Stirb, mein lieber Shinichi! von abgemeldet (Erinnere dich!) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Morgen --------------------------- hallo ^^ hier nun meine nächste FF. Sorry an Leira und Chris, weil ihr etwas länger warten musstet. Ich hab mal die Charaktere aufgereiht, die in dieser FF vorkommen. Dann viel Spaß am lesen! --- Es war 6 Uhr in der früh und ein sehr schöner Morgen. Draußen schien die Sonne und am Himmel war keine Wolke in Sicht. Kein Auto war auf der Straße. Es sah so aus, als hätten alle Urlaub und keiner wäre in der Stadt. In einer Seitengasse huschte eine Katze von links nach rechts in einen wunderschönen Garten. Dort blühten Rosen, Narzissen, Stiefmütterchen, Nelken und Tulpen. Die Bäume bekamen ihre Blätter in einem saftigen Grün zurück. In diesem Garten war ein kleiner , selbst angebauter Fluss, der in einem Teich mündete. Auf dem Teich waren Seerosen und Schilf. Dort versteckten sich kleine Goldfische, die alle einen Namen hatten, dicke und dünne Lurche, sogar Frösche waren in diesem Teich. Alle schliefen noch. Ein riesiges Haus war 19 Meter von dieser Anlage entfernt. Die 2. Etage lag verlassen und dunkel dar. Aus einem der Zimmer hörte man ein leises, aber kaum hörbares Rascheln. Ein 17-jähriger Junge setzte sich aufrecht hin. Er war ein großer Sherlock Holmes-Fan und hatte jeden Krimi-Roman gelesen. Dieser Junge saß einfach nur verträumt dar und starrte in das Lehre. Er war drauf und dran, in Sherlocks Fußstapfen zu treten. Ja, zugegeben, er war ein wahrer Meisterdetektiv und konnte dazu auch noch super Fußballspielen. Dieser Schülerdetektiv hieß Shinichi Kudo und wohnte alleine in diesem Haus. Eine Freundin hatte er auch schon. Sie hatte langes braunes Haar und eine gute Figur. Das Mädchen hatte wunderschöne Augen und konnte Karate. Sie hieß Ran Mori und war noch am schlafen. Sie träumte von Conan Edogawa, der einmal bei ihr für 3 Jahre gewohnt hatte, jedoch zu seinen Eltern zurückgekehrt sei. Was Ran nicht wusste, dass Shinichi einmal Conan gewesen war, der durch ein Gift geschrumpft wurde. Später hatte er Gin und Vodka in der Organisation jedoch zur Strecke gebracht. Die beiden saßen jetzt für etliche Jahre hinter Gitter und konnten Shinichi nichts mehr antun. Ai Haibara, oder besser Shino Miyano, hatte das Schrumpfgift erfunden. Für das Gegengift brauchte sie die Zutaten von der Organisation, die sie auch bekam. Dann erstellte sie es und gab Shinichi/Conan das Mittel, der daraufhin wieder groß wurde. Shinichi hatte Ran bisher davon noch nichts erzählt. Er dachte, dass, wenn er ihr davon erzählt, ihre Freundschaft für immer zerbrochen ist, weil Ran dann sauer auf ihn war. Aber das wollte er nicht riskieren. Dafür liebte Shinichi Ran zu sehr. Bloß wollte er es nicht zugeben. Shinichi saß immer noch in seinem Bett und dachte darüber nach. Dann legte er sich noch mal hin und schloss die Augen. Kurz darauf war er wieder am schlafen. Am Nachmittag um 15.30 Uhr Ran hatte Shinichi um 10.00 Uhr angerufen und gefragt, ob er heute mit ihr ausginge. "Sicher. Treffen wir uns dann um 15.30 Uhr im Park.", hatte Shinichi darauf geantwortet. "Super! Dann bis gleich!" Und so stand er jetzt im Park und wartete auf Ran. Er freute sich riesig, dass Shinichi nicht mehr Conan war, denn auf die Dauer war ihm der kleine Junge doch nervig geworden. Aber ein Gutes hatte Conan Edogawa ja! Wenn Shinichi so recht darüber nachdachte, dass er bei Ran wohnen durfte und immer bei ihr war, fand er es nicht mehr so schlimm, Conan gewesen zu sein. Aber jetzt war die Figur von Shinichi Kudo besser. Jetzt konnte er Ran endlich sagen, wie sehr er sie liebte. Wie lange musste er darauf warten. Auf diesen Moment hatte er warten müssen. Er musste Geduld ausüben. Doch jetzt wollte er nie wieder warten. Nie wieder. Aber das Schicksal wollte ihm wohl diesen Moment nicht gönnen. Denn plötzlich fiel ein Schuss. Einer, der Shinichis Träume erst einmal platzen ließ ... --- das wars auch schon! War zwar nicht lang, aber ich verspreche, die nächsten Teile werden länger! ^^ Bitte schreibt Kommis! Danke und bye eure Ran Kapitel 2: Nur ein Traum? ------------------------- hier der zweite teil und wie versprochen, etwas länger! ich mach den dritten teil aber noch länger, wenn ihr es wollt. Danke an Melora und Leira für die Kommentare ^.^ und nun viel spaß beim lesen --- Plötzlich fiel ein Schuss. Einer, der Shinichis Träume erst einmal platzen ließ ... Shinichi wachte auf. Er war schweißgebadet und schwer am Atmen. Er fasste sich an den Kopf und stützte seine Ellebogen auf seinen Knien ab. "Hab ich ... Hab ich etwa alles nur geträumt?", fragte er sich selber. Plötzlich schreckte Shinichi zusammen. Das Telefon klingelte. Es kam Shinichi unheimlich laut vor. Er nahm den Hörer ab. "Hallo? Shinichi Kudo am Apparat?", fragte er. "Shinichi! Na endlich! Du bist ja wach!" Es war Ran. "Natürlich bin ich wach? Und was heißt ,Na endlich'?", fragte er. "Sieh doch mal bitte auf die Uhr!", sagte Ran sauer. Shinichi tat, was sie gesagt hatte, und sah auf die Uhr. "Na und?", sagte er. "Es ist doch erst zwei Uhr nachmittags. Hab eben etwas länger geschlafen!" "Sieh doch mal in deinen Terminplaner!", sagte Ran. Sie kochte jetzt vor Wut. Dann plötzlich fiel es ihm ein. "WAAHHH!!!!!!!!", schrie er. "Ich war doch um ein Uhr mit dir verabredet, oder?", fragte er vorsichtig. "Ja! Warst du! Ich hab auch gewartet! Aber du bist ja nicht gekommen!", sagte Ran wütend. "Sorry! Ich zieh mich jetzt an und komme zum Treffpunkt, ok?", sagte Shinichi vorsichtig. "Mach dir keine Mühe! Ich bin wieder zu Hause." "Ich bin um Drei Uhr am Park, ja?" Ran überlegte. "Ok! Ich komm auch, mein lieber Shinichi! Aber wehe dir, du bist dann noch immer nicht da!" "Keine Bange! Ich komme! Versprochen!" "Bis dann! Und noch was! Ich ... ähm ... ich hab dich lieb!", sagte Ran schnell und legte dann auf. Shinichi wurde rot. Hatte sie eben gesagt ,Ich hab dich lieb'? Ran drückte immer noch den Hörer auf den Apparat. Sie war so rot wie eine Tomate. Aber sie war glücklich. Glücklich, dass sie Shinichi diese vier Wörter gesagt hatte. Um halb drei stand Shinichi mit einem riesigen Strauss Blumen am Treffpunkt. Er wartete darauf, dass Ran endlich kam. Shinichi hatte sich extra herausgeputzt, weil er Ran noch etwas sehr wichtiges sagen wollte. Shinichi sah auf die Uhr. Es war halb drei. Er wunderte sich, dass die Zeit so langsam verging. In der Nähe klingelte ein schwarzes Handy. Hinter einem Baum stand ein Mann mit langen Haaren, einer Zigarette im Mund und schwarzer Bekleidung. Er ging dran. "Ja?", fragte er mit seinen mörderischen Augen. "Hast du Kudo gefunden?", fragte eine raue Stimme. "Der steht genau 20 Meter entfernt! Ich bin gleich fertig, Vodka!" Der Mann zückte seine silberne Waffe und ließ sie leicht in der Sonne aufblitzen. Er grinste. Dann murmelte er: "Gleich bist du tot!" Er machte ein paar Zielübungen den Fluss hinab. Ihn konnte niemand sehen und das war sein Vorteil. Shinichi sah sich um. Er erblickte eine Bank und setzte sich. Im Moment wusste er von gar nichts. Er wusste nicht, was gleich passieren würde. Er wusste nicht, wer ihn beobachtete. Shinichi sah auf die Uhr. Viertel vor Drei. Konnte Ran nicht etwas früher kommen, dachte er sich, als er die Vögel über sich beobachtete. Sie tobten ausgelassen vor sich hin und zwitscherten fröhlich. "SHINICHI!!!!!!", rief plötzlich eine bekannte Stimme. Shinichi blickte nach rechts und sah Ran von weitem auf sich zurennen. "Ran!", flüsterte er mit einem kleinen Lächeln. Plötzlich sah er in seinen Augenwinkeln etwas aufblitzen. ,Nein! Das ist doch ...', dachte er. Plötzlich fiel ein Schuss. "Nein ... NNNNNEEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNNN!!!!!!!" --- so, das wars dann mal wieder und wie beim ersten Teil mache ich genau an dieser Stelle schluss! aber diesmal war es kein Traum ^.^ bis dann eure Ran ^^ und bitte Kommis schreiben Kapitel 3: Verhängnisvoller Kopfschuss -------------------------------------- hallo ^^ danke für die lieben Kommentare ^.^ ich hoffe, die FF gefällt euch bis jetzt. Dieser Teil wird etwas länger. Viel Spaß beim lesen ^.^ --- Dann fiel ein Schuss. "Nein ... NNNNNEEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNNNN!!!!!!!" Ran fiel auf den Boden ... blieb bewusstlos liegen. Blut, sehr viel Blut, verteilte sich auf dem Parkweg. Gin grinste böse, steckte die Waffe ein und ging dann langsam den kleinen Hügel zum Fluss runter zu einem kleinen Motorboot, dass auf ihn wartete. Vodka grinste böse vor dem Ruder. Gin stieg zu ihm hinauf und schon fuhr das Boot schnell davon. "Ran!", sagte Shinichi leise. Er konnte es immer noch nicht begreifen. Müsste Gin nicht im Gefängnis sein? Und warum hatte er überhaupt auf seine geliebte Ran geschossen? Diese Fragen gingen Shinichi immer wieder durch den Kopf. Warum? Dann fasste er wieder klare Gedanken. Er rannte zu Ran und fühlte ihren Puls. Er war sehr schwach, doch sie lebte noch. Shinichi drehte Ran auf den Rücken. Es war ein schrecklicher Anblick. Sie war überall mit Blut bespritzt. Ein paar Jogger blieben stehen und betrachteten das schlimme Ereignis, dass man jetzt nicht mehr ändern konnte. "Jetzt ruf doch mal einer die Polizei und den Krankenwagen!", rief Shinichi wütend, da die Leute nur zu ihnen hinunter sahen, ohne etwas zu unternehmen. Schließlich holte einer sein Handy heraus und holte damit Hilfe. Von weitem hörte man die Sirenen der Polizei und die des Krankenwagens. Sie kamen immer näher. Dann rief ein kleiner Junge mit einem Lolli in der Hand: "Mama! Sieh mal, die Autos da!" Damit meinte er die Wagen, die nun Hilfe brachten. Die Sanitäter kamen sofort angerannt und hoben die arme Ran auf eine Trage. "Würden Sie bitte mit uns kommen?", fragte ein Polizist Shinichi. Er antwortete nicht. Er sah mit traurigen und zugleich wütenden Augen auf den Krankenwagen, der nun abfuhr. "Ähm ..." Der Polizist versuchte wieder, ihn zu bitten, mitzukommen. Er zupfte an Shinichis Ärmel. "Was?" Shinichi drehte sich zu ihm um. "Würden Sie bitte ...", sagte der Polizist erneut. "Ja ... ich komme mit!", sagte Shinichi leise und stieg dann in den Polizeiwagen ein. "Können wir nicht erst einmal mit ins Krankenhaus?", fragte Shinichi. Die beiden Polizisten sahen sich an. Dann nickte der eine. "Sicher!" Sie fuhren hinter dem Krankenwagen her. ,Gin! Dafür wirst du büßen! Das schwör ich dir!', dachte Shinichi wütend und ballte die Fäuste. Schnell waren sie am Krankenhaus. Ran wurde sofort zu OP-Saal gebracht. Shinichi wartete und wartete ... er dachte darüber nach, wie er Gin stellen könnte ... konnte Kogoro ihm dabei helfen? "Mist! Ich hab Kogoro und Rans Mutter gar nicht benachrichtigt!" Shinichi rannte zu Telefon und steckte seine Karte rein. Er wählte langsam Eris Nummer. "Hallo? Eri Kisaki hier! Was kann ich für Sie tun?", kam die Stimme aus dem Hörer. "Hier ist Shinichi ... Shinichi Kudo!", sagte er leise. "Hallo Shinichi! Was ist los?", fragte Eri ganz erstaunt. "Es geht um ..." Er brach ab. "Ja?" "Es geht um Ran! Sie ... sie wird gerade operiert!", sagte er. "Was?" "Ja. Ran wurde ... wurde angeschossen!", sagte Shinichi noch leiser als vorher. "Ich komme sofort!", sagte Eri und legte auf. Dann wählte Shinichi die Nummer von Kogoro. "Ja? Wer hat mich da geweckt?", fragte eine recht wütende Stimme. "Ich bin's! Shinichi Kudo! Es geht ..." Shinichi wurde unterbrochen. "Was willst du hier? Ran ist nicht da und sie wird auch nicht mehr zu dir kommen!", sagte er. "Aber Ran ... Sie liegt im Krankenhaus!", sagte Shinichi. "WAS? WAS HAST DU FLEGEL MEINER RAN ANGETAN?", brüllte Kogoro in den Hörer. "SIE WURDE ANGESCHOSSEN!!!!", schrie Shinichi wütend zurück. Er knallte den Hörer auf das Telefon. Eine halbe Stunde später kam Eri dann den Gang entlang. Sie sah Shinichi, der seinen Kopf festhielt. Eri setzte sich zu ihm. "Hey Shinichi!", sagte sie leise und beruhigend zu ihm. "Ja?", sagte Shinichi trostlos und regte sich nicht. "Ran wird's sicher bald wieder besser gehen! Daran glaubst du doch auch. Außerdem bist du nicht allein!", sagte Eri zu ihm. Shinichi blickte auf und sah sie verwirrt an. "WAS HAST DU MIT RAN GEMACHT???", schrie Kogoro, der auch gerade eingetroffen war. "Hör doch mal auf, hier so rumzuschreien. Außerdem ist es nicht Shinichis Schuld!", sagte Eri sauer zu Kogoro. "Musst du gerade sagen!", sagte Kogoro. "Shinichi! Ran wird's bald wieder besser gehen! Wir müssen nur dran glauben!" --- Wirds ihr echt bald besser gehen? Bitte schreibt wieder so liebe Kommentare ^.^ aber ich freue mich auch über Kritik! Also nicht schreibfaul sein *gg* Ciao eure Ran Kapitel 4: Lost Memory ---------------------- sooo danke erst einmal für die lieben kommentare von leira, agatstein und vales! Hab mich sehr darüber gefreut ^^ und dann noch viel spaß beim lesen *ich weiß echt nich, was ich sonst noch hierhin schreiben soll ~.~* PS: das kapitel ist jetzt auch länger ^^ --- "Shinichi! Ran wird's bald wieder besser gehen! Wir müssen nur dran glauben!" Shinichi blickte Eri an. Er nickte leicht. Eri, Kogoro und Shinichi warteten weiter. Kogoro ging immer den Flur ein paar Schritte auf und ab. Eri wurde langsam nervös. Plötzlich sagte sie laut und genervt: "Jetzt setz dich doch mal endlich! Das nervt!" Kogoro blieb stehen und sah Eri an. "Wenn's sein muss!" Er setzte sich neben Shinichi. Nach einer halben Stunde, ging dann die OP-Türe auf. Eine Schwester kam heraus. Shinichi stand auf, wollte sie fragen, wie es Ran geht, doch sie schüttelte nur den Kopf und deutete, dass die Ärzte immer noch operieren. Sie sagte nur soviel, wie "Ihr Zustand ist sehr kritisch!" und ging dann in Richtung Schwesternzimmer. Eine Stunde später kamen dann die Ärzte mit dem OP-Bett, auf dem Ran lag, und brachten sie auf die Intensivstation. Shinichi ging mit ihr. Eri und Kogoro blieben beim Arzt und fragten, wie es ihr geht. "Ihr Zustand war sehr kritisch im OP!", sagte er. "Wie ist er denn jetzt?", fragte Kogoro. "Im OP hatte sie zweimal Herzstillstand. Wir konnten sie gerade noch retten. Doch noch einer wird ihr sehr wahrscheinlich das Leben kosten. Ihre Tochter hat zu viel Blut verloren." "Ich hole mir etwas zum Trinken!", sagte Eri, der schlecht und schwindelig war. Kogoro nickte. Eri ging schwankend davon. Das ihrer Tochter so etwas mal passieren würde, hätte sie sich nie träumen lassen. "Ich geh mit ihr!", sagte Kogoro. "Bitte entschuldigen Sie uns!" Der Arzt nickte. Kogoro ging schnell hinter Eri her und hatte sie bald eingeholt. "Wir werden alles tun, was in unseren Kräften steht!", murmelte der Arzt und ging in sein Büro. Shinichi saß bei Ran und hielt ihre Hand. Sie war an viele Geräte angeschlossen. "Bitte werd wieder gesund!", sagte Shinichi. Er dachte noch mal daran, was passiert war. Gin hatte einfach auf Ran geschossen. "Das werdet ihr mir büßen!", sagte Shinichi. "Wer wird büßen?", fragte Sonoko, die jetzt auch im Zimmer war. Shinichi zuckte zusammen. Er sah zu Sonoko ... und schwieg. "Wie geht's ihr?", fragte sie. Shinichi schüttelte den Kopf! "Ich weiß nicht ...", sagte er leise. Sonoko wollte gerade etwas sagen, da regte sich Ran und gab einen kleinen Laut von sich. Sie wachte jedoch nicht auf. ,Gib nicht auf, Ran! Gib nicht auf!', dachte Shinichi und drückte ihre Hand. Dann stand er auf. "Was ist?", fragte Rans Freundin. "Ich hole mir was zum Trinken. Willst du ...", fragte Shinichi. Sonoko unterbrach ihn. "Bleib du bei Ran! Ich hole uns etwas!", sagte sie und setzte ein kleines Lächeln auf, bevor sie sich zum Automaten aufmachte. Sie blieb dort länger und Shinichi fragte sich, wieso sie solange braucht. Shinichi legte seine Arme auf Rans Bett und machte die Augen zu. Wenige Minuten später war er eingeschlafen. "Shinichi!", flüsterte eine leise Stimme in sein Ohr. Shinichi zuckte zusammen, setzte sich aufrecht hin, gähnte und streckte sich dabei. "Guten Morgen Ran!", sagte er. "Guten Morgen Shinichi!", sagte Ran. Sie klang komisch. Und sie sah ihn genauso komisch an. "RAN!!!", rief Shinichi auf, der erst jetzt begriff was los und sofort hellwach war. "Wie geht's dir?" Ran sagte nichts. Sie schwieg. Shinichi sah sie fragend an. "Was ist los, Ran?", fragte er. Plötzlich knallte es. Ran hatte Shinichi eine Ohrfeige verpasst. Der Knall hallte im Raum wieder. "Was ... Ran ... aber ...." Shinichi konnte nicht begreifen. Ran hatte ihm gerade eine Ohrfeige verpasst. Aber warum? Ran schob die Decke von ihr weg und stieg aus dem Bett. "Aber Ran ... du musst noch liegen bleiben!", sagte Shinichi besänftigend und versuchte, sie runterzudrücken. Plötzlich hatte Shinichi ein schmerzhaftes Gefühl in der Magengegend. Ran holte ihre Faust wieder zu sich zurück. "R-Ran ...", stöhnte Shinichi und hielt sich den Bauch. "Du Schwächling ...", sagte Ran und sah wütend auf Shinichi hinab. "Was ... Was hab ich dir getan?", fragte er leise. Ran sah nur auf ihn herab. Hasserfüllt. Dann ging sie langsam auf Shinichi zu. Sehr langsam näherte sie sich ihm. Shinichi wurde langsam an die Wand zurückgedrängt. Er verstand nicht, was mit Ran los war. "Bitte Ran ... Hör auf! Das bringt doch nichts!", versuchte Shinichi sie zu beruhigen. Doch sie ballte nur sie Faust und sah auf ihn hinab. Plötzlich stieß Shinichi mit dem Rücken an die Wand. Weiter konnte er nicht zurück, schoss es ihm durch den Kopf. Er musste Ran irgendwie aufhalten. Bloß wie? Shinichi kannte ja ihre Kampfkünste nur zu Genüge und es lief ihm eine Schauer über den Rücken wenn er nur daran dachte, dass sie ihn gleich einen Kopf kürzer machen würde. Doch warum? Was hatte er getan? "Ran!" Sonoko stand im Türrahmen. "Wie geht's dir? Solltest du dich nicht noch etwas hinlegen?", fragte Sonoko. Ran sah zur ihr hinüber ... und ging dann mit geballten Fäusten auf sie zu. "HAU AB, SONOKO!", schrie Shinichi zu Rans Freundin hinüber. Plötzlich stieß Sonoko einen kleinen Schrei aus und jemand sackte zu Boden und blieb bewusstlos liegen. "Du hast es verdient ...", sagte Ran und sah auf den am Boden liegenden Shinichi hinab. "Ran ... Aber ... was ist denn mit dir los?", fragte Sonoko etwas ängstlich, wenn sie sich so vorstellte, was Ran nun mit ihr machen würde. Doch dann wurde Sonokos Angst zu groß und sie ergriff die Flucht zu den Stationsschwestern, um ihnen alles zu berichten. "Du kommst später dran, Sonoko!", murmelte Ran leise und lief dann heimlich aus dem Zimmer durch den Flur auf die Fluchttreppe zu, um nach draußen zu verschwinden. "Shinichi!" Sonoko und die Stationsschwestern mit dem Arzt kamen in das Zimmer der Intensivstation. Der Arzt kniete sich direkt zu Shinichi hinab, um ihn zu untersuchen. "Schnell! Bringen Sie mir bitte ein Bett! Seine Freundin hat ihn übel zugerichtet.", sagte der Arzt und schon liefen drei der Schwestern weg, um ein Bett zu holen. Als sie wiederkamen, hievten sie Shinichi auf das Bett und fuhren ihn in ein Einzelzimmer, damit er sich erholen konnte. "Wie oft hat Ihre Freundin denn zugeschlagen?", fragte der Arzt Sonoko, die dem rollendem Bett und den Krankenschwestern hinterhersah. "Was? Wie bitte? Ach so ... so ungefähr drei bis vier Mal, glaub ich! Das ging alles so schnell!", sagte Sonoko und sah auf den Boden. "Drei bis vier Schläge? Dann muss sie ziemlich kräftig sein!", sagte der Arzt und ging dann hinter seinen Kollegen her. "Warten Sie ... geht's Shinichi bald wieder besser?", fragte Sonoko. Sie war ja praktisch auch so was wie eine Freundin für Shinichi, eben nur als Kumpel. Der Arzt sah sie ernst an, doch dann setzte er ein kleines Lächeln auf, als er ihr ernstes Gesicht sah. "Keine Sorge! Ihm wird's bald wieder besser gehen! Er hat noch mal Glück gehabt!", sagte der Arzt und verschwand dann. Sonoko sah ihm noch kurz hinterher und wandte sich dann um. "Hm ... der sieht echt gut aus! Und Jung ist er auch noch! Genau mein Typ!", sagte sie und ging dann in die Cafeteria, wo Eri und Kogoro die ganze Nacht verbracht hatten. "Sonoko! Ist etwas mit Ran? Wie geht's ihr?", fragte Eri, die sie schon von weitem aus sah. Sonoko sah zu Boden und blieb stumm. "Was ist los? Ist sie etwa ...", fragte Kogoro jetzt nun auch. "Nein, das ist es nicht!" "Was ist es dann?" Sonoko setzte sich neben Eri und erzählte alles. "WAS? Ran hat Shinichi niedergeschlagen und ist dann abgehauen?", fragte Eri erschrocken. "Das mit dem Zusammenschlagen hat sie gut gemacht!", sagte Kogoro und sah dann zu Eri und Sonoko, die ihn böse anstarrten. "Hey, das war doch nur ein kleiner Scherz! Hä Hä!", entschuldigte sich Kogoro. "Aber das sie deshalb gleich abhaut! Das muss doch nun echt nicht sein!" "Stimmt! Aber irgendwas war anders an ihr ...", sagte Sonoko und stützte ihren Kopf auf die Hände und gähnte lustlos. "Wie? Irgendwas war anders?", fragte Kogoro. "Was war anders, Sonoko? Was war anders?", fragte Eri. "Sie ... sie war irgendwie ...", fing Sonoko an. "Irgendwie?", fragten beide wie im Chor. "Irgendwie anders. Nicht mehr nett wie früher. Sondern ... sondern böse. Sehr böse." "Böse?", fragte Eri. "Das ist doch nicht unserer Ran!", sagte Kogoro. "Stellen Sie sich doch mal vor: Ran würde Shinichi nie etwas zu leide tun und mir auch nicht! Da bin ich mir sicher! Und trotzdem ging sie auf mich los! Das ist doch nicht normal!", sagte Sonoko. "Da hast du Recht. Wir müssen sie unbedingt suchen! Aber zuerst sollten wir zu Shinichi gehen und sehen, wie es ihm geht!", sagte Eri und die drei stimmten, wenn auch gegen seinen Willen wie Kogoro, ein. Ran war unterdessen draußen und suchte auf dem Parkplatz ein Auto. Dann erblickte sie einen schwarzen Käfer und ging drauf zu. Dann öffnete sie die Hintertüre und stieg auf den Rücksitz. "Hast du deine Arbeit erledigt?", fragte ein schwarzgekleideter Mann mit langen Haaren und einer Zigarette im Mund, der am Steuer saß. "Ja, habe ich!", sagte Ran mit bösefunkelnden Augen. "Gutes Mädchen!", sagte Gin und fuhr los. "Ja, gutes Mädchen!", sagte nun auch Vodka, der auf dem Beifahrersitz saß. --- das wars auch schon wieder! ab jetzt find ich Ran igentlich ganz gut *gg* und bitte wieder Kommentare *auch mit kritik* schreiben, ja? bye bye eure Ran Kapitel 5: Ran's Auftrag ------------------------ ta-daa das nächste Kapitel frisch kopiert vom Original der Diskette ^^ danke *verbeug* für die vielen Kommis! Danke danke danke!!! hier ist also das nächste Kapitel ... tja ... viel spaß dann mal beim lesen ^^ --- "Ja, habe ich!", sagte Ran mit bösefunkelnden Augen. "Gutes Mädchen!", sagte Gin und fuhr los. "Ja, gutes Mädchen!", sagte nun auch Vodka, der auf dem Beifahrersitz saß. "Haben Sie noch einen Auftrag für mich, Gin?", fragte Ran, während sie durch kleine Einbandstraßen fuhren. "Nein! Aber du wirst noch deinen Spaß kriegen!", sagte Gin und grinste mit seinen mörderischen Augen! Ran grinste voller Hass! Der schwarze Käfer bog in eine kleine, unbedeutende Einfahrt ein und verschwand im dunklen Schatten des riesigen Hauses. ,Wo bin ich?', fragte sich Shinichi im Krankenhausbett. Langsam öffnete er die Augen. Plötzlich schoss der Junge in die Höhe. "RAN!", rief er. "Ah! Shinichi! Du bist ja endlich wach!", sagte Eri und lächelte ihn an. "Frau Kisaki! Wo ist Ran? Was ist mit ihr?", fragte Shinichi. Eri schüttelte den Kopf! "Ich weiß es nicht! Sie ist abgehauen ..." Sie wurde von Shinichi unterbrochen. "Was? Sie ist abgehauen?", fragte er. "Ich muss sie suchen!" Er wollte aus dem Bett steigen, doch etwas schmerzte in seinem Körper. "Ahh ...", stöhnte er leise. "Ran hat dich zusammengeschlagen!", sagte Eri. " ... " Shinichi blieb still. "Was sagt der Arzt?" "Du hast drei gebrochene Rippen und fünf geprellte! Bist noch mal davongekommen!", sagte Eri. Shinichi schwieg. "Es wäre besser, wenn du jetzt noch etwas schläfst!", sagte Eri lächelnd, um die schreckliche Stille zu beenden. Sie drückte Shinichi sanft zurück. Er nickte und schloss dann die Augen. Gin, Vodka und Ran gingen einen Gang entlang. Sie waren unter der Erdoberfläche und im Hauptquartier der schwarzen Organisation. "Wir bringen die jetzt zu unserem Boss!", sagte Gin. "Er gibt dir dann Aufträge!", sagte Vodka und grinste. Nach fünf Minuten kamen sie bei einer Stahltüre an. Sie war durch zwei vermummte Gestalten gesichert. "Passwort?", fragte der eine Mann. Gin grinste. "Vodka?", sagte er. "Passwort: Wa23Tec569Cih200 !!!" Die Männer traten Beiseite und einer drückte einen Knopf, der die ein-meter breite Stahltüre öffnen ließ. Gin und Vodka traten ein. "Auftrag ausgeführt!", sagte Vodka und verbeugte sich kurz. "Lasst sie eintreten!", sagte der Boss, der auf einem Stuhl saß, der die Rückenlehne zu Gin und Vodka hatte. Gin machte eine kurze Bewegung