Love! - The Power of a Feeling von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 1: Neuer Job -------------------- Nervös kaute sich die hübsche Ärztin auf der Lippe herum. Heute war ihr erster Tag im neuen Krankenhaus und sie hoffte das es hier genauso schön werden würde wie in ihrem alten Krankenhaus. Eigentlich wollte sie ja gar nicht das Krankenhaus wechseln aber hier im Beika-Zentralklinikum suchte man dringend medizische Verstärkung für das Personal. Aufgrund ihrer fachlichen Fähigkeiten, hatte Ran sich hier beworben, als sie die ersten Gerüchte über hier freie Stellen aufgeschnappt hatte. Die Stelle bot sich geradezu an um weitere Erfahrungen zu sammeln und Ran braucht sich mit ihren Fähigkeiten nicht hinter ihren Kollegen verstecken. In Kyoto zählte sie zu den besten Mediziner der Präfektur und das würde Sie auch hier wieder schaffen, hatte sie sich als Ziel gesetzt. Hoch erhobenen Hauptes betrat Ran Kisaki, Ärztin und Singlefrau das Krankenhaus. Da sie letzte Woche bereits zum Vorstellungsgespräch da gewesen war, wusste sie genau wo sie lang musste. Das Beika Zentralklinikum war um einiges größer als ihr altes Krankenhaus in Kyoto. Hoffentlich verlauf ich mich hier nicht ständig am Anfang. dachte die attraktive Ärztin, während sie sich auf den Weg zu den Personalumkleideräumen aufmachte, die im Keller des Krankenhaus lagen. Die junge Frau betrat den Umkleideraum der Mitarbeiter und begrüßte zwei Mitarbeiterinnen die sich gerade für ihre Schicht umzogen. „Hallo du musst Ran sein. Ich bin Kazuha und das ist Sonoko wir sind Krankenschwestern in der Intensivstation“, sagte sie und lächelte die junge Kisaki an. Ihre Freundin begrüßte sie ebenfalls freundlich. „Freut mich auch sehr“, meinte Ran lächelnd und ging zu ihrem Spind. Die zwei Krankenschwestern musterten die junge Frau von Kopf bis Fuß, was der jungen Ärztin nicht entging. „Na genug gesehen?“ kam es nur belustigt von Ran, während sie ihre Tasche in den Spind stellte, nachdem sie ihren Arztkittel aus jener Tasche gezogen hatte. Kazuha dreht sich eiligst wieder ihrem Spind zu, ebenso Sonoko. „Und … wie fällt das Ergebnis für die Neue aus?“ Kazuha guck über ihre Schulter und lächelt Ran etwas an „Wenn du dich weiterhin so gut machst, wirst du dich gut bei uns einfügen.“ antwortet die hübsche Schwarzhaarige und band sich gerade ihre Haare zu einem Pferdeschwanz. „Das musst die nebenbei gesagt auch machen, wenn du deine langen Haare gerne behalten möchtest. Das ist hier bei uns Vorschrift!“ erklärt ihr Sonoko, als sie ihre Spind schloss. Ran hob etwas verwundert über diese Vorschrift ihr Augenbraue. Die beiden Krankenschwestern sahen es und mussten kichern. „Warum kichert ihr jetzt?“ fragte die Brünette die beiden Frauen. „Du hast genauso geguckt wie Kazuha als man ihr das damals erzählt hat.“ erklärte die braunhaarige mit dem Kurzhaarschnitt ihr dann. Ran blickte zu Kazuha und die nickte mit einem grinsen. Also band Ran sich Schulterzuckend ihre Haare zu einem Pferdeschwanz. „Gibt es sonst noch irgendwelche modischen Vorschriften, die ich beachten sollte?“ fragte die junge Kisaki „Du kannst dein Haare färben wenn du willst, aber nur in normalen Farbtönen, also schwarz, blond, rot, oder braun … keine Neonfarben.“ erwiderte die schwarzhaarige Pferdeschwanzträgerin, dreht sich dann zu ihrem Spind und schloss diesen. „Ich geh schon mal vor Sonoko. Ich hab kein Bock wieder von Sera angemotzt zu werden weil ich zu spät komme … angeblich!“ wandte sich Kazuha dann an Sonoko. „Also Ran … wir sehen uns nun bestimmt öfters.“ lächelte sie der jungen Ärztin noch entgegen und verschwand dann aus dem Umkleideraum ohne eine Antwort abzuwarten. „Wer is denn diese Sera?“ Sonoko sah die Neue prüfend an Ran hielt ihrem Blick zwar stand, fragte sich aber trotzdem was das jetzt werden sollte. „Auf welcher Station arbeitest du eigentlich?“ Ran's Augenbraue hob sich ein Stück. Anscheinend hatte sie keine Lust ihr zu erklären wer Sera war, dann musste sie ihr auch nicht erzählen auf welche Station man sie geschickt hatte als sie ihr Bewerbungsgespräche gehabt hatte. „Du sagst mir wer diese Sera ist und ich dir wo ich arbeite.“ kam es nur von Ran, doch anstatt ihr zu antworten drehte sich Sonoko auf dem Absatz um und verließ auch die Umkleide. Was war das denn bitte jetzt für eine komische Nummer ging es der attraktiven braunhaarigen durch denn Kopf, bevor auch sie sich auf den Weg zu ihrer Station machte. Sie zog noch ihren Arztkittel über und verließ dann ebenfalls die Personalumkleide. Die Notaufnahme des Beika Zentralklinikums war selten so ruhig wie an diesem Mittwochvormittag, als die Neue ihren Arbeitsbereich betrat. Kaum hatte sie die Notaufnahme betreten, guckte Sie sich erst mal um und das erste was ihr auffiel war das niemand kopflos durch die Gegend rannte. Auch brüllte niemand der anderen Kittel-träger irgendwelche Befehle an das Unterstützungspersonal; für Ran ein ungewohnte Anblick, aber auch ein beruhigender. Als nächstes stellte die junge Frau fest, das diese Notaufnahme bei weitem größer war, als die Notaufnahme in Kyoto, aber irgendwie hatte sie das schon erwartet, immerhin war das hier die Landeshauptstadt. Während Ran sich ihre neue Arbeitsumgebung genau anschaute, wurde sie von einer jungen Kollegin bemerkt, die sich auf sie zubewegte. „Hallo! Du musst die Neue Kollegin aus Kyoto sein.“ Ran sah die junge Frau an die sich ihr gegenübergestellt hatte. Sie war ungefähr in ihrem Alter, viel ein oder zwei Jahre älter als sie selber. Ihr Hände steckten in ihrem weißen Arztkittel, während ihre türkisfarbenen Augen Ran fixierten. Ihr Gesicht wurde von einem hübschen Kurzhaarschnitt in rotbraunen Haarfarbe eingerahmt. „Ja bin ich … ich heiße Ran Kisaki.“ stellte sich Ran vor und lächelte die rotbraun haarige Kollegin an. „Freut mich dich kennen zu lernen. Ich heiße Shiho Miyano.“ kam als Erwiderung, ebenso wie die ausgestreckte Hand, die Ran ergriff und dann auch schüttelte. „Endlich bin ich hier nicht mehr so alleine.“ kam es an aus dem Mund der jungen Miyano. Abermals zog Ran eine Augenbraue hoch, was Shiho mitbekam. „Die letzten 4 Wochen haben wir die Notaufnahme nur zu dritt geschmissen. Ich und zwei andere Kollegen. Die wirst du heute Abend kennen lernen zum Schichtwechsel. Wir haben die Nachtschicht immer mit zwei Medizinern besetzt aus Erfahrungswerten heraus.“ erklärte Shiho Ran dann ihre Aussage. Die Augen der attraktiven Kisaki wurden ein Stück größer „Ihr habt denn letzten Monat über 12h Schichten geschoben?“ kam es verwundert aus Ran's Mund. „Wenn es mal nur 12h gewesen wären … in der Regel haben wir zwar 12h Schichten gearbeitet aber mit Übergabe und Besonderheiten, waren wir meistens bei 14h Schichten.“ kam es angefressen von Shiho und Ran konnte sie sogar verstehen. In Kyoto hatte sie maximal 10h Schichten gehabt. Die rot-braunhaarige musterte ihr neusten Teammitglied. „Ich führ dich erst mal rum und zeig dir wo alles ist. Besser wir machen das jetzt als später weil später kommen wir dazu nicht mehr und es wäre gut wenn du an deinem ersten Tag schon mitarbeiten könntest. Ich bin echt froh das du hier bist, das kannst du mir glauben.“ entkam es der attraktiven Miyano und daraufhin folgte ein Nicken der attraktiven Kisaki. Eine Stunden später, saßen die beiden Frau auf dem Flur der Notaufnahme in zwei Plastikstühlen nebeneinander. Beide Frauen hatten ein Tee aus einem Getränkeautomaten in der Hand, denn Shiho Ran spendiert hatte. „Also erzähl mal. Wo hast du vorher gearbeitet?“ kam es dann ungezwungen von der jungen Ärztin mit dem rotbraunen Haar. „In Kyoto.“ „Mh … das Krankenhaus dort hat ein sehr guten Ruf, gerade die Notaufnahme soll erstklassige Arbeit leisten.“ lobte Shiho Ran's alten Arbeitsplatz. „Danke für das Kompliment.“ lächelte Ran ihr entgegen. Shiho sah sie etwas verwirrt an „Welches Kompliment?“ fragte Shiho nach. „In Kyoto hab ich die meiste Zeit in der Notaufnahme gearbeitet.“ grinste Ran nun und Shiho verstand sofort und ihr lächeln wurde noch breiter. „Das heißt du weiß auf jeden Fall was es heißt in der Notaufnahme zuarbeiten.“ freute sich die attraktive Miyano über diese Offenbarung. Ran nickte bloß und trank ein Schluck von ihrem Tee. „Ich denke mal hier wird es aber bestimmt turbulenter zugehen als bei uns in Kyoto damals.“ „Darauf kannst du dich verlassen. Hier bekommst du die ganze Bandbreite eines Großstadtkrankenhauses geboten.“ „Das freut mich. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Team.“ ergänzte die Neue. „Wenn du fragen hast, frag einfach wir arbeiten hier alle miteinander und nicht gegeneinander. Jeder hilft jedem. Wenn du das beherzigen tust wirst du dich schnell ins Team einfügen und wir werden eine Menge Spaß zusammen haben.“ erwiderte Shiho mit einem lächeln an Ran gewandt. „Wo hast du studiert Shiho?“ „In New York und du?“ „Hier in Beika ich bin hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abschluss ging ich nach Kyoto, studierte dort und bekam dann die Stelle im dortigen Krankenhaus.“ Shihos Augen würden plötzlich groß „Du bist nicht zufällig mit Eri Kisaki verwandt?“ entkam es auf einmal der jungen Ärztin. Ran sah ihre Kollegin fragend an. „Ähm doch, sie ist meine Mutter. Wieso fragst du?“ wunderte sich Ran Jetzt waren die Augen der jungen Miyano riesengroß „Deine Mutter?“ Ran nickte nur zur Bestätigung und Shiho seufze einmal. „Deswegen kam mir dein Name so bekannt vor. Es konnte ja niemand ahnen das die Tochter der Königin des Gerichtssaals in unsere Notaufnahme anfängt.“ ergänze die junge Ärztin und nahm dann ein großen Schluck von ihrem mittlerweile nur noch lauwarmen Tee. Ran lächelte etwas verlegen, beugte sich zu der jungen Miyano und flüsterte „Behalte das bitte für dich. Ich steht nicht so darauf mit meiner Mutter hausieren zugehen. Ich mach mir lieber mein eigenen Namen.“ Shiho sah die junge Frau ihr gegenüber kurz an, dann stahl sich aber ein lächeln auf ihr Gesicht und sie nickte. Sie hat ein gute Einstellung. Ich mag sie jetzt schon. Ging es der jungen rotbraunen Ärztin durch den Kopf, als Ran ihr das zuflüsterte. „Darf ich dich mal was persönliches Fragen Shiho?“ wollte Ran dann von Shiho wissen. „Kommt drauf an was du wissen willst. Ich werde dir nichts über mein Sexleben erzählen, dafür kennen wir uns noch nicht gut genug.“ grinste Shiho ihr dann entgegen. Ran sah ihre Kollegin verwirrt an „Was willst du wissen Ran?“ kam es kurz danach von Shiho. Ran die sich anscheinend wieder von ihrem kurzzeitigen Schock erholt hatte, stellt ihre Frage. „Deine Haarfarbe ist natur oder sind die gefärbt?“ „Natur. Meine Mutter kommt aus England, daher die etwas hellere Haarfarbe.“ „Achso. Aber ich find sie schick. Passt zu dir.“ erwiderte Ran, trank dann ihren Teebecher leer und warf ihn in den Mülleimer gegenüber ihres Sitzplatzes. „Danke. Nett von dir das zu sagen, in meiner Schulzeit hatte ich wegen meiner Haarfarbe ein bisschen Probleme.“ bedankte sich Shiho bei ihre neuen Kollegin und kippte denn Rest von ihrem Tee in ihren Körper und warf ebenfalls denn Becher in den Mülleimer. Ran fühlte sich jetzt schon heimisch und wohl. Sie bezweifelte nicht das sie hier glücklich werden würde. Sie hoffte sie würde hier ein bisschen mehr Action in ihrem Beruf und Privatleben finden als es in Kyoto der Fall war. Kapitel 2: Ruhige Schicht ------------------------- Mittlerweile war es schon später Nachmittag in der Notaufnahme und mit einem prüfenden Blick auf die Uhr stellte die Neue fest, das sie bald Feierabend haben würde. Es war eine relativ ruhige Schicht bis jetzt gewesen musste Ran feststellen. Es gab wie in Kyoto auch, auch hier anscheinend Menschen die die Notaufnahme als Allheilmittel ansahen, denn die behandelten Verletzungsmuster waren alles andere als Notaufnahmewürdig, stellte die junge Kisaki fest. Drei Patienten mit Magen-Darm-Infektion, zwei mal Zeckenbiss und gefühl zehnmal Leute die mit einer Verstauchung oder Prellung ankam. Ran seufze. Zwar hatte Sie sich ihren ersten Arbeitstag in ihrer Heimatstadt nicht als Hollywoodactionfilm vorgestellt, wo die Notaufnahme aus allen Nähten platzte und man nicht wusste wenn man zuerst behandeln solle, aber auch nicht so öde und langweilig. „Ob heute noch was spannendes passiert?“ fragte sie sich mehr selber als irgendjemand anderen. Genervt machte sie sich auf den Weg zum Getränkeautomat, also plötzlich Kazuha an ihr vorbei lief. Ran guckte im ersten Moment etwas komisch, sagte aber nichts. Kazuha würde schon ein Grund haben warum sie plötzlich ihre feste Station verließ. Am Getränkeautomaten angekommen, warf Sie 250¥ in der Automaten und drückte auf den Knopf für Schwarzen ungesüßten Tee. Während sie auf ihre Getränk wartet, wandere ihre Blick zurück in die Große Notaufnahme, wo die schwarzhaarige Schleifenträgerin gerade mit der jungen Miyano sprach und wohl etwas angefressen wirkte, da sie wild mit ihren Armen herum gestikulierte. Ein Piepton hinter ihr verkündete die fertigstellung ihres Getränkes, was sie dann auch in Empfang nahm und sich wieder auf den Rückweg macht. „...sie geht mir langsam auf den Zünder deine Cousine. Entweder regelst du das mit ihr oder ich mach das und was das heißt weißt du verdammt gut Shiho.“ regte sich Kazuha gerade auf, als Ran in Hörweite kam. Bei dem Gesichtsausdruck den Shiho dann aufsetzte, konnte sie vermuten das die beiden dieses Gespräch nicht das erste mal geführt. „Ich kann mit ihr reden wie die letzten zehnmal auch schon Kazuha, aber du weißt es wird nichts bringen. Also warum ziehst du nicht ein Schlussstrich unter diese Theaternummer von euch beiden und machst Nägel mit Köpfen und kommst zu uns. Chris und ich haben dir schon unzählige mal gesagt das wird dich gerne in der Notaufnahme haben wollen.“ kam es nur resignierend von der rotbraun Ärztin. Sie stand vor Kazuha und hatte ihre Hände in ihrem Arztkittel vergraben und sah sie mitleidig an. Ran beobachtete die Szene in ruhe, während sie um den Tresen ging und sich auf eine der Bürodrehstuhl setzte. Von hier aus hatte sie die komplette Notaufnahme im Überblick und konnte zur Not sofort eingreifen, falls was passieren sollte. Kazuha schüttelt bloß ihren Kopf „Ich kann Sonoko nicht alleine bei ihr lassen, du weißt warum!“ kam es nur trotzig aber auch angefressen von Kazuha. Ran sah die junge Krankenschwester aus den Augenblicken an. Was meint Sie denn damit? schoss es der jungen Kisaki bei diesen Worten in den Kopf und fand diese Unterhaltung plötzlich ganz interessant. Diese Sonoko ist doch die andere Krankenschwester die mich heute Vormittag hat stehen lassen in der Umkleide? fragte sich Ran dann noch als sie denn Namen hörte. Ran drehte sich unauffällig in die Richtung der beiden und schnappte sich eine der dort liegenden Patientenakten zur Tarnung. So konnte sie dem Gespräch folgen ohne als Lauscherin abgestempelt zu werden. Eigentlich machte sie so was nie aber das diese andere Person sie heute Vormittag einfach stehengelassen hatte nervte sie schon etwas. „Kazuha! Du kannst sie nicht immer beschützen und auf deine Karriere verzichten. Hast du ihr nicht schon genug geholfen?“ kam es nur fragend von der jungen Miyano. Das Seufzen was Ran dann vernahm, war eigentlich eindeutig in ihren Ohren, doch das gesprochene Wort war das komplette Gegenteil. „Du weißt Sie wird mich nicht gehen lassen. Sonoko ist besitzergreifend, eingebildet und exzentrisch.“ „Was hat sich gegen dich in der Hand, das du deine Karriere für Sie opferst? Sag es mir endlich, sonst kann ich dir nicht helfen.“ kam es jetzt bestimmend von Shiho. Das Gespräch wurde Ran jetzt doch zu heiß und sie fand auch das die beiden das nicht hier besprechen sollten. Sie räusperte sich und sofort sahen die schwarzhaarige und die rotbraune sie an. Ran lächelte entschuldigend „Ich glaube die gerade angesprochene Thematik solltet ihr woanders weiter besprechen. Wäre besser für uns alle.“ schlug Ran vor und Shiho und Kazuha sahen sie erstaunt an, was Ran jetzt wiederum nicht verstand. Shiho nickt aber nur und wandte sich wieder an Kazuha „Sie hat recht Kazuha. Lass uns in Schockraum 4 gehen, der ist momentan nicht in Betrieb wegen Reparaturarbeiten.“ Kazuha nickte zum Einverständnis und folgte dann ihrer Freundin um das Gespräch unter vier Augen vorzusetzen. Sie dreht sich aber nochmal mit dem Kopf über die Schulter zu Ran und schenkte ihr ein lächeln. Ran lächelte bloß als Erwiderung und widmete sich wieder der Akte die sie als Tarnung benutzt hatte. 20 Minuten später kam Shiho wieder. Sie kam gerade am Tresen an, als Ran ihr eine Tasse Tee hinstellte, worauf Shiho sie etwas überrascht anguckte. „Du siehst so aus als ob du nachdem Gespräch mit dieser schwarzhaarigen was zum trinken brauchst. Ich glaube ihr Name war Kazuha oder?“ lächelte Ran Shiho entgegen. Freundlich, Hilfsbereit und vor allem nicht alt zu Neugierig waren die Worte die Shiho jetzt nur in den Sinn kam. Sie legte ihre Hände an die Teetasse und merkte die Wärme in ihren Handflächen, was sie nur lächeln ließ. „Ja sie heißt Kazuha und arbeitet auf der Intensivstation, doch eigentlich wollen wir sie hier bei uns haben. Sie ist da oben unterfordert und das nicht zu wenig.“ erklärte Shiho dann, aber guckte dabei in ihre Teetasse. Ran sagte dazu nichts sondern schreib gerade was auf eine Patientenblatt, schob es zurück in die dazugehörige Akte und legte es auf den Tresen. „Du musst das Unterschreiben Shiho, ich darf das ja erst ab nächste Woche.“ erklärte ihr Ran, während Sie sich einmal durchstreckte. Shiho sah sie erstaunt an. „Willst du garnicht fragen was da los ist?“ „Neugierde ist gesund, aber nur solange wie man weiß wo die ungesunde Art davon anfängt. Ich hab euch vorhin nicht umsonst weggeschickt.“ „Du bist echt einmalig. Mit der Einstellung wirst du dir in diesem Krankenhaus eine Menge Freunde machen.“ lachte Shiho nur, zog die Akte von gerade zu sich und unterschrieb das Patientenblatt. Dann legte sie es zu den Akten der Patienten, die auf eine normale Station verlegt werden sollten. Sie trank ein Schluck von ihrem Tee. „Warum hast du dich eigentlich für die Notaufnahme entschieden. Warum bist du nicht auf eine der festen Stationen gegangen?“ wollte die junge Miyano an von der braunhaarigen wissen. Ran drehte sich zu ihr um. „Weil mir das zu langweilig gewesen wäre. Ich fühl mich in der Notaufnahme wohl und auch wenn es heute anscheinend extrem ruhig ist, macht mir die Arbeit am Puls des Lebens mehr Spaß als auf einer feste Station.“ erklärte Ran ihre Beweggründe. Shiho sah sie jetzt nichtssagend an, sie ahnte das gleich noch was dazu kommen würde. „Wir müssen hier unten innerhalb von Sekunden Entscheidung treffen die über Leben und Tod eines Menschen entscheiden. Ich war schon immer jemand der die Herausforderung gesucht hat. In meiner Schulzeit war es Karate, jetzt ist es die Notaufnahme.“ Shiho's Augen weitet sich etwas. „Du kannst Karate?“ erwiderte die junge rotbraun Ärztin. „Ich hab sogar ein paar mal die Oberschulmeisterschaften damals gewonnen.“ verkündete Ran stolz und grinste dabei etwas überheblich gespielt. Shiho grinste jetzt schief, beugte sich zu Ran und flüsterte. „Ich verrate dir ein Geheimnis, Kazuha kann Aikido und das verdammt gut.“ Ran sah sie etwas irritiert an. „Warum erzählst du mir das?“ „Weil ich will das ihr beide euch anfreundet. Kazuha ist eine meiner besten Freundinnen und auch wenn sie etwas kratzbürstig und temperamentvoll wirkt, ist sie eine der liebsten Personen die ich kenne. Eigentlich ist sie wie du nur halt temperamentvoller.“ grinste Shiho Ran entgegen. Ran schüttelte bloß den Kopf und erwiderte ihr Grinsen. „Ich bin gerade mal ein halb Tag hier und du willst mich schon in dein Freundeskreis ziehen. Was ist wenn ich eine hinterhältige falsche Schlange bin?“ sticheltet Ran jetzt bei Shiho, doch die zuckte nur mit den Schultern. „Menschenkenntnis. Ich habe in meinem Leben soviel dumme und vor allem hinterhältige Menschen kennen gelernt. Ich kann das gut einschätzen wie jemand tickt und du tickst so wie Kazuha.“ erwiderte die junge Miyano nur lächelnd. Abermals konnte Ran über ihre neue Kollegin nur denn Kopf schütteln. „So jemanden wie dich hab ich noch nie getroffen.“ „Ich bin ja auch ein Unikat und nur einmal auf der Welt vorhanden.“ lachte Shiho bloß. „Manchmal denke ich du bist auch noch eine Teenagerin Shiho.“ erklang auf einmal eine Stimme im Rücken von Shiho. Ran guckte an Shiho vorbei und sah eine weitere Ärztin auf beide zukommen. „Hallo Chris, du bist etwas zu früh dran zur Übergabe.“ erwiderte Shiho bloß, als sich Chris neben Ran stellte. Chris Vineyard war eine hochgewachsene Frau, mit langen platinblonden Haaren und grünen Augen und die sehr warm wirkten. Ran fühlte sich in ihrer Anwesenheit sofort wohl. „Ich weiß, aber ich musste noch was wegen Frau Suzuki klären … mal wieder.“ knurrte die Blondine bloß und sofort hatte Shiho ein genervten Gesichtsausdruck. „Können wir sie nicht einfach feuern?“ kam es entnervt von der rotbraunen. Chris schüttelte bloß verneinend den Kopf, dann wandte sie sich an Ran. „Tut mir Leid ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Chris Vineyard. Ich leite die Notaufnahme.“ sagte die grünäugige dann und streckte der jungen Frau ihre Hand hin. „Ran Kisaki. Freut mich sie kennen zu lernen Frau Vineyard.“ erwiderte sie und schüttelt die Hand der Blondine. Das ist also meine Chefin. Chris warf Shiho aus dem Augenwinkel ein Blick zu und die jüngere der beiden nickte. Eine Aktion die Ran irritierte. „Nenn mich Chris. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Ran nickte lächelnd. „Hat Shiho dich soweit gut eingearbeitet?“ „Ja hat sie.“ „War denn viel los?“ fragte Chris jetzt und meinte aber niemanden bestimmtes. „Für ein Mittwoch war es schon zu ruhig, aber wir haben die Zeit genutzt und uns ein bisschen kennen gelernt und den Papierberg verschwinden lassen.“ erklärte Shiho. Chris Augenbrauen wanderte überrascht nach oben und sie beugte sich leichte über den Tresen und dann vernahm man ein seufzten von der attraktiven Blondine. „Als ist der Terrorberg verschwunden. Zum Glück!“ kam es erleichtert von Ran und Shihos Chefin. Shiho und Ran nickten. „Du musst ihr so schnell wie möglich die Freigabe geben. Mein Handgelenk tut schon weh vom ganzen unterschreiben.“ meckerte Shiho dann bloß und zeigte auf Ran. Chris nickte als Antwort. „Ich mach das heute während meiner Schicht fertig. Ich hoffe Aoko und ich haben auch eine so entspannte Schicht wie ihr beide.“ „Beschwöre es nicht herauf.“ erwiderte Shiho nur bitterböse und schaute Chris meine einem tödlichen Blick an. Ran verstand nicht ganz was das sollte. „Was nicht heraufbeschworen?“ Chris und Shiho sahen die junge Kisaki an und Shiho seufze abermals entnervt. „Bringt ja nichts dir das du verheimlichen. Spätestens nächste Woche weißt es es eh.“ kam es niedergeschlagen von Shiho. Sie wollte das Ran gerne ersparen aber besser sie erfuhr es jetzt als das Sie ins kalte Wasser geschmissen worde. Ran sah ihre junge Kollegin fragend an. Shiho blickt Ran tief in ihr Augen und Ran dachte schon sie wollte ihr jetzt sagen das sie sie liebt, so tief blickte ihr die junge rotbraun in die Augen. Der jungen Kisaki wurde etwas mulmig. „Was guckst du mich jetzt so intensiv an?“ kam es vorsichtig von der braunhaarigen. Chris guckte sich die Situation mit einem Schmunzeln an, sagte aber nichts. Shiho hatte so damals auch Aoko auf DAS vorbereitet und sie fand diese Vorstellung immer wieder aufs Neue lustig, weswegen sich die Blondine jetzt auch ein grinsen verkneifen musste. „Diese Notaufnahme ist etwas besonderes Ran. Hier …..“ fing Shiho an, doch wurde Sie unmittelbar von einem Piepton unterbrochen, der von ihrem Gürtel kam. Shiho und Chris Pieper war losgegangen. Die zwei Medizinerinnen sah sich an. Chris nickte Shiho bloß energisch zu, wandte sich dann aber wieder an Ran. „Komm mit Ran, wir müssen noch ein paar Sachen erledigen, die Shiho nicht mit dir machen konnte. Das kann nur ich mit dir machen, weil ich die Leiterin der Notaufnahme bin.“ sagte sie an ihr neues Teammitglied gewandt. Ran nickte, sah nochmal zu Shiho, die ihr ein Daumen nach oben zeigte und dann durch eine Doppeltür verschwand. Ran wusste wohin die Tür führte. Sie führte zur Auffahrt der Rettungswagen. „Ein Rettungswageneinsatz?“ fragte Ran nur an Chris gewandt, während sie ihrer Chefin folgte. Chris nickte und lächelte. „Eigentlich hätte ich dich gerne da gelassen aber Shiho schafft das schon und umso schneller wir dich komplett einbinden können um so besser, dafür brauchst du aber noch deine Magnetkarte und deine Berechtigung zur Anordnung von Not Operationen.“ erklärt ihr Chris dann. Während Ran und Chris die Notaufnahme verließen, griff Shiho im Wartebereich der Auffahrt für Rettungswagen zum Telefon und drückte eine Schnellwahltaste. „Intensivstation Sera hier.“ erklang es aus dem Telefonhörer „Ich brauch Kazuha in der Notaufnahme.“ sagte Shiho bestimmt ins Telefon. Sie konnte deutlich denn entnervten Seufzer von ihrer Cousine hören. „Kann ich euch nicht Sonoko schicken?“ „Diskutiere nicht mit mir Cousinchen. Ich will Kazuha in 5 Minuten im Wartebereich der Rettungswagen sehen, sonst setzt es was.“ erwiderte Shiho nur verärgert. „Ich sag ihr bescheid.“ erwiderte ihr Cousine bloß und Shiho legte auf. Diskutiere doch nicht mit mir , wenn ich jemanden anfordere. Ging es durch Shihos Gedankenbahnen und sie entschied sich mit ihrer Cousine mal ein ernsthaftes Gespräch zuführen. Während Shiho das Telefon getätigt hatte, wurde rings um sie herum schon alles für das eintreffen des Rettungswagen vorbereitet. „Schockraum 1 ist fertig.“ sagte jemand neben Shiho, was die mit einem nicken hinnahm. „Der OP Bereich weiß auch schon Bescheid. Sie bereit sich auf eine Notoperation vor, für den Fall der Fälle.“ erklang eine zweite Stimme und abermals erfolgte als Bestätigung der rotblonden eine nicken. Shiho guckte auf die Zufahrt für die Rettungswagen mit festem und hartem Blick. Das war es dann mit der ruhigen Schicht. Minuten später hörte die junge Miyano schon denn unverkennbaren Klang von Sirenen. „Ich bin da!“ keuchte Kazuha neben ihr und Shiho guckte sie kurz an. „Hat Sera rumgezickt?“ wollte Shiho wissen. Kazuha stützte sich mit ihren Hände auf ihren Oberschenkeln ab und holte ein paar mal tief Luft um sich wieder zu beruhigen. „Ja! Bis Chris anrief!“ war die knappe Antwort der schwarzhaarigen, die sich langsam erholte. Shiho knurrte nur, doch bevor sie noch was sagen konnte, erweckte das auf sie zukommende Fahrzeug nun ihre Aufmerksamkeit. Sekunden später hielt ein Polizeiwagen vor ihr, dem ein Rettungswagen folgte. Die Türen des Rettungswagen flogen sofort auf und der Patient wurde ausgeladen. Während die Rettungssanitäter sich mit der jungen Miyano unterhielten und Kazuha alles mitschrieb, komm hinter dem Rettungswagen ein zweiter Wagen zum stehen. Shiho guckte kurz über ihre Schulter wer im zweiten Wagen saß und wandte sich dann wieder ihrem Patienten zu. Während Shiho und ihre Armada den Patienten übernahmen, steigen die beiden Polizistin aus und folgte der jungen attraktiven Miyano in die Notaufnahme. Kazuha drehte sich zu den beiden Polizistin um, sah Sie kurz an und entschied. „Rein.“ sagte sie zu dem linken. „Warten!“ sagte sie zu dem rechten. Dann verschwand sie im gleichen Raum wie Shiho, gefolgt von dem linken Polizistin, während der andere sich im Flur auf einen der Plastikstühle setze. In der Zwischenzeit kehrte Ran alleine in die Notaufnahme zurück. Chris hatte ihr ihre Magnetkarte besorgt, mit der sie auch an den Schrank für die Betäubungsmittel kam. Die Genehmigung zur Anordnung von Not Operationen würde Sie heute Abend fertig machen und dann für Ran in der Notaufnahme hinterlegen für ihre Schicht morgen früh. Als die junge Kisaki auf den Flur sah, bemerkte Sie denn Polizistin. Sie zog eine Augenbraue hoch und ging auf den Beamten zu. „Sind Sie gerade mit dem Rettungswagen angekommen?“ Der Beamte sah die junge Ärztin an und nickte bloß. „Ein Täter ist geflüchtet und hat sie dabei wohl anscheinend das Bein gebrochen. Doc Miyano behandelt ihn gerade und ein zweiter Beamter ist mit drin zur Sicherheit.“ erklärte der junge Beamte die Situation „Ein Beamter für ein Täter?“ fragte Ran skeptisch nach. Der junge Beamter lächelte und zeigte auf die Tür wo es zur Auffahrt für die Rettungswagen ging. „Draußen stehen noch zwei Kommissare. Die wollte nur schon mal dem Hauptkommissar ein Bericht geben. Sie müssten auch gleich reinkommen.“ erwiderte der Beamte bloß. Ran folgte dem Blick und atmete etwas aus. Jetzt fühlte sie sich doch gleich etwas sicher. Sie und ihr Team waren also doch geschützt. Sie hatte in Kyoto mal eine ähnliche Situation erlebt, die fast eskaliert wäre. Sie wandte sich ein letztes mal an den Beamten „Danke für die Information. Wenn irgendwas ist einfach schreien.“ grinste die junge Kisaki den Beamten an und macht sich dann wieder auf den Rückweg. Sie wollte nach einem anderen Patienten sehen der vor einiger Zeit mit einer Rippenprellung eingeliefert wurde. Ran wollte überprüfen in wieweit die Prellung abgeklungen war, bevor sie diesen Patienten nachhause schickte und sich dann auch langsam für die Übergabe fertig machen. Sie hatte mit Shiho ausgemacht nach der Arbeit noch was trinken zugehen, um auf ihren ruhigen ersten Arbeitstag anzustoßen. Naja ruhig war er bis vor 10 Minunten kam es ihr in der Sinne und sie musste unweigerlich grinsen. Sie mochte ihre neue Arbeitsstelle jetzt schon und hatte kein zweifel daran das es auch so bleiben würde. Ein wenig mehr Action wünschte sie sich schon aber man konnte ja nicht alles haben. Also Ran durch eine der Schockraumtüren verschwand, betraten die beiden anderen Beamte den Flur und ging zu ihrem Kollegen. „Wer behandelte ihn?“ wurde der sitzende Beamte gefragt. „Doc Miyano.“ gab er nur wider und sah zu sein zwei Vorgesetzten hoch. Er wollte gerade aufstehen, also einer der beiden ihn wieder runter drückte. „Bleib sitzen! Du hast denn Typen über ein halben Kilometer zu Fuß verfolgt. Keine Lust das du hier umkippst.“ grinste ihm der andere entgegen. Währenddessen hatte Shiho so ihre Probleme mit ihrem Patienten. „Jetzt beruhigen sie sich endlich, sonst kann ich ihnen nicht helfen.“ kam es von der jungen Ärztin. „Fassen sie mich nicht an.“ schrie der Patient, während Kazuha und zwei andere ihn versuchten auf die Trage zu drücken. „Hat er irgendwas genommen?“ wandte sich Shiho an den Polizistin im Raum. „Nicht das wir wüssten, aber es kann sein das er vielleicht Drogen in seinem Inneren transportiert.“ erwiderte der Beamte nur und sah mit Unbehagen auf die ihm dargebotene Szene. Die drei Frauen hatten echte Problem denn Kerl auf die Trage zu drücken. „Kazuha gib ihm 50mg Midazolam das sollte ihn ruhig stellen.“ ordnete Shiho dann an. Kazuha nickte bloß und zog eine Spritze aus einem Beistelltisch. Sie wandte sich an den Polizistin als sie sprach. „Sie müssen hier mal helfen und ihn mit festhalten.“ Der Polizist nickte und kam den zwei anderen Krankenschwestern zur hilfe, während Kazuha sich bereit macht ihm das Betäubungsmittel zu verabreichen, fragte die junge Miyano den Notarzt noch etwas, der ihn mit eingeliefert hatte. Kapitel 3: Willkommen zuhause! ------------------------------ Sie versuchten den Mann runter zu drücken und für einen kurzen Moment verhielt er sich ruhig, aber dann stieß er seinen Kopf mit voller Wucht nach vorne und traf den Polizisten ins Gesicht. Dieser stieß einen Schmerzensschrei aus taumelte zurück und stieß gegen ein Regal indem Verbandsmaterial stand, welches auf ihn runter fiel. Aus seiner Nase lief Blut und sein rechtes Auge war leicht geschwollen. Bewusstlos blieb er liegen. Der Täter schubste Kazuha weg, zog ein Messer aus seinem Stiefel und hielt die andere Schwester als Geisel fest. „Jetzt macht keine Dummheiten sonst wird die Kleine hier eine böse Überraschung erleben“, drohte er und stand trotz seines verletzten Beines auf. Kazuha sah entsetzt zu Shiho und diese versuchte ruhig zu bleiben. Die andere Schwester fiel in Ohnmacht bei diesem Schauspiel und sackte in sich zusammen. „Okay ganz ruhig. Kazuha kümmre dich um den Beamten. Und Sie seien Sie vernünftig und legen Sie das Messer weg“, sprach die schöne Ärztin ruhig. Der Täter dachte gar nicht daran und warf mit einer Flasche Desinfektionsmittel. Diese traf Shiho leicht am Kopf sodass sie fluchend die Hände vors Gesicht hielt. Der Täter ging mit seiner Geisel zur Tür stieß diese auf und verschwand auf den Flur. „Shiho ist alles in Ordnung?“, fragte Kazuha besorgt und sah zu der Ärztin. Diese nickte bloß. „Ich denke schon, verdammt noch Mal wir müssen den Kerl ruhig stellen bevor noch was schlimmeres passiert!“ Ran war fertig mit dem Patienten und verabschiedete sich. Als die durch die Tür des Schockraumes ging hörte sie lautes Gebrüll und lief los. Geschockt sah sie wie ein Mann einer der Schwestern in seinem Griff hatte und mit einem Messer gegen ihre Kehle drückte. Ran erinnerte sich noch gut an die Situation die sich damals in Kyoto erlebt hatte, bei diesem Bild, weswegen Sie ihre Schritt jetzt nochmals beschleunigte. Sie wollte nicht das die Situation wieder so ausser Kontrolle geriet wie vor zwei Jahren in Kyoto. Damals hatte die Ärztin die man als geisel genommen hatte die Sache nur knapp überlebt. Sekunden später war sie im Ort des Geschehens angekommen. „Jetzt lassen Sie die Frau gehen und werfen Sie das Messer weg“, befahl einer der Kommissare und hielt seine Waffe auf den Täter gerichtet. Der andere Kommissar hielt ebenfalls seine Waffe hoch und versuchte die anwesenden Personen zu schützen. „Ihr Arschlöcher könnt mich Mal!“, schrie der Täter. „Ich will das ihr mir den Weg freimacht ansonsten kriegt die Dame eine OP die sich gewaschen hat!“ Der linke Kommissar versuchte einen Schritt auf die beiden zuzugehen aber der Kerl packte die Schwester noch fester und ritzte einmal kurz über ihren Arm. „Ich meine es ernst also bleibt mir vom Leib und lasst mich gehen!“ Die Schwester fing an zu weinen und war nervlich am Ende. Die junge Kisaki schluckte. Okay es musste jetzt was passieren sonst würde es ein großes Unglück geben. Sie ging langsam auf den Täter zu und hob die Hände. „Hören Sie, es wäre besser wenn Sie mit uns kooperieren und meine Kollegin frei lassen. Außerdem haben Sie ein verletztes Bein und brauchen medizinische Hilfe. Also bitte seien Sie vernünftig und lassen Sie meine Kollegin gehen“, sagte Ran beschwichtigend. Der Kommissar zu ihrer linken blinzelte als er die Stimme der Ärztin hörte. Konnte das sein? War sie es? Er durfte den Täter nicht aus den Augen lassen sonst hätte er sich zu ihr gedreht. Sie musste es sein. Diese Stimme würde er überall erkennen aber im Moment gab es wichtigeres. „Sie haben mir nichts zu sagen! Sie sind wie alle anderen eine kleine verwöhnte Prinzessin die alles in den Arsch bekommen hat. Keiner von euch weiß wie es ist Hunger zu haben oder nicht dazu zu gehören. Ihr habt doch alle Goldstaub im Arsch und wisst nicht wie das wahre Leben ist!“, schrie der Täter überdreht. Er war scheinbar völlig durchgeknallt. „Glauben Sie wirklich das keiner von uns weiß was Leid ist? Das niemand weiß wie es ist wenn man sich allein, nutzlos oder ungeliebt fühlt?“, fragte die hübsche Ärztin. „Ich glaube fast jeder kann sich damit identifizieren. So gut wie jeder hat Ängste, Leiden und Trauer gespürt. Egal ob arm, reich; jung oder alt.“ Während die Ärztin den Täter weiter in ein Gespräch verwickelte und ihn so ablenkte schlich sich der Kommissar zu ihrer linken weg. Er versuchte so nah wie möglich an die beiden heran zu kommen um den Kerl im richtigen Moment zu überrumpeln. Der Kerl fing plötzlich wie ein Wahnsinniger an zu lachen und stieß die Schwester weg. Diese landete unsanft auf den Boden und versuchte weg zu rutschen. „Ihr Ärzte seid doch alle gleich. Ihr verspricht immer Heilung und Sonnenschein und was bekommt man? Einen Dreck! Einen verfickten Scheißdreck!“, brüllte der Täter und stürmte auf Ran los. In diesem Moment ging der Kommissar dazwischen und konnte den Kerl mit gezielten Griffen außer Gefecht setzten. „Du bleibst jetzt hier liegen Mistkerl“, sagte er. Ran schluckte und sah zu dem Kommissar herunter. War das denn die Möglichkeit? Oder spielte ihr verstand ihr einen Streich? Die Tür ging auf und Doc Miyano kam mit Kazuha und dem Polizisten raus. Dieser sah nicht sehr gut aus und hielt sich ein Tuch vor die Nase. „Oh Gott ist alles okay?“, fragte Shiho besorgt in die Runde. „Ja wir haben ihn gesichert. Am besten ihr verabreicht ihm jetzt ein Beruhigungsmittel damit sowas nicht noch Mal passiert“, meinte der rechte Kommissar und musterte Kazuha. Diese hatte die Spitze mit den Midazolam in der Hand und hockte sich neben dem Täter. Nachdem sie es ihm verabreicht hatte warteten sie bis das Mittel wirkte bevor sie ihn wieder in den Raum schafften. Shiho und Kazuha kümmerten sich um ihre Kollegin die Gott sei Dank mit einem schrecken und ein paar blauen Flecken davongekommen war. Der Kommissar drehte sich um und blickte in zwei vertraute, strahlend blaue Augen. Sie war es. Sie war es wirklich. Und sie sah noch genauso schön aus wie damals nur etwas erwachsener. Ran. Ran schluckte und blickte in das Gesicht ihres Gegenübers. Sie hätte nie gedacht ihn hier wieder zu sehen. Er hatte sich nicht verändert, sah genauso aus wie früher. Shinichi. „Kudo ich bringe den Kerl in den Untersuchungsraum. Könntest du der Chefin eine kurze Nachricht über den Vorfall zukommen lassen?“, fragte sein Kollege den attraktiven Kudo. Dieser nickte und wandte sich an Doc Miyano und die Schwestern. „Sagt eurer Vorgesetzen das wir von euch Aussagen bekommen müssen bezüglich des Vorfalls von eben.“ „Verstanden“, knurrte die hübsche Ärztin und ging mit Kazuha, dem Kommissar und der anderen Schwester in den Untersuchungsraum. Nun standen sich Ran und Shinichi gegenüber. „Hey“, sagte er nur und sie erwiderte nur ein „Hi.“ „Lange nicht gesehen.“ „Jepp.“ Schweigend sahen sie sich an. „Warum hast du nicht in Beika studiert?“, fragte Shinichi und sah seine ehemalige beste Freundin beinahe beleidigt an. Er hatte sie vermisst. Jahrelang waren sie zusammen in einer Klasse gewesen. Hätte so viel miteinander geteilt und erlebt. Und dann trennten sich ihre Wege. „Wieso bist du ausgerechnet nach New York gegangen?“, blaffte sie ihn an und schüttelte den Kopf. „Ach weißt du was es spielt keine Rolle. Das ist verjährt und ich habe gerade keine Zeit mich deswegen mit dir zu kloppen.“ Die junge Ärztin drehte sich um und wollte durch die nächste Tür verschwinden aber Shinichi packte ihren Arm und hielt sie fest „Warte ist das alles was du zu sagen hast?“, wollte er etwas enttäuscht wissen. „Was soll ich denn sagen? Hey Shinichi du siehst gut aus. Wie ist es dir ergangen? Hast du dich schon fortgepflanzt oder hat eine deine Ex Weiber deine Kronjuwelen zerdrückt?“, spottete die junge Kisaki. „Erstmal danke du siehst auch sehr gut aus“, erwiderte er ohne auf ihren Sarkasmus einzugehen. „Mir ist es gut ergangen und nein ich habe keine Kinder und meinen Kronjuwelen geht es gut. Was ist mit dir? Hat jemand dein Herz zum schmelzen gebracht?“ „Das würdest du gerne wissen was?“, meinte sie und musste jetzt lächeln. Es war wie früher. Sie benahmen sich wie damals und es tat echt gut. Er hatte ihr gefehlt. Sehr sogar. „Ich muss jetzt weiter arbeiten. Ich denke man sieht sich“, sagte sie und löste sich aus seinem Griff. Shinichi nickte und sah ihr nach als sie verschwand und plötzlich entkam ihn ein seufzen. Dann holte er sein Diensthandy aus der Tasche und rief bei Sato an. Er gab kurz durch was eben geschehen war und das sie Lage jetzt im Griff hatten. Kurz darauf kam Doktor Miyano aus dem Raum , gefolgt von den Schwestern und ging in den nächsten Untersuchungsraum. Kazuha und die anderen beiden gingen in die entgegengesetzte Richtung, wahrscheinlich um etwas zu holen. Wütend folgte er ihr. Mit ihr hatte er noch etwas zu klären. Während der beide uniformierte Beamte nun dauerhaft bei dem Täter blieben und ihn bewachten, betrat Shinichi hinter Shiho den Raum. Er sah sie wütend an, doch Shiho ließ das komplett kalt … fürs erste jedenfalls, denn als Shinichi ihr über die Wunde am Kopf leicht fuhr, verzog sie auf Grund des leicht stechenden Schmerzes ihr Gesicht zu einer schmerzverzerrten Grimasse. „Lass das … das brennt!“ fauchte sie denn Kommissar vor sich an und schlug seine Hand weg und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Es sah beinah so aus, als ob Shiho ihn abwehren wollte. Sie funkelte ihn böse an, doch der junge braunhaarige ließ sich davon nicht beirren. Er fuhr erneut vorsichtig und sanft über die leichte Platzwunde. „Wie oft haben wir dir schon gesagt du sollst zwei Beamten mit ins Behandlungszimmer nehmen. Die sind zu eurer Sicherheit da … Shiho!“ fuhr er Sie verärgert an. Shiho setzte ein Blick auf, denn man nicht wirklich eindeutige identizieren konnte. Einerseits konnte man meinen der Blick zeigte Verständnis aber auch konnte man es als übertriebene Fürsorge interpretieren. „Du hörst mir jetzt mal zu, das hier ist meine Notaufnahme. Heißt ich entscheide wenn ich mit in mein Behandlungszimmer nehme und wer vor die Tür gesetzt wird.“ knurrte sie denn befreundeten Kommissar an, doch dann wandelte sich ihre Stimmlage etwas ins positive. „Trotzdem danke ich dir das du die Situation bereinigt hast und das meinem Personal nichts schlimmeres widerfahren ist. Auf dich war schon immer Verlass.