Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 24: Ein Bankett in Konoha --------------------------------- ~ Im Blitzreich~ Hart schlug Sakura auf die Erde, die sich in mehrere Teile spaltete und ihre Gegner schwer verletzte. Doch damit nicht genug, schlug und trat die Konoichi nach ihren Gegnern, die mit schmerzverzerrten Gesichtern zu Boden gingen. „Sakura teilt heute ja heftig aus.“ sprach ein rothaariger Anbu neben Sai. Dieser konnte seinem Kameraden nur recht geben. Es war unnötig bei solch kleinen Gegner riesige Kraft einzusetzen. Sai kam der Rosahaarigen näher. „Du solltest deine Kräfte sparen. Wir sind noch nicht einmal am Ziel.“ meiner der Schwarzhaarige. Jedoch wurde er gekonnt von der jungen Uchiha ignoriert. Sai wusste, dass seiner Kameradin etwas ärgerte. Denn er kannte Sakura schon eine Weile und war schon öfters mit ihr auf Missionen, um zu wissen, dass sie bei Kämpfen heftig reagierte, wenn es innerlich bei ihr brodelte. Sai seufzte. Er war froh nicht ständig mit ihrem Temperament zusammen zu stoßen. Denn auch er machte wie Sakura nur hin und wieder Missionen in der Anbu. Hauptsächlich agierte er als Jonin, was ihn mehr Freude bereitete. Die Anbu durfte er zwar auf keinen Fall mit der Einheit von Danzo Shimura vergleichen. Jedoch konnte er das komische Gefühl ständig in der Anbu zu sein nicht ablegen. So war es für ihn in Ordnung und auch Ino freute es, dass ihr Mann nicht ständig auf den gefährlichsten Aufträgen unterwegs war. Denn schließlich hatten sie drei Kinder, die beide Elternteile benötigten. Die Zwillinge Sora und Amaya waren im Kindergarten und würden im nächsten Jahr auf der Akakdemie beginnen, ihre Ausbildung zum Genin zu machen. Der zweijährige Shin, der den Namen von Sais Ziehbruder bekam war die meiste Zeit bei seiner Mutter. Sollte die Yamanaka aber Krankenhausdienste oder im Blumenladen ihrer Familie arbeiten, achtete meistens Inos Mutter auf die Kinder. Außerdem war Ino der Spezialeinheit von Konoha zugeteilt. Diese hatte sich auf Spionage und Verhöre spezialisiert. Unter der Leitung von Ibiki Morino, der diese schon seit mindestens zwei Jahrzehnte führte, wurde diese Einheit bei kniffligen Fällen eingesetzt. Mit dem Jutsu des Yamanaka Clanes, das Ino von ihrem Vater Inoichi gelernt hatte und der im großen Shinobiweltkrieg sein Leben geben musste, konnte sie in den Geist ihres Gegenübers eindringen und dort die wichtigsten und nötigsten Geheimnisse sowie Informationen in Erfahrung bringen. Sakura schnappte einen Gegner am Oberarm und schleudert diesen gegen vier andere. Regungslos lagen alle am Boden. Die Rosahaarige atmete tief durch. Sie wartete auf den nächsten, jedoch stellte sie verwundert fest, dass alle besiegt waren. „Das warst du, ganz allein.“ kommentierte Sai das Schlachtfeld und hielt Sakura eine Wasserflasche vor die Nase, aus der sie gierig trank. Dankbar gab sie diese Sai zurück und setzte sich seufzend auf den Boden. „Ich habe es übertrieben, oder?“ fragte sie leicht beschämt und blickte zu dem Yamanaka, der sich neben ihr nieder ließ. Ehrlich und direkt antwortete er. „Und wie. Das war nicht nötig.“ meinte er, war aber wie immer sehr gelassen. „Ich kenne dich schon eine Weile und meine Kenntnisse von Gefühlen von Menschen wird auch immer besser. Irgendwas scheint dich zu ärgern?“ Sakura seufzte wieder. „Nicht irgendwas. Eher irgendwer.“ Sai sah sie fragend an und wartete geduldig. „Sasuke. Ich hatte gestern Abend mit ihm Streit.“ gab sie zu. Sie zog ihre Knie eng an sich heran und legte ihren Kopf auf dies ab. „Ein heftiger?“ „Für mich schon.“ gab sie zu. „Er will noch ein Kind.“ erzählte die Uchiha. Sai zog skeptisch eine Braue in die Höhe. „Das ist furchtbar, weil…“ „…weil ich glaube, dass er nur eines möchte, weil ich dann schwanger bin und brav zu Hause bleiben muss.