und Ran trat ein. Sie kam vor den Schreibtisch. "Willkommen in unserer Organisation!", sagte jemand und schon drehte sich der Schreibtischstuhl um. Der Mann auf dem Stuhl war älter und hatte schon graues Haar. Er trug ebenfalls wie Gin und Vodka schwarze Kleidung, jedoch sah er edler und reicher aus als die beiden anderen. Er hatte ein Jackett an und eine weiße Krawatte, die gut dazu passte. "Ich hoffe, du wirst hier Spaß haben!", sagte er und fing an zu lachen. Ran nickte. "Ich werde sehr viel Spaß haben!", sagte sie und grinste böse. "Das ist gut! Hast du deinen ersten Auftrag erledigt?", fragte er. "Ja, wie lautet ihr nächster?", fragte sie mordeslustig. "Bring Shinichi Kudo lebend zu mir!", sagte der Mann. "Ja!", sagte sie und ging durch die Stahltüren. "Gin? Vodka? Passt auf sie auf! Wir wollen doch wissen, ob sie jetzt wirklich auf unserer Seite ist!", sagte der Mann und drehte sich mit dem Stuhl wieder um. Gin und Vodka sahen sich an und willigten ein. Shinichi lag in seinem Bett. Er war wach und hatte die Augen geöffnet. Der Detektiv war allein in seinem Zimmer. ,Ran! Bitte komm zurück!', dachte er. ,Ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht, aber bitte komm zu mir zurück!' Shinichi stand auf, ging zum Waschbecken und sah in den Spiegel. "Ich rette dich, Ran! Ich werde dich retten! Irgendwie! Auch, wenn ich dabei sterbe! Ich werde alles versuchen, um meine Ran zu retten."; sagte er sich. Eine Stunde später kamen Eri und Sonoko in Shinichis Zimmer, um zu sehen, wie es ihm geht. "Hallo Shinichi, altes Haus! Wie geh ..." Sonoko kam in das Zimmer, sah Shinichis leeres Bett und schwieg. "Shinichi ist weg!", sagte sie zu Eri, die direkt nach ihr in sein Zimmer kam. "Was? Aber ... wo kann er denn nur sein?", fragte sie erschrocken. Sonoko zuckte die Achseln. "ich weiß nicht ... er ist sicher Ran suchen!", sagte sie. "Das wird's wohl sein! Aber er kann doch nicht einfach ...", sagte Eri. "Wir müssen auf jeden fall den Arzt informieren!" Sonoko nickte und schon rannten sie mehr oder weniger zum Stationsarzt! Einen halben Tag später Shinichi ging langsam durch eine Nebengasse. Er hatte den halben Tag lang in der Stadtmitte von Tokyo nach ihr gesucht. Sie gefunden hatte er jedoch nicht! Shinichi überlegte, wo Ran sein könnte, als die Nebengasse auf die Tokyoter Hauptstrasse führte. Plötzlich fiel es ihm ein, wo er noch nicht gesucht hatte. Im Büro des Meisterdetektivs Kogoro Mori, wo er früher auch gewohnt hatte, als er noch Conan Edogawa war. Er ging so schnell er konnte, weil er ja wegen der Rippen nicht laufen konnte. Eine halbe Stunde später kam er bei dem Büro an. Er sah nach oben durch die Fenster der Hauses. Auf der Fensterbank saß ein dunkler Schatten, den Shinichi nicht identifizieren konnte. Er hoffte, dass es Ran war und ging die Treppen des Flures hoch. Dann öffnete er leise die Türe zur Detektei. Er trat ein und ging ein paar Schritte in den Raum. Der schwarze Schatten war vom Fenster verschwunden. Die ganze Detektei stand in einem seltsamen Dämmerlicht. Shinichi sah zum Schreibtisch. Der Stuhl war zum Fenster gewendet. Plötzlich drehte er sich. "RAN ...", rief Shinichi kurz auf, schwieg jedoch sofort wieder, weil er etwas hartes Metallenes am Hinterkopf spürte. "W-Was ist ..." Shinichi sah in seinen Augenwinkeln eine Pistole, die Gin ihm an den Kopf hielt. "Gin!", sagte Shinichi zornig und ballte seine Faust. "Ah ... Du kennst meine Kumpel also schon ...", sagte Ran triumphierend. "R-Ran ... Wieso ... Kumpels?", fragte Shinichi entsetzt. --- tja ... der Teil war wieder kürzer! sorry ^^" und bitte schreibt mir wieder Kommentare, ja? *ganz lieb schau* Bye eure Ran ^^ Kapitel 6: Abschiedsbrief ------------------------- so, hier nun das neueste kapitel ^^ endlich hab ich die FF fertig gestellt und sie hat sagenumwobene 34 Kaps! Also gibts noch viel zu lesen! und bei mir ist vodka etwas schlauer xD Unvorstellbar aber wahr ^^ --- "W-Was ist ..." Shinichi sah in seinen Augenwinkeln eine Pistole, die Gin ihm an den Kopf hielt. "Gin!", sagte Shinichi zornig und ballte seine Faust. "Ah ... Du kennst meine Kumpel also schon ...", sagte Ran triumphierend. "R-Ran ... Wieso ... Kumpels?", fragte Shinichi entsetzt. "Schön, dich wieder zu sehen, Shinichi Kudo!", sagte Vodka von der anderen Seite. "Vodka ..." Shinichi wurde noch wütender. "Was habt ihr Schweine mit Ran gemacht?", fragte er zähneknirschend. "Hey hey! Nicht so einen miserablen Umgang mit uns! Wir waren nett zu deiner kleinen Freundin!", sagte Gin und drückte die Pistole fester an Shinichis Kopf. "Sie waren sogar sehr nett! Netter als du es je warst! Und sie werden mich nie allein lassen!", sagte Ran mit bösefunkelnden Augen zu Shinichi. "Dann frag doch mal deine Kumpel, warum ich dich alleine gelassen habe!", versuchte Shinichi ihr zu erklären. "SCHWEIG!!!!", schrie Gin. ,Wieso soll ich nicht weiterreden?', dachte Shinichi. "Warum soll er denn schweigen, Gin? Lass ihn doch weiterreden. Da kommt eh nichts nützliches bei rum!", sagte Ran hasserfüllt zu ihrem Freund. "Wir müssen unseren Auftrag noch erledigen! Kommt!", sagte Vodka. Er sah auf die Uhr und öffnete dann die Tür. "Tut mir ja sehr leid, dir die Freiheit zu nehmen, Shinichi, aber wir müssen noch etwas erledigen!", sagte Ran und gab Gin ein Zeichen. Dieser holte mit der Pistole aus und schlug Shinichi auf den Hinterkopf, sodass er wieder bewusstlos wurde. *heute ist ganz schön viel los ^.^* "Habt ihr ihn gefunden?", fragte Eri, die außer Puste war. "Nein! Er war nicht bei sich zu Hause und bei Prof. Agasa auch nicht!", sagte Sonoko, die sich auf ihren Knien aufstützte. "Und bei dir?", fragte Eri. "Was?" Kogoro hörte mal wieder nicht zu. Wie immer, wenn es um Shinichi ging. "OB DU SHINICHI GEFUNDEN HAST!!!!!!!", schrie Eri ihn an. "Nein! Und schrei mich nicht so an!", sagte Kogoro leise, um nicht noch mehr Aufsehen zu erregen, denn sie waren hier am Tokyo Tower. "Wo könnten er und Ran nur sein?", fragte sich Sonoko. "Es wird langsam dunkel! Ich geh wieder zur Detektei zurück!", sagte Kogoro. "DAS ist es!", riefen Eri und Sonoko gleichzeitig auf. "Was ist was?", fragte Kogoro begriffsstutzig. "Komm einfach mit!", rief Eri ihrem Ex-Mann hinterher. Sonoko und sie waren schon losgerannt und Kogoro verstand nun gar nichts mehr. Da die Detektei nicht sehr weit vom Tokyo Tower entfernt in einer kleinen, unwichtigen Einbahnstrasse lag, waren sie schnell dort. "Wartet doch mal ...", rief Kogoro Eri und Sonoko hinterher, die viel mehr sportlicher waren, als er es war. Als Kogoro bei der Detektei ankam, waren Eri und Sonoko längst wieder bei Luft. "Das ist doch meine Detektei. Ich hab dort mit Ran ... NA KLAR!!!", schrei Kogoro freudig auf. "Ihr seid hierher gerannt, weil Ran vielleicht hier ist!" ,Na endlich. Er hat's verstanden!', dachten Eri und Sonoko im selben Moment und folgten Kogoro, der jetzt zur Detektei hinauf ging. Kogoro wollte gerade den Schlüssel ins Schloss stecken, da fiel ihm etwas Seltsames auf. Das Schloss war total verkratzt und die Tür war nur angelehnt. "Was um alles in der Welt ...", fragte sich Kogoro leise. "Geh du vor! Vielleicht ist der Einbrecher noch hier!", murmelte Eri Kogoro ins Ohr. Er nickte und machte dann behutsam die Türe auf. "Ist hier jemand?", fragte er laut und versuchte, dabei nicht ängstlich zu klingen, denn er war es ein kleines bisschen. Stille. Dann trat er ein und machte das Licht des Büros an. Sie erschraken, als sie dort eine kleine Blutlache sahen. Ein beschriebenes Blatt lag daneben. Shinichi lag in einer kleinen, sehr dunklen Kammer. Nur ein minimales Dämmerlicht erhellte den Raum. Shinichi wachte langsam auf. Er wollte aufstehen, doch er war mit dem linken Handgelenk an ein Rohr gefesselt und mit dem rechten Handgelenk auf der anderen Seite gefesselt. Zwei enge Handschellen bohrten sich in seine Handgelenke. "Mist ...", murmelte er und versuchte, sie abzukriegen. Dann hörte er plötzlich Schritte, die immer näher zu seinem Raum kamen. Die Tür wurde entriegelt und ging dann auf. Eine Frau trat ein. Es war Chris Vineyard. ,Was zum ...', dachte Shinichi erschrocken, als er sie erkannte. "Hallo Shinichi!", sagte sie und sah angewidert zu ihm herunter. "Chris ... Lassen Sie mich hier raus ...", sagte Shinichi ernst, obwohl er wusste, dass das nie passieren würde. "Warum sollte ich?", fragte Chris und hockte sich hin. Sie musterte Shinichi. "Es ist schön, den eigenen Körper wieder zu haben, nicht?", sagte sie, stand wieder auf und verließ lachend das Zimmer. "Du wirst ihn nicht mehr lange brauchen!", rief sie ihm noch hinterher, als sie die Türe abschloss und den Flur entlang weg ging. ,Was haben die mit mir vor ...', sagte sich Shinichi. Kogoro bückte sich und hob das halb mit blut bedeckte Blatt auf. Darauf stand: Ich komme nie mehr wieder. Mein Leben ist bald beendet! Genauso wie das von Ran! Shinichi --- und das wars mal wieder! bitte schreibt kommis und danke übrigens noch für die letzten ^.^ hab mich wie immer sehr gefreut! ciao eure Ran PS: der nächste teil wird wieder länger! Kapitel 7: Passwort: Mlp18eH14e1 -------------------------------- halloho hier das nächste kapitel! danke für eure kommentare ^.^ wie versprochen ist dieser teil nun etwas länger *ich bemühe mich, sie noch länger zu schreiben!!!* viel spaß beim lesen ^---^ --- Kogoro bückte sich und hob das halb mit blut bedeckte Blatt auf. Darauf stand: Ich komme nie mehr wieder. Mein Leben ist bald beendet! Genauso wie das von Ran! Shinichi "Ich komme nie mehr wieder ...", murmelte Kogoro. "Mein Leben ist bald beendet ...", murmelte jetzt auch Eri "Ran ... RAAAAAAAANNNNNNNNN!!!!!", schrie Sonoko auf und sank auf die Knie. Ihr wurde es zufiel! Einfach zuviel. Eri kümmerte sich um Sonoko und stellte dabei Vermutungen in die Welt. "Dann hat Shinichi Ran also getroffen ... aber warum ist sein Leben bald beendet?", fragte sie sich, als sie Sonoko auf die Couch half, damit sie sich ein wenig ausruhen konnte. "Viel-Vielleicht wurde er ent-entführt? Und R-Ran vielleicht auch?", sagte Sonoko. "Da könntest du recht haben! Aber bitte ruh dich jetzt etwas aus, ja?", sagte Eri zu ihr. Sie legte Sonoko ein kühles Tuch auf die Stirn. Inzwischen in der Organisation ... "Auftrag erledigt!", sagte Ran zum ihrem Boss, der mit der Stuhlrückenlehne zu ihr gedreht war. "Sehr gut gemacht! Wo ist er jetzt?", fragte er. "In einer kleinen Abstellkammer mit Heizraum, damit er so richtig schön durchschmort! Außerdem wird er durch das Eisen der Handschellen schöne Brandmale kriegen!", sagte Ran grinsend zum ihrem Boss. ,Mann, die ist ja jetzt schon eine Teufelin!', dachte Vodka, der mit Gin hinter Ran stand. "Du bist gut, Kleine!", sagte der Boss. "Danke! Habt ihr noch einen Auftrag für mich?", fragte sie. "Nein! Ich rufe dich, wenn du einen bekommen sollst!", sagte ihr Vorgesetzter. "Jawohl!", sagte Ran und verbeugte sich einmal kurz. Dann ging sie zwischen Gin und Vodka raus und fragte: "Kommt ihr nicht mir?". Gin und Vodka blieben noch kurz, bis der Boss sagte, dass sie Ran die Organisation zeigen sollten! Gin und Vodka verließen den Raum und ging hinter Ran her. In der Abstellkammer wurde es allmählich immer wärmer. Shinichi atmete immer schwerer, weil die Luft immer dicker und wärmer wurde. Lange ertrug Shinichi die Hitze nicht mehr. Das Dämmerlicht wurde auch immer schwächer, bis es plötzlich erlischt war und dann war es stockdunkel in dem Raum. ,Mist ... ich muss hier ... irgendwie rauskommen ...', dachte Shinichi und versuchte, die Handschellen, die jetzt auch immer wärmer wurden, abzukriegen. ,Ver- ...Verdammt ...', dachte er und lehnet sich an die Wand hinter seinem Rücken. "Warum nur? Warum tust du mir das an?", dachte Shinichi und schloss die Augen ... "Hmm ..." Ran überlegte. "Was ist?", fragte Vodka, als er sie da so sitzen sah. "Hmm ..." "?", fragte Vodka. Er verstand nichts. "Ich muss zum Boss!", sagte Ran, stand auf und ging zur Türe. Gin stellte sich vor die Türe. "Warum hast du es denn so eilig?", fragte Gin mit seinen mörderischen Augen. "Ich will ihm etwas vorschlagen ...", sagte Ran leise und sah ihm in die Augen. "Du kannst jetzt nicht zu ihm!", sagte Gin und blieb weiter starr vor der Türe stehen. "Und warum?", fragte Ran. Plötzlich öffnete sich die Türe. Gin und Vodka verbeugten sich schnell, als sie sahen, wer vor ihnen stand. "Boss ...", sagten beide gleichzeitig. Er kam mit drei Bodyguards, die alle schwarze Sachen anhatten. Außerdem hatten sie einen stählernen Blick und eine dunkle Brille auf. Alle drei Männer waren sehr stark und hatten Maschinengewehre in den Händen. "Würdet ihr bitte dieses Zimmer verlassen? Ich möchte gerne alleine mit unserer lieben Ran sprechen!", sagte ihr Boss. "Jawohl ...", sagten beide und traten aus dem Zimmer. "Worüber wollen Sie mit mir plaudern?", fragte Ran und bat ihn, sich zu setzten. "Erst einmal willst du sicher wissen, welchen Spitznamen ich dir geben werde!", sagte er und setzte sich. "Ja ... das würde ich gerne erfahren!", sagte Ran und setzte sich auch. "Also, ab heute wirst du von allen ,Averna' genannt werden!", sagte er. (Averna=Spirituose! Vodka ist auch eine Spirituose, genauso wie Tequila!) "Jawohl! Der Nickname ist perfekt!", sagte Ran und strich sich durchs Haar. "Und zweitens würde ich gerne wissen, über was du mit mir reden wolltest!", sagte er zu ihr und sah sie an. "Ich wollte mit ihnen darüber reden, ob wir nicht ein neues Passwort nehmen könnten! Das Alte Wa23Tec569Cih200 ist viel zu einfach herauszufinden, was es bedeuten soll! Außerdem ist es doch das gleiche, dass sie hatten, als Sherry noch in der Organisation war. Ich hätte ein neues!", sagte sie und sah ihn dabei an. Er überlegte. "Wie soll das neue denn lauten?" "Das neue sollte dann lauten Mlp18eH14e1 ... Das wäre dann das neue! Und keiner würde herausfinden, was es bedeuten würde!", erklärte Ran ihm. Ihr Boss überlegte. "Ok! Ich werde es einleiten! Übrigens habe ich einen Auftrag für dich!", sagte er und stand auf. "Ich höre!", sagte sie. "Bring Shinichi in drei Stunden zu mir! Ich werde dann weitersehen!"; sagte er und verließ den Raum. Gin und Vodka traten wieder ein. "Über was hat er mit dir geredet?", fragte Gin und lehnte sich wieder an die gleiche stelle der Wand, wo er eben auch schon sich angelehnt hat. "Warum sollte ich dir das sagen?", fragte Ran und sah ihn dabei mit provozierenden Augen an. "Wir haben übrigens einen Auftrag!", fügte sie noch hinzu. "Wir müssen Shinichi in drei Stunden zum Boss bringen!" Damit wandte sie sich ab und ging durch eine Nebentüre. Als sie im Türrahmen stand fragte sie Gin, wohin sie gehen würde. "Mich frisch machen!", sagte sie und verschwand. Sonoko lag auf der Couch. Sie schlief ganz ruhig. Eri saß bei ihr. Sie las Zeitung. Auf der Hauptseite war der Hauptartikel. Darüber stand die Schlagzeile: Shinichi Kudo und Ran Mori, Tochter des berühmten Meisterdetektivs, spurlos verschwunden --- was bedeutet wohl Mlp18eH14e1? tja, vielleicht kriegt ihr es ja raus ^.^ bitte schreibt mir wieder kommentare ^^ ciao eure Ran Kapitel 8: Shiho's Erscheinen ----------------------------- danke danke danke für eure Kommentare ^.^ hab mich wieder sehr gefreut! und zur belohnung gibts gleich ein kapitel ^^ viel spaß beim lesen!!! --- Sonoko lag auf der Couch. Sie schlief ganz ruhig. Eri saß bei ihr. Sie las Zeitung. Auf der Hauptseite war der Hauptartikel. Darüber stand als Schlagzeile: Shinichi Kudo und Ran Mori, Tochter des berühmten Meisterdetektivs, spurlos verschwunden Eri sah zum Fenster raus. Draußen schien hoch am Himmel die Sonne fröhlich vor sich hin. Die Vögel zwitscherten und ein paar Leute gingen vor der Detektei her. ,Ran! Wo bist du nur?', dachte Eri, legte die Zeitung beiseite und gähnte. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ja? Herein!", sagte Eri und stand auf. Die Tür öffnete sich und im Türrahmen stand ein jetzt 19-jähriges Mädchen mit kurzen dunkelblonden, eher zu hellbraun tendierenden Haaren mit einem schwarzen kurzen Kleid, modischen Stiefel und einer Jeansjacke. "Guten Tag ...", sagte sie und stellte die Tüte auf dem Boden ab. Auf dem Banner, das auf der Tüte war, prangte groß und dick eine hellblaue Aufschrift. Eri las sie. ,Chemiezutaten für das Labor Zuhause!' "Äh ... Guten Tag!", sagte jetzt Eri, die sie die ganze Zeit gemustert hatte. "Ich bin Shiho Miyano. Eine gute Freundin von Ran!", sagte sie und gab Eri die Hand. "Und ich bin Eri Kisaki, Rechtsanwältin und Rans Mutter ...", sagte sie und bat Shiho, sich doch zu setzten. "Ich weiß ...", sagte sie. Eri nickte. "Weshalb sind Sie gekommen?", fragte Eri, die sich nun wieder auf Kogoros Platz setzte. "Könnten Sie mir den Brief zeigen, den sie hier gefunden haben?", fragte Shiho. "Nein, tut mir Leid! Den hat Kogoro mit zum Revier genommen, um ihn Inspektor Megure zu zeigen!", erklärte Eri. "Mist! Wenn ich die Handschrift sehen könnte, dann wüsste ich vielleicht, wo Shinichi und Ran jetzt sind!", sagte Shiho. Sie wollte Ran nur ungern helfen, doch weil Shinichi auch in den Händen der schwarzen Organisation war, musste sie auch Ran helfen. Außerdem wollte sie nicht noch mehr Menschen umbringen oder umbringen lassen. Sie hatte einfach zu viele Unschuldige auf dem Gewissen. "Wie bitte? Sie wissen, wo die beiden jetzt sind?", fragte Eri ungläubig. "Ja, ich glaube, sie weiß es ...", sagte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund. "S-Sonoko ... geht's dir wieder gut?", fragte Eri erstaunt. "Ja ... so in etwa ...", sagte sie und rieb sich die Stirn. "Dann erklär uns doch mal bitte, wie du darauf kommst, dass du vielleicht weißt, wo Shinichi und meine Ran sind ...", sagte Eri. " .... Ja .... ", sagte Shiho und fing langsam an, alles zu erklären. Shinichi wachte langsam auf ... er öffnete die Augen und wusste erst nicht, wo er war ... doch dann fiel es ihm schlagartig wieder ein. Er senkte im Dunkeln den Kopf und sah irgendwie mit einem traurigen Blick nach unten. Seine Rippen schmerzten etwas, denn verheilt waren sie lange noch nicht ... aber er konnte Schmerzen aushalten. Er hatte schon viel Schlimmeres erlebt ... die schlimmste Sache hatte über drei Jahre gedauert ... Warum tat man ihm jetzt auch noch so etwas an? Er fragte sich das immer wieder ... wieder und wieder ... und fand keine Antwort darauf ... das Schlimmste war jedoch, dass man Ran das Gleiche antat ... und das konnte er nicht dulden. Plötzlich drehte sich ein Schlüssel von außen in das Schloss und entriegelte die Türe. Eine weibliche Person trat ein ... es war Ran. "Ran!", sagte Shinichi laut und war jetzt wieder ein wenig glücklich, weil er jetzt wenigstens wusste, dass Ran immer noch lebte und dass man sie nicht umgebracht hatte. "Sei still ...", sagte sie in einem scharfen Ton zu ihm und ging auf Shinichi zu, hockte sich in die Knie und schloss die Handschellen auf. Dann zog sie Shinichi hart hoch und setzte ihm eine Waffe an den Kopf. ER ging jetzt vor ihr her. Hände auf dem Rücken, eine Waffe am Kopf und neben ihm je zu einer Seite Gin und Vodka. Er ließ sich alles gefallen, weil er wissen wollte, wo er war und wohin sie ihn bringen würden. Dann kamen sie wieder zu der Stahltüre, die immer noch von den zwei Wachposten bewacht wurde. "Passwort?", fragte diesmal der andere. "Averna ... Bitte sag unserem lieben Wachposten doch mal das neue Passwort!", sagte Gin. Ran nickte. "Mlp18eH14e1 !!!" ,Ein neues Passwort? Mlp18eH14e1? Was ist das denn für eins?', dachte Shinichi. Sofort öffnete sich die Türe und die vier traten ein. "Ich habe dich schon erwartet, Shinichi Kudo!", sagte Rans Boss hinter dem Stuhlrücken zu ihm. Dann drehte sich der Stuhl um und Shinichi erkannte, wer auf ihm saß. "Sie ...", keuchte er leise. Auf dem Polizeipräsidium ... "Und Sie sind sich ganz sicher, dass Ran und Shinichi entführt worden sind, Mori?"; fragte Inspektor Megure und sah ihn an. "Ja, aber wir haben noch zu wenig Anhaltspunkte! Wir wissen nicht, wo die beiden gerade sind, geschweige denn, wer sie entführt hat!", sagte Kogoro und sah aus dem Fenster. "Doch! Wir wissen vielleicht, wo sie sind!", sagte eine Stimme aus dem Hintergrund. "Eri! Sonoko! Was macht ich denn hier?", fragte Kogoro erstaunt. "Wir wissen, wo Ran und Shinichi sind!", sagte Eri und ließ Shiho durch. "Wie bitte?", fragten Megure und Kogoro ungläubig. "Ja, oder zumindest sie weiß es!", sagte Sonoko und zeigte auf Shiho. "Erzähl ihnen die Geschichte!", sagte Eri zu Shiho, die einen Stuhl nahm und sich setzte. Nach einer halben Stunde war sie fertig. Alle Anwesenden im Raum schwiegen und sahen sie ungläubig an. Nach einer 5-Minuten-Pause brach Megure dann das Schweigen. "Stimmt das auch?", fragte er. Shiho nickte. "Und Sie sind sich sicher, dass Shinichi und Ran in dieser sogenannten schwarzen Organisation sind?" Shiho nickt wieder. "Ok! Dann werden wir die Ermittlungen aufnehmen! Sie helfen uns doch sicher, oder, Mori?" "W-Was? ... Ja, sicher doch!", sagte Kogoro. "Ich helfe auch! Denn ich weiß am besten über die Organisation Bescheid!", sagte Shiho. Megure und die anderen Polizisten sahen sie an. --- tjaaaa, das wars auch schon wieder! bitte schreibt mir kommis ^.^" ciao ciao eure Ran PS: @ ChrisVineyard: deine chris kommt im nächsten kap vor ^^ versprochen!!! Kapitel 9: Averna und Shuichi ----------------------------- hi @ all danke für eure Kommentare ^.^ und hier ist das nächste Kap! und wie versprochen @ ChrisVineyard: hier ist deine Chris *gg* --- "Ich helfe auch! Denn ich weiß am besten über die Organisation Bescheid!", sagte Shiho. Inzwischen in der schwarzen Organisation .... Auf der Türe des Raumes stand: NUR FÜR WEIBLICHE MITGLIEDER Die Organisation hatte verschiedene Räume, in denen sich die Frauen und Männer, ausruhen konnten. Jeder Raum war von den Personen eingerichtet, die den Raum auch benutzten. Innen drin war der Raum riesig. Fast so groß wie der Esssaal eines altmodischen Schlosses. Er war mit verschiedenen Geräten ausgestattet. In einer Ecke standen verschiedene Chemie- und Physiktische mit allerlei Zeug, das man dafür brauchte. Neben den Chemietischen standen viele Schränke aus dem Labor, die alle Chemikalien enthielten, die wichtig waren für die schwarze Organisation. Daneben waren verschiedene Hacken, über denen Namen standen: Chris Vineyard Jodie Saintemillion Shiho Miyano Den Hacken von Shiho hatte jemand durchlöchert und ruiniert, genauso wie das Namensschild, dass total zerkratzt war, sodass man den Namen nicht mehr richtig erkennen konnte. Am anderen Ende des Raumes waren verschiedene Couchs und Sessel, die einen kleine Kreis bildeten. Inmitten dieses Kreises war ein kleiner Tisch. Darauf stand eine Vase in der schwarze Rosen standen. Auf der einer Couch saß eine amerikanische Schauspielerin, die ein Weinglas in der hand hielt und sich gerade ausruhte. Sie hatte blondbraunes Haar, das rückenlang hinunter hing. Sie hieß Chris Vineyard Vermouth und war eines der am höchsten stehenden Mitglieder der Organisation. "Hey Jodie!", rief Chris zu einer brilletragenden Frau hinüber. Sie hatte ebenfalls braunblondes Haar, jedoch nicht so langes wie Chris und trug eine schwarze Brille. Sie hatte einen weißen Kittel über und experimentierte über Chemiegläsern und brodelnden Tränken. "Was ist?", fragte Jodie gelangweilt. "Haste schon gehört? Shinichi Kudo ist hier im Bau der schwarzen Organisation." "Echt? Wer hat ihn denn hergebracht?", fragte sie erstaunt. Chris spielte mit ihrem Weinglas und ließ den Gin hin- und herschaukeln. Dann neigte sie ihren Kopf ein wenig und sah sie aus ihren blauen schönen Augen an. "Rate mal ...", sagte sie leise. Jodie blickte auf. Sie hatte die ganze Zeit an einem Projekt gearbeitet. "Wer?", fragte sie jetzt eindringlicher und sah durch ihre schwarze Brille, die jetzt bedrohlich wirkte. "Averna ... unser neues Mitglied! Sie ist besser als Gin und Vodka zusammen!", erklärte Chris, die nun wieder mit ihrem Weinglas spielte. "Wer ist Averna?", fragte Jodie etwas genervt, denn Chris sprach immer nur in Rätseln. "Du kennst sie ... sehr gut sogar!", sagte Chris und trank ihren Gin aus einem Weinglas. *wer trinkt Gin aus einem Weinglas?