“ sprach sie in einer etwas liebvolleren Tonlage. Plötzlich beugte die attraktive rotblonde ihren Kopf etwas nach vor und gab ihm ein Kuss auf die Wange, bevor Sie aus dem Raum verschwand und ins Behandlungszimmer ging und sich wieder dem eigentlichen Patienten widmete. Shinichi blieb vor der Tür stehen und konnte nur sein Kopf schütteln mit einem leichten grinsen. Shiho war schon eine Nummer für sich selber. Während Shinichi sich mit Shiho unterhielt, wurde auch Ran plötzlich von einer ihr bekannten Person angesprochen. "Ran? Hast du kurz Zeit?" kam es aus Rans Rücken und als sie sich umdrehte sah sie ihre Chefin Chris Vineyard vor sich stehen. "Du bist meine Chefin, also sollte ich mir für dich immer Zeit nehmen oder Chris?" lächelte die junge attraktive Kisaki der Blondine bloß entgegen. Chris grinste leicht bei den Worten ihres neusten Teammitgliedes, während Ran die Blondine abwartend ansah. Sie hoffte nichts falsch gemacht zuhaben. Ein bisschen Schieß hatte sie schon das Sie jetzt ihrer erste Abfuhr erfahren würde. Zwar war sich Ran keiner Schuld bewusst, aber ihre Chefin hatte so ein komischen Blick drauf. Ihr grünen Augen strahlten zwar immer noch Wärme und Zuneigung aus, aber in ihrem Blick konnte man auch Wut lesen. Ran schluckte bei der Vorstellung an ihrem ersten Arbeitstag schon Mist gebaut zuhaben. Dann holte die attraktive Blondine einmal Luft. "Das was du gerade getan hast, war sehr dumm ...." kam es aus dem Mund ihrer Chefin mit einer sehr angespannten Tonlage. Abermals schluckte die junge Kisaki. Super! Tag 1 erste Abmahung. Das hast du ja prima hinbekommen Frau Kisaki! jagte es durch den Kopf der braunhaarigen Ärztin und sie sah Chris entschuldigten an. Sie senkte ihren Kopf, öffnete ihre Mund und sprachreumütig folgende 3 Wörter. "Ich werde mich..." Weiterkam Ran nicht, da Chris einfach weiterredete und denn Erklärungsversuch ignorierte, halbwegs jedenfalls. "Sei still und hör zu Ran!" fauchte Chris die junge Ärztin an und Ran zuckte etwas zusammen. Die Tonart der Blondine war immer noch verärgert. Ran wagte es nicht ihre Chefin anzugucken, doch da spielte diese nicht mit. "Sieh mich an wenn ich mit dir reden." kam es fordert von der Leiterin der Notaufnahme. Ran hob ihren Kopf und sah wieder in die grünen Augen, die trotz der angeschlagene Tonart immer noch Wärme ausstrahlten. Chris begann ihren angefangen Satz nocheinmal zu sagen. "Das was du gerade getan hast, war sehr dumm, aber es war auch mit das mutigste was ich in dieser Notaufnahme bis jetzt gesehen habe. .... Angel!" Zum Ende des Satzes hin würde auch die angeschlagene Tonart von der Blondine immer freundlicher. Ran stand der Mund offen. Sie wusste nicht was Sie sagen sollte; obwohl doch in ihrem Kopf wusste Sie es, aber die Worte wollten nicht ihren geöffnete Mund verlassen, weswegen sie ihn auch wieder schloss. Es verstrichen Sekunden, in den sich die beiden Frauen nur schweigend ansahen. "Danke, aber ich hab nur mein Job gemacht und versucht das Leben aller Beteiligten zu retten." erklang dann die klein laute Stimme der jungen Ärztin, während Sie verlegen zur Seite guckte. Chris legte ihre Hand auf eine von Rans Schultern, drückte diese und schenkte ihr ein lächeln. "Mach sowas nie wieder und jetzt geh und kümmere dich um Shiho. Sie ist mal wieder komplett in ihrer Arbeit versunken und vergißt das sie selber behandelt werden muss." befahl Chris dann und zwinkerte ihrer jungen Kollegin zu. Ran nickte nur, dreht sich um und machte sich auf den Weg zu Shiho. Chris sah ihr lächelnd hinterher und war sich nun sicher, das die Personalabteilung anscheinend es mal geschafft hatte jemanden Kompetentez für die freie Stelle zubesetzen. Anderes sah es da schon auf der Intensivstation aus,wo eine bestimmt Person Chris mächtig auf den Wecker ging. Sie würde bezüglich dieser Personalie nochmal mit ihrer Vorgesetzten sprechen müssen, sobald diese von ihrem Kongress zurück war. "Chris? Warum bist du denn schon da?" hörte die Blondine dann die Stimme ihrer Schichtpartnerin für diese Woche. Sie dreht sich um und sah Aoko Nakamori auf sich zukommen. "Hat seine Gründe und ehrlich gesagt bin ich ganz froh darüber, denn Ich habe gerade einen Engel gesehen." erwiderte Sie an die junge braunhaarige gewandt. Diese sah ihre Vorgesetzte mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an, was Chris schmunzeln los. "Komm wir sollten uns fertig machen in 45 Minunten ist Schichtübergabe und ich glaube Shiho und die Neue möchte gerne pünktlich in den Feierabend starten." "Ah stimmt, heute hat ja die Neue angefangen. Wie ist Sie so?" entkam es der jungen Frau. Chris lächelte Aoko nur bloß "Du weißt doch wie es heißt Aoko .... A Secret makes a woman a woman." gab Chris nur geheimnisvoll wieder, woraufhin Aoko die Augen verdreht. Sie hasste es wenn Chris ein auf Geheimnisvoll machte. Gemeinsam machten sich die beiden Medizinerinnen auf den Weg zu den Personalumkleideräumen im Keller des Krankenhauses. In der Zwischenzeit erreichte Ran Shiho und Kazuha. Also die Tür zum Behandlungszimmer aufging, sah sie kurz zu Shinichi und lächelt ihn an. Gott wie sie ihn vermisst hatte. Naja nicht nur ihn alleine auch das Streiten mit ihm. Er war ihr bester Freund gewesen und kannte Sie in und auswendig. Sie hoffte es würde alles wieder so wie damals werden. Shiho beendete gerade die Behandlung des nun ruhgestellten Mannes, der bis vor ein paar Minuten diese Notaufnahme noch in ein Ort des Blutbades verwandeln wollte. "Wenn er aufwacht gehört er Ihnen!" sagte Shiho, drehte sich um und sah einen der beiden Uniformierten an. Dieser nickte bloß und Shiho wollte gerade den Raum verlassen, als Ran sie aufhielt. Sie hielt ihre junge attraktive Kollegin am Arm fest, woraufhin Shiho sich zu Ran umdrehte. "Ist was Ran?" fragte die junge Miyano bloß. Ran nickte und drückte die junge Ärztin auf ein Stuhl. "Dein Platzwunde am Kopf. Das muss genäht werden." kam es nur fürsorglich von der attraktiven Kisaki. Shiho sah sie im ersten Moment verwirrt an, fuhr sich dann aber mit ihren Fingerspitzen über die Stirn und zuckte kurz zusammen, als sie besagte Platzwunde erfühlen konnte. "Hab ich ja ganz vergessen." grinste die rotblonde bloß und setze ein schiefes grinsen auf. Ran konnte nur ihren Kopf schütteln, zog sich Tupfer, Desinfektionsmittel, Nadel und Faden heran und fing an Shihos Kopfplatzwunde zubehandeln. Minutenlang schwiegen sich die zwei Ärztinnen an. Shiho zuckte hin und wieder leicht zusammen, als Ran die Wunde desinfizierte. "Das was du du da getan hast war richtig mutig." kam es plötzlich anerkennend von der jungen Miyano. "Ich hab nur mein Job gemacht. Wir sind ja dafür da um Leben zuretten und nicht zuzusehen wie es versiegt." gab Ran nur desinterssiert wieder, während Sie weiterhin Shihos Wunde versorgte. "Trotzdem du hättest dabei auch draufgehen können. Was hättest du gemacht wenn der Kommissar nicht auf den Typen gesprungen wäre und ihn zu Boden gerissen hätte?" verlange Shiho nun von Ran zu wissen. "Ich hätte ihn mit einem Karateangriff ausgeknockt." grinste Ran und nähte gerade die Wunde am Kopf der jungen rotblonden. Shiho sah ihre Kollegin mit großen Augen an; sagte aber nichts weiter dazu. "Fertig! Waren nur 4 Stiche, würde als eine kleine Narbe werden .... wenn du Glück hast." grinste Ran und packte alles zusammen, stand vom Hocker auf und warf alles benutzte Material in die Mülltonne. "Steht du auf Narben oder was?" hörte sie Shiho hinter sich fragen. "Bei Kerlen können sie recht attraktiv sein, wenn sie an der richtigen Stelle liegen." erwiderte die junge braunhaarige bloß. Daraufhin erwiderte Shiho nichts mehr. Sie erhob sich und trat neben Ran, die sich gerade wieder in ihre Richtung dreht. "Danke fürs verarzten und jetzt sollten wir uns auf die Übergabe vorbereiten." "Wolltest du nicht noch mit dieser Sera reden?" fragte die junge Kisaki nun verwundert nach. "Das mach ich morgen. Durch den Vorfall gerade zieht sich die Übergabe etwas in die Länge und ausserdem, so wie ich diesen Kommissar hier kenne werden wir danach gleich mit aufs Revier geschleift um unsere Aussage zumachen." erklärte ihr Shiho und zeigte auf den zweiten Kommissar der für einen Japaner einen eher ungewöhnlich dunkeln Hautton hatte, gepaart mit schwarze Haare. Ran folgte ihrem Blick und sah besagten Kommissar, wie er gerade mit Kazuha redete und so wie es aussah kannten die beiden sich wohl schon länger. Sie ließ ihren Blick einmal durch das Behandlungszimmer schweifen, fand aber Shinichi nicht. Anscheinend war er gerade draußen. "Du hättest drauf gehen können Kazuha!" empörte sich der dunkelhäutige bei der schwarzhaarigen Schleifenträgerin. "Was willst du jetzt von mir hören Heiji?" blaffte die junge Krankenschwester denn Polizistin an. "Das du vorsichtiger bist." knurrte der junge Kommissar. Kazuha schnäufte wütend. "Das sagt gerade der Polizist. Wer von uns beiden hat wohl den gefährlicheren Job? Du oder Ich!" gab Kazuha angefressen von sich Ran könnte deutlich sehen, wie der Kopf des Kommissars ein Stück nach unten ging. "Ich will mich nicht mit dir streiten." gab es bedrückt vom jungen Polizistin. Kazuah drehte sich wütend von ihm weg und verließ aufgebracht das Behandlungszimmer, wandte sich aber nochmal an Shiho bevor sie vollends durch die Tür verschwand. "Ich geh mich bei Sera abmelden, danach geh ich mich umziehen. Gehen wir danach noch was trinken?" Ran sah die junge Krankenschwester erstaunt an. Sie hatte gerade ein Kommissar von der Hauptstadtpolizei stehen gelassen und anscheinend interessierte sie es nicht mal. "Ich geh mit Ran meine Aussage machen. Komm doch mit. Dann hast du es gleich hinter dir." erklang nun die Stimme von Shiho Miyano und irgendwie wirkte sie bettelend fand Ran. Kazuha schäubte bloß verächtlich, drehte ihren Kopf in Richtung des jungen dunkelhäutigen, wandte ihre Antwort aber an Shiho. "Nein danke. Erstmal muss ich mich abregen, sonst behalten die mich gleich da wegen Vandalismus." Rans Augen wurden riesengroß, sie hielt es aber für klüger jetzt erstmal lieber nichts zusagen. Shiho nickte bloß. "Bis Morgen Ran." verabschiedete sich Kazuha noch bei Ran und war dann auch verschwunden. Kurz darauf beraten zwei weiter Uniformierte das Behandlungszimmer und meldeten sich beim Kommissar, der etwas verloren wirkte; so kam es Ran jedenfalls vor. Anscheinend hatte ihn Kazuhas Art beleidigt oder wenigstens getroffen kam es Ran in den Sinn. "Wir sollen hier bei der Überführung zum Hauptquartier unterstützen Kommissar Hattori." sagte einer der beiden, während sein Kollege sich schon mit den anderen zwei Beamten unterhielt. Heiji Hattori nickte nur und verschließ dann ebenfalls das Behandlungszimmer. "Ich bin froh das euch beiden nichts passiert ist Shiho." kam es noch bedrückt von ihm, bevor er verschwand. Ran sah ihm mit einem unguten Gefühl nach. Sie ahnte das diese Geschichte zwischen ihm und Kazuha noch ein Nachspiel haben würde für die junge Schleifenträgerin. Doch weiter ihre Gedanken daran verschwenden konnte sie nicht, da Shiho jetzt wieder ihre Aufmerksamkeit forderte. Sie wedelte schon mit ihre Hand vor Rans Gesicht herum. "Erde an Ran! Hallo jemand Anwesend?" hörte sie die junge Miyano rufen. Ran sah ihre Kollegin etwas verwirrt ins Gesicht, überspielt es aber. "Na wieder da?" fragte Shiho sie leicht amüsiert und Ran nickte. "Gut dann lass uns jetzt diesen Typen hier loswerden." "Lieben gerne." erwiderte die junge Kisaki. Gemeinsam übergaben die beiden Frauen denn mittlerweile behandelten Täter an die Polizei. Ran dachte sie würde vielleicht Shinichi nochmal sehen, doch anscheinend hatte er das Krankenhaus schon verlassen. Nachdem die beiden die Übergabe abgeschlossen hatten, trafen sie sich mit Chris und Aoko am Tresen der Notaufnahme. Hier lernte Ran nun auch die letzte Ärztin vom Team der Notaufnahme kennen und sie dachte sie guckt in ein Spiegel. Aber auch Aoko dachte sie sehe eine optische Täuschung. "Das ist ja unglaublich. Sie sind mein Zwilling." kam es teilweise überrascht, aber auch teilweise erschrocken aus dem Mund der Nakamori. "Das ist irgendwie gruselig." erwiderte Ran bloß. "Ihr könntet glatt Geschwister sein." erkam es Shiho erstaunt. "Was wohl passiert, wenn ich euch in die gleiche Schicht stecke." grinste Chris bloß teuflisch. Ran und Aoko sah ihre Chefin erschrocken an. Sie wollten sich das lieber nicht vorstellen. Die Patienten würden doch denken sie haben ein an der Waffel. "Gut dann machen wir es jetzt offizielle." erklärte Chris dann bloß und sah von Aoko zu Ran und wieder zurück. "Aoko Nakamori darf ich vorstellen deine Zwillingsschwester Ran Kisaki." meinte Chris nur belustigt. Sowohl Ran als auch Aoko fanden das garnicht witzig und zog jeweile eine Augenbraue hoch und sahen ihre Chefin mit Halbmondaugen an. Shiho musste sich das lachen verkniefen. "Freut mich Sie kennen zu lernen Frau Nakamori." kam es dann als erstes von Ran und sie streckte ihrem vermeintlichen Spiegelbild die Hand hin. "Ganz meiner Seits Frau Kisaki und bitte nennen Sie mich Aoko." lächelte die junge Nakamori der braunhaarige Ärztin entgeben. "Gerne doch, dann nenn mich bitte Ran." lächlte auch Ran ihr entgegen und Aoko nickte als Bestätigung. Dann war wieder die Stimme von Chris Vineyard zuhören. "Also kommen wir zur heutigen Übergabe." eröffnete die attraktive Blondine dann denn beruflichen Part. Kapitel 4: Im Zeichen der Blume ------------------------------- Ran und Shiho standen vor dem Polizeihauptquartier und warteten darauf das man Sie abholte. Beide wollten schnell ihre Aussage machen und dann vielleicht noch was trinken gehen, je nachdem wielange man gedenkte die beiden attraktiven Medizinerinnen hier festzuhalten, auf Grund des Vorfalls in der Notaufnahme. Shiho tippte gerade auf ihrem Handy rum, während Ran etwas in Erinnerungen schwelgte, also beide sich rasch näher kommenden Schritten vernahm. Von denn beiden kam ein junger Uniformierter zum Stehen und sah sie abwechselnd an. Bin ich gerade im Himmel gelandet oder warum stehen hier so zwei heiße Feger? dachte der junge Beamter nur, als er ins Gesicht der jungen Miyano Blick und danach in das der attraktiven Kisaki. Er schluckte um seine Nervosität herunterzuschlucken, doch leider Gottes kam ihm sofort ein anderen nicht gerade jugendfreier Gedanke, als er auf die Lippen der attraktiven rotblonden guckte. Da der junge Mann anscheinend seiner Sprache beraubt wurde, war es Shiho die sich jetzt etwas genervt an ihn wandte. "Ich nehme mal an Sie sollen uns hineinbegleiten." Shiho hatte nicht mitbekommen wie der junge Uniformierte Sie schon quasi mit seinen Augen auszog; dafür aber hatte es die braunhaarige Schönheit zu ihrer rechte mitbekommen und musste etwas schmunzeln, sagte aber nichts. Sie wollte das hier nur hinter sich bringen und dann mit ihrer neuen Freundin denn Tag in Ruhe ausklingen lassen und anscheinend hatte er junge Beamte seine Stimme wieder gefunden. "Ähm. Ja genau richtig. Also würde folgenden Sie mir bitte." sprach er dann und wirkte sogar etwas verlegen, was Ran noch mehr schmunzeln ließ. Anscheinend hatte Shiho es dem jungen Mann sehr angetan. Sie war gespannt wohin das vielleicht noch führen würde. Gemeinsam mit dem Beamten betraten die beiden jungen Frauen das Großraumbüro. Also Shiho das Büro betrat, wurde es schlagartige Still, was Ran doch etwas verwundert die Augenbrauen nach oben wandern ließ. Sie selber stand ein Stück hinter der jungen Miyano und wurde von ihr leicht verdeckt. Shiho schluckte als sie in die Gesichter der Beamten guckte. Teilweise sah man sie überrascht an, teilweise aber auch neugierig. Ran fand die ganze Situation mehr als suspekt. Was ist denn hier los? Ran legte ihre Hand auf die Schulter der Frau vor ihm, woraufhin die sich auch umdrehte und sie fragend ansah. Ran öffnete ihren Mund und .... stieß ein Schmerzensschrei aus. Jemand hatte die Tür geöffnet und sie ihr etwas in den Rücken gedrückt. Erst jetzt bemerkten die anderen Beamten die andere junge Frau, die bei Shiho war und als zwei bestimmte Leute sie erkannten, weiteten sich ihre Augen. Ran stöhnte etwas vor Schmerzen und versuchte sich die Stelle am Rücken zu reiben, was aber mehr schlecht als Recht gelang. "Ran bist du das?" erklang plötzlich eine männliche Stimme und Ran drehte ihren Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Schlagartig riss sie ihren Augen auf, als sie die Person erkannte. "Herr Takagi?" fragte die junge Ärztin etwas überrascht nach und der Beamte mit dem dunkelgrauen Anzug nickte der jungen Kisaki nur zu. Ran richtete sich etwas auf und sah ihren alten Freund erfreut an. Sie kam im ein Stück entgegen, also er auf sie zuging, mit einem lächeln. "Es ist lange her Inspektor Takagi." lächelte die junge Frau ihn an. "Mittlerweile Kommissar." erwiderte der junge Mann und schüttelte Rans Hand zu Begrüßung. "Gratuliere." flötete Ran ihm entgegen und lächelte etwas breiter. Shiho sah Ran von der Seite her überrascht an. "Woher kennst du Kommissar Takagi?" wollte Shiho dann wissen und stellte sich zu den beiden. Die restlichen Anwesenden im Raum wandten sich wieder ihrer Arbeit zu, was Shiho aus dem Augenwinkel erleichtert mitbekam. Ran sah kurz zu Shiho, dann wieder zu Takagi und erklärte "Ich hab dir doch gesagt ich bin hier aufgewachsen und zur Schule gegangen und durch mein Vater und meine damaligen besten Freund, hab ich recht viele Polizistin kennengelernt und einer davon war Herr Takagi." Shiho blickte sie erstaunt an und plötzlich hatte sie ein Verdacht. Könnte es sein das sie Shinichi kennt? Fragte sich die attraktive Miyano und sah Ran verstohlen an. "Was möchtest du denn hier?" fragte Takagi Ran, doch bevor die antworten konnte, übernahm das jemand anderes vor Sie. "Sie ist hier wegen ihrer Aussage bezüglich der Situation die vor kurzem in der Notaufnahme des Bekai Zentralklinikums stattgefunden hat." Ran kam diesen Stimme bekannt vor, konnte sie aber nicht sofort zuordnen, doch sekundenspäter wusste sie um wenn es sich handelte, als sie Takagi's Stimme vernahm. "Hauptkommissar Sato!" kam es überrascht von dem Kommissar und er drehte sich unvermittelt zu der Frau, mit dem schwarzhaarigen Kurzhaarschnitt. Ran folgte seinem Blick und ihr lächeln wurde noch ein Stück breiter, so kam es Shiho vor die mal wieder die Rolle der stillen Beobachterin eingenommen hatte. Miwaki Sato zog die junge Frau in einen Umarmung und drückte sie fest an sich. Es vergingen ein paar Minuten, bevor sich Sato wieder an Takagi wandte. Während die beiden Polizistin sich unterhielten, schielte Ran auf Sato's linke Hand und fand denn Objekt ihrer Begierde. Die junge Ärztin grinste bloß und freute sich für ihre lange Freundin. Shiho sah das grinsen. "Was grinst du so?" "Ich hab Sato's Verlobungsring gesehen." erwiderte die junge braunhaarige bloß, doch dann forderte eine andere männliche Stimme ihre Aufmerksamkeit und bei der Stimme erstarrte die junge Ärztin buchstäblich. "Hauptkommisar. Hier ist der Untersuchungsbericht im Fall Nakamura." "Danke Mori. Legen sie ihn bitte auf mein Schreibtisch." Ran schluckte als sie den Namen des Mannes hörte. Das konnte doch nur ein Irrtum sein. Das ging doch garnicht. Langsam, ganz langsam drehte sich Ran zu der Stimme um und dann riss sie ihre Augen auf. "Paps!" entkam es der jungen Frau bloß und sie musste sich etwas an Shiho festhalten. Kogoro Mori, drehte sich zu der jungen Frau und sah in das Gesicht seiner erwachsende Tochter und man konnte ihm seine Überraschung ansehen. "Mausebein? Was machst du hier?" "Das gleiche könnte ich dich auch fragen." "Ich ... ähm ... arbeite hier." kam es dann verlegen von Kogoro und kratzte sich etwas am Hinterkopf. Rans Augen wurden noch größer, wenn das überhaupt noch ging. "Warum hast du es mir nicht erzählt, als wir letztens telefoniert haben." verlange seine Tochter jetzt zuwissen. "Ähm ... vergessen." lachte der Mann im mittleren Alter bloß. Ran dachte sich verhört zu haben. Ihr Vater hatte ihr vergessen zu erzählen, das er wieder bei der Polizei arbeitete. Sie stieß ein wütendes Schnaufen aus. "Wann wolltest du es mir erzählen? Wolltest du das überhaupt? Gibt es noch eine Überraschung? Bist du vielleicht wieder mit Mama zusammen?" keifte die junge Ärztin ihren Vater jetzt ungehalten an. Kogoro konnte jetzt deutlich sehen wessen Tochter vor ihm stand, da man jetzt gerade die Verwandschaft mit Eri sehr gut sichtbar wurde. Kogoro hob abwehren die Hände und sah seine Tochter entschuldigent an. "Nein deine Mutter und ich sind nicht wieder zusammen, aber bitte beruhige dich erstmal Mausebein." versuchte Kogoro dann seine aufgebrachte Tochter zu beruhigen, was anscheinend auch funktionierte. Ran beruhigte sich nach und nach, funkelte ihren Vater ab trotzdem noch angriffslustig an. Doch bevor eine der anwesenden Person noch was sagen konnten, betraten Heiji und Shinichi das Großraumbüro und sahen sofort die kleine Traube und ging auf sie zu. Als Ran Shinichi sah, schlich sie wieder ein lächeln auf das Gesicht der braunhaarigen. Shiho bemerkte es und griff sich unterbewusst an ihren Hals. "Ah hier seit ihr. Wir warten schon 10 Minuten auf euch." kam es dann von Heiji und wandte sich damit an Shiho und Ran. Die beiden jungen attraktiven Ärztinnen, sahen zu dem dunkelhäutigen Beamten. "Also ich nehm Shiho, nimmst du Ran Shinichi?" fragte Heiji sein Partner, der Ran etwas verlegen ansah. "Das kann man auch falsch verstehen du Idiot!" fuhr der braunhaarige denn schwarzhaarigen an. Dann wandte er sich an Kogoro und lächelte ihn an. "Mori wieso nimmst du nicht die Aussage von Frau Kisaki auf." Ran riss ihre Augen auf. Seit wann kamen ihr Vater und ihr ehemaliger bester Freund miteinander klar? Denn Kogoro nickte dem jungen Beamten anerkennend und dankbar zu. "Also dann Shiho du kommst mit mir und Ran du folgst deinem Vater." befahl dann Heiji. Also Shiho an Shinichi vorbei lief, sah sie aus dem Augenwinkel das er ein paar Tränen in den Augen hatte und wieder musste sie sich unwillkürlich an ihren Hals fassen. Dann verschwand sie mit Heji aus dem Büro. Ran lächelte Shinichi dankbar an und folgte ihrem Vater durch eine andere Tür. Sato hatte Takagi schon wieder ein neuen Auftrag gegeben, somit stand sie jetzt neben Shinichi und sah ihn an. "Man merkt dir quasi an das du froh bist sie wieder zusehen." "Froh ist die Untertreibung des Jahrhunderts Frau Hauptkommissar." lächelte Shinichi seine Vorgesetzte an, die das lächeln nur zu gerne erwiderte. Der nächste Tag verlief relativ ruhig. Ein paar normale Fälle in der Notaufnahme forderten weder der junge Miyano noch der jungen Kisaki etwas ab. Chris hatte die Genehmigung für Ran fertig gemacht und somit war Ran nun ein Vollwertiges Mitglied der Notaufnahme. Die beiden Frauen waren gerade bei zwei Patienten, um nachdem rechten zu sehen, als plötzlich Shihos Pieper losging. Als sie die Nummer lass entkam ihr ein seufzen. Wenig später traf sie sich mit Ran. "Kann ich dich eine Weile alleine lassen? Ich wurde gerade von der Intensitvstation angepiept und ich habe so ein Vermutung um was es geht." erklärte die rotblonde ihrer Kollegin bloß. "Klar kannst du mich alleine lassen." erwiderte die bloß und grinste Shiho an. Das grinsen erwiderte Shiho nur zugerne, dann drehte sie sich um und machte sich auf den Weg, doch plötzlich ließ Rans Stimme sie nochmal innehalten. "Geht es um Kazuha bei dem Gespräch?" Shiho drehte ihren Kopf zu Ran und nickte bloß. Ran legte daraufhin ihren Finger an ihr Kinn und überlegte kurz, dann griff Sie zum Telefon. "Welche Schnellwahltaste hat die Intensivstation?" wollte die attraktiv Kisaki dann wissen und wartet auf die Antwort. Shiho sah sie etwas verwirrt an, antwortet aber "3" Ran drückte die genannte Taste und kurz darauf erklang die Stimme von Kazuha aus dem Telefonhörer. "Intensivstation Toyama." "Hier ist Frau Kisaki, können sie bitte mal in die Notaufnahme kommen. Ich brauch hier mal unterstützung, weil zwei Schwestern sich heute krankgemeldet haben." "Ähm ... sekunde ich muss das kurz abklären ich meld mich gleich nochmal." Daraufhin erstab die Leitung und Ran legt denn Hörer zurück aufs Telefon. Shiho sah Ran fragend an. "Wir haben kein Personalnotstand." kam er fragend von der jungen Miyano. Ran nickte und begann ihre Aktion zuerklären. "Du und Ich weiß das aber die da oben nicht und da du dich anscheinend gleich mit dieser Sera fetzen tust, fand ich es besser das die Person um die es dabei geht nicht anwesend ist. Nicht das ihr die arme Frau noch in zwei Hälften reizen tut." grinste Ran ihre Kollegin entgegen. Shiho sah sie an und war beeindruckt. "Ich glaub wir sollten die Notaufnahme hausintern umbenennen in Engelsquartier." grinste sie bloß, was Ran etwas erröten ließ. Die junge braunhaarige sah verlegen zu Boden, als das Telefon klingelte. Bevor Ran auch reagieren konnte, riss Shiho den Hörer vom Telefon. "Notaufnahme Miyano." "Hallo Shiho, also wenn ihr mich noch braucht kann ich runterkommen." erklang die Stimme von Kazuha aus dem Telefon. "Dann setzt dich in Bewegung, die Neue ist schon am verzweifeln." Ran sah Shiho mit einem gespielt wütenden Blick an, doch als sie das lachen aus dem Hörer vernahm war sie auch erleichtert. Shiho legte denn Hörer auf das Telefon und sah Ran fest in die Augen. "Wenn ich in 30 Minuten nicht wieder dabin, komm mich bitte holen weil ich dann kurz davor bin ein Mord zu begehen. Und sollte was hier unten sein ruf mich auf meinem Handy an." Ran nickte, Shiho drehte sich um und verschwand. Als sie in den Aufzug steigen wollte trat Kazuha gerade aus diesem. Die schwarzhaarige sah die rotblonde fragen an, doch die zeigte bloß in Richtung Notaufnahme, betrat den Fahrstuhl und drückte denn Knopf für die Etage der Intensivstation. Kazuha zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg zu der Neuen Ärztin. Als der Fahrstuhl in der Intensivstation hielt, trat Shiho unvermittel daraus hervor und machte sich auf den Weg zu Sera. Kaum sah die schwarzhaarige mit dem kurzhaarschnitt ihre Cousine auf Sie zukommen, ging sie auf die junge Ärztin zu. Ihr Gesichtausdruck verriet schon das sie wütend auf ihre Cousine war, doch bevor Sera was sagen konnte, griff Shiho sie und schubst sie in ein leeres Krankenzimmer. Sie machte die Tür zu, verschloss diese und baute sich vor ihrer Cousine auf. "Was wird das Shiho, du kannst nicht einfach mein Personal abziehen wie es dir passt." fauchte die schwarhaarige die rotblonde an. "Doch kann ich, wenn ich es für notwendig erachte." fuhr Shiho nun Sera an. "Es vergeht keine Woche, wo ihr Kazuha angeblich in der Notaufnahme benötigt. Sie ist Krankenschwester auf meiner Station und untersteht mir." fauchte sie die junge Ärztin erneut an. Shihos Blick wurde immer wütender und plötzlich schubst sie Sera so stark, das die mit dem Rücken gegen das Fenster knallte. Wütend schaute sie ihre Cousine an und wollte gerade los schreien, doch Shiho baute sich nur Zentimeter vor ihrem Gesicht erneut auf und ihre Tonlage war sehr bedrohlich. "Regel diese Sache mit Suzuki oder ich geh zu Chris und lass sie das regeln." Sera musste etwas schlucken. So wütend hatte sie ihre Cousine selten erlebt, doch sie würde nicht kleinbei geben. Sie wusste wollte Kazuha hier behalten und dafür würde sie kämpfen. "Vergiss es. Dann geh doch zu Chris. Dann geh ich eine Etage höher." grinste Sera die junge Miyano herausfordern an und nun war es Shiho die schluckte. "Das wagst du nicht!" Sera Lippen umspielten ein bösartiges grinsen. "Stell mich auf die Probe und find es raus ... Cousinchen." zischte Sera nur besserwisserisch, doch anscheinend hatte sie ihre Cousine unterschätzt. "Soll ich deiner Mutter oder deinem Bruder mal stecken, wie du dich hier aufführst oder noch besser ich sag es IHM?" Sera riss ihre Augen auf. "Waage es und wir waren die längste Zeit verwandt." zischte Sie angefressen. Shiho entfernte sich etwas von Sera ließ sie aber nicht aus den Augen. Sera konnte deutlich die Wut in den Augen ihrer Cousine sehen. "Vorschlag. Wir arbeiten zusammen um dein Problem los zuwerden und suchen jemand neues der dir zusagt. Dafür bekommen wir Kazuha sobald es soweit ist." Sera überlegte kurz, bevor sie antwortet. "Okay aber solange bleibt sie hier oben und ihr ruft sie nicht runter." Shiho knurrte, doch stimmte zu. Es war Sieg auf ganzer Linie, aber ein Teilsieg und damit konnte sie leben fürs erste. So wollte gerade wieder zurück in die Notaufnahme gehen, als Sera abmals das Wort an sie richtet. "Nochwas. Sollte Chris hier auftauchen, gehen ich zu besagte Person und uns Deal ist geplatzt. Haben wir uns verstanden Frau Miyano?" Shiho nickte bloß und verließ denn Raum. Sera grinste bloß und machte sich auf den Rückweg zu ihrem Arbeitsplatz, während ihr nur ein Gedanke durch denn Kopf jagte. Endlich befreit mich jemand von dieser Person. Kaum war Shiho im Fahrstuhl, da hämmerte sie ihre Faust in die linke Seite der Kabine. Sie hatte Sera anscheinend unterschätzt und jetzt musste sie die Suppe auslöffeln. Aber wenigstens stand am ende der Gleich etwas sehr positives. Kazuha würde in die Notaufnahme wechseln dürfen, wenn sie es denn noch wollte. Am nächsten Tag Nach einer anstrengenden Schicht, kam die junge Kisaki genervt nach Hauseute war aber auch ein Tag zum Weglaufen gewesen. Erst diese dämlichen Handwerker, die alles im Weg stehen gelassen haben, sodass man sich beinahe die Haxen gebrochen hätte und dann dieser nervige Vater der ständigen Widerworte hatte. Sie konnte ja verstehen das man als Elternteil sehr in Sorge war, wenn sein Kind sich verletzt hatte, aber trotzdem musste man doch den Arzt seine Arbeit vernünftig tun lassen! Dieses ständige zwischen Gerede und drauf beharren hatte Ran zum Ende hin fast wahnsinnig gemacht. Wenigstens konnte sie den Rest des Tages, für was Schönes nutzen. Sie wusste auch, was sie jetzt tun würde. Hier gab es ein tolles Indoor Schwimmbad das sehr beliebt war. Dort gab es neben Rutschen, Becken und Saunen auch einen Whirlpool und genau auf diesen Whirlpool hatte es die hübsche Ärztin heute abgesehen. Sie brauchte dringend Entspannung, wenn sie schon keinen Sex haben konnte. Mit einem Seufzen ging sie durch den Flur Richtung Schlafzimmer. Ihr Apartment war relativ groß und modern eingerichtet. Nicht ganz so einladend, wie ihre alte Wohnung aber da sie die meiste Zeit eh arbeiten war - war es egal wie nett es hier aussah. Während sie im Schlafzimmer ihre Schwimmsachen einpackte, überlegte sie wann sie das letzte Mal richtig shoppen, war. Meistens bestellte sie sich ja Sachen im Internet, weil sie das Stundenlange laufen durch die Läden nicht leiden konnte, aber eigentlich hätte sie ja schon mal Lust auf eine Shopping Tour. Ob sie Shiho vielleicht Mal fragen sollte, vielleicht würde sie sich anschließen. Allein shoppen war jedenfalls keine Option. Oder vielleicht konnte sie Kazuha überreden sie zu begleiten. Shiho machte jetzt nicht den Eindruck das sie gerne durch die Läden zog. Zumindest kam es der jungen Kisaki so vor. Wenig später verließ sie ihr Wohngebäude und fuhr zum Schwimmbad. Es war einige Blocks entfernt und leider waren die Parkmöglichkeiten nicht die besten, sodass sie erstmal gate gute zehn Minuten brauchte um einen Parkplatz zufinden. Als das dann endlich geschafft war und sie den Eintritt für den Tag bezahlte konnte sie es kaum erwarten ins Wasser zu springen. Shinichi fuhr sich durch das nasse Haar als er aus dem Becken stieg. Normalerweise wäre er jetzt im Trainingsraum der Polizeistation, aber weil dort heute der Boden grundgereinigt wurde, durfte niemand Den Raum betreten und so hatte er sich fürs Schwimmen entschieden. Gerade als er sich etwas zu trinken holen wollte wurde er durch eine weibliche Stimme aufgehalten. „Herr Kudo! So eine Überraschung“, sagte eine lächelnde Frau und kam direkt auf ihn zu. Shinichi drehte sich um und runzelte die Stirn. Ihr Gesicht hatte er schon mal gesehen aber woher? „Erinnern Sie sich an mich? Sie haben mir vor einigen Wochen geholfen als mein Exfreund versucht hat sich unerlaubt Zutritt in meine Wohnung zu verschaffen. Sie haben ihn hochkant rausgeworfen und später mitgenommen, weil er handgreiflich wurde“, erzählte die Frau und der attraktive Kommissar erinnerte sich. „Stimmt wie geht es Ihnen? Macht er seitdem noch ärger?“, erkundigte sich Shinichi höflich. „Nein alles bestens. Ich bin froh, dass ich Sie hier treffe. Ich wollte mich nochmal bedanken.“ „Ach dafür brauchen Sie sich nicht bedanken, ich habe nur meinen Job gemacht.“ „Ach Sie sind so bescheiden! Sagen Sie, hätten Sie nicht Lust mit mir essen zu gehen? Ich kenne einen großartigen Italiener“, meinte die Frau und klimperte mit den Augen. Shinichi schluckte und ging einen Schritt zurück. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Die gutaussehende brünette Ärztin kam gerade aus der Umkleidekabine und war von dem Schwimmbad begeistert. Die Becken waren groß und die Bereiche waren wirklich gut aufgeteilt. Weiter hinten waren die Kinderbecken und nur vorne die Schwimmerbecken. Davon gab es zwei Stück. Es gab sogar Sprungtürme und zwei Rutschen. Gerade als sie zu den Duschen gehen wollte, um sich schonmal nass zu machen, sah sie ein bekanntes Gesicht. Shinichi. Er war auch hier? Hätte sie jetzt nicht gedacht. Neugierig beäugte sie wie eine fremde Frau ihm sichtlich auf die Pelle rückte. Also das war mit Sicherheit nicht seine Freundin. Wahrscheinlich ein Fan von ihm. Weibliche Fans hatte er schon immer gehabt. Er machte jedenfalls den Eindruck, als wenn er am liebsten die Beine in die Hände genommen hätte und weglaufen würde. Irgendwie tat er ihr leid. Ran atmete kurz durch und ging dann zu den beiden rüber. Auch wenn es sie nichts anging sie wollte ihn jetzt nicht hängen lassen. Sie räusperte sich und rief dann übertrieben fröhlich. „Schatz da bist du ja!“ Beim Klang der bekannten Stimme drehte Shinichi seinen Kopf und erkannte Ran die auf ihn zukam. Im Gesicht ein breites Lächeln. „Entschuldige das du warten musstest, aber bevor man hier einen Parkplatz kriegt, ist man schon drei Jahre älter“, meinte sie und umarmte ihn. Shinichi ließ es überrumpelt geschehen und fragte sich, was das ganze sollte. „Spiel einfach mit“, flüsterte sie ganz leise in sein Ohr und löste sich von ihm. Dann wandte sie sich zu der Frau. „Oh entschuldigen Sie ich wollte Sie nicht unterbrechen. Sie wollten meinem Freund bestimmt für seine zahlreichen Hilfstätigkeiten danken, nicht wahr? Ich bin so froh, dass er Polizist ist. Ein Freund und Helfer für jedermann.“ Der Frau entglitten die Gesichtszüge und sie sah die beiden unglücklich an. „Sie sind seine Freundin?“ „Oh ja und bald hoffentlich auch seine Verlobte“, kicherte die attraktive Ärztin wie ein frisch verliebtes Mädchen. Dann hakte sie sich bei Shinichi ein und zog ihn mit. „Komm Schatz lass uns eine Runde schwimmen gehen.“ „Natürlich Liebling. Entschuldigen Sie uns, ja?“, meinte der gutaussehende Kudo und lief mit Ran davon. Die Frau sah den beiden entsetzt und auch eifersüchtig hinterher. Na toll, dabei wollte sie sich doch den heißen Polizisten schnappen! Als die beiden am Becken ankamen, ging Ran als erstes zu der Dusche und machte sich nass. Shinichi musterte sie und erst jetzt fiel ihm auf das der Bikini, den sie trug ihren Körper wunderbar zur Geltung brachte. Er war dunkelblau und vorne am Oberteil war ein kleiner Stern befestigt. Damals hatte sie meistens einen Badeanzug getragen. Aber da war sie auch noch Schülerin und einiges war ihr peinlich gewesen. Heute war sie eine Frau mit Kurven an den richtigen Stellen. Ran grinste ihn an. „Nichts für ungut.“ Er sah sie perplex an, bevor es klick machte. „Achso ja danke dafür. Die Dame war etwas sehr aufdringlich. Ich wusste nicht, wie ich sie abwimmeln konnte.“ „Hab ich gesehen. Jetzt musst du aber mit ins Wasser, falls sie uns jetzt beobachtet“, meinte die hübsche Kisaki schmunzelnd. „Kein Problem. Wieso bist du hier?“, fragte er, als Ran fertig und zur Leiter ging. Als er ihr folgte, bemerkte er das Tattoo auf ihrem Rücken. Er nahm sich vor sie später danach zu fragen. Als er zu ihr ins Wasser stieg, hörte er sie kichern. „Was ist denn so lustig?“, wollte er wissen und drehte sich zu ihr um. „Erinnerst du dich an den Abend, an dem wir ins Freibad eingestiegen sind und dir später beim Klettern über dem Zaun die Badehose gerissen ist? Daran musste ich gerade denken“, meinte sie grinsend und schwamm los. „Ausgerechnet das hast du dir in all den Jahren gemerkt und musst jetzt damit wieder anfangen?“, knurrte Shinichi und folgte ihr. „Jepp.“ Die beiden machten erste eine Runde dann eine zweite. Zwischendurch kamen immer mal wieder Erinnerungen hoch was beide entweder zum Lachen brachte oder einer von ihnen verlegen machte. „Ich weiß noch als du Mal vom Dreier gesprungen bist und du dann dein Oberteil verloren hast“, feixte der attraktive Kudo und Ran spritzte ihm Wasser ins Gesicht. „Hör bloß auf! Das war das erste Mal, das ich einen Bikini anhatte und dann passiert mir sowas! Gott war das damals peinlich“, stöhnte die hübsche Kisaki genervt. „Na komm ich bin aus dem Wasser gehetzt und habe dir mein Shirt geholt damit du etwas zum Überziehen hast. Das war doch nett von mir, oder?“ „Wozu warst du denn sonst mein bester Freund? Als solcher war es eine Pflicht mir bei solchen Situationen zu helfen.“ „Aja“, meinte er nur grinsend. Nach der sechsten Runde hatten sie erstmal genug und sie stiegen aus dem Wasser. Ran ging zu den freien Liegen und nahm sich eines der Badetücher, die vom Schwimmbad zur Verfügung gestellt worden. Auch Shinichi nahm sich eins und setzte sich auf die Liege daneben. „Sag Mal dein Tattoo“, begann der gutaussehende Kommissar. „Was ist damit?“, fragte sie. „Das Motiv ist sehr interessant. Damals hattest du doch nur den Engel, nicht wahr? Jetzt habe ich gesehen das du einen Drachen daneben hast und alles ist mit Orchideen umrandet.“ Das Tattoo ging über Rans gesamten Rücken. Es war ein Engel mit Flügeln in der Mitte, welcher von einem Drachen beschützt wurde. So sah es zumindest aus. Eingerahmt war es mit Orchideen. Wunderschön. Sowohl kämpferisch als auch zart und weiblich. Es passte perfekt zu ihr. „Ja das stimmt ich habe den Drachen und die Orchideen nachstechen lassen. Der Drache steht für dich und die Orchideen für mich“, erklärte sie und wurde jetzt etwas verlegen. „Echt?“ fragte er. „Ja naja weißt du, auch wenn sich unsere Wege damals getrennt hatten, so hatte ich das Gefühl, dass du trotzdem bei mir warst und das Tattoo war sowas wie ein Teil von dir. Kindisch, oder?“, sagte sie kopfschüttelnd. „Meinst du?“, erwiderte Shinichi und streckte seinen Arm aus. Auf seinem linken Oberarm war sein Tattoo zu sehen welches er damals bekommen hatte. Es war eine Drachenklaue mit kleinen Flammen daneben. Aber etwas war neu nämlich die Orchidee, die die Klaue hielt. „Eine Orchidee“, flüsterte sie und strich einmal über das Tattoo. Ihr Gegenüber nickte. „Es ging mir genauso wie dir. Ich wollte etwas haben das mich an uns und unsere Freundschaft erinnert. Etwas das ich von dir bei mir tragen konnte.“ Ergriffen das beide das gleiche gefühlt hatten lächelten sie sich an. Nachdem sie sich eine Weile ausgeruht hatten, äußerte Ran den Whirlpool ausprobieren zu wollen. Shinichi überlegte kurz beschloss dann mitzugehen. Er wollte eh rein und wieso nicht gleich mitgehen? Der Whirlpool war bei den Saunen in einem anderen Bereich. Glücklicherweise war gerade kein anderer im Whirlpool drin, sodass die beiden den ganzen Pool für sich hatten. Ran ließ sich langsam ins Wasser gleiten und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken. „Oh man ist das herrlich‘‘, sagte sie setzte sich auf die rechte Seite und schloss die Augen. Shinichi kam auch rein und nahm links Platz. „Oh ja‘‘, seufzte er und schloss ebenfalls die Augen. Dieses Gefühl war einfach angenehm. Das warme Wasser, die Düsen die leicht den Rücken massierten. Man könnte den ganzen Tag hier drinbleiben. Ran öffnete ihre Augen und warf einen Blick zu dem jungen Kudo. Der hatte noch immer die Augen geschlossen und lehnte sich ganz entspannt zurück. Die hübsche Ärztin musterte ihren Freund und musste zugeben das er sich körperlich verändert hatte. Er war damals schon schlank gewesen und hatte, bedingt durch sein Fußball spielen, einen trainierten Körper. Aber jetzt durch das Training bei der Polizei sah er noch besser aus. Jetzt nicht übertrieben, sondern genau richtig. Die junge Frau schluckte leicht nervös und fragte sich, ob er eine Freundin hatte. Im Gegensatz zu ihr hatte er wahrscheinlich ein tolles Sexleben. Wäre jemand wie er ihr Freund würde sie ihn jedenfalls die meiste Zeit nackt bevorzugen und sich an allen möglichen Ort ihm hingeben. Shinichi öffnete die Augen und warf einen Blick zu seiner ehemaligen besten Freundin. Worüber sie wohl gerade nachdachte? Der attraktive Polizist dachte nach. Ran war Ärztin und wahrscheinlich datete sie irgendeinen arroganten Chirurgen oder so. Ein wenig nervös rutschte die junge Frau hin und her und Shinichi warf ihr einen fragenden Blick zu. „Ist was?‘‘ „Nein es ist nichts‘‘, winkte sie ab und lachte. „Sicher? So kenn ich dich gar nicht‘‘, meinte der gutaussehende Kudo. „Naja ich dachte nur gerade das deine Freundin ein Glückspilz ist.‘‘ „Wie kommst du darauf?‘‘ „Naja du bist attraktiv und ihr bleibt an euren freien Tagen wahrscheinlich den ganzen Tag im Bett mit Fesselspielen‘‘, grinste sie etwas verlegen, während sie eine Kunstpause macht. "Immerhin hast du ja ein paar Handschellen berufsbedingt." schloss die junge Ärztin noch an ihrer vohrige Aussage an. Shinichi sah sie perplex an und wurde tatsächlich ein wenig rot. „Okay eine nette Annahme leider trifft sie nicht zu.‘‘ „Wieso?‘‘, erkundigte sie sich überrascht. „Ich hab keine Freundin und damit kein Sexleben‘‘, gestand er ein wenig peinlich berührt. Damit hatte Ran nicht gerechnet. „Ich dachte jemand wie du hat bestimmt eine Freundin oder einem ganzen Harem.‘‘ „Ne damit kann ich nicht dienen. Und du? Dein Freund muss doch auch sehr glücklich sein mit dir an seiner Seite‘‘, grinste der junge Kommissar. „Ich bin Single.‘‘ „Ach echt? Es gibt keinen schickimicki Arzt, der dich nach der Arbeit gründlich untersucht?‘‘, kam es lachend von ihrem gegenüber. „Schön wäre es aber nein. Mein letzter Sex ist schon lange her‘‘, meinte sie und hielt sich die Hand vor den Mund. „Sorry.‘‘ „Macht nichts wir sind erwachsen und können uns ruhig über sowas unterhalten.‘‘ Neugierig sah sie ihn an. „Wann hattest du denn das letzte Mal Sex?‘‘ „Ist auch schon lange her. Weißt du, was mein Problem ist? Die Frauen, die ich treffe, wollen alle eine Beziehung, was an sich ja toll ist, aber ich bin nicht an einer Beziehung interessiert. Ich will nicht wie ein Arschloch rüberkommen, aber ich möchte einfach nur unverbindlichen Sex. Nichts weiter‘‘, gestand Shinichi und beobachtete Rans Reaktion. Diese nickte verständlich. „Ich verstehe dich. Ich habe auch die Schnauze voll von Männern, also als Beziehung, und möchte einfach nur meinen Spaß haben und Dampf ablassen.‘‘ Beide sahen sich an und plötzlich meinte Shinichi. „Weißt du in all den Jahren hast du nie den Platz als meine beste Freundin verloren. Das beweist dieses Gespräch, ich könnte mit keiner anderen Frau so offen und ehrlich reden. Für mich bist du nach wie vor ein wichtiger Teil meines Lebens. Klingt jetzt kitschig, aber es ist so.‘‘ „Ia ich verstehe dich geht mir genauso‘‘, meinte sie lächelnd. Schweigen trat ein. Dann stand Ran auf. „Ich gehe mal was essen. Kommst du mit oder bleibst du noch?‘‘ „Ich komm gleich‘‘, meinte er und sah ihr nach. Sie hatte also keinen Freund und keinen Sex. Irgendwie gefiel ihm das. Der Tag ging schnell vorbei und als die beiden draußen an Rans Wagen standen, meinte Shinichi. „Wenn du Lust hast, können wir bei Gelegenheit zusammen essen gehen oder was trinken. Wir könnten uns dann über die letzten Jahre genauer unterhalten. Also nur wenn du willst.‘‘ „Hört sich gut an‘‘, sagte sie und suchte nach ihrem Schlüssel. Plötzlich tauchte ein Radfahrer dicht neben den beiden auf und Shinichi zog die junge Kisaki zur Seite. „Vollidiot‘‘, schimpfte er und sah auf die junge Frau runter. Sie lag in seinen Armen und sah wütend dem Radfahrer nach. „Solche Leute müsste man mit einer Buttersocke schlagen.‘‘ Als sie zu Shinichi hochsah, verlor sie sich einen Moment in seinen Augen. Sein Blick war intensiv und nun war er es der nervös schluckte. Nach einigen Minuten löste sie sich und strich sich verlegen eine Strähne hinters Ohr. „So ich muss. Morgen wird es wieder anstrengend. Wir sehen uns.‘‘ „Alles klar fahr vorsichtig‘‘, meinet er und lief zu seinem Auto. Das war eben eine komische Situation für beide gewesen. Kapitel 5: Drei Treffen und ein Fall ------------------------------------ Leicht angepisst lief Ran durch den Flur der Notaufnahme und versuchte nicht wieder umzudrehen denn sonst würde heute definitiv jemand aus dem Fenster fliegen. Ein Mann brachte seine Schwangere Freundin in die Notaufnahme Weil diese sich an der Hand leicht verbrannt hatte beim Bügeln. Sowas kam ja vor und konnte jedem passieren. Während die Frau relativ ruhig war und sich nur Gedanken um ihr Baby gemacht hatte, zurecht, da brüllte der Mann wie ein irrer herum das seine Freundin eine Hauttransplantation kriegen muss da sie ja schwere Verbrennungen davongetragen hatte. Als Ran die Verbrennung sah und dem Paar versicherte das es sich nur im leichte handelte und man diese ganz leicht behandeln konnte, behaarte ja behaarte der Mann darauf einen Chirurgen zu rufen der den Arm seiner Freundin richtig untersuchte. In solchen Momenten wünschte sich Ran solchen Leuten einen richtigen Einkauf zu verpassen damit sie die ganze scheiße rauslassen konnten und wieder normal werden. Tief durchatmend blieb sie vor dem Lagerraum stehen und suchte in ihrer Kitteltasche den Schlüssel. Eine Tür öffnete sich und eine attraktive Frau mit langem braungelocktem Haar trat heraus. Als diese die junge Kisaki bemerkte schnappte sie hörbar nach Luft. „Ran bist du das?“ Diese Stimme konnte das sein? Die junge Ärztin drehte sich um und sah genauso überrascht aus wie die Frau die ihr gegenüber stand. „Du bist es! Was für ein Zufall“, freute sich die Frau ging zu ihr und umarmte sie. „Yukiko? Wir haben uns ja schon wenig nicht mehr gesehen“, meinte Ran erfreut und erwiderte die Umarmung herzlich. „Oh ja das kann man wohl sagen. Aber was machst du hier?“, fragte die attraktive Kudo. „Ich arbeite hier“, meinte Ran grinsend. „Nein tatsächlich? Wie kann mir sowas nur entgangen sein?“, meinte Yukiko nachdenklich. „Wieso“, fragte die junge Kisaki neugierig. „Na als Krankenhausleiterin muss ich ja eigentlich wissen wer neu eingestellt wird aber das ist mir irgendwie entgangen.“ Rans Augen wurden größer und überrascht sah sie Shinichis Mutter an. „Du bist die Leiterin? Also die Chefin von allen hier einschließlich mir? Also damit hab ich überhaupt nicht gerechnet. Das hat mir niemand gesagt.“ Yukiko lachte leise. „Ja bin ich aber mach bitte kein großes Ding draus. Wie geht es dir?“ „Gut danke und dir? Und wie geht’s Yusaku? Arbeitet er noch als Autor?“, erkundigte sich die gutaussehende Ärztin. „Mjr geht’s ganz gut. Manchmal viel Stress hier aber das kennst du ja. Ach Yusaku ist wie immer. Nur mit seinen Krimis beschäftigt also ja er ist noch Autor und treibt mich in den Wahnsinn. Letztes hat er mich um zwei Uhr nachts aus dem Schlaf gerissen weil er mir unbedingt mitteilen wollte wer der Mörder in seinem neuen Roman ist. In diesem Moment wäre ich beinahe zur Mörderin geworden“, erzählte Yukiko theatralisch. Ran musste lachen. Die beiden waren einfach zu süß. Schon damals hatte sie die Beziehung der beiden beneidet. „Wie geht es deinen Eltern?“, erkundigte sich Yukiko gespannt. „Soweit ganz gut. Eigentlich hat sich bei den beiden nichts geändert. Sie sind immer noch getrennt und streiten bei jeder Gelegenheit“, erwiderte die junge Frau schmunzelnd. „Oh verstehe naja manche Beziehungen ändern sich halt nicht. Apropos Beziehung gibt es in deinem Leben einen besonderen Mann?“ Etwas unsicher kratze sich Ran an der Wange. Darüber wollte sie überhaupt nicht reden. „Nein und möchte auch nicht darüber reden.“ Yukiko warf ihr einen fragenden Blick zu beschloss es aber es auf sich beruhen zu lassen. Scheinbar wollte Ran nicht über ihre Beziehung sprechen. Ob da was vorgefallen war? „Okay das musst du auch nicht“, meinte die ältere verständnisvoll. „Darf ich dich was fragen? Ich habe Shinichi getroffen und er hat mir erzählt das er keine Beziehung will. Das kann ich mir kaum vorstellen er hat doch damals immer von Frau Haus Hund und Kind geträumt“, meinte Ran vorsichtig. Yukiko presste die Lippen zusammen. Ihr Sohn hatte Ihr verboten darüber zu sprechen und sie wurde ihr Versprechen halten. Auch wenn sie Ran zu gerne die Wahrheit erzählt hätte. „Keine Ahnung er spricht mit uns nicht über sowas seit er erwachsen ist und wir halten uns raus“ meinte sie ausweichend. „Verstehe.“ Yukikos Handy klingelte. „Oh entschuldige ich muss da dran gehen“, entschuldige sich die attraktive Kudo und holte ihr Handy aus der Tasche. „Ja? Aha verstehe ok bin gleich da.