An so manchen Tagen... von abgemeldet
(Eine mehr-oder-weniger Dreiecksbeziehung)
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Kapitel 1: Wenn sie nur könnten, wie sie wollten...
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Stillschweigend saß das Mädchen auf einem Stuhl und schaute gedankenverloren
in die Ferne. Ihre dunklen, fast schwarzen Augen, schienen in eine andere Welt
zu blicken, während sie in Erinnerungen an alte Zeiten schwelgte. Natürlich
war die ganze Sache lustig gewesen, und sie hatte sich oft danach gesehnt
wieder zu Hause zu sein, doch jetzt wo es so weit war... Das schwarzhaarige,
groß gewachsene Mädchen seufzte. Sie vermisste irgendetwas, oder irgendwen!
<> "Kagome!
Telefon für dich. Ein gewisser Kouga. Er sagt, es wäre wichtig!" "Ich komme
schon, Mama!" Kagome stürmte in den Flur, als ob sie die ganze Zeit nur darauf
geartet hätte, dass endlich jemand anrufen würde. Am anderen Ende der Leitung
hörte sie eine entfernte Stimme. "Kagome?...Kagome!" Kouga klang auf einmal so
seltsam, ganz anders als sonst. Irgendwie hörte er sich fast an wie Inu Yasha.
"Kagome, wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?" Die Stimme am anderen Ende
flatterte. Sie hörte sich mal nah, und mal fern an und Kagome fühlte sich
irgendwie merkwürdig. Für einen kurzen Moment schloß das Mädchen die Augen.
"Ist alles in Ordnung mit dir?" Er wiederholte die Frage, doch um so länger
seine Stimme ertönte, desto mehr hörte er sich nach Inu Yasha an. "Kannst du
mich hören?" Kagome öffnete die Augen wieder und- "Nimm die Pfoten weg du
Volltrottel!" Sie hatte sich getäuscht. Kouga's Stimme hatte sich nicht nur
angehört wie die von Inu Yasha, es war Inu Yasha!
Langsam rappelte sich das Mädchen wieder auf und die Erinnerungen an das
Geschehene kehrten zurück. Natürlich hatte sie sich gewünscht wieder hierher
zurückzukehren, als sie dachte , sie wäre zu Hause. Doch nun, da sie wußte,
dass alles nur eine Illusion gewesen war, wünschte sie sich nichts sehnlichster
als...Ja, als was eigentlich? Kagome brummte der Kopf. Sie hatte zwar eine
ungefähre Erinnerung, was passiert war, doch den Grund für ihre Kopfschmerzen
konnte sie sich nicht erklären. "Das wäre ja auch alles zu schön gewesen!",
fauchte sie Inu Yasha an und schubste ihn unsanft zur Seite. "He, bleib lieber
noch eine Weile liegen Kagome, dein Sturz eben war nämlich nicht gerade
ungefährlich", sagte der etwas gekränkte Halbdämon. Während er die Worte
aussprach, wollte er Kagome bei den Schultern packen und sie wieder zurück ins
Gras drücken, doch da sie sich nun ruckartig bewegte, landete seine Hand auf
ihrem Busen. Mit einem mörderischem Blick, der sogar den von Sesshoumaru bei
Weitem überbot, starrte sie Inu Yasha an. ."SITZ! SITZ! SITZ! SITZ! SITZ!
SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!SITZ!" Ihre Wut war unüberhörbar,
und in diesem Fall auch unübersehbar. Zwar hatte sich das Mädchen mit ihrem
Kommando- Feuer den Halbdämon vom Hals, oder besser vom Busen schaffen wollen,
doch sie hatte eher das Gegenteil erreicht. Da er sich ein wenig über sie
gebeugt hatte, hatte sie ihn mit ihrem SITZ!- Feuer direkt in ihren Schoß
befördert und immer weiter hinunter, so dass er jetzt einen sehr guten Blick
auf ihre Unterwäsche hatte. Inu Yasha öffnete die Augen und errötete: Vor
ihm, direkt auf seiner momentanen Sichthöhe prangte ihm Kagomes weiße
Unterhose entgegen, auf der er kleine Hunde und Herzchen erkennen konnte. Er
lief knallrot an und blickte nach oben in das vollkommen entsetzte Gesicht von
Kagome. "Was bildest du dir eigentlich ein?", fragte sie ihn entgeistert,
während sie ihn mit einem Fußtritt endgültig aus ihrem Schoß entfernte.