* "Du meinst doch nicht etwa ... Ran?", fragte Jodie. "Doch! Genau die meine ich!", sagte Chris und stand auf. Sie trug ein kurzes blaues Kleid auf die schwarzen Stiefel. Sie durchquerte den Raum und ging rüber zu einer riesigen Computeranlage, die jede menge Knöpfe, Tastaturen, Bildschirme und Lautsprecher hatte. Jodie sah sie entsetzt an. "Bist du dir sicher, Chris?", fragte sie misstrauisch. "Ja, bin ich!", sagte sie und setzte sich an einen der vier Schreibtischstühle. Plötzlich machte es Plopp und Jodie hatte ein schwarzes Gesicht. Sie sah jetzt noch genervter aus und steckte das Reagenzglas, dass das Geräusch verursacht hatte, wieder weg. Dann nahm sie sich ein Handtuch, machte es en einem Waschbecken etwas feucht und wischte sich damit dann das Gesicht ab. Danach war es jedoch nicht mehr weiß, sondern schwarz. "Mist, dass war das einzige, das ich heute dabei hatte!", stöhnte Jodie und steckte es wieder weg. Dann zog sie ihren Kittel aus und ging hinüber zu einem rosa-geblümten Sessel *ein bisschen kreativ ^.^ * , in den sie sich schließlich hineinfallen ließ und den Kopf auf die etwas längere Rückenlehne abstützte. "Was machst du da?", fragte sie und sah zu Chris. "Ich schalte die geheime Videokamera in dem Büro vom Boss ein!", sagte Chris und drückte einen roten Knopf wo in schwarzer, dicker Schrift ,BOSS' draufstand. "Wollen wir doch mal sehen, was die mit Shinichi machen!", murmelte Chris und schaltete einen Monitor ein, der direkt das Büro von ihrem Boss anzeigte, der sich gerade mit Shinichi unterhielt. "Sie wollen uns helfen?", fragte Megure Shiho. "Sicher! Ohne mich wüssten Sie nichts über diese Organisation. Und Sie könnten ohne meine Hilfe auch nicht das Quartier stürmen, denn auch wenn Sie wüssten, wo es ist und Sie es stürmen wollen, hätten Sie nicht die geringste Chance. Alle würden ausgelöscht werden! Das schwöre ich!", sagte Shiho ruhig und sah Megure mit einem kleinen Grinsen an. Megure war erstarrt. Ebenso auch Kogoro und die anderen Polizisten. "Woher wissen Sie das denn so genau?", fragte Kogoro nach einer kleinen Pause. "Woher ich es weiß?", fragte Shiho. "Können Sie es sich nicht denken? Ich war selber Mitglied der schwarzen Organisation!" Jetzt waren alle in der Abteilung des Reviers erst recht sprachlos. "Damit hätten sie nie gerechnet, was?", fragte Shiho und grinste. Wieder in der Organisation "Sie ...", keuchte Shinichi leise. Es war Shuichi Akai! "Ich dachte, Sie wären beim FBI ...", sagte Shinichi erstaunt. "Tja ja, hast mich also erkannt!", sagte Shuichi und nahm die weiße Perücke ab. "Was wollen sie von mir?", fragte Shinichi und sah ihn ernst an. "Rate mal ... Was hat die schwarze Organisation wohl mit einem wiederaufgetauchten Meisterdetektiv wohl vor? Lass uns mal überlegen ...", sagte er spöttisch. "Lassen Sie wenigstens Ran frei! Sie hat damit nichts zu tun!", sagte Shinichi und versuchte, Ran freizukriegen. "Wer ist denn Ran?", fragte Shuichi und grinste Shinichi an. Shinichi sah ihn hasserfüllt und zugleich flehend an. "Ach so! Du meinst wohl unser neues Mitglied! Das war mal Ran, doch jetzt ist es meine Averna!", sagte Shuichi und machte eine kleine Handbewegung. Sofort kam Ran zu ihm und setzte sich auf die Armlehne seines teuren Bürostuhls. Ran oder besser gesagt Averna beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "A-Aber .... R-Ran ...." Shinichi war geschockt. --- bei mir sind jodie und shuichi in der BO!!! *kleine anmerkung am rande *hüstel** Kommentare sind auch bei diesem teil herzlich willkommen *smile* ciao eure Ran Kapitel 10: Dream - who is right and who is wrong? -------------------------------------------------- danke für eure kommentare ^^ *freuz* hier ist nun der nächste teil! wollte ihn schon gestern on setzten, aber hatte leider keine zeit ._. na ja, egal, hier ist er nun ^^ viel spaß beim lesen! *und ich hoffe, er ist wieder etwas länger ^^"* --- Ran oder besser gesagt Averna beugte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "A-Aber .... R-Ran ...." Shinichi war geschockt. "Tja ja! Averna hat sich von dir abgewendet, weil du einfach zu luschig bist! Ein Meisterdetektiv, der seine Fallaufklärung vor seine Freundin setzt ... tja ja, nicht gerade sehr nett!", sagte Shuichi. "Was meinst du damit? Ran stand bei mir immer zuerst!", sagte Shinichi. "Denkst du! Aber meine kleine Averna sieht das anders! Sehr anders sogar!", sagte Shuichi grinsend. Er freute sich geradezu, dass er Shinichi so viel Leid und Schmerz zufügen konnte, wie er es wollte. "Aber bald wirst du eh nichts mehr dagegen unternehmen könne, weil du dann im Jenseits eh alles Mitansehen musst! Ha ha ha!" Shuichi fing an zu Lachen. Er hörte bald aber wieder auf zu Lachen, weil Averna aufgestanden war. Sie ging zu Shinichi und sah ihm in die Augen. "Kenn ich dich nicht?", fragte sie ihn. Shuichi verging sein selbstgefälliges Grinsen. Genauso wie Gin und Vodka. Doch dann fing er wieder an, fies und verachtend zu Grinsen. "Ja! Du kennst ihn! Er ist Shinichi Kudo! Der Junge, der dir dein Herz gebrochen hat. Der Junge, der dich nur ausgenutzt hat!", sagte Shuichi. "Wie ... Wie bitte?", fragte Shinichi entsetzt: "Ran! Hör nicht auf ihn! Er erzählt nur Lügen! Bitte ... Bitte glaub ihm nicht!" Shinichi versuchte verzweifelt, mit Ran zu reden und sie von der Wahrheit zu überzeugen, aber er schaffte es nicht. Shuichi ging nach einer Minute dazwischen. "Jetzt hör mal auf! Was verbreitest du denn für Lügen!", sagte er entsetzt, tat aber nur so. "Auf welcher Seite bist du? RAN!!!" Ran sah ihn an. Im Moment wusste sie nicht, was sie denken solle. Sie wusste nicht, warum sie in dem Gebäude war. Sie wusste ebenso nicht, wem sie jetzt glauben sollte: Shuichi Akai oder Shinichi Kudo. Wem sollte sie glauben? Plötzlich verschwammen alle Farben, die sie durch ihre Augen sah. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie brach zusammen. "Ok! Sie helfen uns! Aber Sie werden nicht mit in die schwarze Organisation kommen! Dafür ist schließlich die Polizei zuständig!", sagte Megure zu Shiho. "Natürlich werde ich nicht mit kommen!", sagte sie. Hinter ihrem Rücken jedoch kreuzte sie die Finger. "Dann lassen Sie uns mal anfangen! Takagi! Sato! Stellen Sie Truppen zusammen! Sie führen jeweils eine an!", rief Megure laut durch den Raum zu Miwako Sato und Wataru Takagi. "Jawohl!", sagten beide laut, sahen sich an und wurden rot. Dann sahen beide verlegen auf den Boden. Megure seufzte. "Fangen Sie bitte an!", sagte er zu den beiden *roten* Turteltauben und wandte sich an Kogoro. "Sie werden mir am Computer helfen, Mori!", sagte er scharf und ging dann zu einem der Polizeicomputer. "Das werde wohl besser ich machen!", sagte Shiho und ging zu Megure. "Ich kenn mich damit besser aus als Sie!" "Wie bitte?", fragte Kogoro. Eri und Sonoko fingen an zu grinsen. "Hey! Was ist denn da so lustig dran?", fragte er und sah sie mit seinem nicht-viel-sagenden Blick an. Die beiden zuckten mit den Schultern und drehten sich dann um, damit Kogoro nicht sah, dass sie immer noch am Grinsen waren. "Wir holen uns etwas zum Trinken!", schlug Eri vor. "Kommst du mit, Sonoko?" "Klar!", sagte sie und dann verließen beide die Abteilung. Ran lag auf einer Couch. Sie hatte ein weißes, kleines, feuchtes Handtuch auf der Stirn, dass sie ein wenig abkühlte. Sie hatte gerade einen merkwürdigen Traum: Shinichi stand Shuichi gegenüber. Sie selber war in der Mitte und blickte immer hin und her. "RAN!!! Hör nicht auf ihn! Er will, dass du Menschen tötest!", rief Shinichi Ran zu. Sie sah ihn an. Dann blickte sie zu Shuichi, der gerade anfing, ihr etwas zuzurufen. "Hör nicht auf Shinichi! Er sagt dir nicht die Wahrheit! Frag ihn doch mal über Conan Edogawa! Er weiß gut darüber Bescheid!" "Nein! Es stimmt nicht, was er sagt! Hör auf mich Ran! Dann wird's dir wieder besser gehen und du kannst endlich wieder deinen normalen Alltag verbringen!" Shinichi sah sie ernst an. "Sieh zu mir, Ran! Sieh zu mir und komm zu mir!", rief Shuichi. "Hört ... Hört auf!!!", schrie Ran. Sie fasste sich an den Kopf, weil er so schrecklich schmerzte. "HÖRT AUF!!!!!!!!" Sie schreckte hoch. Das weiße Handtuch fiel von ihrer Stirn auf den Boden. "Ah ... Du bist endlich wach!", sagte Jodie. Sie saß ihr auf dem Sessel gegenüber und sah sie an. "Na, wie geht's dir?", fragte sie. "Nicht so gut ...", sagte Ran leise. Sie beschäftigte immer noch der Traum von eben. Sie wusste nicht, wem sie trauen sollte: Shinichi oder Shuichi. Sie wollte sich an die Zeit mit Shinichi erinnern, aber sie konnte nicht. Sie hatte nur aber da die Erinnerung, wo sie im Krankenhaus aufgewacht war und Shinichi zusammengeschlagen hatte. Ihre ganze Vergangenheit war praktisch ausgelöscht. "Bleib noch etwas liegen!", sagte Jodie, stand auf und ging zu ihrem Hacken, an dem der weiße Kittel hing. Sie nahm ihn, zog ihn an und ging wieder zurück an ihren Labortisch. Dort experimentierte sie weiter. "Ich kenn Sie doch von irgendwoher ...", sagte Ran und sah Jodie an. "Echt? Wir sind uns aber noch nie begegnet!", log Jodie und machte still und etwas traurig an ihrer Arbeit weiter. Sie mochte Ran, weil sie wusste, dass Ran ein reines Herz hatte und ein unbeschwertes Leben. Sie selber jedoch träumte von diesem Leben nur. Ran sah sich in dem Raum um. Dann entdeckte sie jemanden an den Computern. Die Person drehte sich um und erwiderte Rans Blick. "Na, endlich wach, Kleine?", fragte Chris. "Wer sind Sie?", fragte Ran. "Ich bin Chris! Chris Vineyard! Eine der Chefinnen der schwarzen Organisation!", sagte Chris und wandte sich wieder ihrem heißgeliebten Computer zu. --- tja ... das wars nun wieder! bitte schreibt wieder kommentare ^.^ und dann ciao eure Ran *verschwind* Kapitel 11: Ein Fluchtweg? -------------------------- tagchen ^^ wie gehts euch so? danke an leira und melora für die letzten beiden kommentare ^.^ hier ist dann also der nächste teil! viel spaß beim lesen! --- "Na, endlich wach, Kleine?", fragte Chris. "Wer sind Sie?", fragte Ran. "Ich bin Chris. Chris Vineyard! Eine der Chefinnen unter der schwarzen Organisation!", sagte Chris und wandte sich wieder ihrem heißgeliebten Computer zu. "Ich kenn Sie auch ...", murmelte Ran leise. "Das glaub ich nicht, dass du mich kennst!", sagte Chris. Sie drehte sich wieder zu ihrem Computer um und forschte weiter. "Wenn Sie meinen ..." Ran wurde wieder schwindelig. Sie legte sich abermals hin und schloss die Augen. ,Wem soll ich trauen? Wer sagt die Wahrheit?', dachte Ran und versuchte, sich den Traum wieder vor Augen zu holen, doch nach ein paar Minuten war sie wieder eingeschlafen und hatte einen ruhigen, traumlosen Schlaf. ,Ran ...', dachte Shinichi. Er war wieder zurückgebracht worden. Weg von Ran. Weg von Shuichi. Weg von Gin und Vodka. Aber diesmal war er in einem anderen Raum. Gin und Vodka hatten ihn auf Befehl Shuichis in einen anderen Raum gebracht. Dazu hatten sie unzählige Gänge passieren müssen und waren durch das ganze Gebäude marschiert. Shinichi hatte sich den ganze Weg gewehrt. Er hatte gesehen, wie Ran plötzlich zusammengebrochen war und wie Shuichi sie in die Arme nahm und aus dem Zimmer brachte. Shinichi wollte lieber bei Ran sein, jetzt, wo es ihr nicht so gut ging. Aber Shuichi hatte Gin etwas ins Ohr geflüstert, worauf er Shinichi in diesen Raum gebracht hatte. Er war hell beleuchtet und richtig nobel eingerichtet. Er war mit einer weiß-bezogenen Ledercouch und den zwei dazugehörenden Sesseln bestattet. Sie waren ebenfalls in einem Kreis gestellt worden, denn in der Mitte stand ein teurer Glastisch. Auf ihm lagen ein paar Prospekte von verschiedenen Wolkenkratzern und berühmten Gebäuden. Der Raum hatte einen schwarzen Teppich, war quadratisch und sehr riesig. Shinichi wunderte es, dass er jetzt in so einem Raum einsperrt war und er wunderte sich noch viel mehr, warum er keine Handschellen mehr hatte und sich frei in dem Raum bewegen konnte. Also stand Shinichi auf. Er saß vorher in einer Ecke des Raumes, aber jetzt sah er sich den Raum genauer an. Er untersuchte jede Stelle des quadratischen Raumes und versuchte, einen geheimen Ausgang zu finden. Er tastete jede Stelle der weiß-schwarz bestrichenen Wand ab, doch es war erfolglos. Nach einer Stunde, er hatte schon jeden mögliche Stelle abgesucht, setzte er sich erschöpft auf einen der Sessel. Dann dachte er nach. Ihm fiel eine Möglichkeit ein, die aber nur zu 1% funktionieren würde. Er ging zu der durch eine Karte und einen Code von außen verriegelte Tür. Dann versuchte er, sie aufzukriegen. Er drückte die Türklinke runter und vertraute auf den 1%. Doch die 99% waren stärker. Die Tür war zugeschlossen. Dann sah er die Decke an und entdeckte einen Lüftungsschacht. Er ging zu der Stelle und nahm das Gitter ab. Dann prüfte er, ob der Schacht groß genug war. Nach ein paar Minuten kletterte Shinichi durch den Schacht und steckte das Gitter wieder vor die Öffnung. Er hatte den Raum verlassen so wie er ihn vorgefunden hatte: nämlich unberührt! Megure sprach in sein Walkie-Talkie. "Haben alle verstanden, was sie tun müssen?", fragte er leise, während er sich mit Kogoro, der ebenso bewaffnet war wie Megure, in einer Nebengasse versteckte und genau auf den Hauptsitz der schwarzen Organisation sah. "JA!", antworteten die an verschiedenen Orten versteckten Einheiten, die gut ausgerüstet waren. "Gut! Machen Sie sich bereit!", sagte Megure. "Jawohl!" "Takagi? Sato? Checken Sie die Lage ab!", sagte Megure. "Jawohl!", kam es aus dem Walkie-Talkie. Miwako Sato und Wataru Takagi checkten die Lage ab. Danach sprachen sie wieder in ihr Walkie-Talkie. "Alles abgecheckt!", sagte Miwako und sah Wataru an, der ihr nickend beistimmte. "Ok! Dann können Sie jetzt das Gebäude st...", sagte Megure, wurde jedoch *malwieder* unterbrochen. "Das würde ich nicht machen!" Megure und Kogoro drehten sich um ... Shinichi war mindestens schon eine halbe Stunde durch den Schacht gekrochen und alles war dunkel geblieben. Dieser Schacht hatte anscheinend keine weiteren Öffnungen mehr. Doch Shinichi kroch immer weiter. Dann, nach weiteren fünf Minuten, sah Shinichi endlich Licht. Er kam an ein weiteres Gitter und sah durch die Ritzen, die einen Blick in den Raum gewährten. Plötzlich erblickte Ran. Sie lag auf einer Couch. Shinichi dachte schon, dass sie tot sei, doch gerade, als Shinichi das Gitter abnehmen und den Raum stürmen wollte, drehte sich Ran etwas zu Seite und Shinichi vermutete, dass sie am Schlafen sei. Dann sah er sich um. Und erblickte ... "Jodie ...!", sagte Shinichi leise und entsetzt, denn Jodie war ja an der Teitan Oberschule Englischlehrerin. Aber er hatte sich schon mal etwas ähnliches gedacht. Shinichi sah weiter in den Raum hinein und sah Chris. ,Sie lebt also doch noch!', dachte Shinichi. Dann rutschte er plötzlich etwas mit seinen armen nach vorne und schrie kurz auf, weil seine gebrochenen Rippen *wie konnte er nur so weit damit kommen? Oo"* schlimmer wehtaten als vorher. Dann blickte er in den Raum und hoffte, dass ihn keiner von den dreien gehört hatte. "Was war das?", fragte Jodie leise, sodass Shinichi es nicht hören konnte. "Wir werden es gleich erfahren!", sagte Chris, nahm ihre Baretta (russische Waffe! Siehe Schüsse im Stadion, Teil 2) aus der Tasche und ging langsam auf das Gitter des Schachtes zu. Jodie nahm das Gitter ab und Chris riss sofort ihre Arme hoch, sodass sie mit der Baretta vorne dran in den Schacht zeigten ... Die Türe ging auf. Shuichi trat in den Raum, in den Gin und Vodka Shinichi eingeschlossen hatten. Er blickte sich um. Eigentlich wollte er Shinichi vortreffen, aber es war kein Meisterdetektiv Shinichi Kudo zu sehen. "GIN!!! VODKA!!!", schrie er wütend. Die beiden Men in Black waren fünf Minuten später zur Stelle. Als sie in den Raum kamen, hatte Shuichi ihnen den Rücken zugewandt. "Wo ist Kudo?", fragte er sie energisch. "Aber ... er müsste doch hier sein!", sagte Vodka und wurde ängstlich. "Ja, er müsste! ER IST ES ABER NICHT!!!!", schrie er plötzlich. "Ihr wisst, dass ihr nur noch zwei Möglichkeiten habt!" --- also ... die sache mit shinichis gebrochenen rippen ist schon merkwürdig ... hab wohl beim schreiben nicht daran gedacht ^^" der teil war glaub ich länger! bitte schreibt mir wieder kommentare ^.^ ciao eure Ran Kapitel 12: Countdown --------------------- herzlichsten danke an alle letzten Kommentare-schreiber ^.^ hier nun die belohnung: das nächste kapitel! --- "GIN!!! VODKA!!!", schrie Shuichi wütend. Die beiden Men in Black waren fünf Minuten später zur Stelle. Als sie in den Raum kamen, hatte Shuichi ihnen den Rücken zugewandt. "Wo ist Kudo?", fragte er sie energisch. "Aber ... er müsste doch hier sein!", sagte Vodka und wurde ängstlich. "Ja, er müsste! ER IST ES ABER NICHT!!!!", schrie er plötzlich. "Ihr wisst, dass ihr nur noch zwei Möglichkeiten habt!" "Ja, das wissen wir!", sagte Gin ruhig. Aber ihm war auch nicht ganz wohl. "Welche nutzt ihr?", fragte Shuichi. "Die erste!", sagte Gin und sah Vodka an, der ihm beistimmte. "Ok! Wenn ihr es so wollt, dann gewähre ich euch die erste Möglichkeit! Doch wenn ihr diese nicht nutzt, dann kann nur noch die Zweite helfen!", sagte Shuichi. "Also bringt Shinichi tot oder lebendig wieder zu mir!" "Jawohl!", sagten Gin und Vodka und verließen den Raum. "Wie konnte er nur entwischen?", fragte Gin stocksauer. "Keine Ahnung!", antwortete Vodka. "Wir haben den Raum doch abgeschlossen!", murmelte Gin und überlegte weiter. "Ja, haben wir! Sogar doppelt!", sagte Vodka. "Ach, sei still! Jetzt müssen wir erst mal zu Chris!", kommandierte Gin. "J-Ja!", antwortete Vodka darauf und war still. Gin und Vodka kamen nach fünf Minuten bei dem Raum der Frauen an. Sie klopften an und machten dann die Türe auf. "Was ist denn hier los?", fragte Vodka erstaunt, als er Jodie mit dem Gitter in der Hand und Chris mit ausgestreckten Armen und einer Baretta in der Hand, die in den Schacht zeigte, sah. Jodie sah die beiden Männer an. "Hallo!", sagte sie nur. Nach ein paar Sekunden der Stille ließ Chris ihre Baretta wieder sinken und steckte sie wieder weg. Dann drehte sie sich wieder um. Sie sah die beiden an. "Hallo Gin! Hallo Vodka!", sagte sie mit verführerischem Lächeln. "Was macht ihr da?", fragte Gin, der nicht auf sie einging. "Wir waren einem Irrtum erlegen!", sagte Chris. "Wieso einem Irrtum?", fragte Gin. Jodie sah Chris an und diese nickte nur. "Wir haben etwas gehört aus dem Schacht hier, aber als wir ihn aufmachten, war dort nichts, als nur Dunkelheit!", sagte Jodie und steckte das Gitter wieder an seinen alten Platz.. "Aber das interessiert jetzt keinen mehr!", sagte Chris und schloss somit dieses Thema ab. "Warum seid ihr hier?", fragte Chris. "Shinichi Kudo ist verschwunden!", sagte Gin und sah sich in dem Raum um. "Habt wohl nicht abgeschlossen, was?", grinste Chris in die Runde. Ihre Augen funkelten böse. Sie ging wieder zu ihrem heißgeliebten Computersystem, was über alle Ecken verkabelt war. "D-doch ... ha-haben wir ..." Vodka wurde nervös. "Hey Kleiner! Keine Bange! Der Boss wird euch nicht töten! Jetzt noch nicht!", grinste Chris und machte ein paar Tastenkombinationen, woraufhin alle Bildschirme, 20 an der Zahl, sofort angingen und flackerten. "Kommt mal her!", sagte sie und machte eine kurze Handbewegung. Gin und Vodka kamen zu ihr. "Was ist?", fragte Gin. Chris betätigte einen Knopf. "Bitte sehr! Aus alle Korridoren und Räumen Videoüberwachungskameras! So können wir sehen, wo Shinichi Kudo jetzt ist!", sagte Chris mit stolzer, bösartiger Miene. "Alles abgecheckt!", sagte Miwako und sah Wataru an, der ihr nickend beistimmte. "Ok! Dann können Sie jetzt das Gebäude st...", sagte Megure, wurde jedoch *malwieder* unterbrochen. "Das würde ich nicht machen!" Megure und Kogoro drehten sich um ... "W-Was machen Sie denn hier?", fragte Megure ungläubig. "Raten Sie mal!", erwiderte Shiho. Sie war Megure und Kogoro, sowie Miwako und Wataru und den andere Polizisten gefolgt, ohne das sie es bemerkten. "Nein! Kommt nicht in Frage! Sie bleiben schön hier und wiegen sich in Sicherheit, verstanden?", sagte Megure etwas lauter. "Nein! Warum sollte ich?", fragte Shiho und ging ein paar Schritte. "Weil Sie bei dieser Aktion sterben könnten!", sagte Kogoro. "Na und?", erwiderte sie. "Ich habe schon zu viele Menschen durch die Organisation getötet! Ich glaube, alle würden erst dann in Frieden ruhen, wenn ich sterben würde ..." Sie sah verträumt und traurig zum Himmel hinauf, dann schaute sie wieder Megure und Kogoro an, die verblüfft und fassungslos da standen und sie ansahen. Danach fing sie an, zu grinsen und sagte: "Wollen wir mal endlich das Hauptquartier stürmen?" Megure nickte. "ALLE AUFGEPASST: DER COUNTDOWN BEGINNT!!!!", brüllte Megure in sein Walkie-Talkie, jedoch etwas leiser als sonst. Die verschiedenen Einheiten rannten getarnt vor. Megure, Kogoro, Shiho, Miwako und Wataru rannten voraus. "Aua ..." Leise stöhnte Shinichi in der Dunkelheit. Er war unter dem Gitter zusammengebrochen und lag nun wieder in der dunklen Kammer, in der er auch schon war, bevor er zu Shuichi gebracht wurde. ,Na super ...', dachte er. Shinichi versuchte, aufzustehen, fiel jedoch gleich wieder zurück. Plötzlich hörte Shinichi Stimmen. Er vermutete, dass es aus dem Raum kam, in dem auch Chris und Jodie waren und er lag richtig. "Bitte sehr! Aus alle Korridoren und Räumen Videoüberwachungskameras! So können wir sehen, wo Shinichi Kudo jetzt ist!" ,Chris ...', dachte Shinichi. ,Ok! Dann bleib ich eben noch ein Weilchen hier liegen!' "Hey! Du bist ja richtig klug!", ärgerte Gin sie. "Sag das noch einmal, und du bist tot!", fauchte Chris zurück. ,Oha! Die streiten sich ja ganz schön!' Shinichi hatte wieder seinen vielsagenden Blick drauf. "So! Dann wollen wir mal sehen, wo Shinichi ist!", sagte Chris und betätigte die Kameras. Sie schwanken langsam hin und her, aber von Shinichi keine Spur. "Stellt die Kameras wieder aus!", ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund. --- wer steht im hintergrund? wird shinichi entdeckt? ... tja ... alles fragen, die ich aber erst *vielleicht* im nächsten kap beantworten werde *gg* bitte schreibt wieder kommentare, denn wie ihr wisst, sind sie herzlich willkommen! ^.^ sayonara eure Ran PS: tut mir leid ... ist wieder etwas kürzer .... Kapitel 13: Shuichis erstes Opfer --------------------------------- Halloooo danke für eure Kommentare ^.^ hier der nächste teil für alle die, die es fies fanden, dass ich an so einer stelle aufgehört habe *gg* egal, wird heute auch der Fall sein. *fg* na ja, aber dann viel Spaß beim Lesen ^.