“ Kurz war es still zwischen den beiden. „Und du hast nicht einmal daran gedacht, dass Sasuke einfach gern Vater ist und sich ein weiteres Kind aus diesem Grund wünscht?“ „Im Streit nicht, nein.“ Sakura strich sich durch ihr langes Haar. „Findest du, dass ich ihn zu Unrecht verurteilt habe?“ Eigentlich konnte sie sich die Frage selbst beantworten. Sai schwieg. „Ich hätte ihn auch anhören sollen. Ich gab ihm nicht mal die Gelegenheit zu reden, weil ich in meiner Überzeugung zu fest gefahren war. Außerdem war ich verärgert.“ „Hey! Kommt ihr? Wir können weiter!“ wurde ihnen von den restlichen Mitgliedern in ihrem Team zugerufen. Sakura erhob sich. „Danke, Sai.“ wandte sie sich zu dem Schwarzhaarigen. Sie lächelte ihn nun gelassen und zufrieden an. Sai wurde über die Jahre ein wahrer Freund und sie vertraute ihm ihre Sorgen gerne an. „Zu Hause werde ich alles mit Sasuke klären. Denn eigentlich würde auch ich gerne nochmal Mutter werden.“ ••••••••• Sasuke lag schlafend auf der Veranda. Neben ihn lagen Takeo und leicht auf ihm Hiroki. Alle drei hatten gemeinsam einen Nachmittag im Garten verbracht und genossen nun ein kleines Schläfchen. Sakura lächelte glücklich bei diesem Anblick. Sie waren ihr ein und alles. Sie liebte ihren Mann und ihre Kinder bedingungslos. Sie stellte ihren Rucksack auf den Boden. Vor ungefähr einer Stunde kam sie von ihrer Mission ins Dorf zurück. Zuerst übergab sie Kakashi den Bericht und danach duschte sie im Hauptquartier der Anbu. Vorsichtig und leise, sodass sie ihre Kinder nicht aufweckte, legte sich die junge Frau auf die freie Seite der Liege zu ihrer Familie. Sie schmiegte sich an den Schwarzhaarigen und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab. Genussvoll schloss sie ihre Lider und konnte kurz darauf eine Hand auf ihren Rücken spüren, was sie veranlasste ihre Augen wieder zu öffnen. Sie blickte in zwei dunkle Irden. Sie näherte sich seinem Gesicht und küsste ihn sanft auf die Lippen. Sasuke griff in ihren Nacken und intensivierte den Kuss. Nach kurzer Zeit löste sich das Paar. „Wie habe das verdient? Nach unserem Streit dachte ich, dass ich sowas lange nicht mehr bekommen werde.“ Sakura küsste seine Wange und sah ihn reuevoll an. „Ich war eine Idiotin.“ gab sie aufrichtig zu. „Tatsächlich? Ich höre…“ antwortete er gespielt amüsiert und spürte kurz darauf einen Klaps auf seiner Schulter. „Ich hätte dir zuhören sollen. Es tut mir leid.“ sagte sie ehrlich. „Du willst wirklich noch ein Kind, oder?“ fragte sie. Sasuke nickte, sah auf seine schlafenden Söhne. „Sieh dir unsere ersten zwei Versuche an. Wir sind richtig gut darin.“ Sakura blickte ebenfalls liebevoll auf ihre Söhne. „Da hast du recht.“ „Aber ich muss zugeben, dass ich ebenfalls den Gedanken hatte, dich in Sicherheit zu wissen. Das war falsch. Ich muss akzeptieren, dass du auf Missionen deine Fähigkeiten einsetzen möchtest.“ Sakura lächelte, beugte sich wieder zu ihm und legte ihre Lippen auf seine. „Mama?“ Takeo war wach geworden und rieb sich müde seine Augen. Sakura wuschelte ihm durchs Haar. „Gut geschlafen, Schlafmütze?“ Der Sechsjährige nickte. „Schön, dass du wieder da bist.“ Die Rosahaarige küsste die Stirn des Kindes. „Ich bin auch froh wieder zu Hause zu sein.“ Hiroki rührte sich ebenfalls und wachte auf. „Warum ist es so laut?“ fragte der Vierjährige und gähnte herzhaft. Ihm drückte Sakura ebenfalls einen Kuss auf den Kopf. Hiroki strahlte und schlang seine Ärmchen um den Hals seiner Mutter. „Mama! Du bist wieder da.