"Ich?!", keifte der gleich zurück. "Wer hat mich denn darunter befördert? Ich
würde dir doch niemals freiwillig auf die Unterwäsche gucken! Sowas
interessiert mich nicht im Geringsten, abgesehen man davon, dass du total
unattraktiv, trampelig und so überhaupt nicht sexy bist...!" Das war zuviel des
Guten. Kagome machte auf dem Absatz kehrt und rief mit Dem Rücken zu Inu
gerichtet noch ein eindeutiges "SITZ!", was den eh schon zermürbten Halbdämon
völlig außer rage brachte. Miroku blickte Kagome hinterher. Was war nur in sie
gefahren, dass sie so gereizt reagiert hatte? Am Brunnen angekommen drehte sie
sich noch einmal kurz um. "Sag Inu Yasha, er soll es ja nicht wagen, mir
hinterherzukommen!" Mit diesen Worten sprang sie und verschwand.
"Oh Kagome, du bist wieder da!" Sotas freudiger Ruf schallte über den ganzen
Hof und Die zerknirschte Kagome blickte auf. Ihr Gesicht erhellte sich und ein
Lächeln breitete sich darüber aus. Froh, ihn wiederzusehen, umarmte sie Sota
und beide gingen gemeinsam in das Haus ihres Großvaters. Auf dem Weg zum Bad
kam Kagome an der Küche vorbei und erblickte dort ihren telefonierenden Opa.
"Nein, das geht leider gerade nicht, Kouga! Kagome hat eine Gürtelrose und darf
niemanden an sich heranlassen. Oh, sicher würden ihr Rheumakissen
helfen....""Großvater, laß das!" Hektisch griff Kagome zum Hörer. "Hallo
Kouga. Nein, mir geht es gut. Nein, ich habe keine Gürtelrose. Oh, natürlich
kannst du morgen vorbeikommen. OK, bis dann!" Wütend blickte sie ihren
Großvater an. Doch das war noch nicht alles. Als sie ihren Blick kurz hinter
ihn richtete, entdeckte sie eine lange Liste am Kühlschrank. "Was ist denn
das?", fragte sie neugierig, doch als sie begann das Geschriebene zu lesen,
wünschte sie sich sofort es nicht getan zu haben. "Rheuma, Arthritis,
Keuchhusten, Tuberkulose, Gürtelrose, Krebs, Leukämie, Beinbruch,
Schwindsucht, Gelbsucht.... Das ging dann noch eine Weile so weiter, doch Kagome
hörte nach der 18. Krankheit auf zu lesen. Wütend riss sie den Zettel vom
Kühlschrank und warf ihn in den Mülleimer. "Oje Kagome, du hast meine Arbeit
von drei Wochen zerstört. Jetzt muss ich noch einmal von vorne anfangen... Was
soll ich deinen Freunden denn jetzt erzählen, wenn jemand anruft?" Ihr
Großvater seufzte auf, drehte sich um und marschierte in Richtung Wohnzimmer
fort, wo er sich hinsetzte und begann eine neue Liste zu erstellen. Kagome lief
die Treppe hinauf und ließ sich ein warmes Bad ein.