^ --- "ALLE AUFGEPASST: DER COUNTDOWN BEGINNT!!!!", brüllte Megure in sein Walkie-Talkie, jedoch etwas leiser als sonst. ,Feuchte Aussprache!', dachte das Walkie-Talkie. Die verschiedenen Einheiten rannten getarnt vor. Megure, Kogoro, Shiho, Miwako und Wataru rannten voraus. Der Himmel verfinsterte sich. In der Wettervorhersage hatte der Wetterfrosch vorher gesagt, dass den ganzen Tag klarer Himmel sei und die Sonne Temperaturen von 20-26 Grad erreichen würde. Doch jetzt zogen schwarze Wolken von der See auf. Sie bedeckten den Himmel und tauchten die ganze Stadt in ein schwarz-violettes Licht, dass unheimlich wirkte. Es find an zu regnen. Erst leicht, dann jedoch immer stärker, sodass Megure und seine Leute, sowie Shiho und Kogoro völlig durchnässt waren, als sie bei dem Gebäude, dass sie stürmen wollten, ankamen. "SO! Wir gehen jetzt vorsichtig rein, aber bitte unauffällig! Wir wollen die beiden Entführten nicht gefährden!", sprach Megure in sein Walkie-Talkie. "Viel Glück!", fügte er noch hinzu, da er nicht wusste, ob er alle lebendig wiedersehen würde. "LOS!", schrie er und das Befreiungsmanöver ging los. Alle rannten mit den Waffen in der Hand, jede Sekunde bereit auf das sich bewegende Etwas zu schießen. Im Notfall mussten sie sogar töten. Shinichi lag immer noch in der dunklen Kammer. Er hörte gespannt zu, was Gin, Vodka, Chris und Jodie sich zu erzählen hatten. Plötzlich sagte eine Stimme aus dem Hintergrund in dem Frauenzimmer: "Schaltet sofort die Kameras aus!" Es war eher ein Befehl und Shinichi wusste auch, wer ihn abgegeben hatte. Es war Shuichi. "A-Aber Boss ...", sagte Vodka und ging einen Schritt zurück. "So können wir Shinichi Kudo finden!"; sagte Gin und versuchte, ruhig zu bleiben. Doch es fiel ihm sehr schwer, weil er Shuichi gerne persönlich umbringen wollte, um nicht mehr auf seine Befehle zu hören und vor allem, nicht mehr unter seiner Herrschaft zu stehen brauchen. "Wir haben im Moment wichtigere Dinge zu tun. Die Bullen greifen an! Wahrscheinlich auf Grund von Sherry ...", sagte er und blickte hasserfüllt auf Sherrys Exhacken, der total ruiniert an der Wand hing. "Die Bullen?", fragte Jodie. "Was wollen die denn hier?" Vodka war erstaunt. "Rate mal!", sagte Gin leise, jedoch sehr wütend und sauer zurück. "Sherry ... ich mach dich kalt!", sagte Chris, stand auf und nahm ihre Baretta schussbereit in die Hand. "Wartet!", sprach Shuichi. "Was denn?", fragten Vodka und Jodie zusammen. "Wir brauchen einen Plan!", sagte Shuichi. "Ruft alle Offiziere und Kommandanten hier zusammen! In 10 Minuten treffen wir uns!" Chris, Gin, Vodka und Jodie verließen den Raum. "Jodie! Warte mal eben!", sagte Shuichi, als Jodie gerade die Tür schließen wollte. "Was ist denn, Boss?", fragte sie. "Ich möchte, dass du unsere kleine Averna wegbringst! An einen sicheren Ort, wo sie keiner in ihren süßen Träumen stören kann!", sagte Shuichi und zeigte auf Ran. "Jawohl Herr Shuichi!", sagte Jodie und nahm sie hoch. "Wohin bringen sie Ran?", fragte sich Shinichi. Er versuchte wieder, aufzustehen und schaffte es auch diesmal. Dann ging er immer hin und her und überlegte. "Hoffentlich riskiert Megure nichts! Er ist ja eher immer der vorsichtigere, aber trotzdem ...", sagte er sich. "Ich muss hier raus kommen!" Shinichi sah sich in der Abstellkammer um. Er sah einen etwas älteren Stuhl und noch ein paar, sicher haltbare Kartons. Er stellte den Stuhl an die Wand, direkt unter die Schachtöffnung. Dann nahm er ein paar Kartons und stapelte sie aufeinander auf den Stuhl. Anschließend kletterte er auf den sehr wackeligen Turm und zog sich in die Schachtöffnung. Er krabbelte wieder zu der Öffnung in den Frauenraum und sah hindurch. "Ah ... Shinichi ... na, wie gefallen dir unsere Schächte?" Shuichi stand immer noch im Raum. Er sah geradewegs zu dem Gitter, hinter dem Shinichi war. Shinichi erschrak. "Aber ... wie hat er ...", flüsterte er leise. "Frag nicht, Shinichi Kudo! Komm lieber erst einmal aus dem Schacht heraus!", sagte er. Shinichi wusste nicht mehr, was er tat. Er nahm das Gitter weg und ließ es auf den Boden fallen. Dann kletterte er aus dem für ihn sicheren Schacht und stand nun vor Shuichi. "Was willst du?", fragte er. "War das Sherry?", fragte Shuichi und sah in mit giftigen Augen an. "Wer ist Sherry?", fragte Shinichi beiläufig und kratzte sich am Kopf. Er wollte wenigstens Shiho vor Shuichi beschützen. "DU WEIßT, WER SHERRY IST!!!!", schrie Shuichi. Er verlor langsam die Geduld. Shinichi sah ihn ernst an. "Schrei nicht so rum!", sagte er leise. "Du hast mir gar nichts zu befehlen!" Shuichi sah von ihm weg. "Wo ist Ran?", fragte Shinichi. "Wer weiß ...! Such meine kleine Averna doch!" Plötzlich taumelte Shuichi ein paar Schritte zurück. "..." Er sah Shinichi entgeistert an. "Du hast ..." "Ja, ich habe! Ran gehört nicht dir und auch nicht mir! Sie gehört sich selbst!", sagte Shinichi mit böse-funkelnden Augen. Er hatte Shuichi geradewegs ins Gesicht geboxt. "DAS WIRST DU MIR BÜßEN!!!", schrie Shuichi, zog seine Waffe und drückte mehrmals ab. Shinichi erstarrte ... er hörte die Schüsse, die laut wie Bomben, welche gerade neben ihm einschlugen, waren ... er taumelte rückwärts zurück und spürte einen großen Schmerz im Magenbereich ... er fiel ... fiel in eine Art Schattenreich ... "Averna gehört MIR, nur MIR und du wirst sie nie wieder sehen!", sagte Shuichi böse und fing an, hämisch zu lachen. Kurze Zeit später... "Schön, dass Sie alle kommen konnten!", begrüßte Shuichi rund 300 Frauen und Männer, alle in schwarz gekleidet und mit vielen Waffen ausgerüstet: von einfachen Pistolen zu Messern bis hin zu Seilen und selbst-hergestellten Giften, die sie in kleinen, handlichen Spritzen bei sich trugen. Alle standen ordentlich in Reihen. Vor ihnen standen Chris, Jodie, Gin und Vodka, die sich ebenfalls ausgerüstet hatten. Als sie eben den Raum betraten, fiel der erste Blick auf den am Boden liegenden, blutüberströmten Shinichi. Ein kleines Tuscheln begann, doch Shuichi beruhigte ihre Freude über den toten Shinichi. "Sie wissen, dass jetzt ein harter Kampf beginnt! Machen Sie es gut und lassen Sie uns mit dem Polizistenblutbad in die Geschichte eingehen!", sprach Shuichi und fing an, triumphierend zu grinsen. --- Armer Shinichi! Das war sein Leben ... oder doch nicht? Oo Kommentare empfange ich auch diesmal gerne mit offenen Armen ^.^ sayonara eure Ran-nee-chan Kapitel 14: Gefangen -------------------- danke, vielen Dank an meine Kommischreiber/innen ^.^ ich freu mich wie jedes mal darüber, wenn ihr schreibt! so, ich hoffe, ich habe nicht zu lange auf mich warten lassen und nun setzte ich den nächsten Teil on ^^ dann werdet ihr sehen, ob ich Shinichi sterben lasse oder nicht *fg* viel spaß beim lesen ^.^ --- "Sie wissen, dass jetzt ein harter Kampf beginnt! Machen Sie es gut und lassen Sie uns mit dem Polizistenblutbad in die Geschichte eingehen!", sprach Shuichi und fing an, triumphierend zu grinsen. "Sie kriegen jetzt Ihren Standort, wo Sie die Polizisten abfangen sollen, von Chris gezeigt! Danach stellen Sie sich sofort an diese Stelle und verteidigen Sie Ihr Zuhause!", sprach Shuichi und verließ daraufhin den Raum. Er ging wieder in sein Büro, dass in der 30. Etage still und verlassen da lag. Wataru und Miwako drangen mit ungefähr 20 Scharfschützen in das Gebäude ein. Sie liefen vorsichtig den Gang entlang. Miwako war durch einen Schutzanzug gesichert, doch Wataru nur durch eine einfache Jacke. Sie drangen 29 Meter weit in das Gebäude ein bis zu einer Biegung. Miwako gab ein Handzeichen und stoppte die ganze Mannschaft. Sie blickte vorsichtig um die Kurve. Die Polizistin sah mindestens 50 Männer, alle in schwarz bekleidet und schwer bewaffnet. Der Hauptkommandant sah, wie sie um die Ecke lugte und fing sofort an zu schießen. Ein Hagel von Metallkugeln flog geradewegs auf Miwako zu, sie zog rechtzeitig den Kopf weg und schütze sich so. "Sie sind einfach zu viele!", sagte sie leise zu ihrer Mannschaft. Shiho sah um die Ecke. Keiner stand in dem verlassenen Gang. Sie machte ein Zeichen und Megure, Kogoro und Eri, die alle ebenfalls Schutzkleidung trugen, liefen schnell hinter Shiho her bis zum Ende des Gangs. Shiho blickte am Ende des Ganges erst nach rechts und dann nach links. Keine Männer der schwarzen Organisation. ,Wo sind die denn alle?', fragte sie sich in Gedanken. Shiho blickte noch mal nach rechts und dann nach links und sah plötzlich einen schwachen Schatten an der Wand. Sie blickte wieder nach rechts und sah auch dort, wenn sie genau hinsah, einen schwachen Schatten. Die beiden Schatten hatten die Form von Männer, die Waffen trugen. "Shit!", sagte sie leise. "Was ist denn los?", fragte Eri flüsternd. Shiho blickte Eri hinter sich an und erschrak. Sie saßen in der Falle. An der letzten Ecke, die sie passiert hatten, hörte man leise Schritte, die immer näher kamen. "Wir sitzen in der Falle!", sagte Shiho. "Was?" Shiho sah sich um. "Schnell! Alle hier rein!", sagte sie und schob Megure, Kogoro und Eri durch den Türrahmen in den Raum. Schnell zog sie die Schiebetüre hinter sich zu. "Was ist denn los?", fragte Kogoro. "Seien sie jetzt alle ganz still!", sagte Shiho, lehnte sich an die Türe und lauschte. Plötzlich wurde die Türe aufgezogen. Shinichi lag verlassen auf dem Boden. Er lag reglos da. Eine stark blutende Wunde bedeckte den weißen Teppichboden. Die Türe öffnete sich. Ein Mädchen trat ein. Es war Ran. Sie war wach und suchte nun die anderen. Ran sah sich in dem Raum um und ging auf die Couch zu. Plötzlich erschrak sie, als sie dort jemanden liegen sah. Ran kniete sich zu ihm nieder. "...", sagte sie leise und versuchte sich zu erinnern, wer er war. Plötzlich fing ihr Kopf an zu schmerzen. "Ahhh ...." Die Kopfschmerzen hörten langsam wieder auf und Ran durchsuchte Shinichis Hosentaschen, um vielleicht ein wenig Geld zu finden. Sie fühlte plötzlich etwas und holte es aus der Tasche. Es war eine silberne Kette, die als Anhänger einen goldenen Delphin der aus dem Wasser sprang in einem Herz dran hatte. (siehe Wale helfen, FF von mir) "Die ist schön ...", sagte sie leise. Ran merkte, dass man die Kette öffnen konnte und sie klappte sie vorsichtig auf. Im Delphin war ein kleines Foto mit ihr als Kind und einem Jungen, der frech grinste und in ihrem Alter war. Unter dem Foto stand S+R und Ran blickte den Anhänger abwechselnd mit dem Foto und der kurzen Inschrift an ... sie dachte dabei an den Traum, den sie gehabt hatte ... sie sah Shinichi an ... und erblickte die Gestalt von dem kleinen Conan ... "Conan ..." ... "Erinnere dich Ran!", sagte er und hielt ihr eine Hand hin ... und plötzlich erinnerte sie sich ... sie fiel Conan um den Hals und weinte leise. "Es tut mir so leid ... so leid ...", schluchzte sie. "Hey ... nicht weinen ... das steht dir nicht ..." Shuichi war wieder in seinem Büro. Er beobachtete über die Monitore seines noch ausführlicherem Computersystem als Chris es hatte, wie sich seine Leute gegen die Polizisten wehrte. Er blickte plötzlich auf den Raum, in dem er Shinichi umgebracht hatte und sah Ran vor Shinichi knien. "Was macht die denn da?", fragte sich Shuichi und stand auf, um sich den Bildschirm genauer zu betrachten. Shinichi regte sich langsam ... er öffnete leicht die Augen ... vor ihm war alles verschwommen. "Shi-Shinichi ... es tut mir leid ... es tut mir so leid ..." Ran sah ihn mit verweinten Augen an. Shinichis Sicht wurde etwas klarer und er erkannte Ran. "Hey ... das ist doch egal! Du trägst keine Schuld!", sagte er. "Wie geht's dir?", fragte Ran und wischte sich die Tränen ab, die danach aber sofort wieder kamen. "Na ja, abgesehen von der Schusswunde und den Rippenbrüchen ... es geht!", sagte Shinichi leicht lächelnd und versuchte, aufzustehen, fiel jedoch wieder auf den Boden und stöhnte leise. Ran machte einen besorgten Blick. Sie versuchte, ihn auf die Beine zu hieven und schaffte es irgendwie. "Komm! Wir versuchen, hier rauszufinden!", sagte Ran, nahm Shinichis Arm und legte ihn in ihren Nacken, um ihn so besser helfen zu können. Sie gingen durch die Tür auf den Flur und dann nach rechts. Ran kannte sich jetzt ja ein bisschen hier aus, obwohl sie im Moment keine Ahnung hatte, wo genau sie eigentlich war. Plötzlich wurde ihr eine Waffe an den Kopf gehalten. "Ihr geht nirgendwo hin ...!" --- tja ... Shinichi lebt noch, nur wie lange? und wer ist der/die Unbekannte im Hintergrund? *gg* bitte schreibt wieder kommentare ^.^ ciao eure Ran-chan Kapitel 15: Wenn Zorn und Hass verleiten, jemanden umzubringen -------------------------------------------------------------- tag ^^ danke für die letzten kommentare! ^.^ im moment bin ich drauf und dran eine neue FF zu schreiben, aber irgendwie fällt mir dazu nichts mehr ein Oo" diese FF hat nun mittlerweile die Mitte erreicht ^.^ und cih bin froh, dass sie bis jetzt so gut angekommen ist! danke vielen dank an meine leser *das musste jetzt mal gesagt werden* ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin treu!!! --- "Wir sitzen in der Falle!", sagte Shiho. "Was?" Shiho sah sich um. "Schnell! Alle hier rein!", sagte sie und schob Megure, Kogoro und Eri durch den Türrahmen in den Raum. Schnell zog sie die Schiebetüre hinter sich zu. "Was ist denn los?", fragte Kogoro. "Seien sie jetzt alle ganz still!", sagte Shiho, lehnte sich an die Türe und lauschte. Plötzlich wurde die Türe aufgezogen. Alle im Raum erstarrten. Ein Mann kam herein. Er war schwarz gekleidet, ca. 20 Jahre alt und hatte eine Sonnenbrille auf. Dieser Mann trug ein Maschinengewehr der Extraklasse und hatte den Finger auf dem Abzug, jeden Moment bereit, loszuschießen. Er sah sich in dem Raum um. Dann ging er langsam auf die kleine Trennwand zu, hinter der man sich an und ausziehen konnte. Shiho, Eri, Kogoro und Megure erschraken. "Ihr geht nirgendwo hin ...!" Gin stand vor ihnen. "Gin ...!", sagte Shinichi leise und knirschte mit den Zähnen. Der schwarze Mann, der vor ihnen stand, hielt Ran eine Pistole direkt an die Stirn und war bereit, jeden Moment abzudrücken. "Ich wusste, dass du uns verraten würdest, Averna!", sagte er hämisch grinsend. "Ave .. Averna?", fragte Ran leise. Ihre Stimme war zittrig und ihre Augen waren ängstlich und noch feucht von den Tränen. "Dein Codename! DU hast anscheinend deine Vergangenheit wiedergefunden, als du Shinichi fast tot auf dem Boden liegen sahst ... Eigentlich schade!", sagte er beängstigend. "Du hast uns bisher gute Dienste erwiesen!" Er fing an zu lachen. Shinichi atmete immer schwerer. Er kämpfte mit der Ohnmacht, die ihn anschließend sterben lassen wollte. Doch in seinem Kopf waren viele Bilder von schönen Zeiten mit Ran, Heiji und Kazuha, aber auch Zeiten, wo er als Conan mit den Detective Boys Fälle brillant löste. All diese Erinnerungen hielten ihn gerade noch am Leben. Doch er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte. Bald war er am Ende seiner bis jetzt vorhandenen Kräfte. Shinichi sah zu Gin hoch und versuchte einen Ausweg zu finden. "Ich glaube, dein kleiner Freund dürfte bald in der Hölle schmoren!", sagte Gin. Ran erschrak. Sie hatte vergessen, dass Shinichi in einem schlechten Zustand war und sah ihn an. Er hielt sich die Wunde, die immer noch stark blutete und blickte wieder Gin an. "Wer hat ihm das angetan?", fragte sie. Ihre Stimme war plötzlich ruhig. "Vielleicht weiß ich es ja ... Aber ich sage es dir nicht!", grinste er sie an. In Ran kam die Wut hoch. "Sag mir, wer ihm das angetan hat!", knirschte sie mit den Zähnen und deutete auf Shinichi. Plötzlich sackte er zu Boden. Seine Kräfte, mit Hilfe zu stehen, waren erschöpft und er konnte kaum noch atmen. Ran kniete sich neben ihn. "Bitte ... Bitte halt durch, Shinichi!" Ihr kamen wieder die Tränen in die Augen und sie brannten. Ihr Hals war wie zugeschnürt. "Ohh ... der Arme ... Gleich ist er tot ... Das tut der kleinen Averna in der Seele weh ...", machte sich Gin über sie lustig. Ran blickte zornig zu Gin hoch und stand auf. "Das wirst du mir büßen!", sagte sie und ehe Gin sich versah, wandte Ran ihren allseits beliebten Fußkick an und streckte ihn nieder. Shiho, Eri, Kogoro und Megure erschraken. Der Mann sah sich erstaunt um und rief dann zu den anderen: "Hier ist nichts! Wir müssen uns geirrt haben!" Der Mann ging genauso schnell, wie er gekommen war und zog die Türe wieder inter sich zu. Megure atmete schwer. Genauso wie Eri und Kogoro. Shiho jedoch war ruhig ... beängstigend ruhig. "Sie sind ja ganz ruhig ...?", sagte Eri leise. "Pst!" Shiho hob den Zeigefinger vor den Mund. Shiho wartete noch mindestens fünf Minuten, bevor sie langsam die Wand öffnete. Sie waren in einem Geheimgang, direkt hinter der Trennwand. "Wusste der Mann eben nicht, dass es hier Geheimgänge gibt?", fragte Kogoro und wandte sich an Shiho. Sie schüttelte den Kopf. "Nur höhere Mitglieder wissen davon!" "Können wir nicht diese Gänge benutzen?", fragte Megure. Shiho schüttelte wieder den Kopf. "Nein, das geht nicht! Viel zu gefährlich!", sagte sie. "Oder ..." "Hm?", fragte Eri. "Was ,Oder'?" "Warten Sie hier! Hier sind Sie alle erst einmal sicher!", antwortete sie knapp und verschwand in dem Geheimgang. Megure, Kogoro und Eri starrten ihr nach. "Super ...", antwortete Megure leise und ärgerlich. Ein Hagel von kleinen Metallkugeln flog geradewegs auf Miwako zu, sie zog rechtzeitig den Kopf weg und schütze sich so. "Sie sind einfach zu viele!", sagt sie leise zu ihrer Mannschaft. "Wenn wir nicht zurückschießen, dann müssen wir einen anderen Weg gehen, doch dies ist doch fast unmöglich! Hinter jeder Ecke können 50 Mann stehen!", sagte Wataru, der neben ihr stand. "Außerdem sind wir doch alle gesichert!" "Ja, alle ... außer dir sind alle gesichert!", sagte Miwako mit besorgtem Blick. "Ich pass schon auf mich auf!", sagte er zuversichtlich. "Du hältst dich aber im Hintergrund, verstanden?", befahl sie. "Ich habe dich schließlich die Verantwortung für dich!" Sie lächelte. "K-Klar ..." Takagi spürte, dass ihm die Röte ins Gesicht schoss. "Ok! Also ... alle schießen, wenn ich ein Zeichen gebe und stürmen vor, um alle niederzustrecken.!", sagte sie. "So ... jetzt werden wir euch die Power des Tokyoter Polizeipräsidiums zeigen!"; sprach sie leise und genüsslich zu sich selbst. Miwako blickte noch einmal um die Ecke. Diesmal schoss keiner, denn die Männer der Schwarzen Organisation warteten auf den Rückschlag der Scharfschützen. ,Gut ...', dachte sie sich und gab das Zeichen. Die Scharfschützen stürmten vor und schossen dabei. Sie rannten um die Ecke. Miwako war direkt hinter der Ecke des Gemetzels und wartete. Wataru, der letzte der Truppe, stand neben ihr. Plötzlich wurde es still. Beängstigend und beunruhigen still ... die Stille des Todes war über dem Schlachtfeld. Miwako blickte nach 5 Sekunden um die Ecke und erschrak. Ran sah auf den niedergeschlagenen Gin hinunter und spürte eine Welle des Hasses, die ihren Körper noch immer kontrollierte. Dann kniete sie sich neben Shinichi und ihr kamen wieder die Tränen in die Augen. "Bitte ... Halt durch! Ich bring dich hier raus! Ich verspreche es dir, wenn du nur durchhältst!" Ran holte den Kettenanhänger aus ihrem schwarzen T-Shirt und legte ihn an Shinichis, genau an die Stelle, wo die beiden Anhänger zusammen passten. "R-Ran ... L-Lauf weg ... Gin ... Gin wird gleich wieder aufwachen! ...", sprach Shinichi leise. Noch war er bei Bewusstsein. "Nein! Ich kann dich nicht alleine lassen! Bitte versteh das doch!", weinte sie leise. "Aber wenn ... wenn Gin aufwacht ... er wird dich töten ... und dass will ich nicht ... Ich ..." Er verstummte. "..." Ran sah ihn stumm an. Shinichi konnte den letzten Satz nicht vervollständigen ... er fiel in eine Dunkelheit ... war vom grauen Nebel umhüllt ... Ran liefen die Tränen über das Gesicht bis hin zum Kinn. Dort angekommen tropften sie auf Shinichis Wangen, wo sie weiter nach unten liefen. In ihrem Gedächtnis schwebten Erinnerungen ... schöne, wie aber auch unschöne, traurige Erinnerungen ... Conan stand wieder vor ihr ... "Ran!", sagte er ... "Lauf weg und hol Hilfe!" ... Sie schüttelte den Kopf ... ,Ich kann ihn nicht alleine lassen ...', dachte sie und wischte ein paar ihrer Tränen weg ... Plötzlich regte sich Gin ... "Lauf weg! Das ist die einzige Chance für mich!", sagte Conan ... doch dann verschwand er plötzlich ... Ran sah Shinichi an ... lies ihren Oberkörper langsam sinken ... sie küsste ihn auf den Mund ... spürte Wärme, Geborgenheit ... Zorn und Hass ... dann sah sie Gin an ... nahm die Pistole ... Tränen liefen ihr über die Wangen ... sie zielte genau auf ihn ... --- dieser teil ist mal wieder etwas länger ^.^ bitte schreibt mir wieder kommentare! ciao eure Ran-chan Kapitel 16: Miwako's kleiner Nervenzusammenbruch ------------------------------------------------ hier nun der nächste teil ^.^ sry an melochan, dass ich in erst jetzt hochlade *gg* --- ,Gut ...', dachte Miwako sich und gab das Zeichen. Die Scharfschützen stürmten vor und schossen dabei. Sie rannten um die Ecke. Miwako war direkt hinter der Ecke des Gemetzels und wartete. Wataru, der letzte der Truppe, stand neben ihr. Plötzlich wurde es still. Beängstigend und beunruhigend still ... die Stille des Todes war über dem Schlachtfeld. Miwako blickte nach 5 Sekunden um die Ecke und erschrak. Das Schlachtfeld war in einen grünen Nebel gehüllt und alle, sowohl die Männer der Organisation als auch die Scharfschützen, lagen auf dem Boden. "Das ... gibt's nicht!", sagte sie langsam und leise. Jetzt sah auch Wataru um die Ecke. Seine Augen weiteten sich ein Stück. "Was ist denn da geschehen?", fragte er. "Ich ... ich weiß nicht! Keine Ahnung!", sagte Miwako leise. Sie bewegte sich nicht. In ihren Augen stand die pure Angst, aber auch Trauer. Plötzlich bewegte sich etwas zwischen dem grünen Nebel. Ein Scharfschütze kam auf sie zugekrochen. Er hatte als einziger eine Schutzmaske an. Wahrscheinlich im letzten Moment angelegt. Miwako kniete sich und hielt ihn in den Armen. "Was ist passiert?", fragte sie entsetzt. "Ich ... Sie ..." Der Mann nahm die Schutzmaske ab und hustete laut und schwer. "Bitte sagen Sie etwas!", flehte Miwako leicht und dachte in Gedanken: ,Bitte halten Sie durch.' "Ein Mann ... neben mir ... er ... er hat ..." Der Mann verstummte und fing wieder an, zu husten. "Was hat er ... Was?", drängte ihn Wataru. "... hat eine Kapsel herausgeholt ... auf boden geworfen ... Gas ... grün ... Mann ... abgehauen ..." Sein Kopf fiel zur Seite. Er war gerade eben gestorben. Plötzlich regte sich Gin ... "Lauf weg! Das ist die einzige Chance für mich!", sagte Conan ... er verschwand plötzlich ... Ran sah Shinichi an ... lies ihren Oberkörper langsam sinken ... sie küsste ihn auf den Mund ... spürte Wärme, Geborgenheit ... Zorn und Hass ... dann sah sie Gin an ... nahm die Pistole ... und zielte genau auf Gin ... ,Du bist es nicht wert, zu leben!', dachte sie und legte den Finger auf den Abzug. "Ich an deiner Stelle würde es sein lassen!", sagte eine Stimme. Ran erschrak. Sie war sich sicher, dass kein anderer in den Raum gekommen war und drehte sich langsam um. "Gib mir die Waffe!" Die Wand öffnete sich. Shuichi kam heraus. Er selber hatte ein kleines, selbstgebautes Maschinengewehr in der Größe einer Pistole in der Hand. Es war auf Ran gerichtet. "Er ist einer meiner besten Männer! Ich würde dir den Verlust nicht verzeihen!", sagte er langsam und lächelte fies. "Shuichi ...", sagte Ran. Hass und Zorn, aber auch Trauer wurden immer größer und so richtete sie die Waffe auf ihn. "Glaub mir, meine kleine Averna! Du würdest dir keinen Gefallen damit tun, mich umzubringen! Ich erledige dich schneller als du abdrücken kannst! Also ... gib mir die Waffe!", befahl er. Ein dumpf-hallender Ton klang durch den Raum Plötzlich fiel Shuichi auf den Boden. Das selbsterbaute Maschinengewehr fiel vor Rans Füßen und sie blickte erstaunt. Die Wand hatte sich eben ein zweites Mal geöffnet und Shiho war heraus gekommen. Sie hatte Shuichi mit einem Heizungsrohr niedergeschlagen. "Lauf und hol Hilfe!", sagte sie. Ran starrte sie einen Augenblick an, von Zweifel, aber auch Sicherheit geleitet und rannte dann los. Die Waffe behielt sie bei sich. Sie verschwand schnell durch die Türe. "So ... mein lieber Shuichi! Heute ist der Tag gekommen, an dem ICH die Leitung der schwarzen Organisation übernehmen werde!" Eine junge Frau fing an zu lachen. Miwako kamen Tränen in die Augen, versuchte jedoch, sie zurückzuhalten. Wataru schloss die Augen und machte mit dem Kopf eine kleine Bewegung. Dann fing er an zu sprechen. "Das Gas war anscheinend so schlimm, dass es sogar durch die Schutzmasken dringt ..." Doch Miwako sagte nichts. Sie sah den Mann nur stumm an und sagte dann: "Er hatte eine nette Frau und zwei wundervolle Kinder ... es ... es ist alles nur meine Schuld, dass ... er ... ge-gestorben ist ..." Sie konnte nicht mehr. Ihre Tränen waren stärker und sie machten ihr Gesicht sehr schnell feucht. "Nein ... Miwako ... das bist du nicht!", sagte Wataru, kniete sich neben ihr nieder und nahm sie in den Arm. "Doch ... die Kinder von ihm werden genauso Vaterlos aufwachsen wie ... ich ... und ... nur ... wegen mir ..." Tränen über Tränen rannen ihr Gesicht herunter. Darauf konnte Wataru nichts sagen. Er blickte betrübt und vor allem traurig. "Miwako ..." Ihm fiel nichts ein. "Ja, du bist es wahrhaftig schuld!", sagte Takagi plötzlich. "W-Was ...?" Miwako starrte ihn mit verheulten Augen an. Sie hoffte, sich verhört zu haben. "Du bist schuld!", sagte er langsam und sah sie ernst an. "Ich soll schuldig an dem Tod sein?", fragte sie. "Ja!" "Ich bin NICHT schuldig! Das war die Entscheidung der Scharfschützen hierher zu kommen!", wehrte sie sich. Wataru fing an zu lächeln und schloss sie in den Arm. "Was ist denn jetzt los?", fragte Miwako sich leise. "Genau das wollte ich von dir hören!", sagte Wataru. "Du bist es nämlich nicht schuld! Wie du es gesagt hast, es war nicht deine Entscheidung, dass sie hierher kamen." Miwako sah ihn ungläubig an. "Komm ... jetzt suchen wir erst einmal Shinichi und Ran!", sagte Wataru und half ihr auf. Miwako nickte. "Was machen wir jetzt?", fragte Eri. "Erst einmal gar nichts!", antwortete Kogoro. "Stimmt!", trag Megure dem Gespräch bei. Eri seufzte. Alle drei saßen im Raum verteilt und warteten darauf, dass Shiho zurückkam. "Wo bleibt sie nur?", fragte sie sich. "Woher soll ich das wissen?", fragte Kogoro genervt. "Entschuldige mal, ich hab mich gefragt, nicht dich!", sagte Eri. "Dann frag dich gefälligst in Gedanken!", sagte ihr Ex-Mann. "Bitte meine Herrschaften ... keinen Streit! Den können wir echt nicht gebrauchen!", besänftigte Megure die beiden Streithähne. "Wie es Ran wohl gerade geht?" Eri machte einen besorgten und traurigen Blick. "Keine Bange! Wir werden sie finden!", sagte Kogoro. In diesem Moment, als er Eri ansah, empfand er ein warmes Gefühl für sie. "Woher sollen wir das wissen?", fragte sie ihn zurück. Er stand auf und ging zu Eri. Sie jedoch blickte nicht auf. Er hockte sich vor Eri und sah sie von unten herauf an. "Wir werden sie ganz bestimmt finden ... vertrau mir! Sie ist schließlich unsere Tochter!" Kogoro lächelte. Eri sah ihn erstaunt an. Dann fing sie an, ihm entgegen zu lächeln, doch er war schneller. Er nahm ihr Gesicht und küsste sie leicht auf die Lippen. Eri wurde rot. --- das mit kogoro und eri *hüstel* tja ... der typ ist bei mir so dumm >.