“ Sie blickte die jüngere entschuldigend an. „Tut mir leid ich muss weiter. Ich freue mich das du hier arbeitest und lass uns gerne Mal einen Kaffee trinken gehen. Bis demnächst“, sagte yukiko und verschwand. Ran seufzte erleichtert. Es freut sie das Yukiko ihre Chefin war auch wenn sie keine Lust hatte mit ihr über ihr Privatleben zu reden. Auch wenn sie schon gerne mehr über Shinichi erfahren hätte. Währendessen machte sich Kazuha auf den Weg ins Büro von Chris Vineyard der Chefin der Notaufnahme. Sie konnte sich denken warum Chris Sie sprechen wollte und hoffte das sie es schnell hinter sich bringen konnte. Die hübsche Krankenschwester nickte einem Patienten freundlich zu und drückte auf dem Fahrstuhlknopf. Kurz darauf öffnete sich der Fahrstuhl und sie ging hinein. Schnell drückte sie die Etage die für die Notaufnahme stand und wartete. Der Fahrstuhl hielt noch zwei Mal auf anderen Etagen, da dort Angehörige von Patienten einstiegen, bevor er dann in der Etaga ankommen, wo sich die Notaufnahme befand. Schnell Schrittes lief die Pferdeschwanzträgerin zu Chris Büro und atmete nochmal tief durch bevor sie klopfte. "Herein." ertönte es durch die geschlossene Tür und Kazuha öffnete besagte Tür und betrat das Büro der Leiterin der Notaufnahme des Bekai Zentraumklinkiums. Nachdem die junge Krankenschwester die Tür wieder geschlossen hatte, ließ sie ihren Blick durch das doch relativ kleine Büro wandern. Kazuha wusste das Chris sich nie über die geringe größe ihres Büros beklagt hatte. Immerhin verbrachte die junge Blondine fast ihre gesamte Arbeitszeit in der Notaufnahme. Ihr Büro nutzte die grünäugige eigentlich nur wenn sie vertrauliche Gespräche führen musste oder mit der Klinkleitung telefonierte. Chris musterte die Krankenschwester vor sich, die ihr schon unzählige mal in der Notaufnahme ausgeholfen hatte. Sie mochte Kazuha und hatte ihr schon ein paar mal angebote von der Intensivstation in die Notaufnahme zuwechseln, doch aus einem unerfindlichen Grund hatte die erstklassige Krankenschwester mit den Schwarzen Haaren und grünen Augen immer wieder das Angebot abgelehnt. Doch diesmal wollte Chris Kazuha in einer anderen Angelegenheit sprechen und eigentlich schmeckte ihr das nicht, was sie gleich tun würde, doch auch das war nun mal eine ihrer Aufgaben als Leiterin der Notaufnahme. "Bitte setzen Sie sich Frau Toyama." sprach dann die Blonde freundlich, doch trotz dessen das Chris keine negativ Tonlage angeschlagen hatte, zuckte die sonst so taffe Krankenschwester merklich zusammen. Der Grund war auch schnell gefunden. Immerhin dutzen sich Chris und Kazuha für gewöhnlich, doch da die attraktive Blonde Sie nun siezte, konnte nur Ärger für sie bedeuten und somit bewahrheitete sich die Vermutung der attraktiven Schwarzhaarigen. Kazuha ließ sich auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch der Chefin der Notaufnahme nieder. Abermals mustere die Blonde ihr Gegenüber. Kazuha wirkte plötzlich nicht mehr so taff wie sonst immer, sie saß etwas zusammengesunken in dem Stuhl und presste ihre hände auf ihre Oberschenkel. Ihren Blick hatte die junge Krankenschwester sturr gen Boden gerichtet. Sie wagte es nicht ihre indirekte Chefin anzusehen. Sie wusste selber das Chris von ihr Enttäuscht sein musste. Wenn Sie doch bloß die Wahrheit sagen könnte, doch das war leider nicht möglich und innerlich verfluchte Kazuha sich gerade. Das die Blondine hörbar ausatmete bekam die Schwawrzhaarige nur am Rande mit. Sie hoffte nur Chris würde es schnell und schmerzlos machen. "Ich nehme an Sie wissen warum sie hier sind Frau Toyama?" Kazuha nickte bloß. "Eigentlich will ich das ja garnicht machen, aber in diesem Fall muss ich es machen." erklärte Chris mit neutraler Stimmlage, obwohl Kazuha konnte ein Hauch von Trotz in dieser Stimmlage erkennen. "Erklären Sie mir es Toyama. Sie sind eine der besten Krankenschwester hier, also warum haben Sie das gemacht. Ich versteh es wirklich nicht, aber ich will es gerne verstehen als erklären sie es." forderte die Leiterin der Notaufnahme dann von ihrer Gegenüber. Kazuha schluckte. Sie wollte nichts dazu sagen. Sie wollte das hier nur hinter sich bringen und dann wieder verschwinden. "Wenn Sie denken ich lass sie hier rausgehen ohne eine Erklärung sie erhalten, haben sie sich geirrt Frau Toyama!" stellte Chris dann unvermittelt klar und plötzlich sah Kazuha ihre indirekte Chefin an. Chris drehte sich etwas der Magen um bei dem Blick denn sie jetzt sah bei Kazuha. Sie wirkte nicht mehr taff oder kämpferisch. Nein sie wirkte sie ein verschrecktes Reh was von einem heranfahrenden Auto geblendet wurde. Minuntenlang schwiegen die beiden Frauen sich an. Nur das ticken der Uhr an der Wand war zunehmen, während Chris Blick auf Kazuha ruhte. Die kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum und überlegt was sie sagen sollte. "Ich hatte ein familiären Notfall." erklärte Kazuha plötzlich. Chris zog ein Augenbraue hoch. "Lüge!" stieß die Blondine hervor und blickte die junge Krankenschwester finster an. Abermals schluckte die junge attraktive Krankenschwester und presste ihre Hände fester auf ihre Oberschenkel. "Das ist keine Lüge!" erwiderte die Pferdeschwanzträgerin bloß trotzig. "Oh doch und wie das eine Lüge ist." stellte die attraktive Blondine abermals klar. "Woher wollen Sie das wissen Frau Vineyard." kam es jetzt patzig von der Untergebenen. Obwohl Kazuha sich gerade im Ton vergriffen hatte, ließ es ihr Chris durchgehen. "Der Sohn meiner besten Freundin hat mir bei gebracht wie man Körpersprache lesen kann um Lügner zu entlarven. Als Leiterin der Notaufnahme hat man es mit den verrücktesten Geschichtenerzählerin zu tun. Es gibt Patineten die Lüge sich das Blaue vom Himmel um ihre Verletzung zu erklären. " erklärte Chris und sah Kazuha abwartend an. Als Kazuha diese Worte vernahm, blickte sie wieder starr zu Boden und ihre Hände formten sich zu Fäusten. Als Sie sprach war es nur ein flüstern. "Shinichi!" Jetzt wusste Kazuha das sie mit der erfunden familiären Notfallsituation nicht mehr weiter kam. Sie wusste Chris würde jede ihrer Lügen sofort enttarnen. Eigentlich mochte sie ihren ja den Kudo Jung, doch jetzt hätte sie ihm am liebsten den Hals umgedreht. "Neuer Versuch und diesmal bitte die Wahrheit." verlangte es Chris dann abermals zu wissen. "Ich wollte shoppen gehen und dachte es merkt niemand wenn ich früher gehe." gestand die junge schwarzhaarige dann leise. Chris hatte sie trotzdem verstanden und diese Erklärung passte mal so garnicht zu der Erklärenden Person. Sie passte viel mehr zu einer anderen Krankenschwester. "Ich hab gesagt ich will die Wahrheit wissen und keine Märchengeschichte." rief die Blondine jetzt etwas erbost. Kazuha blickt weiterhin zu Boden und musste das Zittern unterdrücken, was sie vor Wut bekam. "Ich wollte shoppen gehen und dachte es merkt niemand wenn ich früher gehe." wiederholte die junge attraktive Krankenschwester nur und hoffe das Chris sich nun endlich zufrieden gab. Die platinblonde Frau sah die junge Krankenschwester minutenlang schweigend an, aber sie wusste Kazuha würde bei dieser Aussage bleiben und wieder einmal fragte sie sich warum die junge Frau ihre Karriere für die Suzuki Tochter aufs Spiel setzte. Eigentlich gab es nur ein Maßnahme die Sie jetzt machen konnte, das wusste die Leiterin der Notaufnahme. "Geh Sie bitte raus und warten Sie draußen bis ich Sie wieder reinrufe." erklärte Chris dann der jungen Krankenschwester, die nickte bloß und verließ denn Raum und wartete auf dem Gang. Gerade als sie auf den Gang trat, sah sie Sonoko auf sich zukommen. "Oh hallo Kazuha. Was machst du denn hier?" kam es übertrieben freundlich von der braunhaarigen. Das Lächeln was Sie dabei zur Schau stellte braucht Kazuah fast zur Weißglut. "Das weißt du ganz genau Sonoko!" zischte Kazuha bloß und sah Sonoko mit einem vernichtenden Blick an. Die ließ sich aber nicht einschüchtern und trat ein Schritt auf die junge Schwarzhaarige zu. "Ich hoffe du weißt was du erzählen musst dadrin." flüsterte sie der jungen Toyama nur ins Ohr und sofort balten sich Kazuha Hände zu Fäusten. "Wenn ich untergehen nehm ich dich mit." drohte Kazuha ihr und anscheinend war diese Vorstellung für Sonoko nicht sehr abwegig, da sie leicht panisch die junge Toyama anguckte. Sonoko ging ein Stück zurück und betrachtete die Schwarzhaarige abwertend. "Wenn du das machst, dann sorg ich dafür das niemand dich mehr einstellt. Egal welche Beziehungen du hast." zischte die Suzuki Tochter ihr entgegen. Beide Frauen sah sich abwertend und verachtend an, bis Sonoko sich wieder auf macht in Richtung Cafeteria. 15 Minuten später öffnete sich wieder die Tür vom Büro der Leiterin der Notaufnahme und eine Chris Vineyard in dieser. "Komm Sie wieder rein Frau Toyama." befahl sie dann der Krankenschwester. Die folgte unverzüglich der Aufforderung und setzte sich wieder auf den Stuhl. Chris sezte sich wieder in ihren Drehstuhl und fixierte die junge Krankenschwester mit ihren grünaugen. Es vergingen ein paar Minuten, bevor die blonde anfing sich zu erklären. "Frau Toyama. Aufgrund dessen, das sie wissentlich gegen die Arbeitszeitvereinbarung ihrer Arbeitgeber verstoßen haben, muss ich sie hiermit fristlos ..." "Nein bitte; bitte tun Sie das nicht!" flehte Kazuha jetzt ihre Freundin an und Chris sah das sich Tränen in ihren Augen sammelten. Chris hob ihre Hand und Kazuha verstummte sofort. Die nächsten Worte der platinblonden hörte die schwarzhaarige schon nicht mehr. Nun wurde sie also gefeuert wegen etwas was sie nicht mal begangen hatte. Aber sie würde nicht kampflos untergehen. Jetzt war es ihr auch egal. Sie würde die Suzuki Tochter mit in den Untergang reizen. Diese Frau hatte ihre Karriere auf dem Gewissen und jetzt würde sie ihre beenden. "... entlassen, eigentlich, ABER ...." Das die Chefin der Notaufnahme sie überrascht anschaute, bekam die junge Krankenschwester garnicht mit. Für Sie war es ein Schock gewesen was sie gerade gehört hatte. "Kazuha! Hörst du mich? He Kazuha!" hörte die Pferdeschwanzträgerin dann jemand ihren Namen rufen und sie blickte abermals in die giftgrünen Augen ihrer ehemaligen indirekten Chefin. "Haben Sie gehört was ich ihnen gerade erklärt habe?" Immer noch verwirrt schaute Kazuha die Blondine an und schüttelte leicht ihren Kopf zur Verneinung. "Okay dann wiederhol ich es noch einmal. Eigentlich müsste ich Sie fristlos kündigen, aber ich hab mit KJlinkleitung gesprochen und wir haben festgelegt das Sie nur ein Abmahnung bekommen, auf Grund ihres bis jetzt gezeigten Arbeitsenthusasmus" Kazuha sah ihre Freundin mit großen Augen an und nur ein Wort verließ ihren Mund. "Danke!" Unfähig irgendetwas anderes zu sagen. Die junge Krankenschwester musste das gehörte erstmal verarbeiten und somit herrschte ein paar Minuten schweigen zwischen denn beiden Freundinnen. "Wie...." setze Kazuha dann zu einer Frage an und anscheinend wusste Chris was sie fragen wollte. "Ihre Chipkarte würde registriert, als Sie das Krankenhaus frühzeitig verlassen haben." Kazuha nickte bloß. "Wenn Sie sonst keine weiteren Fragen haben, können sie jetzt gehen." erklang dann wieder die Stimme der Blondine. Kazuha stand ohne ein weiteres Wort zusagen auf und war schon fast aus dem Büro verschwunden, als Chris sie nochmal aufhielt. "Ich weiß das es zwar deine Karte war aber das es Suzuki war die vorzeitig abgehauen ist. Ihr habt die Karten getauscht. Verdammt nochmal Kazuha warum deckst du diese Frau. Du hättest gerade fast dein Job wegen ihr verloren. Was läuft da zwischen euch das du jedesmal ihren Mist ausbadest." "Das geht nur mich und Suzuki etwas an. Haltet euch da raus." sagte Kazuha nur monoton und sie spürte förmlich die stechenden Blicke der attrativen Ärztin. "Warum willst du dir von uns nicht helfen lassen. Du hättest selbst Yukiko auf deiner Seite." Eine Antwort blieb ihr Kazuha schuldig, da sie ohne ein weiteres Wort zu sagen das Büro verließ. Was Chris nicht sehen konnte waren die Tränen die sich bei den letzten Worten der Blondine in den Augen der jungen Krankenschwester gebildet hatten. Nachdem Kazuha wieder Chris Büro verlassen hatte, macht sich die attraktive schwarzhaarige Pferdeschwanzträgerin wie zurück auf den Weg zur Intensivstation. Mit mächtig Wut im Bauch betrat sie denn Aufzug, doch die junge Krankenschwester wusste Sie musste ihre Zorn jetzt runterschlucken um sich nicht noch mehr Schaden zuzufügen. Sie hatte zwar eine mächtige Wut auf Sonoko, aber leider waren ihr die Hände gebunden, wie so oft schon wenn es um die Suzuki Tochter ging. Wieder einmal fragte sie die Schleifenträgerin warum das alles überhaupt passieren konnte und welches Ausmaß ihr damaliger eigentlich gut gemeinter Fehltritt nun schon angenommen hatte. Sie wusst sie musste jetzt langsam handeln, sonst würde sie noch ihre Stelle hier verlieren. Bei dem Gedanken arbeitslos zu werden und das auch noch Heiji zubeichten, kam ihr die Tränen. Eigenlich weinte Kazuha nur selten aber die Tatsache das Sie nun eine Abmahnung bekommen hatte für ein Fehler denn eigentlich die Suzuki Tochter begannen hatte, nagte schon extrem an ihr und vorallem an ihrem Selbstwertgefühl. Sie wollte ihre Stelle hier nicht verlieren, sie arbeitet gerne hier und verstand sie mit fast allen gut. Während Kazuha im Aufzug über sich und ihre aktuelle Situation nachdachte, machte sich die Chefin der Notaufnahme Chris Vineyard wieder zurück auf den Weg zu eben jener. Auch an ihr gegen die Abmahung die die langbeinig Blondine gerade aussprechen musste nicht spurlos vorrüber. Sie wusste um die Fähigkeiten der schwarzhaarigen Krankenschwester und konnte sich nach erklären wie ihr so etwas passieren konnte. Bei dem Gedanken entkam ihr ein Seufzen. Sie wollte Kazuha so gerne in der Notaufnahme haben, aber noch immer stellte sich die Oberschwester der Intensivstation Masumi Sera komplett quer was diese Personalie anging. Gedankenverloren betrat die attraktive grünäugige Blonde die Notaufnahme und blieb bei dem sich ihr geboten Bild sofort stehen. Auf ihrem Gesicht erschien ein schmunzeln und anscheinend hatte man Sie noch nicht bemerkt, also guckte sie einfach mal wie sich die Situation entwickeln würde. Am Tresen der Notaufnahme stand gerade Aoko Nakomori und wurde von hinten vom technischen Mitarbeiter der Polizei Kaito Kuroba umarmt. Wie es schien hatte die beiden alles andere um sich herum ausgeblendet und waren in ihrer eigenen Welt. Chris überlegt nun ernsthaft sich bemerkbar zumachen, doch anscheinen erwachte die junge Ärztin aus ihrem Tagtraum. Sie drehte sich in der Umarmung ihres Freunde um und selbst auf die Entfernung konnte Chris denn verliebten Blick der Nakamori erkennen. Ah! Junge Liebe! Wie schon Sie doch sein kann. kam Chris der Gedanke in dem Moment nur und sie lehnte sie leicht gegen die Wand zur linken. "Kaito!" hauchte die junge braunhaarige bloß und blickte in die blauen Augen des Kuroba Jungen, denn sie schon seit ihrer Kindheit kannte. „Liebes lass uns heute Abend Essen gehen. Ich wollte etwas mit dir besprechen“, brummte der junge Polizist und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund. Aoko errötete und sah sich kurz um. „Ich bin hier auf der Arbeit!“ „Und? Die wissen doch alle das wir zusammen sind und außerdem.“ Er beugte sich noch ein Stück weiter runter zu ihr. „Wird potenziellen Rivalen gleich gezeigt das du heiße Ärztin nicht mehr zu haben bist.“ „Kaito“, empörte sich die junge Nakamori musste aber dennoch lachen. „Heute Abend essen gehen klingt gut. Momentan lässt das Essen hier etwas nach. Holst du mich von der Arbeit ab?“ „Natürlich und keine Sorge ich habe bereits eine Tisch Reservierung. Du brauchst dich um nichts zu kümmern.“ „Das freut mich zu hören“, grinste sie. Plötzlich hob der gutaussehende Kuroba die Hand, schnippte einmal und eine rote Rose erschien. „Eine rote Rose für das schönste Juwel der Welt“, sagte er lächelnd. Aoko sah ihn gerührt an und nahm die Rose in die Hand. „Wie damals als wir uns kennenlernten.“ „Siehst du ich vergesse nichts also wenn ich kein Lottogewinn bin dann weiß ich auch nicht weiter.“ Die hübsche Ärztin gab ihn einen Kuss auf die Wange bevor sie ihn wieder weg schickte. Natürlich konnte er es nicht lassen und zog sie nochmal zu sich um sich einen richtigen Kuss abzuholen bevor er mit einem breiten Grinsen davonging. Aoko sah ihn kopfschüttelnd nach. Er würde wohl immer ein kleiner Schelm sein. Chris schmunzelte und stieß sich wieder von der Wand ab. Die beiden waren aber auch zu süß. Ein Blick auf ihre Uhr ließ Chris seufzten. Wenn sie sich nicht irrte wollte Yukiko gleich noch vorbei kommen. Sie mochte ihre Chefin aber unglücklicherweise quatsche sie zu viel. Nach Feierabend verabschiedete sich Aoko von ihren Kollegen und trat aus dem Krankenhaus. Sie streckte sich erstmal und unterdrückte ein Gähnen. Ein Auto fuhr vor und blieb neben ihr stehen. Das Beifahrerfenster war runter gefahren. „Sagen Sie haben sie einen sexy Fahrer bestellt?“, erkundigten sich der Fahrer aus dem Auto mit einem verwegenen Lächeln. „Allerdings und haben Sie auf eine aufreizende Ärztin gewartet die vor Hunger stirbt?“, fragte sie vergnügt. „Und ob ich das habe. Dann steig mal ein damit wir zu unserem Essen kommen“,grinste Kaito und Aoko öffnete die Tür und stieg ein. Die Autofahrt ging nicht lang und sie tauschten währenddessen mit belangloses miteinander aus. Aoko war auch zu hungrig um über ernsthafte Themen zu reden. Erst wollte sie sich den Bauch vollschlagen und dann konnten sie und Kaito sich unterhalten. Die hübsche Ärztin war sowieso gespannt was er mit ihr besprechen wollte. Kaito führte seine Freundin in ihr Lieblings Rahmen Restaurant aus und bestellte gleich beim reinkommen ihre beider Lieblingsrahmen mit einer extra Portion Schweinefleisch. Aoko nahm an dem kleinen Tisch Platz und warf einen Blick in die Getränke Karte. Die Bedienung kam und sie bestellte zwei Mal Wasser und zwei Mal Mugi-Cha Tee. „Bevor das Essen kommt wollte ich dir etwas geben“, meinte Kaito und zog ein zusammengefaltetes Prospekt aus seiner Hosentasche. Er gab es an seine Freundin weiter und beobachtete ihre Reaktion. Ihre Augen weiteten sich. „Ein Wellnesswochenende in Kawasaki? Wie kommst du denn auf diese Idee?“ „Nun ja wir waren ewig nicht mehr weg und einen langen Urlaub können wir uns zeitmäßig ja nicht erlauben deshalb dachte ich wir gönnen uns demnächst Mal etwas.“ Kaito grinste wie ein Pfannkuchen. „Das find ich schön. Lass uns das auf jeden Fall machen“, sagte Aoko begeistert. Die Bedienung stellte ihr essen auf den Tisch und obwohl es mega heiß war fing Aoko sofort an zu essen. „Aua“, jammerte sie leise zog sich aber dennoch die Nudeln rein. „Du kleiner Gierlappen“, meinte Kaito lachend. „Na und? Wie ich dir schon gesagt habe das Essen in der Kantine ist nicht mehr so lecker wie früher. Es wird Zeit das wir einen neuen Koch kriegen“, meinte die hübsche Ärztin kauend. „Dann hab ich nichts gesagt.“ Als beide ungefähr die Hälfte aufgegessen hatten fand Kaito das er es ihr jetzt sagen konnte. Sie hatte schon was im Magen und war gut drauf. Also konnte es ja nicht so schlimm werden. „Hör Mal Aoko.“ „Hmm?“ „Findest du nicht wir wollten uns über unsere Zukunft Gedanken machen?“ „Mh hm.“ „Ich dachte daran das wir Geld sparen könnten und zusammen ziehen“, meinte der gutaussehende Polizist und sah wie die Augen seiner Freundin sich überrascht weiteten. „Zusammenziehen? Wirklich?“ „Naja wir würden eine miete mit Nebenkosten sparen schließlich möchte ich dich irgendwann heiraten da mache ich mir halt Gedanken wegen dem finanziellen“, gestand er ein wenig verlegen. „Oh Kaito“, hauchte Aoko gerührt. „Deshalb möchte ich mit dir zusammenziehen. Wir könnten uns eine gemeinsame Wohnung nehmen oder ein Haus.“ Die junge Nakamori überlegte. Eine Wohnung könnten sie sich locker leisten aber falls sie mal Kinder kriegen könnte sie zu eng werden und sie müssten wieder ausziehen. Ein Haus könnte zu teuer kommen wäre aber von Platz er ausreichend. „Also tendenziell würde ich sagen haus. Wir könnten uns nach einigen Objekten umsehen. Vielleicht eins mit einem kleinen Garten“, sagte sie verträumt. Diesen verträumten Blick liebte Kaito an Aoko. Den hatte sie schon damals gehabt und sie sah einfach zu süß aus. „Dann ist es abgemacht. Wir suchen uns ein Haus und ziehen zusammen. Der erste große Schritt unserer Beziehung wird in Angriff genommen“, meinte Kaito hoch erfreut. Seine Freundin beugte sich über den Tisch zu ihm rüber und er tat es ihr gleich. Sie küssten sich zärtlich und sahen sich verliebt an. Das nächste Kapitel ihrer Beziehung hatte soeben begonnen Kapitel 6: Aufschlussreiche Tage -------------------------------- Es war Samstagmorgen und Shiho Miyano lag eingekuschelt in ihrem warmen Bett und träumte den Traum der Traumlosigkeit. Jedenfalls solange bis sie von einem relativ nervigen und vor allem sehr penetrieren Geräusch aus dem Reich der Träume ins das hier und jetzt gezogen wurde. Murrend und knurrend, öffnete die rotblonde attraktive Ärztin ihre Augen, als sie das Geräusch als ihre Türklingel identifiziert hatte. Sie schlug ihre Decke weg, schnappte sich ihren Morgenmantel und machte sich auf den Weg zu ihrer Apartmenttür, wobei sie den Verursacher des Geräusches verbal umbrachte. Dies tat Sie aber so leise, das es die Person die immer und immer wieder auf die Türklingel drückte nicht mitbekam. Schlussendlich riss eine merklich angefressen und genervt Shiho die Tür zu ihrem Appartement auf und fauchte los, ohne die Person davor eines Blickes zu würdigen. "Es ist Samstagmorgen. Es ist 08:00Uhr. Ich habe Frei. Also wer will gerne sterben?" "Es ist 08:30Uhr und du hast versprochen heute mit mir shoppen zugehen Shiho. Du hast selber gesagt du brauchst mal wieder neue Klamotten." kam bloß als schlagfertige Antwort und dann blickten türkisfarbene Augen in ozeanblaue Augen. Als Shiho realisierte, wer Sie aus dem Bett geklingelt hatte, trat Sie zur Seite und machte mit ihre Hand eine einladende Geste und Sekunden später lief an der rotblonden eine braunhaarige vorbei. Während Shiho die Tür zu ihrem Apartment schloss, guckte sich Ran Kisaki etwas in dem Reich ihrer jungen und attraktiven Kollegin um. „Ich zieh mich schnell um, dann können wir los.“ kommentierte die junge Miyano bloß, während sie sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer machte. Die junge Kisaki nutzte die Gelegenheit und sah sich etwas genauer um und dann stieß Sie auf ein Bild, was auf einer Kommode am Durchgang zum Schlafzimmer der Rotblonden stand. Ran nahm vorsichtig das Bild in die Hand und betrachtet die abgelichteten Personen. Das Bild zeigte Shiho, aber auch ihre alten Freund Shinichi. Ran erkannte auch dass das Bild in New York aufgenommen worden war, da man im Hintergrund die Freiheitsstatur sehen konnte. „Das war auf Governors Island. Da kannten wir uns ungefähr 2 Monate.“ Erschrocken, durch die plötzliche Aussage von Shiho, zuckte Ran leicht zusammen und hätte fast das Bild fallen gelassen. Sie stellte es vorsichtig wieder auf den Platz, von wo Sie sie genommen hatte und dreht sich zu Shiho um. „Ich wusste gar nicht, dass du Shinichi kennst.“ sprach die junge Kisaki an ihre Kollegin gewandt. „Was denkst du wem ich dem Job im Krankenhaus zu verdanken habe.“ antwortet Shiho und wirkte dabei fast so als ob Sie sich dafür rechtfertigen wollte das Sie denn jungen Kriminalpolizisten kannte. Auf Grund dieser Aussage sah Ran die junge Miyano etwas verwundert an. „Mit meinem Körper bekomme ich alles was ich will.“ grinste die rotblonde bloß hinterhältig, was nun dazu führte, dass die braunhaarige sie mit weit aufgerissen Augen ansah. „Als Frau kann man durch Sex sehr viel erreichen Ran.“ setzte die rotblonde noch hinzu und nun starrte die junge Kisaki schon sehr verwundert an. „Du…“ fing Ran an, konnte den Satz aber nicht beenden, zu sehr geschockt war Sie davon was ihr ihrer Freundin gerade anvertraut hatte. Shiho grinst sich köstlich ein ab. Sie hatte die junge braunhaarige schön aufs Glatteis geführt und die hatte es nicht mal bemerkt oder besser gesagt sie glaube das gesagt sogar. Nach ein paar Minuten legte die rotblonde Ärztin eine ihrer Hände auf die Schulter der immer noch geschockt wirkenden braunhaarigen Ärztin. „Glaub doch nicht alles was ich dir erzähle Ran. Mensch du bist echt leicht gläubig.“ verspottet die junge Miyano dann die junge Kisaki und grinste sie an. Erst jetzt dämmerte es Ran das Shiho sie sehr überzeugend veralbert hatte. „Warum veralberst du mich?“ „Weil es Spaß gemacht hat und weil du mich aus dem Bett geklingelt hast.“ verteidigte sich Shiho. Ran brummte bloß und lief beleidigt an ihrer Freundin vorbei und verließ das Apartment der Rotblonden. Shiho sah ihr mit einem grinsen hinterher eher Sie ihr folgte. Die beiden Frauen verbrachten die nächsten Stunden zusammen im Beika Einkaufszentrum. Beide standen gerade in einem Geschäft für Badebekleidung, als Shiho ihrer Freundin Ran einen Bikini vor die Nase hielt. Ran sah ihrer rotblonde Freundin mit einem leichten rot Schimmer an. „Warum zeigst du mir das?“ kam es etwas verunsichert von der jungen Ärztin, wobei Sie nicht mal wusste warum sie so verunsichert wirkte. Sie war immerhin keine 18 mehr und hatte schon das ein oder andere Kleidungsstück in ihrem Kleiderschrank, was man nur im Schlafzimmer anzog. „Weil du es anprobieren sollst, deswegen.“ kam bloß als Antwort und Sekunden später wurde die junge braunhaarige in eine Umkleidekabine gezerrt, von der rotblonden. „Willst du mir dabei zugucken?“ „Klar. Ich kann dir eh nichts abgucken, deine Oberweite ist größer als meine, also hab dich nicht so oder bist du etwa prüde?“ grinste die junge rotblonde und macht ein Schritt auf die braunhaarige zu. Die wich ein Stück nach hinten und spürte plötzlich eine Wand in ihrem Rücken und als Sie in das Gesicht ihrer Freundin blickte, musste sie unwillkürlich schlucken. Shihos Augen funkelten die braunhaarige Schönheit lüstern an und die Lippen der attraktiven Miyano verzogen sich zu einem süßen lächeln. Dann stemmte Shiho ihre Hände neben Rans Kopf, beugte sich zu ihrem Ohr und sprach mit so einer erotischen Stimmenlage, das Ran sich plötzlich vorkam wie ein Kanichen, das von der großen bösen Schlange in die Ecke gedrängt wurde. Aber sie merkte auch das ihr die Nähe der rotblonden nichts ausmachte und ihr sogar etwas warm wurde. Ran schluckte als ihr klar wurde was das hieß. Sie brachte dringend Sex, ihr letzter war schon zulange her und Shihos Auftreten jetzt sprach sie auf erotischer Ebene sehr an. Ran war nie devot gewesen und hielt sich eigentlich immer für die Dominate Person, doch anscheinend wirkte Shiho auf Sie noch dominanter. „Zieh dich aus und zeig mir wie das teil an dir aussieht.“ Um ihren Worten noch Nachdruck zu verleihen, leckte Shiho mit ihrer Zunge an Rans Hals entlang, was fast für weiche Knie bei der braunhaarigen sorgte. Ran unfähig auch nur ein klaren Gedanken zufassen oder ein Wort zu sagen, nickte bloß und fing an sich vor ihrer Freundin auszuziehen. Mit jedem Kleidungsstück was den Weg von ihrem Körper fand, wurde die braunhaarige Ärztin unsicherer. Sie wusste nicht wo das hier enden sollte und sie wusste auch nicht was Shiho hier für ein Spiel mit ihr trieb. Ran wusste nur eins. Sie musste so schnell wie möglich jemand finden, an dem Sie ihre aufgestaute Sexuelle Energie abbauen konnte. Und plötzlich erschien ihr Shinichis Gesicht vor ihrem inneren Auge. Schnell schüttelte die attraktive Ärztin ihren Kopf. Ich werde unsere wieder aufgelebte Freundschaft nicht für mein Vorteil ausnutzen. Reiß dich endlich zusammen Kisaki. ermahnte sich Ran, während sie das Oberteil von dem Bikini anzog. „Du siehst echt zum anbeißen aus Ran. Wenn ich ein Typ wäre würde ich dich sofort nehmen.“ erklang dann die Stimme von Shiho, während sie ihre Freundin in dem Bikini musterte. Sie umkreiste die junge braunhaarige. Der Bikini war schlicht gehalten, er war schwarz und das Höschen wurde mittels Bändchen an der Hüfte fixiert. Würde man die Bändchen aufziehen, würde das Höschen zu Boden fallen. Das Oberteil wurde auch mittels Bändchen im Nacken fixierte, doch liefen sie im Brustbereich quer übereinander, bevor sie am Hals zusammen trafen. „Der steht dir, denn kaufen wir.“ befahlt Shiho bloß und Ran merkte Sie würde ein Nein nicht gelten lassen und irgendwie wirkte Shiho in den letzten Minuten sowieso so, als ob Sie die Freundin beherrschen würde und anscheinend merkte das auch Shiho, da sie sich wie Rans Ohr näherte und wieder in dieser erotischen Stimmlage mit ihr sprach. „Klingelst du mich nochmal morgens aus dem Bett, obwohl ich frei habe, treibt ich das Spiel mit dir bis zum bitteren Ende. Heißt du wirst mich zum Orgasmus bringen in meinem Bett. Lass dir das eine Lehre gewesen sein und jetzt zieh dich wieder an. Ich hab hunger und hier gibt es ein super Ramenrestaurant.“ Ran starrte Shiho ihre Freundin erschrocken an. Sie wusste nicht ob Shiho das ernst meinte oder jetzt wieder ein Spiel mit ihr spielte, aber sie war nicht scharf darauf das raus zufinden, also tat sie fürs erste was die rotblonde von ihr verlangte. Nachdem Shiho Ran den Bikini gekauft hatte, saßen die beiden Frauen in dem von Shiho angepriesenen Restaurant und warten auf ihr Essen. „Wieso hattet du vorhin so ein Wirkung auf mich?“ Shiho sah ihre Freundin überrascht an, doch Sekunden später bildete sich ein lächeln auf ihrem Gesicht. „Mit 16 habe ich bemerkt, das ich eine unglaubliche Anziehungskraft auf Frauen habe, wenn ich meine Stimme in eine bestimmte Stimmlage bringe.“ „Das heißt du hast mich mit Absicht angemacht?“ erkundigte sich die braunhaarige. „Ja. Ich wollte dich büßen lassen für das aus dem Bett klingeln. Ich wusste das du auf das unvorbereitet sein würdest, deswegen hatte ich auch so leichtes Spiel bei dir.“ erkläre Shiho Ran bereitwillig. „Keine Angst, auch Aoko, Kazuha und selbst Chris sind dieser Shiho schon zum Opfer gefallen.“ lächelte Shiho und jetzt sah Ran ihre Freundin sehr überrascht an. „Versprich mir das nie wieder zumachen, du hast etwas sehr gefährliches in mir ausgelöst.“ ermahnte Ran dann ihre Freundin und blickte sie finster an. Shihos Augenbraue wanderte etwas nach oben ob dieser Aussage. „Sag mal, wann hattest du dein letzten Sex?“ Ran schwieg „Anscheinend ist es schon sehr lange her, wenn ich dein Schweigen jetzt richtig deutet.“ Weiterhin schwieg Ran, was Shiho in ihrer Annahme nur als Bestätigung sah. „Können wir bitte das Thema wechseln, ich will nicht jetzt darauf reden.“ sagte Ran dann und Shiho konnte deutlich das flehen aus ihrer Stimme hören, also nickte sie zum Einverständnis. Am ende des Tages hatte Ran ein paar neue Erkenntnis über sich aber auch über Shiho erhalten und wiedereinmal kam sie zum gleichen Fazit. „Es war gut Kyoto zu verlassen und nach Hause zurück zukehren.“ flüstere die junge braunhaarige als sie am Abend auf dem Balkon von ihrem Apartment stand. Sie war auf dem besten Weg ihren besten Freund wieder zubekommen. Ihre Eltern waren in ihrer Nähe. Sie hatte in Kazuha, Chris, Aoko und Shiho vier erstklassigen Freundinnen gefunden, mit den sie über alles reden konnte, doch trotzdem gab es da noch zwei Sachen die sie belasteten und sie spürte das es bald zum großen knall kommen würde. Sie wusste sie konnte nicht ewig vor diesen Themen fliehen und heute wurde ihr bewusst das ihre Zeit ablief. Diesen Shoppingtour mit Shiho war zwar sehr lustig, aber vor allem Aufschluss reich. Als Ran ihr Wohnzimmer betrat, musste sie aber auch zugeben, das diese heutige Shoppingtour auch sehr teuer gewesen war, was die Vielzahl der Einkaufstüten widerspiegelte. Auf Grund der Masse an Einkaufstüten, entkam ihr ein schwerer Seufzer. „Das nächste mal nehme ich Shinichi mit, dann kann er die Tüten schleppen.“ grinste Ran bloß, als sie aus einer der Einkaufstüten ein rotes Abendkleid zog, was sie sehr ansprechend fand. Sie fragte sich wie er sie wohl darin finden würde. Abermals stellte sich Ran die frage warum sie diesem Moment an ihren ehemaligen besten Freund denken musste. Ran fällte eine Entscheidung. Ihren nächsten freien Tag würde sie mit Shinichi verbringen. ________________________________ Ran saß zuhause auf ihrem Sofa und langweilte sich. Heute war ihr freier Tag, etwas was man sehr selten in einem Krankenhaus bekam und vor allem als Ärztin. Sie freute sich zwar aber andererseits kannte sie ja noch nicht so viele Leute und die die sie kannte waren arbeiten. Nachdem sie ihren Haushalt gemacht hatte, wobei es kaum was zu machen gab da sie eh immer arbeiten war, überlegte sie was sie jetzt tun sollte. Vielleicht ein bisschen bummeln gehen? Allein war es zwar auch öde aber besser als zuhause zu sitzen und Löcher in die Wand zu starren. Mit einem Seufzen stand sie auf und beschloss einfach ein bisschen raus zu gehen. So war sie wenigstens an der frischen Luft und bewegte sich etwas. Sie war langes sitzen nicht mehr gewohnt, im Krankenhaus gab es immer was zu tun. Zum sitzen und gemütlich Kaffee trinken war kaum Zeit. Beika unterschied sich wirklich in einigen Dingen von Kyoto. Kyoto war zwar auch eine stand aber Beika war als Teil von Tokio noch mal eine andere Schiene. Aber die junge Kisaki freute sich hier zu sein und sie war sehr froh schon mal gute Freundinnen und Kolleginnen in Shiho und Kazuha gefunden zu haben. Und natürlich in Aoko. Ihre Gedanken wanderten zu Shinichi und sie fragte sich immer noch warum er keine Freundin hatte. Wie oft hatte er ihr damals gesagt das er sich eine hübsche, kluge liebevolle Frau wünschte mit der er tolle Reisen machen konnte? Und dann hatte er auch immer gesagt das er Kinder haben wollte. Nur bei dem Geschlecht war er sich damals nie einig geworden. Jungs waren toll, man konnte ihnen Fußball beibringen und mit ihnen Handwerkern. Aber Mädchen waren süß und bei ihnen war Papa immer der beste Mann auf der ganzen Welt. Ran hatte damals immer lachend den Kopf geschüttelt und ihn für verrückt erklärt. Sie selbst wünschte sich zwar auch Kinder aber sie hatte damals nicht solche Vorstellungen gehabt. Und dann hatte er ständig von einem Hund geredet. Sein Vater Yusaku hatte ihm nie erlaubt einen Hund zu halten weil die Familie keine Zeit hatte sich um das Tier zu kümmern. Und Shinichi hatte, seit er klein war, den Wunsch einen eigenen Hund zu besitzen. Früher hatte er von einem Akita geträumt, ob das heute noch der Fall war? Sie selbst mochte Hunde auch aber sie würde sich eher mit einem kleinen Hund begnügen sollte sie sich jemals einen anschaffen. Vielleicht einen Spaniel oder einen Japan Chin. Auf den Straßen war reger Verkehr. Ran ging an verschiedenen Geschäften vorbei und sah in die Schaufenster. Es gab einige hübsche Teile die ihr ins Auge stachen aber sie verspürte keine große Lust reinzugehen und sie anzuprobieren. Heute würde sie sich mit anschauen begnügen. Außerdem war die Frage was sie heute Abend essen sollte. Auf kochen hatte sie eigentlich keine Lust und bestellen tat sie sich oft was. Vielleicht sollte sie irgendwo essen gehen aber wo und dann allein? Dann fiel ihr ein das Shinichi ihr vorgeschlagen hatte bei Gelegenheit zusammen essen zu gehen. Warum sollte sie ihn also nicht einladen? Vorausgesetzt natürlich er hatte nachher Zeit. Aber das konnte man ja leicht heraus finden. Sie nahm ihr Handy aus der Tasche und entsperrte den Display und suchte in ihrem Telefonbuch nach seiner Nummer. Sie wusste nicht woher aber Shinichi hatte ihr neulich eine Nachricht geschrieben das er jetzt ihre Nummer hatte und das sie sich gerne bei ihm melden konnte wenn sie etwas brauchte. Und da sie eine Begleitung zum Essen brauchte nahm sie die Gelegenheit jetzt war. Sie wählte seine Nummer und wartete. Hoffentlich störte sie ihn jetzt nicht bei einem wichtigen Fall oder Gespräch. „Kudo“, meldete er sich hörbar genervt. „Hier Kisaki‘‘, grinste sie und wartete seine Reaktion ab. „Kisaki?‘‘ „Richtig.‘‘ Es dauerte einen Moment bis sie am anderen ende hörte. „Ach du bist es Ran! Entschuldige ich stand eben voll auf dem Schlauch.‘‘ Die hübsche brünette Ärztin lachte leise. „Hab ich gemerkt ich störe doch hoffentlich nicht?‘‘ „Nein alles gut, wir lesen nur gerade ein paar berichte durch, das heißt ich lese, Hattori vergnügt sich gerade mit einer Ladung voll Donuts‘‘, meinte der gutaussehende Kommissar amüsiert. Ran hörte Heiji irgendwas murmeln und kicherte. „Dann sag ihm, ich hoffe er vergnügt sich nicht allzu sehr mit ihnen schließlich soll er ja nicht selbst zum Donut werden. Ich rufe an, weil ich dich fragen wollte ob du nachher mit mir essen gehen magst. Ich habe heute meinen freien Tag und ich langweile mich.‘‘ „Ja klar gerne. Ich habe um sechs Feierabend. Wo wollen wir uns treffen?‘‘ ,,Ich dachte an die Sushi Bar Sushifreunde. Wäre dir halb sieben recht oder lieber etwas später?‘‘ „Ich komme direkt dahin, ich glaube nämlich nicht das ich noch etwas von den Donuts abkriege und ich hatte heute noch keine große Zeit zum Essen. Es stört dich hoffentlich nicht wenn ich gleich von der Arbeit komme?‘‘ „Nö ich kenne das selbst zu genüge. Dann treffen wir uns kurz nach sechs da. Freue mich bis dann.‘‘ „Alles klar bis dann.‘‘ Na das lief ja wunderbar, jetzt musste sie nur noch die restlichen Stunden irgendwie überbrücken. Shinichi grinste und legte sein Handy beiseite. „Das war Ran? Geht ihr essen?“, fragte Heiji mit vollem Mund. „Erraten. Stopf dich nicht so voll wenn Kazuha Wind davon erfährt macht sie sich zur Schnecke.“ „Das macht sie auch so“, murrte Heiji und nahm sich den nächsten Donut. Der attraktive Kudo schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf seinen Bericht. Um kurz nach sechs stand Ran vor dem Laden Shushifreunde und wartete auf den jungen Kudo. Den Rest des Tages hatte sie damit verbracht sich etwas verwöhnen zu lassen. Sie war ins Spa gegangen und hatte Glück das dort noch Termine frei waren. Normalerweise musste man sich Wochen vorab anmelden aber Ran war auf gut glück einfach mal hingegangen. Die letzten Stunden war sie im Entspannungsmodus. Ein junger Mann namens Alex hatte ihr eine Massage gegeben von denen man nur träumen konnte. Er hat jede Verspannung bearbeitet und jetzt fühlte sie sich wie Pudding. Und zum Abschluss gab es noch eine Mani und Pediküre. Aufgrund ihres Jobs durfte sie ja keine langen Nägel tragen und auch keinen Nagellack aber das hieß ja nicht das sie ihren Fingern und Nägeln keine Entspannung geben konnte. „Guten Abend werte Frau, haben Sie zufällig eine Ärztin gesehen deren Magen in den Kniekehlen hängt?‘‘, ertönte Shinichis Stimme und er kam grinsend auf sie zu. Ran legte die Hände auf ihren Bauch und tat als wenn sie ihren Magen auffing. „Ja hier. Beeilen Sie sich Herr Kommissar bevor ich noch jemanden auffresse.‘‘ Beide lachten und umarmten sich zur Begrüßung. „Dann los mir läuft auch schon das Wasser im Mund zusammen. Hattori hat nicht nur die ganzen Donuts verdrückt, er hat sich auch an meinen Keksen zu schaffen gemacht die ich gestern von Sato geschenkt bekommen habe.‘‘ „Ohje will er Diabetes kriegen oder hat er gerade seine Tage wenn er so viel süßes in sich reinstopft?‘‘, fragte Ran nachdenklich. „Ich tippe auf das zweite. Vielleicht hat er Sexentzug von Kazuha bekommen. Da wird er immer mürrisch und stopft alles in sich rein. Fast wie eine schwangere nur sehr unsexy.‘‘ Amüsiert betraten die beiden den Laden und sofort wurde ihnen ein Tisch zugewiesen. Beide gaben ihre Bestellungen auf und Shinichi musterte Ran. „Du siehst so entspannt aus. Dir bekommt dein freier Tag wohl echt gut.‘‘ „Ich war im Spa und ich sage dir ich könnte da stundenlang bleiben. Dieser Alex hat magische Hände‘‘, grinste die junge Kisaki. „Alex?‘‘ „Der Masseur. Der verpasst dir Massagen das du hinter nicht mehr weißt wo vorn und hinten ist. Ich bin immer noch ganz high davon.‘‘ „Ulala aber ich lasse mich lieber von einer Frau massieren‘‘, gestand der junge Kudo leise lachend. „Ja ja das ist typisch Mann. Bloß nicht von einem Kerl durchkneten lassen‘‘, stichelte Ran. Während des Essens redeten die beiden über alte Zeiten. „Wer hat die Schlacht um die Vorherrschaft im Sandkasten eigentlich gewonnen?‘‘, fragte Shinichi amüsiert. „Das war ein unentschieden. Außerdem hat du mich an den Haaren gezogen und mir Sand ins Oberteil gekippt‘‘, erwiderte Ran gespielt genervt. „Und du mir in die Hose. Ich weiß noch das mein ganzer Hintern schrecklich gejuckt hat und meine Mutter war stinke sauer weil ich den ganzen Sand im Haus verteilt habe. Und dann noch die Standpauke weil ich dich geärgert habe. Ich weiß nicht warum aber wenn es um dich ging war mit Mutter echt nicht zu spaßen. Für sie warst du damals wie eine Tochter und wehe wenn dir jemand was getan hat‘‘, erzählte der gutaussehende Polizist. „Tja ich bin eben ein Gewinn in jeder Hinsicht‘‘, meinte Ran ein wenig arrogant. „Das stimmt. Dann wechselte die hübsche Kisaki das Thema. „Als du in New York warst, hast du da eigentlich jemanden kennen gelernt?‘‘, fragte sie neugierig. Shinichi schluckte und dachte einen Moment nach ob er ihr antworten sollte. „Wäre es okay wenn wir nicht darüber reden? Ich möchte lieber nicht von dieser Zeit sprechen.‘‘ „Oh okay‘‘, meinte sie nur. Irgendwas war im argen aber was? „Wie war denn deine Zeit im Kyoto?‘‘, hakte er nach. Sie seufzte. Darüber wollte sie genauso wenig reden. „Es ging.‘‘ „Hast du jemanden kennen gelernt?‘‘ „Ja aber lass uns nicht davon reden sonst ist die Wirkung der Massage ganz schnell wieder verschwunden und meine Laune im Keller.‘‘ „Aha na gut‘‘, sagte er und überlegte was ihr wohl wiederfahren war. Beide amüsierten sich sehr während des Essens und ihnen fielen wieder Dinge ein die sie beinahe vergessen hatten. Zum Beispiel das Shinichi mit einem Freund eine Insel-Kletternatter in der Schule freigelassen hatte um so einer Prüfung zu entgehen. Das hatte das reinste Chaos angerichtet und am dem Tag hatte dann keine Prüfung oder Unterricht mehr stattgefunden. Oder als Ran die Schulmeisterschaften in Karate gewonnen hatte. Der gutaussehende Kudo hatte sie lautstark angefeuert und sie nach ihrem Sieg auf seine Schulter gehoben und gefeiert. Es waren schöne und lustige Erinnerungen und beide vermissten diese Zeit. Plötzlich sah Ran jemanden den Laden betreten und runzelte die Stirn. Das war die Frau aus dem Schwimmbad neulich oder? Na ganz toll. „Deine Verehrerin von neulich ist gerade rein gekommen‘‘, meinte sie und nickte in die richtig der Tür. Shinichi drehte sich um und verdrehte die Augen. „Na toll. Jetzt müssen wir wieder so tun als wären wir ein Paar, das heißt wenn es dir nichts ausmacht.‘‘ „Nein schon okay ich habe damit ja angefangen. Komm wir werden jetzt mal unsere Schauspielkünste sprechen lassen‘‘, kicherte sie und nahm mit ihrem Stäbchen Sushi hoch. Sie hielt es ihm vor dem Mund und der grinsende Kudo öffnete brav diesen und ließ sich füttern. Als die Frau in Hörweite war sagte Ran deutlich. „Schatz nimm noch etwas Gemüse, und nachher bekommst du einen besonderen Nachtisch‘‘, versprach sie zwinkernd. Shinichi grinsen wurde breiter. „Ich kann es kaum erwarten Liebling. Darf ich mir die Farbe aussuchen?‘‘ „Natürlich.‘‘ „Ich stehe total auf das kleine Schwarze‘‘, meinte er mit einem verführerischen Ton und schielte zu der Frau rüber. Die wurde rot, ob aus Eiersucht oder aus Scham weiß man nicht, und sah immer noch sehr unglücklich aus. Dann tat er etwas mit dem Ran nicht gerechnet hatte, er nahm ihr Gesicht, flüsterte – Spiel einfach mit – und küsste sie sanft. Überrumpelt von dieser Aktion ließ sie es dennoch geschehen und erwiderte den Kuss. Schließlich wurden sie beobachtet und sie war Erwachsen genug um wegen einem Kuss nicht auszuflippen. Seine Lippen lagen warm und sanft auf ihren und sie musste zugeben das er wirklich gut küssen konnte. Der Druck seiner Lippen wurde größer und als seine Zunge über ihre Lippe strich öffnete sie diese. Ein zärtlicher Zungenkuss entstand und nach einem langen Moment lösten sie sich von einander. Beide sahen sich verwirrt an und brachten kein Wort heraus. „Wow‘‘, flüsterte Ran und ihr Herz raste in ihrer Brust. Noch nie hatte sich ein Kuss so intensiv angefühlt. „Ja‘‘, meinte Shinichi nur und spürte nach langer Zeit Sehnsucht in sich. So etwas hatte er noch nie nach einem Kuss verspürt. Und das alles nur wegen eines Kusses. Kapitel 7: Eine Einladung und eine Erkenntnis --------------------------------------------- Keine Bewegung und Hände hoch, denn jetzt folgt ein echter Coup. Wir tun es jetzt, das ist kein Witz und du bist dabei das ist gewiss! Hiermit laden wir dich zu unserer Hochzeit am xx.xx.xxxx ein! Bitte teile uns rechtzeitig mit ob du in Begleitung kommst. – Wataru Takagi und Miwako Sato – Shinichi starrte auf die Karte in seinen Händen und er wusste einfach nicht weiter. Den ganzen Tag zerbrach er sich schon darüber den Kopf. Wem sollte er denn mit zur Hochzeit nehmen? Alleine hingehen war keine Option denn sonst würde er von allen Singlefrauen angesprochen und zum Tanzen aufgefordert werden. Darauf hatte er ja gar keine Lust. Ran kam ihn in den Sinn. Er könnte sie fragen ob sie mitkommen würde. Es wäre ja ganz freundschaftlich und sie müssten nicht so tun als wären sie ein Paar. Der Kuss kam dem jungen Kudo in den Sinn und ein Seufzen entkam seiner Kehle. Dieser Kuss war einfach unbeschreiblich gewesen. Am liebsten hätte er an diesem Abend vor zwei Monaten weiter gemacht und noch mehr aber dann wäre seine Freundschaft zu Ran in Gefahr gewesen. Schließlich waren die beiden jetzt wieder beste Freunde und das sollte auch so bleiben. Vielleicht war es doch nicht so gut wenn er sie fragen würde. Vielleicht sollte er sich doch jemand anderes suchen. „Hey Kudo. Ich gehe ja mit Kazuha zur Hochzeit wie wäre es wenn du Ran fragst? Die beiden kommen gut miteinander aus und wir können uns ungestört mit den anderen unterhalten ohne das wir die Frauen bespaßen müssen“, meinte Heiji und betrat das gemeinsame Büro das er sich mit Shinichi teilte. Normalerweise stand jedem sein eigenes zu aber da es zu wenig Büros gab hatten die beiden einfach beschlossen sich eins zu teilen. Und bis jetzt mit Erfolg. „Ich weiß nicht.