“ lachte der Junge. •••••••••• ~ Drei Monate später ~ Sakura ging an den Empfangstresen im Krankenhaus vorbei. Dabei wank sie einigen Krankenschwestern und Kollegen freundlich zu. Ihr Weg führte sie über das Treppenhaus in den ersten Stock. Ihre Beine führten sie schon automatisch zu der Tür, die sie nur zugut kannte. Vor dieser war ein Schild mit dem Namen ihrer Lehrmeisterin angebracht. Ohne zu klopfen trat Sakura rein. Tsunade hatte schon ihren Mund aufgemacht, um zu meckern, dass man gefällt anzuklopfen hätte. Aber sie lächelte als sie die Rosahaarige erkannte. Denn Sakura hatte neben Shizune als einzige die Erlaubnis erhalten ohne anzuklopfen und jederzeit bei ihr zu erscheinen. „Was führt dich zu mir?“ fragte die blonde Frau und legte ihren Kugelschreiber zur Seite. Sie war soeben dabei gewesen Behandlungsunterlagen zu unterzeichnen. Sakura setzte sich gegenüber des Schreibtisches und schlug ihre Beine übereinander. „Du musst mich untersuchen.“ Tsunades Augen wurden plötzlich groß und ihr Gesichtsausdruck sehr besorgt. „Warum? Fühlst du dich nicht gut? Hast du Schmerzen?“ „Nein. So schlimm ist es nicht.“ Fragend sah die Sanin die Uchiha an. „Seit Tagen ist mir unglaublich übel. Öfters wird mir schwindelig und ich fühle mich die ganze Zeit über fürchterlich müde.“ zählte Sakura auf und konnte dabei ein Lächeln nicht verbergen. Auf dieses ging Tsunade wissend ein. „Du denkst, du bist schwanger?“ Sakura nickte. „Ja. Es deutet alles darauf hin. Außerdem bin ich schon seit einigen Tage überfällig.“ Tsunade stand auf, deutete auf die Liege, die in ihrem Büro stand. „Du weißt wie es läuft.“ Sakura legte sich auf die Untersuchungsliege und machte ihren Bauch frei. Tsunade aktivierte ihr medizinisches Ninjutsu und fing an die junge Frau durchzuchecken. „Eindeutig.“ meinte Tsunade. „Du bist in der sechsten Woche.“ bestätigte die ältere Medinin. Sakura lächelte. Sie freute sich. Wirklich. Auch wenn sie wieder eine Zeit lang nicht auf Missionen gehen konnte. Aber ein weiteres Kind zu bekommen. Sasuke und ihr gemeinsames Kind, löste in ihr ein riesiges Glücksgefühl aus, sodass sich diese kleine Bitterkeit leicht ertragen ließ. •••••••••• Die Rosahaarige betrachtete zufrieden das Ultraschallbild, dass ihr Tsunade gegeben hatte. Der Uchiha befand sich noch auf einer Mission. Sie hatte genügend Zeit darüber nachzudenken, wie sie ihm diese schöne Neuigkeit erzählen möchte. Sakura bog in die Gasse rechts ein und steckte sich das Bild in ihre Jackentasche. Ihr nächster Weg führte die junge Frau durch ein sehr gehobenes Viertel bis sie bei einem riesigen Anwesen ihr Ziel erreicht hatte. Jedoch passierte sie an dem riesigen Haupthaus vorbei und begab sich zu einem etwas kleineres Haus mit einer großzügigen Veranda, die das Eigenheim rundherum zierte. Sie klopfte an dem hellen Holz und kurz darauf machte die blauhaarige Uzumaki lächelnd die Tür auf. Sie schritt zur Seite und ließ ihre Freundin hereintreten. „Danke nochmal, dass du eine Stunde auf Takeo und Hiroki acht gegeben hast.“ „Kein Problem. Sie sind wahnsinnig brav. Außerdem verstehe ich, dass du sie nicht unbedingt zum Zahnarzt mitnehmen wolltest.“ Sakura hatte die Blauhaarige angelogen und gemeint, sie hätte einen Kontrolltermin beim Zahnarzt. Sakura log zwar nicht gerne. Jedoch wollte sie zuerst, dass Sasuke erfuhr, das er Vater wurde bevor sie es ihren Freundinnen erzählen würde. Und sie war Hinata aufrichtig dankbar, die trotz Schwangerschaft sich bereit erklärt hatte neben ihren eigenen Kindern auch auf ihre Söhne aufzupassen. •••••••••• „Sehr gut. Dann habt ihr nun einige Tage frei. Vergesst aber nicht das morgige Bankett.“ erinnerte der Sechste das männliche Team. Diese sahen den Hokagen fragend an. „Was für ein Bankett?“ Kakashi fiel gerade ein, dass er ihnen gar nichts gesagt hatte, da sie die letzen zehn Tage auf Mission waren. „Ups.