Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 23: Ein Tag danach ... ------------------------------ tag auch ^.^ wie gehts euch? also mir gut *gg* danke für die letzten kommentare! jetzt gehts aber hier weiter und ich hoffe, dass ihr die Story weiterlesen werdet! sind nur noch 10 kaps glaub ich ... oder 11! ok, dann viel spaß beim lesen! --- Das Krankenhaus lag still und verlassen im Zentrum von Tokio. Die Sonne ging gerade unter und hinterließ einen weiten, roten Himmel. Ein Flugzeug war mit einem hellrot-grauen Kondensstreifen gerade im Landeanflug. Es würde gleich wieder den Boden berühren und der Pilot hätte für heute Feierabend. Das Meer spiegelte die Sonne wieder, die der Großstadt Tokio immer noch etwas Licht spendete. Nachdem, was an den letzten beiden Tagen passiert war, hatte die Stadt endlich wieder Frieden. Und er sollte auch bleiben ... dieser Frieden. Einen Tag später wurde Eri entlassen. Die Wunde am Arm musste genäht werden und eine Narbe würde wohl zurück bleiben. Sie bedankte sich bei dem Arzt und ging den Gang entlang. Sie kam an einem Fenster vorbei, wo sie auf das Meer hinaus sehen konnte. Vor ihren Augen tauchten die Bilder des kleinen Shinichis auf, der hier mal vor 10 Jahren im Krankenhaus war. Damals hatte Eri Yukiko kennen gelernt. Seitdem waren beide gut befreundet. Ihr fiel plötzlich ein, dass Yukiko noch gar nicht verständigt worden war. "Hey Yusaku!", rief plötzlich eine Stimme in einer Penthousewohnung in L.A. Yukiko stand in der Küche und sah sich gerade die Tageszeitung an. Bei ihnen war es draußen schon dunkel. Die Lichter der Stadt glitzerten in den Himmel und erhellten ihn. "Was ist denn, Liebling?" Yusaku saß an seinem Laptop und war sein Buch am Ende schreiben. "Hast du schon den Artikel auf der Startseite gelesen?", fragte sie und kam mit der Zeitung zu ihm. "Nein. Steht da etwas besonderes drin?" Er gähnte. "Ja. Es geht um eine Explosion in Tokio. Das alte Medizinlabor in der Innenstadt ist gestern explodiert. Dabei sind ungefähr 300 Menschen umgekommen.", erzählte Yukiko. "Schrecklich, nicht?" "300 Menschen?", fragte Yusaku. "Das ist ganz schön viel! Hoffentlich hatte Shinichi nicht die Finger im Spiel!" Yusaku grinste blöd. "Ja ... Hoffentlich ...", sagte Yukiko leise. "Was ist?" "Ich hab seit gestern das Gefühl, als stimme etwas nicht!", erklärte sie ihm. Plötzlich klingelte das Telefon. Yukiko nahm den Hörer ab und stellte sich vor das große Fenster, von dem sie die Stadt beobachten konnte. "Hallo Yukiko! Hier ist Eri ... Eri Kisaki, Rans Mutter!" Eri stand vor dem Telefon gegenüber des Fensters, woraus sie eben noch das Meer betrachtet hatte. "Hallo Eri! Na, wie geht's dir?", fragte Yukiko mit fröhlicher Stimme. "Tut mir Leid, dass ich so spät störe, aber ..." "Das macht doch nichts! Weshalb rufst du an?" "Ihr ... also du und Yusaku ... ihr müsst sofort nach Tokio kommen ...", sagte Eri leise. "... Hat es was mit der Explosion zu tun?", fragte Yukiko. Yusaku hörte auf zu schreiben, drehte sich mit dem Schreibtischstuhl zu ihr um und sah sie an. "Ja, hat es ... Bitte kommt so schnell ihr könnt!", sagte Eri aus dem Hörer. "Ist Shinichi noch am Leben ...?", fragte Yukiko schnell. Eri hörte diese Frage. Sie