Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 16: Streit und Versöhnung --------------------------------- -6 Monate später- „Ist schon gut.“ sagte Sakura sanft und nahm ihren Sohn, der weinend im Kinderbett lag, auf ihre Arme. Sie schunkelte ihn hin und her, summte dabei eine Melodie, die ihn zu beruhigen schien und langsam wieder einschlafen ließ. Sie legte ihn sanft wieder in sein Bettchen zurück und deckte ihn zu. Dabei vernahm sie wie sich das Schloss in der Wohnungstür drehte und sie geöffnet wurde. Sasuke stand mit voller Anbumonitur vor der offenen Tür von Takeos Zimmer. Sakura deutete ihn leise zu sein und verließ das Zimmer ihres Sohnes. Erst jetzt bemerkte sie die unzähligen Wunden, die der Schwarzhaarige auf seinen Körper trug. „Komm, ich schaue mir das mal an.“ wies sie an und führte ihren Mann ins Wohnzimmer. Nebenbei schnappte sie sich ihre Verbandstasche aus dem Badezimmer. Sie forderte Sasuke sich auszuziehen, was er auch tat. Nicht nur unzählige blutige Wunden und Kratzer, sondern auch Blutergüsse und riesige blaue Flecken kamen zum Vorschein. Er setzte sich neben sie, während sie begann seine Verletzungen zu versorgen, erkundigte sie sich, was eigentlich passiert war. „Aus dem Hinterhalt wurden wir von ungefähr siebzig Mann, die größtenteils auf Joninlevel waren, angegriffen. Wir haben sie natürlich besiegt aber spurlos ist der Kampf an uns alle drei nicht vorbeigegangen.“ erzählte Sasuke. Verstehend nickte Sakura, kümmerte sich weiterhin um die Wunden bis sie fertig war. „Die Meisten konnte ich mit meinem Heilchakra heilen.“ teilte sie ihm mit. Sasuke erhob sich vom Sofa. „Du solltest duschen gehen.“ meinte die Rosahaarige und wollte nach der Verbandstasche greifen, aber wurde von Sasuke am Handgelenk davon abgehalten. Fragend sah sie ihn an und wurde kommentarlos ins Bad mitgezogen. Sasuke schloss die Tür hinter sich bevor er seine Frau stürmisch zu küssen begann. Sakura war sehr überrascht, erwiderte aber nicht weniger den Kuss und ließ seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten. Sasuke hob ihr Schlafshirt in die Höhe und zog es ihr aus, sodass sie nur im Höschen vor ihm stand. Die Uchiha öffnete seine Hose und schob diese mitsamt seinen Shorts von seinen Hüften. Er begann ihre Brüste zu massieren und saugte sich an einer mit seinem Mund fest. Leise stöhnend genoss Sakura wie er sie verwöhnte und stellte entzückt fest, dass er mit seinen Fingern einen Weg in ihr Höschen gefunden hatte. Sie breitete automatisch ihre Beine, als er über ihre Schamlippen fuhr und mit einem Finger in sie eindrang. Währenddessen strich Sakura über seine Errektion, was ihn brummen ließ. Er öffnete hinter ihr die Kabine zur Dusche und drehte das Wasser auf. Sakura war soweit und wurde von ihm aufgehoben. Sie umschlang mit ihren Beinen seine Hüfte und stöhnte, als er dabei in sie eindrang. Er drückte die junge Frau mit ihrem Rücken gegen die kühlen Fliesen und drang immer wieder hart und schnell in sie ein. Sakura spürte, dass sie fast von der Klippe gestoßen wurde. Er entzog sich ihr, was sie ihn frustriert ansehen ließ. Ein Grinsen zierte seine Gesicht und er legte seine Lippen wieder auf ihre. Anschließend ließ er sie auf den Boden, drehte sie um und hob ihren Po ein wenig an. Sakura hielt sich mit ihren Handflächen an den Fliesen an und stöhnte wieder laut, als der Schwarzhaarige sich von hinten in sie versenkte. Er vergrub seinen Hände in ihre Hüften und nahm sie von hinten. Sakura spürte wie er an ihren Warzen zwirbelte, danach strich er über ihren Kitzler, was sie noch lauter stöhnen ließ. Mit einem letzten heftigen Stoß kam Sasuke mit einem knurrenden Stöhnen und ergoss sich in ihr. Auch Sakura genoss den Orgasmus, der über sie kam. •••••••••• „Entschuldigt die Verspätung. Aber Takeo hatte ein wenig länger sein Mittagsschläfchen gehalten als geplant.“ teilte Sakura ihren Freundinnen mit, schob den Kinderwagen mit ihrem Sohn an die Bank und ließ sich neben Hinata nieder. Die Blauhaarige stillte ihre Tochter, die genussvoll ihr Mahl einnahm. Sie hatten einen guten Platz erwischt. Direkt unter einer riesigen Weide, die sie ein wenig vor neugierigen Blicken schützte. „Waren eure Männer auch verletzt?“ erkundigte sich Temari, die Kazuhiko am Schoß hatte und mit einer Rassel vor seinem Gesicht herumschwenkte. Hinata lag die kleine Natsuki über ihre Schulter, um ihr ein Bäuerchen zu entlocken. „Ja. Ich wollte Naruto wegen eines tieferen Schnittes zu Tsunade schicken. Jedoch war dieser heute Morgen vollkommen geheilt. Seine Selbstheilungskräfte durch Kurama sind wie immer beeindruckend.“ Hinata wischte dem Baby ein wenig Spucke vom Mund. Sakura nickte. Sie kannte diese von ihrem besten Freund nur zu gut und staunte jedes Mal aufs neue, wie er heftigste Verletzungen dadurch wegstecken konnte. Takeo fing zu quengeln an und sie nahm ihn ebenfalls aus dem Kinderwagen. „Shikamaru war heute echt mies gelaunt, weil Sasuke kurz nach ihrer Mission ein Training angesetzt hatte.“ erzählte Temari. „Naruto war auch nicht begeistert. Aber er meinte nur, dass das typisch Sasuke war und er nichts anderes gewöhnt war.“ Temari sah zu Sakura. „Da musst du ja froh sein, noch in der Babypause zu sein.“ Doch antwortete die Rosahaarige nicht und schien in Gedanken zu sein. „Willst du eigentlich wieder in die Anbu zurück?“ stellte die Blonde ihr die Frage. Sakura sah ihre Freundinnen an und nickte. „Ja, eigentlich schon. Ich habe nicht umsonst jahrelang trainiert. Ich möchte schon wieder in der Anbu Missionen durchführen.“ „Da spricht die Superfrau, die die Welt retten möchte.“ kicherte Ino, die zufälligerweise von ihrer Schicht im Krankenhaus kam und drei ihr bekannte Gesichter entdeckte. Sie ließ sich neben Sakura nieder und betrachtete den süßen Takeo, der sie neugierig ansah. „Wollt ihr etwa nicht mehr als Konoichis auf Missionen tätig sein?“ warf Sakura fragend ein. „Naja.“ meinte die Nara. „Es ist nicht so, dass ich sie nicht gerne ausgeführt habe. Aber seit Kazuhiko da ist und mein Leben bestimmt, möchte ich es ein wenig ruhiger angehen. Ich habe mit Shikamaru darüber gesprochen und möchte vielleicht in ein paar Jahren als Jonin ein Team mit Genin führen.“ antwortete Temari. „Das würde sehr gut zu dir passen.“ baute die Uzumaki sie auf. „Ich würde gerne als Lehrerin in der Akademie unterrichten.