Kannst du mich fühlen? von -Shiki- (Kai X Ray) ================================================================================ Kapitel 14: Folgen meiner Eifersucht ------------------------------------ So, jetzt kommt endlich Kapi 14!!!! Manchmal bin ich wirklich langsam..... @eiko-salia: Ich weiss, ich bin gemein, oder? @Kazuha14: HDAL!!! Dann bin ich zufrieden, wenn die teile gelingen!! :D @arina-chan: Sorry, das hab ich mir jetzt gesparrt....zumal ich mehr Ahnung von Kampfsport hab .... @KisuLilly: Du kannst mich gar nicht auf falsche gedanken bringen, die hab ich schon! XD @sivery: OK, mach ich doch glatt weg!!! @Claudi_D: Sabberattack hatte ich beim schreiben auch....meine Tastatur is schon ganz verklebt...Kai in Eifersucht will ich auch mal erleben....mal sehen obs mir gelungen is das n bissel aus zu bauen!!! @Melanie-Chan:Hm...kann sein, kann nich sein....ich habe bereits 25 teile hiervon auf dem PC, was denkst du, ob da was von deinen Wünschen drinne vor kommt??? @Naco: Also vorgespielt hat Ray das nich, nur etwas zweideutig geredet. Kai hat unter der Dusche nichts gesagt, weil er nich der Typ is, der alles übers Knie bricht und sich gleich wieder seinen gefühlen hingiebt, das wird er noch lernen müssen!!! @Ranko9000: Hm...ich mutier langsam zum Sadisten...XD....hab spaß dran Cliffhanger zu produzieren wie mir scheint...*wegschleich* @tatilie: Ich wollt euch noch ein wenig auf die Folter spannen*fiesgrins* @Mizury: Och *tätschel* komm, ich helf dir suchen, damit du deine Sprache wiederfindest! @Erdnuckel: Ich glaub, ich habs auch drauf angelegt das zweideutig klingen zu lassen, nur dafür ne harmlose situation finden..weia, was hab ich da gesessen...~XD @RyouBakura: Auch sprachlos? *am Arm nehm und ebenfalls Sprache suchen geh* So und jetzt geht's weiter!! Viel Spaß beim lesen und fühlt euch alle mal lieb geknuddelt von mir!!!! * * * Verwundert sahen zwei Augenpaare auf die Tür, die soeben mit lautem Knall ins Schloss gefallen war. "Was hat der denn?" fragte Mariah verwundert. Ray konnte es sich schon denken, schließlich wusste er das Kai Mariah nicht mochte, er fühlte sich ja schon von seinen eigenen Teamkameraden genervt. Aber das er so überreizt reagiert hatte konnte sich der Schwarzhaarige auch nicht erklären. Trotzdem wollte er ihm gerade nachgehen als Mariah ihn am Handgelenk packte. "Komm, wir gehen zu den anderen White Tigers, sie freuen sich sicher dich zu sehen!" schlug sie vor. "Wohnt hier nicht weiter weg?" fragte Ray verwundert. Sie hatte zwar erwähnt das die anderen auch da wären, aber nicht das sie in der Nähe wohnen würden. "Wir wohnen sogar im selben Hotel" grinste Mariah und zog Ray hinter sich her, sie war überzeugt das dieser ihr folgen würde. Überrascht lies sich Ray mitziehen und war auch schon auf dem Flur bevor er mitbekam was eigentlich los war. "Aber sollte ich nicht erst..." begann er, wurde aber gleich unterbrochen. "Was musst du erst?" fragte die Pinkhaarige desinteressiert, sie wollte Ray jetzt mitnehmen. "Sollte ich nicht erst nach Kai sehen?" fragte der Schwarzhaarige unsicher. "Wieso das denn? Was interessiert dich dieser Eisklotz?" nun war es an Mariah überrascht zu sein. "Na, ich mein ja nur, er schien wütender als sonst...und vielleicht haben wir ihn ja verärgert...oder?" Doch das Mädchen mit der auffallenden Haarfarbe kümmerte