“ „Wieso weißt du es nicht? Frag Ran und der Abend ist für uns beide gerettet. Oder hast du eine heimliche Freundin von der ich nichts weiß?“ „Du bist ein Idiot“, meinte Shinichi und zeigte ihm einen Vogel. „Ran könnte es falsch verstehen und außerdem glaube ich nicht das ihr ein ganzer Tag mit Polizisten zusagt. Selbst wenn es sich dabei um eine Hochzeit handelt.“ „Willst du etwa allein gehen und wie Frischfleisch auf dem Präsentierteller stehen? Hut ab mein Freund, Hut ab.“ Der gutaussehende Kudo stöhnte. „Geh und sortiere lieber die Akten da und lass mich mit diesem dämlichen Gerede in Ruhe.“ „Wow da hat jemand wohl schlechten – ich meine- gar keinen Sex gehabt. Es wird Mal wieder Zeit mein Freund. Vielleicht kommst du bei der Hochzeit zum Schuss. Wäre doch Mal was“, lachte Heiji und setzte sich an seinem Schreibtisch. Als Heiji alles fertig sortiert und Shinichi Berichte durchgesehen hatte, war es Zeit für die Mittagspause. Da es heute ruhig war konnten sie die Pause machen und der attraktive Hattori lud seinen Freund ein. „Gehen wir Burger essen? Ich zahle.“ Aber Shinichi schüttelte den Kopf. „Ich habe etwas zu erledigen. Wir sehen uns in einer Stunde.“ Heiji sah seinen Freund nach und zuckte mit den Schultern. Blieben mehr Burger für ihn, auch gut. Shiho war gerade im Schwesternzimmer und suchte nach einem Locher, weil irgendeiner ihren Locher entwendet hatte, und war ziemlich angepisst deswegen. Sie hasste es wenn man ihre Sachen nicht zurück brachte. Genauso wie Kugelschreiber! Warum steckten sich andere immer Kugelschreiber ein? Es war zum heulen. „Was machst du hier?“, fragte eine männliche Stimme und Shiho sah auf. „Einen Locher suchen. Was machst du hier?“ „Ich wollte dich um einen Gefallen bitten“, meinte Shinichi und gab Shiho die Karte. Shiho warf einen kurzen Blick darauf und warf ihn die Karte entgegen. „Aber sonst geht es dir gut ja? Vergiss es, du weißt das das nicht geht.“ „Ich dachte das wir es versuchen könnten. Immerhin sind schon drei Monate vergangen.“ „Nein außerdem muss ich arbeiten. Da musst du dir eine andere suchen“, meinte Shiho und fand endlich das gesuchte Objekt. „Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, da warten jede Menge Blätter die gelocht werden müssen.“ Der attraktive Kommissar sah der hübschen Ärztin etwas niedergeschlagen nach. Dann blieb ihm wohl nur noch Ran. Hoffentlich willigte sie ein. „So fertig, bitte gehen Sie morgen zu ihrem Hausarzt und lassen Sie den Verband wechseln“, sagte Dr. Kisaki zu einer älteren Dame die sich bei der Gartenarbeit am Bein verletzt hatte. Die Wunde war nicht tief und musste nicht genäht werden. Aber sie wurde gesäubert und desinfiziert und mit einem leichten Verband versorgt. „Ich danke Ihnen“, sagte sie Frau dankbar und bekam beim Aufstehen Hilfe von ihrem Mann. „Vorsichtig Schatz. Danke sehr Dr. Kisaki. Sie sind ein Segen“, meinte der Mann lächelnd. Auch Ran musste lächeln. Solche Patienten waren Goldwert und leider so selten. „Gerne doch und viel Erfolg mit ihrem Blumenbeet.“ „Danke schön.“ Ran zog die Handschuhe aus und legte die Materialien beiseite als jemand in den Behandlungsraum kam mit dem sie nicht gerechnet hatte. „Dr. wenn ich hier drücke tut es weh, wenn ich hier drücke tut es weh und wenn ich hier drücke tut es weh“, meinte Shinichi und zeigte auf seinen Arm, sein Bein und seinen Kopf. Die junge Kisaki schmunzelte und meinte dann fachmännisch. „Klarer Fall ihr linker Zeigefinger ist gebrochen.“ „Auweia!“ „Was führt dich hier her?“ Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Begleitest du mich zur Hochzeit von Sato und Takagi?“, fragte Shinichi ohne Umschweife. Ran sah ihn erst perplex und dann wütend an. „Bist du bekloppt? Ich gehe bestimmt nicht mit dir auf eine Hochzeit! Alle werden glauben wir haben was miteinander und auf diesen Spießrutenlauf lauf habe ich keine Lust!“ „Ganz ruhig Ran! Das ist kein Date sondern ein Freundschaftsdienst. Ich bitte dich als meine beste Freundin mich zu begleiten und nicht als Date. Außerdem werden nur Aoko und Kazuha aus dem Krankenhaus anwesend sein weil die beiden die Begleitungen von Heiji und Kaito sind. Also bitte tu mir den Gefallen und begleite mich. Wenn es sein muss werde ich betteln. Und du weißt das ich das mache“, meinte Shinichi und setzte seinen besten Hundeblick ein. Die hübsche Ärztin biss sich auf die Lippen. Es widerstrebte ihr mit Shinichi zu einer Hochzeit zu gehen. Andererseits brauchte sie dringend etwas Abwechslung und auf einer Hochzeit gab es genug Abwechslung und vor allem genug Alkohol. Außerdem wenn Kazuha und Aoko mit dabei waren dann ware es bestimmt witzig und die beiden würden keine Unwahrheiten verbreiten. Sie würden einfach als Freunde hingehen und gut. Mit einem Seufzen gab sie sich geschlagen. „Fein ich begleite dich. Gib mir die genauen Daten durch und ich kümmere mich um ein Hotelzimmer für mich.“ „Super! Ich danke dir vielmals. Du hast was gut bei mir. Ich schicke dir alles nachher per Nachricht. Du rettest mir echt das Leben“, rief Shinichi erfreut aus. „Dafür sind Ärzte ja da und jetzt verzieh dich bevor ich es mir anders überlege“, grinste Ran und sah wie der gutaussehende Polizist kurz salutierte und den Raum verließ. Jetzt brauchte sie schnellstmöglich ein Kleid und Schuhe für die Hochzeit. Und natürlich an dem Wochenende frei. Shiho wollte gerade nach Hause gehen als Chris zu ihr kam. „Shiho Gott sei Dank du bist noch hier!“ „Ist was passiert?“, fragte die attraktive Ärztin alarmiert. „Ja und nein. Eben kamen fünf Krankmeldungen rein und wir brauchen dringend jemanden für die Spätschicht. Ich würde dich das nicht fragen wenn es nicht wirklich nötig wäre aber kannst du eine Doppelschicht machen und bleiben?“ „Bleibt Ran auch?“ erkundige sich die rotbraune kurzer Hand bei ihrer Chefin. Daraufhin nickte die Platinblonde Ärztin. Also nahm Shiho mit einem Seufzen ihre Tasse wieder aus dem Schrank. „Okay. Mir bleibt dann wohl keine Wahl. Also packen wir es an.“ Chris umarmte die hübsche Miyano dankbar. „Du bist die beste!“ „Ich weiß.“ grinste Shiho bloß arrogant gespielt, was Chris dazu veranlasste ihre Untergebenen spielerisch auf der Arm zu boxen. „Idotin!“ lachte die Chefin der Notaufnahme, als sie sich von Shiho verabschiedete. Da sich drei Krankenschwestern und zwei Assistenzärzte krank gemeldet hatten war natürlich Personal knapp und man musste sich alles genau einteilen und zuteilen. Ran und Shiho versuchten alles so gerecht wie möglich einzuteilen. Die junge Kisaki würde sich zusammen mit zwei Krankenschwestern um leichte bis mittelmäßige Fälle kümmern und Shiho übernahm mit zwei weiteren Schwestern die härteren Fälle. Chris und Aoko wurden im OP gebraucht und waren daher abgezogen. Yukiko war auch über die Situation informiert konnte aber derzeit nichts tun als allen zu danken und notfalls selbst zu kommen um ihren Mitarbeitern unter die Arme zu greifen. „Puh“, meinte eine der Schwestern und strich sich über das Gesicht. „Ausgerechnet heute müssen ständig Fälle mit Magen Darm Infekten und Respiratorische Synzytial-Virus reinkommen. Hoffentlich stecken wir uns nicht an.“ „Deshalb Masken aufsetzten und Hände desinfizieren“, mahnte Shiho streng während sie ihre Hände desinfizierte. Plötzlich ging ihr Pieper los und die junge Miyano eilte bzw rannte zur Auffahrt der Rettungswagen, wo gerade einen Mann ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Er lag auf der Krankenliege und sah sehr mitgenommen aus. „Was ist passiert?“, erkundigte sie sich. „Das ist Tomoaki Araide, Sportlehrer. Er hat sich das Bein gebrochen und hat eine leichte Gehirnerschütterung“, informierte der ältere Sanitäter die Ärztin und gab ihr die Aufzeichnungen der Blutdruck Kontrolle und des Sauerstoffgehalts. „Okay dann in den Behandlungsraum 4 mit ihm. Und desinfizieren Sie sich bitte die Hände. Hier werden gerade viele Patienten mit Respiratorische Synzytial-Virus und Magen Darm Infekten eingeliefert“, sagte Shiho und ging vor. Die Sanitäter halfen dem Lehrer auf die Patientenliege und der stöhnte als einer der Sanitäter nicht auf sein Bein aufpasste. „Oh entschuldigen Sie.“ „Danke Sie können gehen“, meinte Shiho und schickte die beiden raus. Dann nahm sie eine kleine Taschenlampe und leuchtete dem Patienten in die Augen. „Können Sie mir sagen wie Sie heißen?“ „Tomoaki Araide“, stöhnte er und schloss die Augen. „Wissen Sie welcher Tag heute ist?“ „Mittwoch, der 14.02.2024; Valentinstag.“ Shiho lächelte denn jungen Lehrer etwas an. „Ich wette ihren Valentinstag haben Sie sich anderes vorgestellt.“ „Ein wenig, aber anscheinend endet er besser als er begonnen hat.“ Abermal lächelte die junge Ärztin, während Sie mit der Behandlung fort fuhr. „Wie lautet die Hauptstadt von England?“ „London!“ „Sie haben schon mal keine Verletzung die ihr Gedächtnis beeinflusst, also was ist passiert.“ „Ich habe mit meiner Klasse einen Wanderausflug gemacht und zwei meiner Schüler sind auf einen großen Felsen geklettert. Einer kam dann nicht mehr allein runter und ich habe versucht ihm zu helfen und bin selbst drauf geklettert. Naja Sie können es sich wohl denken. Bin abgerutscht und nach unten gestürzt und dabei hab ich mir das Bein gebrochen und mit den Kopf angeschlagen“, erzählte Tomoaki die Geschichte und bat die hübsche Ärztin um ein Mittel gegen seine Kopfschmerzen. „Sie bekommen gleich etwas. Außerdem müssen Sie geröntgt werden“, meinte Shiho und musterte den Mann. Er war sehr attraktiv. Hatte braunes Haare, grüne Augen und markante Gesichtszüge. Das er eine Brille trug machte das ganze noch attraktiver. Es kam Shiho wie eine Ewigkeit vor, das Sie ein Mann attraktiv fand. „Ich werde mir ihren Kopf ansehen und dann ihren Körper auf weitere Verletzungen untersuchen“, sagte die hübsche Ärztin und schickte eine der Schwestern nach oben damit sie das Röntgen bereit machen konnten. Vorsichtig untersuchte Shiho den Kopf des attraktiven Lehrers und öffnete dann seine Sportjacke. Die Jacke hatte einige Risse die wahrscheinlich von dem Sturz kamen und auch das Shirt war an der Seite aufgerissen. Langsam schon sie das Shirt nach oben und sah einige Kratzer und Hämatome. Die Kratzer waren nicht sehr tief und brauchten nicht genäht werden. Shiho wies die andere Schwester an die Wunden zu reinigen während sie den Körper auf weitere Verletzungen untersuchte. „Dr. Miyano richtig?“, fragte Tomoaki und Shiho nickte. „Ja?“ „Denken Sie das ich am Bein operiert werden muss?“ „Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Das wird uns das Röntgen zeigen. Warum?“ „Also ich kann es mir ehrlich gesagt nicht leisten hier Wochenlang herumzuliegen. Ich weiß das man nach einer OP ziemlich lange im Krankenhaus bleiben muss.“ „Nun ja es kommt darauf an wie schlimm der Bruch ist und wie die Behandlung wird. Im Regelfall bleiben Patienten nicht länger als drei Wochen im Krankenhaus.“ Tomoaki seufzte. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. „So Herr Araide ich habe eine gute und schlechte Nachricht. Welche möchten Sie zuerst hören?“, fragte Shiho und beobachtete die Reaktion ihres Patienten. „Beides. Also raus damit“, meinte er und wusste was jetzt kam. „Sie haben nur einen einfachen Schienbein-Bruch, müssen aber mindestens vierzehn Tage hier bleiben.“ „Na toll“, sagte er bloß und sah die hübsche Ärztin an. Wenigstens war Dr. Miyano sehr attraktiv das würde die nächsten zwei Wochen wohl erträglich machen. Währenddessen auf der Intensivstation „Ich hab Nein gesagt Sonoko! Akzeptiere das verdammt nochmal.“ „Du wirst mit mir die Schicht tauschen. Wenn du nicht machst was ich sage, weißt du was passiert.“ Ein Knurren kam von der Schwarzhaarigen und ein Blick der nur Aussagen konnte Ich werde dich umbringen. Die Augen der Schleifenträgerin fixierte ihre mittlerweile persönliche Erzfeindin an Ort und Stelle. Kazuha wusste sie hätte der Suzuki Tochter wehtun können, aber das hätte sie nicht von ihr befreit. „Hast du schon mal daran gedacht, das ich auch selber ein Privatleben habe.“ antwortet Kazuha ein paar Minuten später und versuchte dabei nicht mal ein freundlichen Ton anzuschlagen. Sie nervte es das Sonoko sie andauernd erpresste und Sie nach ihrer Pfeife tanzen musste. Aber was blieb ihr den anderes übrig, wenn sie nicht ihren Job verlieren wollte. Sonokos Lippen verzogen sich zu einem hinterhältigen grinsen. „Du hast kein Privatleben, das was du hast ist eine Sex Beziehung mit diesem dunkelhäutigen Kommissar.“ Kazuha starrte zu Boden. „Wie genau läuft das eigentlich ab? Rufst du ihn an, wenn du es mal wieder dringend brauchst? Oder schriebst du ihm irgendwelche versauten E-Mails?“ sprach die braunhaarige mit dem Haarreif erfreut. Die Schwarzhaarige würde darauf keine Antwort geben, das wusste die Suzuki Tochter und es war ihr auch egal. Sollte doch Kazuha vögeln wenn Sie wollte. An dem dunkelhäutigen Kommissar mit denn schwarzen Haaren war sie sowieso nicht interessiert. Ihre Aufmerksamkeit galt eher seinem Partner, Shinichi Kudo oder diesem anderen Mitarbeiter der Polizei Kaito Kuroba. „Weißt du eigentlich ob Kudo eine Freundin hat?“ wollte Sonoko dann plötzlich von der immer noch zu Boden guckenden Pferdeschwanzträgerin wissen. Schlagartig riss die ihren Kopf hoch und guckt die Braunhaarige entsetzt an. Hatte diese Schlange das gerade wirklich gefragt? „Lass deine Giftzähne von ihm du falsche Schlange.“ zischte Kazuha bloß und funkelte die Suzuki angriffslustig an. Selbst Sonoko Suzuki musste bei diesem Blick schlucken. Sie wusste ja das sich Kazuha sehr gut mit dem Sohn der Leiterin des Krankenhauses Yukiko Kudo verstand, doch anscheinend hatte die Suzuki Tochter diese Beziehung etwas falsch interpretiert. Doch Sie würde jetzt bestimmt nicht vor der attraktiven Toyama klein bei geben. Immerhin hatte Sie Kazuha in der Hand, was sie der jungen Krankenschwester auch immer wieder vor Augen führte. „Beantwortet die Frage ob du bist dein Job los Kazuha.“ spottet die junge braunhaarige Krankenschwester. „Ich hab gesagt lass deine Hände von ihm. Er ist zu gut für dich.“ fauchte Kazuha aggressiv und trat ein Schritt auf Sonoko zu, doch die ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Sie wusste Kazuha würde ihr nichts tun. Die Schwarzhaarige wollte sich bloß aufspielen. Sonoko wusste Kazuha liebte ihren Job und würde nichts tun was ihn gefährdenden würde. Auch wenn die Sache mit dem Tausch der Zeiterfassungskarten eine sehr grenzwertige Aktion war, das musste Sonoko zugeben. „Weißt du Kazuha ich denke Kudo ist im Bett richtig gut ….“ fing Sonoko gerade an. Doch dann griff Kazuha sie am Arm und drehten ihr diesen auf den Rücken. Kazuha konnte hören wie die Suzuki Tochter unter dem aufkommenden Schwerzen leidete und innerlich freute sich die Aikidomeisterin, das sie diesen Schlange mal wehtun konnte. „Lass mich sofort los Kazuha.“ fauchte die Erbin des Suzuki Imperiums und versucht sich aus dem Aikido Griff der Schwarzhaarigen zu befreien. „Du hörst mir jetzt genau zu du Miststück. Du lässt Shinichi in Ruhe. Sollte ich mitbekommen das du ihn auch nur falsch ansiehst, bring ich dir bei was Schmerzen sind. Das gleiche gilt auch für Kaito oder Heiji. Sieh einen der drei Männer nur falsch an und du lernst mich richtig kennen. Solltest du erwägen mein Geheimnis jetzt zu verraten, tu dir kein Zwang an. Aber bedenke dann hast du niemand mehr der für deine Inkompetenz den Kopf hinhält. Haben wir uns verstanden?“ hört Sonoko die ruhige aber auch drohende Stimme der Aikikomeisterin in ihrem Ohr. Ein paar Sekunden später, nachdem Sonoko mit einem Kopf nicken die Warnung der Toyama zur Kenntnis genommen hatte, löste die attraktive Schwarzhaarige ihren Griff wieder. Anschließend sah sie die am Boden liegen Sonoko nur nochmal mit einem warnenden Blick an. „Ich tausche mit dir.“ sagte die junge Toyama dann nur noch und machte sich auf den Weg zu ihrer Vorgesetzten Masumi Sera um sie über den Schichttausch in Kenntnis zusetzen. Sonoko erhob sich langsam und hielt sich etwas denn schmerzenden Arm, während sie Kazuha hinterher blickte. Du solltest wissen, das ich nicht aufgebe Kazuha. Ich will Kudo oder Kuroba und ich bekomme Sie auch. Später am Abend nachdem Ende ihrer Schicht, saß die junge attraktive Toyama in ihrer Wohung und dachte über das nach, was Sonoko ihr heute an den Kopf geworfen hatte. Es stimmt zwar das sie mit Heiji ein Beziehung führte, die nur auf Sex basierte, womit auch beide einverstanden waren. Beide hatten sich vor einer Ewigkeit ihre Liebe gestanden und an Kazuhas Gefühlen hatte sich auch nichts geändert und Sie wusste auch das sich an Heijis Gefühlen für Sie nichts geändert hatte. Seufzen warf die attraktive Toyama ihren Kopf in den Nacken und starrte an ihre Decke. Seitdem was Sonoko heute zu ihr im Krankenhaus gesagt hatte, hatte sie das Bedürfnis ihr Abkommen mit Heiji neu zu definieren. Kazuha schloss ihre Augen und dachte über die verschiedenen Option nach, die sie nun hatte und als sie sich für eine entschieden hatte, öffnete sie ihre Augen, griff nach ihrem Smartphone und wählte die Nummer ihres Kindheitsfreundes Heiji Hattori. Es dauerte ein paar Minuten, bevor Kazuhas Anruf entgegen genommen wurde. „Kazuha was ist denn los?“ hörte sie die sorgenvolle Stimme Heijis aus dem klein Apparat an ihrem Ohr. Kazuha musste schmunzeln, sie hatte also recht gehabt auch seine Gefühle waren noch immer die gleichen wie die ihren. „Ich brauch dich. Jetzt sofort! Komm her.“ kam es dann fordernd von der jungen Schwarzhaarigen Krankenschwester. Sie konnte deutlich hören wie Heiji die Luft einzog, was eigentlich nur eines bedeuten konnte. „Ich kann nicht Kazuha. Du weißt ich hab heute Nachtschicht.“ hörte sie Heijis Stimme und auch hörte sie denn entschuldigenden Unterton. Abermals musste Kazuha lächeln. „Bitte Heiji nur 45 Minuten. Ich zieh auch extra das schwarze Teil für dich an.“ raunte die Toyama dann erotisch ins Telefon und sie wusste Heiji musste gerade schlucken. Sie wusste genau wie sie ihm den Kopf nur per Telefon verdrehen konnte, sie kannte ihn lang und vorallem auch gut genug um zu wissen wie sie ihre Reize per Telefon einsetzen musste. Außerdem war das hier nicht das erste erotische Telefonat was sie mit ihm führte. Wie oft hatte sie sich im Krankenhaus irgendwo eingeschlossen um mit ihm Telefonsex zu haben. „Das ist ein sehr verlockendes und vor allem heißes Angebot Frau Toyama, aber ich kann leider nicht.“ Kazuha grinste hinterhältig bevor sie antwortet. „Weißt du das ich gerade nackt auf meinem Sofa sitze und kurz davor bin es mir selber zumachen. Willst du das Heiji, willst du das ich mich anfasse, mich streichele und sagenhaft dreckige Wörter von mir gebe, wenn du nicht bei mir bist.“ raunte Kazuha in einer mehr als erotischen Tonlage in das Telefon und jetzt konnte sie deutlich das schlucken hören. Sie ließ dem jungen Kommissar nicht mal die Möglichkeit zu antworten. „Mein rechte Hand streichelt gerade über meine linke Brust und ich nehme gerade denn schon steifen Nippel zwischen meine Daumen und Zeigefinger und zieh etwas daran. Dabei streichelt meine linke Hand mein Bauch.“ „Kazuha bitte das ist unfair.“ hörte sie Heijis flehen, aber die junge Krankenschwester dachte nicht mal daran jetzt aufzuhören. Sie wusste sie hatte ihn gleich soweit und langsam wurde sie wirklich geil auf ihn. Eigentlich war das nicht vorgehen aber nun ja es passierte halt einfach und dann …. Stöhnte die junge attraktive Schwarzhaarige Krankenschwester leicht ins Telefon „Ich hab mir gerade in denn Nippel gezwickt und meine Hand streichelt gerade mein Scheide. Ich fahr gerade mit einem Finger über diese und ….“ Ein erneutes stöhnen entkam der jungen Pferdeschwanzträgerin. „... jetzt hab ich ein Finger in mir. Also kommst du jetzt oder muss ich weiter mit mir alleine spielen?“ keuchte Kazuha leicht ins Telefon, während sie ihren Finger immer weiter in sich bewegte. „Jetzt sind es schon zwei Finger Heiji!“ verkündete Kazuha lustvoll ins Telefon. Zwar hörte Kazuha Heijis Stimme, doch anscheinend sprach er gerade mit jemand anderem, da seine Stimme nicht mehr klar und deutlich zu erkennen war. „60 Minuten keine Minute länger und hör auf dich selber anzufassen.“ erklang dann wieder die Stimme ihres Sexpartners und die junge Toyama hörte deutlich diesen Befehlston, der sie fast wahnsinnig werden ließ jedes mal. „Beeile dich, ich bin so heiß das ich es nicht lange aushalte, bevor ich mir eines meiner Spielzeuge schnappe“ raunte die junge Toyama noch abschließend ins Telefon und legte dann auf. Nachdem Kazuha aufgelegt hatte, zog sie sich schnell das besagte schwarze Teil an und setzte sich in einer verführerischen Pose auf ihr Sofa und wartet auf das was in absehbarer Zeit passieren würde. Gleich nachdem Kazuha das Gespräch beendet hatte, hatte sich auch Heiji auf den Weg zu seiner Kindheitsfreundin gemacht. Er musste zugeben, Kazuha wusste schon immer wie sie bekam was sie wollte. Da war schon als Teenagerin der Fall gewesen und gerade das war mit einer der Gründe warum er sich in Sie verliebt hatte. Sie war ausgesprochen willensstark und mutig, konnte aber auch extrem hinterhältig sein, wie er gerade am eigenen Leib erfahren musste. Während des Gesprächs mit Kazuha hatte er gemerkt das es in seiner Hose etwas enger geworden war und er wusste das die Schwarzhaarige es genau darauf abgesehen hatte. „Da bist du ja endlich.“ flüsterte Kazuha Heiji entgegen und viel ihm um den Hals. Der junge Polizist war vollkommen überwältigt von der Krankenschwester. Kazuha trug nichts außer einem sehr kurzen schwarzen Kleid, was kurz über ihrem Po endete. Ohne weitere Worte zu verlieren, packte Kazuha Heiji am Handgelenk und zog ihn mit in ihr Schlafzimmer, wo die Schwarzhaarige nicht lange fackelt und ihrem Besucher die Klamotten vom Leib riss. Das Telefonat hatte sie mehr aufgegeilt als sie zugeben wollte und dazu kam, das es schon etwas länger her war das sie Sex hatten. Während Kazuha Heiji ein heißen Zungenkuss verpasste, riss sie ihm das Hemd auf und dirigierte denn Polizistin zu ihrem Bett, auf welches sie ihn dann auch schubste. Anschließend küsste sich Kazuha über seine Brust runter zu seiner Hose, die aber für die junge Pferdeschwanzträgerin nur ein kleines Hindernis darstellte. Fordern zog Kazuha ihm die Hose aus und Heiji konnte förmlich spüren wie dringend Kazuha es anscheinend brauchte. „Du bist heute echt ungestüm und vorallem rücksichtslos.“ grinste der junge Polizist bloß. Kazuha beantwortete diese Aussage nicht, jedenfalls nicht mit Worten. Ihre Finger fuhren in die Boxershorts des dunkelhäutigen und umfasste gekonnte das schon harte Glied, was Kazuha dann Anfang nicht gerade zimplerlich zu massieren. Heiji konnte nicht anderes als den Kopf in den Nacken zu werfen. „Wenn du nicht gleich aufhörst, hast du nichts mehr von mir.“ „Du solltest wissen das ich dich in null Komma nichts wieder steif bekomme.“ flüstere die junge Krankenschwester bloß, während sie weiter ihre Hand rauf und runter gleiten ließ am Glied des Polizistin, küsste sie sich über sein Brustkörper weiter Richtung Boxershorts, um diese kurz darauf zu entfernen. Kazuha guckte Heiji mit einem leuchten in die Augen, was dieser noch nie bei ihr gesehen hatte und bevor er sich versah, spürte er wie Kazuha ihre Lippen um sein Penis schloss und diesen in ihrem Mund verschwinden ließ. Heiji fing auf Grund dieser Liebkosung seiner Liebhaberin an zu stöhnen. Er fuhr der Schwarzhaarigen durch die Haare und legte seine Hand auf ihren Hinterkopf, was Kazuha dazu veranlasste ihre Bewegungen zu intensivieren. „Kazuha!“ hörte Sie denn Mann der gerade das Bett mit ihr teilte stöhnen. Heiji wollte sich ihrem Mund entziehen, doch das ließ die junge Krankenschwester nicht zu und somit ergoss sich der Kommissar in den Mund er Krankenschwester. Heiji hörte Kazuha nur noch schlucken, bevor sie sich an ihn kuschelte. „Das war lecker und jetzt bin ich dran.“ grinste die junge Toyama, während sie Hattori mit ihren Händen wie versprochen in Rekordzeit ein zweiten Ständer bescherte. Kurz darauf thronte Sie auf ihrem Kindheitsfreund und rieb mit ihrem Unterleib über den erigierten Penis des jungen Polizistin. „Gefällt dir der Anblick?“ „Blöde Frage!“ Kazuha grinste bloß und beugte sich zu Heiji runter und drückte ihm ein langen Kuss auf seine Lippen, bevor Sie sich auf alle Vier fallen und dem jungen Hattori ihren entblößten Hintern erwartungsvoll entgegen streckte. Heiji wusste was Kazuha jetzt von ihm verlangte und schließlich versenkte der mit einem Ruck sein Geschlechtsteil in die Vagina seiner Kindheitsfreundin. Immer wieder stieß er in die nasse und enge Spalte der Toyama, die sich mehr und mehr in ihrer Extase verlore und immer lauter stöhnte. Plötzlich packte er Kazuha an ihren Handgelenken und zog sie damit nach hinten, somit war der Freiraum denn die junge Krankenschwester besaß nur noch sehr minimal und sie war dem Polizistin hilflos ausgeliefert. „Lass mich nie wieder so stehen wie an diesem Tag in der Notaufnahme, hast du das verstanden du kleiner Wildfang?“ Kazuhas Antwort kam nur unter stöhnen zustanden. „Es tut mir leid, bitte sei nicht böse auf mich!“ Als Antwort auf diese Aussage, nahm er die junge Krankenschwester noch etwas härter ran, was die dazu veranlasste sehr ausgefallene Wörter für ihren Liebhaber von sich zugeben unter lautem stöhnen. Minutenlang spürte die junge Krankenschwester ihren Polizistin in sich und war Glück, doch dann überkam sie das Gefühl des Verlustes, als Heiji sein Glied aus ihr herauszog. „Runter auf die Knie!“ befahl er dann und Kazuha, überwältigt von der Aura der Dominanz tat es. Schließlich weiteten sich die Augen der jungen Toyama, als er in ihr anderes Loch eindrang. „Heiji!“ entkam es keuchend der Kehle der jungen Krankenschwester, während er Sie jetzt so nahm. Heiji packte Kazuha an ihrem Pferdeschwanz und zog sie zwar stark aber nicht brutal an diesem nach hinten zu sich. „Bist du wieder eine liebe Krankenschwester und gibst keine Widerworte mehr?“ Kazuha nickte bloß, doch dann spürte sie abermals diese Verlustgefühl. Sie drehte sich zu ihrem Liebhaber um und umfasste sein Männlichkeit, während sie sich vor ihn kniete, beendete sie das was er angefangen hatte mit ihren Händen. Es dauert nicht lange und schließlich landete Heijis Sperma im Gesicht von Kazuha Toyama, die mit ihrer Zunge anschließend über ihren Lippen leckte. Minutenlang, langen beide vollkommen ausgepowert aneinander kuschelt, bis Kazuha das Tattoo von Heiji auf seinem Rechten Oberarm küsste. Es zeigte einen Werwolf, der mit einer Elfenkriegerin tanzte. Kazuha wusste das sie für die Elfenkriegerin stand, immerhin hatte sie ihm das Tattoo für Fünf Jahren geschenkt, als sie beide von Osaka nach Tokio gezogen waren. Sie wusste jetzt war die perfekte Zeitpunkt mit ihm über ihr Abkommen zusprechen und es neuzudefinieren. „Heiji?“ „Was denn Kazuha?“ „Können wir bitte eine richtige Beziehung führen.“ Heiji sah seine Kindheitsfreundin überrascht an. Er richtet sich etwas in ihrem Bett auf und lehnte sich mit dem Rücken gegen das Bettgestell. Auch Kazuha hatte sich die Decke um ihren Oberkörper gewickelt und sich im Schneidersitz auf das Laken gesetzt und sah Heiji unvermittelt in die Augen. Der junge Kommissar sah sich forschend im Gesicht der Krankenschwester um, doch er konnte kein Anzeichen erkennen, das sie das nicht ernst meinte. „Bist du dir sicher das du das willst? Ein nicken der Pferdeschwanzträgerin folgte „Du hast damals diese Sex Beziehung vorgeschlagen. Du hast gesagt unsere Jobs würden keine richtige Beziehung zulassen.“ erinnerte Heiji Kazuha an das damalige Gespräch, was beide geführt hatten, nachdem sie sich ihre Liebe gestanden hatten. „Es war ein Fehler, das sehe ich ja ein, aber meine Gefühle für dich sind immer noch die gleichen wie vor 2 Jahren und ich weiß das deine Gefühle sich auch nicht verändert haben.“ argumentierte Kazuha. Heiji wusste Kazuha hatte mit dieser Aussage ins Schwarze getroffen und eigentlich war er es auch leid nur eine Sex Beziehung mit der jungen attraktiven Krankenschwester zuführen. „Also gut, dann führen wir ab jetzt ein richtige Beziehung, wenn du was auch wirklich willst Kazuha.“ „Ja ich will.“ antwortet die bloß und küsste ihn dann. Nachdem Kuss, grinste die junge Pferdeschwanzträgerin ihren Freund an. „Du musst los Heiji.“ Während Heiji sich anzog, schnappte sich Kazuha sein Handy und macht ein Selfie von sich selbst, wobei sie darauf achtet das die Bettdecke ein ihre Busen nicht verdeckte, während zwei Finger unter der Bettdecke in ihr versanken. „Damit du immer was schönes hast von mir.“ grinste Kazuha bloß, bevor sie ihm das Handy zuwarf. Der junge Polizist sah seine Freundin bloß kopfschüttelnd an. Er drückte ihr nochmal ein Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich dann von ihr. Kurz bevor Heiji ihr Schlafzimmer verlassen konnte, hielt Kazuhas Stimme ihn nochmal auf. „Heiji, wenn du nach der Schicht herkommst, machen wir weiter wo wir jetzt aufhören mussten. Ich bin nämlich immer noch nicht ganz befriedigt.“ Dabei leckte sie an zwei Fingern, die gerade noch in ihrer Muschi gesteckt hatten. Heiji schluckte bloß, nickte dann und verschwand. Kapitel 8: Kriegsrat und Gefühle -------------------------------- Aoko saß gerade mit Chris in der Cafeteria und ließ sich ein verspätetes Mittagessen schmecken. Während Aoko sich mit einem Bonsai-Salat mit Sesamdressing begnügte, hatte sich die platinblonde Chefin der Notaufnahme für eine Chikara Udon Nudelsuppe entschieden. Beide Medizinerinnen genehmigt sich zu ihrem jeweiligen Gericht ein Orangensaft. „Also in der letzten Zeit hat sich das Essen in der Kantine doch ganz schon gemacht muss ich sagen.“ kam es anerkennend von der langhaarigen Ärztin mit den braunen haarigen. „Das stimmt, aber gegen das was uns deine Zwillingsschwester immer mitbringt, kommt es nicht an.“ entgegnete die platinblonde Pferdeschwanzträgerin und konnte sich ein schiefes grinsen nicht verkneifen. Noch hatte Chris Vineyard ihre Drohung die beiden braunhaarigen Ärztinnen in die selbe Schicht zustecken nicht wahr gemacht, doch sowohl Ran als auch Aoko war bewusst, das sich die Platinblonde diesen Spaß nicht nehmen lassen würde, genauso wenig wie das Sie die beiden Frauen immer wieder als Zwillinge bezeichnen musste. „Könntest du das bitte langsam mal lassen und andauern als Zwillinge zu bezeichne?“ sprach die jüngere der beiden. „Nein, denn es macht mir zu viel Spaß, vor allem bei dir weil du dich darüber immer so schön aufregst. Ran lässt das ja leider kalt.“ äußerte Chris dann ihren Standpunkt zu dem Thema und klang ein wenig beleidigt wie Aoko feststellen musste und Sie wusste auch genau war. Chris ging es tierisch gegen den Strich, das die andere braunhaarige Medizinerin nicht auf ihre Neckereien ansprang. Chris hatte sich bezüglich ihres neuesten Teammitgliedes vor einer Weile mit ihrer Chefin und guten Freundin Yukiko Kudo unterhalten und dabei erfahren, das es nur zwei Personen laut Yukiko gab die Ran auf die Palme bringen konnten. Entspannt und mit der Welt und sich selber im reinen, saß die gelockte braunhaarige Leiterin des Beika Zentralklinikums in ihrem Bürostuhl und lass sich ein paar Berichte durch, als es überraschender Weise an ihrer Tür klopfte. „Herein.“ erklang die Stimme der ehemaligen Herzchirurgin, wobei sie sich nicht mal die Mühe macht von dem Papierstapel für sich aufzusehen. „So wie man dich kennt, immer in Arbeit vertieft Mutter.“ erklang die Stimme ihres mittlerweile sehr erwachsenden Sohnes im Büro und das war etwas was Yukiko doch dazu veranlasste von ihrem Stapel Berichte aufzuschauen. „Shinichi, was machst du hier ist irgendetwas passiert? Geht es um dein Vater?“ kam es besorgt von Yukiko. Schmunzelnd sah der ehemalige Schülerdetektiv und jetzige Kommissar seine Mutter an und schüttelte leicht den Kopf. „Mit Vater ist alles in Ordnung.“ beruhigte er seine Mutter erst mal wieder. „Was willst du dann hier?“ kam es nun doch leicht skeptisch von der gelockten Frau, die mittlerweile um ihren Schreibtisch herumgegangen war und sich gegen jenen lehnte, wobei sie ihre Hände vor ihrer Brust verschränkte und abwartend ihr einziges Kind ansah. Beleidigt sah der junge Mann die Frau an, die seine Mutter war. „Darf ich nicht mal meine eigene Mutter besuchen kommen?“ „Doch darfst du schon, aber ich kenne dich gut genug um zu wissen das du nicht ohne Grund bei mir auftauchst.“ erwiderte die Anfang Vierzigjährige und guckte ihren Sechsundzwanzigjährigen Sohn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Daraufhin vernahm die attraktive ehemalige Herzchirurgin ein entnervtes Seufzen. „Dir konnte und Vater konnte ich noch nie was vormachen.“ „Wir sind auch deine Eltern, von daher ist es gut und vor allem von Vorteil wenn wir dich durchschauen können.“ grinste Sie ihrem Sohn entgegen, was der nur mit einer genervten Miene hinnahm. Shinichi wusste sein Vater war noch um einiges schlauer als er selber und auch seiner Mutter war er nicht gewachsen, auch wenn er es in seiner Teenager- und Student Zeit oft versucht hatte die beiden hinters Licht zuführen, gerade wenn es um das Thema Mädchen ging. „Wie macht ihr das beide eigentlich, das ihr mich immer wieder auf neue durchschaut?“ „Elterngeheimnis. Solltest du selbst mal irgendwann Kinder haben, wirst du es verstehen mein Sohn.“ lächelte Yukiko Kudo stolz, denn egal wie beliebt ihr Sohn auch war, so hatte er es nie mit Frauen übertrieben und das war etwas was sie ihrem attraktiven Sohn hoch anrechnete. Natürlich gab es die ein oder andere Frau in den Jahren, doch von alle denn Frauen die Yukiko und Yusaku kennen gelernt hatten, gab es nur eine Frau die beide als Ehefrau ihrer Sohnes akzeptiert hätten. Als Yukiko dann wieder die Stimme ihres einzigen Kindes vernahm, kehrten ihre Gedanken auch wieder ins hier und jetzt zurück. „Es geht um Ran.“ gestand der attraktive Kommissar dann schließlich und nun sah Yukiko etwas in den Augen ihres Sohnes was Sie schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte und das macht Yukiko noch stolzer. Sieht man einer an, mein Sohn hat wohl seine beste Freundin endlich wiederbekommen und wird sie nicht mehr hergeben. Kam Yukiko ein Gedanke, als Sie in die Augen ihres Sohnes blickte. „Ich höre!“ sagte die Leiterin des Krankenhauses Shinichi schluckte bevor er seine Bitte vortrug. „Kannst du Ran nicht nächsten Samstag frei geben, wir wollten beide zusammen ins Kino mit Kazuha und Heiji.“ sprach Shinichi dann seine Bitte aus und schon Sekunden später bereute er es, denn seine Mutter trug plötzlich ein grinsen zur Schau was er schon lange nicht mehr bei ihr gesehen hatte, um genau zu sein hatte er es Sechs Jahre nicht mehr gesehen, genauso lang wie er die braunhaarige Ärztin und ehemaligen Karatechampion nicht mehr gesehen hatte. „Lass dieses dämliche grinsen, zwischen meiner besten Freundin und mir läuft nichts, auch wenn du und Vater das gerne hätte.“ erklärte der junge braunhaarige dann sofort. Doch eigentlich wusste er das es Zwecklos war, seine Mutter würde noch in 80 Jahren hoffen das Er mit der Tochter ihre besten Freundin zusammen kommen würde. „Noch ist nicht aller Tage Abend Shinichi.“ säuselte Yukiko bloß und grinste ihren Sohn schon mehr als obszön an, worauf der junge Mann nur entnervt seufzte. Wie oft hatten er diese Gespräch eigentlich schon mit seiner Mutter geführt? Er hatte irgendwann aufgehört mitzuzählen, doch nun musste er es wohl ein weiteres mal führen. „Dir ist klar , das Eri mich vierteilt wenn ich was mit ihrer Tochter anfange oder?“ „Warum sollte meine beste Freundin mein Sohn vierteilen, wenn er was mit ihrer Tochter anfängt?“ „Weil deine beste Freundin mich immer noch für ein Schürzenjäger hält vielleicht?“ „Ich dachte du und Eri versteht euch mittlerweile?“ „Tun wir auch, aber auch nur solange ich mich von ihrer Tochter verhalte körperlich gesehen und jetzt genug mit diesen alten Kamellen. Also gibst du ihr nächsten Samstag frei?“ kam es in einem bestimmenden Ton vom Sohn der ehemaligen Herzchirurgin. Yukiko sah ihren Sohn kurz an, bevor sie antwortete. „Du wirst deinem Vater immer ähnlicher!“ gestand die attraktive gelockte braunhaarige zuerst, bevor sie im Anschluss die Frage des Kommissars beantwortete. „Was deine Bitte angeht, musst du dich mit deiner Patentante auseinander setzen. Ich mische mich nicht in die Personalplanung der einzelnen Abteilungen ein.“ Shinichi wollte gerade was erwidern. „Das ist mein letztes Wort Shinichi. Wenn du willst das Ran frei bekommt Samstag, geh und rede mit Chris.“ Shinichi wusste es war sinnlos zu versuchen seine Mutter umzustimmen, genauso sinnlos war es auch Chris zu fragen ob Ran frei bekommen würde, also verließ er das Büro seiner Mutter und machte sich wieder zurück auf den Weg ins Polizeihauptquartier. Stunden später klopfte es erneut an der Tür der gelockten braunhaarigen und abermals kam ein „Herein.“ als Antwort und kurz darauf betrat die platinblonde Chefin der Notaufnahme das Büro ihrer Vorgesetzten. „Chris wie schon dich zu sehen, was kann ich für dich tun?“ begrüßte Yukiko ihre Freundin herzlich und umarmte sie danach. Die Angesprochene ließ sich in einen der freien weißen Sessel vor dem Schreibtisch ihrer Freundin sinken, während Yukiko sich wieder in ihren braunen Chefsessel setzte und abwarten ihre Stellvertreterin anguckte. „Ich bin eigentlich wegen zwei verschiedenen Punkten zu dir gekommen Yukiko.“ erklang dann die helle Stimme er Platinblonden. „Okay um was genau geht es denn?“ kam es neutral von der Leiterin des Krankenhauses. „Um Kisaki und Suzuki.“ „Was ist mit denn beiden?“ „Willst du zuerst über das erfreuliche sprechen oder das unerfreuliche?“ stellte Chris Yukiko dann vor die Wahl. „Das unerfreuliche zuerst, dann hab ich was was danach meine Stimmung wieder heben wird.“ entschied die ehemalige Herzchirurgin und lehnte sich etwas in ihrem Stuhl zurück. Chris kam ohne Umschweife zum Punkt und das war eine der Eigenschaften die Yukiko so an ihr mochte. „Wir müssen was gegen Suzuki unternehmen. Sie wird immer dreister. Ich musste vor 3 Wochen gegen Kazuha Toyama eine Abmachung aussprechen, für etwas was Suzuki zu verantworten hat.“ „Ich kann mich erinnern an der besagten Vorfall; eigentlich hätten wir Frau Toyama feuern müssen, aber du riefst mich deswegen an und wir entschieden uns für eine Abmachung.“ Chris nickte auf Yukiko Aussage bloß und war froh das ihre Freundin sich noch an diesen Vorfall erinnern konnte. „Wie oft in letzter Zeit hat Kazuha Toyama den Mist von Sonoko Suzuki ausgebadet?“ „Zu oft und langsam nervt es mich. Du weißt ich halte Toyama für eine ausgezeichnete Krankenschwester, die es weiterbringen kann, aber nur wenn man sie von Suzuki befreit.“ Yukiko nickte der Leiterin der Notaufnahme anerkennend zu. Auch sie wusste um das Potenzial der schwarzhaarigen Schleifenträgerin, mit der Sie in absehbarer Zeit eigentlich etwas besonders vorgehabt hatte, aber auf Grund der jüngsten Entwicklungen hatte sie das Personalentwicklungsgespräch bezüglich Kazuha Toyama noch nicht mit Chris führen können. „Hast du versucht mit Toyama zu reden?“ fragte die braunhaarige dann gerade heraus. „Die Antwort auf diese Frage solltest du selbst wissen Yukiko.“ antwortete die Platinblonde etwas gekränkt, was Yukiko schmunzeln lassen musste. Natürlich wusste Sie die Antwort aber es tat immer gut sich zu vergewissern, das hatte die 42jährige Krankenhauschefin von ihrem Mann und ihrem Sohn gelernt. „Was hat sie gesagt?“ „Nichts! Sie blockt sofort ab und sagt das sie das alleine regeln muss.“ antwortete Chris angefressen „Was ihr anscheinend nicht gelingt. Vielleicht wird es Zeit das Ich ein Exempel statuieren.“ ließ Yukiko ihr Gedanken freien lauf. „Du willst Sie bestrafen?“ kam es vorwurfsvoll von der attraktiven Blonden. „Nur zum Schein.“ beruhigte die braunhaarige Sie sofort. „Du hast also ein Plan?“ Ein Nicken Seitens Yukiko bestätigte Chris verdacht. „Verrat ihn mir.“ verlange Chris es nun, woraufhin Sie in den Plan der Krankenhauschefin eingewiesen wurde. Als Yukiko geendet hatte, lächelte die platinblonde bloß und wieder einmal wurde ihr klar, mit wem diese Frau sich das Bett teilte schon seit Jahren und wer ihr Sohn war. Der Plan war so einfach wie sinnvoll und er konnte nicht schiefgehen. „Gut, da wir Suzuki nun erledigt haben, was ist mit Kisaki?“ verlangte es die braunhaarige nun zu erfahren. „Ran ist ...“ fing Chris an, wusste aber nicht genau wie Sie weitermachen sollte. „... einzigartig und jemand mit dem man immer rechen kann?“ versuchte Yukiko denn Satz zu beenden. Chris nickte bloß mit einem lächeln. „Manchmal frag ich mich ob es überhaupt möglich ist diesen Engel soweit zu trieben, das sie ausrastet. Sie wurde schon mehr als einmal beschimpft von unseren Patienten, aber Sie lächelt einfach und erklärt in Ruhe was sie macht und plötzlich ist selbst der sturste Dickkopf handzahm.“ erzählte Chris von ihrem Eindruck über die junge Ärztin. Yukiko hörte mit freunden zu und konnte ihrer Freundin nur zustimmen, teilweise jedenfalls. „Weißt du Chris du hast fast recht was Ran betrifft.“ „Was meinst du mit fast?“ „Ich kenne jemanden der diesen Engel zur Weißglut treiben kann.“ verriet Sie dann. „Wer?“ „Dein Patensohn. Shinichi hat es damals mehr als einmal geschafft Ran auf die Palme zubringen.“ Chris schaute Yukiko jetzt sehr überrascht an. „Shinichi?“ kam es nur zögerlich von der Platinblonden, woraufhin die Mutter des gerade Angesprochenen nur nickte mit einem lächeln. Während im Krankenhaus Pläne gegen Sonoko Suzuki geschmiedeten wurden und Chris etwas aus der Vergangenheit ihres Patensohnes erfuhr, machte sich die hübsche Miyano zuhause für die Nachtschicht fertig. Heute begann ihre Nachtschicht Woche und obwohl sie es hasste, war sie froh wenigstens Ran in ihrer Schicht zu haben. Und sie musste zugeben sie freute sich darauf den attraktiven Lehrer wieder zu sehen. Da die Krankheitswelle weiter wütete mussten die Ärzte und Ärztinnen mehrere Bereiche abdecken. Und so würde Shiho in den nächsten Nächten nicht nur in der Notaufnahme sondern auch auf der normalen Station verfügbar sein. Es war nicht leicht wenn der Personal Ausfall so groß war. Dann gab es meistens doppelt so viel zu tun und ganz oft kam es zu Zwischenfälle. Sie stand im Bad und wollte vor der Schicht duschen. Sie entledigte sich ihrer Hose und der Bluse und warf beides in den Wäschekorb. Dann stand sie vor dem Spiegel und musterte ihren Körper. Ihre Brüste waren wohlgeformt und hatten die Perfekte Größe. Nicht so viel und nicht zu wenig. Nicht so wie die von Ran. Ihre Oberweite war in ihren Augen zu viel. Wenn sie nicht wusste das sie echt sind hätte sie den Kopf geschüttelt. Aber manchmal ließ der liebe Gott mehr machen als man brauchte. Und auch sonst war sie mit ihrem Körper sehr zufrieden. Sie war schlank aber hatte dennoch Kurven. Ihre Haut war zart und straff. Sie wollte nicht unerheblich sein aber sie konnte es mit manch einem Model aufnehmen, wenn sie es wollte. Ihr Blick viel auf ihren Bauchnabelpiercing und sie erinnerte sich wie stolz sie damals mit siebzehn war als sie es bekam. Sie wollte schon immer ein Piercing haben und hatte es nach ihrem Geburtstag getan. Als sie neunzehn war hatte sie sich dann für ein zweites Piercing, ein Zungenpiercing entschieden. Und sie bereute nichts. Mit einem Schmunzeln im Gesicht zog sie ihre Unterwäsche aus und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser prasselte warm auf sie nieder und sie fühlte sich wohl. Die hübsche Ärztin griff nach ihrem Schwamm und seifte sich damit ein. Zunächst die Arme und dann fuhr sie damit über ihre Brüste. Diese reagierten sofort auf die Berührung und ihre Nippel wurden hart. Ein Seufzen entkam der hübschen Miyano und sie strich weiter über ihre Brüste. Wie schön wäre es wenn ein Mann das mal wieder machen würde? Ein Mann der mit ihr unter der Dusche steht und an deren Körper Wassertopfen runterlief. Plötzlich kam ihr der attraktive Lehrer Tomoaki in den Sinn. Er sah nicht nur verdammt gut aus nein er hatte auch einen tollen trainierten Körper. Wie es wohl wäre wenn deine Stärken Hände über ihren Körper wandern würden? Wenn seine Hände über ihren Hals fuhren und sich quälend langsam ihre Wege nach unten bahnten. Wenn seine Daumen über ihre harten Knospen strichen und ihre Nippel zwirbelten. Dabei würde Shiho verzückt ihre Brüste vor strecken damit er noch mehr machen konnte. Seine Hände würden ihre Brüste bestimmend aber sanft bearbeiten. Dann würde er sich zu ihr runter beugen und würde einen ihrer Nippel zwischen seine Zähne nehmen. Zunächst wurde er nur vorsichtig daran knabbern und vielleicht dann ein bisschen fester zubeißen. Nicht das es weh tun würde es wäre gerade so viel das es sich sehr erotisch anfühlen würde. Sie stellte sich weiter vor wie seine Hände weiter auf Wanderschaft gehen würden. Sie würden ihren Bauch und einseifen und langsam würde eine Hand weiter runter gehen. Shiho hatte die Augen geschlossen und fuhr nun mit ihrer Hand über ihre Brüste und dann tiefer zu ihrer Scharm. Langsam ging sie mit ihrem fingern über ihren Venushügel und strich über ihre Schamlippen. Dabei stellte sie sich vor das es Tomoakis Hand wäre. Wie seine Finger zwischen ihren Schamlippen gehen würde und ihren Kitzler berührten. Wie er abwechselnd ihren Kitzler berühren und an ihrer Spalte reiben würde. Ein Stöhnen entkam ihrer Kehler als ein Finger in ihren Gedanken in sie eindrang. Zunächst ganz vorsichtig beinahe als wäre es ein Versehen gewesen dann aber wieder und immer wieder. Sein Finger würde langsam rein und raus gleiten und sein Daumen sich gegen ihren Kitzler pressen. Sie schluckte bei der Vorstellung das er dann auf die Knie gehen würde und sich dann mit dem Mund über sie hermachen würde. Wie er seine Zunge einsetzte und über ihre Schamlippen leckte. Dabei wurde er diese mit zwei Fingern auseinander halten und seine Zunge würde über ihren Scheideneingang lecken. Einmal zweimal und dann würde seine Zunge in sie eindringen und Shiho würde seinen Kopf nehmen und ihn gegen ihren Unterleib pressen damit er ja nicht aufhörte. Sie stöhnte laut und sagte dabei seinen Namen. „Gott Tomoaki.