“ Sakura war irgendwie überrascht, dass ihre Freundinnen ruhigere Tätigkeiten nachgehen wollten. „Und was ist mit dir?“ wandte sie sich der Yamanaka zu. „Ich habe noch keine Kinder.“ „Ich meine auch, wenn du Mutter wärst. Würdest du noch auf Missionen gehen?“ Kurz überlegte Ino und hielt dabei Takeos Händchen. „Ich denke nicht. Ich würde nach wie vor im Krankenhaus arbeiten und meiner Mutter im Blumenladen aushelfen.“ Sakura seufzte. War sie etwa zu egoistisch? War es schlimm, dass sie ihre Anbu Weste noch nicht an den Nagel hängen möchte? „Hast du schon mal mit Sasuke darüber geredet?“ fragte Ino. Die Rosahaarige schüttelte ihren Kopf. „Nein.“ „Was würde er davon halten, wenn du dich wieder auf S-Rang Missionen in Gefahr begibst?“ stellte die Nara die Frage. Wahrscheinlich wäre er nicht begeistert, dachte sich Sakura. „Aber das macht er doch jetzt andauernd. Warum darf ich das nicht?“ Darauf antwortete keine ihrer Freundinnen. „Ich sag ja nicht, dass ich ab morgen wieder in die Anbu möchte. Aber wenn Takeo älter ist, würde auch ich gerne von ihm hören, dass er eines Tages so stark wie seine Mutter sein möchte.“ ••••••••• Sakura hob Takeo aus den Kinderwagen und öffnete die Wohnungstür. Ihre Gedanken schwirrten noch den ganzen Heimweg über, um das Gespräch im Park. Sie hörte das Wasser, das von der Dusche kam. Sasuke war von seinem Training zu Hause. Sakura legte Takeo auf eine Krabbeldecke ab und stellte ein Holzmobile über ihn, was er mit großen faszinierenden Augen betrachtete. Sie bekam nicht mit, wie ihr Mann die Dusche abdrehte und noch weniger als er das Wohnzimmer betrat. Sie erschrak sich als sie seine Lippen auf ihrer Wange spürte. „Warst du so tief in Gedanken?“ fragte er amüsiert und ließ sich neben seinen Sohn nieder, der immer noch begeistert von seinem Spielzeug war und dazu quietschende Geräusche machte. „Darf ich dich was fragen?“ Sasuke nickte und schenkte seine Aufmerksamkeit seiner Frau. „Findest du mich egoistisch, wenn ich wieder in die Anbu zurück möchte?“ Sie musste ihm die Frage stellen, die sie nicht mehr los wurde. Sie hatten noch gar nicht darüber gesprochen. Sie hatte sich bis jetzt damit abgefunden auf Takeo zu achten und Mutter zu sein. Nebenbei machte sie ein paar Schichten im Krankenhaus, wenn Sasuke von einer Mission zurück war. Aber es brannte in ihr, wenn sie an die herausfordernden Missionen dachte. Sie mochte es in Kämpfen oder auch in verdeckten Aufträgen ihr Dorf zu beschützen und ihre Fähigkeiten einzusetzen. Sakura wollte auf alle Fälle wieder als Konoichi tätig sein, auch wenn sie Mutter war. „Und wie stellst du dir das vor?“ warf Sasuke neutral ein. „Wir haben ein Baby, das wir nicht alleine lassen können.“ Sakura hörte ein klein wenig Vorwurf in seiner Stimme. „Das weiß ich. Ich dachte, ich könnte auf Mission gehen, wenn du im Dorf bist. So wie bei den Schichten im Krankenhaus.“ „Und was ist, wenn du dabei draufgehst? Dann hat Takeo keine Mutter mehr!“ Er wurde ein wenig lauter und Verärgerung schwang in seiner Stimme mit. „Das gleiche könnte auch dir passieren und dann hätte er keinen Vater mehr.“ sprach sie auch strenger. „Ts.“ Sie merkte, wie der Schwarzhaarige sauer wurde und sie verstand nicht warum. „Ich will noch auf Missionen gehen und für das Dorf kämpfen. Für was habe ich jahrelang hart trainiert?“ Sie versuchte es in einen milderen Ton. „Sakura! Du bist Mutter. Das muss dir am wichtigsten sein. Ich will nicht, dass du auf S-Rang Missionen dein Leben riskierst.“ Er sah sie eindringlich an und nun war es an ihr wütend zu werden. Er konnte ihr doch keine Vorschreibungen machen. So war ihre Ehe nicht. „Das ist es auch. A-..“ „Scheinbar nicht. Sonst würdest du nicht darauf bestehen wieder in die Anbu zurück zu kehren.“ Unfassbarkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben. Er hielt sie für eine schlechte Mutter, weil sie ihr Dorf beschützen möchte? Sie fühlte sich unglaublich unfair und ungerecht behandelt. Sie seufzte. Das Gespräch weiterzuführen brachte nichts. Sasuke hörte ihr nicht einmal richtig zu. Es tat weh nicht verstanden zu werden. Sakura erhob sich und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum. Sasuke sah ihr still nach. Er konnte nicht verstehen, warum die Mutter seines Sohnes, sich bei gefährlichen S-Rang Missionen in Lebensgefahr bringen möchte, wenn sie ein Kind hatte, das auf sie zu Hause wartete. Für ihn war eigentlich klar gewesen, dass sie nicht mehr in die Anbu zurückkehren würde und Takeo großziehen wird, während er auf Missionen war. Sasuke sah zu seinem Sohn, der von all dem nichts verstand und weiterhin nur vergnügt sein schwingendes Mobile betrachtete. ••••••••• Mit einem kräftigen Ruck hatte Sakura eine ausgekugelte Schulter wieder eingerenkt. Der Chunin jammerte zwar kurz vor Schmerz, aber seine Verletzung war dadurch geheilt. Sakura wandte sich an eine Krankenschwester. „Bitte einen Verband anfertigen, der die Schulter mindestens fünf Tage schont.“ Sie vermerkte die Behandlung in der Krankenakte und verließ nachdem die Schwester nickte, den Behandlungsraum. Sakura hatte seit gestern Abend kein weiteres Wort mit Sasuke mehr geführt. Er hatte zwar versucht mit ihr nochmals zu reden, aber blockte sie ihn jedes Mal ab und lag im gemeinsamen Bett ewig neben ihn wach bevor sie einschlafen konnte. Heute Morgen war sie vor ihm wach gewesen, hatte Takeo gewickelt und gefüttert bevor sie ihn noch ein wenig zum Schlafen brachte. Danach hatte sie seine Milchfläschchen für den Tag vorbereitet und hatte ihre Schicht im Krankenhaus früher als abgemacht begonnen. Seit Stunden vergrub sich die Rosahaarige nur in ihre Arbeit und in Behandlungen der Patienten. Sie hatte keine Lust auf Smalltalk und blockte diesen ab, indem sie behauptete, sie hätte viel zu tun. Bei den meisten wirkte diese Methode. Nur bei Ino nicht, die wusste, dass ihre beste Freundin verärgert war und deswegen mit niemanden reden wollte. „Na, Sonnenschein.“ quatschte die Yamanaka die Rosahaarige im Eingangsbereich an. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“ Sakura antwortete nicht, rief stattdessen ihren nächsten Patienten vom Wartebereich auf. Ein fünfjähriges Mädchen mit einem Kuscheltier in ihrer Hand und einer älteren Dame kam ihr entgegen. Ino wollte wieder ihren Mund aufmachen, doch stoppte Sakura sie. „Wie du siehst, habe ich eine Patientin.