Sie hatte sich gerade hinein gesetzt, als sie jemanden auf der Treppe knurren
hörte. Ein wütender Inu Yasha riss die Badtür sperrangelweit auf und warf sie
geräuschvoll wieder zu, als er das Bad betreten hatte. "Kagome! Miroku wollte
mich aufhalten, weil du es ihm gesagt hast... Jetzt musste ich ihn an einen Baum
fesseln, aber so wie ich diesen miesen kleinen Fuchs von Shippo kenne, wird er
Miroku befreien, sobald er sich sicher ist, dass ich nicht mehr in der Nähe
bin..." Inu Yasha knurrte erst, doch als er an die Tracht Prügel dachte, die er
Shippo verabreichen würde, kreuzte ein breites Grinsen sein Gesicht. <>
"Eh, Kagome!" Inu Yasha machte einen riesigen Schritt auf die Wanne zu und
beugte sich über Kagome. "Hm?", fragte sie, bemüht möglichst beleidigt und
desinteressiert zu klingen. "Es tut mir leid...", murmelte Inu Yasha fast
unverständlich, doch Kagome verstand. Sie sah ihm in seine goldgelben Augen und
lächelte verführerisch. "Eigentlich war es ja meine Schuld, aber trotzdem
hättest du es nicht..." Ihre letzten Worte gingen in Inus Kuss unter. Er wurde
immer stürmischer und drängender, und schließlich warf er seinen Kimono auf
den Boden des Bads. Kagome zog ihn langsam zu sich in die Wanne, auch wenn diese
etwas eng war. Beide achteten nur noch auf sich und verloren sich vollkommen in
den endlosen Küssen des anderen. Inu Yasha begann langsam Kagomes Hals hinab zu
küssen, während er sie mit seinen Händen langsam näher an sich heranzog,
vorsichtig und immer darauf bedacht sie nicht mit seine spitzen Krallen zu
verletzen. Er kam bei ihren Brüsten an, und bedeckte auch diese mit Küssen.
Mit seiner Zunge Leckte er begierig über ihre Brustwarzen, und genoss jedes
Stöhnen, dass sie hervorbrachte. Als er merkte, wie sie in immer schnelleren
Stößen atmete, begann er mit feuchten Küssen langsam uns vorsichtig an ihren
Brustwarzen zu saugen. Sie öffnete genussvoll die Augen und blickte Inu Yasha
erneut an. Nun drehte sie das ganze Spiel um. Während sie ihm langsam mit ihren
Finger an der Wirbelsäule herunterfuhr, bedeckte sie seinen Hals mit feuchten
Küssen. Langsam stand sie auf, denn inzwischen war es ihr in der Wanne zu eng
geworden, und Inu Yasha folgte ihren begierigen Küssen hinauf, wie ein kleiner
Welpe, der nach mehr Spielerei verlangt. Beide stiegen langsam aus der Wanne und
Inu drückte Kagome wieder hinunter auf den Boden, wo sein Kimono lag. Beide
küssten sich, immer verlangender und stürmischer. Nun atmete auch Inu immer
wieder heftig aus, und so machte sich Kagome daran, langsam jeden Zentimeter
seines Körpers mit ihren feuchten Küssen zu bedecken, die immer weiter nach
unten führten. Der Halbdämon knurrte genüsslich und ließ sie gewähren, doch
dann nahm er das Spiel wieder in die Hand, Er saugte erneut an ihren
Brustwarzen, und da er nun nicht mehr hätte tauchen müssen, leckte er ihr
langsam und begierig den Bauch hinab, während sie sich unter ihm aufbäumte und
heftig stöhnte.
Keiner der beiden bemerkte, wie sich die Badtür öffnete und ein kleiner
Fuchskopf hindurch lugte. Mirokus Kopf folgte und als er sah, was sich zwischen
den beiden abspielte, zog er Shippo fort und schloß leise die Tür. Doch auch
jetzt noch war das wollüstige Stöhnen der beiden zu hören. "Was machen die
beiden da?", ertönte Shippos kindliche Stimme. Miroku errötete. "Das erklär
ich dir, wenn du etwas älter bist..." Damit lief er, Shippo am Kragen gepackt,
in Kagomes Zimmer, um dort auf die beiden zu warten. "Das ist gemein! Immer sagt
ihr, ich wäre zu jung. Lass mich doch nochmal gucken, ich will doch nur sicher
sein, dass Inu Yasha ihr nichts antut!..." Miroku hielt Shippo die Hand vor den
Mund und schloß die Zimmertür.
So, Leude, des war der erste Teil... Seid mir nich böse, is n bissl zitroniger
geworden,als ich eigentlich wollte... *sweatdrop* Ich hoffe aber, dass euch
der Teil trotzdem ein weing gefallen hat und ich werde mich bemühen, sobald wie
möglich weiter zu schreiben, wenn ihr das wollt! Dazu brauch ich aba eure
Kommis, also ran da ^_^ also, würde mich über eure Kommis freun!
