Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 20: Verzweifelt ----------------------- einen schönen guten taaaaag ^^ so, da ich das wochenende über nicht da war und erst jetzt wieder da bin, leider nicht so erholt, wie ich es gehofft hatte, veröffentliche ich nun das neue kapitel! ich hoffe, dass ich euch nicht zu lange hab warten lassen ^^ viel spaß beim lesen ^^ --- Chris rannte die Gänge entlang zum Kontrollzentrum und kam auch ein wenig später dort an. Sie riss die Türe auf und stürzte zum Server, der in der Mitte stand. "Diese verflixten ..." Chris war in Eile und sie tippte so schnell sie konnte verschiedene Codes ein, damit der Server anging. Doch sie wusste das Passwort nicht und konnte den Server somit nicht starten. "Mist ... wie lautet dieses verdammte Passwort?" Chris wurde immer hektischer. Dann sah sie plötzlich Aktenkoffer. Sie ging schnell zu ihnen und öffnete sie. Der erste Aktenkoffer war säuberlich angeordnet. Kugelschreiber, wertvolle Papiere, Verträge, aber auch kleine Tabletten in Schachteln, die keine Aufschrift hatten, und Kapseln, von denen Chris behauptete, dort drin wäre Gift, das einen erst lähmt und dann langsam, ganz ganz langsam sterben ließ. Natürlich war auch dieses Gift nicht nachzuweisen. Sie wühlte in dem Koffer herum, fand aber nichts brauchbares. Dann nahm sie den zweiten Koffer und versuchte ihn zu öffnen. Er war verschlossen und man brauchte einen Zahlencode. "..." Chris zog eine kleine Waffe und löste einen Schuss der selbsterstellten Pistole. Sofort sprang das Schloss auf. Chris' Augen blickten suchend in dem Aktenkoffer umher, doch in diesem Koffer war rein gar nichts drin. Plötzlich vernahm die Frau ein leises Ticken. Sie drehte sich zu dem Server um. Das Passwort hatte sich von selbst eingegeben, als sie den Koffer brutal öffnete. Auf dem Server war eine Uhr zu sehen. Auf der Uhr stand: 00.09.41 Chris hatte gerade den Server gewaltsam hochgefahren und somit eine Bombe ausgelöst. Der Server explodierte gleich und es gab nichts, was die Uhr, die unaufhaltsam dem Ende entgegen tickte, hätte aufhalten können. Somit hatte sie sich ihr eigenes Grab geschaffen. "Wir müssen hier schnellstens raus, sonst verschluckt dieses Massengrab auch unsere Leben ..." "Stop Stop Stop! Halt mal!", sagte Kogoro. "Jetzt erklärst du uns erst einmal, warum alle Scharfschützen tot sind und warum wir hier raus müssen!" "Wenn ich das jetzt erklären würde, dann wären wir so gut wie tot!", antwortete Shiho. "Ich will das jetzt aber wissen!", sagte er. "Kogoro, lass gut sein! Sie kann es uns auch draußen erklären!", beruhigte Eri ihren Ex-Mann. "Falls wir hier rauskommen!", antwortete Shiho. Sie ging zur Tür und sah in den Gang. An beiden Ecken war schon grüner Giftnebel aufgezogen. Langsam breitete er sich in dem Gebäude aus und verschluckte alles, was ihm in den Weg kam. "Ok, hier können wir also nicht mehr raus!", sagte sie leise und schloss die Türe. Shiho drehte den Schlüssel im Schloss um und ging zum Schrank. Aus einer kleinen Schachtel entnahm sie eine große Tube Klebstoff. Sie ging zur Türe zurück und klebte das Schlüsselloch zu, sowie die Ritzen, die immer einen kleine Spalt offen waren, wenn die Türe geschlossen war. "Was tun Sie da? Sie haben uns gerade hier eingesperrt!", flaumte Megure Shiho an. "Ach, Seien Sie still!", sagte Shiho entnervt. "Wir haben noch den Geheimgang und durch den werden wir verschwinden!" "Tut mir Leid!", sagte Megure und nickte. "Kommen Sie! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!" Shiho ging zu der Geheimtür und öffnete sie. Sie ließ alle an ihr vorbei und versicherte sich, dass keiner mehr in dem Raum war. Dann schloss sie hinter sich die Tür und rannte voraus. Chris stand verlassen im Kontrollraum und blickte mit glasigen Augen den Server an. Ihr Selbstbewusstsein war wie weggeflogen. "Nein ..." Sie war leise, sehr leise. ,Wieso ... Wieso musste mein brillanter Plan nicht funktionieren ... Ich habe ihn mir doch über all die Jahre hinweg so gut ausgedacht ...', dachte sie und zitterte leicht. "War's das? Werde ich gleich sterben?" Chris murmelte es drei bis vier mal vor sich hin und wurde dann still. Ihr fiel der Geheimgang plötzlich ein. "Nein, ich werde weiter leben!", sagte sie sich jetzt wieder selbstbewusst und rannte durch die Türe hinaus. Chris rannte um die Ecke und blieb vor der ersten Geheimtüre, die ihr in den Weg kam, stehen. Sie öffnete sie schnell und ging schnell den dunklen Gang bis zu dem sogenannten ,Hauptgang' und blieb stehen. Sie hörte Schritte. Schnelle Schritte kamen ihr entgegen. Plötzlich lief eine dunkle Gestalt an ihr vorbei. Sie hatte ein Reagenzglas in der Hand und verschwand hinter der nächsten Ecke. Einen Moment lang war Chris sprachlos, fasste sich dann jedoch und sagte: "Du kannst mir jetzt völlig egal sein!" Die Gestalt rannte und rannte, als wäre eine ganze Armee hinter ihr her. ,Schneller ... Schneller ...', dachte sie in Gedanken. Dann endete der gang und sie rannte durch die Geheimtür in einen Raum hinein. Sie blieb geschockt stehen, als sie die beiden Leichen von Gin und Shuichi sah. Dann jedoch lächelte sie triumphierend. "Gut gemacht, wer immer das auch war!" Die Gestalt sah sich weiter in dem Raum um und sah noch jemanden auf den Boden liegen. "Das wird dein Ende ..." Shiho nahm die vielen Seitengänge, weil sie befürchtete, Chris wäre ihr noch auf den Fersen und würde sie suchen. Dann nahm sie eine Sackgasse und blieb vor einem angeblichen Labor stehen. Sie öffnete keuchend die Türe, hinter der sich Treppen nach oben verbargen. "Los, wir müssen die 40 Stockwerke hoch und das in weniger als 8 Minuten!" Shiho nahm die erste Stufe und rannte die anderen hoch. "Das schaffen wir nicht!" Schweratmend rannten Kogoro und Megure hinter ich her. Danach kamen Eri, Ran und Miwako, die noch nicht so außer Puste waren wie die beiden. Den Schluss bildete Wataru. "WIR MÜSSEN ES SCHAFFEN!!!", schrie Shiho von dem zweiten Treppenabsatz zu ihnen hinunter. 00.07.55 Die Uhr tickte. Bald würde sie explodieren. Sie würde alle in den Tod mitreißen. Das ganze Gebäude, alle 40 Stockwerke sowie die 10 Untergeschosse würden durch diese Riesenbombe zerstört werden und keiner derjenigen, die draußen vor dem Gebäude spazieren gingen oder einkaufen waren, hatten auch nur die Ahnung davon, was in nicht mal mehr siebeneinhalb Minuten passieren würde. "HEY INSPEKTOR!", rief Shiho. "Jaha?", keuchte Megure von nun ganz hinten aus dem zehnten Stockwerk, während die anderen schon im zwölften waren. Shiho blieb stehen und beugte sich über das Geländer. Die anderen liefen weiter. "Rufen Sie das Hauptquartier an und sagen sie, das gleich im Gebäude des Beika Medizinlabors gleich eine Bombe in die Luft fliegen wird! Sie sollen alles im Umkreis von 500 Metern bis einem Kilometer evakuieren!", erklärte sie. "O- .. Ok ..." Megure nahm sein Handy und rief damit das Hauptquartier an, während er mit Shiho die weiteren Stockwerke hoch rannte. Er erklärte dem Hauptquartier alles. "Schon passiert!", sagte einer der Chefs des Präsidiums. "Eine Frau hat uns vor einer halben Stunde angerufen und uns alles geschildert! Wir haben alles evakuiert!" Megure legte auf. "Und?", fragte Shiho, die jetzt keuchte. "Alles ... Alles evakuiert ...!" "Wow! Das ging schnell!", antwortete Shiho. Eri, Miwako, Ran, Kogoro und Wataru kamen am 25. Stockwerk an. "Nur ... Nur noch ... 15 Stockwerke ... dann ... sind wir da!" Wataru war total außer Atem. 00.03.00 Chris rannte durch die Geheimgänge. Sie wusste nicht mehr, wohin sie sollte. Sie kannte keinen Ausweg, außer den, den gerade Shiho und die anderen benutzen. Doch von der Türe und den Treppen war sie noch sehr weit entfernt. Schließlich waren die Gänge ja meilenweit. --- *thehehe* seit diesem kapitel mag ich nun die kapitel *smile* ich hoffe, es war wieder spannend *gg* beim nächsten mal werd ich wieder ganz dolle böse sein zu euch ^^ aber bitte schreibt mir erst kommentare! ciao ciao *gähn* eure Ran *nach oben verschwind und schlaf* _-_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)