“ Diese führte Sakura an der Blonden in den nächsten Behandlungsraum vorbei. Die Yamanaka sah ihr hinterher. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen, sie würde bestimmt noch nicht aufgeben. Das kleine Mädchen war recht blass und sah verunsichert zu ihrer Begleitung. „Eri-chan, du brauchst keine Angst haben. Die Ärztin möchte dir nur helfen.“ sprach sie liebevoll und sanft, strich dem kleinen Mädchen durch ihr braunes Haar. Sakura versuchte nicht an Sasuke und das Thema Anbu zu denken und setzte ein ehrliches Lächeln auf. „Hast du den Schmerzen, Eri-chan?“ erkundigte sie sich und trat langsam an das offensichtliche verschreckte Mädchen heran. Sie nickte und hielt sich schützend ihren Bauch. „Ist es dein Bauch?“ fragte Sakura. Das Mädchen nickte. „Eri hat sein Tagen fast nichts gegessen und muss sich oft übergeben. Außerdem hat sie sehr starke Bauchschmerzen. Ich habe ihr zuerst einen Tee dagegen gegeben, aber dieser half nicht.“ klärte die Großmutter des Mädchens auf. Verstehend nickte Sakura. „Darf ich mir das mal genauer ansehen?“ Verunsichert sah Eri zu ihrer Großmutter. „Ich verspreche dir, ich möchte dir nur helfen.“ Doch antwortete Eri nicht und die ältere Dame seufzte traurig. „Vor drei Monaten sind mein Sohn und seine Frau, Eris Eltern, bei einer gefährlichen Mission ums Leben gekommen. Seit dem verschließt sich das Mädchen komplett und ich komm schwer an sie heran.“ Sakura schluckte einen Kloß hinunter. Die Uchiha ging an das Mädchen noch näher heran. „Wenn du mich deinen Bauch ansehen lässt, verspreche ich dir, dass er bald nicht mehr weh tun wird.“ Sie möchte dem Kind natürlich keine Angst machen, aber sie musste an Eri herankommen. Sie nickte und legte sich mit dem Rücken auf die Liege. Dabei ließ sie ihr Kuscheltier, eine Giraffe, die ganze Zeit über nicht aus der Hand. Sakura schob den Pullover des Mädchen ein wenig höher und fing an diesen auf Schmerzen abzutasten. Bei einer bestimmten Stelle zuckte Eri vor Schmerzen zusammen und Tränen traten ihr in die Augen. „Das tut mir leid, das wollte ich nicht. Tut es hier am meisten weh?“ Eri nickte. „Was meinen sie, hat meine Enkelin?“ Sakura lächelte beruhigend. „An dieser Stelle befindet sich der Blinddarm. Er könnte gereizt aber auch möglicherweise entzündet sein. Das werde ich genauer untersuchen und eventuell muss er entfernt werden. Aber sie können ganz beruhigt sein. Es handelt sich hierbei um einen Routineneingriff.“ Sie zog Eris Pullover nach unten. „Eine Krankenschwester wird dich in Kürze abholen und dich zu den Untersuchungen bringen. Danach sehen wir uns wieder.“ Sie wandte sich zu ihrer Großmutter. „Sie können so lange im Wartebereich Platz nehmen.“ •••••••••• Sakura biss von ihrem Schokoriegel ab, als sie die Untersuchungsergebnisse von Eri erhielt. Ihre Diagnose stellte sich als richtig heraus. Der Blinddarm war vollständig entzündet und musste entfernt werden. Tsunade griff von hinten und schnappte sich die Akte aus der Hand der Uchiha. „Ich übernehme. Du hattest schon vor einer Stunde Feierabend.“ merkte die Blonde an. „Schon gut. Sasuke ist zu Hause. Die Patientin mache ich fertig.“ Sakura schnappte sich die Akte wieder zurück. „Solltest du dann nicht die gemeinsame Zeit mit ihm genießen?“ warf Tsunade ein und zog skeptisch eine Braue in die Höhe, als die Rosahaarige nicht antwortete und die Verpackung vom Schokoriegel wegwarf. „Ich teile ihnen mit, dass ich operiere.“ meinte sie nur und Tsunade sah ihr hinterher. Sie seufzte. Sie kannte die junge Frau nur zu gut. Sakura schien sich innerlich über etwas zu ärgern, das sie sehr kränkte. Und da sie auf ihre Frage nicht geantwortet hatte, konnte Tsunade davon ausgehen, dass es sich um Sasuke handelte. Sakura war schon immer der Typ, der sich innerlich sehr lange über etwas kränkte bis es sie zerfraß. Meistens lenkte sie sich mit Arbeit ab. Jedoch endete auch diese einmal und die Sanin würde nicht zulassen, dass Sakura sich in dieser vergrub. ••••••••• Sakura löste die OP-Haube von ihrem Kopf und ging in das Wartezimmer. Eris Großmutter erhob sich, als sie die junge Frau erblickte. „Ist alles gut gegangen?“ fragte sie sogleich besorgt. Sakura nickte. „Ja. Sie wird heute noch einige Stunden schlafen und eine Zeit lang Schonkost zu sich nehmen müssen, aber es wird alles wieder gut werden.“ Die alte Frau griff nach Sakuras Händen. Sie hatte Tränen in den Augen. „Vielen Dank. Nachdem ich meinen Sohn verloren habe, hatte ich wirklich schreckliche Angst um meine Enkelin.“ „Eri kann froh sein, dass sie eine Großmutter hat, die sich um sie fürsorglich kümmert.“ Die alte Dame zog ein Stofftaschentuch aus ihrer Westentasche und schnäuzte sich. „Eri ist alles, was mir geblieben ist. Sonst haben wir beide keine Verwandtschaft mehr. Es ist schrecklich sich vorzustellen, was mit ihr geschehen würde, wenn ich auch nicht mehr wäre.“ Sakura blickte ihr nachdenklich hinterher, als sie das leere Wartezimmer verließ. Sie setzte sich auf eine Bank und dachte über die Worte von Eris Großmutter nach. Takeo hatte außer sie und Sasuke auch keine andere Verwandtschaft mehr. Sie wusste zwar, sollte ihnen wirklich etwas passieren, dass Naruto oder Ino sich um ihren Sohn kümmern würden, aber sie konnte nun nachvollziehen, warum Sasuke wollte, das sie zu Hause blieb. Aber ihr brach das Herz und es machte sie traurig, wenn sie daran dachte, dass Takeo genau wie sein Vater ohne direkte Verwandtschaft aufwachsen müsste. Und von ihrer Seite war auch keiner mehr da. Ihre Eltern, die ihre einzige Familie war, starben schon von einigen Jahren. Sakura seufzte. Sie verstand Sasukes Ansicht absolut. Aber er sollte auch sie verstehen, dass sie noch sehr jung war und sich noch selbst in Missionen verwirklichen wollte. Die Uchiha beschloss nach Hause zu gehen und mit ihrem Mann ein Gespräch zu suchen. Sie hoffte, sie konnten einen Kompromiss finden, den beide glücklich stimmten. •••••••••• „Ich verstehe.“ sagte Sasuke. Es war schon ziemlich spät, doch das Paar saß am Sofa nachdem sie Takeo niedergelegt hatten, um miteinander zu reden. Denn auch der Schwarzhaarige hatte seine Gedanken bei seiner Frau gehabt. Und das Schweigen ihrerseits gefiel ihm gar nicht. Auch nicht, als er heute Morgen wach wurde und sie ohne ein Wort gegangen war. „Verstehe mich aber nicht falsch.