sich schon gar nicht mehr darum, was Ray gerade sagte, sie zog ihn bereits die Treppe hinauf in den nächsten Stock. Dort angekommen schloss sie dir Tür zu einer Suite auf, die, die White Tigers bewohnten. "Wow, ihr habt ja ein tolles Zimmer! Das ist ja viel großer als unseres!" staunte Ray. Bewundernd ging er durch den großen Raum der wie ein Wohnzimmer eingerichtet war. Von ihm ab gingen noch vier weitere Türen. Eine führte in das geräumige Bad und die anderen beiden in zwei Schlafzimmer, ein dreier und ein Einzelzimmer. Anerkennend pfiff der Chinese durch die Zähne. "Womit bezahlt ihr das alles?" wunderte er sich nicht schlecht. "Och, diesmal haben wir gute Sponsoren." meldete sich Kevin zu Wort, der gerade zur Tür herein kam, gefolgt von dem Rest des Teams. Erfreut drehte Ray sich um und viel seinen alten Freunden um den Hals. Sie hatten sich schon eine ganze Zeit nicht mehr gesehen und es tat gut endlich mal nicht nur über das Telefon ihre Stimmen zu hören. "Heh, du kannst uns auch wieder loslassen und wir setzen uns hin..." lachte Lee, als Ray ihm fast die Luft abdrückte. Schnell lies er seinen Freund los und ging von der Tür weg, damit die drei endlich richtig eintreten konnten. Erschöpft ließen sich alle auf die weichen Sitzmöbel im Raum fallen. "Wann seit ihr angekommen" fragte der Schwarzhaarige interessiert. "Heute Nachmittag, aber wir mussten noch ein paar Dinge besorgen." Antwortete Kevin ihm bereitwillig. Mariah nickte heftig. "Ja, unsere Koffer sind auf dem Flug hierher verloren gegangen und werden nachgeschickt, sobald sie sich angefunden haben." Erklärte sie Ray, dabei kuschelte sie sich an ihn. "Nun ja, im Moment haben wir keine Sachen und deshalb waren wir schnell das Wichtigste einkaufen." Führte Kevin die Erzählung weiter. Ray nickte betroffen. "Wenn ihr was braucht, wir können euch ja solange aushelfen, die Bladebreakers wohnen nur ein Stockwerk tiefer!" bot er seine Hilfe an, doch Lee winkte ab. "Das ist nicht nötig, wie gesagt, diesmal sind unsere Sponsoren gut!" Wieder ein nicken von Ray, doch diesmal war es ein Zustimmen. "Ich freu mich euch endlich mal wieder zu sehen." "Nya, wir uns auch.." und schon fiel Mariah ihm um den Hals und drückte ihn so fest, das Ray befürchtete zu ersticken. Zum Glück kamen ihm seine alten Teamkameraden schnell zur Hilfe und sorgten dafür das ihre Freundin den Griff etwas lockerte. "Sag mal Ray, bleibst du noch ein Weilchen hier? Du bist natürlich willkommen.!" Wurde dem Chinesen angeboten und erfreut willigte er ein. Im Moment dachte er nicht daran das er und Kai heute Abend eigentlich hatten reden wollen. Er freute sich nur auf einen lustigen Abend mit seinen alten Freunden. * * * Kai rannte unterdessen durch die Straßen von Moskau und machte seiner Wut Luft. Er wusste auch nicht was ihn geritten hatte. Aber als er Mariah hörte und Ray's Protest hatte er bereits sonst was gedacht.....nein, nicht nur sonst was, er hatte gedacht das sie sich an ihn ranmachen würde. Und das hatte ihn wütend gemacht. Dieses Mädchen regte ihn auf. Mal davon abgesehen das sie alles durcheinander gebracht hatte. Kai brauchte wohl nicht hoffen das sie sich die nächsten tage auch nur einmal ohne Ray irgendwohin begeben würde. Damit waren dann wohl auch Momente mit Ray allein gestorben....und ihr geplantes Gespräch auch. Zornig trat er