This could be a Love story von yamimana (Gackt x Kami) ================================================================================ Kapitel 3: Hilfe, der Drache kommt! ----------------------------------- Titel: This could be a Love Story Thema: J-POP/J-Rock, Gackt Genre: Shônen Ai, Humor/Parodie Disclaimers: Die Charas gehören leider immer noch sich selbst!! *sniff* Und die Namen sind auch nur geborgt. Ok, das mit dem Schnell hat nicht wirklich geklappt. Bei mir war ziemlich viel los (wie ich in der anderen FF schon erwähnt hab) und meine einzige Verteidigung ist immer noch, dass ich nicht weiterschreiben kann, wenn ihr mich jetzt tötet. Ich weiß auch nicht, ob ich in nächster Zeit viel zum Schreiben komme, weil in der Schule ziemlich viel Stress auf mich zukommt. Also, ihr könnte mir ja wieder in einem Kommi mitteilen, was ihr von dem Kapi haltet. *gg* Ach, und Kommis werden ab jetzt in einer ENS beantwortet, damit das Blabla vor dem Chapter nicht zu lange wird. Viel Spaß beim Lesen. *^^* Kapitel 3: Hilfe der Drache kommt Gackt wachte auf, als rechts neben ihm ein penetrantes Geräusch erscholl. Zu seinem Leidwesen klingelte mal wieder das Telefon. Er begann dieses Ding zu hassen! Nicht nur, dass es bei den besten Stellen störte, nein, es verhieß für gewöhnlich nichts gutes, wenn es klingelte. Seufzend nahm er ab. "Ja, hallo?" "Hast du keine Manieren? Du könntest dich wenigstens mit dem Namen melden!", kläffte die Stimme seiner ach so verhassten Mutter aus dem Telefon und der Sänger beschloss, dass das Ding definitiv auf dem Müll landen würde. "Mutter, wo hast du meine Nummer her?" Er versuchte nett zu klingen. "Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass du mir die Nummer nicht schon längst gegeben hast!", blaffte seine Mutter. "Ich hatte ja nur die von dieser Mana und habe dort angerufen. Ein Kerl ging ans Telefon und als ich sagte, dass ich gerne meinen Sohn sprechen wolle, sagte er mir, mit dir und dieser Mana sei es aus und du wärst zu einem Freund gezogen! Bei dem solle ich anrufen. Weißt du eigentlich wie peinlich das für mich war?! Ich wusste nicht mal, dass du jetzt woanders lebst und auch nichts von deiner Trennung!" Sie war einem hysterischen Anfall nahe. "Ich dachte du hältst sowieso nichts von Mana und freust dich über die Trennung. Aber wegen dem ganzen Umzugsstress hab ich natürlich vergessen, dich zu informieren. Entschuldige." Er versuchte reumütig zu klingen, was er natürlich nicht war, denn er hatte mit Absicht "vergessen", seiner Mutter den Umzug mitzuteilen. Naja, ein paar Wochen hatte es geklappt. "Ich hatte wohl Recht damit, nichts von dieser Mana zu halten!", lästerte seine Mutter. "Wenn sie schon nach ein paar Wochen wieder einen Neuen hat!" "Das ist nur ein guter Freund", seufzte Gackt, die Art seiner Mutter über alles und jeden, den er mochte herzuziehen ging ihm langsam auf die Nerven. "Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, liebste Mutter." "Die Nummer hat mir Kasumi gegeben. Ich habe natürlich sofort bei ihr angerufen und mich nach der Nummer erkundigt! Ich habe sie auch nach deiner neuen Adresse gefragt, aber sie sagte, sie wisse es nicht." Gackt grinste, wenigstens eine Sache hatte seine Schwester nicht verbockt! Es fehlte ihm gerade noch, dass die Alte hier auf der Matte stand... "Ich bin in zehn Minuten bei dir!" Diese Aussage riss in schockartig aus seinen Gedanken. Seine Mutter in dieser Wohnung!! In zehn Minuten?! Er würde es niemals schaffen in zehn Minuten dieses Chaos zu beseitigen! Die ganze Wohnung sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Er konnte sich gleich einsargen lassen, wenn seine Mutter tatsächlich in zehn Minuten hier aufkreuzte! "Was ist, Camui? Du sagst gar nichts!" "Wo hast du meine Adresse her?" Ein relativ logischer Gedanke in seinem Schockzustand. "Ich habe die Auskunft angerufen und mir die Adresse zu deiner Nummer geben