“ meinte sie. „Ich bin wahnsinnig gerne Mutter und Takeo ist das wichtigste in meinem Leben…“ „…jedoch will ich trotzdem noch als Shinobi von Konoha auf Missionen gehen.“ Sie wollte nicht, dass Sasuke glaubte, das sie Takeo nach hinten stellte. Denn das stimmte nicht. Er seufzte. „In Ordnung. Ich bin einverstanden, wenn du als Konoichi auf Missionen gehst. Aber nicht in der Anbu.“ Sakura wollt dagegen reden. „Lass mich ausreden. Denn, das heißt nicht, das ich nicht weiß, dass du unglaublich stark bist und diese locker schaffen würdest.“ Sie wartete geduldig und freue sich über seine netten Worte. „Aber es reicht doch, wenn du vorerst als Jonin auf Missionen bist und wenn Takeo älter ist, kannst du immer noch zurück in die Anbu.“ meinte der Schwarzhaarige und könnte mit diesem Kompromiss leben. Sakura ließ sich sein Vorschlag durch den Kopf gehen. Sie nickte. „Ich bin einverstanden. Ich möchte aber demnächst beginnen wieder auf Missionen zu gehen.“ Das war ihr wichtig. Sasuke hätte zwar lieber gewollt, sie wäre noch zu Hause geblieben, aber in diesem Fall, musste er nachgeben. Er nickte einverstanden. Stürmisch umarmte Sakura ihren Mann und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie hasste es mit ihm zu streiten. Umso besser war die Versöhnung, die sie beide glücklich stimmte. Sakura küsste ihren Mann, den er nur zu gern erwiderte. Er konnte sehen, wie glücklich Sakura war und das machte ihn ebenfalls froh. Denn er hatte sich geschworen die Rosahaarige ihr Leben lang glücklich zu machen, nachdem sie ihn niemals aufgegeben hatte. Fortsetzung folgt… ~•~• 2 Jahre später ~•~• Mit einem lauten Wumms fiel die Tür der Kapsel zu Boden. Streckend und gähnend kam Shigure aus dieser hinaus, betätigte einen Hebel an der Wand, sodass sich die anderen Kapseln ebenfalls öffneten. Nicht lange dauerte es bis sein Meister sowie Kanae und Ryo auch aus ihren langen Schlaf erwachten. „Ich fühle mich wie neu geboren.“ teilte Ryo mit. Seine Patnerin stimmte ihm zu. „Auf Meister Kinemons Jutsu ist einfach Verlass.“ kicherte die Blauhaarige. „Ich spüre wie die neue Kraft meinen Körper durchströmt.“ „Trotzdem dürft ihr es am Anfang noch nicht übertreiben. Sie könnte euch sonst nur Schaden zufügen, wenn sich euer Körper an diese nicht gewöhnt hat.“ mahnte Kinemon. „Zwei Jahre haben wir geschlafen und unsere Kräfte gesammelt, dass soll nicht umsonst gewesen sein. Deswegen werden wir mit Bedacht vorgehen.“ „Aber Meister!“ warf der Kleinwüchsige ein. „Ich will meine neue Kräfte testen.“ Der Talar Träger lachte. „Sei geduldig, Shigure. Ich verspreche dir, dass wirst du bald.“ Kinemon wandte sich an Ryo und die Blauhaarige. „Ich möchte, dass ihr nach Konoha geht und mir berichtet wie es dem Nachwuchs des Uchihas geht.“ grinste dieser. Kanae und ihr Partner machten sich ohne Umschweife auf den Weg. Diesmal konnte es Kinemon gar nicht mehr erwarten. ~•~ Konoha •~•~ „Mama, das!.“ sagte der zwei Jahre alte Takeo zu der rosa Haarigen und gab ihr ein Buch. Der Junge legte sich in sein Bett und lauschte den Worten seiner Mutter gespannt, die ihm aus dem Buch vorlas. Nicht mal bis zum Ende konnte Takeo seine Müdigkeit unterdrücken, schlief bald friedlich ein. Die Uchiha schloss das Buch und drückte dem Kind einen Kuss auf die Stirn bevor sie das Zimmer verließ. Sie begab sich über die Treppen runter ins Erdgeschoss und erledigte den Abwasch in der Küche. Da es Juli war hatte sie die Terrassentür offen und konnte in den angrenzenden Garten blicken. Es herrschten auch für Abend sommerliche warme Temperaturen. Manchmal war es in den Nächten sehr schwer Schlaf zu finden, wenn einem so unglaublich heiß war. Sakura trocknete gerade das Geschirr ab, als sich die Haustüre öffnete. Der Schwarzhaarige betrat, in der Anbu Monitor, die Küche, küsste seine Frau zur Begrüßung. „Ihr wart diesmal ganz schön lange weg.“ bemerkte sie, während Sasuke seine Armschienen löste, sie den Schlamm und Blut an seiner Kleidung erschrocken bemerkte, aber erleichtert feststellte, dass es nicht seine eigenes war. „Leider hat es länger gedauert als vermutet. Der Dobe begreift immer noch nicht was sich anschleichen bedeutet.“ Die Medinin kicherte, es wunderte sie nichts mehr was den blonden Chaoten betraf. „Du sollst doch nicht soviel arbeiten.“ tadelte der Uchiha sie. „Soll ich den dreckigen Abwasch etwa stehen lassen?“ warf sie ein. „Nein. Aber wenn ich schon da bin lass mich das Geschirr wegräumen.“ Er nahm ihr einen Stapel Teller ab und räumte es in einem Hängeschrank. „Ich bin nicht krank, Sasuke.“ meinte die rosa Haarige. „Aber hochschwanger. Ich will nur, dass er gesund auf die Welt kommt.“ Der Anbu strich liebevoll über ihren großen Bauch. In wenigen Wochen würden sie ihr zweites Kind bekommen. Dieses Mal ließen sie sich das Geschlecht verraten. Es würde wieder ein Junge werden. Sie freuten sich darauf und Sasuke musste an seinen Bruder Itachi denken, den er über alles liebte. Bevor das Massaker war, hatten die Brüder ein tolles Verhältnis, dass wünschte er sich für seine Söhne natürlich auch. Takeo verstand, dass demnächst ein Baby, sein kleiner Bruder, kommen würde. Immer wieder strich er über den dicken Bauch seiner Mama oder küsste diesen, fand es lustig, wenn das Baby trat. Auch ihre Freunde hatten in den letzten zwei Jahren fleißig an Nachwuchs zugelegt. Ino und Sai bekamen sogar Zwillinge. Am Ende ihrer Schwangerschaft konnte die Blonde fast gar nicht mehr gehen, da ihr Bauch sehr groß und ihre Füße so geschwollen waren. Per Kaiserschnitt brachte sie aber zwei gesunde Kinder zur Welt. Einen Jungen und ein Mädchen. Sora und Amaya Yamanaka hielten ihre Eltern mit ihren Eineinhalb Jahren ganz schön auf Trapp. Temari und Shikamaru, dessen Sohn Kazuhiko drei Monate älter war als ihr Sohn, konnten im Frühjahr ihre erste Tochter Haruna Nara begrüßen. Das Mädchen kam Äußerlich sehr nach ihrer Mutter während ihr Gemüt das ihres Vaters glich: ruhig und gemütlich. Vor Kurzen erst besuchten Temaris Brüder Gaara, der Kazekage von Suna und Kankuro die Familie. Der Rothaarige und seine Frau Matsuri würden im Herbst ihr erstes Kind erwarten. Natsuki Uzumaki liebte genauso wie ihr Vater Ramen, konnte zu jeder Zeit die Nudelsuppe verschlingen. Schlimmer war es aber wenn man ihr ihren heiß geliebten  Lutscher verwehrte, dann gab es immer ein lautes Gebrüll. Während Naruto seinem Mädchen nichts ausschlagen