gegen eine Laterne a Straßenrand, so das diese kurz aus ging. (kennt ihr das? Wenn man doll genug gegen Straßenlaternen tritt gehen die einfach aus...supertolle Technik...) Als ihr Licht dann wieder leuchtete stand Kai mit dem Rücken zur Straße und lehnte an dem Geländer einer Brücke. Ziellos schaute er auf das Wasser das, weil es bereits dunkel geworden war, wie eine schwarze Masse wirkte. Nur der Mond spiegelte sich hell darin und jetzt auch wieder das Licht der Straßenlaterne. Ein kühler Wind wehte dem Grauhaarigen in das Gesicht und war besonders intensiv auf den Wangen zu spüren, da diese feucht waren. Kai weinte. Eigentlich hatte er sich zusammen reißen wollen, aber er schaffte es einfach nicht. Und jetzt, wo er hier allein stand und sein Blick sich in dem dunklen Wasser unter ihm verlor konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. Haltlos liefen sie ihm über die Wangen, die kalt vom Wind waren und wodurch die Tränen noch heißer wirkten. Leises schluchzen entrann seiner Kehle und langsam lies er den Kopf auf das kalte Gestein sinken, legte ihn einfach dort ab und spürte, wie sich die Kälte auf ihn übertrug. Trotzdem stand er noch eine ganze Weile so da, unfähig weiter zu gehen. Vielleicht vergingen fünf Minuten, vielleicht aber auch fünfzehn, oder dreißig.....Kai wusste es nicht. Irgendwann jedoch hob er wieder den Kopf und ging weiter. Er bog in eine dunkle Gasse ein und folgte ihr. Hier war es genauso dunkel wie es in ihm aus sah. Er verfluchte sich bereits für seine dumme Schwäche, die er heute schon zweimal gezeigt hatte. Er hatte Ray geküsst....und er hatte geweint. Dabei hatte er sich selbst einmal geschworen das er diese beiden Dinge sicher niemals tun würde. Plötzlich stolperte Kai und fiel zu Boden. Der Grauhaarige stöhnte auf als er aufkam, Schmerz zog sich von seinem Bein aufwärts durch seinen Körper. Weil er nicht aufgepasst hatte war ihm der Stein, der mitten im Weg lag nicht aufgefallen und so hatten seine Beine ihm die Freude bereitet darüber zu stolpern. Zu allem Überfluss war der Russe so in Gedanken gewesen das er zu spät reagierte und so schmerzhaft auf den Knien landete. Der Schmerz war jetzt stechend und gleichzeitig pochte es. /Wahrscheinlich ist das Knie aufgeschlagen./ dachte er nur und schaute an sich herunter, aber um fest zu stellen ob es wirklich so war fehlte ihm das Licht. Also rappelte er sich wieder auf und ging die Gasse bis zum Ende. Beim Licht der ersten Straßenlaterne blickte er a sich herunter und bemerkte eine dunkle Fleck auf seiner Hose, der zusehends größer wurde. /Ja, aufgeschlagen, es blutet...../ unachtsam zupfte er den Stoff ein wenig von der Wunde ab, damit er nicht so fest daran klebte. Dann ging er einfach weiter ohne noch auf sein verletztes Bein zu achten. Erst als ihm eine Turmuhr mit zwölf Schlägen ankündigte das es bereits Mitternacht war machte er kehrt und setzte seinen Weg in Richtung Hotel weiter. Mit etwas Glück konnte er noch für ein oder zwei Stunden Schlaf bekommen, wenn er nicht zu lange für den Rückweg brauchte. * * * Ray schlief bereits friedlich. Lange hatten er und die White Tigers geredet, Witze gerissen und sich an Früher erinnerte. Es war schön gewesen mal wieder so beisammen zu sein. Sie hatten solche Spaß zusammen gehabt das Ray irgendwann müde auf dem Sofa eingeschlafen war. Keiner