lassen. Ich bin vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich bin weder blöd noch verkalkt! Auch wenn du das vermutlich anders siehst." Der Sänger fluchte leise in sich hinein. Diese Auskunftidioten waren der Nagel zu seinem Sarg, auch wenn sie es vermutlich nicht wussten. "Bis gleich!" Seine Mutter legte auf und Gackt blickte das Telefon geschockt an, dann warf er es in die Ecke. Diese Mistding war an allem Schuld! Er suchte seine Hosentaschen nach seinen Zigaretten ab, er musste jetzt dringend eine rauchen! Zwei Züge später begann sein Gehirn wieder richtig zu funktionieren und er realisierte, was auf ihn zukam. Mit einem langgezogenen "Kaaami! Katastrophenalarm!!" rannte er in die Küche, wo er Kami richtig vermutete und erzählte ihm vom drohenden Besuch seiner Mutter. Genau zur angekündigten Zeit klingelte es unheilvoll an der Tür. Dem Sänger kam es so vor, als würde der Tod an die Türe klopfen. Kami ging zur Tür und stieg dabei über ein Autoteil, das einen Meter von der Tür entfernt lag. Gackt blieb wie festgefroren auf dem Sofa sitzen. Der Drummer öffnete die Tür, um seine Mutter, das sprichwörtliche Unheil, herein zu lassen. "Guten Tag, ich bin Mieko Suihara. Und sie sind?" Sie blickte Kami scharf an. "Ich bin Kami, Camuis Mitbewohner. Freut mich." Seine Mutter stapfte erhobenen Hauptes in Gackts Richtung und stolperte fast über das Autoteil. Er musste das Lachen unterdrücken und seine Mutter zeterte sofort: "Was ist das denn?! Das Ding ist ja die reinste Stolperfalle!" Kami grinste verlegen. "Das gehört mir. Ich sammle Autoteile." "Seltsames Hobby!" Gackts Mutter blickte ihn misstrauisch an. An Gackt gewandt, keifte sie: "Bekommt ein Gast hier keinen Tee angeboten?" "Äh... doch natürlich!" Er wollte gerade aufstehen, als Kami schon in Richtung Küche spurtete. "Ich mach das!" Seine Mutter blickte ihn wieder an. "Willst du mir nicht die Wohnung zeigen?" Gackt stand auf. "Doch natürlich! Nur gibt's hier nicht viel zu zeigen, die Wohnung ist ziemlich klein. Außerdem ist es ein wenig unordentlich, wir hatten ja nicht mit Besuch gerechnet!" Mieko blickte sich um. "Ein wenig unordentlich ist gut! Ich würde ja sagen, das hier ist ein Sauladen, aber ich benütze diese Fäkaliensprache nicht!" Gackt seufzte. "Also, das hier ist das Schlafzimmer." Er öffnete die Tür und seine Mutter ging einen Schritt hinein. "Das Zimmer ist ein wenig klein, oder? Und das Bett ist ziemlich groß! Schlaft ihr da etwa zu Zweit drin?" Er nickte. "Ich bin ganz kurzfristig zu Kami gezogen und die Wohnung ist eigentlich nur für eine Person." Sie spießte ihn mit Blicken auf. "Dann solltest du dir vielleicht was eigenes suchen. Aber vergiss dann nicht vor lauter "Umzugsstress" mir das mitzuteilen!" Ihr Blick fiel wieder auf das zerwühlte Bett, die Decke hing zur Hälfte auf dem Boden. "Hast du etwa bis jetzt geschlafen?" "Naja ..." Er kratzte sich verlegen am Kopf. "... eigentlich schon. Ich hab gestern bis spät Nachts noch ein paar neue Songs geschrieben." "Ach so." Seine Mutter klang nicht hundertprozentig überzeugt. Sie drehte sich um und marschierte zur nächsten Tür, die direkt neben dem Schlafzimmer war und hinter der sich das Bad befand. Sie öffnete und blickte sich neugierig um. Ihr Blick fiel auf die Schminkutensilien, die überall herumstanden. "Wozu brauche zwei Männer Schminke?" "Wir sind doch in ner Band und da brauchen wir manchmal was." Seine Mutter ging an ihm vorbei und er schloss die Türe wieder. "Das war's. Ich sagte doch, es ist eine kleine Wohnung." Er hoffte, dass seine Mutter nicht in die Küche wollte. Er war schon überrascht gewesen, dass sie das Chaos im Wohnzimmer so gefasst aufgenommen hatte. Vielleicht hatte sie es bei zwei Männern in der Wohnung sogar erwartet, aber er wusste, dass die Küche ein Raum war, den sie meiden sollte. Im Vergleich zur Küche war das Wohnzimmer pingelig aufgeräumt. "Und wo ist die Küche?", fragte