“ meinte er nur und rieb sich verzeihend am Hinterkopf. „Morgen Nachmittag kommen die vier anderen Kage zu einer Konferenz. Und am Abend veranstaltet Konoha ein riesiges Bankett zudem die wichtigsten und erfolgreichsten Shinobis des Dorfes nicht fehlen dürfen.“ Verstehend nickte Naruto. „Wie anstrengend… müssen wir da wirklich hin?“ jammerte sogleich Shikamaru. „Ich denke schon. Schließlich freut sich deine Frau schon auf den Besuch ihrer Brüder.“ Nun fiel es dem Nara wieder ein. Temari hatte irgendwas von Gaara und Kankuro erzählt bevor er auf die Mission aufbrach. Er hatte nicht wirklich zugehört, das sie wie am laufenden Band aufgeregt plapperte. Wahrscheinlich hatte sie ihm wirklich vom Besuch mittgeteilt. „Und nein.“ Der Hatake sah alle drei eindringlich an. „Es gibt keine Ausreden. Es herrscht Anwesenheitspflicht.“ Sasuke rollte genervt mit seinen Augen. Ihm gingen solche Veranstaltung tierisch auf die Nerven. •••••••••• „Würdest du mir bitte den Reißverschluss zuziehen?“ Sakura wandte ihren Rücken ihren Mann zu. Dieser verschloss mit seinen Händen das Kleid und berührte nebenbei die weiche Haut von Sakura, was dafür sorgte, das ihr angenehm eine Gänsehaut hinablief. Sasuke betrachtete die Rosahaarige nachdem sie sich umgedreht hatte. Sie hatte sich für ein weinrotes knielanges Kleid entschieden, das zwar vorne hochgeschlossen war, dafür aber hinten ihre nackte Haut ihres Rücken präsentierte. Der Schwarzhaarige beugte sich zu ihr hinab und küsste seine Frau. „Du bist wunderschön.“ komplimentierte er ihr Aussehen, was Sakura einen rosa Schimmer auf die Wangen legte. Und in diesem Moment dachte Sakura, das es keinen besseren geben würde. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und zog den Uchiha zu sich ein wenig hinunter. Drei Worte sprach sie leise in sein Ohr, was ihn überrascht inne halten ließ. Er sah ihr direkt in die hellgrünen Augen. „Wirklich?“ Sakura nickte und strahlte heller, als ein jeder Stern am dunklen Nachthimmel. Er zog sie stürmisch in eine Umarmung und küsste sie liebevoll auf die Lippen. Denn mit dieser erfreuten Nachricht hatte sie seinen Tag eindeutig versüßt. •••••••••• Sakura griff nach einem alkoholfreien Fruchtcocktail, der ihr von einem Kellner angeboten wurde. Sie betrachtete den stilvollen geschmückten Festsaal des Hokagengebäudes, der immer für solche offiziellen Veranstaltungen genutzt wurde. Auch Hochzeiten oder Ehrungen fanden in diesem Saal öfters statt und wurde durch eigene Mitarbeiter in Stand und Schuss gehalten. Sakura stand neben Sasuke, der neben einer schwarzen Hose, einen dazupassenden dunklen Rollkragenpullover trug. Das Uchiha Symbol durfte natürlich auf seinen Rücken nicht fehlen. Sie selbst hatte schon höflich die anderen Kage begrüßt und ein wenig Smaltalk geführt. Mit Gaara, den sie schon länger kannte, hatte sie mehr gesprochen und auch sich erkundigt wie es seiner Frau Matsuri und ihren gemeinsamen Kindern ging. Sasuke stand die meiste Zeit nur still herum und antworte nur, wenn er in ein Gespräch verwickelt wurde. Aber das war der eben Schwarzhaarige und ein anderes Verhalten von ihm, hätte die Rosahaarige auch sehr verwundert. Kakashi wirkte äußerst gelassen, obwohl er der Gastgeber war. Aber er hatte auch tolle Assistenten, die ihm die ganze Organisation abnahmen und für einen perfekten Ablauf sorgten. Denn das Antreffen der Kage wurde mit einer riesigen Parade zum Hokageturm gefeiert, in der viele Bewohner und auch Shinobis aus Konoha mitwirkten. „Gibt es wirklich keine Nudelsuppe?“ jammerte Naruto, der den Aufbau des Buffet beobachtete und feststellen musste, das von Ramen jede Spur fehlte. Hinata strich ihm tröstend über seinen Arm. „Dafür gibt es andere leckere Sachen.