“ er würde sie lecken und sich an ihr laben als wenn sie das schönste und geilste wäre was er je gesehen hat. Shiho hatte nun zwei ihrer Finger in sich und stieß so tief wie sie konnte. Das sie sich vorstellte das der sexy Lehrer seine Zunge tief in ihr hatte machte sie unfassbar an und sie merkte wie sehr sie wieder Sex brauchte. Wieder stöhnte sie und lehnte sich gegen sie nasse Duschwand. Tomoakis Zunge stieß nun weiter in sie während seine Finger über ihrer Schamlippen fuhren und ihren Kitzler bearbeiteten. Irgendwann würde er sich ihr Bein nehmen und es über seine Schulter legen um sie noch weiter zu öffnen und um noch tiefer zu kommen. Seine Zunge war geschickt und er war begierig mehr von ihrem Saft zu schmecken. Als sie abwechselnd seine Zunge und Finger in sich spürte, spürte Shiho das es nicht mehr lange dauern würde bis sie kam. Die junge Miyano nahm den Duschkopf ab und stellte den Strahl härter ein. Dann ließ sie ihn direkt auf ihre pochende Scheide strahlen und nahm ihre Finger zu Hilfe. Sie rieb sich schnell und hart ihren Kitzler während der Wasserstrahl in ihre Vagina ging und sie nur an Tomoaki dachte. Es dauerte nicht lange bis sie mit einem lauten Stöhnen kam und sie zitternd auf den Duschboden sank. Scheiße hatte sich das gut angefühlt. Nicht nur die Berührungen sondern der Gedanke das der sexy Lehrer es ihr auf diese weise besorgte. Und sie würde den Lehrer heute Nacht wieder sehen. Ein Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Sie freute sich jetzt schon darauf. Pünktlich zur Übergabe betraten Ran und Shiho das Dienstzimmer. Die anderen Kollegen und Schwestern waren schon anwesend. Die Übergabe war nach einigen Minuten fertig und die Spätschicht verabschiedete sich. Eine Schwester seufzte zum dritten Mal und Shiho warf ihr einen Blick zu. „Was ist los wirst du auch krank?“ „Kann man so sagen.“ Die junge Kisaki runzelte die Stirn. „Was heißt das genau?“ Die Schwester blickte dem jungen Assistenzarzt nach der bis eben hier war. „Ich brauche dringend wieder Sex. Ich hab es so nötig das ich allein bei den Gedanken an dem süßen Assistenzarzt ganz wuschig werde. Dabei stehe ich nicht mal auf Ärzte. Aber der hat’s mir angetan.“ Nun mussten Ran und Shiho grinsen. Das Gefühl kannten die beiden zu gut. „Ich verstehe dich. Letztens hab ich einen attraktiven Mann beim Einkaufen gesehen und kurz überlegt ob ich ihn in den Gang mit den Dosen ziehe und dort unaussprechliches zu machen“, meinte Ran und bekam einen Seitenblick ihrer Kollegin. „Sag bloß du hast keinen Kerl der deine Glocke zum klingeln bringt.“ „Sehe ich etwa so aus? Und du Shiho?“ Diese schüttelte den Kopf. „Schön wär’s wenn das ein Mann wieder tun würde. Aber seit meiner…gescheiterten Beziehung gibt es keinen Mann der das tut.“ „Oh verstehe. Dir geht’s wie mir. Seit meiner letzten Beziehung gab es auch keine interessanten Dinge in meinem Bett. Eigentlich traurig oder?“ meinte Ran etwas deprimiert. „Glaub mir das wird sich ändern. Unsere Zeit wird kommen“, erklärte die attraktive Miyano. „Schade das wir keinen Alkohol trinken dürfen darauf würde ich jetzt anstoßen“, meinte die Schwester amüsiert. Shiho nahm ihre Kaffeetasse und Ran und die Schwester tat es ihr gleich. „Auf uns die auf den trockenen sitzen.“ „Yeah.“ Die anderen anwesenden Schwestern schüttelten die Köpfe. Es war kurz nach dreiundzwanzig Uhr als der Piper ging und eine Zahl darauf erschien. Shiho warf einen Blick darauf. Das war die Zimmernummer von Tomoaki Araide. Vielleicht hatte er Schmerzen. „Ich gehe“, meinte eine Schwester und stand von dem PC auf. „Lass nur ich gehe. Wenn er klingelt weil er Schmerzen hat dann muss ich eh mit ihm Reden“, sagte Shiho und bekam ein dankbares Nicken. Während sie rüber zur Station ging kamen ihr die Bilder aus der Dusche wieder in den Sinn. Ob er sowas auch in der Realität machen würde? Wenn ja dann würde sie einiges dafür tun um das zu erleben. Sie ging über den Flur und genoss die Stille. Wenigstens das war positiv an der Nachtschicht. Die Patienten schliefen und machten keinen Ärger und die Angehörigen waren auch nicht da. Die waren meistens schlimmer als die Patienten. Sie kam vor den Zimmer zum stehen und hob die Hand um anzukopfen. Von drinnen hörte sie eine männliche Stimme die – herein- rief und sie drückte den Tür-Knauf runter. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, erkundigte sie sich und ging zu seinem Bett. Tomoaki war allein in dem Zimmer. Er trug kurze Shorts und ein Shirt. Sein rechtes Bein war mit einem Gips versehen und lag auf der Bettdecke. „Hätten Sie vielleicht eine Schmerztablette, Doktor?“, fragte er und hielt sich die Seite. „Mir tun die Rippen weh.“ „Natürlich.“ Shiho hatte einen Dispenser in der Kitteltasche und drückte ihn eine Schmerztablette raus. „Sie wussten wohl das ich welche brauche?“, hakte Tomoaki nach und nahm die Tablette dankbar entgegen. „Naja nach so einem Sturz und der OP sind Schmerzen unvermeidbar.“ Shiho musterte ihn und wieder befand sie das er zum anbeißen aussah. Ihr Blick viel auf seine Hände und seine langen Finger. Zu gerne würde sie einen davon in sich spüren. Sie bekam gar nicht mit das er sie ebenfalls musterte. Tomoakis Blick wanderte zunächst zu ihrem Gesicht. Die großen Augen die beinahe die Farbe von Türkis hatten. Die vollen Lippen die nicht nur zum küssen einluden. Der schlanke Hals. Sein Blick wanderte weiter. Unter dem weiten Kittel könnte er nur erahnen wie ihr Körper aussah. Aber er war fest überzeugt das sie den Körper einer Göttin hatte. Weich, zart und verflucht sexy. Allein der Gedanke an ihre Brüste hatte ihn die letzten zwei Nächte beschäftigt. Und dann ihr Hintern. Dieser wohlgeformte Arsch der in dieser weißen Hose steckte. Damit konnte sie Nüsse knacken! „Dr. Miyano?“, meinte er schließlich und Shiho erwachte aus ihren Gedanken. „Ja?“ „Ich weiß es ist alles andere als angemessen, aber ich finde sie äußerst attraktive. Mir steht es nicht zu sowas zu sagen und bitte denken Sie jetzt nicht ich wäre ein verrückter, aber Sie lassen mich nicht kalt.“ Shihos Augen weiteten sich. Hatte er das jetzt echt gesagt? „Jetzt werden Sie bestimmt nicht mehr in mein Zimmer kommen“, seufzte er. „Ich musste es aber loswerden denn das Leben ist zu kurz um sowas zu verschweigen.“ „Nun Herr Araide ich muss sagen das Sie zu den Sorte Mann gehören die ich sehr anziehend finde. Und ich bin nicht böse im Gegenteil, sowas hat schon lange keiner mehr zu mir gesagt“, erwiderte Shiho lächelnd. Tomoaki sah sie überrascht an. „Das kann ich nicht glauben.“ „Ist aber so. Ich hatte schon lange keinen Mann mehr“, meinte sie ein wenig peinlich berührt. „Verstehe mir geht es ähnlich. Seit der Scheidung meiner Frau gab es auch niemanden für mich“, meinte er niedergeschlagen. „Wir haben scheinbar einiges gemeinsam“, grinste die junge Miyano und auch Tomoaki musste Grinsen. Beide setzten die Unterhaltung ein paar Minuten fort bis Shiho weiter musste. Sie lehnte sich draußen auf dem Flur gegen die Tür und atmete tief ein und aus. Er war geschieden und hatte schon lange keine Frau mehr. Ob das Schicksal war? Kapitel 9: Die Bar der Offenbarung & der Pokertisch der Wahrheiten ------------------------------------------------------------------ Gut gelaunt lief Miwako Sato den Flur entlang. Die Leiterin der Abteilung 1 der Hauptstadtpolizei war auf den Weg zu ihren zwei besten Ermittlern. Doch kaum hatte die attraktive Schwarzhaarige mit dem Kurzhaarschnitt das Büro von Shinichi Kudo und Heiji Hattori betreten, musste Sie feststellen, dass es verwaist war. Sato konnte sich denken wo die beiden jungen Kommissare waren, also verließ Sie das Büro wieder und macht sich auf den Weg zur technischen Abteilung und wie de Ermittlerin es vermutet hatte, fand sie hier auch ihre beiden vermissten unterstellten Ermittler. Shinichi Kudo, Heiji Hattori und Kaito Kuroba standen ein paar Meter von Sato entfernt und unterhielten sich gerade. "Also heute Abend bei mir?" fragte der attraktive Kudo und sah die beiden Männer abwartend an. "Ja hatten wir doch so vereinbart." antwortete der schwarzhaarige Kommissar. "Aoko hat mir vorhin eine Nachricht geschickt, die Mädels gehen mit der Neuen ins Seven." trug der Leiter der Spurensicherung Kaito Kuroba bei. "Ich hoffe die wissen auf was sie sich einlassen. Ran kann einiges vertragen." "Du musst es ja wissen, immerhin kennst du Sie von uns allen am besten." grinste der junge Hattori nur, was bei seinem Partner nur ein müdes lächeln auslöste. Er hatte es in letzter Zeit schon oft genug gesagt, das zwischen ihm und seiner mittlerweile wieder besten Freundin nichts lief, doch anscheinend hatte das komplette Polizeirevier da ein andere Meinung und es sollte ihm auch egal sein. Ihm war nur wichtig das Ran wieder in seinem Leben war und er würde Sie kein zweites mal in irgendeine entfernte Stadt gehen lassen. Die 6 Jahre ohne Ran hatten ihm schwerer zu schaffen gemacht als er bedacht hätte. "Wo wir gerade von euren Damen reden, was ist jetzt eigentlich mit der Hochzeit?" Alle drei Männer zuckten bei dieser Stimme zusammen, aber nicht weil sie Angst vor ihr hatten, auch wenn Miwako Sato machnmal doch sehr laut werden konnte. Jetzt aber zuckten sie deswegen zusammen, weil Sie nicht mit der Hauptkommissarin gerechnet hatten. "Hauptkommissar?" entkam es Hattori und das was man in seiner Stimme an Verwunderung hören konnte, sah man im Gesicht von Kudo. "Ja das ist immer noch mein Rank Hattori und damit bin ich immer noch deine und Kudos Vorgesetzte." grinste die Schwarzhaarige bloß. Sie ließ die drei Männer ihren Schock bekämpfen und stellte anschließen erneut ihre Frage. "Also. Meine Hochzeit, ihr drei müsst mir noch sagen mit wem ihr kommt, für die Planung." forderte Sato nun die Antworten der jungen Männer ein. Der erste der was sagte was der Leiter der Spurensicherung. "Aoko wird meine Begleitung sein, Frau Hauptkommissar." "Kazuha." war die kurze aber knappe Antwort die Hattori von sich gab. Danach sahen Sato, Hattori und Kuroba Kudo an und warten auf seine Antwort. "Shiho muss arbeiten." "Frag Chris oder deine Mutter ob Sie frei bekommt." kam es von Heiji. Doch Shinichi schüttelte bloß den Kopf und sah alle Anwesenden nacheinander an und als er bei Sato ankam, konnte er so etwas wie Verständnis in ihrem Blick sehen. "Also kommst du alleine?" fragte die schwarzhaarige Ermittlerin dann schließlich und daraufhin folgte ein Nicken des jungen Kudo. "Warum fragst du nicht Kisaki?" Aufgrund dieser Aussage, die Kaito Kuroba getätigt hatte, sah die attraktive Ermittlerin ihren Untergeben an und er konnte quasi die unausgesprochene Frage seiner Vorgesetzten in ihrem Gesicht lesen. "Ran will nicht das jeder denkt wir hätten was zusammen. Ich meine das halbe Revier zerreißt sich schon das Maul über Sie und Mich, obwohl nichts läuft zwischen uns. Denkst du wirklich ich würde Sie diesem Spießrutenlauf aussetzen?" knurrte Shinichi sein Freund daraufhin bloß an und als er wieder zu Sato blickte, nickte diese bloß und zeigte ihm damit das er richtig entschieden hatte. Sie kannte die Gerüchte die sich um ihren Ermittler und die braunhaarige Ärztin drehte und Sie wollte nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen, also verstand und akzeptierte Sie seine Entscheidung. Ran saß in der Cafeteria und stocherte in ihrem Käsemakkaroni herum. Heute war es verhältnismäßig ruhig in der Notaufnahme und sie war eigentlich ganz froh darüber. Ihre Gedanken wanderten zu Shinichi und der bevorstehenden Hochzeit. Ob es möglich war jemanden abzuschleppen wenn sie mit ihm da war? So richtig konnte sie es nicht glauben es sei denn er fand eine heiße Brautjungfer die er vernaschen konnte. Sie würde sich die Trauzeugen definitiv ansehen. „Na du“, sagte Aoko und setzte sich zu ihr. „Selber na. Alles gut?“, fragte Ran ihre Kollegin lächelnd. „Ich habe ein Attentat auf dich vor“, gestand die junge Nakamori und grinste. „Oha! Willst du mich Knebeln, Foltern und mich dir zu Willen machen?“, scherzte die junge Kisaki. „Allerdings aber das kommt erst danach.“ „Wonach?“ „Nach unserem Mädelsabend. Du, Shiho, Kazuha und ich Freitagabend im Seven. Das ist eine beliebte Bar und dort gibt es Freitags Drinks zum halben Preis für Ladys. Also gehen wir hin und gönnen uns einen“, meinte Aoko und wackelte mit den Augenbrauen. „Oh man“, sagte Ran und seufze theatralisch. „Heißt du willst mich zuerst abfüllen und mich dann dir zu Willen machen? Ich dachte so etwas hast du gar nicht nötig.“ „Ich kann dir auch einen Elektroschock verpassen aber das gibt nur Brandflecken und macht aua“, erwiderte Kaito's Freundin gut gelaunt. „Also bist du dabei?“ Die hübsche Ärztin brauchte nicht lange überlegen. „Klar bin ich dabei.“ Ein paar Stunden später, standen Heiji und Kaito vor der Wohnung ihres Freundes Shinichi Kudo. Nachdem Kaito geklingelt hatte, öffnete der Wohnungseigentümer die Tür und ließ seine zwei Gäste rein, die entledigten sich kurz darauf ihrer Mäntel und Schuhe und folgten Shinichi, ins Wohnzimmer wo schon ein Pokertisch stand. Heiji und Kaito setzte sich, während Shinichi in Richtung Küche ging, um aus eben jeder kurz darauf wieder zu sein Freunden zustoßen, bewaffnet mit drei Flaschen Bier. Er gab eine der Flaschen an Kaito und eine an Heiji, bevor er sich selber auf den letzten freien Sitzplatz setzte. „Auf ein lustigen Abend!“ sprach der Gastgeber und erhob seine Flasche. Die beiden Gäste stießen mit ihren Flaschen gegen die es braunhaarigen und kurz danach kippten die drei Männer denn ersten Schluck ihre Kehlen hinunter. „Also was gibt es neues bei euch Zweien?“ fragte Shinichi, während er anfing die Karten auszuteilen. Heiji und Kaito sagen sich kurz an, bevor es der junge Kuroba war der auf die Frage antwortete. „Erzähl lieber was mit dir und Ran ist. Da läuft doch was zwischen dir und Dr. Megascharf.“ grinste Kaito bloß und auch Heiji sein grinsen war eindeutig nicht jugendfrei. Shinichi sah die beiden genervt an. „Jetzt nochmal für euch beiden Vollidioten! Ran ist meine beste Freundin und nicht meine feste Freundin. Da gibt es ein kleinen aber wichtigen Unterschied. Das sollst gerade du am besten wissen Kaito.“ erklärte er und sah seine Freund der sein Doppelgänger heute sein können an. „Wenn ich nicht wüsste das du auf Frauen stehst, würde ich dich für schwul halten Kudo. Wie kann man mit dieser Frau nur befreundet sein wollen. Hattest du noch kein schmutzigen Träume wegen Ran?“ „Nur weil du mit deiner Sandkastenfreundin eine Sex Beziehung führst, heißt das nicht das ich das auch machen will du Knilch.“ konterte Shinichi. Jetzt war es Heiji der von Kaito mit einem dreckigen grinsen angesehen wurde. Es war ein offenes Geheimnis das Heiji und Kazuha nicht die Finger von einander lassen konnten. „Dann hab ich jetzt ein paar Neuigkeiten für dich. Kazuha und ich führen jetzt ein richtige Beziehung.“ antwortet der dunkelhäutige bloß. Shinichi und Kaito sahen ihren Freund sprachlos an, doch dieser Zustand hielt nicht lange an, denn kurz danach gratulierten ihm die beiden Freunde. „Danke.“ „Wie kam es denn dazu? Ich dachte Kazuha meinte immer das bekommt ihr nicht hin wegen euren Jobs.“ erkundete sich Kaito nun bei Heiji, doch der zuckte nur mit den Schultern, griff zu seiner Bierflasche und nahm ein kräftigen Schluck. Die Aktion blieb nicht unbeantwortet, da nun auch der Gastgeber selber und der andere braunhaarige ein Schluck aus ihren Bierflaschen nahmen. „Kannst du dich erinnern, als ich dich in der letzten Nachtschicht bat mich zu decken?“ „Klar. Da hat Takagi auch den Snackautomaten geplündert und alles über Satos Schreibtisch verteilt.“ grinste der junge Kudo bloß. „In der Nacht hat Kazuha sich umentschieden, ich hab nicht nachdem Grund gefragt, das er mir egal ist.“ „Verständlich. Immerhin hast du jetzt endlich das was du schon seit zwei gottverdammten Jahren von ihr willst.“ steuerte Kaito bei. „Darauf kannst du ein lassen Mann. Die Frau werde ich nicht mehr hergeben.“ „Darauf trinken wir. Auf Heiji und Kazuha die es endlich geschafft haben.“ Daraufhin stießen die drei Männer ihre Flaschen aneinander und leerten diese kurz danach. Im Anschluss daran, war es Kaito der Nachschub aus der Küche organisierte, doch anderes als Shinichi kam Kaito gleich mit dem ganzen Kasten wieder und stellte ihn zwischen sich und Heiji, der sofort danach griff und eine Flasche für sich und eine für sein Freund und Partner Shinichi daraus angelte. Danken nahm der braunhaarige Kudo ihm die Flasche ab und öffnete sie. „Sag mal Shinichi, wie war Ran eigentlich während der Schulzeit?“ kam es dann neutral von Kaito, der sich seine Karten anguckte und relativ zufrieden mit diesen war. „Wie meinst du das jetzt?“ „Naja das sie scharf ist hab ich ja schon gesagt und sollte einer von euch das Aoko stecken, wird man eure Leichen niemals finden.“ rief der junge Hobbymagier mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme und sag seine zwei Freunde eindringlich an. „Also ich werde nichts sagen. Außerdem würde mich dann eine schwarzhaarige Krankenschwester vierteilen.“ erwiderte Heiji bloß. „Ja aber vorher würde sie dir dein Hirn rausvögeln.“ „He gibt es eine coolere Arte denn Löffel abzugeben, als von einer klasse Frage geritten zu werden, während man sein letzten Atemzug tu.“ grinste Heiji bloß und Kaito und Shinichi konnte eindeutig sehen das er sich das gerade bildlich vorstellte, wie die schwarzhaarige Krankenschwester auf ihm ritt, während er sein letzen Atemzug tat. „Meine Lippen sind auch versiegt.“ antwortete Shinichi. „Also was genau wollt ihr wissen wegen Ran?“ „Mit ihrem Aussehen muss sie doch unendlich viele Kerle gehabt haben.“ sagte Heiji nüchtern und sah dann in seine Karten, woraufhin er sein Gesicht verzog. „Also dein Pokerface musst du noch üben Heiji.“ lachte Kaito bloß als er das sah. „Halt die Klappe. Nicht jeder kann so undurchschaubar sein wie du und Kudo.“ erwiderte der gemeinte bloß gekränkt, wandte sich dann aber wieder der eigentlichen Frage zu. „Also Kudo raus mit der Sprache. Wie war Ran in der Schule?“ Shinichi dachte kurz nach, wie er die Frage beantworten konnte ohne Ran in einem schlechte Licht erscheinen zulassen. „Ran war beliebt das stimmt. Aber nicht nur aufgrund ihres Aussehen, sondern auf gerade wegen ihre Hilfebereitschaft. Sie hätte jeden Tag ein anderen Typen haben können, doch soweit ich weiß hatte Sie nie einen Freund während unsere Schulzeit. Es gab das Gerücht das Sie in jemanden aus der Schule verknallt war, aber niemand hat je herausgefunden werde es war und niemand wirklich niemand wäre auf die Idee gekommen die Prinzessin der Angriffs zu fragen.“ „Prinzessin der Angriffs?“ wunderte sich Heiji dann Shinichi grinste etwas, als er darauf antwortete. „Ran kann Karate und das so gut das sie mehr als einmal damals die Schulmeisterschaften gewonnen hat.“ Kaito und Heiji sahen Shinichi mit großen Augen an. Nachdem die Verwunderung über eine Ran Kisaki die mal aktiv Karate betrieben hat gesackt war, viel Kaito ein andere Aussage Shinichis ein. „Warst du es vielleicht, in den Ran verknallt war?“ Jetzt sah Shinichi Kaito verwirrt an. „War dein Bier schlecht oder wie kommst du auf diese hirnrissige Idee die Möchtegern Magier.“ „Unrecht hat er nicht Kudo, du musst zugeben das wäre im Bereich des Möglichen.“ unterstütze Heiji nun sein Freund Kaito, was jetzt zu noch mehr Verwirrtheit beim Gastgeber führte. „Ich glaube ich hätte es gemerkt, wenn meine beste Freundin in mich verknallt gewesen wäre. Außerdem weiß ich das Ran es mir gesagt hätte.“ versucht sich Shinichi zu erklären, doch weder Kaito noch Heiji waren von dieser Antwort überzeugt, doch beide wollten denn Abend nicht ruinieren und ihre Freund noch mehr reizen. Kaito und Heiji wussten, das Gefühle manchmal tückisch sein konnten. Gerade Kaito wurde das sehr schmerzlich bewusst. Mit der Zeit spielten die drei Runde um Runde, wobei sowohl der Bier als auch Schnapsvorrat des jungen Kudo immer mehr dahin schmolz, da Kaito und Kudo irgendwann anfingen von Bier auf Tequila und Wodka umzusteigen, gefolgt von Heiji der sich am Whiskeyvorrat seines Freundes zu schaffen machte, was dieser aber wohlwollend hinnahm. Immerhin waren die Abend in letzter Zeit recht selten geworden. „Ich muss euch noch etwas beichten.“ setzte Kaito dann plöztlich an und sah seine beiden Kumpels zwar angetrunken aber nicht betrunken an. Shinichi und Heiji sahen Kaito an und warten was nun folgen würde. Kaito räusperte sich, stieß ein hicks aus und sagte dann „Aoko und ich werden zusammenziehen.“ Jetzt sahen die beiden Kommissare ihre Freund überrascht an und nach ein paar Sekunden, in den beide das gerade gesagte verarbeiten hatten, gratulierte sie ihm. „Danke. Wenn ich überlege wie ich Aoko mal behandelt habe, kann ich mich wohl nur glücklich schätzen das sie sich vor all diesen Jahren für mich Rindvieh entscheiden hat.“ sprach Kaito dann wehmütig. Heiji und Kudo sahen ihn fragend an. „Ich hab Aoko in der Schulzeit echt mies behandelt und immer perverse Streiche auf ihre Kosten gespielt. Irgendwann ist der guten Aoko Nakamori dann in der Mittelschule der Geduldsfaden gerissen und sie hat mit meinem persönlichen Erzfeind gevögelt, nur um mir eins auszuwischen.“ „Wie jetzt Moment mal. Aoko hat mit deinem Erzfeind gevögelt in der Mittelschule nur um dir eins reinzuwürgen?“ kam es von Heiji, weil er sich das beim besten Willen nicht vorstellen konnte. Auf ihn wirkte Aoko Nakamori immer sehr freundlich. Kaito sah ihn an und anscheinend konnte er ahnen was sein Kumpel dachte. „Aoko mag freundlich sein, aber ich hab sie echt zur Weißglut getrieben, mit meinem Verhalten und da ist sie einfach ausgetickt, hat sich Nagashima geschnappt und ihn im Gerätlager der Sporthalle gevögelt.“ „Wow! Was hast du ihr angetan, um das sie dazu gegriffen hat?“ kam es von Shinichi. „Ist egal, es waren auf jeden fall schlimme Sachen, aber Aoko so durchtrieben sie auch sein mag, hat mir an diesem Tag an gezeigt das man für seine Gefühle einstehen muss.“ „Wie meinst du das jetzt?“ kam es wieder von Shinichi, während Heiji sich noch ein Glas Whiskey einschenkte und diesen an Kaito gab, der ihn auch in einem Zug leerte. „Sie kam danach zu mir und hat es mir unter die Nase gerieben. Außerdem hat sie gesagt er war ihr erster.“ Jetzt waren sowohl Shinichi als auch Heiji sprachlos. „Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe. Das Mädchen was ich aus tiefsten Herz geliebte habe, verliert ihre Jungfräulichkeit nur um mir eins reinzuwürgen. Ab diesem Moment wusste ich das ich Aoko wollte. Ich hab sie gegen die Wand des Klassenzimmers gedrückt geküsst und ihr danach meine Gefühle gestanden.“ „Das ist echt heftig Kaito. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte wenn Kazuha mit Okita ihr erstes mal gehabt hätte nur um mich zu verletzen.“ gestand Heiji und leerte sein Glas. Shinichi sah seine beiden Freunde nur an und wusste nicht genau was er sagen sollte. Ob Ran soweit gegangen wäre? Kam ihm plötzlich in denn Sinn, da auch er sich an ein paar Streiche erinnerte die er auf Kosten der mittlerweile sehr attraktiven Ärztin damals gemacht hatte. Als erstes kam ihm da die damalige Nachtwanderung in den Kopf. Währenddessen bei den Frauen Ran stieg aus dem Taxi und stand jetzt vor dem Seven. Einer angesagten Bar. Dort würden Sie und ihre Freundinnen und Kolleginnen einen Mädelsabend machen. Sie hatte sich extra heraus geputzt und ein schwarzes Kleid aus ihrem Schrank raus gesucht. Es ging ihr bis zu den Knien, der Rock war luftig sodass er bei jeder Bewegung beim Tanzen flatterte. Das Oberteil war eng und würde am Hals zusammengebunden. Dazu trug sie rote Pumps und ihre Haare waren hochgesteckt. Als sie das Seven betrat kam ihr nicht nur Wärme sondern auch Musik entgegen. Es war schon allerhand los obwohl es noch nicht so spät war. Sie sah sich um und erblickte Aoko und Kazuha die es geschafft hatten einen Tisch zu ergattern. „Hey hey wenn das nicht die Ärztin unseres Vertrauens ist“, witzelte Kazuha und hob ihren Drink in die Luft. „Wenn das nicht Schwester Waltraud ist der Schwester der man vertraut“, feuerte Ran entgegen und setzte sich neben Kazuha. „Wo ist denn Shiho?“ „Sie kommt gleich. Sie hatte mir geschrieben dass es ein bisschen später wird“, meinte Aoko und nahm den Strohhalm ihres Getränks in den Mund. Ran bestellte sich auch einen Cocktail und als dieser gebracht wurde stießen sie an. „Also was gibt’s neues in euren Welten?“, fragte Ran in die Runde. „Ich kann ganz stolz erzählen das ich mir eine neue Waschmaschine gekauft habe und sie wirklich tut was sie verspricht.“ „Wow klingt großartig“, meinte Kazuha mit einem Hauch Ironie. „Dann weiß ich ja jetzt wo ich demnächst meine Wäsche waschen kann“, kicherte die junge Nakamori. „Allein die Wäschegänge. Und dann dieses Fach für Weichspüler“, schwärmte die junge Kisaki und erntete Lacher. „Ich hab tatsächlich Neuigkeiten“, meinte Aoko und lehnte sich entspannt zurück. „Die da wären? Hast du endlich dieses komische Bild weggeworfen?“, fragte Kazuha. „Das Bild ist nicht komisch. Was ist an einem Elefanten komisch?“ „Nichts außer man sieht einen Elefanten mit einem riesigen Elefantenpenis dann ist es wohl komisch.“ Nun sag Ran sie ungläubig an. „Du hast ein Bild mit einem Elefantenpenis?“ Aoko verdrehte die Augen. „Das liegt im Auge des Betrachters. Aber zurück zu meinen News. Kaito und ich werden uns ein Haus kaufen und zusammen ziehen!“ Sowohl Ran als auch Kazuha ließen diese Neuigkeit sacken und waren dann aber begeistert. „Das ist ja toll! Glückwunsch“, meinte die junge Ärztin lächelnd. „Ob Kaito weiß das er mit einem Elefantenpenis zusammenwohnen muss?“, überlegte Kazuha laut und Aoko beugte sich über den Tisch und schlug der Krankenschwester auf ihren Arm. „Das war nur ein Witz. Ihr macht das genau richtig.“ „Danke sehr nett von euch.“ Die hübsche Krankenschwester seufzte und sagte dann. „Dann verrate ich euch jetzt das Heiji und ich eine richtige ernsthafte Beziehung führen. Keine Sex Beziehung sondern eine wirkliche. Und fragt mich bitte nicht wieso ich meine Meinung geändert habe.“ Das kam sehr überraschend. „Wow dagegen ist meine Waschmaschinen Story ein Witz“, scherzte die hübsche Kisaki. „Ich gratuliere dir.“ „Ich auch.“ „Danke.“ Plötzlich tauchte Shiho auf und ließ sich neben Aoko fallen. „Sorry ich hatte noch was zu erledigen.“ „Kein Problem. Wir haben gerade unsere neusten Neuigkeiten ausgetauscht“, meinte Kazuha. Shihos Gedanken wanderten zu ihren neusten Neuigkeiten die sie aber vorerst noch geheim halten würde. Die Gardinen waren zugezogen und man hörte nur das leise stöhnen zweier Menschen. Shiho saß auf Tomoaki und ritt ihn langsam. Dabei war ihr Kittel auf geknöpft und ihre Hose lag auf dem Fußboden. Tomoaki warf seinen Kopf zurück und hielt die sexy Ärztin an der Hüfte fest während er ihr mit den Bewegungen half. Nachdem sie sich öfters unterhalten hatten und ihnen die sexuelle Spannung bewusst war hatten sie beschlossen diese ganz einfach zu lösen. Und so hatte die hübsche Ärztin ihren Mut zusammen gefasst und angefangen den gutaussehenden Lehrer zu verwöhnen. Da er aufgrund seines gebrochenen Beines nicht so gut mitmachen konnte, übernahm sie das meiste. Aber sobald er wieder ganz gesund war würde er ihr zeigen was er alles drauf hatte. „Erde an Dr. Miyano“, sagte Aoko und holte ihre Kollegin aus ihren Gedanken. „Was?“ „Wir haben dir mitgeteilt das ich mit Kaito ein Haus kaufen werde und das Kazuha und Heiji endlich eine richtige Beziehung führen. Wo warst du mit deinen Gedanken? Hast du etwas einen Freund?“ Shiho schüttelte den Kopf. Er war ja nicht ihr Freund. Zumindest noch nicht. „Sorry ich habe gerade darüber nachgedacht ob ich meinen Flur tapezieren soll.“ „Hast du das nicht erst vor fünf Jahren oder so gemacht?“, fragte Kazuha nach. „Ja Ich weiß. Aber ich überlege etwas Farbe ins Spiel zu bringen.“ „Ui Shiho will es wissen. Ich empfehle eine Note Abendsonne mit einem Hauch Abendhimmel“, scherzte die junge Kisaki. „Na toll jetzt fängst du auch schon an wie Aoko und Kazuha“, stöhnte Shiho und nahm einen Schluck von ihrem Cocktail der eben gebracht wurde. „Also Kazuha und Aoko jetzt mal eine Frage zu euren Kerlen“, meinte Ran die mittlerweile schon drei Cocktails getrunken hatte und sich jetzt einen Tequila bestellt hatte. „Oh man ich ahne nichts Gutes“, brummte die hübsche Krankenschwester und kippte sich ihren Tequila rein. „An der Nase eines Mannes, erkennt man seinen Johannes. Also darf ich annehmen dass die Penisse eurer Männer so sind wie ihre Nasen? Groß und lang?“, grinste die brünette Ärztin während Shiho sich an ihrem Cocktail verschluckte und hustete. Aoko wurde rot während Kazuha nur dreckig grinste. „Ich sag Mal es mal so. Wenn Heiji ins Pornogeschäft einsteigen würde dann wären die andern männlichen Darsteller bald arbeitslos.“ „Ui eine richtige Rakete in der Hose.“ „Und was für eine.“ „Äh Ran erzähl doch Mal ein bisschen über Shinichi als er noch zur Schule ging. Darüber hat er bisher nie was erzählt“, meinte Aoko an die junge Kisaki gewandt um das Thema zu wechseln. Auch Shiho war neugierig und sah ihre Freundin an. Ran überlegte. „Was wollt ihr denn hören? Das er Mal das Auto unseres Geschichtslehrers geklaut und in einen Teich gefahren hat, weil der Olle Uchida ihm eine unberechtigte sechs gegeben hat oder das er ins Büro vom Direktor eingebrochen ist und die Akte eines Mitschülers genommen hat um daraus einen Vermerk zu reißen.“ Die drei Frauen sahen die hübsche Ärztin ungläubig an. „Er hat das echt getan? Ein Auto geklaut und es dann in einem Teich versenkt m? Wusste gar nicht das er so ein Badboy war“, meinte Kazuha anerkennend. Shiho hörte davon zum ersten Mal und war etwas schockiert darüber. „Und dann noch die kleine Sache in Chemieraum als er unabsichtlich einen Brand gelegt hat“, meinte Ran mit unschuldigem Ton. „Er hat einen Brand gelegt?“, fragte Aoko entsetzt. „Nicht mit Absicht. Er wollte irgendeinem Mädchen imponieren und hat nicht aufgepasst und dann hat er irgendeine Chemikalie falsch zusammen geführt und tja da war es schon passiert.“ „Und jetzt ist Shinichi bei der Polizei. Ich fasse es nicht“, meinte Shiho kopfschüttelnd. „Ja damit hat keiner gerechnet bis er mal einen Einsatz mitbekommen hat. Ein Verbrecher hat versucht einen Laden auszurauben und ein Polizist ist ihm mutig entgegen getreten. Das hat ihm sehr imponiert.“ „Wow ich brauche mehr Alkohol“, meinte Kazuha und bestellte die nächste Runde. Alle waren schon sehr betrunken und kamen auf immer interessante Gesprächsthemen, bis Aoko plötzlich in die vollen Ding. „Also raus mit der Sprache Mädels“, meinte die hübsche Nakamori und hickste einmal. „Mit wem hattet ihr euer erstes Mal und wie war es? Ich hatte meins mit dem Erzfeind von Kaito in der Mittelschule weil ich Kaito eins auswischen wollte und es war echt mies, so mies das Ich es ihm dann auch noch auf die Nase gebunden habe. Kaito war so angepisst, das er mich an Ort und Stelle gegen die nächste Wand gedrückt hat und um mein Verstand geküsst hat. Seitdem sind wir zusammen.“ „Wieso wolltest du ihm eins auszuwischen?“, hakte Kazuha nach. „Spielt keine Rolle. Was ist mit euch?“ „Ich hatte es in der Oberstufe mit meinem Lehrer. Ich musste irgendwie meine Note in Geografie aufbessern und der Lehrer war eh scharf auf mich“, gestand die junge Miyano. Alle sahen sie an. „Du hattest Sex mit einem Lehrer. Shiho du bist mein neues Idol“, meinte die junge Toyama grinsend. „Wars denn gut?“, fragte Ran. „Naja ich hatte ja keinen Vergleich aber man kann wohl sagen es war okay. Er konnte jedenfalls ziemlich lange.“ „Heftig. Und du Ran?“, fragte Aoko. „Ich hatte mein erstes Mal im ersten Semester meines Studiums mit irgendeinem Kerl und es war Mega schlecht. Eigentlich war er nur kurz drin und dann schon fertig“, erzählte die hübsche Kisaki verstimmt. „Klingt sehr berauschend“, meinte Shiho. „Ich hatte mein erstes Mal mit Heiji während meiner Ausbildung zur Krankenschwester. Und ich fand es gut aber jetzt ist er um Längen besser“, kicherte Kazuha. „Du glückliche.“ „Darauf trinken wir“, sagte Shiho und griff nach ihrem Shot. Einige Zeit später. Alle hatten nun ihre Grenze erreicht außer Ran die die drei Frauen mühelos unter dem Tisch trank. Als Kazuha und Aoko meinten es sei genug und sich ein Taxi rufen wollten, begab sich Ran noch Mal auf die Toilette. Als sie diese wieder verließ stieß sie mit einem jungen Mann zusammen. „Sorry.“ „Kein Problem heiße Schnitte“, sagte der Typ und zog sie mit seinem blicken aus. Er sah ganz gut aus, war groß und hatte schon einiges intus. „Lust mit zu mir zu gehen?“, fragte er ohne Umschweife und leckte sich über die Lippen. Ran dachte nur einen Moment nach. Sollte sie mit einem Fremden Kerl mitgehen um mit ihm Sex zu haben? Wahrscheinlich keine gute Idee aber im Moment interessierte sie das nicht. „Klar“, meinte sie und schrieb Kazuha das sie ohne Sie fahren sollten und begleitete den Typen Richtung Ausgang. Stunden später 04:35 Uhr Ran sammelte leise ihre Sachen ein und warf keinen Blick auf den Kerl mit dem sie die Nacht verbracht hatte. Sie lief auf Zehenspitzen durch das Zimmer zur Tür und verschwand lautlos. Das war ja wohl ein Reinfall gewesen. Nicht nur das der Kerl überhaupt keine Ahnung hatte wie man eine Frau befriedigte; obendrein war er mitten drin eingepennt! Hatte sie das geahnt wäre sie nicht mit ihm mitgegangen. Wenigstens hatte er ein Kondom benutzt. Sie zog sich schnell an, nahm ihre Tasche und verließ die Wohnung ohne einen Blick zurück. Auf dem Rückweg in ihr Appartment, dachte Ran abermals über die bevorstehende Hochzeit von ihrer alten Freundin Miwako Sato nach und entschied im Stillen alles auf sich zukommen zulassen, was dieser Tag mit sich bringen würde. Kapitel 10: Die Hochzeit ------------------------ Samstagmorgen in Tokio. Ein Samstagmorgen wie es sie schon unendlich viele gegeben hatte und es wirkte auch nicht so als ob dieser Samstag sich von dem Samstag von letzter Woche, letzten Monat oder gar letztem Jahr unterschied. Es war ruhig, die Sonne hatte sich schon leicht durch die noch leicht bewölkte Himmeldecke gekämpft und doch wirkte dieser Tag irgendwie anderes als sonst und diese Gefühl war auch berechtigt, denn heute war der Tag an dem Miwako Sato und Wataru Takagi denn Bund der Ehe eingehen würden. Beide Parteien waren sich darüber einig gewesen, was das für Sie beruflich bedeuten würde. Miwako war die Leiterin der Abteilung 1 der Hauptstadtpolizei und ihr Verlobter bestand darauf, das sie ihre Stelle behalten würde. Ihr baldiger Ehemann würde zwar der Hauptstadtpolizei erhalten bleiben aber sich in die Abteilung 3 versetzen lassen um seine baldige Ehefrau nicht in eine gefühlsmäßige Zwickmühle zubringen. Während sich der Samstag darauf vorbereitete Gastgeber für dieses romantische Ereignis zu sein, bereitet sich auch eine junge braunhaarige Frau darauf vor an diesem Ereignis beizuwohnen. Nur mit einem Handtuch um ihren zierlichen aber sehr attraktiven Körper gebunden, betrat Ran Kisaki ihr Schlafzimmer und stellte sich vor den Spiegel und entfernt das Handtuch, was ihre sexy geformten Kurven freigab. Während Ran sich über ihre großen Brüste fuhr, tropften ein paar kleine Wassertropfen von ihren Haarspitzen und landeten auf ihren Brüsten um sich im Anschluss daran ihre Weg über die Haut der attraktiven Ärztin zu bahnen. Gespannt beobachtet Ran in ihrem Ganzkörperspiegel wie sich die Wassertropfen den Weg über ihren Körper bahnte und Ran stellte sich unweigerlich vor, das es die Hände eines Mannes waren die Sie so berührten. Ran sehnte sich danach genommen zu werden und sich ihrer sexuellen Lust endlich mal wieder hinzugeben, doch bis auf den Typ, den Sie nachdem lustigen Abend mit ihren Freundin getroffen hatte, herrschte an der Männerfront bei der attraktiven Brünetten gähnende Leere. Außerdem war dieser Typ ein kompletter Reinfall gewesen und Ran fragte sich immer noch warum sie überhaupt mit ihm gegangen war, denn was war Ihr am Ende dieser sehr enttäuschenden Nacht geblieben? Weiterhin das Gefühl untervögelt zu sein und dringend Sex zu bekommen. Ran sehnte sich danach sich ihre Lust raus zuschreien, während sie genommen wurde oder ritt. Sie sehnte sich danach von einem Mann ausgefüllt zu werden. Sie sehnte sich danach einem Mann den Kopf zu verdrehen und ihn mit ihren Händen und ihrem Mund zu verwöhnen, nachdem er das gleiche mit ihr gemacht hatte. Während der jungen Kisaki diese Gefühle kamen, entkam ihr ein schwer Seufzer. „Hoffentlich ist auf der Hochzeit ein sexy Typ der meine Durststrecke beendet.“ sprach Ran zu sich selber und kniff sich kurz in eine ihrer aufgerichteten Brustwarzen, was ihr ein leichtes Stöhnen entlockte. „Ich hab es echt nötig langsam.“ gestand Sie sich selber ein; danach drehte sich sich zu ihrem Bett um und begutachtete die Auswahl an Kleidern aus der Sie ihr heutige Kleid auswählen wollte. Die Auswahl bestand aus drei Kleidern. - Das Kleid was sie beim shoppen mit Shiho vor ein paar Monaten erstanden hatte. - Das Kleid was Sie von ihren Eltern bekam, als sie ihr Studium bestanden hatte. - Und das Kleid was sie auf der silbernen Hochzeit der Eltern ihres Ex Freundes getragen hatte. Das erste Kleid was Ran einer genaueren Prüfung unterzog, war das Kleid was sie auf der silbernen Hochzeit der Eltern ihres Ex Freundes getragen hatte. Doch Sie hatte mit diesem Schwachmaten endgültig abgeschlossen und fragte sich warum sie das Kleid überhaupt noch besaß. Immerhin hatte sie es von ihrem Ex geschenkt bekommen und der war mittlerweile ein rotes Tuch für die attraktive Ärztin, also warf legte sie das Kleid zurück und verzog angewidert ihre Lippen. Dann folgte das Kleid was sie von ihren Eltern geschenkt bekommen hatte. Doch nach etwas längerem überlegen entschied Sie sich dann für das Kleid was sie beim shoppen mit Shiho erstanden hatte. Es war schlicht gehalten in schwarz mit einem Seitenschlitz der bis zu ihrem linken Knie ging. Insgesamt wurde das Kleid von vier Spaghetti Trägern gehalten, wovon zwei über Kreuz über das Dekolleté gingen. Ihre Brüste kamen sehr gut zur Geltung wobei der Ausschnitt nicht übertrieben war. Als Ran es sich vor ihren Körper hielt, musste sie lächeln. Sie fand es sah sehr ansprechend und sexy aus, es zeigte genug um Appetit zumachen, aber verhüllte noch genug um als elegant zu wirken. Sie hoffte es würde ihr helfen ein schöne Nacht zu verbringen. Sie hoffte die Männer würden ihr in diesem Kleid verfallen und sie konnte einen mit auf ihr Hotelzimmer nehmen. Als Ran sich entschieden hatte, welches Kleid und welche Schuhe sie tragen würde, verbrachte Sie die Zeit bis Shinichi Sie zur verabredeten Zeit abholen würde damit, ein Buch zu lesen, jedenfalls solange bis ihr Handy sie aus ihrer Konzentration riss. Ran legte das Buch zur Seite und als sie denn Anrufer erkannte, konnte sie nur ein genervtes seufzten von sich geben, nahm aber trotzdem den Anruf entgegen. „Was ist es? Dein Kleid, deine Frisur oder deine Schuhe?“ „Bis gerade eben war es nur das Kleid, doch jetzt ist es mein Kleid und meine Frisur.“ „Mensch Kazuha. Du bist doch eigentlich erwachsen oder?“ „Werd nicht beleidigten du, du, du Kobold.“ erwiderte die Krankenschwester bloß und grinste dabei fies, was die braunhaarige aber nicht sehen konnte. „Wie hast du mich gerade genannt du …. Troll!“ konterte die Braunhaarige bloß und grinste dabei genauso fies wie ihre Gesprächspartnerin. „Hilf mir jetzt lieber anstatt dich über deine beste Freundin lustig zumachen.“ knurrte Kazuha ins Telefon. „Aha! Nun bist du also schon meine beste Freundin?“ lachte Ran ins Telefon „Wenn nicht ich wer dann? Etwas der rotblonde Hobbit oder die Gnomin?“ erwiderte Kazuha, wurde dann aber wieder Ernst und verlangte nun endlich die benötigte Hilfestellung von ihrer Freundin für ihr sehr schwerwiegendes Problem wie sie fand. „Hilfst du mir?“ kam es bittend aus dem Telefon der Ärztin. „Okay zu erst deine Frisur. Ich trag ein Pferdeschwanz und Aoko meinte sie macht zur Hälfte Hochsteck Hälfte offen, also machst du ein ganze Hochsteckfrisur.“ schlug Ran ihrer Freundin dann vor, die begeistert von dem Vorschlag war. „Okay und welches Kleid?“ „Welche hast du denn in die engere Auswahl genommen?“ erkundigte sich die Ärztin, während sie Anfang ihre Unterwäsche für den Abend anzuziehen. Ran hatte sich auf Grund ihrer Pläne für den Abend für Schwarze Unterwäsche entschieden. „Das Grüne.“ „Das wo man deine Elfe sieht?“ erkundige sich Ran. „Ja genau das.“ „Okay welches noch?“ „Das Rote und das Schwarze.“ zählte Kazuha die anderen zwei Kleider auf, die sich an ihrem Kleiderschrank befanden. „Das Schwarze ist zu kurz, das kannst du anziehen wenn wir mal wieder zusammen ausgehen.“ „Gut! Also entweder das Grüne oder das Rote!“ überlegte die schwarzhaarige. „Nimm das Grüne. Es unterstreicht deine natürliche Augenfarbe und es wirkt eleganter.“ schlug Ran schließlich vor. Kazuha musste nicht lang überlegen und stimmte ihrer Freundin zu. „Danke du bist meine Lebensretterin.“ säuselte die schwarzhaarige bloß „Ich weiß ich bin schließlich Ärztin.“ antwortet Ran etwas arrogant. „Sei nicht so arrogant Dr. Megascharf ohne uns Krankenschwestern wärt ihr verloren.“ konterte Kazuha bloß. „Da muss ich dir wohl zustimmen … Miss Steiler Zahn.“ flötete die junge Kisaki ins Telefon, bevor sie sich dann von Kazuha verabschiedete. „Ich werd mich jetzt auch fertig machen, Shinichi kommt in 45 Minuten mich abholen. Wir sehen uns auf der Hochzeit.“ „Hältst du das immer noch für gut ihm diesen Gefallen zu tun?“ erkundigte sich die schwarzhaarige etwas besorgt. „Sollte jemand auf die Idee kommen uns auf der Feier als Paar zu bezeichnen, werde ich demjenigen was spritzen.“ giftet die junge Frau zurück. „Ich hoffe er weiß was er an dir hat.“ kam es nur anerkennend von Kazuha, bevor sie das Gespräch beendete. Aber nicht nur Kazuha hatte sich in den letzten Tag immer wieder die Frage gestellt ob es eine gute Idee war dem Polizistin diesen Freundschaftsdienst zu erweisen. Ran hatte mittlerweile von den Gerüchte im Polizeihauptquartier erfahren und war gar nicht begeistert und mittlerweile waren diese Gerüche auch auf das Krankenhaus übergeschwappt. Ran hatte in denn letzten zwei Wochen mehr als einmal dementieren müssen das sie und der Sohn der Krankenhausleiterin nur Freund waren und kein Liebespaar. Am schlimmsten hatte es diesbezüglich Chris Vineyard erwischt. Die Leiterin der Notaufnahme und direkte Vorgesetzte der junge Kisaki hatte Ran in einer ganz dummen Situation gefragt ob an denn Gerüchten was dran ist. Ran hatte Chris dermaßen angeschrien das diese Gerüchte so was von an den haaren herbeigezogen sind, das die platinblonde danach den halben Tag halb Taub war. Ran hatte sich daraufhin mehr als einmal bei ihr entschuldigt weil es ihr zum einen mega peinlich war aber auch mehr als leid tat ihre Chefin so angeschrien zu haben. Die einzigen Personen die nichts auf die Gerüchte gaben, waren Yukiko Kudo und Shiho Miyano. Selbst Aoko Nakamori und Kazuha Toyama musste Ran erst davon überzeugen das sie nichts mit dem attraktiven Kudo hatte. Auch wenn sie zugeben musste das er in den Jahren noch schärfer geworden war. Ran hatte sich in den letzten Tag immer wieder an die zufällig Begegnung im Schwimmbad erinnert und wie Sie ihrem mittlerweile wieder besten Freund zur Hilfe geeilt war als dieser von einer Frau sehr arg bedrängt wurde. Die junge Kisaki hätte gelogen, wenn sie behauptet hätte nicht davon geträumt zu haben mit ihm zu schlafen, aber Ran wollte ihre Freundschaft nicht gefährden und würde deswegen nichts mit ihm anfangen. Sie hatte in Kyoto mitbekommen was Sex aus Freundschaft machen konnte und dafür hatte sie den Braunhaarigen zu gern. Die junge attraktive Ärztin hatte sich gerade ihre silberne Halskette mit der Engelsfeder um den Hals gelegt, als ihr Handy denn Eingang einer SMS verkündete. Nachdem Sie die Nachricht gelesen hatte, zog sie sich ihre schwarzen High-Heels an, band sich anschließend ihre Haare zu einem Pferdeschwanz. Dann begab sie sich zu ihrem Nachtisch, verstaute ihr Handy und alle anderen wichtigen Sachen für den Abend in ihrer Handtasche. Gerade als sie ihr Appartement verlassen wollte, dreht sie sich nochmal um eilte zurück in ihr Schlafzimmer zog eine der Schubladen an ihrem Nachtisch auf und entnahm eine Packung Kondome, die sie in ihre Handtasche packte. Anschließend macht sie sich auf den Weg nach unten um auf ihren besten Freund zu warten. Gerade als Ran ihr Appartement verließ, hielt vor ihr ein mitternachtsblauer Aston Martin DBS, woraufhin Ran nur die Augen verdrehen konnte. „Wie lange hast du auf deine Eltern eingeredet bist du ihn bekommen hast?