konnte, war es kaum zu glauben, dass seine Frau die ruhige und sanfte Hinata, der strengere Elternteil von beiden war. Die Blauhaarige gebar am 19. Februar ihren ersten Sohn Nato. Der Junge hatte blonde Haare und blaue Augen, nur die Nase hatte er von seiner Mutter geerbt sonst glich er dem ganzen Vater. Später saßen die rosa Haarige und ihr Mann auf der Veranda. In der Mitte des Gartens war ein kleiner Teich, einige Frösche konnten gehört werden wie sie vor sich her quakten oder gesehen wie sie hoch in die Luft sprangen um in das kühlende Wasser einzutauchen. Vor ungefähr einem Jahr entschloss sich das Paar ein Haus zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt beschlossen sie ihre Familie zu vergrößern. Tagelang sah sich Sasuke verschiedenste Häuser in Konoha an, war kurz davor selbst eins zu bauen, da nichts dabei war was ihm gefiel. Doch wurde dieses Haus kurzfristig verkauft, dass ihm selbst sehr gefiel und auch Sakura konnte sich das Eigenheim für ihre Familie hier gut vorstellen. Der Kopf der Medinin ruhte auf der Schulter ihres Mannes, sie genoß ihre Zweisamkeit in vollen Zügen. Der Schwarzhaarige war als erfolgreicher Anbu sehr häufig auf Mission. Immer noch war er in einem Team mit Naruto und Shikamaru, die jeden Auftrag mit Bravour meisterten. Sie selbst hatte vor ihrer zweiten Schwangerschaft als Jonin einige Missionen entgegengenommen, wenn ihr Mann auf Takeo aufpassen konnte. Zwar war es Sasuke nicht wirklich recht, doch konnte er sich gegen den starken Willen von Sakura nicht wirklich durchsetzen und musste dies akzeptieren. Die meiste Zeit über arbeitete sie im Krankenhaus als Medinin mit Tsunade, Shizune und Ino. Alle ihre Freundinnen haben sich momentan aus dem Shinobi Leben zurückgezogen. Möchten ihre Kinder mit viel Liebe aufziehen. Plötzlich wurde Sakura in ihrem Dämmerschlaf aufgeweckt, hörte Takeo fürchterlich weinen. „Mama! Mama!“ weinte ihr Sohn bitterlich. Sie wollte sich gerade erheben, doch hielt der Schwarzhaarige sie an den Schultern fest. „Bleib sitzen. Ich gehe schon.“ Die rosa Haarige sah ihm hinterher. Sasuke könnte kein besserer Vater sein. Er war zwar nicht wie Naruto, der mit Natsuki den ganzen Tag herumtollte aber er liebte sein Kind über alles, kümmerte sich liebevoll um Takeo, wenn er zu Hause war. Der Junge hing sehr an seinem Vater. „Mama.“ weinte der Zweijährige immer noch. Sasuke schritt ins Zimmer, ließ sich zu seinem Sohn runter, der sein Gesicht in seine Hände vergrub. Liebevoll strich er ihm über seinen Kopf. Mit dieser stillen Geste, konnte er Takeo beruhigen, der zu seinem Vater überrascht aufblickte und ihn anstrahlte. „Papa.“ lachte der Junge und warf sich in die Arme des Schwarzhaarigen, vergessen war die Traurigkeit, die Freude viel zu groß, dass sein Vater wieder daheim war. Dieser strich ihm über seinen Rücken, wischte noch die letzten Tränenspuren von seinem Gesicht. „Was war los, Takeo?“ fragte er seinen Sohn. „Böser Traum.“ antwortete dieser. „Solange ich oder deine Mama hier sind, brauchst du dich vor nichts und niemanden fürchten.“ Bis der Junge wieder eingeschlafen war, saß der junge Vater bei ihm. ~•~ in unmittelbarer Nähe •~• „Wie es aussieht. Wird ihre Familie größer.“ kicherte die Blauhaarige. „Ja, es könnte gar nicht besser laufen.“ stimmte ihr Ryo zu. „Sollte der Ältere uns nicht helfen können, ist schon der nächste unterwegs.“ meinte Kanae und beobachtete Sakura, die auf der Veranda saß und ihren Bauch streichelte. „Irgendwie tut es mir ein bisschen leid eine Familie auseinander zu reissen.“ sagte sie ironisch. Der Blonde hob skeptisch seine Braue. „Das meinst du doch nicht ernst?“ Wieder kicherte seine Partnerin verrückt. „Natürlich nicht. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wenn der Uchiha wieder ganz alleine und einsam sein wird, weil von seiner kleinen Familie nichts mehr übrig ist.“ Ryo stimmte in ihr vergnügtes Lachen ein. „Ich denke wir haben genügend gesehen. Lass uns zurückkehren.“ meinte dieser. Einen letzten Blick warf die Blauhaarige auf die junge Frau. Auch ihr Leben würde zerstört werden, wie sie sowas doch liebte. „Habt ihr eigentlich eines Tages vor wieder in den Shinobi Dienst zurückzukehren?“ warf Ino die Frage ein. Die vier jungen Frauen trafen sich mit ihren Nachwuchs am Spielplatz im Park. Während die Kinder miteinander in der Sandkiste spielten, saßen die junge Mütter auf ihrer Stammbank. Hinatas Sohn und Temaris Tochter lagen friedlich schlummernd in ihren Kinderwägen. „Ich weiß nicht.“ antwortete zuerst die Blauhaarige. „Zur Zeit kann ich es mir gar nicht vorstellen. Ich bin sehr gerne Mutter und Naruto verfolgt immer noch seinen Traum eines Tages Hokage zu werden, da möchte ich ihn so gut wie möglich unterstützen. Aber ich habe mir überlegt in der Akademie, wenn die Kinder älter sind, zu unterrichten.“ lächelte die Uzumaki und blickte zu ihren kleinen Sohn, der im Schlaf niedlich schmatzte. „Das würde zu dir passen.“ meinte Temari. „Ich habe mir auch gedacht als Jonin ein Genin Team zu nehmen und zu trainieren.“ „Das würdest du bestimmt auch toll machen.“ war Hinata überzeugt. „Ich denke ich werde weiterhin im Krankenhaus arbeiten und im Blumenladen meiner Mutter aushelfen, was ist mit dir Sakura?“ sprach Ino, fragend sahen alle drei zu der rosa Haarigen, die sehr still  über war und den Antworten ihrer Freundin lauschte. „Ich glaube nicht, dass das für mich alles war. Solange die Kinder klein sind werde ich auch im Krankenhaus arbeiten oder kleinere Missionen annehmen.“ begann Sakura. „Ich möchte aber schon wieder gerne in die Anbu zurück oder zumindest als Jonin hochrangige Aufträge durchführen.“ Die anderen drei jungen Frau lächelten wissend. Die rosa Haarige hatte lange und hart trainiert um nach nur kurzer Zeit mit ihren erworbenen Fähigkeiten es ruhig angehen zu lassen. „Was sagt Sasuke dazu?“ warf Temari ein. Genervt seufzte sie. „Dem wäre es natürlich lieber, wenn ich brav zu Hause bleibe und mich um die Kinder kümmere. Das Thema führte schon öfters bei uns zu einer Diskussion, aber da will ich nicht nachgeben. Versteht mich nicht falsch, ich bin wahnsinnig gerne Mutter und mir werden meine Kinder immer das Wichtigste sein.“ Dabei sah Sakura zu Takeo der mit den anderen Kindern versuchte eine Sandburg zu bauen und strich zärtlich über ihren Bauch, wo das Ungeborene leicht zu Treten anfing. „Ich würde mich freuen, wenn sie eines Tages auch sagen würden, sie möchten so stark werden wie ihre Mutter.