Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 19: Und noch eine Leiche -------------------------------- *trommel* taaaaa-dammmmmmm das nächste kapitel ist da Oo ich hab nur noch 13 schöne kaps für euch ;_; na ja, auf jeden fall wieder viel spaß beim lesen *smile* --- "Wo sind die Scharfschützen?", fragte Shiho. "Scharfschützen?" "Die vom Polizeipräsidium ..." "Ich hab keine gesehen! Nur die drei Männer von eben! Das waren aber auch die einzigen!", sagte Ran erstaunt. Shiho blickte sie ernst an und machte dann einen entsetzten Ausdruck. "Was ist los?", fragte Ran. "Schnell!" Shiho nahm Ran am Ärmel und zog sie schneller durch die Gänge. "Wir sind in Gefahr!" Shiho rannte jetzt den Gang entlang mit Ran an der Hand. "Wieso? Was ist los?", rief Ran von hinten zu ihr. "Ich hab keine Zeit, dir das zu erklären!" "Wieso?" Ran blieb hartnäckig. "WEIL ICH KEINE HABE!!!", schrie Shiho von vorne. Ran verstummte und rannte still hinter ihr her, bis sie mit ihr plötzlich abstoppte und die Tür eines Labors aufmachte. Sie traten in den dunklen Raum und Shiho bat Ran, die Türe zu schließen. Nachdem sie zu war, knipste Shiho ein kleines Licht über einem Waschbecken an. Ran sah sich in dem Labor um. Überall standen Versuchstische und Käfige. Sie schätzte, dass dort einmal Ratten und Mäuse gehalten wurden, die sie zum forschen benutzten. Die Forschungstische standen alle an der Wand und jeder hatten jeder für sich ein Waschbecken. In einer dunklen Ecke stand ein Schrank mit leeren Regalen. Vor dem Regal lagen kaputte Reagenzgläser. Es sah für Ran so aus, als hätte hier ein Tornado den Schrank verwüstet. Die Flüssigkeiten waren ausgelaufen und kleine Rauchwölkchen hatten sich gebildet, die alle zu der Decke stiegen und dort von einem Rohr weggesogen wurden, damit keine giftigen Abgase entstanden. "Boah ...", entlockte es Ran aus dem Mund. "Irre, nicht?", präsentierte Shiho stolz das Labor. "Ist zwar ein kleines bisschen verdreckt, aber eigentlich ganz ok!" Sie lächelte. Ran nickte nur. Dann knipste Shiho das Licht wieder aus. "Wa- ..." Ran konnte nichts mehr sehen. "Vertrau mir!", sagte Shiho, ging quer durch den Raum, als ob das Licht ganz hell wäre und alles erleuchtete und drückte einen kleinen roten Knopf an einem der Tische. Ran hörte nur noch ein Knacken und schon zog Shiho sie wieder an der Hand weiter. Nach ein paar Schritten knackte es wieder und Ran fühlte, dass es etwas kälter wurde. "Wir sind gleich da ...", sagte Shiho leise. Ran hörte nach ca. 100 Meter ein leises Summen und blickte in einen etwas hellere Raum. Als Wataru sah, was mit Miwako war, hörte er auf zu erzählen. "Tut mir leid! Ich kann nicht mehr weiter erzählen!" Er ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Plötzlich fing die Wand an, sich zu drehen. Alle fünf erschraken leicht und drehten sich zu der Wand um. "RAN!", ertönte es laut durch den Raum, als Shiho mit Ran ankam. Eri stürmte vor und umarmte glücklich ihre Tochter. Auch Kogoro kam herbei und drückte sie an sich. Ran war sehr erstaunt, hier ihre Eltern glücklich anzutreffen, denn damit hatte sie keinesfalls gerechnet. "W-Was macht ihr denn hier?", fragte sie. "Wir wollten dich und Shinichi retten, mein Schatz! Wo ist er denn überhaupt?", fragte Eri. Ran sah sie stumm an und blickte dann zu Boden. Tränen kamen in ihre Augen und machten die Sicht verschwommen. "Was ist los ...?" Eri wurde leiser. "Genau in diesem Moment stirbt er!", sagte Shiho. Sie versuchte, ernst zu klingen, jedoch spürte sie Trauer. "Drück doch ab!", forderte Gin Chris auf. Dieser Satz riss Shiho aus den Gedanken. Sie sah aus ihren Augenwinkeln heraus den