< bitte schreibt auch diesmal wieder kommis ^^ Ciao eure Ran ^.^ PS: ich hoffe, der titel des heutigen kaps ist gut getroffen Oo" Kapitel 17: Die Übernahme der Schwarzen Organisation ---------------------------------------------------- thehehe ... also, erst mal hallo und dann danke für die kommentare *gg* jetzt sind nus noch ein bisschen über 10 kaps bis die story zu ende ist ;_; hätte sie liebend gern länger gemacht, aber mir viel nimmer ein und da dachte ich, ist eh schon so lang und bleibt auch so ^^ trotzdem sehr viel spaß am lesen! --- Kogoro hockte sich vor Eri und sah sie von unten herauf an. "Wir werden sie ganz bestimmt finden ... vertrau mir! Sie ist schließlich unsere Tochter!" Kogoro lächelte. Eri sah ihn erstaunt an. Dann find sie an, ihm entgegen zu lächeln, doch er war schneller. Er nahm ihr Gesicht und küsste sie leicht und schnell auf die Lippen. Eri wurde rot. "A-Aber ..."; stammelte sie. Dann sah Kogoro zu Megure, der sich schnell umdrehte und so tat, als hätte nichts gesehen. Er pfiff etwas in den Raum und die Stille hinein. Eri wurde etwas verlegen. Sie konnte nichts mehr sagen. Empfand Kogoro doch noch etwas für sie? fragte sie sich und dachte dann: ,Empfinde ich noch etwas für ihn?' Doch dann merkte sie erst die tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch hochkommen. Sie legte eine Hand auf ihn und versuchte, sie zu fühlen, ließ dann jedoch ab, weil Kogoro etwas mit Megure besprach und sie es bis jetzt nicht mitbekommen hatte. "Komm ... jetzt suchen wir erst einmal Shinichi und Ran!", sagte Wataru und half ihr auf. Miwako nickte. Sie sahen sich den Gang an, der vergast war, dann in die andere Richtung und dann blickten sie zurück in den Gang, woher sie gekommen waren. Alle beide waren auf sich allein gestellt und mussten damit rechnen, jeden Augenblick einen töten zu müssen oder selber getötet zu werden. Dann entschieden sie sich nach rechts zu laufen. Sie kamen fünf Minuten sehr gut voran, stoppten dann jedoch ab, weil sie Schritte hörten. Miwako sah sich um. ,Bitte Bitte Bitte!', dachte sie. "Na also!"; sagte Miwako und zog Takagi in einen Raum rein. Wataru zog schnell die Türe hinter sich zu und beide standen nebeneinander an der Wand und atmeten schwer. Dann erschraken sie plötzlich. "Lauf und hol Hilfe!", sagte Shiho. Ran starrte sie einen Augenblick an, von Zweifel, aber auch Sicherheit geleitet und rannte dann los. Die Waffe behielt sie bei sich. Sie verschwand schnell durch die Türe. "So ... mein lieber Shuichi! Heute ist der Tag gekommen, an dem ICH die Leitung der schwarzen Organisation übernehmen werde!" Die junge Frau fing an zu lachen. Shiho wandte sich um. "Chris ..." Chris stand im Wandrahmen des Geheimganges. "Na, Sherry ... wie geht's der Kleinen?", fragte sie gehässig. "Halt deinen Mund!", erwiderte Shiho. Chris kam auf sie zu und lächelte. "Pass auf, was du sagst!" Ihr Blick hatte sich geändert. Der pure Hass stand in ihren Augen. "Die Organisation einfach so zu verraten! Du bist eine miese kleine Ratte!", sagte Chris und sah auf sie hinab. "Dann sieh dich doch einmal an!", konterte Shiho. Chris kochte vor Wut und knallte ihr eine. Sofort wurde Shihos Wange rot und sie selber stolperte ein paar Schritte zurück. "Tja ..." Chris sah auf Gin hinab. Er regte sich zwar immer noch, war jedoch nicht bei Bewusstsein. "Was machen wir mit ihm?", fragte sie sich. Chris zog jetzt eine kleine silberne Waffe. Sie hielt sie auf Gin hinunter. Plötzlich stand Shuichi hinter Chris. "Du Verräterin!" Sein Hass war zu spüren. Eine Aura des Hasses, des Zorns und der Wut hatte sich um ihn und in ihm gebildet. Shiho bekam es mit der Angst zu tun. Chris wandte sich um. "Du lebst ja immer noch!", sagte sie langsam und leise. Sie hatte ein seltsames Funkeln in den Augen. "Ja, das tue ich ... aber du wirst nicht mehr lange leben!" Shuichi hielt ihr eine metallene Pistole in die Seite. "Glaubst du!", sagte Chris. Shiho sah die beiden an. Sie sah sich langsam im Raum um und erblickte direkt neben ihr ein Regal. Dort drin waren verschiedene Gewehre, Pistolen und Maschinengewehre aus allen Zeitaltern gelagert. Sie nutzte die Gelegenheit und schnappte sich einen Laserstrahler und eine Ortgies. Shuichi bemerkte dies jedoch und hielt die Waffe auf sie. "Und du ...", sagte er. Seine Augen verengten sich. "Du bist sogar noch vor Chris dran!" "Das glaub ich nicht ..." Chris hielt ihre Baretta an Shuichis Kopf und drückte ab. Ran rannte den Korridor entlang. Sie lief schon 10 Minuten und war zwischendurch auf keinen Mann der schwarzen Organisation gestoßen. Allerdings waren in drei bis vier Gängen, an denen sie vorbei gekommen war, grüne Nebelschwaden zu entdecken. Ringsrum lagen zwei bis drei tote Scharfschützen des Polizeipräsidiums und ein paar Männer der schwarzen Organisation. Der Anblick hatte Ran sehr schockiert und sie versuchte, nur noch an ihren geliebten Shinichi zu denken. Doch auch diesen Gedanken verstieß sie, denn nur der kleine Conan und die Worte "Rette mich!" schwebten in ihrem Kopf. Sie verlangsamte ihr Tempo und blieb schließlich stehen. War Conan etwa Shinichi? fragte sich Ran. Das konnte nicht sein. Conan war ein 6-jähriger Schüler und Shinichi ... ja, Shinichi war genauso alt wie sie und sie liebte ihn. Ran dachte fünf Minuten an Conan und Shinichi ... ,Shinichi ...', dachte sie. "Ahh!!!" Plötzlich find sie wieder an zu rennen. Sie sah wieder den Shinichi, der schwer verletzt auf dem Boden lag. "Hey! Bleib stehen!", rief plötzlich eine Stimme aus dem Seitengang, an dem sie gerade vorbei gesaust war. "Das glaub ich nicht ..." Chris hielt ihre Baretta an Shuichis Kopf und drückte ab. Es gab einen lauten Knall und Shuichi sackte auf die Knie und fiel dann mit dem Oberkörper auf den Boden. Er blieb liegen. Shuichi Akai war tot. Shiho war erschrocken. "So ... Shuichi ist tot ... die kleine Sherry lebt noch ...", sagt Gin und pustete den rauch ihrer Waffe weg. "Und die kleine Sherry wird auch weiterleben!", ergänzte Shiho den Satz. "Glaubst du?" "Ja!", sagte sie. Chris sah zu Gin. Sie zögerte ein paar Sekunden, bevor sie zu Gin ging und ihn wachrüttelte. Er setzte sich aufrecht hin und hielt sich den Nacken. "Miststück ...", murmelte er. Plötzlich erblickte er Shiho. Er fing an, hämisch, böse und wütend zu grinsen. "Die Sherry ... diese kleine Verräterin ... sie wagt es ..." Er verstummte, als er den toten Shuichi auf dem Boden sehen lag. "Du miese kleine ...", wandte er sich zu Shiho. "Ich habe Shuichi nicht umgebracht!", sagte sie und sah auf ihn hinab. In ihren Augen konnte man einen Hauch Angst sehen, doch ihre Stimme war ganz ruhig. "Du lügst!", sagte er und stand auf. "Nein!" Gin machte eine schnelle Drehung zu Chris. Sie lächelte ihn an. "Sie hat ihn nicht umgebracht!", sagte sie. "Das war ich!" "DU ..." Gin wollte schon auf sie losstürmen. "Hey ... nicht so hastig!" Chris' Baretta berührte nun auch Gins Kopf. "..." Gins Blick wurde hassvoller. Könnte man einen mit Blicken töten, so würde Chris nun tot umfallen. Shiho blickte die beiden an ... sie zwinkerte nicht einmal mit den Augen, weil sie Angst hatte, sie könnte tot umfallen vor Spannung ... ihr ganzer Körper stand unter Strom, war wie gelähmt ... in ein paar Sekunden wäre auch ihr Leben ein für alle mal vorbei ... dann würde sie Shuichi wieder treffen ... aber auch ihre Schwester ... Akemi Miyano ... ihre Schwester war früher ihre einzige Hoffnung gewesen ... als Gin sie umgebracht hatte, war sie zu Shinichi geflüchtet ... sie hatte sich sogar ein bisschen in ihn verliebt ... doch der lag jetzt fast tot auf dem Boden ... sie hatte keine Hoffnung mehr ... "Drück doch ab!", forderte Gin Chris auf. Dieser Satz riss Shiho aus den Gedanken. Sie sah aus ihren Augenwinkeln heraus den Geheimgang. "Das werde ich auch!", sagte Chris. "Weshalb ich dich geweckt habe!" Sie fing an zu lachen. Gin sah sie an. Er hatte keine Angst. Gleich würde sein Leben beendet sein. Plötzlich gab es einen Knall. --- jo, dat wars auch mal wieder! bitte schreibt mir wieder kommentare *ganz lieb schau* ciao ciao eure Ran ^^ Kapitel 18: Entkommen?! ----------------------- guten morgen ^^ hier ist nun das nächste kap *brauch ich eigentlich nimmer sagen* und ich danke euch auch für die kommentare zu dem letzten kap! hoffe, dass ich euch nicht so lange warten gelassen habe ^^" auf jeden fall wünsch ich euch jetzt viel spaß! --- "Hey! Bleib stehen!", rief plötzlich eine Stimme aus dem Seitengang, an dem Ran gerade vorbei gesaust war. Sie stoppte ab und ging zurück. Ran sah vorsichtig um die Ecke, die Pistole in der Hand. In dem Gang standen drei Männer der schwarzen Organisation. "Hey Kleine! Was hast du hier zu suchen?", rief ein Mann zu ihr hinüber. "Wie ist dein Codename?" ,Nein ...', dachte Ran. ,Bitte nicht ...' "HEY! Ich hab mit dir gesprochen!" "Schreien Sie mich nicht so an!", erwiderte Ran und trat in den Gang. Sie versuchte, so selbstbewusst wie möglich zu erscheinen, damit die Männer ja nicht auf den Verdacht kamen, dass sie nicht zu ihnen gehörte. "Wer will mir das verbieten?", fragte der schwarz-gekleidete Mann. "Ich! Ich verbiete dir das!" "Ach ja ... eine kleine Göre!" Die Männer fingen an zu lachen. "Nenn mich Averna ...", sagte Ran und blickte sie mit ihren blauen Augen scharf an. "A-Averna?" Die Männer hörten wie von einer Tarantel gestochen auf zu Lachen. "Ja! Ich bin Averna ... die neue First Lady von Shuichi!" Ran wurde immer selbstbewusster. "Ihr könnt mir helfen!", fügte sie schnell hinzu. "JAWOHL!" Die Männer standen sofort aufrecht. "Da ich erst seit gestern hier bin, kenn ich mich noch nicht so gut aus. Zeigt mir die Geheimgänge!" "MACHEN WIR!!! Folgen Sie uns, Averna!" Die Männer gingen voraus. Miwako und Wataru rannten den Gang entlang, blieben jedoch dann abrupt stehen, weil sie Schritte hörten. Miwako sah sich um. ,Bitte Bitte Bitte!', dachte sie. "Na also!", sagte Miwako und zog Takagi in einen Raum rein. Wataru zog schnell die Türe hinter sich zu und beide standen nebeneinander an der Wand und atmeten schwer. Dann erschraken sie plötzlich. Sie sahen Personen hinter einer Trennwand stehen. Megure wandte sich um. "Ist gerade nicht einer herein gekommen?", flüsterte er sehr leise zu Kogoro. "Ja ...", antwortete der noch leiser. Eri stand hinter Megure und Kogoro. Langsam näherten sich Kogoro und Megure, beide mit der Pistole an der Brust, dem Ende der Trennwand. Miwako und Wataru zuckten mit den Waffen. Sie gingen langsam auf die Trennwand zu und zogen sie zurück. Sie ließen die Waffen auf die Personen hinter der Trennwand sinken. Megure und Kogoro zogen die Trennwand im gleichen Moment zurück und richteten die Waffen auf die Eindringlinge. Alle erschraken. Jeweils ein paar Pistolen war auf den jeweils anderen gegenüber gerichtet. Miwako und Wataru zielten auf Megure und Kogoro und die beiden auf Wataru und Miwako. "Was um Himmels Willen ...", fragte Miwako erstaunt. "Äh ..." Kogoro brachte keinen Ton heraus, genauso wie Wataru, der die Pistole schnell wieder sinken ließ, als er sah, auf wen sie gerichtet war. Auch Eri war geschockt. Miwako und Wataru hätten sie nicht erwartet. "Was machen Sie denn hier?", fragte Megure ernst. "Und vor allem ... wo sind ihre Scharfschützen?" Miwako senkte den Blick. "Soll ich es sagen?", fragte Wataru. Sie nickte leicht. Eri ging zu ihr. Sie wusste zwar nicht, was geschehen war, wusste aber, dass es eine seelische sowie geistische Belastung für Miwako. Wataru find an, von dem Massaker zu erzählen. Kogoro, Megure und Eri, die halb zuhörte, waren sichtlich geschockt. "Wie kann man nur so grausam sein?", fragte Eri leise. Miwako zitterte am ganzen Leib. In ihr kam Übelkeit hoch und sie versuchte, das Bild, das sie vor ihren Augen sah, zu verdrängen. Sie schaffte es jedoch nicht und ihr kamen wieder die Tränen hoch. Als Wataru sah, was mit Miwako war, hörte er auf zu erzählen. "Tut mir leid! Ich kann nicht mehr weiter erzählen!" Er ging zu Miwako und nahm sie in den Arm. Plötzlich fing die Wand an, sich zu drehen. "Drück doch ab!", forderte Gin Chris auf. Dieser Satz riss Shiho aus den Gedanken. Sie sah aus ihren Augenwinkeln heraus den Geheimgang, der noch offen vor neben ihr lag. "Das werde ich auch!", sagte Chris. "Weshalb ich dich geweckt habe!" Sie find an zu lachen. Gin sah sie an. Er hatte keine Angst. Gleich würde sein Leben beendet sein. Plötzlich gab es einen Knall. Chris und Gin drehten sich um. "NEIN!", schrie Chris. Shiho war soeben durch den Geheimgang getürmt und hatte somit ihr Leben gerettet. Jetzt rannte sie den dunklen Gang entlang. Sie kam an vielen verlassenen Laboren und Seitengängen, sowie Sackgassen und Ausgängen vorbei. Shiho konnte nicht viel sehen, weil das Licht nur dämmerte. Ganz angemacht wurde es eigentlich nie, erinnerte sie sich. Nach ungefähr fünf Minuten nahm sie den Seitengang nach rechts und kam an Tier- und Menschenlaboren vorbei. Auch diese Räume waren alle irgendwie verlassen. Doch das kümmerte sie nicht. Nach weiteren 3 Minuten lief sie in eine Sackgasse, wo nur Kisten und Säcke standen. Sie wollte gerade die Ausgangstüre zu einem Korridor öffnen, da kamen drei Männer mit Ran durch den Ausgang. Shiho erstarrte genauso wie Ran. "Wa-" Doch Shiho konnte nicht zu ende reden, da sagte Ran schon: "Bringt sie zu mir!" Die Männer nahmen Shiho sofort in Beschlag. "Aber ... Aber ... Ran ... was-" Shiho war fassungslos. Wie konnte Ran sie einfach gefangen nehmen? ,Moment ... Sie kennt mich nur als Ai Haibara!', dachte Shiho. ,Aber warum hatte sie einen Rückschlag?' Ran holte ein Seil aus ihrer Tasche und band Shiho damit die Hände zusammen. "Danke Männer!", sagte Ran und lächelte boshaft. "Ihr könnt jetzt gehen! Ich brauche eure Hilfe nicht mehr!" "OK!" Die Männer sahen sich ein letztes Mal an, bevor sie in Richtung Chris und Gin verschwanden. "Ran ... Ich ... Du musst mich freilassen!"; sagte Shiho. Sie war verzweifelt. Gerade war sie von Chris entkommen und dann schon wieder in Gefangenschaft. "Pst!" "Was?" "Spiel einfach mit!", flüsterte Ran ihr ins Ohr. Shiho sah sie an, nickte und ging voraus. Als sie ein paar Gänge weiter entfernt waren und Shiho sich sicher war, dass keiner in der Nähe war, fragte sie: "Kannst du mich jetzt losmachen?" "Klar!" Ran schnitt das Seil durch. "So ..." "Danke!" Shiho rieb sie die Handgelenke, denn Ran hatte extra fest geschnürt, um es ja aussehen zu lassen, als könne Shiho sich nicht alleine befreien. "Wo sind die Scharfschützen?", fragte Shiho. "Scharfschützen?" "Die vom Polizeipräsidium ..." "Ich hab keine gesehen! Nur die drei Männer von eben! Das waren aber auch die einzigen!", sagte Ran erstaunt. Shiho blickte sie ernst an und machte dann einen entsetzten Ausdruck. "Was ist los?", fragte Ran. "Schnell!" Shiho nahm Ran am Ärmel und zog sie schneller durch die Gänge. "Wir sind in Gefahr!" --- tja, das wars schon wieder! warum sind shiho und ran in gefahr? Oo" und das mit miwako und Wataru is auch ein bissl unlogisch aus meiner sicht *hüstel* na ja, ich würde mich wieder über kommentare freuen ^^ sayonara eure Ran Kapitel 19: Und noch eine Leiche -------------------------------- *trommel* taaaaa-dammmmmmm das nächste kapitel ist da Oo ich hab nur noch 13 schöne kaps für euch ;_; na ja, auf jeden fall wieder viel spaß beim lesen *smile* --- "Wo sind die Scharfschützen?", fragte Shiho. "Scharfschützen?" "Die vom Polizeipräsidium ..." "Ich hab keine gesehen! Nur die drei Männer von eben! Das waren aber auch die einzigen!", sagte Ran erstaunt. Shiho blickte sie ernst an und machte dann einen entsetzten Ausdruck. "Was ist los?", fragte Ran. "Schnell!" Shiho nahm Ran am Ärmel und zog sie schneller durch die Gänge. "Wir sind in Gefahr!" Shiho rannte jetzt den Gang entlang mit Ran an der Hand. "Wieso? Was ist los?", rief Ran von hinten zu ihr. "Ich hab keine Zeit, dir das zu erklären!" "Wieso?" Ran blieb hartnäckig. "WEIL ICH KEINE HABE!!!", schrie Shiho von vorne. Ran verstummte und rannte still hinter ihr her, bis sie mit ihr plötzlich abstoppte und die Tür eines Labors aufmachte. Sie traten in den dunklen Raum und Shiho bat Ran, die Türe zu schließen. Nachdem sie zu war, knipste Shiho ein kleines Licht über einem Waschbecken an. Ran sah sich in dem Labor um. Überall standen Versuchstische und Käfige. Sie schätzte, dass dort einmal Ratten und Mäuse gehalten wurden, die sie zum forschen benutzten. Die Forschungstische standen alle an der Wand und jeder hatten jeder für sich ein Waschbecken. In einer dunklen Ecke stand ein Schrank mit leeren Regalen. Vor dem Regal lagen kaputte Reagenzgläser. Es sah für Ran so aus, als hätte hier ein Tornado den Schrank verwüstet. Die Flüssigkeiten waren ausgelaufen und kleine Rauchwölkchen hatten sich gebildet, die alle zu der Decke stiegen und dort von einem Rohr weggesogen wurden, damit keine giftigen Abgase entstanden. "Boah ...", entlockte es Ran aus dem Mund. "Irre, nicht?", präsentierte Shiho stolz das Labor. "Ist zwar ein kleines bisschen verdreckt, aber eigentlich ganz ok!" Sie lächelte. Ran nickte nur. Dann knipste Shiho das Licht wieder aus. "Wa- ..." Ran konnte nichts mehr sehen. "Vertrau mir!", sagte Shiho, ging quer durch den Raum, als ob das Licht ganz hell wäre und alles erleuchtete und drückte einen kleinen roten Knopf an einem der Tische. Ran hörte nur noch ein Knacken und schon zog Shiho sie wieder an der Hand weiter. Nach ein paar Schritten knackte es wieder und Ran fühlte, dass es etwas kälter wurde. "Wir sind gleich da ...", sagte Shiho leise. Ran hörte nach ca. 100 Meter ein leises Summen und blickte in einen etwas hellere Raum. Als Wataru sah, was mit Miwako war, hörte er auf zu erzählen. "Tut mir leid! Ich kann nicht mehr weiter erzählen!" Er ging zu ihr und nahm sie in den Arm. Plötzlich fing die Wand an, sich zu drehen. Alle fünf erschraken leicht und drehten sich zu der Wand um. "RAN!", ertönte es laut durch den Raum, als Shiho mit Ran ankam. Eri stürmte vor und umarmte glücklich ihre Tochter. Auch Kogoro kam herbei und drückte sie an sich. Ran war sehr erstaunt, hier ihre Eltern glücklich anzutreffen, denn damit hatte sie keinesfalls gerechnet. "W-Was macht ihr denn hier?", fragte sie. "Wir wollten dich und Shinichi retten, mein Schatz! Wo ist er denn überhaupt?", fragte Eri. Ran sah sie stumm an und blickte dann zu Boden. Tränen kamen in ihre Augen und machten die Sicht verschwommen. "Was ist los ...?" Eri wurde leiser. "Genau in diesem Moment stirbt er!", sagte Shiho. Sie versuchte, ernst zu klingen, jedoch spürte sie Trauer. "Drück doch ab!", forderte Gin Chris auf. Dieser Satz riss Shiho aus den Gedanken. Sie sah aus ihren Augenwinkeln heraus den Geheimgang, der noch offen vor neben ihr lag. "Das werde ich auch!", sagte Chris. "Weshalb ich dich geweckt habe!" Sie find an zu lachen. Gin sah sie an. Er hatte keine Angst. Gleich würde sein Leben beendet sein. Plötzlich gab es einen Knall. Chris und Gin drehten sich um. "NEIN!", schrie Chris. "Das ist alles deine Schuld, Gin!", sagte Chris. Sie war zornig und unberechenbar geworden. "Wenn du mich jetzt umbringst, dann wirst du nicht lange Freude haben!", sagte er leise und sah sie mit seinen mörderischen Augen an. "Wieso?" "Alle Ausgänge sind versperrt! Die Rauchwolken des Giftes hängen noch immer in der Luft und nähern sich langsam dem Kontrollzentrum. Und du weißt, was das bedeutet!" "Nein ... Du lügst!" "Sieh doch auf deine Bildschirme! Die werden es dir bestätigen!" Chris sah ihn an und wandte sich dann zu ihren Bildschirmen. Sie klickte verschiedene Programme an und gab dann ,AUSGANG' in ihr Eingabefeld ein, das eben erst auf dem Bildschirm erschienen war. "Ich hab dir doch gesagt, dass es kein Entkommen gibt!", sagte Gin jähzornig. Er stand immer noch im Raum und machte keine Anstalten, wegzurennen. Warum auch, es gab keinen Gift-Freien Ausgang mehr. Er würde hier in den Diensten der schwarzen Organisation sterben. "Das wirst du mir büßen!", rief Chris und lösten den Abzug ihrer Baretta. Sofort fiel ein Schuss. Gin grinste böse, als er tot zu Boden fiel. "Das hast du davon, mein lieber Gin!", sagte Chris und verschwand aus dem Raum. Eine Frau war gerade dabei, einen Trank zu erhitzen. Danach nahm sie eine Pinzette und holte ein kleines Stück von einem Stoff aus dem Glas, was sie sanft in den erhitzten Trank legte. "So ... ich glaube, er ist fertig!" Das Stück unbekanntem Stoffes löste sich nach ein paar Sekunden auf und gab dem Trank eine durchsichtige Farbe. Sie sah auf einen kleinen Bildschirm, der dem dunklen Labor etwas Licht verlieh und drückte ein paar Buchstaben der Tastatur. "Gut ... Er liegt noch da und Chris rennt gerade Richtung Kontrollzentrum!", murmelte sie leise vor sich her. Sie schaltete das letzte Licht aus und verließ das dunkle Labor. Dann rannte sie durch den Geheimgang. "Genau in diesem Moment stirbt er!", sagte Shiho. Sie versuchte, ernst zu klingen, jedoch spürte sie Trauer. Eri, Kogoro, Megure, Miwako und Wataru starrten sie an. "Was ...?" "Wir können ihn nicht mehr retten!", sagte Shiho leise. "Er hat schon zu viel Blut verloren ..." Eri sah Ran an. Dann umarmte sie ihre Tochter leicht, um sie zu trösten. Doch dieser Raum war jetzt von Trauer durchflutet und keiner konnte etwas daran ändern. Kogoro und Megure sahen auf den Boden, Wataru nahm Miwako wieder in den Arm und versuchte, sie vor dieser Trauer zu bewahren. "Gibt es nicht noch Hoffnung?", fragte Megure leise. "Nein ... die gibt es leider nicht mehr!" Ran versuchte, nicht traurig zu klingen, doch die Tränen rannen ihr über die Wangen. "Unsere Mission ist sowieso zu Ende!", sagte Shiho. "Wieso denn das?", fragte Kogoro. "Wir wollten doch die schwarze Organisation auflösen ...!", sagte Miwako leise. "Außer uns sieben hier und noch drei oder vier anderen, lebt in diesem Gebäude keiner mehr. Alle, die Scharfschützen sowie die Männer der Organisation, sind tot." "Was ... Aber ... das geht nicht ... Ich meine ..." Megure war schockiert. "Wir müssen hier schnellstens raus, sonst verschluckt dieses Todesgrab auch unsere Leben ..." --- diese kap war diesmal auch wieder länger, oder? auf jeden fall ... schönes todesgrab Oo muss ich echt sagen! und wer ist die frau mit dem trank? bitte schreibt mir kommentare ^^ bis dann eure Ran Kapitel 20: Verzweifelt ----------------------- einen schönen guten taaaaag ^^ so, da ich das wochenende über nicht da war und erst jetzt wieder da bin, leider nicht so erholt, wie ich es gehofft hatte, veröffentliche ich nun das neue kapitel! ich hoffe, dass ich euch nicht zu lange hab warten lassen ^^ viel spaß beim lesen ^^ --- Chris rannte die Gänge entlang zum Kontrollzentrum und kam auch ein wenig später dort an. Sie riss die Türe auf und stürzte zum Server, der in der Mitte stand. "Diese verflixten ..." Chris war in Eile und sie tippte so schnell sie konnte verschiedene Codes ein, damit der Server anging. Doch sie wusste das Passwort nicht und konnte den Server somit nicht starten. "Mist ... wie lautet dieses verdammte Passwort?" Chris wurde immer hektischer. Dann sah sie plötzlich Aktenkoffer. Sie ging schnell zu ihnen und öffnete sie. Der erste Aktenkoffer war säuberlich angeordnet. Kugelschreiber, wertvolle Papiere, Verträge, aber auch kleine Tabletten in Schachteln, die keine Aufschrift hatten, und Kapseln, von denen Chris behauptete, dort drin wäre Gift, das einen erst lähmt und dann langsam, ganz ganz langsam sterben ließ. Natürlich war auch dieses Gift nicht nachzuweisen. Sie wühlte in dem Koffer herum, fand aber nichts brauchbares. Dann nahm sie den zweiten Koffer und versuchte ihn zu öffnen. Er war verschlossen und man brauchte einen Zahlencode. "..." Chris zog eine kleine Waffe und löste einen Schuss der selbsterstellten Pistole. Sofort sprang das Schloss auf. Chris' Augen blickten suchend in dem Aktenkoffer umher, doch in diesem Koffer war rein gar nichts drin. Plötzlich vernahm die Frau ein leises Ticken. Sie drehte sich zu dem Server um. Das Passwort hatte sich von selbst eingegeben, als sie den Koffer brutal öffnete. Auf dem Server war eine Uhr zu sehen. Auf der Uhr stand: 00.09.41 Chris hatte gerade den Server gewaltsam hochgefahren und somit eine Bombe ausgelöst. Der Server explodierte gleich und es gab nichts, was die Uhr, die unaufhaltsam dem Ende entgegen tickte, hätte aufhalten können. Somit hatte sie sich ihr eigenes Grab geschaffen. "Wir müssen hier schnellstens raus, sonst verschluckt dieses Massengrab auch unsere Leben ..." "Stop Stop Stop! Halt mal!", sagte Kogoro. "Jetzt erklärst du uns erst einmal, warum alle Scharfschützen tot sind und warum wir hier raus müssen!" "Wenn ich das jetzt erklären würde, dann wären wir so gut wie tot!", antwortete Shiho. "Ich will das jetzt aber wissen!", sagte er. "Kogoro, lass gut sein! Sie kann es uns auch draußen erklären!", beruhigte Eri ihren Ex-Mann. "Falls wir hier rauskommen!", antwortete Shiho. Sie ging zur Tür und sah in den Gang. An beiden Ecken war schon grüner Giftnebel aufgezogen. Langsam breitete er sich in dem Gebäude aus und verschluckte alles, was ihm in den Weg kam. "Ok, hier können wir also nicht mehr raus!", sagte sie leise und schloss die Türe. Shiho drehte den Schlüssel im Schloss um und ging zum Schrank. Aus einer kleinen Schachtel entnahm sie eine große Tube Klebstoff. Sie ging zur Türe zurück und klebte das Schlüsselloch zu, sowie die Ritzen, die immer einen kleine Spalt offen waren, wenn die Türe geschlossen war. "Was tun Sie da? Sie haben uns gerade hier eingesperrt!", flaumte Megure Shiho an. "Ach, Seien Sie still!", sagte Shiho entnervt. "Wir haben noch den Geheimgang und durch den werden wir verschwinden!" "Tut mir Leid!", sagte Megure und nickte. "Kommen Sie! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!" Shiho ging zu der Geheimtür und öffnete sie. Sie ließ alle an ihr vorbei und versicherte sich, dass keiner mehr in dem Raum war. Dann schloss sie hinter sich die Tür und rannte voraus. Chris stand verlassen im Kontrollraum und blickte mit glasigen Augen den Server an. Ihr Selbstbewusstsein war wie weggeflogen. "Nein ..." Sie war leise, sehr leise. ,Wieso ... Wieso musste mein brillanter Plan nicht funktionieren ... Ich habe ihn mir doch über all die Jahre hinweg so gut ausgedacht ...', dachte sie und zitterte leicht. "War's das? Werde ich gleich sterben?" Chris murmelte es drei bis vier mal vor sich hin und wurde dann still. Ihr fiel der Geheimgang plötzlich ein. "Nein, ich werde weiter leben!", sagte sie sich jetzt wieder selbstbewusst und rannte durch die Türe hinaus. Chris rannte um die Ecke und blieb vor der ersten Geheimtüre, die ihr in den Weg kam, stehen. Sie öffnete sie schnell und ging schnell den dunklen Gang bis zu dem sogenannten ,Hauptgang' und blieb stehen. Sie hörte Schritte. Schnelle Schritte kamen ihr entgegen. Plötzlich lief eine dunkle Gestalt an ihr vorbei. Sie hatte ein Reagenzglas in der Hand und verschwand hinter der nächsten Ecke. Einen Moment lang war Chris sprachlos, fasste sich dann jedoch und sagte: "Du kannst mir jetzt völlig egal sein!" Die Gestalt rannte und rannte, als wäre eine ganze Armee hinter ihr her. ,Schneller ... Schneller ...', dachte sie in Gedanken. Dann endete der gang und sie rannte durch die Geheimtür in einen Raum hinein. Sie blieb geschockt stehen, als sie die beiden Leichen von Gin und Shuichi sah. Dann jedoch lächelte sie triumphierend. "Gut gemacht, wer immer das auch war!" Die Gestalt sah sich weiter in dem Raum um und sah noch jemanden auf den Boden liegen. "Das wird dein Ende ..." Shiho nahm die vielen Seitengänge, weil sie befürchtete, Chris wäre ihr noch auf den Fersen und würde sie suchen. Dann nahm sie eine Sackgasse und blieb vor einem angeblichen Labor stehen. Sie öffnete keuchend die Türe, hinter der sich Treppen nach oben verbargen. "Los, wir müssen die 40 Stockwerke hoch und das in weniger als 8 Minuten!" Shiho nahm die erste Stufe und rannte die anderen hoch. "Das schaffen wir nicht!" Schweratmend rannten Kogoro und Megure hinter ich her. Danach kamen Eri, Ran und Miwako, die noch nicht so außer Puste waren wie die beiden. Den Schluss bildete Wataru. "WIR MÜSSEN ES SCHAFFEN!!!", schrie Shiho von dem zweiten Treppenabsatz zu ihnen hinunter. 00.07.55 Die Uhr tickte. Bald würde sie explodieren. Sie würde alle in den Tod mitreißen. Das ganze Gebäude, alle 40 Stockwerke sowie die 10 Untergeschosse würden durch diese Riesenbombe zerstört werden und keiner derjenigen, die draußen vor dem Gebäude spazieren gingen oder einkaufen waren, hatten auch nur die Ahnung davon, was in nicht mal mehr siebeneinhalb Minuten passieren würde. "HEY INSPEKTOR!", rief Shiho. "Jaha?", keuchte Megure von nun ganz hinten aus dem zehnten Stockwerk, während die anderen schon im zwölften waren. Shiho blieb stehen und beugte sich über das Geländer. Die anderen liefen weiter. "Rufen Sie das Hauptquartier an und sagen sie, das gleich im Gebäude des Beika Medizinlabors gleich eine Bombe in die Luft fliegen wird! Sie sollen alles im Umkreis von 500 Metern bis einem Kilometer evakuieren!", erklärte sie. "O- .. Ok ..." Megure nahm sein Handy und rief damit das Hauptquartier an, während er mit Shiho die weiteren Stockwerke hoch rannte. Er erklärte dem Hauptquartier alles. "Schon passiert!", sagte einer der Chefs des Präsidiums. "Eine Frau hat uns vor einer halben Stunde angerufen und uns alles geschildert! Wir haben alles evakuiert!" Megure legte auf. "Und?", fragte Shiho, die jetzt keuchte. "Alles ... Alles evakuiert ...!" "Wow! Das ging schnell!", antwortete Shiho. Eri, Miwako, Ran, Kogoro und Wataru kamen am 25. Stockwerk an. "Nur ... Nur noch ... 15 Stockwerke ... dann ... sind wir da!" Wataru war total außer Atem. 00.03.00 Chris rannte durch die Geheimgänge. Sie wusste nicht mehr, wohin sie sollte. Sie kannte keinen Ausweg, außer den, den gerade Shiho und die anderen benutzen. Doch von der Türe und den Treppen war sie noch sehr weit entfernt. Schließlich waren die Gänge ja meilenweit. --- *thehehe* seit diesem kapitel mag ich nun die kapitel *smile* ich hoffe, es war wieder spannend *gg* beim nächsten mal werd ich wieder ganz dolle böse sein zu euch ^^ aber bitte schreibt mir erst kommentare! ciao ciao *gähn* eure Ran *nach oben verschwind und schlaf* _-_ Kapitel 21: One Second To Your Death And One Second To Your Live ---------------------------------------------------------------- sooo da bin ich nun mal wieder! hab totales glück gehabt, sonst wäre dieser teil jetzt nicht on gekommen, denn ich hätte eigentlich noch diese woche computerverbot wegen meinem vater Oo na ja, auch egal, hier bin ich ja nun *schönes wetter heut, was?* und dann hab ich gedacht, tu schnell den nächsten teil on, sonst kommt noch was dazwischen <.< viel spaß beim lesen ^^ *ich ärger euch heute wieder* --- Eri, Miwako, Ran, Kogoro und Wataru kamen am 25. Stockwerk an. "Nur ... Nur noch ... 15 Stockwerke ... dann ... sind wir da!" Wataru war total außer Atem. "Hoffentlich schaffen wir das noch rechtzeitig! Was passiert eigentlich, wenn wir es nicht schaffen?", fragte Kogoro und versuchte, die nächsten paar Stufen hoch zu rennen, doch seine Beine wurden immer schwerer. "Das Gebäude wird explodieren!", rief Shiho von dem 20. Stockwerk zu ihnen nach oben. "WAS???" Alle waren sichtlich geschockt. "Wahrscheinlich hat die Bombe schon angefangen zu ticken! Uns bleibt nicht mehr viel Zeit!", fügte sie noch hinzu. Chris rannte durch die Geheimgänge. Sie wusste nicht mehr, wohin sie sollte. Sie kannte keinen Ausweg, außer den, den gerade Shiho und die anderen benutzen. Doch von der Türe und den Treppen war sie noch sehr weit entfernt. Schließlich waren die Gänge ja meilenweit. "VERDAMMT!", schrie sie. Ihr Ruf hallte durch die Gänge. Chris blieb stehen. "Das war dann wohl mein Ende ..." Sie lächelte geheimnisvoll. Ihre Augen waren glasig und sie spiegelten die Ereignisse der letzten Zeit wieder. "HEY CHRIS!!!", rief plötzlich eine Stimme. Chris drehte sich um. Vodka kam auf sie zu. Er war am Arm verwundet, konnte aber noch laufen. "Was ist hier los?", fragte er. "Die Bombe des Servers wird gleich explodieren!", sagte Chris leise und funkelte ihn mit ihren blauen Augen an. "WAS???" Vodka sah sie geschockt an. "Wo ist Gin?" "Tot ... Er ist tot!" "..." Vodka sank auf die Knie. "Wer hat ihm das angetan? Von wem wurde er umgebracht?" "Ich ...", sagte Chris nun noch leiser. "Du ... Du Miststück!" Vodkas Augen verwandelten sich in Hass. Trauer. Zorn. Alles kam in ihm hoch. "DU MISTSTÜCK!!!" Vodka stand auf und zog seine Waffe. Feuer, heißes glühendes Feuer war ein seinen Augen zu sehen. Chris wich zurück. "W-Was ...?", kam aus ihrem Mund, als sie seine Augen sah. "Das wirst du büßen! STIRB!" Er löste den Abzug und ein Schuss bohrte sich in Chris' Körper. 00.01.30 Wataru, Eri, Ran, Kogoro und Miwako kamen im 40. Stockwerk an und öffneten die Tür zum Dach. Ein Helikopter stand auf einem weißen Kreis der ein X enthielt. Er war praktisch startbereit. "Los! Alle in den Helikopter!", sagte Wataru und ließ Miwako und die anderen vorbei, die sich auf die Hinterbank setzten. Er selber wartete noch auf Shiho und Megure, die gerade mal im 30. Stock waren. 00.01.10 ,Beeilt euch!', dachte Wataru in Gedanken. Ihm liefen kleine Schweißperlen das Gesicht hinunter. Die Tür wurde aufgerissen. Shiho kam heraus und nach drei bis vier Sekunden auch Megure. Shiho kam bei Wataru an. "Ich fliege!", sagte sie zu ihm und stieg ein. "LOS! Schneller!", rief Wataru zu Megure. "Ja ... Ja doch!", rief dieser etwas leiser. Als er beim Helikopter ankam, war seine Kleidung etwas durchnässt und roch auch dementsprechend. 00.00.55 "Das wirst du büßen! STIRB!" Er löste den Abzug und ein Schuss bohrte sich in Chris' Körper. Chris verzog nicht einmal das Gesicht, obwohl sich ein stechender Schmerz in der Nähe des Magens ausbreitete. Sie sackte zur Seite, fing sich jedoch wieder auf. Chris sah ihn immer noch an ... Langsam legte sie die Hand auf die Wunde ... Blut tröpfelte erst langsam, dann aber immer stärker durch ihre Hand hindurch auf den Boden. "Damit machst du sie auch nicht wieder lebendig!", sagte Chris und fing an, zu lächeln. "Ist mir egal! Du büßt dafür!", sagte Vodka ganz leise. In seinen Augen war Genuss zu sehen. Genuss darüber, dass Chris verletzt vor ihm stand. Sie sah ihn an. Dann nahm Chris ihre stark-blutverschmierte Hand von der Wunde und hob den Kopf ein wenig. Auch wenn sie verletzt war, war sie immer noch die Stärkste von allen, sagte sie sich. "Du wirst Gin gleich Gesellschaft leisten!" Chris ging zwei Schritte auf ihn zu, zog ihre Baretta und ehe Vodka sich versehen konnte, hatte sie ihre Waffe etwas in seine Brust gebohrt und abgedrückt. 00.00.45 "Verdammt!" Shiho saß auf dem Pilotensitz. Megure neben ihr, immer noch schwer am Atmen. Hinter ihm in den beiden Reihen saßen die anderen. "Was ist los?", fragte Kogoro. "Der Rotor will nicht anspringen!", erklärte sie ihm. Shiho drückte ein paar Knöpfe, doch nichts passierte. Plötzlich sah sie einen kleinen blauen Schalter, den sie nach oben zog. Die Turbine machte ein komisches Geräusch, hatte aber nicht den Anschein, als würde sie angehen. "VERDAMMT!", schrie Shiho und hämmerte einmal mit der Faust auf das Armaturenbrett. 00.00.30 Vodka fiel um. Er war sofort tot. "Tja ..." Chris sah sich ihre Wunde an. "Tja ...", wiederholte sie sich. "Die Uhr hat bald ihr Ende erreicht ..." Chris fing wieder an zu lächeln. Etwas anderes war diesmal in ihrem Gesicht. Es war nicht dieses gehässige Lächeln, dass sie immer hatte, wenn sie früher Shinichi oder Shiho angeguckt hatte. Nein, dieses eine Mal hatte sie etwas trauriges in ihrem Lächeln. Chris nahm ihre kleine Waffe und versetzte sich noch einen Schuss. Sie sank auf die Knie. 00.00.15 Der Schlag bewirkte nichts. "Ähm ... Sorry, aber wie wäre es, wenn man die Bremse mal lösen würde?" Wataru deutete von hinten auf einen kleinen Knopf, der rot leuchtete. "Ah ..." Shiho bemerkte dies erst jetzt und löste ihn schnell. Sofort ging die Turbine an. "Ja, es klappt!" Sie zog den Knüppel etwas nach oben und der Helikopter erhob sich von dem Landeplatz. 00.00.05 ,Das schaffen wir nicht mehr!', dachte Shiho in Gedanken und biss sich auf die Unterlippe. Der Hubschrauber war jetzt 10 Meter über dem Gebäude. "Wir werden den größten Teil der Explosion wohl abkriegen! Also gut festhalten!", sagte Shiho und lenkte den Helikopter nach vorne, weg von dem Gebäude. 00.00.01 --- na, wie wars? *gg* bin ich nicht fies, an son einer stelle *mal* wieder aufzuhören? ^^ das mit chris find ich ein bisschen unlogisch, weil ich weiß, das sie net so ist, aber verzweifeln kann ja jeder XD bitte schreibt mir auch diesmal wieder Kommentare ^^ sayonara eure Ran DANK FÜR 101 KOMMENTARE !!!! *alle knuffel* ^o^ Kapitel 22: Das Ende von Allem ... ---------------------------------- taaaa-dammmmmm mit diesem kap endet wohl das ach so große finale *hüstel* diesmal war ich so fies und hab euch noch länger warten lassen <.< eigentlich wollte ich diese kap schon gestern hier reinstellen, habs dan aber irgendwie nicht geschafft ^^' also gomen ... hier ist es nun und viel spaß beim lesen *manche von euch werden mich sicherlich köpfen, wenn sie erfahren, was ich mit ihren charas angestellt habe* *hrhrhr* --- 00.00.05 ,Das schaffen wir nicht mehr!', dachte Shiho in Gedanken und biss sich auf die Unterlippe. Der Hubschrauber war jetzt 10 Meter über dem Gebäude. "Wir werden den größten Teil der Explosion wohl abkriegen! Also gut festhalten!", sagte Shiho und lenkte den Helikopter nach vorne, weg von dem Gebäude. 00.00.01 "FESTHALTEN!!!", schrie Shiho. 00.00.00 Das Giftgas hatte den Server erreicht. Eine riesige Druckwelle löste sich, die durch das Gebäude raste. Direkt, keine millionste Sekunde später breitete sich Feuer aus, dass sich mit dem Giftgas vermischte und eine zweite stärkere Druckwelle der Explosion auslöste. Die erste Druckwelle schleuderte den Helikopter, der immer noch verdammt nah an dem Gebäude war, weg. Shiho verlor die Kontrolle über den Helikopter. In allen Gesichtern war die pure Angst zu sehen. Eri hatte Ran umarmt und beschützte sie. Wataru, der neben Miwako saß, tat das gleiche. Kogoro hielt seine Arme schützend vor sein Gesicht und versuchte sich gleichzeitig irgendwo festzuhalten. Megures Gurt schützte ihn davor, nicht gegen die Scheibe zu prallen und sich den Kopf zu stoßen. Er drückte sich mithilfe des Armaturenbrettes in den Sitz hinein. Shiho drückte all ihre Kraft gegen den Knüppel und versuchte, den Helikopter wieder hochzuziehen. Einen kleinen Moment gelang es ihr, die Kontrolle wiederzufinden, doch durch die nächste stärkere Druckwelle wurde sie ihr auch schon wieder entrissen. Sie selber, die nicht angeschnallt war, prallte durch die Druckwelle mit dem Kopf gegen die Scheibe und sackte bewusstlos wieder auf ihren Sitz. Das Gebäude brach in sich zusammen und begrub die Leichen von Gin, Vodka, Shuichi, den Scharfschützen und den Männern der Organisation unter sich. Vor Shihos Augen erschienen die Bilder ihrer Schwester und die ihrer Eltern. Alle drei wurden von der Organisation umgebracht. Sie hatte viele Qualen leiden müssen, doch jetzt wurde ihre Vergangenheit ausgelöscht. Jetzt hatte alles ein Ende ... Der Helikopter raste in schnellem Tempo auf die Straßen zu. Die Druckwellen hatten den Helikopter 500 Meter nach vorne geschleudert. Die Turbine war ausgefallen und nur noch der kleine Rotor am Ende des Fluggerätes war noch einsatzbereit. Wataru zog mit all seiner Kraft von hinten an dem Knüppel und versuchte, wenigstens eine Bruchlandung hinzukriegen, doch die Lage schien aussichtslos. "So eine verdammte ...", knirschte er mit den Zähnen. Jetzt half Kogoro mit. Innerhalb weniger Sekunden schafften sie es mit vereinten Kräften, den Helikopter waagerecht zu kriegen. Er fiel jetzt ein einem Winkel von 60° auf die Straßen. Wataru sah auf die Passage vor Ihnen. Sie war lang und breit, wahrscheinlich würde sie den Helikopter schnell abstoppen, doch die Absperrungen der Polizei dieses Gebietes waren soeben erreicht worden. Die Menschen, die an der Absperrung standen, waren alle sichtlich geschockt und starrten wie in Trance den Helikopter, der gleich bei ihnen eine Bruchlandung machen würde, an. Auch die Polizisten sahen ihn immer näher kommen. ,Nein ...!', dachte Wataru in dem Moment, in dem er die Menschen dort stehen sah. ,Die müssen alle von dort verschwinden!' Er gab Handzeichen in der Hoffnung, jemand würde ihn in dem Helikopter sehen. Doch es war aussichtslos. "LOS!!!! ALLE AN DIE SEITEN!! ER KOMMT IN DER MITTE DER STRAßE AUF!!" Einer der Polizisten hatte die Handbewegungen gesehen und sofort verstanden.. Alle wurden aus der Trance herausgerissen und rannten an die Seiten. Die Menschen drückten sich an die Läden, um ja nichts abzubekommen. ,Drei ..', zählte Wataru, der sich wieder auf seinen Sitz gesetzt hatte, nachdem er den Knüppel so verbarrikadiert hatte, dass er sich nicht mehr von der Stelle bewegte, sondern den Helikopter nur noch auf die freie Stelle der Straße lenkte. ,Zwei ... Eins ...' "JETZT!", rief Wataru und hielt sich an seinem Sitz fest. Die anderen taten es ihm nach. Megure hielt noch zusätzlich Shiho fest, damit sich nicht noch mehr Schaden abbekam. Der Helikopter schlitterte auf dem Boden und riss alles mit sich, was ihm in die Quere kam. In ihm wackelte und rumpelte alles. Nach 100 Meter des Schlitterns verlor er plötzlich das Gleichgewicht. Er fiel auf die rechte Seite und schlitterte weiter, wurde aber immer langsamer, bis er plötzlich zum stehen kam. Ein paar Sekunden herrschte Stille. Dann kamen Polizisten angerannt, um zu sehen, ob alle wohlauf waren. Im Helikopter herrschte das Chaos und ein totales Durcheinander. Wataru wurde auf der rechten Seite von Miwako und Kogoro gequetscht und hatte eine Platzwunde am Hinterkopf, die zum Glück nicht stark blutete. Er war jedoch nicht bei Bewusstsein. Miwako, die in der Mitte der drei von Kogoro fast zerdrückt wurde, versuchte, sich aus der Mitte zu befreien, was nicht gelang, denn sie zuckte stark zusammen, als sie mit dem rechten Bein versuchte, aufzustehen. Kogoro hatte sich nur eine kleine Platzwunde an der Stirn geholt und einen Schock, doch er zog sich hoch und befreite somit Miwako. Eri, die genauso wie Ran gegenüber von den dreien saß, hielt sich an der linken Seite, die nach oben stand, fest. Eine kleine Verletzung am Arm blutete stark, jedoch war sie noch bei Bewusstsein. Ran lag ohnmächtig auf der rechten Seite, hatte aber außer ein paar Kratzern und Prellungen nichts weiter. Megure, der vorne saß und die bewusstlose Shiho in dem linken Arm hatte, hatte sich den rechten Arm gebrochen. "LOS! WIR BRAUCHEN EINE BRECHSTANGE!!!", schrie einer der Polizisten, der auf der linken, waagerechten Seite des Helikopters stand. "UND RUF EINER DEN KRANKENWAGEN!" Die Menschen, die sich vorher in Sicherheit gebracht hatten, kamen jetzt ganz langsam auf den Helikopter zu, doch die Polizisten ließen sie nicht weiter als 10 Meter Abstand an ihn dran. Einer der Männer holte eine Brechstange und gemeinsam (ein anderer Polizist war jetzt auch auf dem Helikopter) brachen sie die linke Türe auf. Erst holten sie Eri, Kogoro und Miwako aus dem Frack heraus. Danach kamen mit aller Vorsicht Ran und Wataru heraus. Megure wurde von Shiho befreit und dann kam auch er als letzter an die Reihe. Nachdem diese ,Befreiungsaktion' 5 Minuten gedauert hatte, brachten sich auch die Polizisten in Sicherheit. Denn nach wenigen Sekunden explodierte das Frack des Helikopters und verbrannte. Mit ihm eine Kette, dessen Anhänger einen aus-dem-Wasser-springenden Delphin enthielt. Diese Kette war aus Versehen dort vergessen worden und verbrannte nun mit. Dies war anscheinend das Ende ... --- ja, das wars dann wohl wirklich ... shinichi, chris und co. sind ja nun tot *hrhr* aber bitte seid trotzdem so lieb und schreibt mir kommentare ^^ sayonara eure Ran Kapitel 23: Ein Tag danach ... ------------------------------ tag auch ^.^ wie gehts euch? also mir gut *gg* danke für die letzten kommentare! jetzt gehts aber hier weiter und ich hoffe, dass ihr die Story weiterlesen werdet! sind nur noch 10 kaps glaub ich ... oder 11! ok, dann viel spaß beim lesen! --- Das Krankenhaus lag still und verlassen im Zentrum von Tokio. Die Sonne ging gerade unter und hinterließ einen weiten, roten Himmel. Ein Flugzeug war mit einem hellrot-grauen Kondensstreifen gerade im Landeanflug. Es würde gleich wieder den Boden berühren und der Pilot hätte für heute Feierabend. Das Meer spiegelte die Sonne wieder, die der Großstadt Tokio immer noch etwas Licht spendete. Nachdem, was an den letzten beiden Tagen passiert war, hatte die Stadt endlich wieder Frieden. Und er sollte auch bleiben ... dieser Frieden. Einen Tag später wurde Eri entlassen. Die Wunde am Arm musste genäht werden und eine Narbe würde wohl zurück bleiben. Sie bedankte sich bei dem Arzt und ging den Gang entlang. Sie kam an einem Fenster vorbei, wo sie auf das Meer hinaus sehen konnte. Vor ihren Augen tauchten die Bilder des kleinen Shinichis auf, der hier mal vor 10 Jahren im Krankenhaus war. Damals hatte Eri Yukiko kennen gelernt. Seitdem waren beide gut befreundet. Ihr fiel plötzlich ein, dass Yukiko noch gar nicht verständigt worden war. "Hey Yusaku!", rief plötzlich eine Stimme in einer Penthousewohnung in L.A. Yukiko stand in der Küche und sah sich gerade die Tageszeitung an. Bei ihnen war es draußen schon dunkel. Die Lichter der Stadt glitzerten in den Himmel und erhellten ihn. "Was ist denn, Liebling?" Yusaku saß an seinem Laptop und war sein Buch am Ende schreiben. "Hast du schon den Artikel auf der Startseite gelesen?", fragte sie und kam mit der Zeitung zu ihm. "Nein. Steht da etwas besonderes drin?" Er gähnte. "Ja. Es geht um eine Explosion in Tokio. Das alte Medizinlabor in der Innenstadt ist gestern explodiert. Dabei sind ungefähr 300 Menschen umgekommen.", erzählte Yukiko. "Schrecklich, nicht?" "300 Menschen?", fragte Yusaku. "Das ist ganz schön viel! Hoffentlich hatte Shinichi nicht die Finger im Spiel!" Yusaku grinste blöd. "Ja ... Hoffentlich ...", sagte Yukiko leise. "Was ist?" "Ich hab seit gestern das Gefühl, als stimme etwas nicht!", erklärte sie ihm. Plötzlich klingelte das Telefon. Yukiko nahm den Hörer ab und stellte sich vor das große Fenster, von dem sie die Stadt beobachten konnte. "Hallo Yukiko! Hier ist Eri ... Eri Kisaki, Rans Mutter!" Eri stand vor dem Telefon gegenüber des Fensters, woraus sie eben noch das Meer betrachtet hatte. "Hallo Eri! Na, wie geht's dir?", fragte Yukiko mit fröhlicher Stimme. "Tut mir Leid, dass ich so spät störe, aber ..." "Das macht doch nichts! Weshalb rufst du an?" "Ihr ... also du und Yusaku ... ihr müsst sofort nach Tokio kommen ...", sagte Eri leise. "... Hat es was mit der Explosion zu tun?", fragte Yukiko. Yusaku hörte auf zu schreiben, drehte sich mit dem Schreibtischstuhl zu ihr um und sah sie an. "Ja, hat es ... Bitte kommt so schnell ihr könnt!", sagte Eri aus dem Hörer. "Ist Shinichi noch am Leben ...?", fragte Yukiko schnell. Eri hörte diese Frage. Sie wurde still und bekam eine Gänsehaut. Nach ein paar Sekunden des Schweigens legte sie auf. Ohne diese Frage zu beantworten. Ohne sich zu Verabschieden. Ohne etwas zu denken. Sie legte einfach auf, nahm ihre Tasche, die sie zuvor auf den Boden gestellt hatte und verließ leise den verlassenen Gang. Miwako saß auf ihrem Bett und sah aus dem Fenster. Ein dicker Gips verschlang ihr Bein und ein paar Pflaster bedeckten ihre Kratzer. Die Sonne schien ihr sanft in das Gesicht und lächelte sie an, als ob sie sagen würde: "Sei nicht traurig. Alles wird gut." Sie nahm eine Krücke, stand auf und humpelte zum Fenster. Sie öffnete es und spürte den Wind, der ihr um die Nase blies. Ihr wurde kalt, sie schloss das Fenster wieder und legte sich wieder in das Bett, um etwas Ruhe zu haben. Miwako sah zu Ran hinüber, die im Nachbarbett lag. Sie hatte die Augen geschlossen und so dachte Miwako, sie schlief. Doch Ran schlief nicht. Sie dachte an Shinichi. Ihren Shinichi, den sie mehr als alles andere auf der Welt geliebt hatte. Die drei kleinen Worte hatte sie ihm jedoch noch nie gesagt. Sie würde sie ihm auch nie sagen können. Nie wieder ... Vor ihren Augen drehte sich die Zeit zurück. Sie sah Conan ... und wusste, dass es Shinichi gewesen war. Sie dachte an die Zeit mit ihm. Der kleine Conan alias Shinichi hatte sie immer beschützt. Er hatte sogar sein Leben für sie riskiert. Doch sie konnte ihm dafür nicht mehr danken. Wataru war in dem Zimmer nebenan. Er lag mit einer Gehirnerschütterung im Bett und durfte die ersten Tage nicht aufstehen. Megure, der sich nur den Arm gebrochen hatte, durfte stattdessen morgen nach Hause gehen und wurde nur noch zur Beobachtung diese Nacht im Krankenhaus behalten. Er sprach mit Kogoro, der nur ein paar Kratzer, Beulen, Prellungen und die Platzwunde am Kopf hatte. Sie unterhielten sich zum Zeitvertreib, doch ihnen war die Trauer anzumerken, genauso wie den anderen dreien. Shiho lag auf einem Einzelzimmer. Sie hatte eine schwere Gehirnerschütterung, sowie eine große Platzwunde an der Stirn, die mit neun Stichen genäht werden musste. Seit der Explosion war sie noch nicht wieder aufgewacht. Doch die Ärzte waren zuversichtlich, dass sie in den nächsten Tagen ihre Augen öffnen würde. Sie träumte ihr ganzes bisheriges Leben. Als sie noch klein war, der Tod ihrer Eltern, der Eintritt in die schwarze Organisation, der Mord an ihrer Schwester Akemi, die Flucht, die Abenteuer mit den Detective Boys, die Verhaftung von Gin und Vodka, das sie und Shinichi wieder groß wurden und zuletzt die Befreiungsaktion von Shinichi und Ran, bei der Shinichi umkam. Doch war es wirklich das letzte Ereignis, dass ihr wiederfahren würde? Shiho träumte nämlich noch etwas ... sie träumte von der Zukunft, die bald in Erfüllung gehen würde ...! Yukiko und Yusaku nahmen direkt den nächsten Flieger. Nachdem Eri so schnell aufgelegt hatte, musste etwas passiert sein. Etwas Schreckliches, woran keine Eltern denken. --- und das wars mal wieder! so geht das ungefähr weiter und ein paar kleine überraschungen halt ich auch noch bereit ^^ aber ob ihr sie gut findet ... bitte schreibt mir weiterhin kommentare! danke ciao eure Ran Kapitel 24: Versteh es! ----------------------- Aloha he sry, bin etwas spät mit der veröffentlichung! na ja, komm einfach erst jetzt dazu wegen zeitmangel und auch einfach, weils mir erst jetzt einfällt <.