“ strahlte Sakura. Gegen Abend brachen die jungen Mütter mit ihren Kindern den Heimweg an. Sasuke, Naruto und Shikamaru stießen zu ihren Familen, die verschwitzt und erledigt vom Training waren. Ino ging schon vor einer Stunde, da die Zwillinge müde waren und sie die Chance nutzen wollte, diese frühzeitig nieder zu legen. „Papa!“ rief Takeo fröhlich und ließ sich von seinen Vater auf dessen Armen heben. „Schönen Tag gehabt?“ fragte er den Jungen, der ihm überschwänglich von seiner riesigen Sandburg erzählte. „Da ist jemand aber müde.“ grinste der Uzumaki, der seine Tochter Natsuki im Arm hatte, das Mädchen war kurz davor einzuschlafen. „Sie hat sich auch den ganzen Tag verausgabt.“ meinte Hinata liebevoll, die ihren Sohn Nato im Kinderwagen vor sich schob. Kazuhiko saß auf den Schultern seines Vaters während er schon tief und fest schlief. „Das hat er eindeutig von dir.“ kicherte Temari amüsiert. Haruna lag vergnügt im Kinderwagen und lachte ihre Eltern und ihren großen Bruder an. „Nein, nicht baden!“ kicherte der Zweijährige und rannte seiner Mutter aus dem Badezimmer davon. Diese erhob sich schwer aus ihrer knienden Position und verfolgte ihren lachenden Sohn. „Takeo, komm bitte zurück.“ sagte sie ein bisschen strenger. „Suchst du unseren Knirps?“ kam Sasuke mit dem zappelten Jungen aus dem gemeinsamen Schlafzimmer. „Papa, runter!“ quengelte Takeo. „Nichts da, jetzt werden dir erst mal die Ohren gewaschen.“ Der Schwarzhaarig fing an seinen Sohn zu kitzeln, der anfing zu lachen und gar nicht mehr aufhören konnte. „Ich mache das schon. Ruhe dich aus, Sakura.“ meinte der Schwarzhaarige und verschwand ins Badezimmer. In der Küche machte sie den Abwasch vom Essen. Sie beeilte sich extra, sodass ihr Mann nicht wieder mit ihr meckern konnte. Sie wusste selbst was sie sich zutrauen konnte und was ihr zu viel wurde. „Gute Nacht, Takeo.“ sagte die rosa Haarige sanft und drückte dem gähnenden Kind einen Kuss auf die Stirn bevor sie das Zimmer mit Sasuke verließ und ins Wohnzimmer ging. Die Uchiha ließ sich erledigt und müde auf das Sofa fallen. Hochschwanger zu sein und das auch noch Mitten im Sommer war für die junge Frau kräftezehrend. Der Schwarzhaarige nahm eines ihrer Beine, legte es auf seinen Schoß und begann ihre geschwollenen Füße zu massieren. Sakura fand das immer sehr angenehm, das konnte ihr Mann wirklich sehr gut. Nachdem er auch den zweiten massierte, sah er sie eindringlich in ihre grünen Augen an, liebevoll lächelte sie an. „Lass uns ins Bett gehen.“ schlug der Schwarzhaarige vor, zog Sakura von dem Sofa auf, löschte das Licht und begab sich mit ihr in das obere Stockwerk. ~•~• außerhalb des Feuerreiches•~• „Eure Beobachtungen erfreuen mich aber.“ grinste Kinemon. Auch der Kleinwüchsige grinste amüsiert. „Das sind großartige Neuigkeiten.“ meinte Shigure. „Die Geburt des zweiten Kindes soll Mitte bis Ende August sein.“ teilte Ryo seinem Meister mit. „Shigure, teile unseren Verbündeten mit, dass sie sich bereit halten sollen.“ Der kleine Untertan verschwand um den Befehl auszuführen. „Wie werden wir jetzt vorgehen, Meister?“ fragte Kanae interessiert. „Demnächst wird eine falscher Auftrag an Konoha überbracht. Der Sechste wird das Anbuteam des Uchihas darauf ansetzen, dann ist seine kleine Familie schutzlos.“ fing der Talar Träger an zu erklären. „Shigure wird mit ein paar Helfern an der Grenze des Feuerreiches das Team solange wie möglich aufhalten.“ Sein Blick fiel auf den Blonden und Kanae. „Ihr werdet euch nach Konoha begeben und mit einem Ablenkungsmanöver das Dorf mit Hilfe anderer Verbündeten angreifen, in der Zwischenzeit werde ich seine schwangere Frau und seinen Sohn holen.“ lachte Kinemon. Daraufhin stimmten die Beiden erfreut mit ein. Sponsor werden und Werbung komplett deaktivieren Anzeigen Feedback sendenWarum sehe ich diese Werbung?  Anzeigen Feedback sendenWarum sehe ich diese Werbung?  Anzeige mehrmals gesehen Anzeige unangemessen Anzeige verdeckte Content Kein Interesse an Anzeige Vielen Dank. Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, Google Anzeigen zu verbessern. Vielen Dank. Mit Ihrem Feedback helfen Sie uns, Google Anzeigen zu verbessern. Anzeige geschlossen von Anzeige geschlossen von •~•~Konoha•~•~ „Ihr müsst an die Grenze zu Kusagakure. Söldner und Abtrünnige sollen dort Riesen Probleme verursachen und die Bevölkerung tyrannisieren.“ erzählte Kakashi. „Können die nicht endlich Ruhe geben.“ meinte der Uzumaki genervt. „Die versuchen es immer wieder bis sie von uns wieder eine aufs Maul kriegen, echt jetzt!“ „Dann denke ich, werdet ihr die Mission schnell erledigt haben.“ sagte der Grauhaarige und Naruto hob grinsend seinen Daumen. „Darauf kannst du wetten.“ „Wir treffen uns in einer Stunde am Tor.“ wies Sasuke an und verschwand im Rauch. Die rosa Haarige hing gerade die frisch gewaschene Wäsche im Garten auf während Takeo neben ihr mit seinen bunten Bauklötzen spielte. „Mama,schau! Hoch.“ lachte das Kind vergnügt und zeigte mit seinen kleinen Fingern auf seinen Turm, den er gebaut hatte. „Der ist wirklich hoch. Das hast du sehr gut gemacht, Takeo.“ lobte die junge Mutter ihren Sohn, ging in die Hocke und wuselte dem Jungen liebevoll durch sein dunkles Haar. „Papa!“ begrüßte der Zweijährige den Neuankömmling, der in den Garten trat. Stolz zeigte er auch diesen sein Kunstwerk. Sasuke hob seinen Sohn auf seine Arme. „Toll gemacht.“ lobte er Takeo, der fröhlich kicherte. Der Uchiha ließ den Zweijährigen wieder runter, der sich wieder seinen Bauklötzen widmete und wandte sich an seine Frau. „Ist was?“ fragte diese. „Ich muss auf Mission.“ Verstehend nickte die rosa Haarige. „Wann müsst ihr los?“ „In einer Stunde.“ antwortete Sasuke. „Ich hole meine Sachen.“ Er begab sich ins Haus. „Danke, ich muss los.“ stellte Sasuke seine leere Schüssel ab, gemeinsam verspeiste er noch ein Mittagessen mit seiner Familie. Liebevoll wuselte der durch das Haar seines Sohnes, der in seinem Kinderstuhl saß und voller Brei war. „Pass auf deine Mama auf.“ drückte Takeo einen Kuss auf die Stirn. Sakura folgte ihren Mann ins Vorzimmer wo er in seine Schuhe schlüpfte. Sasuke zog seine junge Frau zu einem Abschiedskuss zu sich heran, strich über ihren Bauch. „Komm sicher wieder heim.