“ fragte Sie den Besitzer des Luxussportwagens, als dieser ausstieg. Doch bei dem Anblick der Shinichi sich bot, verschlug es ihm erst mal die Sprache, was Ran sehr wohlwollend und mit einem süßen lächeln registrierte. Sie hoffte die anderen Kerle würden genauso auf sie reagieren, dann würde sie die Nacht bestimmt nicht alleine verbringen. „Wenn du fertig bist, mich mit dein Augen auszuziehen, können wir dann losfahren oder soll ich dir vielleicht vorher ein blasen, das du wieder normal wirst?“ witzelte die junge Kisaki und beobachtet mit Genugtuung wie ihr bester Freund um Worte rang. Anschließend öffnete sie die Beifahrertür und ließ sich in denn lederbezogenen Beifahrersitz sinken. Es dauert ein paar Minuten, bis sich der junge braunhaarige wieder gefangen hatte und hinter dem Steuer platz nehmen konnte. Als er saß lächelte ihn seine beste Freundin an und umarmte ihn halbwegs zur Begrüßung. „Wir sollten fahren, sonst kommen wir noch zu spät Shinichi.“ erklärte die die braunhaarige Schönheit neben ihm und lächelte ihn weiterhin an. Der junge Mann nickt bloß, legte denn Gang ein und lenkte den Sportwagen in Richtung Kirche. „Du siehst aus wie ein Engel Ran.“ sagte er schließlich, wobei der die junge Frau neben sich nicht anguckte, da er sich auf den Verkehr konzentrieren musste. Ran drehte ihren Kopf zu ihm. „Das ich wohl nicht schlecht aussehe hab ich schon an deiner ersten Reaktion bemerkt.“ „Nicht schlecht … du siehst aus wie eine Göttin.“ erwiderte er bloß auf Ran's Aussage. Ran sah ihn etwas überrascht an, doch für sie war es ein schöner Maßstab. Sie wusste wenn ihr bester Freund sie sexy fand, würde jeder andere Mann sie auch sexy finden und das war ja immerhin ihr Ziel. „Alter Charmeur.“ säuselte die junge Kisaki bloß, doch dann wurde sie kurz ernst. Sie atmete tief ein, bevor sie das Wort an ihn richtete. „Hör zu ich kenne die Gerüchte bei euch und ich wette du kennst du Gerüchte bei uns im Krankenhaus. Immerhin ist meine direkte Vorgesetzte deine Patentante.“ Shinichi sah kurz zur Seite und nickte ihr mit festen Blick zu. „Ich hab dir gesagt ich will kein Spießrutenlauf, also werd ich mir gleich wenn wir ankommen ein Typen suchen und du suchst dir ein sexy willige Frau. Außerdem gehen wir bei uns denn den ganzen Abend aus dem Weg. Damit zerstreuen wir vielleicht diese schwachsinnigen Gerüchte.“ erklärte Ran ihren Plan, der für etwas Verwunderung bei dem jungen Mann sorgte. „Darf ich nicht mal ein Tanz mit dir tanzen?“ fragte Shinichi etwas gekränkt, was Ran natürlich nicht entging. Sie sah ihn kurz an und überlegt was sie antworten sollte. „Ein Tanz am Anfang der Feier, danach suchst du dir irgendeine Tussi und ich ein Typen.“ entschied Ran. „Okay einverstanden.“ erwiderte der attraktive Kommissar. Denn Rest der Fahrt saßen beide still nebeneinander. 20 Minuten später rollte der Aston Martin von Shinichi auf das Gelände auf dem die Trauung von Miwako Sato durchgeführt werden würde. Nachdem er denn Motor abgestellt hatte und gerade aussteigen wollte, hielt Ran's Stimme ihn nochmal kurzzeitig zurück. „Sag mal Shinichi. Hast du mich vermisst als du in New York warst?“ Shinichi sah Ran überrascht an wegen der Frage und wusste nicht genau was er jetzt antworten sollte. Minutenlang sahen die beiden Freunde sich in die Augen, bevor der junge Mann die Frage seiner besten Freundin beantwortete. „Ja hab ich. Wir sind zusammen aufgewachsen und kennen uns uns ganzes Leben und dann plötzlich warst du weg. Es tat weh dich nicht mehr zuhaben. Du hast doch im Schwimmbad gemerkt wie sehr ich dich als Gesprächspartnerin brauche.“ Als Ran das hörte lächelte sie, beugte sich zu ihm und gab ihm ein Kuss auf die Wange, was Verwunderung bei ihm auslöste. „Mir ging es genauso. Es gibt Themen die kann ich nur mit mein Mädels besprechen, dann aber gibt es da noch Themen die kann ich nur mit dir Besprechung und das hat mir am meisten in Kyoto gefällt. Das Gefühl der Geborgenheit und des Doppelbodens. Du bist und warst schon immer mein Sicherheitsnetz. Bei dir muss ich nicht die Starke spielen und dafür danke ich dir, dafür war der Kuss gerade.“ erklärte sich Ran und lächelte ihren besten Freund mit purer Dankbarkeit an. Shinichi war sprachlos von dem was Ran gerade gesagt hatte. „So und jetzt lass uns Spaß haben.“ ergänzte die junge Ärztin noch. Shinichi der sich dann von dem klein Schock erholt hatte der ihm gerade von Ran verpasst wurden war, nickte und stieg aus. Er öffnete die Beifahrertür und hielt der jungen Kisaki seine Hand hin, die sie danken annahm. Gemeinsam betraten beide die Kirche und setzten sich auf ihre Plätze, neben ihre Freunde. Ran lächelte die vier an und sah sich etwas um unter den geladen Gästen. Sie erkannte viele der Polizistin wieder, wie beispielweise Kiyonaga Matsumoto oder Ginzo Nakamori. Doch dann sah Ran plötzlich etwas was sie sehr erfreut. Neben ihrem Vater Kogoro Mori saß ihre Mutter Eri Kisaki und anscheinend kamen die beiden mal miteinander aus ohne sich anzuschreien oder anzugiften. Ran hoffte immerhin das ihre Eltern wieder zueinander finden würden und eigentlich war die Atmosphäre von so etwas romantischen wie einer Hochzeit doch eine gute Gelegenheit dafür. Dann erklang Musik und alle anwesenden erhoben sich und schließlich öffnete sich die Doppeltür und eine über das ganze Gesicht lächelnd Miwako Sato betrat begleitet von Juzo Megure den Altarraum. Gemeinsam mit dem alten Kriminalbeamten der immer wie ein Vater für Miwako war, schritt die Braut auf ihren am Altar stehenden Bräutigam zu. Als Miwako in ihrem Brautkleid an Aoko, Ran und Kazuha vorbei lief, vernahm ich junge braunhaarige Ärztin zwei verträumte Seufzer, ohne ihr Blick wanderte kurzzeitig zu Aoko Nakaomori und Kazuha Toyama. Ran schmunzelte etwas bei dem Blick ihrer Zwei Freundinnen. Nun zeigte sich deutlich das auch eine Aoko und eine Kazuha insgeheim von einer Hochzeit träumten. Ran selbst tat das natürlich auch aber ihr war noch nicht gerade richtige über den Weg gelaufen, mit dem Sie diesen Weg bereit war zugehen. Da sah es bei ihren zwei Freundinnen schon anderes aus und sie blickte kurz zu Kaito Kuroba und Heiji Hattori. Dann aber fiel ihr Blick auf ihren besten Freund und sie fragte sich für denn Bruchteil von Sekunden was es wohl für ein Gefühl wäre als Ran Kudo eines Tages eine Kirche zu verlassen. Doch so schnell der Gedanke kam, so schnell verjagte ihn die Braunhaarige wieder und richtet ihren Blick auf das Brautpaar, was mittlerweile vereint am Altar stand und vom Pfarrer in den Stand der Ehe eingeführt wurde. „Hiermit erkläre ich Sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ verkündete der Pfarrer und lächelte Takagi überbreit an und kaum hatte der frisch gebackene Ehemann seine Braut seine Lippen aufgedrückt, erklang tosendes Klatschen in der Kirche. Vor der Kirche, versammelten sich alle Anwesenden um das frisch vermählte Brautpaar zu begrüßen, als plötzlich alle Polizistin sich in einem Spalier aufstellten. Als Miwako und Wataru dann die Kirche verlassen wollten, was es der ehemalige Hauptkommissar Juzo Megure, der sich an Takagie wandte. Er sah sein ehemaligen Schützling mit einem warmen lächeln an und ergriff dann das Wort. „Wataru du hast etwas geschafft was sich viele deiner männlichen Kollegen gewünscht haben. Du hast heute den ersten Schritt auf ein langen und steinigen Weg gesetzt, doch sei dir Gewiss das egal was auf dich und Miwako zukommt, du immer die Unterstützung deiner Kollegen haben wirst. Ich weiß natürlich das Sie es dir nie leicht gemacht haben was Miwako angeht, aber du hast alle Hindernisse und Hürden beiseite geräumt und die Frau deiner Träume bekommen. Doch ein letztes mal musst du eine Art Test über dich ergehen lassen und glaub mir wenn ich dir sage für dich wird das weitaus einfacher sein als für deine Braut.“ Das frischvermählte Brautpaar sah denn alten Kriminalisten verwirrt an, doch der lächelte nur breit und zeigte auf das Spalier und kaum hatten die beiden das Spalier betreten, wussten sie auch was Megure mit dem Test meinte. Denn jeder Polizist an dem die Braut vorbei schritt, haute ihr leicht auf den Hintern. Bei denn ersten beiden musste sich die Braut noch sehr zusammenreißen denn Männern keine zu Scheuern, doch schließlich ertrug die schwarzhaarige Braut es tapfer. Als die Braut an ihren zwei besten Ermittlern vorbei kam, die am Ende des Spaliers standen, blieb der Klaps aus und Miwako Sato wusste auch warum. Sie drehte sich zu den beiden Männern am Ende und umarmte sowohl Heiji als auch Kudo. „Kazuha würde dir die Hände abhacken, wenn du mir auf den Hintern haust Hattori.“ flüsterte sie Heiji bloß ins Ohr, was der junge Mann leicht errötet mit einem Nicken bestätigte. Dann umarmte sie Kudo und auch ihm flüsterte die junge Braut was ins Ohr. „Ich freue mich das du Ran wieder in deinem Leben hast. Man merkt seitdem ersten Tag als du Sie wiedergesehen hast, wie sehr du Sie brauchst.“ Der junge Kudo lächelte seine Vorgesetzte nur an und beide wussten sofort wie Recht die Braut mit dieser Aussage hatte. Schließlich löste sich die Braut von ihrem langjährigem Bekannten um eine alte Tradition zu begehen. Sie sah die Frauen der Hochzeitsgesellschaft an und machte sich bereit den Brautstrauß zu werfen, als sie merkte das eine Frau fehlte und etwas abseitsstand. „Yumi! Ich hab gesagt alle Frauen.“ donnerte die Stimme der Braut über den Vorplatz und binnen Sekunden wurde die Übeltäterin identifiziert. „Ran jetzt komm schon her.“ knurrte Yumi, doch anscheinend war Ran Kisaki nicht willens der Aufforderung folge zu leisten, jedenfalls bis zwei Arm die arme Ärztin in die Traube der wartenden Frauen zog. Es waren Aoko und Kazuha die kurzen Prozess mit ihrer Freundin gemacht hatten. Dann drehte sich Miwako mit dem Rücken zu den wartenden Frauen und warf denn Brautstrauß, der schließlich in den Händen einer Braunhaarigen Ärztin landete. Im Anschluss verließ die Hochzeitgesellschaft die Kirche und machten sich alle auf den Weg zum Hotel, wo die Hochzeitfeier stattfinden würde. Ran fuhr mit Shinichi, während Kazuha, Aoko, Heiji und Kaito zusammen im Wagen des Hobbymagiers fuhren. Als Aoko und Kazuha sahen in welches Auto Ran stieg, grinsten sich die beiden Freundinnen nur an. Während der Fahrt zum Hotel schwiegen sich Ran und Shinichi an, jedenfalls bis Sie die Tiefgarage erreichten. „Denk dran ein Tanz, dann suchen wir uns andere Partner.“ erinnerte die junge Ärztin ihren Chauffeur als dieser sein Wagen in der Tiefgarage des Hotels parkte. Shinichi nickte und beide machten sich schließlich auf den Weg zum Saal wo die Feier statt fand. Ran ging zielstrebig auf ihre Freundinnen Kazuha und Aoko zu, nachdem Sie und Shinichi denn großen festlich geschmückten Saal betreten hatten. "WoW! Ran du siehst unglaublich aus. Sicher das du denn guten Kudo nicht doch abschleppen willst?" feixte die schwarzhaarige bloß und trug dabei ein mehr als anzügliches Grinsen zur Schau. "Halt die Klappe du dumme Nuss. Zwischen uns läuft nichts." antwortet die attraktive Ärztin. "Heißt aber nicht das du dir nicht liebend gerne dein Kleid von ihm von deinem Körper reizen lassen wollen würdest." stieg nun auch die andere braunhaarige Ärztin in die Unterhaltung ein. Ran entkam ein genervtes stöhnen, als sie ihre Freundin und Kollegin Aoko Nakamori ansah. "Du auch Aoko? Dabei hoffte ich du wärst erwachsener als dieser Kindskopf hier." Aoko grinste bloß und auch ihre Lippen trugen ein mehr als eindeutiges grinsen. Ran sah ein das sie hier nur Feuer mit Feuer bekämpfen konnte, wenn sie nicht denn ganzen Abend von denn beiden aufgezogen werden wollte. "Eure Kleider haben eure Kerle doch bestimmt auch nicht kalt gelassen!" Kazuha grinste bloß dreckig, während Aoko Rote wurde und beschämt zur Seite sah. Ran wusste gleich was das hieß. "Aha ... eure Kleider wurden euch also schon vom Körper gerissen wie es scheint." Immer noch schwiegen die braunhaarige Ärztin und die schwarzhaarige Krankenschwester, während Ran ein siegreiches Lächeln aufsetze, auch wenn Sie ihre beiden Freundinnen insgeheim beneidete. Die hatten wenigsten regelmäßig Sex, nicht so wie Sie. Während die drei Frauen sich unterhielten, wurde auch Shinichi von Heiji und Kaito ähnlich begrüßt. „Du bist dir wirklich sicher das du mit dieser Frau dahinten nur befreundet sein willst?“ fragte der dunkelhäutige und zeigte verstohlen auf die braunhaarige Ärztin. „Ja zum wiederholten mal.“ kam es nur vom jungen Kudo der langsam mehr als genervt war von dieser Thematik. „Du bist doch komplett bescheuert. Zerr Ran in eine Abstellkammer und besorge es ihr.“ unterstützte Kaito Heiji nun indirekt, der daraufhin Shinichi nur zu nickte. Jetzt sah Shinichi Kaito erbost an. „Nur um mein Spaß zu haben, werde ich nicht meine beste Freundin aufs Spiel setzen. Ich habe sie einmal gehen lassen, das passiert kein zweites mal und jetzt ist das Thema Ran und Ich beendet sonst gibt es hier heute noch mindestens ein Mordopfer.“ sprach der junge Kommissar und sah sowohl Heiji als auch Kaito eindringlich an, bevor er das Thema wechselte, wobei er nun wissentlich grinste. „Erzähl mal Kaito … wie oft hat Aoko das Kleid versucht anzuziehen, bevor sie es hinbekommen hat?“ Jetzt sah Kaito sein Freund irritiert an und zog eine Augenbraue hoch. „Was meinst du?“ „Erzähl mir nicht du hast sie noch nicht flachgelegt nachdem sie das Kleid anhatte.“ Jetzt verstand Kaito was sein Freund meinte. „Dazu sag ich jetzt nichts.“ erwiderte er bloß, doch leider hatte er die Rechnung ohne Heiji Hattori gemacht. „Als ich Kazuha abgeholt habe, hat Sie gerade mit Aoko telefoniert und die meinte bloß sie hat 3 Versuche gebracht ihr Kleid anzuziehen, weil du es ihn zweimal ausgezogen hast.“ „Ahja! Und warum kam Kazuha kurz nachdem wir hier ankamen von der Herrentoilette?“ knurrte der junge Kuroba bloß´und funkelte sein Kumpel angriffslustig an, während Shinichi sich das ganze genüsslich ansah. Ran saß mittlerweile an einem Tisch und sah sich die Auswahl an möglichen Sexpartnern an. Die Auswahl war trotz der Hochzeit nicht sehr groß da viele selbst verheiratet oder vergeben waren. Und die die Single waren brachten sie jetzt auch nicht dazu sich an sie zu werfen. Ihr Blick glitt zu Kazuha die ihren Freund irgendwas ins Ohr flüsterte weshalb Heiji sichtlich errötete sie beinahe strafend ansah. Die junge Krankenschwester grinste nur keck und Ran musste schmunzeln. Sie wusste genau wie sie Heiji einwickeln musste. Kaito saß mit Aoko an einem der anderen Tische und reichte ihr etwas von dem Buffet. Sie lächelte ihn an und probierte das leckere Essen und verdrehte genießerisch die Augen. „Und schon jemanden gefunden?“, erkundigte sich Shinichi als er sich zu Ran setzte und ihr einen Drink hinstellte. „Noch nicht und du? Die Blondine schien sehr interessiert zu sein“, meinte Ran und dachte an die Blondine die Shinichi nach der Kirche in Gedanken quasi gevögelt hatte. Man konnte es ihr richtig ansehen und es ihr auch nicht übel nehmen. „Ich weiß aber sie ist zu nervig. Außerdem hat mir Heiji erwählt das sie auf der Suche nach einem reichen Kerl ist und da falle ich Gott sei Dank raus.“ „Wieso deine Eltern sind doch sehr wohlhabend und du wirst später alles Erben.“ „Das muss die ja nicht wissen.“ „Meine Damen und Herren, hochverehrte Gäste. Ich präsentiere das frisch getraute Paar Wataru Takagi und Miwako Sato“, sagte der Partyplaner das Brautpaar an und die Gäste standen auf und klatschten Beifall. Takagi strahlte wie eine Megawatt Birne und Sato strahlte wie die Sonne. Sie hatte sich jetzt umgezogen und statt ihres Hochzeitskleides trug sie jetzt eine cremefarbene ähnliche Version die aber deutlich leichter zu tragen war. „Das Brautpaar bitte auf die Tanzfläche für ihren ersten Tanz.“ Takagi führte Sato in die Mitte der Tanzfläche und beide nehmen ihre Positionen ein. Als die ersten Klänge von My Heart Will Go On erklangen, seufzten fast alle Frauen denn dieses Lied war einfach Perfekt für den ersten Tanz und Ran lehnte sich unterbewusst etwas an Shinichi. Die Braut schwebte beinahe über den Boden und Takagi zeigte was er in den letzten Wochen gelernt hatte. Selbst die Drehungen waren perfekt. Als das Lied vorbei war küssten sie sich und alle klatschten. Dann wurde das nächste Lied gespielt und Shinichi stand auf und hielt Ran die Hand hin. „Unser Tanz“, meinte er zwinkernd. Die junge Kisaki verdrehte die Augen stand aber brav auf und ließ sich zur Tanzfläche führen. Sie bekam etwas Gänsehaut als Hello von Adele gespielt wurde und Shinichi seine Hände sanft an ihrem Körper legte. Er konnte wirklich gut tanzen und die junge Ärztin war sich der Blicke der Singlefrauen bewusst die sie gerade erdolchten. Auch Shinichi war das bewusst und er bewunderte Ran, wie locker sie das wegsteckte aber sie war ja nicht immer immun gewesen gegen soetwas. Shinichi senkte seinen Kopf sodass sein Gesicht dicht neben ihres war. „Weißt du was?“ Seine Stimme löste Gänsehaut bei ihr aus. „Was?“ „Ich hätte nichts dagegen den ganzen Abend so mit dir zu tanzen.“ Sie grinste. „Dann entgeht dir aber ein Nümmerchen mit einer der willigen Damen hier.“ „Und wenn schon“, brummte er und sog ihren Duft ein. Seit wann roch sie so verdammt gut? Aber auch Ran gab im Stillen zu das ihr bester Freund etwas an sich hatte was sie innerlich erzittern ließ vor allem wenn er so gut aussah wie heute. Der Tanz war beendet und der nächste Song wurde gespielt. „Jetzt bitte ich alle Damen auf die Tanzfläche, stellen Sie sich bitte alle hintereinander hin und bilden mit der Braut eine lange Schlange. Halten sie sich mit den Händen an den Schultern ihres Vordermannes fest und machen sie nach was jetzt kommt“, sagte der Ansager und ein kostümierter Pinguin trat hervor. Die Gäste lachten und dann ging es los. Die Braut führte an, gefolgt von Ran, Kazuha, Aoko und allen anderen Frauen. Der Pinguin schwang sein rechtes Bein zweimal rhythmisch zur Musik und dann das linke. Dann hüpfte er einmal nach hinten und dreimal nach vorne und wiederholte alles wieder. Sato lachte und machte so gut sie konnte mit. Ran kam sich etwas lächerlich vor aber jetzt musste sie mit machen und es war eigentlich ganz Witzig. Kazuha fühlte sich ein bisschen wie eine Ente bei dem Tanz, machte aber voller Elan mit und auch Aoko hatte sichtlich Spaß bei dem Tanz. Die Männer saßen an einem Tisch und beobachteten die Frauen amüsiert. „Ein Bild für die Götter“, meinte Heiji lachend. „Ich sag es dir aber es sieht echt gut aus. Jetzt wo alle den Dreh raus haben machen die das echt gut“, meinte Kaito. „Wer kam bloß auf die Idee?“, fragte der junge Kudo. „Sato“, meinte Takagi und setze sich zu den dreien. „Echt und wie kam sie darauf?“, wollte der attraktive Hattori wissen. „Sie hat ein Video gesehen das auf einer Hochzeit aufgenommen wurde und meinte das sie das auch machen will wenn sie heiratet. Und ich hab nur gesagt kann sie gerne machen. Und es ist doch echt lustig.“ Da stimmten die Männer zu. Der Tanz würde wohl eine Weile im Gedächtnis bleiben. Die Party war ein voller Erfolg und die Gäste amüsierten sich prächtig. Sato war gerade in der Toilette und wusch sich die Hände als Ran rein kam und auf die Toilette ging. Als sie fertig war und zu den Waschbecken kam, war Sato gerade dabei ihren Lippenstift zu erneuern. „Du Ran.“ „Ja?“, meinte die junge Kisaki fragend. „Ich sollte dir das vermutlich nicht erzählen aber ich hab schon was getrunken und ich bin der Meinung das du es wissen solltest“, meinte Miwako und drehte sich zu der hübschen Ärztin um. Oh Gott was kam jetzt? „Shinichi hat in einem Büro seit Jahren eine Orchidee stehen. Ich wusste lange nicht warum er sich ausgerechnet so eine Pflanze ins Büro stellt aber seit ich dich kennengelernt habe war es mir sofort klar. Er hat dich all die Jahre immer bei sich gehabt und nie eure Freundschaft vergessen. Niemand darf diese Blume anfassen. Nur er.“ Rans Herz schlug einen Moment schneller und sie versuchte ihre Gedanken zu sortieren. „Er war auch all die Jahre bei mir. Ich habe eine kleine Drachenfigur die ich mich an ihn erinnert hat.“ „Und dann noch eure Tattoos. Ist das eine Drachenklaue auf deinem Rücken?“ „Ja. Orchidee und Drachen, das sind unsere Zeichen die uns verbinden.“ Sato lächelte. „Das zeigt wie tief eure Freundschaft noch immer ist und schon immer war. Beneidenswert.“ Die hübsche Brünette Ärztin lächelte auch. Ja die Freundschaft zu Shinichi war und ist etwas besonderes. An ihrem Tisch wieder angekommen sah sie das Shinichi mit einer Frau tanzte. Scheinbar hatte er Spaß denn er grinste. „Wenn du mich fragst solltest du dir Kommissar Knackarsch angeln bevor eine dir zuvor kommt“, bemerkte Kazuha nüchtern. „Kümmere du dich lieber um deinen eigenen Kommissar Knackarsch. Wo wir gerade dabei sind wo wart ihr eigentlich?“, hakte Ran nach. Kazuhas Grinsen war breit und alles andere als jugendfrei. „Ich sag es mal so, Heiji muss aufpassen das er sich vernünftig hinsetzt da der Reißverschluss seiner Hose leider gerissen ist.“ Ran schüttelte den Kopf. Die beiden hatten echt nur Sex im Kopf. Beneidenswert. Zwei Stunden später stand Shinichi mit seinen Kollegen zusammen als ein attraktiver Mann mit blonden Haaren neben ihn auftauchte. „Kudo, Hattori, Kuroba“, begrüßte Saguru Hakuba die drei höflich. „Ach ja Takagi hat erwähnt das er dich auch einlädt“, meinte Shinichi und nickte ihn zu. Kaito versteifte sich und fixierte den halb Engländer mit einem eindeutigen Blick. Finger weg von Aoko. „Bleib ruhig Kuroba, ich weiß das Aoko mit dir glücklich ist also hast du vor mir nichts zu befürchten. Außerdem hab ich ein anderes Geschöpf entdeckt und da werde ich jetzt mein Glück versuchen“, meinte der attraktive Hakuba und verschwand in der Richtung in der Ran mit Aoko und Kazuha stand. Aoko sah zu Saguru der zielstrebig auf die drei Freundinnen zukam. „Ohje.“ „Was?“, meinte Kazuha und grinste. „Hey Hakuba, du siehst ja gut aus.“ „Danke Kazuha. Du auch. Hi Aoko du siehst auch toll aus“, begrüßte er die Frauen und wandte sich an die junge Kisaki. „Ich bin Saguru Hakuba und mit wem hab ich die Ehre?“ „Ran Kisaki“, stellte sich Ran vor. „Lust du tanzen?“ Ran musterte ihn. Er sah wirklich gut aus, das blonde Haar, die braunen Augen, das charmante lächeln. Der Typ hatte was an sich. Shinichi atmete ein und aus und Widerstand dem Drang Hakuba von Ran weg zu ziehen. Eine Tatsache die auch Heiji und Kaito nicht verborgen blieb. Beide wussten es war Eifersucht. Kaito hatte es lange Zeit selber verspürt das Gefühl, ebenso wie Heiji. Jedes mal wenn Kazuha während ihrer Sex Beziehung mit anderen Kerlen geflirtet hatte, kam diese Gefühl in ihm hoch. Doch wohl am deutlichsten wurde es bei Shinichi sichtbar, als Saguru mit Ran zur Tanzfläche ging, ergriff Shinichi sein Glas, leerte es in einem Zug und drückte es anschließend so krampfhaft zusammen, das Kaito kurzfristig dachte er würde es gleich in mit seiner bloßen Hand zerdrücken, was zum Glück nicht geschah. Trotzdem konnte beiden Männer sehen das Shinichi Hakuba diesen arrogante Schnösel am liebsten erwürgt hätte. Die attraktive Ärztin genoss den Tanz mit dem attraktiven Polizisten war aber froh als der Tanz zu Ende war und bedankte sich. Sie hatte ihm zu verstehen gegeben das sie kein Interesse hatte und er hatte es zum Glück gleich akzeptiert. Er war heiß keine Frage aber er war nicht das was sie sich für heute Abend vorgestellt hatte. Als sie Shinichis Blick bemerkte wurde ihr einen Moment anders. Ob er schon jemanden für heute Nacht hatte? Sie leider noch nicht. Es war irgendwann zwischen zwei und drei als sich Ran und Shinichi auf den Weg zur Rezeption machten um ihre Zimmerschlüssel zu holen. Der Alkohol ließ sie langsam müde werden und sie war auch etwas angefressen weil sie kein Typen hat, an dem sie heute Nacht ihr aufgestaute Lust herauslassen konnte. Sie hatte fest damit gerechnet hier jemand für bedeutungslosen Sex zu finden. Das einzige was sie tröstete war der Umstand das Shinichi auch keine hatte für heute Nacht. Dann musste sie sich wohl oder übel über eine Datingseite helfen lassen. Die Empfangsdame lächelte sie freundlich an und suchte in PC nach den Daten der beiden. „Herr Kudo Zimmer 607. Hier ist ihr Schlüssel.“ „Danke.“ „Frau Kisaki bei ihnen liegt leider ein Fehler vor.“ „Was für einer?“, erkundigte sich Ran. „Offenbar wurde ihr Zimmer auch an jemand anderes vermietet und jetzt ist s besetzt. Und wir haben gerade kein Zimmer frei. Es tut mir leid“, entschuldigte sie sich. Was sollte Ran jetzt machen? Im Auto schlafen? Hier am Empfang? „Komm mit in mein Zimmer. Du bekommst das Bett und ich nehme das Sofa“, erklärte sich der junge Kommissar sofort bereit. „Danke ich weiß das zu schätzen“, meinte Ran und ging mit ihm zu den Fahrstühlen. Im Fahrstuhl lehnte sich die attraktive Kisaki etwas gegen Kudo Jungen. Das Zimmer war groß und gemütlich. Das Bett war ein Traum und Ran freute sich schon darin zu schlafen. Shinichi setzte sich auf das Sofa und goss sich und ihr noch einen letzten Drink ein. Beide leerten ihre Glas in einem Zug und als Shinichi sich auf dem Sofa nach hinten lehnte und die Augen schloss, musterte ihn die junge Frau vor ihm und der Wunsch noch einmal mit ihm zu tanzen überkam Sie. „Shinichi.“ „Ja?“ „Tanz mit mir“, hauchte sie und hielt ihm ihre Hand hin. Er sah sie überrascht an ergriff sie aber ohne zu zögern und stand auf. Er legte seine Hände um ihre Taille während sie die Arme um seinen Hals legte. Beide tanzten langsam und Ran tat etwas das sie unter normalen Umständen nie getan hätte. Sie zog sein Gesicht zu ihr runter und küsste ihn leidenschaftlich. Überrascht erwiderte der junge Kudo den Kuss und ließ seine Zunge über ihre Lippen fahren. Ran seufzte und öffnete sie um seine Zunge willkommen zu heißen. Nüchtern wäre es nie soweit gekommen aber beide waren betrunken und verdammt noch Mal sie war heiß und brauchte Sex. Sie hatte Shinichi den ganzen Abend heimlich auf den Arsch geschaut und wollte in diesem Arsch rein beißen. Shinichi drängte sie zur Wand und presste seinen Körper gegen ihren. Ihr Bein wickelte sich um seine Hüfte sodass der Schlitz ihres Kleides mehr freigab. Seine Hand legte sich auf ihren Oberschenkel und strich über die zarte Haut. Er hätte nie gedacht das er Ran jemals küssen würde und schon gar nicht heute Nacht aber es kommt immer anders als man denkt. Plötzlich hob er sie hoch sodass sie beide Beine um seine Hüfte schlang und sie seine beginnende Erregung spürte. Das Gefühl nach so langer Zeit einen wachsenden Schwanz an ihrer Körpermitte zu spüren ließ das Feuer in ihr entfachen. Es war zulange her das ein Kerl der auch noch so sexy aussah so auf sie reagierte und ohne mit der Wimper zu zucken begann sie sein Hemd aufzuknöpfen. „Ran“, flüsterte der junge Kudo nachdem er sich von ihr löste und sofort nahmen ihre Lippen sein Hals in Besitz. Er zischte vor Erregung, als sie hinein biss und ihre Zunge über die Stelle strich. Seine Erektion wurde härter und fing an sich an ihr zu reiben. Eine Tatsache die Ran wohlwollend hinnahm. „Shinichi“, schnurrte sie beinahe wie eine Katze. Ihr Höschen wurde feucht und die Hitze in ihrem inneren wurde größer. „Wir müssen jetzt aufhören denn sonst landen wir heute in diesem Bett und womöglich noch auf dem Sofa“, keuchte er als sie in seinen Hintern Kniff. Sie wollte und konnte jetzt nicht aufhören. Verdammte scheiße sie war an die Wand gepresst und hatte eine Erektion an ihrem Schritt. Auch wenn es gerade der Schwanz ihres besten Freundes war, sie würde nicht aufhören. Es war ein Fehler aber einer mit dem sie leben konnte. Sie löste sich von ihm und dirigierte ihn zum Bett. Mit einem Schubs warf sie ihn nach hinten und krabbelte auf ihn. Seine Augen wurden groß als sie die Träger ihres Kleides runter zog und ihre Brüste freigab. Sie trug keinen BH. Sie trug verdammt noch mal keinen BH! „Fass mich an“, sagte sie und führte seine Hände zu ihren Brüsten. Beim ersten Kontakt stöhnten beide auf. Ihre Brüste waren ein Traum. Weich, wunderschön und perfekt. Ab diesem Punkt war Ran alles egal und auch Shinichi. Sie wussten wohin das hier jetzt führen würde und keiner der beiden würde jetzt noch die Notbremse ziehen. Sie würden es tun und damit leben müssen. Ran begann ihren Unterleib zu bewegen und rieb sich an seiner schon harten Erektion. „Zieh das Kleid aus“, knurrte Shinichi und Ran kam dem nach. Sie stand kurz auf um sich quälend langsam aus dem Kleid und es landete auf dem Boden. Ihre Schuhe ließ sie an. Sie stand jetzt nur im Slip und High-Heels neben dem Bett und Shinichi sah in diesem Moment eine Göttin vor sich. Sie kam wieder auf ihn rauf und begann seinen Oberkörper zu küssen. „Halt still“, sagte sie und leckte über seine Brust. Shinichi seufzte und lies sie machen. Als sie dann weiter nach unten wanderte konnte er nicht anders. Er packte sie warf sie aufs Bett und biss in ihre rechte Brust. Es war ein zärtlicher Biss der aber deutlich zeigte das er nicht mehr lange warten konnte. „Zieh die Hose aus“, stöhnte sie als er im selben Moment ihren Nippel in den Mund nahm. Er entledigte sich seiner Hose und Unterhose und schluckte. Sollte er das jetzt wirklich tun? Er hatte noch Zweifel aber die wurden von Ran unterbrochen. Sie sah beinahe hungrig auf seinen Schwanz und drückte ihn zurück aufs Bett. Es gab jetzt kein entkommen mehr. „So hart wie der ist brauch ich dir jedenfalls kein mehr blasen.“ witzelte die junge attraktive Ärztin, bevor sie sich langsam auf sein bestes Stück setzte und ihn in sich einführte. „Ran“ entkam es keuchend der Kehle des braunhaarigen Polizistin und Ran wusste nun konnte sie sich nehmen nach was es ihr seit Monaten verlangte. Langsam glitt er immer tiefer in ihre Warme Höhle und beide stöhnen auf als er sie komplett ausfüllte. „Gott Shinichi du bist so groß“, keuchte sie und begann sich zu bewegen. Bei jeder Bewegung gab er ein knurren von sich und seine Hände packten automatisch nach ihren Hüften um die Hebelwirkung zu verstärken. Sie ritt ihn ungezügelt und hart nahm sich was sie so dringend brauchte. Sie kratze über seine Brust und wurde immer schneller in ihren Bewegungen. Es dauerte nicht lange bis sie die Erlösung reichten und Ran mit einem heiseren Schrei kam und Shinichi ihr nur Sekunden später laut stöhnend folgte. Sie ließ sich erschöpft auf seine Brust sinken und beide versuchten zu Atem zu kommen. Ran machte sich noch nicht mal die Mühe sein Penis aus ihrer Vagina zu befreien, zu müde war Sie von dem was sie gerade mit ihrem besten Freund geteilt hatte und das war die beste Entscheidung des heutigen Abends gewesen. Kapitel 11: Entscheidungen -------------------------- Das Licht fiel am nächsten morgen durch die Vorhänge des Zimmers. Ran seufzte genüsslich als sie eine raue aber dennoch sanfte Hand an ihrem Oberschenkel spürte. Zielsicher wanderte die Hand Zentimeter für Zentimeter weiter nach oben und kam schließlich zwischen ihren Beinen zum halten. Ganz langsam fuhren die Finger über ihren Venushügel und gingen tiefer. Die hübsche Ärztin stöhnte leise und machte ihre Beine auseinander damit er einen besseren Zugang hatte. Shinichis Finger wanderten sie ihren Schamlippen und strichen sanft darüber. Es dauerte nicht lange bis er spürte das sie feucht wurde und fuhr mit den Zeigefinger durch die Spalte. Die junge Kisaki zuckte und hob ihr Becken an. Gleichzeitig suchte ihre Hand nach seiner Shorts und fand schnell eine äußerst verlockende Erregung die sie sogleich mit der Hand weiter stimulierte. Beide brachten sich schnell auf Touren und plötzlich würde Ran an den Hüften gepackt und auf Shinichis Oberkörper gesetzt. „Zeit für mein Frühstück“, sagte er heißer und hob Rans Unterleib auf sein Gesicht, ehe die protestieren konnte. Sofort machte sich die Zunge des attraktiven Kommissars über sie her. Er leckte und saugte an ihr als wäre sie das beste was er je geschmeckt hatte. Ran keuchte laut und konnte sich nicht dagegen wehren. Ihr Körper verlangte mehr. Seit letzter Nacht wollte ihr Körper mehr. Mehr von Shinichis Schwanz und mehr von seiner Zunge. „Oh scheiße Shinichi, ich kann nicht mehr“, stöhnte die brünette Ärztin und hielt sich am Bettrahmen fest während er sie leicht in ihre Klitoris biss. Zeitgleich hab er ihr einen bestimmenden Klaps auf den Hintern und drang mit seine Zunge in ihre Scheide ein. Die junge Kisaki kam mit einem lauten Stöhnen und warf ihrem Kopf zurück während sie ihren besten Freund quasi auf seinem Gesicht ritt. Scheiße fühlte sich das gut an! Als ihr Orgasmus abgeklungen war wollte sie von seinem Gesicht runter steigen aber Shinichi hatte andere Pläne. Er packte sie und warf sie zurück aufs Bett. Etwas verwundert weil sie damit nicht gerechnet hatte sah sie ihn an. Er zog sich seine Shorts aus und ihr Blick fiel über seinen Penis. Nie hätte sie gedacht das er so gut ausgestattet war. Er war wirklich verdammt gut ausgestattet. Noch bevor sie was sagen konnte, wurde sie auf den Bauch gedreht und ihr Hintern wurde angehoben. Es dauerte keine Minute als Shinichi sich hinter ihr Positionierte und mit einem Stoß in die eindrang. Beiden entkam ein größeres Stöhnen und als Shinichi anfing sich zu bewegen, fragte sich Ran warum sie nicht eher mit ihm im Bett gelandet war. Seine Bewegungen waren schnell und hart, als ob er spürte wie sehr sie es brauchte richtig durch gevögelt zu werden. Letze Nacht war zwar sehr gut gewesen aber auch sehr schnell und durch den Alkohol hatten beide keine Kraft mehr für eine Verlängerung gehabt. Aber die bekamen sie ja jetzt. Er pumpte sich immer schneller in sie und Ran kam ihm mit jedem Stoß entgegen. Als er wieder auf ihren Hintern schlug stieß sie ein knurren aus und sagte. „Noch Mal.“ Er tat es wieder und hob plötzlich ihr linkes Bein ein wenig an. Dadurch spürte sie ihn jetzt noch etwas tiefer und konnte nicht anders als laut zu stöhnen. Sie spürte das sie jeden Moment wieder kam und als er noch dreimal hart zu stieß sah sie Sterne vor ihren Augen und ihr inneres verkrampfte sich als ihr Orgasmus sich entlud. Sie stieß einen Schrei aus und Shinichi stöhnte laut während er sich in ihr ergoss. Dann brach er über sie zusammen und beide blieben eine Weile so liegen. Ran wusste nicht wie lange sie auf dem Bauch lag und der gutaussehende Kudo auf ihrem Rücken aber irgendwann löste er sich von ihr und sie spürte einen Verlust als er sich aus ihr raus zog. Beide legten sich nebeneinander und atmeten heftig. „Wow“, sagte sie nur und er nickte. „Ich weiß nicht was ich sagen soll.“ „Wie wäre es mit danke Shinichi für zwei atemberaubende Orgasmen“, scherzte er „Danke für zwei atemberaubende Orgasmen“, sagte sie lachend. „Gerne. Aber wir haben einen Fehler gemacht. Wir haben es ohne Kondom gemacht“, meinte er und sah sie besorgt an. „Macht nichts ich nehme die Verhütungsspritze also kein Problem“, erwiderte sie und strich über sein Haar. „Ein Glück.“ „Ja.“ Beide schwiegen wieder bis die junge Kisaki erneut das Wort ergriff. „Ich hab da eine Idee und würde dir gerne einen Vorschlag machen. Allerdings ist es verrückt.“ „Noch verrückter als letzte Nacht und gerade eben?“, fragte er amüsiert. „Ja. Was hältst du davon wenn wir beide für eine Weile eine Freundschaft plus führen würden? Du bist single, ich bin Single und wir wollen beide keine Beziehung. Es geht nur um Sex. Keine Gefühle, keine Verpflichtung, keine Reue“, sagte Ran und sah ihn an. Shinichi schloss die Augen und überlegte. Konnten die beiden denn sowas machen? Freunde sein die miteinander vögelten? Er konnte sich das eigentlich vorstellen und er wollte noch mehr mit Rans Körper machen und ihn erforschen. „Einverstanden. Aber es bleibt unter uns“, erklärte er sich einverstanden und Ran grinste erfreut. „Dann ist es beschlossen. Wir beide werden uns gegenseitig das geben was wir brauchen ohne Gefühle dieses ganzen anderen Kram.“ Sie hielt ihm die Faust hin und er schlug seine gegen ihre. Damit war der Pakt besiegelt. Am Montag herrschte reges Gerede in der Notaufnahme. Grund war natürlich die Hochzeit aber vor allem betraf es Aoko. Sie hatte nämlich den Brautstrauß gefangen und ihre Kollegen bohrten jetzt mit fragen über eine baldige Hochzeit. Was Aoko betraf so war sie noch nicht bereit zu heiraten. Erstmal sollte der Umzug über die Bühne gebracht werden und dann konnte man weiter sehen. Anfangs war es ja noch lustig wenn ihre Kollegen sie mit der Sache aufzogen oder mittlerweile nervte sie es nur noch. Aber auch bei Kaito war es kaum anders. Seine Kollegen rechneten jetzt damit das er seiner Aoko so schnell wie möglich einen Antrag machte. Dieser schwieg dazu um nicht noch mehr Gerede auszulösen. Außerdem war es seine und Aokos Sache wann und ob die beiden heiraten würden. Er konnte sich das sehr gut vorstellen aber das sagte er keinem. Währenddessen saßen Yukiko in ihrem Büro und studierte ein paar Unterlagen, die Sie sich von Masumi Sera hatte bringen lassen. Ein Teil dieser Unterlage dokumentierte sehr genau, was sich auf der Intensivstation abspielte, wenn Kazuha Toyama und Sonoko Suzuki zusammen Dienst hatten. Nachdem Yukiko Kudo, die Unterlagen fertig studiert hatte, packte sie blanke Wut. „Intensivstation Sera!“ kam es aus dem Telefonhörer. „Hier ist Frau Kudo, schicken sie sofort Kazuha Toyama in mein Büro.“ antwortete die Krankenhauschefin leicht angefressen. „Tut mir Leid Frau Kudo, aber Frau Toyama wurde von Frau Vineyard in die Notaufnahme bestellt.“ erklärt ihr dann ihre Untergebene. „Danke.“ erwiderte die attraktive Yukiko bloß und legte den Hörer zurück auf das Telefon. Anschließend schnappte sie sich ihren Arztkittel und verließ ihr Büro. Im Vorbei gehen richtete sie ihrer Sekretärin noch aus das sie in der Notaufnahme sein würde. Als Yukiko die Notaufnahme erreichte, konnte sie schon Chris, Ran und Shiho hören, bevor Sie sie sah und so wie es schon ging es immer noch um Aoko und ihren Gefangen Brautstrauß. Als Yukiko um die Ecke bog, standen Chris, Ran, Shiho, Aoko und Kazuha gut gelaunt bei einander, wobei man Aoko ansah das sie sich mittlerweile sichtlich unwohl fühlte auf Grund der Fragen die ihre Freundinnen an sie stellten. „Jetzt sag schon Aoko hat er dir schon ein Antrag gemacht?“ kam es neugierig von der rotblonden Ärztin. „Es sind doch erst zwei Tage vergangen, seit wir auf der Hochzeit waren.“ erwiderte die braunhaarige bloß. „Zeit genug um das dein Typ dir ein Antrag machen könnte. Wir wissen ja immerhin das Kaito zaubern kann.“ grinste Kazuha ihrer Freundin entgegen. „Würdest ihr auch so ein Aufriss machen, wenn Ran den verdammente Strauß gefangen hätte? Immerhin stand sie genau neben mir.“ „Und wem hatte ich das zu verdanken … mein Lieblingsschwester.“ knurrte die Gemeinte bloß. „Siehst du Aoko das ist der Grund warum ich dich lieber ärgere als Ran … Sie akzeptiert meine Sticheleien und nimmt sich sogar selber auf die Schippe war gerade bewiesen.“ warf die platinblonde noch mit ein. Aoko seuftze genervt, doch dann viel ihr Blick auf ihrer oberste Chefin „Frau Kudo. Was machen sie denn hier?“ entkam es er jungen Nakamori überrascht, doch nicht nur sie war überrascht die Krankenhauschefin hier zu sehen, denn plötzlich richteten sich vier weitere Augenpaare auf die ehemalige Chirurgin. Die lächelte ihr Team der Notaufnahme freundlich. „Wenn Ran denn Strauß gefangen hätte, würde mein Telefon nicht mehr still stehen weil ihre Mutter Eri mich in Dauer Beschlag nehmen würde.“ grinste Yukiko in Richtung ihrer Ziehtochter, die bloß leicht errötete und zur Seite guckte. Wenn Sie wusste was in der Nacht und am nächsten Morgen passiert ist oh Gott das will ich mir gar nicht vorstellen. Kam es der junge Kisaki dann bloß in der Kopf. „Was führt dich her Yukiko?“ erklang die freundliche Stimme von Chris, die neben Kazuha stand. Yukiko wandere ihren Blick auf die ihre Freundin, dann wanderte ihr Blick zu Kazuha und wieder zurück zu Chris. Kazuha die das mitbekommen hatte wie Yukiko sie gerade angeschaut hatte wurde plötzlich unwohl in der Magengegend. „Darf ich nicht mal meine eigene Notaufnahme inspizieren oder brauch ich deine Erlaubnis dafür Chris?“ knurrte Yukiko leicht angefressen in die Richtung der Platinblonden, die jetzt ihrer Freundin etwas verwirrt ansah, ebenso wie die vier anwesenden Frauen. „Nein natürlich nicht, aber sonst rufst du mich vorher an.“ verteidigte sich die Chefin der Notaufnahme. „Bin ich die Leiterin diese Krankenhauses oder du?“ erwiderte die gelockte braunhaarige darauf bloß, dann wandte sie ihren Blick auf Kazuha. „Warum sind Sie nicht auf der Intensivstation Frau Toyama?“ erklang die freundliche Stimme Yukikos. Kazuha fühlte sich etwas überfahren wegen dem plötzlichen Themenwechsel, doch bevor sie antworten konnte, erklang erneut die Stimme der Krankenhauschefin. „Ist auch egal. Ich denk mal sie werden nicht ohne Grund hier sein.“ „Ich hab sie hergebeten.“ verteidigte jetzt Chris Kazuhas Anwesenheit und blickte ihrer Chefin fest in die Augen. Die drei restlichen Damen sahen zwischen ihren beiden Chefinnen hin und her und gerade als Aoko was sagen wollte, spürte sie ein Ellenbogen in ihren Rippen. Als sie nach rechts guckte, erkannte Sie Ran die bloß leicht mit dem Kopf schüttelte. „Lass es.“ flüstere die junge Frau bloß und fixierte wieder die Mutter ihres besten Freundes. Auch Shiho fixierte Yukiko sehr genau und sie merkte das hier etwas ganz und gar nicht stimmte, doch anderes als Aoko brauchte die junge Miyano ihren Verdacht vor. „Du bist nicht hier um die Notaufnahme zu inspizieren Yukiko.“ stellte die rotblonde Shiho Miyano dann neutral fest, was ihr ein bewunderten Blick seitens Ran einbrachte. Ran wusste genau das Yukiko geladen war und man dann sehr behutsam vorgehen musste. Ran hatte es noch nie live miterlebt aber sie kannte aus Erzählungen ihrer Mutter und Shinichis wie laut Yukiko Kudo werden konnte. Shinichi hatte ihr mal gegenüber in der Oberschule erwähnt das seine Mutter dann zur Furie mutierte. „Wie nicht anders zu erwarten von dir Shiho.“ antworte Yukiko dann auf die gestellte Frag und fixierte dann sofort Kazuha, die nun merklich unwohl wurde. Sie kannte Yukiko auch lang, zwar nicht so lange wie Ran aber doch lange genug um zu wissen das etwas nicht stimmte und gleich sollte sie erfahren was es war. Yukiko atmete tief durch, dann öffnete Sie ihre Augen und schaute Kazuha fest in die Augen. „Kazuha Toyama aufgrund wiederholter Vorfälle in Zusammenhang mit Patienten sind sie mit sofortiger Wirkung von allen ihren Aufgaben entbunden und werden bis zur Klärung diese Sachverhaltes beurlaubt. Es wird ihn untersagt diese Krankenhaus zu betreten. Händigen sie mir bitte ihre Zugangskarte aus, sowie ihren Schlüssel zum Schrank für die Betäubungsmittel.“ kam es schließlich ruhig aber keineswegs gelassen von Kazuhas oberster Chefin. Die junge Krankenschwester verstand die Welt nicht mehr und musste sich an Aoko festhalten, da ihre Beine kurz davor waren ihren Dienst zu versagen. Aoko legte sofort ihren Arm um ihre Freundin und starrte Yukiko entsetzt an. Doch nicht nur Sie schaute so zu der Leiterin der Krankenhauses. Auch ihre Kolleginnen und Freundinnen Shiho Miyano und Ran Kisaki schauten die gelockte braunhaarige entsetzt an. Einzig Chris war gerade im Stande etwas zu sagen. „Du feuerst Sie?“ „Nein nicht direkt. Ich beurlaube Sie bis das geklärt ist.“ „Schwachsinn. Das ist nur ein anderes Wort für Feuern. Sei wenig so ehrlich und sprich es schon aus Yukiko.“ fauchte jetzt die Chefin der Notaufnahme ihre Vorgesetzte an. Die sah ihre Stellvertreterin bloß wütend an. „Willst du mir vorschrieben wie ich mein Job zumachen habe Chris?“ fauchte Yukiko jetzt Chris an. „Nein will ich nicht, aber du überreagierst gerade.“ argumentierte die platinblonde und versuchte es auf der Freundschaftlichen Ebene Yukiko umzustimmen. „Ich überreagiere? Weißt du wie oft Patienten wegen ihr fast gestorben sind?“ fuhr Yukiko jetzt Chris an. Kazuha stand nur daneben und war unfähig etwas zusagen. Sie wusste wem Sie das jetzt hier zu verdanken hatte und plötzlich war es die Beschuldigte die sich doch noch zu Wort meldete. „Ich bin die die jemanden deckt.“ kam es leise aber doch gut hörbar von der jungen Krankenschwester. Yukiko richtete sofort ihren Blick auf Sie. „Schwer vorstellt bar, immerhin sind es ihre Unterschriften auf den Patientenformularen.“ erwiderte die Leiterin bloß gelassen und beherrscht. Sie hatte sich wieder etwas besser unter Kontrolle. „Es stimmt es sind meine Unterschriften, aber ich habe diese betreffenden Patientenakten neu angelegt um eine Kollegin zu decken.“ erklärte sich die Schleifenträgerin und sah Yukiko flehend an. „Das soll ich ihn glauben Frau Toyama? Für mich hört sich das eher so an als ob sie ihren Kopf aus einer Schlinge ziehen wollen die schon recht fest gezogen ist.“ kam es nüchtern als antwort. „Bitte Yukiko du musst mir das Glauben.“ flehte jetzt Kazuha jetzt schon und hielt auch ihrer Tränen nicht mehr zurück. „Hast du Beweise für das was du gerade behauptet hast Kazuha?“ mischte sich jetzt auch Shiho mit in die Unterhaltung ein, während Aoko Kazuha halt gab und ihr sanft über ihren Rücken strich. Kazuha blickte zu Boden und schüttelte bloß den Kopf. „Was hast du mit den Originalakten gemacht?“ versuchte es Shiho erneut etwas aus ihrer Freundin herauszubekommen. „An die betreffende Person weitergegeben.“ antwortete die Angesprochene. „Sie sollten wissen wo hoch bei mir Beweise im Kurs stehen.