*knuddälz*
Eure Chi
Kapitel 2: Verzweiflung....Warum tust du das?
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Also dangä nochma an alle die mir Kommis geschrieben haben!!! Ihr seids alle so
lieb und süß *alle ma durchknuddält*lobschleimlob* Ihr ward alle
supalieb,aba nur ma so nebenbei:Nich des ihr jetz denkt, ihr dürft keine Kritik
anbring. Lob is natürlich willkommener, aber Kritik seh ich auch (mehr oda
weniger ^_^ ) gern. Also, ganz viele Kommis schreiben,ja?!! Aba jetze nich auf
einma alle auf mich einstürmen und mir sagen,wie doof meine Fic is ^_~
Naja,ihr wisst schon was ich euch damit sagen will! Heagdl *drückz*
Chi
Chapter 2) Verzweiflung....Warum tust du das?
Der Tag begann ohne weitere Besonderheiten, wie Miroku lautstark feststellte. Er
hatte gewusst, dass Kagome Gefühle für Inu Yasha hegte, doch hatte er nicht
erwartet, dass mehr als ein platonisches Verhältnis zwischen ihnen Bestand.
Natürlich waren ihm, und sogar Shippo, aufgefallen, dass die beiden mehr oder
weniger zusammen waren, doch im Endeffekt war Miroku immer von einer
Zweckgemeinschaft ausgegangen. Es hatte ihn ein wenig schockiert, als er Kagome
und Inu auf dem Boden des Bads eng umschlungen liegen gesehen hatte, und so
hatte er sich schnellstmöglich aus dem Staub gemacht, nachdem er den beiden von
dem Juwelensplitter erzählt hatte. Er wollte einige Zeit für sich allein. Er
hatte den ganzen gestrigen Tag kein Wort mit einem seiner vier Freunde
gewechselt und er hatte sich nicht ein einziges Mal mit Inu Yasha angelegt.
Miroku hatte den Tag genutzt, um sich über sein Verhältnis zu Kagome klar zu
werden.
- - - - -RÜCKBLICK zum Vortag:- - - - -
<> Er beschäftigte sich den ganzen Tag mit diesem Thema, was
für einen lüsternen und streitsüchtigen Miroku äußerst ungewöhnlich war.
So ernsthaft hatte ihn bisher noch keiner erlebt, und so war es schließlich
Shippo, der die entscheidende Frage stellt, die allen auf der Zunge lag: "Sag
mal Miroku", wunderte sich der kleine Fuchs. "Hast du gestern ein Gespenst
gesehen? Du bist heute so still..." Plötzlich fing Shippo an zu zittern. "Du
hast doch nicht wirklich einen Geist gesehen oder??" Flugs sprang der kleine
Fuchs auf Kagomes Rucksack und versteckte sich unter den langen schwarzen Haaren
des Mädchens. "Nein, natürlich nicht! Ich habe nur ein wenig nachgedacht..."
"Oh, der Herr kann denken!", kam es schnippisch von Inu herüber. "Und ich
dachte immer, du hättest nur Frauen und Juwelensplitter im Kopf...?!!" Es war
ein Wort zuviel gefallen, denn prompt hatte Inu eine riesige Beule auf dem Kopf,
die von Mirokus Mönchsstab herrührte. Am Abend war Miroku dann endlich zu dem
Ergebnis gekommen, dass er und Kagome bei der Beziehung bleiben sollten, die sie
bisher geführt hatten. Ihre sinnlichen Kurven hatten das Ergebnis bei Mirokus
Denkstunde entscheidend beeinflusst. Als das Mädchen dann auch noch zu ihm kam,
um mit ihm zu "reden", ließ er Gedanken Gedanken sein und so waren beide die
ganze Nacht hindurch beschäftigt.