“ meinte die rosa Haarige und lächelnd nickte der Anbu, verließ das Haus. Traurig strich sich die Medinin über ihren Schwangerschaftsbauch. Sie hatte ein ganz komisches Gefühl. Irgendwas Schreckliches würde geschehen, eine unangenehme Gänsehaut lief ihr über den Rücken. „Mama.“ wurde sie aus ihren trübsinnigen Gedanken gerissenen. Wahrscheinlich bildete sie es sich nur ein. „Du siehst aber toll aus.“ lachte die Grünäugige, da Takeo sein ganzes Essen, das aus Spinat bestand, nicht nur über seinen Stuhl und den Tisch sondern auch über sich selbst verteilt hatte. „Komm her, du kleines Spinat Monster.“ Sie hob ihn auf ihre Arme und ging ins Badezimmer, dabei lachte Takeo über vergnügt. „Jetzt wirst du erst mal sauber gemacht.“ Am nächsten Tag, am Nachmittag besuchte sie Hinata. Die Kinder spielten vergnügt im Garten des Hyuga Anwesen. Nato lag in seinem Bettchen und schlief. Sakura beobachtete wie Takeo das blauhaarige Mädchen an die Hand nahm und fröhlich zu ihren Müttern gelaufen kam. „Mama! Verstecken.“ forderte ihr Sohn sie auf. „Na schön.“ meinte die rosa Haarige vergnügt, hielt ihre Hände über ihre Augen und fing laut an zu zählen. „1“ Takeo deutete unter eine Bank „2“ Die Kinder krabbelten kichernd darunter „3!“ Ein lauter furchterregender Knall ertönte. Die Sirene des Dorfes erklang, sie gab einen Notfall bekannt. Ein Schwarm Vögel flog über sie hinweg, dunkler Rauch zog hinter ihnen auf. Takeo und Natsuki fingen ängstlich an zu weinen. Auch Nato meldete sich durch das Babyphon und die Uzumaki begab sich zum ihm während Sakura versuchte die erschreckten Zweijährigen von der Bank hervor zu kriegen. Weinend klammerten sich die Kinder an die Beine der rosa Haarigen, die ihnen beruhigend über ihre Köpfe strich. „Ihr müsst euch wahnsinnig erschreckt haben. Schon gut, ich bin ja da.“ „Sakura! Komm ins Haus.“ rief ihr die Blauhaarige zu, die in der Tür stand und versuchte das brüllende Baby zu beruhigen. Sakura nahm die Kinder an den Händen, lief mit ihnen ins Haus und verschloss die Tür. Das Mädchen umklammerte nun das Bein ihrer Mutter, schniefte in ihre Hose. Immer noch nicht, konnte Hinata ihren Sohn beruhigen. Takeo streckte seine Ärmchen seiner Mutter entgegen, die ihn aufhob und er sogleich sein Gesicht an ihren Hals vergrub. „Ist alles in Ordnung bei euch?“ kam Hiashi Hyuga herein gerannt, nahm seine weinende Enkelin auf seine Arme. „Ja. Die Kinder haben sich nur erschreckt. Was ist da draußen?“ erkundigte sich die rosa Haarige besorgt. „Das Dorf wird angegriffen.“ ~•~•An der Grenze zu Kusagakure•~•~ Seit Stunden kämpfte das Anbu Team gegen zahlreiche Söldner und abtrünnige Shinobis. Sie müssen verhindern, dass diese weiter ins Landesinnere eindringen konnten. Doch war an dem ganzen irgendetwas komisches. Sasuke fiel auf, dass es immer mehr und mehr Gegner wurden, es gar kein Ende nahm. Auch dem Nara entging das nicht, sie versuchten herauszufinden ob im Hintergrund jemand ein Genjutsu oder etwas Ähnliches verursachte. Dem Uzumaki fiel es eine Zeit lang nicht auf, da er wahnsinnigen Spaß hatte die Typen zu vermöbeln, doch machten ihm Shikamaru darauf aufmerksam auf alles zu achten. Erst da wurde auch dem Blonden bewusst, dass etwas absolut nicht stimmte. Wieder beschwor Naruto einen Haufen an Schattendoppelgänger während Shikamaru mit seiner Schattenfessel viele Feinde aufhielt. Der Schwarzhaarige ließ seine Freunde machen, sprang auf einen hohen Ast und überblickte das Schlachtfeld. Mit seinem Sharingan überprüfte er jeden Chakrafluss der Gegner, versuchte mit Fingerzeichen ein eventuelles Genjutsu aufzulösen. Doch funktionierte nichts. Es blieb dem Uchiha nichts anderes übrig. Er schob seine schwarze Haarsträhne zur Seite und mit dem Rinnegan ließ er die Zeit in Zeitlupe abspielen. Sasuke ging durch die Gegner, sah sich jeden einzelnen an. Plötzlich nahm er am Ende der Söldner und Abtrünnigen etwas wahr. Mit einem Sprung begab sich der Anbu dort hin. Hinter einem großen Felsen saß ein kleinwüchsiger Mann, der sich auch in Zeitlupe bewegte. Sasuke war sicher von diesem ging etwas Bösartiges aus. Der Schwarzhaarige deaktivierte sein Rinnegan, die Zeit lief wieder normal ab. Shigure lachte amüsiert über den miserablen Versuch des Anbu Teams etwas herauszufinden zu wollen, erschrak fürchterlich als er die Präsenz des Uchihas neben ihm spürte und direkt zu ihm aufsah. Rasch wollte er noch verschwinden doch mit einem kurzen Blick wurde der Kleinwüchsige in Sasukes Genjutsu gefangen. In der Illusionswelt wurde Shigure an einem Pfosten angebunden. „Wer bist du?“ stand Sasuke mit einem Katana vor ihm. Furchtlos kicherte der Gefangene, er holte aus und stach ihm in den Oberschenkel. Der Schmerz ließ ihn aufschreien, Blut sprudele aus der Wunde. „Ich habe dich etwas gefragt.“ wiederholte sich Sasuke. „Wer ich bin spielt keine Rolle. Ich bin nur ein kleiner Bauer auf einen großen Schachbrett.“ kicherte Shigure und schrie wieder vor Schmerzen auf als der Uchiha ihm das Katana in die Schulter bohrte. „Wer ist dann dein König?“ Der Kleinwüchsige grinste. „Mein Meister, den du niemals besiegen wirst.“ antwortete der treue Untertan. „Was hat er vor?“ Das Verhör ging immer weiter und weiter. Wenn Shigure nicht antwortete folterte Sasuke ihn immer weiter und weiter, ihm kam es vor wie eine Ewigkeit. Die Zeit in der Illusion lief ganz anders als in der Realität. Während im Genjutsu eine Stunde verging, war es in der richtigen Welt eine halbe Minute. Atemlos hing dieser nun am Pfosten, spürte seinen Körper vor lauter Schmerzen nicht mehr. Der Uchiha löste das Genjutsu auf. Der Kleinwüchsige keuchte spürte noch den Nachklang der Illusion. Naruto und Shikamaru hielten Shigure an einem Arm fest. Die Söldner und Abtrünnigen waren verschwunden als Sasuke das Genjutsu aktivierte. So war klar, dass er hinter dem Angriff steckte. Ob es Gen-oder Ninjutsu war, konnten die Drei vorerst nicht erahnen. Der Schwarzhaarige holte mit seiner Faust aus, schlug Shigure hart ins Gesicht, sodass dieser Blut spucken musste. „Reiß dein Maul endlich auf. Was geht hier vor?“ fragte Sasuke wieder. Der Untertan lachte boshaft verrückt. „Es macht dich wahnsinnig, dass nicht zu wissen. Oder Uchiha?“ Seinen Namen spuckte er verächtlich aus. „Wie es wohl deiner kleinen Familie geht?