wurde still und bekam eine Gänsehaut. Nach ein paar Sekunden des Schweigens legte sie auf. Ohne diese Frage zu beantworten. Ohne sich zu Verabschieden. Ohne etwas zu denken. Sie legte einfach auf, nahm ihre Tasche, die sie zuvor auf den Boden gestellt hatte und verließ leise den verlassenen Gang. Miwako saß auf ihrem Bett und sah aus dem Fenster. Ein dicker Gips verschlang ihr Bein und ein paar Pflaster bedeckten ihre Kratzer. Die Sonne schien ihr sanft in das Gesicht und lächelte sie an, als ob sie sagen würde: "Sei nicht traurig. Alles wird gut." Sie nahm eine Krücke, stand auf und humpelte zum Fenster. Sie öffnete es und spürte den Wind, der ihr um die Nase blies. Ihr wurde kalt, sie schloss das Fenster wieder und legte sich wieder in das Bett, um etwas Ruhe zu haben. Miwako sah zu Ran hinüber, die im Nachbarbett lag. Sie hatte die Augen geschlossen und so dachte Miwako, sie schlief. Doch Ran schlief nicht. Sie dachte an Shinichi. Ihren Shinichi, den sie mehr als alles andere auf der Welt geliebt hatte. Die drei kleinen Worte hatte sie ihm jedoch noch nie gesagt. Sie würde sie ihm auch nie sagen können. Nie wieder ... Vor ihren Augen drehte sich die Zeit zurück. Sie sah Conan ... und wusste, dass es Shinichi gewesen war. Sie dachte an die Zeit mit ihm. Der kleine Conan alias Shinichi hatte sie immer beschützt. Er hatte sogar sein Leben für sie riskiert. Doch sie konnte ihm dafür nicht mehr danken. Wataru war in dem Zimmer nebenan. Er lag mit einer Gehirnerschütterung im Bett und durfte die ersten Tage nicht aufstehen. Megure, der sich nur den Arm gebrochen hatte, durfte stattdessen morgen nach Hause gehen und wurde nur noch zur Beobachtung diese Nacht im Krankenhaus behalten. Er sprach mit Kogoro, der nur ein paar Kratzer, Beulen, Prellungen und die Platzwunde am Kopf hatte. Sie unterhielten sich zum Zeitvertreib, doch ihnen war die Trauer anzumerken, genauso wie den anderen dreien. Shiho lag auf einem Einzelzimmer. Sie hatte eine schwere Gehirnerschütterung, sowie eine große Platzwunde an der Stirn, die mit neun Stichen genäht werden musste. Seit der Explosion war sie noch nicht wieder aufgewacht. Doch die Ärzte waren zuversichtlich, dass sie in den nächsten Tagen ihre Augen öffnen würde. Sie träumte ihr ganzes bisheriges Leben. Als sie noch klein war, der Tod ihrer Eltern, der Eintritt in die schwarze Organisation, der Mord an ihrer Schwester Akemi, die Flucht, die Abenteuer mit den Detective Boys, die Verhaftung von Gin und Vodka, das sie und Shinichi wieder groß wurden und zuletzt die Befreiungsaktion von Shinichi und Ran, bei der Shinichi umkam. Doch war es wirklich das letzte Ereignis, dass ihr wiederfahren würde? Shiho träumte nämlich noch etwas ... sie träumte von der Zukunft, die bald in Erfüllung gehen würde ...! Yukiko und Yusaku nahmen direkt den nächsten Flieger. Nachdem Eri so schnell aufgelegt hatte, musste etwas passiert sein. Etwas Schreckliches, woran keine Eltern denken. --- und das wars mal wieder! so geht das ungefähr weiter und ein paar kleine überraschungen halt ich auch noch bereit ^^ aber ob ihr sie gut findet ... bitte schreibt mir weiterhin kommentare! danke ciao eure Ran Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)