Geheimgang, der noch offen vor neben ihr lag. "Das werde ich auch!", sagte Chris. "Weshalb ich dich geweckt habe!" Sie find an zu lachen. Gin sah sie an. Er hatte keine Angst. Gleich würde sein Leben beendet sein. Plötzlich gab es einen Knall. Chris und Gin drehten sich um. "NEIN!", schrie Chris. "Das ist alles deine Schuld, Gin!", sagte Chris. Sie war zornig und unberechenbar geworden. "Wenn du mich jetzt umbringst, dann wirst du nicht lange Freude haben!", sagte er leise und sah sie mit seinen mörderischen Augen an. "Wieso?" "Alle Ausgänge sind versperrt! Die Rauchwolken des Giftes hängen noch immer in der Luft und nähern sich langsam dem Kontrollzentrum. Und du weißt, was das bedeutet!" "Nein ... Du lügst!" "Sieh doch auf deine Bildschirme! Die werden es dir bestätigen!" Chris sah ihn an und wandte sich dann zu ihren Bildschirmen. Sie klickte verschiedene Programme an und gab dann ,AUSGANG' in ihr Eingabefeld ein, das eben erst auf dem Bildschirm erschienen war. "Ich hab dir doch gesagt, dass es kein Entkommen gibt!", sagte Gin jähzornig. Er stand immer noch im Raum und machte keine Anstalten, wegzurennen. Warum auch, es gab keinen Gift-Freien Ausgang mehr. Er würde hier in den Diensten der schwarzen Organisation sterben. "Das wirst du mir büßen!", rief Chris und lösten den Abzug ihrer Baretta. Sofort fiel ein Schuss. Gin grinste böse, als er tot zu Boden fiel. "Das hast du davon, mein lieber Gin!", sagte Chris und verschwand aus dem Raum. Eine Frau war gerade dabei, einen Trank zu erhitzen. Danach nahm sie eine Pinzette und holte ein kleines Stück von einem Stoff aus dem Glas, was sie sanft in den erhitzten Trank legte. "So ... ich glaube, er ist fertig!" Das Stück unbekanntem Stoffes löste sich nach ein paar Sekunden auf und gab dem Trank eine durchsichtige Farbe. Sie sah auf einen kleinen Bildschirm, der dem dunklen Labor etwas Licht verlieh und drückte ein paar Buchstaben der Tastatur. "Gut ... Er liegt noch da und Chris rennt gerade Richtung Kontrollzentrum!", murmelte sie leise vor sich her. Sie schaltete das letzte Licht aus und verließ das dunkle Labor. Dann rannte sie durch den Geheimgang. "Genau in diesem Moment stirbt er!", sagte Shiho. Sie versuchte, ernst zu klingen, jedoch spürte sie Trauer. Eri, Kogoro, Megure, Miwako und Wataru starrten sie an. "Was ...?" "Wir können ihn nicht mehr retten!", sagte Shiho leise. "Er hat schon zu viel Blut verloren ..." Eri sah Ran an. Dann umarmte sie ihre Tochter leicht, um sie zu trösten. Doch dieser Raum war jetzt von Trauer durchflutet und keiner konnte etwas daran ändern. Kogoro und Megure sahen auf den Boden, Wataru nahm Miwako wieder in den Arm und versuchte, sie vor dieser Trauer zu bewahren. "Gibt es nicht noch Hoffnung?", fragte Megure leise. "Nein ... die gibt es leider nicht mehr!" Ran versuchte, nicht traurig zu klingen, doch die Tränen rannen ihr über die Wangen. "Unsere Mission ist sowieso zu Ende!", sagte Shiho. "Wieso denn das?", fragte Kogoro. "Wir wollten doch die schwarze Organisation auflösen ...!", sagte Miwako leise. "Außer uns sieben hier und noch drei oder vier anderen, lebt in diesem Gebäude keiner mehr. Alle, die Scharfschützen sowie die Männer der Organisation, sind tot." "Was ... Aber ... das geht nicht ... Ich meine ..." Megure war schockiert. "Wir müssen hier schnellstens raus, sonst verschluckt dieses Todesgrab auch unsere Leben ..." --- diese kap war diesmal auch wieder länger, oder? auf jeden fall ... schönes todesgrab Oo muss ich echt sagen! und wer ist die frau mit dem trank? bitte schreibt mir kommentare ^^ bis dann eure Ran Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)