“ meinte Shigure plötzlich und alle seine innerlichen Alarmglocken läuteten. Sasuke packte ihm am Kragen. „Was hast du gesagt?“ knurrte er. „Wäre doch Schade, wenn deiner hübschen Frau und deinem niedlichen Sohn etwas zustoßen sollte? Geschweige den deinem ungeborenen Kind.“ grinste Shigure. Der Schwarzhaarige sah rot, holte wieder aus und schlug ihm hart ins Gesicht. „Beruhige dich, Sasuke! Er will dich doch nur provozieren.“ sagte Naruto. „An eurer Stelle würde ich mir ebenfalls über eurer Familien Sorgen machen.“ wandte sich der Kleine an den Blonden und dem Nara. „Was soll das heißen?“ fragte Shikamaru. „Dass Konoha in diesem Moment angegriffen wird. Eure Familien sind schutzlos. Unser Ablenkungsmanöver hat sehr gut geklappt.“ lachte Shigure wieder und spuckte Blut. Geschockt sah sich das Team an. Sagte er die Wahrheit oder sollen seine Worte sie nur aus der Ruhe bringen? Es klappte auf jeden Fall. Die jungen Männer machten sich unglaubliche Sorgen um ihre Frauen und Kinder. Nochmal aktivierte Sasuke sein Rinnegan blickte dem Kleinwüchsigen in die Augen. „Er sagt die Wahrheit.“ meinte er verärgert. „Verdammt!“ Naruto schlug mit seiner freien Hand auf einen Stamm, der zerbrach. „Wir müssen schnell ins Dorf.“ sagte der Blonde. Shigure lachte wieder. „Ihr würdet so oder so zu spät kommen. Der Angriff ist im vollen Gange und dieser ist selbst nur als Ablenkung gedacht um das zu bekommen was wir wirklich begehren.“ Was könnte das sein? „Ich werde es euch bestimmt nicht verraten, da könnt ihr mich noch öfters foltern wie ihr wollt. Ich bin meinem großartigen Meister treu ergeben.“ grinste der Kleinwüchsige der plötzlich zwischen seinen Zähnen eine Kapsel hervorholte. „Zeit Abschied zu nehmen.“ murmelte Shigure, biss in die Kapsel und in wenigen Sekunden, unter einem grausamen Röcheln starb der Kleinwüchsige. „Was sollte das?“ Shikamaru roch an dem Toten. „Zyankali.“ meinte er. „Um nichts zu verraten, nahm er sich lieber sein eigenes Leben.“ Sasuke war tief in seinen Gedanken. Die Drohung war nicht leer, sie mussten so schnell wie möglich nach Konoha. Er biss sich in seinen Daumen und beschwor einen vertrauten Geist. „Steigt in sein Maul, er wird uns rasch nach Konoha bringen.“ Skeptisch sah Naruto auf die Riesenschlange, er hatte keine gute Erinnerungen an diese Viecher. Wenn er da nur an die Chunin Prüfung im Wald des Schreckens zurück dachte. •~•~Konoha•~•~ Kinemon stand vor dem Haus der Uchihas, ging auf dieses zu, wurde aber von Ryo aufgehalten. „Meister! Seine Frau und das Kind halten sich im Hyuga Anwesen auf.“ Der Talar Träger antwortete vergnügt. „Dort werde ich sie genauso fassen.“ grinste Kinemon. Ein schmerzhafter Stich im Herzen ließ ihn inne halten. Er spürte es. Shigure war tot, doch fing Kinemon boshaft und erfreut zu lachen an. „Jetzt kannst du deine wahre Kraft zeigen, kleiner Freund.“ Wieder hörten sie eine Explosion und nahmen das darauffolgende Beben wahr, dass den Boden erzittern ließ. Sakura suchte unter dem Esstisch von Hinata Schutz. Kleine Ärmchen umschlungen ihren Hals, das wimmernde Gesicht von ihrem Sohn vergrub er immer noch an ihren Hals. „Schon gut, Takeo. Mama ist da.“ Besänftigend strich sie den Jungen am Rücken auf und ab. Das Baby trat sie ununterbrochen, musste auch Angst haben, deswegen strich sie mit ihrer anderen Hand über ihren Bauch. Die Blauhaarige saß neben ihr. In ihrem Arm den blonden Nato haltend. Vor wenigen Augenblicken schaffte sie es das Baby zu beruhigen, doch mit der erneuten Explosion fing er wieder an zu brüllen. Narutos Tochter hockte nebenbei. Natsuki vergrub ihr Gesicht ängstlich in den Schoß ihrer Mutter, über ihr Haar strich Hinata sanft. Ihr Vater ist nach draußen gestürmt um den Bewohnern zu helfen. Sakura würde gerne selbst etwas tun, Verletzte heilen oder sie bergen. Doch erstens musste sie sich um Takeo kümmern, der auf alle Fälle vorging und zweitens war sie hochschwanger. Sie würde niemandem wirklich behilflich sein. „Ich hoffe Naruto kommt bald.“ schluchzte plötzlich die Uzumaki. „Nicht weinen, Hinata. Wir müssen für unsere Kinder stark sein. Sie werden bestimmt bald kommen.“ sage die rosa Haarige streng. Ihre Freundin nickte und wischte sich ihre Tränen weg, war fest entschlossen ihre Kinder zu schützen. Die Haustür wurde aufgeschoben. Langsame und leiste Schritte betraten den Wohnraum, wo sie sich befanden. Schwarze Schuhe umgeben von einem langen weißen Gewand konnte Sakura erkennen. Fest hielt die rosa Haarige Takeo fest, drückte ihn noch mehr an sich. „Ich weiß, dass ihr unter dem Tisch.“ sprach eine fremde Stimme bedrohlich leise. „Ihr fragt euch bestimmt wer ich bin.“ Die Uchiha tauschte einen Blick mit ihrer Freundin aus, formte mit ihren Lippen fragend leise „Hiashi?“. Hinatas Vater wollte draußen Wache halten, seinen Clan als Oberhaupt beschützen. Ahnungslos aber sehr besorgt zuckte die Blauhaarige mit ihren Schultern. „Hiashi Hyuga habe ich besiegt. Wenn er nicht bald Hilfe bekommt, fürchte ich, dass es er nicht überleben wird.“ Geschockt riss die Hyuga ihre Augen auf. Ihr Vater durfte nicht sterben. Flehend sah sie die rosa Haarige an, nur sie könnte ihn als Medinin noch helfen. „Was willst du?“ fragte nun Sakura. „Zu aller erst, kommt von diesem Tisch hervor dann können wir uns besser unterhalten.“ „Nein danke. Wir ziehen es vor hier unten zu bleiben.“ antwortete Sakura. „Dann befürchte ich wird es der alte Hyuga wirklich nicht mehr lange machen.“ Ohne Nachzudenken kroch Hinata mit dem Baby und Natsuki hervor. „Bitte nicht. Vater darf nicht sterben.“ bat die Blauhaarige. Sakura wollte sie noch aufhalten, dass ihr nicht gelang, krabbelte nun doch auch hervor, immer noch fest haltend ihren zweijährigen Sohn. Begierig blickte der Fremde zu Takeo, dies gefiel der Uchiha gar nicht. „Du kannst gehen, deinen Vater retten.“ wandte er sich an Hinata, die voller Sorge aus der Haustür ran. Die rosa Haarige konnte noch erkennen wie das Clanoberhaupt bewusstlos und voller Blut auf der Veranda lag, sie wollte gerade selbst hin stürmen, wurde aber am Arm festgehalten. „Du Liebes, wirst mich begleiten.“ „Sagt wer?“ Sakura spürte die drohende Gefahr, die vom Talarträger ausging. Auch Hinata sah zu ihrer besten Freundin, nahm die Bedrohung wahr, konnte aber nicht schnell genug reagieren als der Fremde Sakura und ihren Sohn in einer Rauchwolke mitnahm. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)