“ erklang nun wieder die Stimme von Yukiko und Kazuha sah sie verheult an. Sie wusste was Yukiko mit dieser Aussage meinte. Sie war mit einem brillanten Kriminalschriftsteller verheiratet, und hatte ein Sohn der ein erstklassiger Ermittler war. „Ich …“ setzte Kazuha an, brach dann aber sofort wieder ab. Sie wusste sie hatte keine Beweise um ihr gesagtes zu untermauern. „Sie haben keine Beweise Frau Toyama hab ich recht?“ Kazuha nickte bloß. „Bitte Yukiko überleg es dir das nochmal. Von mir aus beauftrage eine von uns sie auf Schritt und Tritt zu begleiten, aber feuere sie nicht.“ versuchte es Chris nun nochmal mit der Vernunft und sah dabei ihre Drei erstklassigen Ärztinnen an die alle sofort nickten als Einverständnis. „Nein. Ich werde keine erstklassige Ärztin dafür abstellen.“ war die Antwort von Yukiko „Du bist noch genauso engstirnig wie damals.“ zischte Chris jetzt bloß noch. „Pass auf was du sagst oder du bist die nächste die ihren Job los ist … meine liebe Freundin.“ Chris und Yukiko sagen sich beide in die Augen und alle Anwesenden könnte plötzlich so etwas wie Eisige Kälte spüren. Als Yukiko Kudo die Notaufnahme verließ, war die Stimmung zwischen den Freundinnen auf einem Tiefpunkt. Aoko hielt Kazuha im Arm, die unaufhörlich Tränen vergoss. Shiho musste ihre Vorgesetzte Chris Vineyard betreuen, die fast Opfer einer fatalen Entscheidung seitens Yukiko geworden wäre. Die Einzige die noch halbwegs bei Verstand war, so kam es einem vor, war die junge Kisaki, doch auch ihr sah man an dass das was sich hier gerade abgespielt hatte sehr zusetzte. Sie kannte Yukiko Kudo ihr ganzes Leben und hatte die Gelockte nie ausflippen sehen, doch heute war es passiert und es gab mindestens ein Opfer in Form von Kazuha Toyama. Die ehemalige Herzchirurgen, die Ran immer als eine Art zweite Mutter angesehen hatte, hatte die junge Krankenschwester gerade fristlos gekündigt und auch das betteln von Chris und Shiho waren nutzlos gewesen. Selbst als Ran versucht hatte, die Mutter ihres besten Freundes umzustimmen, war die attraktive Krankenhausleiterin hart geblieben. "Ich glaube wir können alle etwas zu trinken vertragen." erklang dann die Stimme von Aoko Nakamori, die immer noch so ihre Probleme mit der jungen ehemaligen Krankenschwester hatte, die in ihren Armen lag. "Wie soll ich das Heiji beibringen?" kam es nur wimmernd und heiser von der Gefeuerten. Diesen ein Satz wiederholte Sie immer und immer wieder, wie eine alte Schallplatte. Aber nicht nur Kazuha sah bemitleidenswert aus, auch die ansonsten taffe Chris war gezeichnet von der Situation. Sie wäre fast das zweite Opfer der Furie Yukiko Kudo geworden. Nach diesem Erlebnis war die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Die hübsche Kisaki war im Umkleideraum und zog sich gerade ihren Kittel aus als die Tür auf ging und Shiho herein kam. „Das war die bisher schlimmste Schicht die ich hier je hatte. Und ich habe schon einige Schichten in diesem Krankenhaus hinter mir“, meinte die junge Miyano sehr deprimierend und ging zu ihrem Spind. „Ja ich kann das immer noch nicht glauben. Ich habe Yukiko so noch nie erlebt“, sagte Ran noch immer fassungslos. „So habe ich mich das letzte Mal nach meiner Scheidung gefühlt“, bemerkte Ran Kollegin was Ran aufhorchen ließ. „Scheidung? Du warst verheiratet,?“, hakte die junge Kisaki erstaunt nach während sie ihre Bluse anzog. Und dann sah sie die Kette mit einem schlichten Goldring um Shihos Hals. Die Kette war ihr vorher nie aufgefallen, wahrscheinlich weil Shiho sie immer unter ihrer Kleidung trug. Shiho war das nur so rausgerutscht aber jetzt fiel ihr ein das Ran ja gar nichts davon wusste. Naja jetzt wo sie es erwähnt hatte konnte sie auch reinen Wein einschenken. „Ich hieß Mal Shiho Kudo, aber nach meiner Scheidung habe ich wieder meinen Mädchennamen angenommen.“ Ran hielt in ihrer Bewegung inne. Sie war gerade dabei ihre Hose auszuziehen aber jetzt stand sie da und drehte den Kopf zu ihrer Freundin. „Kudo? Sag nicht das du mit Shinichi verheiratet warst!“ Die hübsche Ärztin nickte langsam. „Wir waren zwei Jahre verheiratet. Wir waren jung und wir haben gleich nach dem Studium geheiratet. Und ich glaube das war der Fehler. Wir haben es übereilt und haben schließlich gemerkt das es nicht passt. Aber wir sind immer noch befreundet und sind füreinander da“, erzählte Shiho ihre Geschichte während sich Ran still anzog und ihr inneres kurz platzen war. Wie konnte er es wagen ihr seine Ehe mit Shiho zu verschweigen? Wieso hatte er es ihr nicht längst erzählt? Shinichi würde gleich sein blaues Wunder erleben! „Ran hörst du mir zu?“, fragte die junge Miyano als Ran nichts sagte. „Äh ja“, meinte diese nur. „Dann bist du mir nicht böse weil ich dir davon nichts gesagt habe?“ Böse? Ein wenig. Enttäuscht? Etwas. „Es ist okay Shiho. Es war deine Entscheidung mich vorläufig nicht einzuweihen und das akzeptiere ich“, meinte Ran und war nun endlich umgezogen. Erleichtert atmete die hübsche Ärztin durch. „Danke für dein Verständnis. Ich möchte nämlich nicht das deine Freundschaft zu Shinichi darunter leidet.“ Der einzige der leiden würde war der dämliche Kommissar! Shinichi hatte sich gerade ein Fertiggericht auf den Tresen gestellt als es an seiner Wohnungstür klingelte. Wahrscheinlich waren es Hattori oder Kuroba oder beide die ihn auf den Nerv gehen wollten. Schließlich gab es kaum jemanden der ihn besuchte. Außer vielleicht seine Eltern. Als er die Tür öffnete und eine wütende Ran erblickte war er einerseits erfreut andererseits aber auch auf der Hut. „Ran alles okay?“, fragte er als sie schweigend eintrat und sich dann blitzschnell umdrehte. „Du warst mit Shiho verheiratet!“ Er wurde kurz blass um die Nase. „Was?“ „Du.Warst.Mit.Shiho.Verheiratet.“, sagte sie so langsam und mit so einem drohenden Tonfall das er am liebsten in Deckung gegangen wäre. „Ähm ja war ich“, gestand er und wich ihrem Schuh aus den sie sich ausgezogen hatte und nach ihm warf. „Hey was soll das?!“ Ran sah ihn sauer an. „Du willst mich wohl verarschen! Du verschweigst mir das du der Exmann meiner Kollegin und Freundin bist! Ich meine bin ich deine beste Freundin oder bin ich nur eine Lückenbüsserin für deine Exfrau“, fauchte sie und warf ihrem zweiten Schuh nach ihm. Der attraktive Polizist wich auch diesen aus und folgte seiner wütenden Freundin in die Küche. Sie wirbelte herum. „Warum hast du es mir nicht gleich gesagt? Du hättest es doch gleich sagen können. Übrigens Ran ich war Mal mit Shiho verheiratet deiner Kollegin aber es war nicht so wie wir es uns vorgestellt haben und deshalb haben wir uns scheiden lassen!“ „Okay ja tut mir leid das ich dir nichts gesagt habe. Aber zu dem Zeitpunkt war alles noch frisch und die Scheidung noch nicht lange her. Und außerdem hast du mir ja auch nichts von deinem Ex Beziehungen erzählt“, baffte Shinichi nun zurück. „Und außerdem ist das doch jetzt völlig egal. Das mit Shiho ist lange her und wir beide haben schließlich einen Pakt.“ „Wenn ich das vorher gewusst hätte hätte ich dir das nie vorgeschlagen!“, schrie Ran und schlug auf den Tisch. „Ich lasse mich nicht für die Verarbeitung deiner gescheiterten Ehe benutzen!“ Der attraktive Kudo sah rot. Er überwand die Distanz zu der auf tausenden Kisaki zog sie mit einem festen Griff zu sich und presste seinen Mund auf ihren. Ran wehrte sich aber Shinichi drückte sie mit seinem Körper gegen die Tresen während er sich brutal ihrer Lippen bemächtigte. Seine Zunge drängte sich beinahe gewaltsam in ihren Mund und seine Hände umfassten ihren Hintern. Sie konnte seine Erektion deutlich spüren und plötzlich wurde die Wut durch Lust ersetzt. In ihrem Kopf drehte sich alles und alles was sie nur noch spürte waren seine Hände und Lippen auf ihrem Körper und wenig später seine heiße Erektion zwischen ihren Beinen. Wenig später keuchten beide laut und sahen sich an. Das war ein Quickie wie sie ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte. Shinichi hatte sie ohne großes Vorspiel auf dem Tresen genommen bis sie vor Lust explodierte. Und das ist sie. Jetzt saß sie immer noch auf dem Tresen und Shinichi zog sich aus ihr raus. „Ich benutze dich nicht zur Verarbeitung meiner Ehe. Ich würde dich nie benutzt“, sagte er heiser. „Ich wollte damals mit keinem darüber reden weil es noch so frisch war und außerdem wollte ich nicht das die freunds zwischen dir und Shiho irgendwie komisch wird. Es tut mir leid daß ich dir nicht eher was gesagt habe.“ Ran schluckte und war noch ganz benebelt von dem Akt. Sie konnte ihn irgendwie schon verstehen. Es war damals wirklich nicht leicht für ihn gewesen und wenn sie ehrlich war hatte sie ihn ja auch noch nicht alles erzählt. „Ist okay. Ich habe überreagiert. Tut mir leid“, entschuldigte sich die junge Ärztin und rutschte von dem Tresen. „Lass uns die Sache einfach vergessen und etwas essen. Ich mach uns schnell was also pack das Zeug bloß weg.“ Shinichi nickte dankbar und tat wie ihm befohlen. Nach diesem Tag waren wohl alle froh wenn er endlich vorbei war Kapitel 12: Gerechtigkeit und Leidenschaft ------------------------------------------ Seit Yukiko Kazuha gefeuert hatte, war eine Woche vergangen und Kazuha ging es zunehmend schlechter. Zwar hatte die junge Frau die stets ein Pferdeschwanz trug es in der Zwischenzeit geschafft ihrer Kündigung ihrem Freund zu beichten, doch das war auch schon alles was sie in dieser Woche geschafft hatte. Die Versuche ihrer Freundinnen Shiho Miyano, Ran Kisaki, Aoko Nakamori und Chris Vineyard sie aufzuheitern, verliefen alle im Sand und langsam machten sich die vier Frauen ernsthaft Sorgen um den physischen Zustand der ehemaligen Krankenschwester. Die lag nur in Unterwäsche bekleidet auf ihrem Sofa, neben sich eine halb leere Flasche Tequila die von unzähligen Dosen Bier umzingelt war. Während Kazuha immer wieder ein Tennisball in die Luft warf und diesen auffing, hörte sie nicht ihr Handy was im Stummmodus unter den unzähligen Bierdosen vergraben war und selbst wenn sie es gehört hätte, Kazuha wollte mit niemanden reden, selbst auf Sex hatte die junge Frau keine Lust. Ihr letztes mal mit Heiji war an dem Abend gewesen an dem sie ihm ihre Kündigung gebeichtet hatte, seitdem herrscht nun auch an dieser Front Ebbe, doch selbst das war Kazuha mittlerweile egal. Während Sie so auf ihrer Couch lag und über ihre Situation nachdachte, wusste sie genau wem Sie die Schuld geben konnte, jedenfalls teilweise. Als Sie an Sonoko Suzuki dachte, kam der ganze Hass wieder in ihr hoch, denn sie seit einer Woche hatte. Zwar machte die Schwarzhaarige die braunhaarige zum Großteil ihrer jetzigen Situation verantwortlich aber auch sie selber trug ein teil der Schuld, das wusste Kazuha sehr gut, doch nun war es zu spät. Das Kind war wie man so schöne sagte in den Brunnen gefallen und damit musste sie leben. „Kazuha mach die verdammte Tür auf oder ich trete sie ein.“ wurde die junge Toyama dann aus ihren Gedanken gerissen. Sie erkannte sofort nur anhand der Stimme wer wie wild gegen ihre Tür hämmerte. Eigentlich sollte sie sich ja glücklich schätzen, doch jetzt nervte sie es nur. „Verschwinde Shiho!“ rief die junge Frau nur durch ihre Tür hindurch. „Bitte lass mich rein Kazuha.“ kam es abermals von der jungen Miyano und Kazuha konnte deutlich hören das sie sie sich Sorgen um ihre Freundin machte. Kazuha hatte derartige Versuche ihrer Freundinnen schon ein paar mal unterbunden, doch sie ahnte das Shiho Miyano jetzt nicht verschwinden würde, also quälte sie sich zur Tür und entriegelte diese, was sie Sekunden später als fataler Fehler entpuppte. Kaum hörte Shiho die Tür sich entriegeln, stieß die Rotblonde diese auf und Kazuha wurde von Chris Vineyard und Ran Kisaki gepackt und unter Protest in ihre Badezimmer geschleift. Obgleich der Protest erst einsetzte als sie schon im Badezimmer stand, da vorher Überraschung ihre Gesicht zeichnete. „Lasst mich sofort los ihr zwei Verrückten.“ protestiere die ehemalige Krankenschwester., mehr lallend als verständlich. Das einzige was sie als Antwort bekam war das die langhaarige Ärztin mit den braunen Haaren sie nicht gerade sanft in die Dusche schubste und sofort das Wasser anstellte. Der kalte Wasserstrahl traf die junge Frau unvermittelt und grüne Augen funkelten fliederfarbene Augen bösartige an. „Hast du eine Meise Ran?“ keifte die Schwarzhaarige, während das kalte Wasser ihren Körper herunter ran und ihre Unterwäsche transparent werden ließ. Die Angesprochene reagierte gar nicht auf ihre Freundin, sondern wandte sich an die Person die neben ihr stand. „Meinst du es reicht?“ „Sollte es. Ich sag Aoko Bescheid.“ kam es freundlich von Chris, die dann noch kurz zu Kazuha blickte die immer noch nicht ganz verstand was hier eigentlich ablief. Ran nickte nur und widmete sich wieder ihre Freundin in der Dusche. „Wasch dich und zieh dir was ordentliches an.“ befahl Sie ihr dann. „Ich denk nicht dran.“ zischte die Angesprochene. Ran sah Kazuha kurz an und machte ein Schritt auf sie zu. „Denkst du mir macht es Spaß eine meiner besten Freundinnen so zu behandeln?“ „Ja!“ zickte die betrunkene Kazuha ihr Freund an. „Falsch gedacht. Ich mach das weil du mir wichtig bist und jetzt hör auf in Selbstmitleid zu versinken.“ „Was verstehst du schon davon. Du bist zu feige dir Kudo zu schnappen.“ schrie Kazuha Ran entgegen, was sich Sekunden später als Fehler herausstellte, da man die Backpfeife die Ran Kazuha verpasst hatte durch die ganze Wohnung hören konnte, was dazuführte das Shiho, Chris und Aoko sofort ins Bad gestürmt kamen. „Was ist passiert?“ fragte Aoko, während sie zwischen Ran und Kazuha hin und her blickte. Die ehemalige Krankenschwester hielt sich die Wange, während die braunhaarige Ärztin sie voller Zorn und Wut anstarrte. „Du bist betrunken Kazuha. Sonst hättet du das gerade nicht gesagt.“ fuhr Ran die Frau in der Dusche wütend an. Dann dreht sie sich um und stampfte aus dem Badezimmer. Kazuha sah ihrer Freundin hinterher, doch hielt es für besser denn Mund zuhalten. Während Kazuha sich dann fertige duschte und anschließend unter der Aufsicht von Aoko und Chris sich anzog, fing Ran und Shiho an etwas das Wohnzimmer aufzuräumen. „Denkst du wir handeln richtig?“ fragte Shiho dann leise an Ran gewandt. „Ich weiß es nicht Shiho, aber es ist erst 1 Woche vergangen und ich erkenne eine meiner besten Freundinnen nicht wieder. Stell dir vor wir hätten erst in einem Monat eingegriffen.“ erwiderte die Kisaki, während sie die halb angebrochene Tequila Flasche gerade in die Mülltüte warf. „Darf ich dich fragen was sie gesagt hat, das du ihr eine geklebt hast?“ fragte Shiho vorsichtig, da Sie wusste Ran würde nicht grundlos Kazuha eine verpassen. Ran sah ihre rotblonde Freundin nicht an als sie antwortet. „Kazuha ist der Meinung ich steh auf dein Ex Mann. Auf der Hochzeit von Sato hat sie das sehr deutlich klar gestellte.“ Jetzt sah Shiho Ran überrascht und auch neugierig an. „Und hat sie recht?“ „Nein hat Sie nicht. Ich steh nicht auf Shinichi.“ erwiderte die junge Kisaki bloß, während sie die Mülltüte zuband. Shiho sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, doch ließ die Aussage so im Raum stehen. Wenn Ran wüsste was kurz vor ihrer Ankunft in Tokio noch in Shihos Gefühlswelt los war, wäre das nicht gut für ihre Freundschaft und auch was aktuell in ihrer Gefühlswelt los war musste die junge Miyano erst mal sortieren. Zwar hatte sie Araide geritten und ihm ein geblasen aber sie wusste auch das sie noch etwas für ihren Ex Mann empfand. Shiho wusste sie musste schnellsten ihre Gefühlswelt in Ordnung bringen um nicht irgendjemandem wehzutun. Sex mit Shinichi war schon immer etwas besonderes gewesen das stritt sie nicht ab. Er wusste genau wie er Frauen nehmen musste um sie zu befriedigen. Das war anscheinend eines seiner versteckten Talente und wenn es etwas gab war Shiho in ihrer zwei jährigen Ehe niemals bereut hat, dann war es der Sex. Erst die Stimme von Chris Vineyard lief Shiho wieder in die aktuelle Situation zurückkehren. „Setzt dich da hin Kazuha.“ sagte die platinblonde und wies auf einen der zwei Sessel. Also Kazuha in Begleitung von Chris und Aoko ihre Wohnzimmer betrat, sah sie zu Ran, die zwar lächelte aber Kazuha konnte deutlich spüren das sie mit ihrer Aussage zu weit gegangen war. Kazuha ließ sich dann auf den ihr zugewiesen Platz sinken und wartet ab was als nächstes passieren würde. Die nächste die sich dann mit ihr unterhielt war Shiho. „Da du anscheinend die letzte Woche dich nur von Alkohol ernährt hast, muss ich dir jetzt leider etwas antun, was dir nicht gefallen wird meine liebe.“ Kazuha sah Shiho etwas perplex an, doch bevor die hätte reagieren können, wurde sie von Aoko und Chris festgehalten, während Ran und Shiho Kazuha eine Infusion mit Kochsalzlösung gaben. „Das ist nur Kochsalz Kazuha. Es spült denn Alkohol aus deinem Organismus. Da wirst morgen aber denn Kater deines Lebens haben.“ erklärte ihr dann Ran, nachdem Chris und Aoko sie wieder losgelassen hatten. Es dauerte etwas bis Kazuha sich zu Wort meldete. „Warum tut ihr das für mich?“ hörten die vier Frauen dann die weinerliche Stimme ihrer Freundin. „Weil du unsere Freundin bist und wir uns Sorgen um dich gemacht haben.“ erklang die Stimme der Platinblonden Kazuha sah ihrer vier Freundinnen der Reihe nach mit verheultem Gesicht an. „Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe Ran.“ entschuldigte sich die schwarzhaarige, was die junge Kisaki nur mit einem Abwinken zur Kenntnis nahm. „Hab ich schon wieder vergessen.“ lächelte sie ihr entgegen und umarmte sie vorsichtig. Als die Infusion dann durchgelaufen war, wurde sie vorsichtig von Aoko entfernt. Nachdem die junge Nakamori damit fertig war, sah Sie ihre Freundin an. „Sag mal wo ist eigentlich dein Handy Kazuha?“ wollte die dann von ihr wissen. Die Angesprochene sah Aoko verwirrt an und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung ich hab es seit letzter Woche nicht mehr gesehen geschweige denn gehört.“ „Weil es unter einem Berg von Bierdosen lag und es auf stumm geschaltet war.“ klärte Shiho sie dann auf und überreichte das Smartphone an ihrer Besitzerin. Als Kazuha die ungelesen Nachrichten und nicht angenommenen Anrufe sah, musste sie erst mal schlucken. „80 ungelesene Nachrichten und 120 verpasste Anrufe?“ sagte sie mehr zu sich selber als zu eine der anwesenden. „Du bist halt beliebt.“ grinste Aoko bloß, was Kazuha mit einem reumütigen lächeln quittierte. „Ihr seit die besten Freundinnen die man sich wünschen kann.“ sagte sie dann bloß, stand auf und umarmte jede der vier Frauen herzlich. „Vertraust du uns Kazuha?“ hörte die junge schwarzhaarige Toyama dann jemand in ihr Ohr flüstern, der sich als Chris herausstellte. Kazuha nickte bloß energisch Wenig später erreichten die fünf Frauen dann das Krankenhaus, wobei Kazuha unwohl wurde, was auch Aoko und Shiho merkten, die neben ihr liefen. „Keine Angst. Du bist als unsere Freundin hier. Niemand wird dich raus werfen.“ kam es zuversichtlich von der rotblonden Ärztin zu ihrer linken. „Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn deine ehemalige Schwiegermutter mich hier sieht bin ich geliefert.“ erwiderte Kazuha bloß leise. „Yukiko kann dir gar nichts. Wie gesagt du bist als Freundin von uns hier und besuchst uns einfach.“ erklärte ihr dann Ran, die etwas vor ihr lief. „Und selbst wenn Yukiko auf dich losgehen will, muss sie erst mal an mir vorbei.“ grinste ihre Chris entgegen , was Kazuha dann doch etwas verwunderte. „Ich dachte sie ist deine Freundin.“ entkam es einer verwunderten Kazuha Toyama „Ist sie auch aber du genauso und wie sie mit dir umgegangen ist war nicht sehr nett von ihr.“ erklärte Chris dann ihre Ansicht; dann dreht sie sich zu Kazuha um und sah ihr fest in die Augen. „Wenn du durch diese Tür gehst Kazuha, kann sich dein Leben schlagartig verändern, aber auch nur wenn du bereit bist Opfer zubringen.“ erklärt ihr Chris und erst jetzt merkte Kazuha das sie vor dem Büro von Yukiko Kudo stand. Sie sah ihre Freundinnen der Reihe nach an. „Was ...“ setzte sie an, doch Aoko unterbrach sie sofort. „Wenn ich dir ein Rat gegen darf Kazuha … sei ehrlich und hab keine Angst vor etwas.“ Kazuha sah Aoko überrascht an. Es war selten das die Freundin von Kaito Kuroba so deutliche Worte benutze. Bevor Kazuha wusste wie ihr dann geschah, klopfte Chris an die Tür von Yukiko. „Herein.“ erklang die helle und freundliche Stimme der Krankenhausleiterin und als Chris die Tür Sekunden später ein Stück öffnete, schluckte Kazuha den Kloß in ihrem Hals herunter und betrat nach Chris das Büro ihrer ehemaligen Chefin, begleitet von ihren Freundinnen Shiho Miyano, Ran Kisaki und Aoko Nakamori. „Ah Frau Toyama.“ richtete dann die braun gelockte Frau in dem brauen Ledersessel das Wort an sie. Bei dem Blick mit dem Yukiko Kudo sie dann musterte, wurde ihr etwas anderes. Sie wusste nicht genau ob Yukiko sie auffressen wollte oder ihr jeder Haar einzeln ausreizen wollte. „Bitte setzen sie sich Frau Toyama.“ kam es freundlich von der Leiterin des Krankenhauses. Für Kazuhas Empfinden, benahm sich Yukiko Kudo schon etwas zu freundlich ihr gegenüber. Nichtsdestotrotz setzte sich die junge Frau in denn ihr angebotenen Platz vor dem Schreibtisch der Leiterin des Bekaizentralklinkiums, die auch dann sofort ohne Umschweife zum Punkt kam. „Also Kazuha...“ fing Yukiko an und ihre blauen Augen fixierten die junge Frau vor sich. Wieder Einmal fühlte sich Kazuha bei diesem Blick unwohl und ohne es wirklich zu merken, sank sie etwas in dem Sessel zusammen. „... du hast Drei Minuten mich davon zu überzeugen dich wiedereinzustellen.“ Jetzt wurden Kazuhas Augen riesengroß. Yukiko wollte sie wieder einstellen? Automatisch wanderte ihr Blick zu ihren Freundinnen, die sich nur anlächelten und mit dem Kopf nickten. Diese Aktion blieb natürlich auch Yukiko nicht verborgen. „Diese vier Frauen haben sie echt für dich ins Zeug gelegt. Allen voran meine ehemalige Schwiegertochter.“ sagte Yukiko und Kazuha guckte Shiho Miyano sehr überrascht an, die Sie bloß weiterhin anlächelte und ihn quasi zuflüsterte „Mach kein Mist Kazuha.“. Kazuha war so geplättet, das sie nicht wusste was sie sagen sollte, also war es Chris die ihr etwas Starthilfe gab. „Als ich dich abgemahnt habe, hab ich dich was gefragt. Magst du diese Frage nun vielleicht beantworten?“ Kazuha war klar was Chris meinte und Sie musste schlucken. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Ihre Freundinnen hatten für sie Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und sie musste jetzt nur endlich reinen Tisch machen. Ein letztes mal atmete die Schwarzhaarige durch, dann fing sie an zusprechen, würde aber sofort ziemlich barsch von ihrer ehemaligen Chefin unterbrochen. „Sieh mir in die Augen wenn du mit mir redest.“ fauchte Yukiko, als Kazuha ihren Blick gen Boden gerichtet hielt. Kazuha zuckte sofort zusammen und musste sich dazu zwingen Yukiko in die Augen zugucken, doch trotz des das sie gerade von ihr angefahren wurde, konnte Kazuha keine Wut oder Hass oder der gleichen in ihrem Blick sehen. Yukiko blickt wirkte nach aussehen hin neutral, doch Kazuha spürte so etwas wie Wärme und ab hier wusste sie niemand in diesem Raum würde sie jemals opfern oder hintergehen. Sie blickt ein letztens mal in die Geschichte der vier Frauen die hinter ihr auf dem Sofa saßen und alle vier nickten ihr aufmunternd zu. Dann richtet sie ihren Blick auf Yukiko, die sie erwartungsvoll ansah. „Ich werde ihn alles erzählen Frau Kudo.“ kam es dann recht zögerlich von Kazuha, doch Yukiko nickte bloß und somit begann Kazuha ihre Geschichte zu erzählen. „Ich nehme an sie wissen das Sonoko Suzuki und ich die Ausbildung zur gleichen zeit begonnen haben.“ Wieder kam ein Nicken von der gelockten braunhaarigen. Sie wollte Kazuha nicht unterbrechen, anscheinend viel es der jungen Frau sehr schwer über das zu sprechen was nun kam. „Ich war schon in unserer Ausbildungszeit die bessere, ich weiß das kling jetzt überheblich, aber ohne mich hätte Frau Suzuki die Ausbildung niemals bestanden.“ „Das klingt nicht überheblich, sondern eher nach der Wahrheit, aber bitte fahren sie fort Frau Toyama.“ warf Yukiko dann kurz ein und schenkte der Freundin ihren Sohnes ein kurzes lächeln, was die sofort erwiderte. „Ebenfalls, hab ich eines Tages etwas gemacht, was mich mein Ausbildung hätte kosten können, obwohl es etwas gutes war wie ich fand. Diese Tat die ich damals beginn, bekam Frau Suzuki mit und seit jenem Tag hat sich mich damit erpresst. Ich musste nach ihrer Pfeife tanzen oder hätte mein Ausbildungsplatz verloren. Ich dachte als ich hier anfing der Horror wäre zu ende, aber dann wurde auch Frau Suzuki hier eingestellt und alles ging wieder von vorne los.“ endete Kazuha. Yukiko sah kurz zu Chris, die dann nur den Kopf schüttelte. Klar war beiden Frau bewusste das etwas vorgefallen sein musste, sonst hätte Kazuha sich nicht dermaßen herumschubsten lassen von der Suzuki Tochter, doch sowohl Chris als auch Yukiko wollte es jetzt ganz genau wissen. „Kisaki, Miyano, Nakamori. Würden sie bitte draußen warten.“ richtete sich dann die Chefin der drei an sie, doch das einzige was sie erhielt waren fragende blickte. „Warum?“ entkam es angefressen der rotblonden. „Weil ich es dir befehle Shiho und jetzt raus mit euch dreien.“ verdeutlichte Yukiko ihren Standpunkt. „Warum darf Chris hier bleiben?“ fragte Shiho daraufhin und ignorierte die Anweisung ihrer Vorgesetzten. Yukiko atmete genervt aus. Das war einer der Charakterzüge die Sie an ihrer ehemaligen Schwiegertochter nicht mochte. „Weil ich es sage und damit ende und jetzt raus oder du wirst für 1 Woche beurlaubt ohne Gehalt.“ knurrte die gelockte nun schon, doch plötzlich kam ihr Kazuha unverhofft zur Hilfe. „Bitte ich will nicht das die drei gehen müssen. Sie haben genauso ein Recht es zuhören wie Chris.“ Yukiko sah die junge Frau vor sich überrascht an, doch sie verstand sofort und stimme zu. „Na gut von mir aus.“ „Mit was hat dich Frau Suzuki erpresst Kazuha?“ kam es dann von Chris, die sich jetzt neben Yukiko gestellt hatte. „Wir waren damals im zweiten Lehrjahr und sollte den Medikamentenschrank auf abgelaufene Medikamente überprüfen. Als mir dann eine Packung Paracetamol in die Hände fiel, das nur 2 Tage über dem Ablaufdatum war, hab ich es eingesteckt und nicht weggeworfen. Das hat Frau Suzuki mitbekommen und mich damit erpresst. Sie hat aber nicht mitbekommen, das ich das Medikament an eine junge Frau weitergereicht habe, die kurz zuvor eingeliefert worden ist. Die junge Frau hatte nicht genug Geld um sich diese Medikament zu leisten und das was sie bei ihrer Entlassung mitbekommen hat, war einfach zu wenig.“ legte Kazuha dann endlich offen und sah zu Boden. Sie wollte weder Yukiko noch Chris jetzt in die Augen gucken. Die beiden Medizinerinnen sahen sich kurz an, dann schob Yukiko Kazuha etwas über den Tisch hinweg zu. „Ab nächste Woche Montag, arbeiten sie in der Notaufnahme Frau Toyama.“ hörte Kazuha Yukiko sagen und als sie aufblickte, lächelte sowohl Yukiko als auch Chris. „Aber...“ wollte die wiedereingestellte Krankenschwester gerade fragen, als ihr Chris das Wort abschnitt. „Kazuha was ich dir jetzt sage darf niemals diesen Raum verlassen okay?“ forderte die platinblonde dann von der schwarzhaarigen, die daraufhin nur nickte. „Das gleiche gilt für euch drei dahinten.“ Die drei Frauen auf dem Sofa nickten bloß, was Kazuha nicht sehen konnte, aber sie konnte ahnen das sie sich Einverstanden gaben. „Weiß du Kazuha als Yukiko und ich damals zusammen auf einer Station gearbeitet haben, haben wir das gleiche wie du gemacht und uns gegenseitig gedeckt. Wir wussten es war falsch aber wir wussten auch das es menschlich gesehen das richtige war.“ sagte die Leiterin der Notaufnahme dann bloß und guckte Sekunden darauf in vier überraschte Gesichter. „Da wir das nun geklärt haben, würdest ihr vier mich und Chris bitte entschuldigen.“ kam es dann kurz darauf von Yukiko und diesmal machte niemand den Versuch sich gegen die indirekte Anweisung der Krankenhausleiterin zu widersetzen, also verabschiedeten sich die drei junge Ärztinnen und die Krankenschwester, wobei Kazuha es sich neben ließ sich nochmal zu bedanken, was aber sowohl Chris als auch Yukiko nur mit einem lächeln zur Kenntnisnahmen. Auf dem Flur vor dem Büro von Yukiko, fiel Kazuha ihren drei Freundinnen in die Arme und ließ jetzt allen Anstand fallen. „Danke. Vielen Dank ihr drei. Ich werde euch das nie vergessen.“ schluchzte die junge Frau nur aufgelöst, während sie an Aokos Hals hing. Ran und Aoko sahen sich kurz und nickten sich zu, dann sahen sie zu Shiho die breit grinste. Aoko schaffte es mithilfe von Ran die aufgelöste Pferdeschwanzträgerin auf einen der Plastikstühle zusetzen, bevor sie sich rechts von Kazuha hinsetze und Ran links von ihr. „Wir haben noch eine Überraschung für dich Kazuha.“ flüstere Ran ihrer Freundin dann ins Ohr, woraufhin die sie nur verwundert ansah, doch bevor sie fragen konnte welche Überraschung, hielt ihr Aoko ihr Handy hin, worauf ein Video zusehen war. „Guck es dir an und sag uns danach wie du dich fühlst.“ sprach die junge Nakamori und lächelte ihre Freundin an. Kazuha war etwas perplex, doch spielte sie das Video ab. Als Kazuha sich das 3 minütige Video zu ende angeguckt hatte, starrte sie die vor ihr stehende Shiho entgeistert an. „Du kannst ja richtig ausfallend werden Frau Miyano.“ grinste Kazuha bloß. Die Angesprochene zuckte nur mit den Schultern. „Gegen Chris und Yukiko war ich noch eine Pfadfinderin.“ „Da stimme ich zu. Die zwei waren ja nicht zuhalten.“ pflichtete ihr Aoko bei. „Ich habe Yukiko selten so wütend erlebt. Ich meine Shinichi hat damals echt viel Mist gebaut aber seine Mutter ist nie so ausgeflippt wie sie es heute morgen bei Suzuki ist.“ warf die junge Kisaki ein und musste kurz an ihren Pakt mit ihrem besten Freund denken. „Entschuldigt mich bitte kurz ich muss auf die Toilette.“ sagte die junge Kisaki und machte sich auf den Weg Richtung Toilette, während sie im gehen ihr Handy rausholte und eine E-Mail an ein gewissen Kommissar schrieb. „Hol mich heute zum Schichtwechsel ab. Ich hab Bock zu vögeln." Ein paar Stunden später endete dann auch die Schicht von Ran und Chris und wie von Ran verlangt, stand ihr bester Freund vor dem Krankenhaus um die hübsche attraktive Ärztin abzuholen. Als Chris ihren Patensohn erblickte, zog Sie ein ihren Augenbrauen fragend in die Höhe. Ran hingegen lächelte ihn bloß an und tat so als ob sie überrascht wäre ihn zu sehen. „Das ist ja eine Überraschung, was machst du hier du Krimi-Freak?“ richtete die junge Kisaki das Wort an ihren besten Freund und ließ ihre Stimme überrascht klingen. Der Angesprochene sah kurz zu seiner besten Freundin, bevor er eine Antwort auf die Frage gab, doch diese Antwort richtet er an seine Patentante, die dann wirklich ein sehr fragenden Gesichtsausdruck hatte. „Ich wollte meine Patentante abholen.“ „Nette Story, in Wahrheit bist du doch wegen ihr hier oder Shinichi.“ grinste die Platinblonde bloß und zeigte auf die Frau zu ihrer linken, die jetzt wiederum ihre Chefin und Freundin verwirrt ansah. „Wie kommst du denn bitte auf diesen Blödsinn!“ verlangte die junge Kisaki zu wissen „Ah kommt! Ihr beide macht mir nichts vor, ihr habt doch was zusammen.“ lächelte Chris Ran an und ließ ihren Blick zu dem jungen Kommissar wandern, der die beiden sehr verwirrt anschaute, doch bevor er sich zu dieser Anschuldigung äußern konnte, fiel im seine heimliche Sexpartnerin ins Wort. Ran trat energisch zwei Schritte auf ihre Chefin zu und blieb somit wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht stehen und fliederfarbene Augen sahen hart in giftgrüne. „Fängst du jetzt auch mit diesem Schwachsinn an.“ zischte Ran bloß und ließ ihre Stimme ein Stück weit bedrohlich beben. Chris wusste nicht genau was sie jetzt antworten sollte. Sie wusste schlichtweg nicht ob die junge Frau vor ihr sehr überzeugend schauspielerte oder wirklich ernsthaft angefressen war wegen ihr Aussage. In ihr gab es dieses Gefühl, was sie dazu veranlasste denn Gerüchten die im Krankenhaus kursierten irgendwo Glauben zu schenken, doch so wie Ran sich gerade verhielt zeigte ihr auch das die junge Ärztin wirklich nur mit ihrem Patensohn befreundet war und da nicht mehr dahinter steckte. „Ich sag dir was Chris, diese Gerüchte ich hätte was Ihm, die sind alle komplett aus der Luft gegriffen und komplett haltlos und es macht mich wütend das wildfremde Leute solche Gerüchte ohne den Hauch eines Beweises in die Welt setzen. Doch das anscheinend zwei meiner Freundinnen diesen Gerüchten auch noch Glauben schenken ohne Mir zu glaube, verletzt mich sehr.“ erklärte ihr Ran dann und ließ dabei ein paar Tränen in ihren Augen erscheinen. Nun riss die Platinblonde Ärztin entsetzt ihre Augen auf. „Es tut mir leid Ran. Ich ...“ versuchte sich die Frau bei ihrer Freundin zu entschuldigen, doch die ließ sie nicht weiter zu Wort kommen. „Weißt du was Chris, denkt doch alle was ihr wollt. Anscheinend ist mein Wort ja nichts Wert und ihr wisst es ja eh alle besser und vielleicht sollte ich wirklich mit Shinichi ins Bett steigen, das ihr endlich alle zufrieden seit und ich wieder mein Ruhr habe!“ fauchte Ran dann leise und wischte sich die Tränen weg, doch es half nichts, da sofort neue an die Stelle der alten traten. Shinichi schaute sich die ganze Szene bis zu diesem Punkt nur als stiller Zuschauer mit an, doch als Ran anfing zu weinen, blieb auch er nicht mehr still. Er näherte sich vorsichtig seiner besten Freundin und seiner Patentante, die immer noch komplett überfordert vor der junge Ärztin stand. Shinichi zog sein Jackett aus und legte es fürsorglich um die Schultern der junge braunhaarigen, die es einfach hinnahm. „Toll hinbekommen Chris.“ entkam es leicht wütend dem jungen Kommissar, der seine Patentante böse anguckte. „Ich wollte...“ versuchte sie sich zu erklären, doch auch Shinichi fuhr ihr wütend über den Mund. „Was wolltest du nicht, das Ran heult. Das glaub ich dir sogar Chris, aber bitte hört auf diesen Gerüchten zu glauben. Wenn was zwischen uns wäre, denkst du nicht Ran und Ich würde es euch verraten.“ „Natürlich wissen wir das. Aber ihr müsst auch zugeben, das ihr sehr viel Zeit miteinander verbringt.“ verteidigte sich die Platinblonde. „Ah und deswegen wird aus uns gleich ein Liebespaar gemacht. Ich bitte dich du solltest mich besser kennen. Ich bin immerhin dein Patensohn.“ Chris schenkte beschämt ihren Kopf und ohrfeigte sich gedanklich selbst, das sie diesen Gerüchte geglaubt hatte. „Es tut mir wirklich leid ihr beiden.“ sagte sie dann reumütig. „Bei mir solltest du dich nicht entschuldigen.“ erwiderte Shinichi bloß und schaute dann runter zu Ran, die ihren Kopf geschenkt hielt. Chris verstand sofort was er damit meinte und richtet die folgenden Worte an ihre Freundin Ran Kisaki. „Ran es tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzten.“ „Schon gut.“ sagte die bloß und blickte weiter Richtung Boden. „Du wolltest zwar mich überraschen und abholen, aber kannst du bitte Ran nach Hause bringen?“ fragte Chris dann Shinichi. „Nur wenn Ran es möchte, sonst kommen gleich die nächsten Gerüchte auf.“ erwiderte der schwarzhaarige bloß. „Es wäre wirklich nett wenn du das machst Shinichi.“ erklang dann die weinerliche Stimme der jungen Kisaki und hörte sich mehr wie ein flüstern an, doch Chris und Shinichi konnte sie deutlich verstehen. Schließlich verabschiedete Chris sich von Ran und ihrem Patensohn, wobei sie nochmals ihre Entschuldigung vorbrachte, die sowohl Ran als auch Shinichi nun schon etwas besser gestimmt annahmen. Dann ließ sich die junge Ärztin von dem Kommissar zu seinem Auto geleiten, wobei sie etwas wacklig auf den Beinen wirkte. Während sich der Wagen des jungen Kommissar vom Krankenhaus entfernte, sah Chris ihm hinterher und traf die Entscheidung etwas gegen diese Gerüchte zu unternehmen. Sie traute der Kisaki Tochter nicht zu so gut schauspielern zu können, deswegen nahm sie diesen 'Ausbruch' auch gerade für bare Münze. Kaum war der Wagen weit genug vom Krankenhaus entfernt, hob Ran ihren Kopf und grinste ihren Chauffeur lüstern an. „An dir ist echt eine Schauspielerin verloren gegangen.“ grinste Shinichi bloß. „Hoffen wir das diese kleine Schauspieleinlage uns genug Spielraum verschafft hat.“ erwiderte Ran. Minutenlang saß sie einfach nur da und starrte gelangweilt aus dem Beifahrerfenster, bis sie eine Idee hatte. Sie spreizte etwas ihre Beine und fing an sich selber zu befummeln, was der junge Mann neben ihr erst mal gar nicht mitbekam, da er sich auf den Verkehr konzentrierte. Shinichi bekam erst mit was Ran neben ihm trieb, als von der Beifahrerseite ein leises stöhnen kam und als er dem Geräusch folgte, fiel ihm fast die Augen raus. Ran Kisaki seine beste Freundin aus Kindheitstagen, hatte ihre Beine weit gespreizt, zwei Finger in ihrer Vagina versenkt, die sie immer wieder vor und zurück bewegte, während sie genüsslich die Augen geschlossen hatte und leise vor sich hin stöhnte, während ihre Zunge lasziv über ihre Lippen fuhr. „Fester Shinichi du geiler Hengst.“ entrann es der Kehle der junge Frau und ihre Finger fing an sich schneller zu bewegen. Shinichi war von dem Schauspiel so fasziniert, das er beinah ein Unfall baute und nur durch das Hupen des anderen Autos, konnte er ein Zusammenstoß verhindern. Als Ran die Hupe hörte, zuckte sie etwas zusammen und grummelte bloß „Es war gerade so schön, kannst du nicht aufpassen beim fahren?“ Der junge Mann sah sie perplex an, doch konzentrierte sich dann lieber wieder auf das fahren. „Hat dir die kleine Show gefallen du Lüstling?“ grinste die junge Ärztin nur, während sie ihm leicht in sein Ohr pustete und an seine Hose griff, worauf der junge Mann nur die Augen kurz zukniff. Ran spürte deutlich die Erektion in seiner Hose und abermals leckte sie sich über ihre Lippen. Wenig später erreichten die beiden das Apartment der hübschen Ärztin und kaum war die Tür hinter ihn ins Schloss gefallen, fiel Ran über ihren besten Freund her. Sie schubste ihn gegen die Tür ihre Apartments und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen, wobei ihre Hände schon sein Gürtel öffneten. Shinichi der etwas überrumpelt von diesem Vorhaben war, sah sie nur entsetzt an. „Seit der Hochzeit will ich dir ein blasen, ich will wissen wie du schmeckst und heute wirst du mein kleines Sextoy sein Shinichi.“ grinste sie bloß und biss ihm dann in den Hals während ihre Hände in seine Boxershorts fuhren. „Die Nummer im Auto war nur für dich und wenn du lieb bist bekommst von mir alles was du dir erträumen tust.“ „Gott Ran, was ist nur los mit dir?“ keuchte der junge Mann und legte sein Kopf soweit es ging in den Nacken. Die Angesprochene antwortet gar nicht erst auf die Frage sondern biss und leckte an seine Hals rum als ob sie eine Vampirin wäre, während ihre Hände in seiner Boxershorts immer wieder auf und ab fuhren an seinem Penis. Minutenlang genoss Ran es ihn so zu kontrollieren, doch dann löste sie sich von ihm und stellte sich ein paar Schritte von ihm entfernt hin, wobei ihr Blick auf seine deutliche Beule in der Boxershorts fiel, was sie mit einem lüsternen Blick zur Kenntnis nahm. „Zieh deine Boxershorts aus.“ befahl sie ihm dann und alleine die Art und Weise wie sie es sagte machte den jungen Kommissar noch mehr an, also tat er was er von ihr verlangte. „Warte.“ erklang dann nochmal die Stimme die seit betreten der Wohnung einen sehr dominanten Ton hat. Shinichi sah Ran etwas verwundert an. Gerade hatte sie ihm noch befohlen seine Boxershorts auszuziehen und nun sollte er warten. Verwirrt guckte er die junge Frau vor sich an. Ran leckte sich provokant über ihre Lippen, dann zog sie sich ihr Oberteil ober den Kopf und ließ ihre Hose zu Boden gleiten. Shinichi musste etwas schlucken, als er Ran nur noch in Unterwäsche vor sich sah. Sie trug weiße Spitzenunterwäsche. „Seit diesem Morgen nach der Hochzeit bin ich immer darauf vorbereite mit dir zu schlafen.“ eröffnete sie ihm, dann trat sie ein Stück auf ihn zu und packte ihn blitzschnell in seinem Nacken und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich. Als Ran den Kuss löste, spiegelten ihre und seine Augen pure Begierde und Lust wieder. „Jetzt darfst du deine Shorts ausziehen und mir zeigen was meine Hände geschaffen haben.“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Shinichi tat wie ihm aufgetragen und ließ seine Shorts fallen und stand nun nackt vor der Frau der er heute alles geben würde was sie von ihm verlange. Ran ließ ihren Blick über sein durchtrainierten Oberkörper wandern, lief dann einmal um ihn herum, wobei sie nicht umhinkam Kazuha recht zugeben. Ganz sachte fuhren ihre Fingerspitzen über sein Rücken, was ihm ein wohligen Schauer bescherte. Er hat ein Knackarsch. Mal gucken wie er auf meine Krallen reagiert nachher. Als sie wieder vor ihm stand, fiel ihr Blick auf sein halb erigierten Penis, was sie mit einem knurren zur Kenntnis nahm. „Ich freu mich darauf ihn gleich in meinem Mund zu haben.“ raunte die junge Frau und ließ ihre Fingerspitzen über das Objekt ihrer Begierde gleiten, bevor sie ihn mit ihr Hand umschloss und denn jungen Kommissar schließlich in ihr Schlafzimmer zog. „Stoß in meine Hand, aber wenn du kommst erlebst du was mein Freund.“ warnte sie ihn dann, bevor sie sich langsam in Bewegung setzte. Ran spürte bei jedem Schritt denn sie in Richtung Schlafzimmer machte ein vor und zurück gleiten in ihrer Handfläche, was sie grinsen lies. Sie wusste es war fies ihm diese Aufgabe zustellen aber er war nur ihr Spielzeug heute Nacht und somit hatte er keine eigenen Willen, was nicht bedeutet das sie ihm nicht auch Spaß gönnte, doch zuerst war sie dran. Shinichi hatte gut damit zu kämpfen nicht vorzeitig sich in bzw. über die Hand seiner besten Freundin zu ergießen und war froh, als sie endlich das Bett der jungen Kisaki erreichten. „Setzt dich und lass mich zwischen deine Beine Shinichi.“ kam es dann nur von der jungen Frau. Dieser Aufforderung kam der schwarzhaarige natürlich sofort nach. Einerseits weil er froh war aus Rans Hand befreit zu sein, aber auch Vorfreude spielte natürlich eine Rolle dabei. Ran zog ihren BH aus und ließ sich dann zwischen die Beine ihrer Kindheitsfreundes sinken. „Weißt du eigentlich das du ein göttlichen Körper hast Ran?“ entkam es Shinichi. Ran lächelte ihn bloß an, und leckte mit ihrer Zungenspitze über das Loch in seiner Eichel, was von einem überraschendem Keuscher quittiert wurde. „Ja weiß ich immerhin macht er dich verrückt und du kannst ruhig ein bisschen Ausfallender werden, wenn wir beide im Bett sind Shinichi.“ antwortet die junge Kisaki und überraschte ihn damit abermals. „Wie meinst du das bitte?“ Ran legte ihre Hand um sein Penis und fing leicht und vorsichtig an ihn zu massieren. „Ich bin kein kleines Mädchen mehr Shinichi. Ich bin ein erwachsende Frau mit Vorlieben und eine davon ist Dirty Talk.“ Bevor Shinichi darauf reagieren konnte, berührten die Lippen seiner besten Freundin sein Schwanz und kurz darauf war dieser in ihrem Mund verschwunden. Rans Kopf ging immer wieder vor und kurz und dann merkte sie ein Hand an ihrem Hinterkopf und musste leicht grinsen. Sie spürte denn Druck an ihrem Hinterkopf und intensivierte ihre Bewegungen. Minutenlang bescherte die braunhaarige ihrem besten Freund ein absolutes Glücksgefühl, bis zu dem Zeitpunkt aus Sie ihn aus ihrem Mund entließ. Ran sah in Shinichis Augen und sie konnte deutlich seine Niedergeschlagenheit daraus ablesen. Klar war er traurig das sie aufgehört hatte ihn oral zu befriedigen, doch es war ihr Spiel und er war nur ihr Spielzeug. Eine Tatsache die sich kurz darauf auch einforderte. Sie verteilte Küsse auf seinem Schaft, während sie ihm sanft seine Hoden massierte und als sie an der Spitze seines mittlerweile sehr harten Penisses ankam, küsste sie nochmal sanft seine Eichel. Dann erhob sie sich und setzte sich breitbeinig auf sein Schoß, so das sein Penis ungehindert an dem Stoff ihres Höschen sich reiben konnte. Der Kuss der dann folgte ließ Shinichi alles vergessen und zu Pudding in den Händen der junge Ärztin werden. Nachdem Ran den Kuss gelöst hatte, sah sie mit beschleunigtem Puls und leichtem Herzrasen in die Augen des jungen Mannes. Während ihres leidenschaftlichen Kusses, denn Shinichi natürlich brav erwidert hatte, hatte Ran sich immer wieder an seinem steifen Glied gerieben und mittlerweile war ihr weißes Spitzenhöschen sehr feucht. Sie erhob sich fast schon quälend langsam vom Schoß ihres Sexpartners und legte sich in ihre Bett. Shinichi der wie verzaubert von ihrem Anblick war, bekam einfach nicht genug von dieser Frau. Sie beraubte ihn nur mir bloßen Bewegungen seines Verstandes. „Zieh mich aus Kommissar Knackarsch.“ hauchte die junge Frau in dem Bett bloß und sah ihren Liebhaber erwartungsvoll an. Sie spürte deutlich das ihre Art ihn verzauberte und sie schwor sich innerlich diese Gefühl solange wie möglich auszukosten. In der Nacht die alles änderte zwischen ihn, spürte sie schon das sie ihn nicht kalt ließ und am darauffolgenden morgen hatte er ihr gezeigt das auch sie nicht davor gefeilt war scharf auf eine Körper zu sein. Ran wusste beiden waren verrückt nachdem Körper des anderen und das war etwas sehr schönes wie sie fand. Warum hab ich solange gewartet mit dir ins Bett zusteigen. Während Sie leicht ihren Gedanken nachhing, beobachtet sie gespannt wie ihr bester Freund sie anzüglich musterte. „Wenn du nicht gleich meiner Aufforderung nachkommst, tu ich dir weg Shinichi.