“ versuchte sie ihn zu trösten. „Wenn du Hokage werden solltest, kannst du ja das Buffet bestimmen, wie du möchtest.“ meinte Sakura und zwinkerte ihrem besten Freund zu, der sofort Feuer und Flamme war. „Dann gibt es nur Ramen. Von Ichiraku. Denn es gibt nichts köstlicheres auf der Welt.“ Sasuke schüttelte unfassbar über diese Aussage seinen Kopf. Diese bekloppte Nudelsuppe hatte vollkommen das Hirn des Uzumakis eingenommen. Der Nara stieß ebenfalls zu der Gruppe dazu. „Temari freut sich riesig, das ihre Brüder da sind.“ stellte Hinata fest. Shikamaru nickte, sah aber wie immer sehr genervt und müde aus. „Wann ist dieses Bankett zu Ende?“ „Nach den Ansprachen der Kage und dem Essen.“ antwortete Sakura. „Das dauert ja noch ewig.“ jammerte der Braunhaarige. Kurz darauf wurden alle auf ihre Plätze gebeten. Sakura und Sasuke saßen mit Naruto, Hinata und Tsunade auf einen runden Tisch. „Wo habt ihr die Kinder?“ erkundigte sich die Sanin bei der Rosahaarigen. „Bei Ino. Sie hat mir freundlicherweise angeboten, da sie auf das Bankett nicht geladen ist und Sai auf einer Mission unterwegs ist, über Nacht auf Takeo und Hiroki zu achten.“ Die Rosahaarige war ihrer besten Freundin wahrlich dankbar. Denn es war schwierig ohne lebende Verwandtschaft jemanden zu finden, der auf ihre Söhne aufpasste. Zuerst hielt Kakashi seine Begrüßungsrede. Diese hatte zum größten Teil Sakura für ihn verfasst. Sie hatte tagelang daran gesessen. Danach folgten die Reden der anderen Kagen, die alle betonten wie hervorragend die Zusammenarbeit der fünf Reiche seit dem Krieg funktionierte. Und dafür war auch dieses Bankett. Alle paar Jahr wurde in einem anderen Dorf das Bündnis der fünf Ninjaallianzen gefeiert und mit dem der damit verbundene Sieg. •••••••••• Weit nach Mitternacht machten sich Sakura und Sasuke auf dem Weg nach Hause. Der Mond stand in seiner vollen Pracht und leuchtete strahlend hell, sodass die nächtliche Dunkelheit vertrieben wurde. Die Rosahaarige hing müde an den Arm ihres Mannes. Sie wollte einfach nur mehr ins Bett. Die Schwangerschaft ließ sie öfters schlafen, jedoch war sie auch ständig müde und erschöpft. Sakura legte ihren Kopf auf die Schulter des Schwarzhaarigen. „Willst du etwa schon schlafen?“ fragte er amüsiert. Von ihr kam nur leise ein „Mhmm…“ Er verschloss seine Hand mit ihrer. „Schade. Ich dachte, da wir heute seit langem kinderfrei sind, können wir uns zu erwachsenen Aktivitäten wenden.“ Sakura hob ihren Kopf von seiner Schulter und war plötzlich wieder hellwach. „Von welchen Aktivitäten sprichst du?“ tat sie auf unwissend. Sasukes Grinsen wurde breiter. „Lass dich zu Hause überraschen. Aber es wird ein Spiel sein, was dir gefallen wird.“ Der Uchiha stieß die Schlafzimmertür mit seinem Fuß auf während er in einen heißen Kuss mit seiner Frau verwickelt war. Er küsste die weiche Haut ihres Nackens und öffnete den Reißverschluss ihres Kleides während Sakura genussvoll atmete. Sasuke schob die Träger zur Seite und küsste einen jeden Zentimeter freier Haut. „Nun weiß ich von welchen Aktivitäten du gesprochen hast.“ kicherte Sakura. „Und? Bist du damit einverstanden?“ erkundigte sich Sasuke zwischen seinen Küssen. „Oder willst du schlafen gehen? Dann kann ich auch aufhören.“ Er unterbrach seine Tätigkeit und blickte fragend in ihre Auge. Sie erkannte den scherzenden Schalk in seiner dunklen Iris und näherte sich seinem Ohr, hauchte verführerisch ein paar Worte. „Ich glaube nicht, dass du dich noch zurückhalten kannst.“ Sanft strich sie dabei über seinen Schritt, wo sie eine deutliche Erhebung spüren konnte. Sasuke knurrte verrucht auf. Er hob flink die junge Frau auf seine Arme. „Dann lass uns das Spiel beginnen.“ Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)