- - - - -RÜCKBLICK Ende- - - - -
Miroku streckte sich und gähnte leise, als er aufwachte. "Ein wunderschöner
Morgen, nicht wahr Kagome?! Und keiner der uns stören könnte...Kagome?" Er
blickte zu der Seite, an der er Kagome das letzte Mal gesehen hatte, bevor er
neben ihr eingeschlafen war. Sie war nirgends zu sehen. Erschrocken stand Miroku
auf und nachdem er sich richtig angezogen hatte, stürmte er zurück ins
Nachtlager von Inu und Shippo. Beide schliefen ruhig und zutiefst zufrieden. Ihr
schnarchen war deutlich zu hören. Miroku schaute sich aufmerksam um. <> Verzweifelt wanderte Miroku durch den Wald,
ohne so recht zu wissen, wohin. Er kam an einen kleinen Bergsee und schaute sich
um. Vor seinen Füßen war das Wasser so klar, das er jeden Stein unter dessen
Oberfläche erkennen konnte. Kleine Wellen verebbten am seichten, flachen Ufer
und er folgte ihrer Bewegung zu ihrem Ursprung. Dort, am anderen Ende, erblickte
er einen kleinen Wasserfall, der leise gurgelnd in den See stürzte. Auf Höhe
des Wasserfalls erblickte er noch etwas: Dampf stieg wie Nebel über einem
kleinen Becken auf, dass sich sogar aus seiner Entfernung als eine kleine heiße
Quelle herausstellte. Und wo eine heiße Quelle war, da konnte Kagome nicht weit
sein.
"Kagome?!". Rief der junge Mönch in die Richtung der Quelle. "Miroku? Ich bin
hier!", kam die Antwort. Erleichtert atmete der Priester aus. "Ich gehe zurück
zu den anderen." Damit machte er kehrt und ohne es richtig zu begreifen, hatten
ihn seine Beine schon ins Lager zurückgetragen. Dort erwartete ihn ein
erstaunlicher Anblick. Inu Yasha saß Shippo gegenüber und ließ sich von dem
kleinen Fuchs etwas erklären. "Also, nochmal: Du hast gesehen wie Kagome aus
der Richtung kam, in der Miroku letzte Nacht sein Lager aufgeschlagen hatte? Und
dann?" "Als Kagome weg war, habe ich nachgeschaut wo Miroku ist. Der hat
seelenruhig geschlafen. Überall lagen seine Sachen... Und dann habe ich das
hier gefunden!" Stolz präsentierte der kleine Fuchs seine Entdeckung: In den
Händen hielt er eins von Kagomes Höschen... Inu Yasha erstarrte. "Das lag bei
Miroku??..." Eisiges Schweigen folgte. Als Miroku das Lager betrat waren bereits
einige Minuten verstrichen, doch er hatte gehört, was Shippo Inu Yasha
berichtet hatte. Er würdigte Inu keines Blickes und marschierte an ihm vorbei,
zurück zu seinem Lager um dort seine Sachen zusammenzupacken. "Wo warst du
gerade?", fragte Inu ihn in einem misstrauischen Tonfall. Miroku drehte sich
langsam um. "Ich war im Wald...und habe Kagome gesucht. Sie war verschwunden als
ich aufgewacht bin..." Mit diesen Worten verschwand der junge Priester zwischen
den Zweigen.
"Hat er gerade gesagt, er hätte Kagome gesucht?" Erneutes Schweigen folgte, und
Shippo, völlig überfordert mit der Situation, Fragte Inu neugierig: "Was ist
denn so schlimm daran, dass er sich Sorgen um Kagome macht?" Ohne jeglichen
erdenklichen Grund prangt nun eine durch Inu verursachte Beule auf Shippos Kopf.
"Das erklär ich dir später irgendwann mal...! Ich gehe jetzt Kagome suchen."
Mit diesen Worten verschwand auch Inu Yasha zwischen den Zweigen, allerdings in
entgegengesetzter Richtung zu Miroku. "Hey Leute...Wo seid ihr denn alle?...Ihr
könnt mich doch nicht alleine hier lassen..." Inu überhörte Shippos
flehentliche Rufe und eilte in die Richtung, aus der Kagomes Geruch kam.