< der titel lässt auch zu wünschen übrig >-< mir ist einfach kein besserer eingefallen ._. *gomen* --- ,Bald werden sie wohl ankommen ...', dachte Eri. Sie bezahlte und stieg aus dem Taxi. Vor ihrem Haus blieb sie stehen und sah die viele Stockwerke hinauf. Ihr gingen die Ereignisse noch einmal durch den Kopf. Plötzlich merkte Eri, dass sie am ganzen Leib eine Gänsehaut hatte. Der Wind war kalt und blies ihr um die Nase. Sie bibberte, nahm ihren kleinen Koffer und ging in das Hochhaus mit den Penthousewohnungen. In der Eingangshalle drückte sie vor dem Fahrstuhl einen Schalter und sofort ging die Fahrstuhltür auf. Sie fuhr 17 Stockwerke nach oben und die Tür öffnete sich abermals. Ein langer Gang mit weißen Fliesen und ein paar kleinen Pflanzen waren vor ihr. Drei Türen und jede davon führte entweder zur Anwaltskanzlei, zu ihrer Wohnung oder zu einem Extra-großen Raum, der leer stand. Die Etage gehört ihr. Das Flugzeug hob gerade ab. In ein paar Stunden, wenn in Japan die Sonne bereits wieder aufgehen würde, würden sie im Landeanflug sein. ,Bitte ... Bitte lass ihn noch am Leben sein!', dachte Yukiko und sah aus dem Fenster in den dunkelblauen Himmel. Er war von Sternen übersäht und nur sie und das Flugzeug über den Wolken sahen diesen Himmel. "Yukiko? ... Hey! Yukiko!", sagte Yusaku und rüttelte sie leicht. Yukiko sah ihn an. Ein trauriger Blick traf ihn in seinem Gesicht. "Hey ... Shinichi wird noch am Leben sein! Du kennst doch unseren Sohn! Der lässt sich schon nicht so einfach umbringen!", beruhigte Yusaku seine Frau. "Und jetzt schlaf was!" Yukiko nickte. Doch Yusaku war selbst beunruhigt. Schließlich war Shinichi sein einziger Sohn. Er hoffte sehr, dass Shinichi noch am Leben war, doch er glaubte es nicht. ,Shinichi ... Shinichi ...' Ran lag wach auf ihrem Bett. Sonoko saß neben ihr und brabbelte irgendetwas von Karaoke und einem neuen süßen Jungen, der jetzt in ihre Klasse ging. Doch Ran hörte nicht zu. Sie wollte es nicht. Sie konnte es nicht. Shinichi ging ihr immer noch durch den Kopf. Ihr fiel der Ausflug nach New York ein, den sie und Shinichi gemacht hatten. Dort hatte Ran Sharon kennen gelernt. Die bekannte Schauspielerin nannte sie Angel ... Shinichi hatte sie doch damals auch gerettet, oder? Ran wusste es nicht mehr. Manche Stücke ihrer Vergangenheit waren zerrissen, weg, einfach so verschwunden. "Ran ... Ran ... Hey! Hörst du mir überhaupt zu?", fragte Sonoko. "Was?" Ran sah sie mit leerem Blick an. "Jetzt bin ich extra hierher gekommen, um dich auf andere Gedanken zu bringen und du hörst nicht zu!", sagte Sonoko. "..." Plötzlich fühlte sie Schmerz. Ihr tat nichts weh. Doch die Seele und das Herz waren bei Ran voller Schmerz. "Bist du nicht traurig über das, was passiert ist?", fragte sie Sonoko. "Kannst du nicht verstehen, dass es nicht geht? Dass ich nicht zuhören kann? Vielleicht will ich es auch nicht!" "A-Aber Ran ... natürlich bin ich traurig, aber Shinichi ist tot!", erklärte Sonoko. "Wie du es sagst ... als würde man nichts daran ändern können ..." "Bitte ... Versteh doch, Ran! Man kann es nicht mehr rückgängig machen!" Ran sah sie an. ,Nicht mehr rückgängig machen ... nicht ... rückgängig machen ... nicht mehr ...' Plötzlich wurde ihr heiß. Sie verglühte fast, so kam es ihr vor. Doch dann wurde ihr Schwarz vor Augen und ihr wurde wieder kalt. Der Flieger landete auf dem Flughafen. Gleich würden Yukiko und Yusaku erfahren, dass ihr Sohn tot ist und dass sie ihn verloren haben. Yukiko und Yusaku gingen sehr schnell. Sie liefen fast. Sie gingen durch den Haupteingang. Gerade fuhr ein Taxi ein die Straße. Yusaku hob die Hand. "Taxi!", rief er. Sofort blieb das gelbe Auto stehen und der Fahrer half ihnen beim einladen der Koffer. "Wo sollen wir jetzt eigentlich hinfahren?", fragte Yusaku. "Zu Eri!", sagte Yukiko. "Und wo wohnt sie?" Yukiko sah ihn an. "Gute Frage!" Sie überlegte. "Ich glaube, sie hatte mir mal ihre Adresse gegeben ..." "Und wie lautet sie?", fragte der Fahrer, der sich jetzt über den Sitz zu ihnen nach hinten lehnte. "Ähm ... keine Ahnung?", antwortete sie ihm. "Wir wissen nicht, wo sie wohnt?", fragte Yusaku und schüttelte den Kopf. "Nein ... aber wir können zur Detektei Mori fahren!", fiel seiner Frau plötzlich ein. "Hast du wenigstens davon die Adresse?", fragte er und sah sie an. "Nein ...!" "Ich weiß sie aber!", beendete der Fahrer das Gespräch und machte den Motor an. Ran lag auf dem Bett. Sie hatte hohes Fieber, dass ihr zu schaffen machte. "Wird sie wieder gesund?", fragte Sonoko. Sie hatte einen Arzt geholt, der jetzt neben ihr stand und sich die Unterlagen ansah. "Hm?" "Ob sie wieder gesund wird, wollte ich wissen!", wiederholte Sonoko den Satz. "Ja klar! Das Fieber wird bald wieder sinken! Am besten ist es, wenn du jetzt gehst. Sie braucht Ruhe, ok?", sagte der Arzt sanft und ging dann aus dem Zimmer. Sonoko sah ihm nach und blickte dann wieder zu Ran, die schlafend auf dem Bett lag mit einem weißen, nassen Handtuch auf der Stirn. "Tut mir Leid ...", murmelte sie. Sonoko wandte sich ab und ging nach Hause. Es war gerade Mittag, als Eri aufwachte. Sie hatte eine traumlose, ruhige Nacht gehabt. Deshalb war sie jetzt ausgespannt. Eri sah auf die Uhr. ,Hab ich so lange geschlafen?', dachte sie und gähnte. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie doch noch mit Yukiko und Yusaku reden musste. Wahrscheinlich waren sie schon in Tokio. Eri stand auf und zog sich schnell an, bevor sie in die Küche ging und sich einen Kaffee machte. Dann nahm sie ihr Telefonbuch mit den Adressen und Telefonnummern ihrer Bekannten und Verwandten und suchte Yukiko heraus. "3 .. 38 .. 94 ... 57 ..", wählte sie langsam. ,Hoffentlich sind sie bei sich Zuhause!' Nach einer halben Minute legte sie auf. "Wo könnten sie denn sonst sein?", fragte sie sich. Dann wählte sie einfach die Nummer der Detektei Mori. Jemand ging an das Telefon. "Ja? Hier Detektei Mori! Yukiko Kudo am Apparat! Was kann ich für sie tun?", meldete sich eine für-Eri-vertraute Stimme. "Ach, da seid ihr! Ich bin's, Eri!", antwortete sie. "Tut mir Leid! Ich wollte euch eigentlich vom Terminal abholen, aber ich hab verschlafen!" Eri ging sich durch das im Moment noch offene Haar. "Wo ist eigentlich Kogoro?" "Erstens: Macht nichts! Da wir deine Adresse nicht hatten, sind wir erst einmal hierher gefahren! Und zweitens: Keine Ahnung, wo dein Ex steckt, aber auf jeden Fall sitzen wir hier schon drei Stunden alleine. Kogoro ist echt ein bisschen schusselig. Lässt der einfach die Türe offen stehen!" Yukiko setzte sich auf Kogoros Stammplatz hinter dem Schreibtisch und sah aus dem Fenster. "Wann kommst du denn hierher?" Eri sah auf die Uhr. "Bin in einer halben Stunde da ... Bis dann!", sagte sie leise und legte auf. --- Ja ja, arme Ran würd ich sagen ... so nen schock, das der geliebte einfach wegstirbt ... den würd ich auch erst mal net verdauen! wie auch immer, bitte schreibt mir wieder kommentare! sayonara eure Ran Kapitel 25: Wiedersehen mit Yusaku und Yukiko --------------------------------------------- hallo ^^ danke für die kommentare *freuz* und hier gehts jetzt weiter! mal sehen, was Miwako, Takagi und co. denn so machen *nihahaha* *hüstel* und dieser teil war auch deutlich schneller da, ne? ^^ viel spaß beim lesen! --- Miwako nahm ihre Krücken und stand auf. Sie ging leise zur Tür, damit sie Ran nicht weckte. Nachdem sie die Türe geschlossen hatte, hinkte sie zu dem Zimmer, in dem Wataru lag. Ein paar Türen weiter kam sie dann an. Sie klopfte höflich an die Tür und nachdem ein brummiges "Herein!" ertönt war, betrat sie den Raum. Wataru saß aufrecht in seinem Bett und las gerade irgendeine Zeitschrift. Da er das nicht durfte, wurde er von Megure ermahnt, es bleiben zu lassen. Doch sein Chef wurde heute entlassen und so konnte Wataru dann weiterlesen, wenn er seine vollkommene Ruhe hatte. Nachdem Miwako die Zimmertüre hinter sich geschlossen hatte, drehte sie sich um und lächelte sie an. "Hallo!", sagte sie. "Hallo Miwako!" Wataru konnte man ansehen, dass er plötzlich anfing, sich zu freuen, denn er strahlte über das ganze Gesicht und legte die Zeitung weg. "Ah ... Sato! Na, wie geht's Ihnen?", fragte Megure, der ihr nun half, sich hinzusetzten. "Ja, es geht ... abgesehen von den Ereignissen der letzten Tage und dem gebrochenen Bein eigentlich ganz ok!", antwortete Miwako. "Das freut mich! Ich bin ja zum Glück nur mit einem leichten Armbruch davon gekommen!", sagte er. "Und wie geht's dir, Takagi?", erkundigte sich Miwako. "Na ja ... hab noch etwas Kopfschmerzen, aber ist egal!", sagte er und kratzte sich leicht am Kopf. "Und wann kannst du wieder aus dem Krankenhaus?" "In zwei Wochen sagt der Arzt!" Wataru ließ sich langsam auf das Bett sinken. "Aber ich hoffe, sie lassen mich früher gehen!" "Ja, das hoffe ich auch!" Miwako lächelte wieder. Einen Moment war Stille, doch dann wurde Wataru ein klein wenig rot und erwiderte ihr Lächeln. "Wann können Sie denn entlassen werden, Sato?", mischte sich jetzt Megure ein. "Äh ... ich glaube, in einer Woche!", antwortete sie und sah dann wieder Wataru an. "Ok ... ich muss dann mal gehen!", sagte Megure. "Bis dann! Wir sehen uns ja sicher noch!" "Ciao Inspektor!", sagte Miwako. "Tschüss!", verabschiedete sich Wataru. Nachdem er draußen war, wurde es still im Raum. Sehr still. "Ähm ... Takagi?" "Ja?" "Ich ...Ich wollte mich bedanken!", sagte Miwako. "Wofür?" "Na ja ... dass Sie mich beschützt haben und so ... Dafür halt ..." Miwako wurde rot. "Äh ... Das ... Das war doch selbstverständlich!", sagte Wataru, der jetzt noch roter im Gesicht war als vorher. "Nein ... war's nicht!", erwiderte Miwako. "Du hast dich um mich gekümmert, wie kein anderer vorher!" Miwako stand auf und setzte sich auf Watarus Bett. Sie sah ihm in seine Augen und beugte sich dann langsam zu ihm herunter. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, ging die Türe auf. Megure kam herein und blieb bei dem Anblick erst einmal still stehen, bevor er dann sagte: "Tut mir Leid, dass ich Sie störe! Ich hab was vergessen!" Er holte schnell seinen Hut aus dem Schrank und ging dann wieder. "Äh ..." Miwako sah ihm hinterher. Sie war im ganzen Gesicht vollkommen rot. Auch Wataru sah ihm hinterher. ,Warum musste er ausgerechnet jetzt herein kommen?', dachten beide heimlich. Shiho öffnete plötzlich die Augen. Sie setzte sich sofort aufrecht und hielt sich mit der Hand an am Kopf fest. ,War das nur ein Traum ... oder die Wirklichkeit?', fragte sie sich. Ihr Kopf schmerzte ziemlich. Sie legte sich wieder in ihr Bett und starrte die Decke an. Plötzlich öffnete sich die Schiebetüre und Megure kam mit Kogoro herein. "Hallo!", begrüßte Kogoro sie. "Wie geht's Ihnen?", erkundigte sich Megure. Shiho sah die beiden Männer an. "Gut geht's mir ...", sagte sie leise. "Wir wollten mal sehen, wie es Ihnen so geht! Na ja ... nachdem, was in den letzten Tagen passiert ist, kann es einem nicht gut gehen ...!", sagte Kogoro. "Also war es doch kein Traum?", fragte Shiho. "Ich weiß zwar nicht, was genau Sie geträumt haben, aber ich glaube, ich weiß es. Und die Antwort auf Ihre Frage ist leider Nein ...!" Er legte eine kleine Pause ein. Dann sprach er weiter. "Aber wir wollten uns auch dafür bedanken, dass Sie uns alle gerettet haben!" "...", sagte Shiho. Sie schloss die Augen. "Es stimmt nicht, dass ich alle gerettet habe." Megure und Kogoro sahen sie an. "Shinichi ist schließlich dabei ums Leben gekommen!" Sie öffnete die Augen und starrte die beiden an. Megure senkte den Blick. "Ja, das stimmt ...", sagte er leise. "Ich glaube, es ist besser, wenn wir Sie jetzt in Ruhe lassen!", sagte Kogoro und sah in Shihos blaue Augen. Sie nickte leicht. "Ciao!", sagte Megure und Kogoro und gingen dann durch die Tür wieder nach draußen. Shiho bleib still liegen. Ihr Hals schwoll etwas an und sie konnte nichts mehr sagen. Tränen bildeten sich in ihren Augen, wie damals, nachdem sie Conan gefragt hatte, warum er ihre Schwester Akemi nicht gerettet hatte. Conan alias Shinichi war die letzte Zuflucht gewesen. Doch jetzt hatte sie niemanden mehr. ,Ich habe ein scheiß Leben!', dachte sie. Tränen rannen nun ihre Wangen herunter und sie drehte sie zu der Fensterseite, auf der sie dann weinend wieder einschlief. Eri traf gerade mit dem Taxi vor der Detektei Mori ein. Sie sah zu dem Fenster hoch und konnte den halben Hinterkopf von Yukiko erkennen. Sie schluckte einmal schwer und ging dann langsam die Stufen hoch. Eri blieb vor der Tür stehen, atmete einmal tief durch und öffnete sie dann. "Hallo Eri! Lange nicht gesehen, was?", wurde sie freudig von Yukiko begrüßt. "Ja, stimmt!", antwortete sie ihr. "Hallo Herr Kudo!" "Guten Tag!" Yusaku saß auf dem Sofa und sah sie an. "Mein Gott! Du siehst ja schrecklich aus!", sagte Yukiko, als sie die Verletzungen bemerkte. Eri sagte nichts. "..." Einen Moment lang herrschte Stille zwischen den drei Erwachsenen. "Eri? Wie geht's Shinichi und wo ist er?", fragte Yukiko ernst, nachdem sie nicht geantwortet hatte. Sie stand auf und setzte sich neben Yusaku. Eri ging auf das gegenüberliegende Sofa zu und setzte sich darauf. "Das ist eine etwas längere Geschichte!", erklärte sie ihnen. Sie fing an, alles zu erzählen. Yukiko und Yusaku, die von der Verhaftung von Gin und Vodka wussten, waren geschockt, als sie hörten, dass sie wieder auf freiem Fuß waren und Ran angeschossen hatten. Doch sie sagten nichts, sondern ließen Eri erst einmal ausreden. Sie erklärte ihnen die Flucht aus der schwarzen Organisation und alle Details. Nachdem sie die letzten Tage beendet hatte, sah sie Yukiko und Yusaku an. "Und Shinichi?", fragte Yukiko wieder. "Wo ist er? Hat er es auch geschafft?" Eri hatte ihn nur am Anfang erwähnt bis zu dem Punkt, wo er zu der schwarzen Organisation abgehauen ist, um Ran zu retten. "Sag es mir!" Yukikos Gesichtsausdruck wurde noch ernster. "Bitte!" --- ja, ja, ja, Yukiko sollte es besser net erfahren Oo der arme shinichi ... lebt jetzt im nirvana und wem haben wirs zu verdanken? ^^v mir ist leider keine bessere überschrift eingefallen *gomen* aber bitte schreibt auch diesmal wieder kommentare! ^^ ciao ciao eure Ran Kapitel 26: Auf nach Tokyo! --------------------------- hier das nächste kap und das Ende rückt immer näher ;_; hat mir richtig spaß gemacht, eure Kommis zu lesen! danke übrigens für die letzten! so, in diesem teil kommt nun endlich das pärchen aus Osaka ins Spiel *nihaha* viel spaß beim lesen! --- "Sag es mir!" Yukikos Gesichtsausdruck wurde noch ernster. "Bitte!" Eri sah sie an, senkte den Kopf und stand auf. Sie ging zum Fenster und sah auf die menschenleere Straße. Heute war Donnerstag und trotzdem war die Straße leer. Eigentlich komisch. "Yukiko! Yusaku! Es tut mir Leid, aber ... aber Shinichi hat nicht überlebt!", sagte sie langsam. "Nein ...", hauchte Yukiko. "Nein, das geht nicht! Sag, dass du lügst! Bitte sag, dass das nicht wahr ist!" "So leid es mir auch tut, es ist leider wahr!" Yukiko bekam Tränen in den Augen. Erst ganz langsam, doch dann immer schneller, bis sie ihr in Strömen über die Wangen liefen. Yusaku nahm sie in den Arm. Er weinte nicht, denn er behielt die Trauer für sich. Er konnte sie gut verbergen. "Wie ist er gestorben ...?", fragte er leise. "Der Boss der Organisation hat ihn angeschossen! Dadurch verlor er viel Blut und verstarb ... so sagten es Shiho und Ran!", erklärte Eri ganz, ganz leise. Zur gleichen Zeit in einer anderen Stadt "Hey! Geht doch mal einer ans Telefon! Ich kann gerade nicht!", rief eine Frau aus der Küche eines großen Hauses. "Ja!" Kazuha Toyama rannte in ihr Zimmer und suchte das Telefon, das unter einem Haufen Klamotten versteckt war. Ihr Zimmer war ein totales Chaos und so fand sie den Hörer erst nach weiteren drei Klingelzeichen. "Hallo?", fragte sie schnell. "Da biste ja endlich!", sagte eine bekannte Stimme. "Hi Heiji!", sagte sie. "Hast du schon die Zeitung von heut Morgen gelesen?", fragte er. "Nein, warum?" "Dann hol sie dir mal!", sagte er ungeduldig. "Ja ja, schon unterwegs!" Kazuha ging die Treppe runter und suchte die Tageszeitung. Sie lag aufgeschlagen auf dem Küchentisch. Ihr Vater hatte sie heute Morgen gelesen. "Was ist, Kazuha?", fragte ihre Mutter. "Ich brauch nur die Zeitung!", antwortete Kazuha und rannte dann schnell wieder die Treppe hoch. "Na, endlich, du Schlappschwanz!" "Jetzt sei mal still! Du bist auch nicht schneller!", konterte sie. "Was steht denn da jetzt so großartiges drin?" "Sieh dir doch mal die Titelseite an! Da steht es groß und deutlich auf schwarz und weiß!", sagte er genervt. "Schwere Explosion in Tokio! Ca. 300 Menschen gestorben!", las Kazuha. "Meinst du, Ran und Shinichi haben etwas damit zu tun?" "Ich weiß nicht! Hab eben Kudo angerufen, aber der geht nicht ans Telefon!" "Ach ja? Und was ist bei Ran in der Detektei?" "Das kannst du doch machen!", sagte Heiji. "Warum ich?" "Weil Ran deine und nicht meine Freundin ist!" "Na und? ... Egal! Ich mach's trotzdem!", sagte sie und legte auf. Sie wählte sofort die Nummer von Kogoros Detektei. Erst nach dem zehnten Klingeln meldete sich jemand. "Guten Tag! Detektei Mori, Eri Kisaki am Apparat! Tut mir Leid, aber die Detektei ist heute geschlossen!", hörte Kazuha eine Stimme sprechen. "Warten Sie!", sagte Kazuha schnell. "Wo ist Ran?" "Sind Sie eine Freundin von ihr?", fragte Eri. "Ja, eine sehr gute sogar! Wo ist sie denn jetzt? Kann ich sie mal haben?" "Nein, tut mir Leid! Sie liegt im Krankenhaus ..." Kazuha unterbrach sie. "Hat es was mit der Explosion zu tun?", fragte sie. "Und wenn ja, wie geht es Shinichi dann?" "Erstens: Ja, es hat etwas mit der Explosion zu tun und zweitens kann ich es dir nicht am Telefon sagen, was mit Shinichi ist!", erklärte sie. "Tut mir Leid!" Eri legte auf. "Verdammt!", sagte Kazuha. Sie nahm sich eine Reisetasche und packte ihre nötigsten Sachen ein. Dann ging sie die Treppe runter, zog sie eine Jacke drüber und war schon kurz davor, die Tür zu schließen, als ihre Mutter ankam. "Wo willst du denn bitte hin?", fragte sie. "Ich muss zu Heiji!", sagte sie schnell, zog die Türe zu und rannte zu ihm hinüber. "Aber Kazuha ...", stammelte ihre Mutter. Wieder zurück in Tokio "Wer war das?", fragte Yusaku. Yukiko lag immer noch bei ihm im Arm und weinte. "Eine Freundin von Ran!" Eri ging wieder zu dem Sofa und setzte sich hin. "Jetzt wisst ihr alles!" Yusaku nickte leicht. "Wa-Wann ist ... ist die Beerdigung?", weinte Yukiko, die sich aus den Armen ihres Mannes löste. "In drei Wochen! Die Räumungsarbeiten sind dann wahrscheinlich noch nicht fertig, aber keiner hat noch die Hoffnung, dass nach dem Inferno noch einer lebt.", sagte Eri. "Also ... wird Sh-Shinichi zwar ein Grab haben, aber es wird keiner unter der Erde liegen?", fragte Yukiko langsam. "Ja ...", antwortete sie leise. Wieder in Osaka Heiji öffnete die Türe. Seine Eltern waren gerade nicht da. "Was machst du denn hier?", fragte er verdutzt, als er Kazuha sah. "Und vor allem, mit ner Reisetasche?" "Wir müssen sofort nach Tokio!", sagte Kazuha, kam in das Haus, schloss die Türe und zog Heiji auf sein Zimmer. Oben angekommen nahm sie eine kleine Tasche von ihm und fing an, seine Sachen einzupacken. "Hey hey hey!", sagte Heiji und riss ihr seine Klamotten aus der Hand. "Jetzt mal langsam! Was ist passiert?" Kazuha nahm wieder seine Sachen und begann, sie einzupacken. "Wir müssen nach Tokio!", wiederholte sie. "Das hast du eben schon gesagt!", zischte er. "Ran liegt im Krankenhaus! Bei Shinichi weiß ich's nicht! Eine Frau war dran! Sie konnte oder wollte mir nichts über ihn sagen!", erklärte Kazuha schnell ohne dabei zu atmen. "Was?" Heiji sah sie ungläubig an. "Also hatte es doch was mit der Explosion zu tun?" "Ja!" Kazuha machte die Reisetasche zu. "Verdammt!" "Hab ich auch schon gesagt! Und jetzt mach schneller und schreib deinen Eltern noch, wo wir hinwollen!", sagte Kazuha, nahm beide Taschen und stieg die Treppe herunter. "Ja ja ..." Heiji nahm ein Stück Papier, schrieb ,Bin mit Kazuha in Tokio bei Shinichi Kudo' und legte es unten auf den Küchentisch. Beide gingen raus und Heiji ließ sein Motorrad warm laufen. Kazuha verstaute währenddessen so gut es ging die beiden Taschen, setzte sich einen Helm auf und stieg dann hinter Heiji auf. "KAZUHA!!", schrie plötzlich ihre Mutter aus dem Nachbargarten. "WO WILLST DU HIN?" "NACH TOKIO!", schrie Kazuha zurück. Heiji fuhr los. "DU BLEIBST GEFÄLLIGST HIER!!!" Ihre Mutter konnte so oft schreien, wie sie wollte, aber Kazuha und Heiji waren schon in die Hauptstrasse eingebogen. --- Jo, und das wars wieder! Heiji und Kazuha sind nun auf dem Weg zu dem toten Shinichi und der verletzten Ran! bitte schreibt auch bei diesem teil wieder kommis! ciao und sayonara eure Ran Kapitel 27: Sonoko's Geschenk ----------------------------- jetzt bin ich etwas schneller *gg* ich hoffe, euch hat das letzte kap gefallen, daher kommt jetzt das neue ^^ bald ist die FF ja zu ende *;_;* und ich mach mir schon gedanken, mit welcher Story ich euch als nächstes ärgern werd *nihaha* aber erst mal wollen wir diese zu Ende bringen ^^ also viel Spaß beim lesen!!! --- Ran machte die Augen auf. Sie wusste erst einmal nicht, wo sie ist, doch dann fiel es ihr wieder ein. Das Fieber war runtergegangen. Sie konnte in zwei Tagen entlassen werden. "Na, mein Schatz! Wieder wach?" Ran blickte rechts neben sich. Eri saß auf einem Stuhl neben ihrem Bett und hatte die Blumen von Sonoko, die sie anscheinend noch gestern hergebracht hatte, in eine blaue Vase gestellt. An die Vase selber gelehnt, stand ein kleiner Brief. "Mum ..." "Du wirst in zwei Tagen wieder entlassen!", sagte Eri. "..." "Was ist?" "Wo ist Sonoko?", fragte Ran leise. "Wahrscheinlich in der Schule oder Zuhause!", antwortete ihre Mutter. "Aber sie hat dir hier einen Zettel hinterlassen!" Eri nahm ihn und gab ihn Ran. Diese setzte sich aufrecht in das Krankenbett und machte den Brief langsam auf. Langsam fing sie an, ihn zu lesen: Liebe Ran, tut mir Leid wegen gestern! Das wollte ich nicht! Ich hätte besser auf deine Gefühle achten sollen ... Mir tut es sehr, sehr Leid, was passiert ist und ich bin auch traurig, aber du musst begreifen, dass es kein Zurück mehr gibt. Die Ereignisse sind halt passiert und man kann sie nicht wieder ändern. Ran machte eine kurze Pause. Kurz wurden ihre Augen wieder wässrig, doch sie las weiter. Shinichi wird immer bei dir sein. Egal, was passiert! Er wohnt jetzt in deinem Herzen und wird dich auch weiterhin beschützen, wie er es sonst auch getan hat. Wenn du daran glaubst, dann wird es auch wahr. Ganz bestimmt! In der Schule vermissen sie dich und ich soll dir Gute Besserung von unseren Freunden bestellen. Sie freuen sich schon darauf, dass du wieder zur Schule kommst. Jedoch sind sie auch alle schockiert, aber das ist im Moment egal. Gute Besserung und Liebe Grüße von uns allen und besonders von mir. Bis dann deine Sonoko "Sonoko ...", sagte Ran leise und sah sich dann die Blumen an. Es war zwar