“ raunte die junge Frau dann ungeduldig und spielt dabei mit sein Handschellen. Sofort kam er junge Mann der Aufforderung nach und kurz darauf vernahm die langhaarige wie raue Hände ihre Hüften packten. Doch bevor er zur Tat schreiten konnte, ließ ihn Rans Stimme innehalten. „Zieh ihn mir mit dein Zähnen aus.“ befahl sie ihm. Shinichi ließ sich daraufhin zwischen die Beine der junge Ärztin nieder und seine Zähne gruben sich vorsichtig in den Bund ihres Höschen was kurz darauf den Weg gen Süden fand, womit Ran Kisaki vollkommen nackt vor ihrem Freund Shinichi Kudo lag. „Leck mich!“ raunte die junge Frau nur während sie mit ihren Händen ihre Brüste massierte. Eine Aufforderung der ihr Liebhaber sofort nachkam ohne zu zögern ließ der junge Kommissar seine Zunge durch die Scheide der attraktiven langhaarigen Ärztin gleiten. Während sich Shinichi um denn Unterleid seiner Kindheitsfreundin kümmerte, verwöhnte die ihr üppigen Brüste während sie hin und wieder ein zufriedenes stöhnen von sich gab. Irgendwann wanderte die schlanken Finger der Schönheit in die Haare ihres Liebhabers und vergruben sich dort, während sie sein Kopf etwas mehr in Richtung ihrer Scheide drückte. Ein unausgesprochene Aufforderung von Ran seine Zunge nun weiter in sie zu stecken und auch diesem Befehl kam er ohne Widerworte zugeben nach. Minutenlang ließ wandte sich Ran unter den zärtlichen Berührung Shinichis und strich ihm dabei immer wieder über sein Kopf, doch dann kam er Punkt an dem es selbst die braunhaarige Ärztin nicht mehr aushielt. „Shinichi.“ kam es halb stöhnend halb keuchen von Ran „Was ist Ran?“ antwortet er und hob sein Blick von ihrem Unterleib und sah in ein sehr errötetes Gesicht, was zum teil aber im Halbdunkeln lag. „Komm her und küss mich.“ verlange die attraktive Kisaki dann und mit einem grinsen, legte sich der attraktive Kudo auf seine Geliebte und beide kamen zu einem sehr leidenschaftlichen Kuss zusammen. Beide legten ihr Verlange nacheinander in diesen Kuss und denn tanz der Zungen konnte niemand für sich entscheiden, das wussten sowohl Shinichi als auch Ran, doch trotzdem war beide wie benebelt von diesem Gefühl was sie gerade durchströmte. Schließlich löste Ran widerwillig denn Kuss, biss ihrem Liebhaber sanft in seine Unterliebe um ihm anschließend sehr erotisch die wohl deutliches Wort ins Ohr zu flüstern die sie bis dato für ihn und sein Handeln gebracht hatte. „Fick mich Shinichi. Fick mich!“ „Du bist echt ein verdammtes Luder Ran.“ grinste der Liebhaber der braunhaarige Ärztin bloß. „Quatsch nicht tu was ich dir sage.“ knurrte die bloß und biss ihm nochmal in seine Unterlippe, diesmal aber nicht ganz so sanft. Ein Erinnerung daran wer hier gerade das sagen hatte und Sekunden später bekam die junge Kisaki das was sie verlangt hatte und ihr bester Freund stieß sein Penis in ihre Vagina und fing an sich zu bewegen. Anfangs bewegte sich Shinichi noch sanft und vorsichtig in seiner Freundin, doch bald schon reichte ihr das nicht mehr aus. „Schneller. Besorg es mir du geiler Hengst.“ keuchte Ran und vergrub ihre Fingernägel im Rücken von Shinichi. Am Ende ließ Ran sich vollkommen geschafft in ihre Kissen sinken und genoss das gerade erlebte mit geschlossenen Augen, bevor sie sich wieder ihrem Liebhaber zuwandte. „Du warst großartig mein Süßer.“ grinste die junge Ärztin und küsste ihren Liebhaber als Dankeschön. Kapitel 13: Wochenende ---------------------- Die nächsten Wochen verliefen recht entspannt und man bekam den Eindruck das alle mit sich und ihrer Umgebung im Reinen waren. Die Ereignisse der letzten Wochen lange hinter ihnen und alle lebten ihre Leben. Kazuha hatte sich nahtlos in das Team der Notaufnahme eingefügt und alle vier Medizinerinnen waren darüber froh das Kazuha endlich Teil ihres Teams war. Shiho versuchte so oft es ging sich mit ihrem Freund zutreffen ohne das es eine ihrer Freundinnen mitbekam. Sie schämte sich nicht für Tomoaki, aber sie war noch nicht bereit die ganze Sache öffentlich zumachen. Ihr Gefühle für ihren Ex Mann standen ihr noch etwas im Weg und aktuell musste die Rotblonde erst mal für sich selber versuchen herauszufinden, was Shinichi ihr noch bedeutete. Eigentlich hatte sie gedacht das mit der Scheidung auch ihre Gefühle für den Kommissar verschwinden würde, doch leider war dem nicht so und beide hatten aus dem gleichen Grund in die Scheidung eingewilligt und es gab eine Person die mehr als froh war die Ärztin und der Polizist kein Rosenkrieg vom Zaun gebrochen hatten. Eri Kisaki war zwar nicht auf Scheidungsrecht spezialisiert aber in diesem einfachen Fall hatte sie gerne das rechtliche übernommen, was vor allem darauf zurück zuführen war, das die beiden Parteien immer noch gut miteinander befreundet war. Die junge Miyano wusste sie musste diese Problem in ihrem Herzen in der nächsten Zeit sehr schnell lösen, sonst würde sie entweder Tomoaki oder Ran wehtun und keinem der beiden wollte sie wehtun. Shiho konnte nicht genau sagen was es war, aber seit ein paar Wochen bzw. seit 3 Monaten wirkte die Tochter der Kisaki Anwältin verändert zum positiven, doch ein Grund dafür wollte ihr nicht einfallen. Naja zugegeben für sie war das Aktuell auch eher etwas mit dem Sie sich nachrangig beschäftigen wollte. An erster Stelle stand erst mal die Sache mit Tomoaki und ihrem Ex Mann und das war schon mehr als genug Verwirrung für die rotblonde Ärztin, denn trotz dessen das sie sich regelmäßig mit dem süßen Lehrer traf und es auch mit ihm trieb was ihr sehr gefiel, lief sie immer wieder Gefahr auch bei Shinichi schwach zu werden wenn sie ihn sah, was dummerweise fast täglich der Fall war. Ran und Shinichi hingegen, verbrachten seit der Hochzeit ihre Nächte zumeist zusammen, sofern es sich mit ihren Dienstplänen vereinbaren ließ. Die letzte Woche hatte die junge Kisaki mit ihrer Chefin sich die Nachtschicht gefangen und die Woche davor hatte Shinichi Nachtschicht, was Ran nicht davon abhielt ihn in seiner Wohnung zu überraschen. Beide hatten mittlerweile ein Schlüssel zur Wohnung des anderen. Nach außen hin ging ihr Plan voll und ganz auf, was mit Sicherheit auch an der Schauspieleinlage von Ran lag, die sie vor bei Chris aufgeführt hatte. Ihr Freunde dachten wirklich die beiden wären nur der beste Freund bzw. die beste Freundinnen, was auch stimme, aber von dem klein Zusatz wusste niemand etwas und das freute vor allem Ran sehr, da sie ihre sexuellen Gelüste nach Herzenslust ausleben konnte, aber auch Shinichi genoss diesen Pakt mit seiner besten Freundin. Sie hatte ihn schon mehr als einmal überrascht im Bett. Zwar war seine Ex Frau Shiho auch nicht gerade schüchtern bzw. zurückhaltend aber das was Ran teilweise mit ihm anstelle war schon sehr heiß und es gab Moment wo er sich fragte ob das noch die gleiche Ran Mori war, mit der er zusammen aufgewachsen war, da er dem damaligen klein Mädchen nicht solche Sachen zugetraut hätte. Aoko und Kaito verbrachten ihre gemeinsame Zeit damit ein Haus zu finden, was sich als anstrengender herausstellte als es denn Anschein hatte. Die letzte Woche hatten die beiden sich frei genommen um ein paar der Häuser sich etwas genauer vor Ort anzusehen und am Ende der Woche standen sie immer noch ohne Eigenheim da. Aoko war schon am verzweifeln und dachte sie wäre verflucht, während Kaito diese ganze Suche etwas gelassener sah. Doch dann kam beiden der Zufall zur Hilfe in Form von Yukiko Kudo, die Aoko von einem Haus im Bekai Bezirk erzählte, was seit ungefähr drei Tagen zum Verkauf stand. Nach einem Telefonat mit der Maklerin war auch schnell ein Besichtigungstermin für das kommende Wochenende ausgemacht. Aoko fiel Yukiko buchstäblich aus Dankbarkeit um den Hals. Kazuha hatte sich an ihrem zweiten Tag in der Notaufnahme mit Sera ausgesprochen und ihr versprochen ihr bei der Suche nach neuem Personal zu helfen. Anfangs war Sera nicht gerade begeistert davon gewesen das man Kazuha bei ihre Wiedereinstellung die Notaufnahme angeboten hatte. Masumi hatte Kazuha angefleht wieder zu ihr auf die Intensivstation zukommen, doch Kazuha hat ihr deutlich aber auch höflich zu verstehen gegeben, das das die Position war die sie schon immer haben wollte und nur dank Sonoko Suzuki sie diese nie angetreten hatte. Am Ende hatte Kazuha versprochen bei der Suche nach geeignetem Personal zu helfen und sie hatte auch schon jemandem im Kopf, dem Sie diese Stelle anbieten würde. Das kommende Wochenende verbrachten alle voneinander getrennt, was bei dieser Clique schon einem Weltwunder gleichkam. Normalerweise versuchen die Sieben soviel Zeit wie es ging gemeinsam zu verbringen, doch die erste die sich aus dem geplanten Ausflug ins Tropical Land ausgeklinkt hatte war Aoko Nakamori und nach einem bisschen drohen seitens der guten Doktor Nakamori hatte sich auch ihr Freund Kaito Kuroba ausgeklinkt. Aoko hatte aber auch deutlich gemacht, das sie diesen Ausflug gerne nachholen würde aber Sie und Kaito sich an diesem Wochenende das Haus angucken wollten was ihn Yukiko angetragen hatte. Die nächste die sich dann ausklinkte war Ran die sich diese Wochenende mit ihren Eltern treffen wollte um ein paar private dinge zu regeln, wofür sie die Hilfe ihrer Mutter brauchte. Ran hatte diese Treffen gleich als Aufhänger genutzt und ihren Vater eingeladen, der nur widerwillig zugestimmt hatte. Shinichi wusste was Ran damit bezwecken wollte und anscheinend war die kleine Ran Mori immer noch nicht dazu bereit diese Unterfangen aufzugeben. Die nächsten Zwei die sich dann ausgeklinkt hatten waren Kazuha und Heiji gewesen, da beide ihre Eltern in Osaka besuchen wollten, was niemand ihrer Freunde ihn verübeln konnte. Gerade Shiho war damals die treibende Kraft gewesen die Kazuha von Osaka nach Tokio gelockt hatte. Somit blieben nur noch Shinichi und Shiho übrig, doch auch die Rotblonde hatte ein guten Grund diesem Ausflug fern zubleiben. Sie wollte ihr persönliches verlängertes Wochenende nutzen um ihre Schwester Akemi in New York zu besuchen. Diesen Trip hatte sie schon seit ein paar Wochen geplant und deswegen sich extra noch Montag und Dienstag freigenommen um die Zeit mit ihrer Schwester etwas zu verlängern. Seit ihrem Abschluss damals sahen sich Shiho und Akemi nur noch sehr selten, was einfach der Tatsache geschuldet war das Shiho als Ärztin beruflich recht stark eingebunden war und Akemi als Pilotin auch sehr viel unterwegs war. Das letzte mal hatten sich die Schwestern zu Shihos Hochzeit gesehen, was jetzt auch schon ein paar Tage her war, weswegen Shinichi seine Ex Frau diesbezüglich auch voll und ganz verstand. Als Ran mitbekam das Shinichi quasi das Wochenende alleine sein würde, freut sie sich innerlich schon wie eine Schneekönigin, doch dann viel ihr wieder ein warum sie mit ihrer Mutter sprechen wollte und sie musste zugeben das dieser Grund weit aus wichtiger war als geiler bedeutungsloser Sex mit ihrem besten freund, auch wenn sie eigentlich nicht genug davon bekommen konnte und sie fragte sie langsam warum Shiho sich hatte von ihm Scheiden lassen, doch wenn sie jetzt nachfragen würde, würde ihre Freundin den Braten riechen und das war Rans schlimmste Vorstellung das rauskommen würde was die beiden seit der Hochzeit hatten, außerdem war die junge Kisaki sich im klaren darüber, das Shiho sich nicht nur wegen vermeidlichem schlechten Sex hatte scheiden lassen. Somit endete am Sonntagabend ein sehr ereignislose Wochenende für die Sieben Freunde. Als Aoko am Montagmittag die Cafeteria betrat und sich neben Ran und Kazuha setzte, strahlte sie über das ganze Gesicht, was auch ihrer Zwillingsschwester und der Schwarzhaarigen nicht entgingen. „Du hast ja anscheinend sehr gute Laune Frau Nakamori.“ erkundige sich die Langhaarige Ärztin bei ihrer Zwillingsschwester. „Jepp hab ich.“ kam es nur überschwänglich von der anderen braunhaarigen. „Wie oft bist du am Wochenende gekommen, das du solch gute Laune hast?“ fragte die Schwarzhaarige Pferdeschwanzträgerin und grinste dabei sowie sie immer grinste wenn es um das Thema Sex ging. Ran konnte nur den Kopf schüttel und Aoko wurde rot. „Du hast auch nur vögeln in deinem Kopf oder Kazuha?“ erwiderte die ehemalige Karatekämpferin bloß grinsend. „He nur weil du kein hast der es dir ordentlich besorgt heißt das nicht das wir anderen enthaltsam leben müssen.“ schoss die Angesprochene grinsend zurück. Ran musste ihren folgenden Satz herunterschlucken und macht jetzt einfach gute Miene zu bösem Spiel. „Nicht jeder hat ein Kindheitsfreund mit dem er liiert ist.“ knurrte Ran bloß, während sie jetzt angefressen in ihrem Salat herumstocherte. „Wenn du nicht so feige wärst, hättest du längst ein Ran.“ „Fängst du schon wieder mit diesem Blödsinn an Kazuha. Soll ich dir nochmal eine kleben das du es endlich verstehst.“ fauchte Ran jetzt ärgerlich. „Ganz ehrlich Ran, so wie du auf das Thema reagierst, könnte man denken du hast was mit ihm.“ kam es nun etwas kleinlaut von links. Kazuha grinste triumphierend, als Aoko das sagte. „Aber nachdem was du Chris vorgeworfen hast, kann ich verstehen warum du so angepisst auf das Thema reagierst, also können wir bitte das Thema wechseln. Ich will nicht das ihr euch kloppt ihr beiden.“ „Was hast du Chris vorgeworfen?“ kam es jetzt überrascht von Kazuha, die Ran verwundert anschaute. Nun sahen Ran und Aoko die Schwarzhaarige überrascht an, bis beiden einfiel das Kazuha das ja gar nicht wusste, also klärte Aoko Kazuha auf, die nun Ran entschuldigten ansah. „Ich...“ „Lass stecken Kazuha. Es ist okay, aber bitte unterlasse die haltbaren Anschuldigungen von jetzt ab.“ unterbrach Ran ihre Freundin sofort, die das mit einem nicken quittierte. „Also warum bist du nun so gut gelaunt?“ fragte Ran abermals bei Aoko nach. „Wir haben endlich ein Haus gefunden und ich hab auch gleich ein Anschlag auf euch vor.“ grinste die junge Nakamori ihre zwei Freundinnen an. Kazuha und Ran sah sie abwartend an. Aoko atmete einmal tief durch und brachte schließlich ihre Bitte vor. „Würdet ihr bitte beim Umzug helfen?“ sagte sie und sah ihre Freundinnen mit Hundeaugen an. Kazuha und Ran sahen sich kurz an, dann schmunzelten sie und antworten der jungen Ärztin. „Dieser Hundeblick funktioniert nur bei Kaito aber nicht bei uns Aoko. Wir sind Frauen und benutzen denn ab und an selber. Als ich zumindest bei Heiji. Ran hat ja aktuelle niemanden wo sie ihn nutzen müsste.“ erklärte Kazuha und grinste Aoko dabei frech an. „Und wieder sind wir beim gleichen Thema Ran hat kein Sex.“ stöhnte die junge Kisaki und legte ihren Kopf in ihre Handfläche. „Könnt ihr beiden mal aufhören nur ans vögeln zu denken.“ beschwerte sich Aoko nun leise aber auch etwas angefressen. „Ihr seit schlimmer als notgeile 17 jährige. Herr Gott ihr seit 26 beide benehmt euch endlich so.“ Ran und Kazuha sahen die junge braunhaarige überrascht an, mussten ihr aber insgeheim recht geben. In letzter Zeit waren die beiden wirklich schlimm gewesen was das anging. „Also helft ihr nun oder nicht?“ „Warum macht ihr das nicht per Umzugsunternehmen?“ kam der Einwand von Ran. Aoko sah daraufhin zu ihrer Freundin. „Wollte ich auch, aber Kaito hat ein nicht ganz unwichtigen Punkt aufgeworfen. Wir müssen zwei Haushalt in einen überführen und das heißt ausmisten; weil so groß ist das Haus nicht, dass wir dort das gesamte Zeug von Kaito und mir unterbringen können und das will ich auch nicht. Wer weiß was für Perversitäten Kaito vor mir versteckt hält in seiner Junggesellenwohnung.“ „Stimmt da ist was wahres dran.“ pflichtete die junge Krankenschwester dem Freund ihrer Freundin dabei. „Ich bin ehrlich Aoko. Ich wollte mein freies Wochenende nicht damit verbringen bei einem Umzug zu helfen.“ gestand Ran dann schließlich und auch Kazuha war der gleichen Ansicht. „Mh verstehe. Recht hast du schon irgendwie.“ kam es dann zwar niedergeschlagen aber auch verständnisvoll von Aoko. „Naja dann hab ich halt die drei heißen Jungs von Bekai für mich alleine.“ erwähnte Aoko neben bei, während sie ihr Trinkpäckchen öffnete. „Moment mal was soll das denn bitte heißen?“ erkundigte sich Kazuha daraufhin plötzlich und sah Aoko skeptisch an. Aoko sah Kazuha direkt in die Augen als sie sagte „Naja Kaito hat Heiji und Shinichi schon gefragt und die haben sofort zugestimmt.“ „Na gut wenn Heiji mithilft, helfe ich auch mit.“ lenkte Kazuha ein. „Okay und was ist mit dir Ran?“ fragte Aoko nochmal bei ihrer Sitznachbarin nach. „Ist ja schon gut ich helfe auch.“ sagte die dann schließlich zu. //Ein Umzug ist ein schöner Spielplatz für Verführungen.// ging es kurz danach durch die Kopf von Aoko, Kazuha und Ran. „Was ist eigentlich mit unserer Eiskönigin?“ kam es dann von Kazuha, nachdem sie den Strohhalm von ihrem Trinkpäckchen wieder freigegeben hatte. „Was soll mit ihr sein? Sie ist bei ihrer Schwester in New York.“ kommentierte Ran die Frage nach Shiho von Kazuha und verstand nicht ganz worauf die Schwarzhaarige hinauswollte. Kazuha sah Ran kurz an, bevor sie sich an Aoko wandte. „Sag mal Miss Hausbesitzerin. Wann fängt dieser Umzug eigentlich an?“ „Samstag um 10Uhr seit ihr bei mir und wir packen das letzte bisschen zusammen, dann kommen die Männer zum einladen und wir fahren alle gemeinsam zum Haus.“ Kazuha brummte bloß niedergeschlagen, verkniff sich aber ein Kommentar. „Was denn los? Wolltest du etwas länger vögeln und mit deine Kommissar Knackarsch im Bett Spaß haben?“ grinste Ran bloß schelmisch, was Kazuha mit einem sarkastischen Gesichtsausdruck einfach hinnahm. Sie wusste warum sie jetzt diesen Seitenhieb von ihrer Freundin bekam und verflucht nochmal Ran hatte das Recht dazu Sie jetzt so zu ärgern, aber leider lag es in der Natur der jungen attraktiven Toyama das sie diese Spitze nicht unbeantwortet lassen konnte. „Anscheinend hast du ja dein Spaß, obwohl warte mal … ich und Aoko haben sagenhaften Sex und du … naja du musst mit Kommissar Vibro vorlieb nehmen.“ spottet die junge Krankenschwester zurück, was Ran alles andere als gelassen hinnahm, doch bevor sie Kazuha durch den Fleischwolf drehen konnte oder sie sich in ihrer Wut jetzt verplapperte, kam ihr Chris zur Hilfe, die sich gerade zu ihren Team setze. „Na ihr drei worum geht es?“ fragte die Blondine ahnungslos „Darum das ….“ „Klappe Kazuha es reicht irgendwann!“ fauchte Aoko jetzt ungehalten dazwischen und funkelte ihre Freundin böse an, was Chris etwas irritierend zwischen Kazuha und Aoko hin und her gucken ließ, bevor sie zu Ran guckte, die bloß wütend aufstand und die Cafeteria verließ. „Toll gemacht du Holzkopf.“ fuhr Aoko dann Kazuha an, die Ran niedergeschlagen hinterher blickte. Samstag 10 Uhr Aokos Wohnung „Wow pünktlich auf die Minute“, bemerkte Aoko und ließ ihre Freundinnen rein kommen. „Ich hätte jetzt gewettet das ihr euch mindestens eine halbe Stunde verspätet.“ „Wieso das?“, kam es von der jungen Kisaki. „Um euch zu drücken weshalb sonst.“ „Weißt du“, meinte Kazuha trocken. „Du solltest lieber netter sein immerhin helfen wir dir dein Zeug zu sortieren und da erwarte ich eine gewisse Art von Nettigkeit und Dankbarkeit.“ „Okay wenn wir fertig sind hole ich mein Massageöl raus und du bekommst eine Massage die du nie vergessen wirst“, grinste die junge Ärztin. „Die hätte ich lieber von Heiji.“ „Leute bevor es hier noch anders zur Sache geht“, bemerkte Ran seufzend. „Sollten wir jetzt mal anfangen. Schließlich opfern wir unseren Samstag hierfür.“ „Als ob du ein großes Opfer bringst“, stichelte die hübsche Krankenschwester. „Wir haben wenigstens Männer aus Fleisch und Blut aber du hast nur Gerard.“ „Gerard?“, fragte Aoko und sah Ran fragend an. Diese zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung was sie meint.“ „Oder nennst du ihn Pierre?“ Dann machte es Klick bei Ran und Sie schüttelte nur ihren Kopf. „Weißt du im Gegensatz zu dir gebe ich meinem Vibrator keinen Namen. Und wenn ich es tun würde dann eher Stefano oder so aber keinen französischen Namen.“ „Ach davon redet sie. Mein Gott Kazuha man sollte meinen du müsstet Mal andere Themen haben“, kam es sarkastisch von Aoko. „Sex ist nunmal der Sinn des Lebens. Ohne Sex kein Leben“, lachte die junge Toyama. Aoko teilte Ran in die Küche ein und Kazuha im Schlafzimmer. Sie selbst nahm sich das Badezimmer vor und anschließend das Wohnzimmer. Sie hatte Ran genau erklärt welche Gegenstände sie mitnehmen und welche sie wegwerfen wollte. Die großen Küchengeräte würden morgen von einer Familie aus der Nachbarschaft abgeholt werden da Sie Kaitos Küche mit ins Haus nehmen würden. Aokos Küche war zwar noch funktionstüchtig aber schon etwas älter und außerdem brauchte die Familie unbedingt eine Küche weil ihre Küchengeräte kaputt waren. Das Geschirr, Töpfe, Pfannen und andere Utensilien wurden von der jungen Kisaki genau sortiert. Einiges davon kam mit ins Haus, der Rest landete auf dem Sperrmüll. Während die ihrer Arbeit nachging dachte Ran an einen gewissen Kommissar. Shinichi war gerade bei Kaito und half ihm zusammen mit Heiji beim ausmisten. Und er sah bestimmt zum anbeißen aus in seinem engen Shirt und seinem Blaumann. Kazuha leerte gerade die Kommode und warf die Unterwäsche von der Ärztin in einen Wäschesack. Als sie bei der untersten Schublade ankam und dort etwas eingepacktes herauszog runzelte sie die Stirn. Das waren Essperlen. Sie wusste nicht das Aoko eine heimliche nächtliche Esserin war. Scheinbar bekam sie nachts Hunger auf süßes und knabberte dann an den Perlen. Grinsend riss sie die Verpackung auf und biss eine Perle ab. Wow die waren echt lecker. „Kazuha wie weit bist du?“, fragte Aoko als sie ins Zimmer kam. „Ich gehe jetzt ins Wohnzimmer und was machst du da?“ „Hab deinen geheimen Süßigkeiten Vorrat gefunden“, kam es kauend von ihrer Freundin. „Wusste gar nicht das du eine nächtliche Esserin bist.“ „Wer ist eine heimliche Esserin?“, fragte Ran als sie ebenfalls kam. „Aoko. Schau Mal ich habe die Perlen gefunden“, sagte Kazuha und hielt sie Hoch. Ran und Aoko sahen ein wenig verstört aus bevor beide anfingen zu lachen. „Was ist wieso lacht ihr?“ Beide kriegten sich kaum ein bis Aoko schließlich unter Tränen sagte. „Herzlichen Glückwunsch du hast gerade meine Essbare Unterwäsche vernichtet.“ Es dauerte einen Moment bis Kazuhas Augen sich weiteten und sie ihre Freundinnen anstarrte. „Das ist ein Scherz oder?“ „Nö schau Mal auf die Verpackung.“ Das tat Kazuha und sie sah einen String aus Perlen. „Oh mein Gott bitte sag mir das du den noch nicht an hattest!“ Aoko lachte wieder. „Der war eigentlich als Überraschung gedacht. Und soll ich euch noch etwas zeigen? Aber das bleibt unter uns ich möchte nicht das das im Krankenhaus die Runde macht“, ermahnte Aoko ihre Freundinnen und ging zu seinem bereits geschlossenen Karton. Sie öffnete ihn und nahm etwas heraus. „Schaut Mal.“ Ran und Kazuha nahmen einen Schwarzen Kalender entgegen und schlugen die erste Seite um. Beide waren baff als sie Aoko in blauer spitzen Unterwäsche auf einem Stuhl sitzen sahen in erotischer Pose. Ihre Haare waren hochgesteckt und sie trug Make-Up das sie sonst niemals tragen würde. Ihre Augen waren schwarz umrandet und ihre Lippen waren blutrot. „Alter Falter. Wo hast du das machen lassen?“, fragte Ran beeindruckt und sah sich das nächste an. „Bei einer Fotografin. Ich wollte nicht zu einem Mann gehen und mich so fotografieren lassen“, gestand Aoko und fügte hinzu. „Kaito hat mal erwähnt das Miwako sowas für Wataru gemacht hat und da dachte ich wenn sie sowas macht dann mach ich das auch Mal. Und es hat echt Spaß gemacht.“ Sato hat sowas auch gemacht? Damit hätten weder Ran noch Kazuha gerechnet. Aber da konnte man sehen wie anders Menschen waren. „Und wisst ihr was. Satos Fotos waren komplett Aktfotos. Da gab es kein Stoff an ihrem Körper“, verriet Aoko grinsend. „Wow ich bin baff. Von Sato hätte ich das nie gedacht“, gestand Kazuha fand die Idee aber echt gut mit den Fotos. „Und jetzt weiter machen. Sonst kommen die Männer und wir sind nicht fertig“, befahl die junge Ärztin und nahm den Kalender wieder an sich. Bei den Jungs in Kaitos Wohnung. „Also wenn ich mir deine Bude so ansehe dann ist es ganz gut das du mit Aoko zusammen ziehst“, bemerkte Shinichi trocken. „Wieso?“ „Schau dir das hier doch Mal an. Alles ist in die Regale geprobt nichts steht ordentlich da. Und das was in den Schubladen ist habe ich hoffentlich geträumt.“ Der junge Kuroba grinste. „Was soll ich sagen ich hebe mir meine Ordnung für die Arbeit auf uns zu Hause herrscht das Chaos.“ „Allerdings.“ Heiji kratzte sich am Kopf. „Naja jetzt wissen wir wenigstens das er nicht das perfekte Supergehirn ist für das er sich immer ausgibt. Und jetzt los ich will pünktlich zum Fußball Zuhause sein.“ „Sag bloß heute ist Fußball“, meinte Shinichi und warf Kaito einen Blick zu. „Jup ein Länderspiel Japan gegen Spanien haste das etwa vergessen Kudo? Hast nur deine beste Freundin im Kopf was?“ Der attraktive Kudo verdrehte die Augen. „Du solltest lieber kleine Brötchen backen Hattori oder soll ich Kaito mal erzählen was Kazuha gestern mit dir gemacht hat?“ Heiji zuckte nur mit den Schultern. „Nur zu er ist derjenige der einen Schaden davon tragen wird und nicht ich.“ „Oh man was für Schweinereien habt ihr denn wieder getrieben“, wollte Kaito wissen. „Unser lieber Hattori steht wohl drauf wenn Kazuha ihn wie einen Hund behandelt. Er hat gestern Halsband und Leine angelegt bekommen und wurde ziemlich hart dran genommen“, grinste Shinichi und Kaito verzog das Gesicht. „Okay können wir vielleicht nicht mehr so detailliert über unser aller Sexleben reden? Also klar Shinichi hat keins aber ehrlich ich bin nicht scharf drauf zu erfahren was ihr zwei für komische Sachen im Bett macht. Das ist ja schon fast nicht mehr normal.“ „Das nennt sich experimentieren. Solltest du auch mal versuchen“, bemerkte Heiji gleichgültig. Die Männer hatten in etwa das gleiche system wie die Frauen. Shinichi war im Schlafzimmer und im Büro, Heiji im Bad und Keller und Kaito in der Küche. Alles was nicht mehr in Ordnung war wurde weggeworfen und der Rest wurde verpackt. Der junge Kudo war gerade im Büro und legte einige Bücher in einen Karton als ihm etwas ins Auge stach. Ein Foto von Kaito und das was er da sah ließ ich lauthals lachen. Heiji kam als erstes angerannt und fragte seinen lachenden Freund. „Was? Ich will auch mit lachen!“ Shinichi hielt ihm nur das Bild hin und lag schon beinahe auf dem Boden vor lachen. „Alter wie geil ist das denn“, brüllte Heiji vor lachen und bekam sich ebenfalls nicht mehr ein. Irgendwann kam dann der junge Kuroba ins Büro und fragte was los ist. „Alter du sagst ich hab ne Klatsche aber du bist nicht viel besser“, grinste Heiji und hielt das Foto hoch. Darauf war ein nackter Kaito der sich an einer Liane festhielt und ganz eindeutig Tarzan imitierte. Kaito würde tatsächlich rot um die Nase und versuchte erst gar nicht sich raus zu reden. „Jeder hat eine Vergangenheit“, meinte er bloß und ging wieder raus. Das Lachen seiner besten Freunde hörte er noch Minuten später. Als er eine halbe Stunde später ins Schlafzimmer ging sah Kaito wie Heiji einen Karton öffnete der nicht für deren Augen bestimmt war. „Finger weg!“, rief der junge Hausbesitzer aber es war zu spät. Der attraktive Hattori schaute in den Karton und sah etwas das ihn beinahe genauso amüsierte wie das Tarzan Foto. „Kudo! Komm Mal! Schau Mal was unser Tarzan benötigt um richtig in Stimmung zu kommen“, rief Heiji lachend und Shinichi kam ins Zimmer. Er war gerade auf der Toilette gewesen und wollte jetzt eh das Schlafzimmer machen. „Was denn? Noch mehr Tarzan Fotos oder haste seinen Vorrat an Viagra gefunden?“, scherzte der Kommissar. „Besser“, meinte Heiji grinsend und hielt einen eingepackten kleinen Karton hoch auf dem etwas interessantes abgebildet war. „Kuroba, bei deiner heißen Freundin hast du so ein Teil doch überhaupt nicht nötig“, merkte Shinichi an. „Das Teil ist ja auch noch unbenutzt! Das war mein Wichtel Geschenk letztes Jahr zu Weihnachten und ratet Mal wer mir das gekauft hat“, brummte Kaito. „Keine Ahnung. Wer?“ „Sato.“ Heiji und Shinichi sagen Kaito ungläubig an. „Echt jetzt?“ „Jupp. Sato findet sowas Ultra komisch und hat dazu einen Zettel geschrieben den ich aber längst weggeworfen habe. Und jetzt legt das Ding wieder weg und macht weiter sonst werden wir nie mit dem Umzug fertig.“ Kaito nahm Heiji das Ding ab und legte es zurück. Dann stieß er Hattori an. „Mal aus Neugier, woher weiß Shinichi das mit dem Halsband und der Leine?“ „Vor ein paar Tagen habe ich mit Kazuha in unserer Mittagspause telefoniert und dabei ist mir das rausgerutscht und Kudo hat es aufgeschnappt“, meinte Heiji schulterzuckend. „Ah verstehe. Naja so haben wir alle wohl unsere kleinen Geheimnisse“, bemerkte Kaito und seine beiden Freunde stimmten ihn zu. Aoko, Ran und Kazuha waren gerade am Haus von Aoko und Kaito vorgefahren, als sie Minuten später das röhren eines schweren Motors vernahm, was sich immer weiter auf Sie zu bewegte. „Ah sehr schön sie sind gleich da.“ kommentierte die junge Hausbesitzerin das immer näher kommende Motorengeräusch. Schnellen Schrittes öffnete Aoko das Eingangstür, was Kazuha dann Sekunden später mit ihrem weißen BMW passierte, gefolgt von Ran, die sich den Aston Martion von Shinichi ausgeborgt hatte. Die beiden Frauen parkten die Autos unweit vom Eingang und betraten das Eigenheim der jungen Nakamori und ihre Freundes Kaito Kuroba. Ran verschlug es als erstes in die Küche und sie staunte nicht schlecht über denn moderne Einrichtungstil. Kazuha hinging ging von Raum zu Raum und versucht sich vorzustellen, welches Zimmer Aoko und Kaito als Schlafzimmer auserwählt hatten, doch da aktuell noch alle Zimmer leer waren, war das ein recht Aussichtsloses unterfangen wie sie kurze Zeit später feststellen musste. „Ran, Kazuha kommt ihr die Jungs sind da.“ hörten die zwei Frauen dann ihre Freundin vom Hauseingang rufen und somit machten sich die junge Kisaki und die junge Toyama auf den Weg zurück zu ihrer Freundin Aoko Nakomori, die gerade dabei zusah wie Kaito rückwärts denn riesigen 16 Toner Richtung Hauseingang lenkte, unter zur Hilfenahme seiner Freundes Shinichi Kudo, der guckte das er nirgends wo gegen fuhr, da er bei Aoko stand und mit Kaito per Funkgerät verbunden war. Als Kazuha und Ran dazu kamen, stoppte der LKW gerade und Kaito und Heiji stiegen aus. Während Kaito seiner Aoko ein Kuss gab, öffneten die beiden Kommissare den Laderaum des LKW und zum Vorschein kamen unzählige Kisten und Möbel. Shinichi drehte sich zu sein Freunden. „Okay ihr zwei Turteltauben dann mal rauf da mit euch und sagt uns wo was hinkommt.“ Aoko folgte ihrem Freund zum LKW und ließ sich von ihm hoch helfen, während Heiji seiner Kazuha nun ein Kuss gab. Ran hätte am liebsten Shinichi auch ihre Zunge in den Hals gesteckt, begnügte sich aber damit sich einfach zu ihm zustellen und ihm in einem unbeobachtet Moment in den Hinter zu kneifen. „He.“ beschwerte sich der braunhaarige Kommissar bei seiner Sandkastenfreundin, die ihn aber nur keck angrinste. „Am liebsten würde ich dir jetzt meine Zunge in denn Hals stecken, aber da das nicht geht, muss ich mich auch mit Kleinigkeiten zufrieden geben.“ flüsterte ihm die langhaarige bloß verschwörerisch zu und drückte ihm dann schnell ein Kuss auf die Wange. Gerade noch rechtzeitig löste sich die junge Kisaki wieder vom Sohn der Kudos, da plötzlich Aoko Nakamori aus den Tiefen des LKW zurückkehrte. „He ihr Zwei das ist mein Grundstück als benehmt euch oder ich verweis euch diese Hauses.“ rief Aoko bloß, als Sie zu Heiji und Kazuha sah, die schon wiedermal anscheinend ihrer Umgebung vergessen hatten und in einem sehr leidenschaftlichen Kuss stecken. Als Ran hinsah, entkam ihr ein Seufzer denn aber niemand mitbekam, nicht einmal Shinichi der unmittelbar neben ihr stand. Langsam fing Ran an sich zu fragen ob sie diese Geheimnis noch lange für sich behalten konnte. Es war schon so schwer genug das es keiner mitbekam aber das Kazuha sie bei jeder sich bittenden Gelegenheit auch noch damit aufzog das sie angeblich kein Sex hatte macht es nicht gerade unbedingt einfacher. Warum eigentlich will ich nicht das jemand rausbekommt das ich Sex mit meinem besten Freund habe? dachte die junge Ärztin und als sie dann Shinichi aus dem Augenwinkel ansah, fiel ihr der Grund wieder ein. Weil wir beide keine Beziehung wollen und nur Spaß haben wollen. Die anderen würden uns sofort für ein Paar halten was wir aber gar nicht sind und gar nicht sein wollen. Ich weiß nicht ob die andere das verstehen können, aber mir steht nicht der Sinn nach einer Beziehung ich will einfach unbedeutenden Sex nicht mehr und nicht weniger. beantwortete sich Ran ihre gedanklich gestellte Frage selber. „Darf man sich nicht mal mehr küssen?“ hörte dann Ran eine sehr bekannte Stimme und holte sie damit zurück in die Gegenwart. „Doch dürft ihr solange es jugendfreie Kuss sind.“ antwortet Aoko bloß. „Ran kannst du mir ein Gefallen tun?“ Jetzt sah die junge Kisaki ihre Freundin etwas irritiert an, nickte aber bloß. „Gut schnapp dir Kudo und sagt mir dann welches eurer Meinung nach das größter Zimmer ist.“ erklärte Aoko dann die Aufgabe. „Warum dürfen das nicht Heiji und ich machen?“ „Weil du irgendwas anderes mit ihm machen würdest und jetzt sag nicht das ich nicht recht habe.“ erklärte Aoko dann Kazuha, die die Frage gestellt hatte. Ran musste etwas grinsen bei der Antwort die Aoko Kazuha gab, aber es tat der Schwarzhaarigen mal ganz gut das sie nicht mit allem durchkam. Dann drehte sie sich zu Shinichi um der sich nur abwartend ansah. „Wollen wir Herr Kudo?“ fragte die junge Ärztin ihren Begleiter und setzte dabei ein unwiderstehliches lächeln auf. „Aber gerne doch Frau Mori.“ lachte der Gefragte und somit betraten die beiden das Haus und verschwanden darin. Aoko sah denn beiden lächeln nach. Schade das sie kein Paar sind. Sie geben so ein schönes ab kam es Aoko in den Sinn, aber noch jemand anderes hat einen ähnlichen Gedanken. „Eigentlich schade das die zwei kein Paar sind. Sie passen perfekt zueinander.“ kam es vom schwarzhaarigen Kommissar, der ein Arm um seine Freundin gelegt hatte, die den beiden auch verträumt hinterher sah. „Vielleicht sollten wir beiden beiden verkuppeln?“ hörte Aoko dann die Stimme ihres Freundes leise neben sich, während auch er den beiden Freunden hinterher schaute. „Vielleicht keine schlechte Idee.“ antwortet ihm seine Freundin, die ihren Kopf auf sein Oberarm gelegt hatte. „Heiji, Kazuha ich hab eine Idee.“ Die beiden Angesprochenen sahen zur Ladefläche des LKW und sahen eine breit grinsende Aoko Nakamori dort stehen. „Was für eine Idee?“ „Lasst uns die beiden verkuppeln.“ „Bist du verrückt. Ran killt erst mich und dann dich. Du weiß wie sie bei Chris ausgetickt ist und mir hat sie eine verpasst wegen diesem Thema.“ sagte Kazuha etwas entsetzt über diesen Vorschlag. Aoko sah ihre Freundin nachdenklich an. „Lasst uns das ein anderes mal besprechen. Wenn die beiden mitbekommen was wir vorhaben wäre das nicht gut.“ erklärte Heiji dann und alle stimmten dem zu. „Okay also Ran hat nächste Woche Frühdienst.“ verkündete Aoko „Kudo auch, heißt wir könnten uns zum Mittag treffen und das besprechen.“ steuerte Heiji bei. „Musst du nicht auch nächste Woche Früh arbeiten Schatz?“ warf Kazuha dann etwas verwundert ein. Heiji schlug sich aufgrund diese Aussage gegen seine Stirn. „Stimmt du hast recht, aber das ändere ich gleich. Leih mir mal dein Handy Schatz.“ erwiderte der braungebrannte Kommissar. „Warum nimmst du nicht dein eigenes?“ kam es fragend von seiner Freundin, die eine Augenbraue hochzog. „Weil es vor im LKW legt, also bitte gib es mir kurz.“ antwortet Heiji wahrheitsgemäß. „Na gut aber keine Ferngespräche führen.“ sagte die junge Toyama mit einem warnenden Unterton in ihre Stimme und fischte dann ihr Handy aus ihrer Hosentasche und gab es an ihren Freund weiter. Heiji nickte bloß, nahm das Handy und wählte eine bestimmten Kontakt in der Kontaktliste aus, woraufhin sich kurze Zeit später auch jemand meldete. „Guten Tag Frau Hauptkommissar. Ich wollte fragen ob es möglich wäre das ich morgen meine Frühschicht auf Spätschicht verlege?“ Es dauert ein bisschen aber schließlich hatte Miwako Sato zugestimmt das Heiji seine Schicht schob. „So erledigt.“ Aoko und Kaito sahen Heiji verblüfft aber auch grinsend an. Als er das Handy an Kazuha zurückgeben wollte, drückte die ihm heißen Kuss auf, der auch jugendfrei blieb. Von alle dem bekamen Ran und Shinichi nichts mit, da sie sich gerade Zimmer für Zimmer durch das Haus Nakamori/Kuroba bewegten. Sie standen gerade in einem der hinteren Räume, als Ran Shinichi von hinten umarmte. Minutenlang standen die beiden einfach nur so da, bis Ran die Stille mit einem flüstern durchbrach. „Küss mich.“ forderte sie dann von ihrem Kindheitsfreund, was Shinichi auch sofort und ohne zu zögern machte. Beide versanken in einem sehr leidenschaftlichen Kuss, bis Ran sich von ihm löste und ihn gegen die nächste Wand drückte und vor ihm auf die knie ging. Shinichi sah die junge Ärztin überrascht an. „Ran was wird das wenn es fertig ist?“ „Wonach sieht es denn aus mein lieber?“ „Das du vollkommen den Verstand verloren hast.“ Ran erhob sich ohne ein weiteres Wort zusagen, packte sein Hand und schob diese in ihre Hose. Shinichi sah seine beste Freundin überrascht an, doch war zu sehr der Versuchung erlegen um seine Hand wieder hinauszuziehen. „Du bist feucht.“ flüsterte er bloß, während er Ran an seine Halsbeuge presste. „Schon den ganzen Tag, seitdem du mich heute morgen verlassen hast.“ gestand die junge Ärztin und genoss das was seine Finger in ihr machten. „Wir haben die Nacht erst gevögelt und du bist schon wieder Rattenscharf.“ neckte er sie etwas. „Lass mich doch, es ist für dich ja auch nur zum Vorteil. Ich wette Shiho war nicht so oft scharf auf vögeln wie ich.“ verteidigte sich die vor Lust vergehende Frau. Die Aussage über seine Ex Frau ließ der junge Mann unbeantwortet, was Ran nicht wirklich störte. Ran begnügte sich fürs erste sein Hals zu liebkosten, während er seine Finger in ihr bewegte oder sie leicht stieß. Sie wusste wohin das führen würde und eigentlich wollte sie es auch aber sie war noch so sehr bei Verstand das sie wusste wo sie war. „Nicht hier Shinichi. Heute Abend bei dir gehöre ich dir ganz alleine.“ säuselte die langhaarige und versuchte sie aus seiner Umarmung zu befreien, was er aber nicht zuließ. Er nahm ihr Kinn und hob es sanft an, so das sie ihm in seine Augen sehen musste und als sie das tat, musste sie schlucken. Sie sah Leidenschaft gepaart mit Feuer und Lust. „Bitte Shinichi lass mich frei. Ich verspreche ich bin heute Abend brav.“ sagte Sie und legte ihre Hand an seine Wange und lächelte ihn zuckersüß an, doch im nächsten Moment musste sie sich auf die Lippen beißen und ein Stöhnen unterdrücken. „Bitte Shinichi.“ flehte sie und hielt sich jetzt aber schon an ihm fest, während er ihre Perle mit sein Daumen massierte und sie anfing schneller zu stoßen. Ran wusste er würde jetzt nicht aufhören, also tat sie das was am besten war in dieser Situation, sie unterstützt ihn bei seinem Vorhaben. Sie öffnete ihr Hose und ließ sie zu Boden gleiten. „Besorg es mir. Nimm mich.“ flüsterte sie ihrem Liebhaber ins Ohr, doch der grinsen Sie bloß frech an und schüttelte denn Kopf, während er seine Finger aus ihr herauszog und sie in den Mund der schönen Ärztin versenkte. Ran schmeckte ihren eigenen Saft und sie wollte mehr, doch sie wusste sie konnte das nicht hier bekommen. „Warum bist du so gemein und lässt mich nicht mal kommen?“ empörte sich die schöne Ärztin, während sie ihre Hose wieder anzog. „Weil ich dich in diesem Zustand haben will, wenn wir nachher bei mir sind.“ offenbarte ihr Peiniger sein Plan und drückte ihr dann noch ein Kuss auf die Lippen, denn Ran zwar erwiderte aber trotzdem nicht besonders fröhlich darüber war was er mit ihr angestellt hatte. „Dir ist klar das du dafür bezahlen wirst oder?“ grinste Sie ihm nachdem Kuss entgegen. „Ich weiß, aber es ist schön zu wissen in welchem Zustand du gerade bis und wir sind hier noch ein paar Stunden zusammen und vielleicht berühre ich dich aus versehen an deinen Bürsten oder deinem Hintern.“ Ran sah ihn erschrocken an, sie hätte nie gedacht das er so dreist sein konnte aber anscheinend hatte sie sich da etwas verschätzt. Gemeinsam machten sich die beiden auf den Rückweg zu ihren Freuden, unwissend darüber was für ein Plan die geschmiedet hatten. Also sie wieder bei Aoko, Kaito, Heiji und Kazuha ankamen, war der LKW schon größtenteils abgeladen und die Kisten waren sortiert worden nach Zimmerzugehörigkeit. „Ihr zwei habt ganz schön lange da drin gebracht.“ kam es dann von Kazuha die mal wieder ihr übliches grinsen aufgesetzt hatte. Ran verdreht bloß die Augen „Weiß du Kazuha wenn man es etwas richtig macht, dann dauert es seine Zeit.“ giftete Ran bloß zurück. „Mädels es reicht. Bekommt euch wieder ein.“ ging Kaito sofort dazwischen, was Aoko mehr als dankend annahm, aber auch Shinichi war Kaito dankbar dafür. Es wusste nicht wie Ran in ihrer jetzigen Situation reagiert hätte, außerdem wollte er einer Seits seiner besten Freundin zu Seite stehen, aber andere Seits auch nicht der Frau in denn Rücken fallen, die ihm in den vergangen 3 Monaten sehr schöne Moment beschert hat. Er hoffte nur Ran würde irgendwann anfangen richtige Gefühle für ihn zu entwickeln, so wie er. Derweil ganz woanders. Shiho stand nervös vor dem Eingang des kleinen Streichelzoos in dem sie heute mit Tomoaki verabredet war. Und nicht nur das, heute würde sie auch seinen Sohn kennen lernen. Der kleine Mitsuhiko war vier und laut seinem Vater etwas schüchtern. Außerdem lebte er bei Tomoaki da seine Mutter eine neue Beziehung angefangen hatte und die beiden mehr mit sich beschäftigt waren als mit dem Jungen. Die hübsche Ärztin hatte keine Ahnung von Kindern und wusste nicht wie sie sich dem Kind gegenüber verhalten sollte. Klar sie würde freundlich sein und versuchen Kontakt zu dem Kind aufzunehmen aber was wenn der kleine das gar nicht wollte? Wenn er Shiho nicht mochte? Würde Tomoaki dann ihre Beziehung beenden? Wahrscheinlich ja denn für ihn stand sein Sohn an erster Stelle das hatte er ihr schon früh klar gemacht. Und das war auch gut so. „Shiho!“, rief Tomoaki und kam mit seinem Sohn auf sie zu. Der kleine Mitsuhiko ging an der Hand seines Vaters und sah schüchtern zu ihr rüber. Shiho setzte ihr schönstes Lächeln auf und ging in die Hocke um auf Augenhöhe mit dem Kind zu reden. „Hallo ich bin Shiho. Es freut mich sehr dich kennenzulernen Mitsuhiko.“ Das Kind schaute Shiho mit großen Augen an ohne etwas zu sagen. Unsicher schaute die Ärztin zu dem Sportlehrer als sie eine Kinderhand an ihrem Haar spürte. „Du hast Löwenhaare. Papa schau Mal das sind Löwenhaare!“, sagte der kleine Junge total fasziniert. Nun musste Shiho lachen. „Sowas hat noch keiner über meine Haare gesagt.“ „Was haltet ihr davon wenn wir jetzt reingehen damit wir die Tiere sehen können?“, fragte Tomoaki seinen Sohn. Dieser nickte und als Shiho sich erhob ergriff Mitsuhiko ihre Hand. Damit hatte die hübsche Miyano nun überhaupt nicht gerechnet. Aber es freute sie das der kleine scheinbar keine Probleme mit ihr hatte und sie nicht als Bedrohung sah. Im Streichelzoo hab es viele Tiere. Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Hasen, Meerschweinchen, Kühe, Hühner und Enten. Und natürlich zwei große Spielplätze. Die drei gingen zuerst zu den Hasen und kauften frisches Futter um sie zu füttern. Die drei hatten sichtlich Spaß und Mitsuhiko ließ Shiho überall teilnehmen. Er plauderte über seine Lieblingsspielzeuge, seine Lieblingsserie, seinen Kindergarten und seine Lieblingsbücher. „Hast du auch ein Lieblingsbuch?“, fragte er als die drei gerade eine kleine Pause machten. Shiho überlegte aber sie konnte ihm schlecht die Wahrheit über ihr Lieblingsbuch sagen. Schließlich war er ein Kind und ihr Buch handelte über Mörder. Deshalb flunkerte sie ein bisschen und nahm ihr Lieblingsbuch aus ihrer Kindheit. „Weißt du meine Lieblingsbücher sind die mit Hanni und Nanni“, erklärte Shiho und der kleine Araide fragte worum es da ging. Als sie erklärte das es da um zwei Zwillingsschwestern ging die auf das Internat Lindenhof gingen verzog er das Gesicht. „Das ist ein doofes Mädchenbuch. Du solltest lieber Geschichten über Feuerwehrmann Sam anschauen.“ Tomoaki grinste und stand seinem Sohn bei. „Die Geschichten sind viel cooler als die von Hanni und Nanni.“ Shiho warf ihn einen amüsierten Blick zu und gab schließlich klein bei. „Ich verspreche das ich mir bei Gelegenheit eine Geschichte von Feuerwehrmann Sam ansehen werde.“ Damit gab sich der kleine Junge zufrieden und die drei gingen weiter. Der Tag war wirklich schön gewesen und Shiho musste zugeben das sie sich in den kleinen Jungen mit den süßen Lächeln verliebt hatte. Auch wenn sie noch immer unsicher war wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, so war sie doch ganz hin und weg von dem kleinen Mann und natürlich auch von seinem Vater. Tomoaki war froh das die beiden sich so gut verstanden. Er wusste das es Shiho schwer fiel sich auf ein Kind einzulassen weil sie mit Kindern nichts zutun hat aber sie hat es wirklich großartig gemacht und er war sehr stolz auf sie. Vielleicht konnten sie künftig öfters was zusammen unternehmen. Später am Abend als Vater und Sohn Zuhause waren fragte der Kleine. „Papa ich mag Shiho mit der Löwenmähne. Ich möchte öfters mit ihr spielen.“ Tomoaki nickte lächelnd und erwiderte. „Ich denke das lässt sich einrichten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)