hatte ihn wecken wollen und so hatte Mariah ihm eine Decke über den Körper gezogen und war mit den anderen in ihre Zimmer verschwunden. Jetzt träumte der schwarzhaarige und murmelte immer wieder etwas vor sich hin. Auf seine Lippen stahl sich ein Lächeln und deutlich murmelte er Kai's Namen. Er war mal wieder im land der Träume, nur das sich der Traum diesmal noch realer anfühlte, weil er jetzt wusste wie Kai sich anfühlte...schmeckte.... Besagter betrat gerade wieder das Hotel und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Das kaputte Knie schmerzte immer schlimmer und sein Bein zitterte bereits. Kai war froh als er endlich die Tür aufschloss. Müde fiel er auf sein bett. Er hatte jetzt keine Lust mehr auf zu stehen. Er hatte keine Lust mehr sich aus zu ziehen. Und er hatte auch keine Lust mehr jetzt noch mal im Bad zu verschwinden. Im Moment war er einfach nur fertig, mit sich selbst, mit der Welt. Den ganzen Rückweg über hatte er sich gefragt warum er nicht gleich mit Ray geredet hatte, warum er unbedingt hatte bis zum Abend warten wollen. Jetzt konnte er sich für diesen Entschluss Ohrfeigen. Aber war es zu spät. Mariah war ihnen bereits dazwischen gekommen und Kai konnte nur hoffen das er den Chinesen irgendwie mal allein erwischte.....ohne diese Nervensäge. Die Chancen dafür waren natürlich minimal, denn jeder wusste das sie wie eine Klette immer an Ray hing, egal wann sie auf die White Tigers trafen. Der Grauhaarige hatte an den Anblick denken müssen, wie sie Ray um den hals gefallen war und diesen fast erdrückte. Aber noch schlimmer war die erfreute Mine über den Besuch gewesen, die der Schwarzhaarige gemacht hatte. Anders als Kai hatte er sich gefreut seine alte Freundin wieder zu sehen und über die Trausamkeit, die sie ihm entgegen brachte, schien er sich nicht im geringsten einen Kopf zu machen, oder sich daran zu stören. Doch all das lies sich wohl nicht ändern. Und schon gar nicht von einem Kai Hiwatari der sich in letzter Zeit nicht mal unter Kontrolle hat./ schallt er sich selbst. Vorsichtig schob er sein Bein ein wenig auf die andere Seite um bequem liegen zu können. Dabei hinterlies die Hose, die sich mit dem Blut vollgesogen hatte, eine dunkle Spur auf dem Laken. Doch das alles kümmerte den Russen nicht. Jetzt wollte er nur noch schlafen. Langsam drehte er seinen Kopf auf die andere Seite und schaute zu dem zweiten Bett neben sich. Traurig musste er registrieren das es leer war und unberührt. Nur das Mondlicht lag darin, aber den Chinesen, der eigentlich hier hatte liegen sollen konnte er nirgends entdecken. Müde schloss er die Augen und versuchte seine Fantasie ab zu würgen, die ihn auf diese Erkenntnis hin versuchte einen Streich zu spielen. Leider gelang es dem grauhaarigen mehr schlecht als Recht und so quälte er sich noch mit Vorstellungen von Ray und Mariah, wie sie irgendwo zusammen saßen und Mariah Ray mehr als nur nahe war. Die Erlösung kam erst durch den Schlaf, der auch ihn irgendwann erfasste und in einen tiefen, traumlosen Zustand brachte. * * * Jup...das war es für heute!!! Eigentlich gibt es hierzu nicht viel zu sagen, in diesem teil passiert ja nicht all zu viel, muss aber auch mal sein, sonst stapeln sich später trockene Erklärungsteile..... Na dann, bis bald! mfg eure Ayan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)