Mieko. Das Schicksal war gegen ihn! Das musste ja kommen. "Da drüben." Er zeigte auf die letzte Tür, die rechts von der Eingangstüre lag. Seine Mutter öffnete die Türe. Kami war gerade dabei, einen Teebeutel in eine Tasse zu hängen, die er gerade gespült hatte, da ihre einzigen beiden Teekannen, gefüllt mit altem Tee von Kami, auf der Ablage standen. Gackt blickte seine Mutter an und hatte das Gefühl, dass sie kurz vor einem Herzinfarkt stand. "Wie sieht's denn hier aus??!", rief sie geschockt. Gackt und Kami grinsten verlegen. "Wir sind die letzten Tage nicht zum Aufräumen gekommen." "Wohl eher die letzten Wochen!", keifte seine Mutter. "In dieser Wohnung bleibe ich keine Sekunde länger!" Sie schnappte ihre Handtasche und stürmte aus der Tür, die sie geräuschvoll hinter sich zuschlug. Kami zuckte mit den Schultern. "Sie ist genau so, wie du sie beschrieben hast! Was soll's, wenigstens sind wir sie los!" Er zündete sich gelassen eine Zigarette an. "Du hast ja keine Ahnung!" Gackt stand kurz vor einer Panikattacke. "Sie weiß, dass ich jetzt keine "Freundin" mehr habe und in einem totalen Chaos mit einem Mann zusammenlebe!" Kami blickte verständnislos. "Na und?" "Nichts ,na und'! Sie wird versuchen, mich mit irgend so nem Hausmütterchen zu verkuppeln! Ihre bescheuerten Freundinnen haben ein paar dutzend "wohlerzogene" Töchter, für die sie einen Mann suchen. Mutter wird mich jeden Tag mit ner neuen Tusse nerven! Dann heißt es Adieu traute Zweisamkeit!" Kami blickte ihn entsetzt an. "Ist das dein Ernst?! So schlimm kann sie doch gar nicht sein!" Gackt schnaubte. "Hast du ne Ahnung! Bevor ich mit Mana zusammen war, den meine Alte zum Glück für meine Freundin gehalten hat, stand sie jeden zweiten Tag mit ner neuen Tusse vor der Tür!" Kami grummelte. "Dann sag ich ihr einfach, wenn sie das nächste Mal anruft, dass du jetzt mit mir zusammen bist! Finito. Und wenn sie's nicht glaubt, erzählen wir ihr, du bist schwul geworden und bitten deine Schwester das zu bestätigen! Dann lässt sie dich in Ruhe!" "Oder sie versucht mich ,umzupolen', indem sie mir doppelt so viele Weiber wie sonst andrehen will! Allein bei dem Gedanken krieg ich Kopfweh! Ich geh ins Bett!" Er torkelte Richtung Schlafzimmer davon. Kami blickte ihm nach. "Armer gestresster Camui!" Er machte zwei, drei Schritte in den Raum und ließ sich dann bäuchlings auf das Bett fallen. Er spürte wie Kami sich rechts neben ihm auf die Bettkante setzte. Er lächelte. "Soll ich dich massieren?" Gackt schnurrte ein "Ja" als Antwort und Kami grinste. "Hemd ausziehen!" Der Sänger rollte sich auf den Rücken und grinste matt. "Zieh du's aus!" Kami öffnete die Knöpfe des Hemds und fuhr mit den Fingern über seine Brust, bis hinunter zum Bauchnabel und wieder nach oben. Dann fuhr er mit jeweils einer Hand von innen nach außen über seine Schultern und streifte so das Hemd herunter. Dann streifte er es erst den linken und dann den rechten Arm hinunter um diese aus den Hemdärmeln zu bekommen. Er warf das Hemd auf die Seite und Gackt schnurrte. "Ich glaub ich will jetzt keine Massage mehr, sondern was ganz anderes!" Kami grinste. "Dreh dich wieder auf den Bauch, ich gehe Massageöl holen. Schöne andere Dinge können wir nachher immer noch machen, wenn du nicht mehr so verspannt bist." Er stand auf und ging ins Bad um das Massageöl zu holen. Gackt seufzte und rollte sich wieder auf den Bauch. Kami war echt ein Eisblock! Er lag hier halbnackt auf dem Bett und bot ihm Sex an und er meinte nur "nachher"! Es gab Dinge, die der Sänger nicht an ihm verstand und wenn er ihn noch so sehr liebte! Kami kam aus dem Bad zurück und setzte sich wieder. Gackt schnurrte und der Drummer schüttete ihm das kalte Öl vorsichtig auf den Rücken. Er stellte die Flasche beiseite und begann vorsichtig zu massieren. Gackt seufzte, das war gut! TBC Krieg ich Kommis? *liebschau* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)