<> [Ui, unser Sensibelchen Inu *knuff*
*kreisch*] Die Last seiner Gedanken bedrückte Inu Yasha schwer und so wurde
er langsamer. Seine Gedanken hallten noch immer in seinem Kopf nach, als er
endlich den See erreichte. "Verschwindet!", schrie er aus vollem Hals. "Das
würde sie niemals tun! Das würde sie niemals tun..." Zweifel und Verzweiflung
belegten Inus Stimme. "Warum schreist du denn so, Inu Yasha?" Kagome stand
plötzlich vor ihm. Wie ein Geist war sie aus dem Dampf , der über dem See
hing, vor ihm aufgetaucht. "Was starrst du mich denn so an?" Kagome war
erstaunt. Diesen Blick, diesen enttäuschten Blick hatte sie noch niemals zuvor
bei ihm gesehen. "Was würde wer niemals tun?", fragte sie neugierig, um die
Stille zu durchbrechen. Inu Yasha starrte sie noch immer wie in Trance an, und
bewunderte ihren wohlgeformten Körper. Er schüttelte den Kopf, um seine
Gedanken zu vertreiben und seiner Wut vollen Lauf zu lassen. Sein dämonisches
Temperament ging mit ihm durch und so packte er Kagome bei den Schultern und zog
sie bis auf einige Zentimeter an sich heran. Er blickte sie wild an und seine
goldgelben Augen funkelten erschreckend auf. "Was hast du denn, Inu Yasha? Warum
guckst du mich so an?" Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. "Du siehst
Kikyo so ähnlich, und doch bist du kein Fünkchen wie sie! Sie hätte mich
niemals so Hintergangen wie du!" Inu Yasha spieh Feuer und Glut, und seine Worte
trafen Kagome hart. Sie hatte gewusst, dass er irgendwann etwas von dem
Verhältnis mit Miroku mitbekommen würde und war sich ihrer Schuld bewusst.
Doch das war es nicht, was sie kränkte.
<> Zorn flammte in ihr auf. "Hör mir zu, du Bastard von einem
Halbdämon! Wage es nie wieder mich mit deiner ach so tollen Kikyo zu
vergleichen!! Hast du mir jemals gesagt, dass du mich liebst? Wir waren niemals
ein richtiges Paar...! Ich habe ein Verhältnis mit Miroku. Und jetzt?" Langsam
ließ Inu Kagome wieder auf den Boden sinken. Er konnte nur mühsam die Tränen
zurückhalten, denn selbst für ihn waren diese Worte ein schwerer Schlag.
Kagome hingegen rannen heiße Tränen über das Gesicht. Sie blickte Inu nicht
in die Augen, sondern machte einen Schritt in Richtung Wald. Mit einer Stimme,
die zeigte wie sehr sie verletzt war und welch schlechtes Gewissen sie nun
hatte, flüsterte sie Inu Yasha etwas zu: "Es tut mir leid..." Sie rannte davon.
Sie konnte es nicht ertragen sich einzugestehen, dass beide einen Fehler gemacht
hatten.
Als Inu Yasha eine Viertelstunde später zum Lager zurückkam, saßen Miroku und
Shippo erwartungsvoll da. "Sie ist weg, richtig?" Man konnte auch in seiner
Stimme hören, wie tief ihn Kagomes Worte verletzt hatten. Auch er verstand,
dass sie beide etwas falsch gemacht hatten, dass nun etwas zwischen ihnen
zerstört war. Er blickte Miroku an. "Ich weiß, dass es nicht richtig...", doch
weiter kam Miroku nicht. "Es ist ok...Ich mache dir keine Vorwürfe...Ich kann
dir gar keine Vorwürfe machen..." Die Worten überraschten Miroku. <> Ohne Vorwarnung stürmte Inu Yasha in den Wald. "Warte Inu Yasha",
fiepte Shippo mit seiner Stimme hinterher. "Wo willst du denn hin? Wir kommen
mit dir mit!" Der Fuchs sprang auf die Beine und wollte gerade losrennen, als
Miroku ihn am Kragen packte. "Lass mal. Das muss Inu Yasha alleine hinkriegen!"
Am Brunnen, der in Kagomes Welt führte, angekommen, stoppte Inu Yasha.
Sodele, des war dis 2. Kapi... Und, wie is es geworden?? Kein Lime,
diesmal...*sfg* Dafür is es, selbst für meine Verhältnisse, ziemlich
dramatisch und schnulzig geworden! *grummel* Naja, ich hoffe trotzdem, des es
euch gefalln hat! Also, gaaaaanz viele Kommis schreiben! Büddä, büddä,
büddä, büddä, büddä, büddä,... *bettel*
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