nur ein kleiner Strauß, doch die gelben Rosen, Narzissen, das Farn und die kleinen anderen Blümchen hatten eine besondere Ausstrahlung. In der Mitte steckte ein kleines rotes Herz. Ran nahm es heraus. Plötzlich ließ sie es auf den Boden fallen. Es sprang auf. Eine lange Schnur entfaltete sich und auf den beiden Innenseiten des Herzanhängers klebten jeweils ein Foto. Links ein Bild, auf dem eine goldene Kette abgebildet war. Die Kette, die Shinichi Ran, als sie noch klein waren, geschenkt hatte und die bei der Explosion verloren gegangen war. Man könnte deutlich die Eingravierung S+R lesen. Rechts war Shinichis Kopf abgebildet. Er grinste sie an, als wolle er damit sagen: "Nicht traurig sein!" Jetzt liefen bei Ran die Tränen aber erst recht. Doch sie lächelte. Sie lächelte Shinichi an und dachte: ,Danke Sonoko!' Jetzt erst bemerkte sie, dass auf dem Brief ein PS stand. PS: Das Herz kann man öffnen. Wenn du das rechte Bild betrachtest ... Ich hoffe, es gefällt dir! Es war nämlich das Einzige, worauf Shinichi gegrinst hat, als wolle er sagen ,Nicht traurig sein!' und bitte höre dann auf ihn, ok? ,Ja Sonoko! Ich hör auf Shinichi!', dachte Ran und wischte sich die Tränen ab. Rans Mutter Eri, die nichts verstand, blickte nur komisch drein. Plötzlich ging die Türe auf. "Ran!" Kazuha kam herein. Nach ihr dann auch Heiji. Sprachlos sahen sich Ran und Eri an. "Wie geht's dir?" Kazuha stürmte zu Ran. "Den Umständen entsprechend, würde ich mal sagen!", nervte Heiji. "Halt doch die Klappe!", schnaubte Kazuha zurück. "Wie geht's dir wirklich, Ran?" "Den Umständen entsprechend gut!", antwortete sie und wischte sich die restlichen Tränen ab. "Hab ich doch gesagt!" Heiji ließ sich auf das Nachbarbett fallen und stützte den Kopf auf die Hände. "Ja ja!" "Was macht ihr hier?", fragte Ran. "Wir haben von der Explosion gehört und haben dann gleich bei dir in der Detektei angerufen! Aber da ging nur so ne Ziege dran, die uns nur gesagt hast, dass du im Krankenhaus liegst!", erklärte Kazuha. "Hrmpf!", meldete sich Eri. "Diese Ziege war ich!" "Ohh ...!" Kazuha war sprachlos. "Voll ins Fettnäpfchen ...!", murmelte Heiji leise und sah genervt, aber grinsend in die Runde. "Ohh ... das tut mir jetzt aber Leid!", sagte Kazuha schnell, wurde rot und kratzte sich verlegen am Kopf. "Schon in Ordnung!", sagte Eri. "Ich glaube, ich geh mal in die Cafeteria und hol uns allen was zum trinken, ok?" Eri stand auf und verließ den Raum. Kazuha setzte sich auf den freigewordenen Stuhl. "Das mit der Explosion steht wohl in allen Zeitungen, was?", fragte Ran und sah erst Kazuha und dann Heiji an. "Ja! Sogar in den kleinen unbedeutenden Magazinen!", sagte Heiji. "Sag mal ... hatte Kudo damit auch etwas zu tun? Ich erreich ihn nämlich nicht!" Ran sah auf ihre Bettdecke. Kazuha und Heiji warfen sich kleine, flüchtig-fragende Blicke zu. "Hab ich was falsches gesagt?", fragte er langsam. Ran schüttelte den Kopf und sah Shinichis Bild an. Danach schloss sie das Herz und atmete tief durch. "Er ... also ... Shinichi ... Shinichi ist tot ... er wurde umgebracht!", murmelte sie noch leiser. "WAS?" Die beiden trauten ihren Ohren nicht. "Kudo ... Kudo ist tot ...?" "Ja ..." Ran begann, die ganze Geschichte zu erzählen. Es war das erste Mal, dass sie alles erzählte. Es war das erste Mal, dass sie versuchte, alles so wiederzugeben, wie es geschehen war und wie es in ihrer Erinnerung war. Heiji und seine Freundin hörten zu, denn sie brachten kein Wort heraus. Nachdem Ran alles erzählt hatte, schwieg sie und sah sich noch einmal das Herz an. "Das ist ja schrecklich!", hauchte Kazuha und bekam etwas wässrige Augen. "..." Sogar Heiji, dem zu jedem Thema etwas einfiel, was man sagen könnte, schwieg. "Aber traurig zu sein, bringt jetzt nichts!", sagte Ran und sah die beiden an. "Ich glaube, Shinichi würde nicht wollen, dass wir um ihn trauern!" "Das stimmt!" Shiho schloss die Türe hinter sich. Alle drei blickten zu ihr hoch. "Er würde es wirklich nicht wollen ... das weiß ich!", sagte Shiho. "Du bist Ai, stimmt's?", fragte Ran ernst. Shiho zog eine Augenbraue hoch. "Ich war Ai!", korrigierte sie und setzte sich auf das Ende des Bettes. "Erzählst du uns die Vorgeschichte?", fragte Heiji langsam, der ja auch schon von Ai Haibara gehört hatte. Shiho sah ihn an. "Ich wüsste nicht, was dich das angeht, aber ich erzähl sie trotzdem!" Sie fing an, ab dem Moment in ihrem Leben, an dem sie gezwungen wurde, der schwarzen Organisation beizutreten, zu erzählen. --- und die Geschichte von Shiho ist ja ganz schön lang, deshalb dauerts jetzt auch wieder ne woche bis der neue teil kommt! ^^ bitte schreibt mir wieder kommentare! danke! ciao eure Ran Kapitel 28: Mysteriöse Stimmen ------------------------------ ja -.- mein Internet ist wieder kaputt gegangen *seufz* spätestens am wochenende kann ich wieder lange surfen, wenn überhaupt, aber ne überlebenschance besteht bei diesem Comp wohl net mehr *drückte es mein cousin aus ---.---* dafür gibts diesmal das nächste kap! Shiho wird zum Präsidium gebeten um eine Aussage über eine bestimmte Frau zu machen! viel Spaß beim lesen! --- Drei Wochen sind vergangen. Die Stadt kehrt allmählich zu ihrem Alltag zurück und vergisst die Explosion. Die Räumungsarbeiten waren noch nicht fertig, jedoch war schon ein Teil des zusammengefallenen Medizinlabors weggeschafft worden. Die verkohlten Leichen von Shinichi, Chris, und ein paar anderen wurden jedoch nicht gefunden. Man suchte das zerfallene Gebäude mehrmals, doch ergebnislos. Anscheinend waren sie vollkommen verbrannt. Die Häuser, die dem Medizinlabor am nächsten standen, hatten durch die zwei Explosionen starke Risse bekommen und konnten erst einmal nicht genutzt werden. Bauarbeiter und Architekten bemühten sich, schnell wieder damit fertig zu werden. Nachdem Ran, Miwako, Wataru und Shiho aus dem Krankenhaus entlassen worden sind, hatten sich alle eine Zeit lang nicht mehr getroffen. Ran wohnte im Moment bei Eri, weil Kogoro immer weg musste wegen angeblicher wichtiger Besprechungen mit Megure. Wataru und Miwako kurierten sich zu Hause aus, telefonierten jedoch ständig miteinander. Yukiko und Yusaku hatten beschlossen, die Penthousewohnung in LA zu verkaufen und wieder in ihr altes Haus in Tokio zu ziehen. Dort könnte Yusaku dann an seinen Romanen weiterschreiben und Yukiko wäre immer in der Nähe von Shinichis Grab. Heiji und Kazuha nahmen sich mitten in der Schulzeit Ferien. Ihre Mütter waren zwar dagegen, doch die Väter der beiden erlaubten dies und so sind die beiden bei Eri Kisaki, die eine Wohnung frei stehen hatte, untergekommen und wohnten dort für unbestimmte Zeit. Shiho arbeitete gegen den Willen von Professor Agasa an einem ihrer Experimente weiter, bis er dann die Schnauze voll hatte (auf gut deutsch gesagt) und ihr befahl, sich hinzulegen und auszuruhen. Shiho befolgte dann sofort den Rat, weil sie nicht wollte, dass der Professor richtig sauer wurde. Plötzlich klingelte bei ihnen das Telefon. Prof. Agasa ging dran. "Hey Shiho! Ist für dich!" "Für mich?" Sie war erstaunt, stand auf und ging ans Telefon. "Ja?" "Hier Megure! Guten Tag Frau Miyano!" "Guten Tag Inspektor! Was wollen Sie von mir?", fragte sie. "Ich brauch sie auf dem Präsidium! Könnten Sie womöglich so schnell wie möglich hierher kommen?", fragte die Stimme aus dem Hörer. "Ja ... Klar! Bis dann!" Shiho legte auf. "Ich muss zum Präsidium! Megure will irgendwas von mir!", erklärte sie genervt Prof. Agasa. "Ich fahr dich hin und begleite dich!", sagte er, reichte ihr den Mantel und zog sich seinen an. "Das ist nicht nötig!" Shiho nahm ihn an. "Doch! Sonst haust du mir wieder ab!" Prof. Agasa öffnete die Tür und beide gingen zum Auto. Eine halbe Stunde später standen sie vor dem Hauptquartier. "Wo müssen wir denn jetzt hin?", fragte Agasa. "Gehen wir mal an der Rezeption fragen!" Shiho ging durch den Eingang in die Halle. Sie war riesig und mit roten Sofas und Sesseln ausgestattet. Die Möbel standen in kleinen Kreisen und in der Mitte war ein weißer Tisch. Darauf lagen Prospekte und sonstiges Zeug. Manche kleine Bäume schmückten die Halle. Die Rezeption war rechts gebaut worden. Eine Dame stand hinter ihr und tippte gerade etwas auf dem Computer herum. "Entschuldigung!", sagte Shiho. "Können Sie uns vielleicht sagen, wo wir Inspektor Megure finden?" "Haben Sie einen Termin?", fragte die Dame höflich. "Ja, er hat mich eben angerufen und gebeten, hierher zu kommen!", antwortete Shiho. "Einen Moment!" Die Frau nahm den Telefonhörer und wählte die Nummer des Büros von Megure. "Inspektor Megure! Hier ist eine Frau für Sie! Soll ich Sie hochschicken?" Einen Moment hörte die Frau, was er sagt, bevor sie dann den Hörer wieder ausdrückte. "Nehmen Sie den Aufzug ..." Die Frau zeigte auf eine Metalltüre, die sich gerade öffnete, als ein paar Leute herauskamen. "...und fahren Sie bis zur sechsten Etage!" "Danke!", sagte Shiho und zog Agasa zum Aufzug. Eine halbe Minute später waren sie auch schon im sechsten Stock. Die Tür ging auf und Megure kam ihnen entgegen. "Danke, dass Sie so schnell kommen konnten!", sagte Megure und führte die beiden in sein Büro am Ende des Flures. Kogoro stand angelehnt an die Wand. "Guten Tag!", sagte er nur zur Begrüßung. Megure wies auf zwei Stühle hin und Shiho und Agasa setzten sich. "Um was geht es?", fragte Shiho sofort. "Erstens geht es darum, dass die Leichen von drei oder vier Personen fehlen! Und zweitens ist es so, dass uns jemand aus der ehemaligen Organisation mit verstellter Stimme angerufen hat.", erklärte Megure. "Also ..." "Also könnte es sein, dass die schwarze Organisation noch existiert, wenn auch nur mit wenigen Personen, stimmts?", beendete Shiho den Satz. "Na, super ... Darauf hab ich mich riesig gefreut!" Sie raufte sich die Haare und sah genervt in die Runde. "Ähm ... ich spiele Ihnen jetzt mal das Tonband mit der mysteriösen Stimme vor! Vielleicht erkennen Sie sie ja!" Megure nahm das Tonband, steckte es in den Rekorder und drückte auf PLAY. Das Tonband kratzte an ein paar Stellen, doch die Stimme war laut und deutlich zu hören. "Guten Tag Megure!", sprach diese Stimme. "Ich hoffe, Sie freuen sich über den Sieg! Doch wenn Sie glauben, dass Sie gewonnen haben, täuschen Sie sich! Die Organisation existiert immer noch und sie wird für immer lebendig sein!" Das Tonband hörte auf. "Das war's?", fragte Shiho. "Ja!", sagte Kogoro. "Nein, wir haben noch eine andere Stimme! Sie hat kurz vor der Explosion angerufen und das Quartier gewarnt! So sind keine Außenstehenden getötet oder verletzt worden!" Megure ließ das Band zurückspielen bis zum Anfang, drückte dann wieder auf PLAY und wieder fing das Tonband an zukratzten. "Sichern Sie sofort das Gelände ringsum des Medizinlabors in Beika! Ansonsten wird eine Explosion alles viele Menschenopfer fordern!" "Wow ...! Endlich mal einer mit Verstand in der Organisation!", sagte Shiho kalt. "Kennen Sie denn die beiden Stimmen?", fragte Megure. "Nein ... Nein, kenn ich nicht!", antwortete sie schnell. "Ok ... dann ..." Megure nahm eine kleine Liste. "Hier sind diejenigen Leichen, die uns fehlen!" Shiho las die Liste durch. ,Was ...?', dachte Shiho. ,A-Aber das kann doch nicht ... jetzt weiß ich auch, wer diese beiden Stimmen sind ...' "Kennen Sie außer der ersten Person noch einen von den beiden?", fragte Megure. Shiho schüttelte stumm den Kopf. "Können wir jetzt gehen?", fragte sie schnell. "Ja ... Klar! Auf Wiedersehen!" Megure verabschiedete sich von ihnen und Kogoro begleitete sie noch bis zum Fahrstuhl. Währenddessen bei Eri Heiji, Kazuha und Ran aßen gerade zu Mittag. "Das war aber lecker! Sie sind eine sehr gute Köchin Frau Kisaki!", sagte Heiji freudig und klopfte sich auf den Magen. "Verfressen wie eh und je!", flüsterte Kazuha Ran zu, die daraufhin kicherte. "Hey! Blöde Ziege!", sagte Heiji zu seiner Freundin. Kazuha streckte ihm die Zunge raus. "Was sich neckt, dass liebt sich!", sagte Eri aus der Küche. "Von wegen ..." Kazuha war rot. "Du bist ja ganz rot, Kazuha!", neckte Heiji sie. "Dann guck dich doch mal an!", konterte sie zu Heiji zurück, der ebenso rot war wie sie selber. "Ha Ha Ha!", sagte er ironisch. "Hey Shiho!" "Was ist?", fragte sie kühl. "Du bist seit vorhin so still! Ist irgendwas?", fragte Agasa. "Nein! Was soll sein?" "Nichts nichts ..." Professor Agasa verzog sich in sein Labor. ,Wenn ,sie' noch lebt, dann ist das Ende noch nicht vorbei!', dachte Shiho und biss sich auf die Unterlippe. --- und das wars auch wieder! Na, was denkt ihr, wer diese Person war/ist? viel spaß beim rätselraten und warten bis nächste woche zum neuen kapitel *niha...* sayonara eure Ran-kun Kapitel 29: Abschied von Shinichi --------------------------------- aloha nach laaaaaaaaaaaaaaanger langer Zeit hier das nächste kapitel <.< irgendwie denken manche von euch, das Shinichi, Chris und noch ein paar andere wirklich auf der liste von letzten kapitel standen *kopfschüttel* mensch, macht euch doch nicht so ne Hoffnung! >.< noa ja, in diesem Kap gibts ne schöne beerdigung für Shinichi *schnief* und das ende rückt auch immer näher *schnief* so, aber jetzt will ich nicht weiter labern sondern wünsche euch viel spaß beim lesen! --- Es war ein sonniger Samstagmorgen. Ein paar Wolken verdeckten hin und wieder die Sonne. Der Pastor ging die Wege des Friedhofes entlang. Gräber waren zu beiden Seiten. Manche von ihnen verfallen, manche mit blühenden Blumen, manche aber auch ungepflegt und manche neu bedeckt mit vielen Kränzen und einem Kreuz, wo der Name des Verstorbenen drauf stand. Hinter dem Pastor trugen vier Männer, alle schwarz gekleidet, einen weißen Sarg, der auf dem Deckel eine kleine goldene Rose eingraviert hatte. Unter ihr stand ,Lebe wohl!' Yukiko, die sehr stark weinte, und Yusaku kamen direkt nach dem Sarg, dann folgten Ran, Sonoko, Heiji und Kazuha. Die Mädchen hatten schwarze kurze Kleider an und Heiji trug einen schwarzen Anzug. Ran weinte, Sonoko und Kazuha versuchten, es zu unterdrücken. Doch auch ihnen liefen die Tränen plötzlich über die Wangen. Nach ihnen kamen dann Eri, Kogoro, Megure, Wataru und Miwako. Wataru half Miwako über den bröckligen Weg, da ihr Bein noch nicht ganz verheilt war. Jetzt erst kamen ein paar Angehörige, wo auch die Väter von Heiji und Kazuha dabei waren. Sie waren extra nach Tokio gereist, um an der Trauerfeier teilzunehmen und hatten sich dafür frei genommen. Shiho und Professor Agasa bildeten den Schluss. Shiho wollte nicht am Anfang gehen und so blieb Prof. Agasa nun bei ihr. Sie hatte eine schwarze Hose und eine weiße Bluse an. Darüber trug sie eine Jacke. An dem freien Grab angekommen, scharten sie sich alle um das Loch herum. Der Pastor sagte ein Gebet auf und sprach noch ein paar Worte. "... und wir werden immer an ihn denken!", schloss er seine Rede ab. Der Sarg wurde mit Seilen nach unten gelassen. Der Pastor nahm das Weihwasser und sprenkelte etwas auf das Grab, um es zu segnen. Danach sprach er Yukiko und Yusaku leise das herzlichste Beileid aus und verschwand. Shinichis Eltern nahmen beide eine rote lange Rose und warfen sie ins Grab hinein. Danach kam Ran, die sich hinhockte und zwei wunderschöne weiße Rosen auf den weißen Sarg fallen ließ. Leise sprach sie: "Lebe wohl! Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten!" Dabei drückte sie mit zwei Fingern leicht auf die Kette, die Sonoko ihr geschenkt hatte. Sie stand auf und machte den anderen Platz, indem sie zu Yukiko und Yusaku hinüberging. "Machs gut, Kudo!", sagte Heiji, während Kazuha und Sonoko ein paar Blumen aus einem Korb nahmen und sie ebenfalls fallen ließen. So tat es ihnen jeder nach. Nachdem alle Blumen ins Grab geworfen hatten und sich etwas entfernt hatten, kamen Shiho und Prof. Agasa an die Reihe. "Willst du keine Rose in sein Grab werfen?", fragte Professor Agasa leise. Shiho schüttelte den Kopf. "Das würde ihm eh nichts nützen ...!" Eine kleine stumme Träne entfernte sich aus ihrem Auge und lief die Wange hinunter bis zum Kinn, wo sie sich dann sammelte und letztendlich auf den Sarg fiel. "Es tut mir Leid, Shinichi!", sagte sie schnell und ging dann von dem Loch weg. Einer der Männer nahm die restlichen Blumen, schüttete sie ins Grab und begann, die frische Erde auf den weißen Sarg zu schütten. Die anderen drei fingen auch an, zu schaufeln und so war das Grab schnell zu. Nach der Beerdigung fuhren die meisten nach Hause, nur manche gingen noch mit zur Trauerfeier, die Yukiko organisiert hatte. Yukiko hatte sich ein teures Restaurant gemietet und dort decken lassen. Megure, Wataru und Miwako, sowie Heizo Hattori und Herr Toyama fuhren in einem Auto zum Essen. Heiji und Kazuha, die noch nicht bemerkt hatten, dass ihre Väter in Tokio waren, fuhren mit Ran, Sonoko und Kogoro. In dem letzten Auto kamen dann Yukiko, Yusaku, Prof. Agasa, Shiho und Eri. In den drei Wagen herrschte Totenstille und keiner traute sich, etwas zu sagen, geschweige denn irgendeinen Laut von sich zu geben. An dem Restaurant angekommen, war die Stimmung schon etwas leichter und nicht so angespannt und traurig. Kazuha unterhielt sich leise mit Sonoko. Ran stand nur stumm bei ihnen. Nachdem Heiji ausgestiegen war, bemerkte er seinen Vater und den von Kazuha und ging schnell zu ihnen hinüber. "Was macht ihr denn hier?", fragte er erstaunt. "Hallo Heiji!", begrüße Toyama ihn. "Das gleiche wie du!", antwortete sein Vater. "Und warum hast du mir nichts davon gesagt?", fragte Heiji und setzte einen eingeschnappten Blick auf. "Brauch ich doch nicht! Du hättest mich eh bemerkt!", beendete Heizo das Gespräch. "Kommen Sie, Toyama!" "Ja!" Toyama folgte Heizo ins Lokal. "Na super! Die Väter auf der Beerdigung eines guten Freundes! Das hat mir gerade noch gefehlt!", sagte Heiji genervt und trottete als letzter in die warme Stube. Jetzt bemerkte auch Kazuha ihren Vater und ging zu ihm. "Was machst du denn ihr?", fragte Kazuha ihn. "Ich war auf der Beerdigung! Heizo ist übrigens auch hier!", sagte ihr Vater und zeigte auf Heijis Vater, der sich mit Megure, Wataru und Kogoro unterhielt. "Ach so ..." "Und um dich abzuholen, weil du schon lange nicht mehr in der Schule warst!", sagte ihr Vater. "Scheiß Schule!", knirschte Kazuha leise mit den Zähnen. "Was hast du gesagt?", fragte Toyama, der so tat, als ob er nichts gehört hätte. "Ach ... Nichts!" Kazuha grinste ihn an und ging dann schnell wieder zu Ran und Sonoko hinüber. Ihr Vater sah ihr mit hochgezogenen Augenbrauen nach und schüttelte den Kopf. Nachdem alle etwas gegessen hatten, löste sich die Runde allmählich auf. Megure musste genauso wie Wataru wieder aufs Revier. Sie brachten vorher noch Miwako nach Hause. Prof. Agasa und Shiho verschwanden auch ganz plötzlich, da Shiho genug von der ihr-zu-viel-werdenen-Trauer hatte. Kogoro, Eri, die Väter von Heiji und Kazuha, Sonoko, Yukiko und Yusaku blieben noch eine Weile und unterhielten sich. Ran jedoch verschwand währenddessen einfach so. "Nanu? Wo ist den Ran hin?", fragte Kazuha Heiji und sah sich um. "Weiß nich ... wahrscheinlich wieder zum Grab ...", antwortete er und stopfte sich die dritte Portion Nachtisch rein. "Kannst du nicht einmal aufhören, etwas zu essen?", fragte sie und stieß ihn in die Seite. "Hey ... nein, kann ich nicht!" Kazuha stand auf und zog Heiji zur Garderobe. "Ran braucht jetzt unseren Beistand!", sagte Kazuha und zog sich ihre Jacke an. "Ja ja ...", murrte Heiji und schluckte den letzten Bissen herunter, bevor er noch einen wehleidigen Blick zu dem Nachtisch warf, der jetzt verlassen auf dem Tisch stand. Ran rannte den Friedhofsweg entlang. Dann blieb sie keuchend vor Shinichis Grab stehen, wo jetzt viele verschiedenfarbige Kränze drauf lagen und ein helles Holzkreuz in der Mitte stand. ,Shinichi ...', dachte sie traurig und sah auf das Kreuz hinunter. In der einen Hand hielt sie die Kette. Wieder kamen Tränen in ihre Augen. Die Sonne versteckte sich hinter den Wolken, die sich immer weiter zuzogen. Schließlich waren sie so schwarz, dass es anfing, heftig zu regnen. Rans Kleidung war sofort nass, doch sie merkte es nicht. In Gedanken war sie immer noch bei Shinichi. Bei ihren Shinichi. "Ach Shit!", sagte Kazuha. Sie und Heiji kamen gerade bei dem Eingangstor des Friedhofes an, als es anfing, zu regnen. Heiji kramte einen kleinen Schirm aus seiner Jackentasche und machte ihn auf. "Hier!" Er hielt ihn über sich und Kazuha und grinste. "Danke! Und jetzt komm ...!" Sie zog ihn über den betonierten Hauptweg. ,Weiber ...', dachte Heiji. Ein paar Meter entfernt von Shinichis Grab blieben sie stehen. Sie entdeckten Ran, die ganz durchnässt vor dem Grab kauerte und das Herz jetzt fest mit beiden Händen drückte. "Ran ...", sagte Kazuha mitleidig. ,Shinichi ...!' Rans Tränen wurden mit dem Regen vermischt. Der Himmel war angepasst an ihre Stimmung und spürte die Trauer, die in ihr wohnte. Laut prasselte er auf den Boden. ,Sogar der Himmel weint ...', dachte Ran. ,Shinichi ...' "Hey! Nicht weinen! Das steht dir nicht!", ging ihr plötzlich durch den Kopf. ,Ja ... wahrscheinlich!', dachte sie, wischte sich die Tränen ab und stand auf, um wieder zu den anderen ins Lokal zu gehen. --- noch drei kaps, in denen nicht mehr wirklich viel passiert! bitte schreibt mior auch zu diesem teil wieder kommis und sagt mir, was ich besser machen könnte ^^ okay sayonara eure Ran Kapitel 30: Die Hoffnung stirbt zuletzt! ---------------------------------------- so, da bin ich wieder mit dem nächsten kap! es kommt diesmal leider wieder so spät, weil mein comp total im eimer war und ich ihn neu formatieren musste! danke für die letzten kommis! ^^ so, aber nun gehts ja weiter! viel spaß beim lesen und net umbringen *gg* --- ,Shinichi ...!' Rans Tränen wurden mit dem Regen vermischt. Der Himmel war angepasst an ihre Stimmung und spürte die Trauer, die in ihr wohnte. Laut prasselte er auf den Boden. ,Sogar der Himmel weint ...', dachte Ran. ,Shinichi ...' "Hey! Nicht weinen! Das steht dir nicht!", ging ihr durch den Kopf. ,Ja ... wahrscheinlich!', dachte sie. Sie stand auf und sah noch einmal auf das Kreuz. Plötzlich wurde sie von hinten fest in den Arm genommen. "Ich liebe dich!", flüsterte ihr jemand ins Ohr. "Sh-Shinichi?" Rans Tränen wurden immer mehr. "Ja ..." Der Junge ließ sie los. Ran drehte sich sofort um und sah in seine blauen Augen. Ein warmes Gefühl durchdrang ihren Körper. So, als würde ihr jemand eine Wärmflasche auflegen. Doch es war viel schöner fand sie. Sie schüttelte leicht und langsam den Kopf, weil sie es nicht glauben konnte. Shinichi, ihr Shinichi stand vor ihr. Lebendig. Und nicht tot. Plötzlich drückte sie ihn an sich. So heftig wie es nur ging. Er war wieder bei ihr und würde sie nicht mehr verlassen. Rans Tränen steigerten sich in das Unendliche. Sie konnte nicht anders und drückte ihn immer fester. "Hey ... Das tut weh ...", sagte Shinichi vorsichtig und leise. Sofort ließ sie ihn los und sah ihn nass und mit verheultem Gesicht an. Dann entdeckte sie einen Verband unter seinem weißen Hemd. Genau an der Stelle, wo Shuichi ihn damals angeschossen hatte. "Tut mir Leid ...", sagte sie leise und senkte ihren Kopf. Shinichi lächelte kurz und hob ihr Kinn sanft an, damit sie ihm in die Augen sah. Dann umarmte er sie noch einmal. "Wie ich das vermisst habe ... Ich liebe dich, meine Süße!", sagte er leise und zärtlich. Jetzt erst wurde ihr bewusst, was Shinichi sagte. Ran wurde sofort rot. "Ich liebe dich auch ..." Ihre Stimme zitterte. Shinichi ließ den Kopf sinken und schloss seine Augen. Auch Ran schloss sie. Langsam kamen sie sich immer näher, bis ihre Münder sich berührten. Sanft, doch dann heftiger küssten sie sich. "D-D-Das gibt's doch nicht ...", stotterte Heiji, als er Shinichi und Ran küssend auf dem Friedhof stehen sah. "Aber ..." Auch Kazuha war sprachlos. "Müsste Kudo nicht tot sein ...?" Heiji ließ den Schirm fallen. Kazuha nickte nur. Beide machten große Augen und waren sehr erstaunt über das, was sie sahen. Shinichi, der eigentlich tot war, und die lebendige Ran küssten sich. Einfach so. "Oh mann ..." Kazuha blinzelte ein paar mal mit den Augen, in der Hoffnung, sie würde eine Täuschung sehen, doch Shinichi war nach fünf mal Augenblinzeln immer noch da. Also war er kein Geist. Er war lebendig. Shinichi löste sich von Rans Lippen und sah sie an. Auch er war jetzt bis auf die Haut durchnässt. Plötzlich erblickte er das neubedeckte Grab, wo ein Kreuz mit seinem Namen drauf stand. Er zog eine Augenbraue hoch. "Bin ich tot?", fragte er und deutete auf das Grab. Ran blickte sich um und schüttelte dann heimlich lächelnd ihren Kopf. Ein paar der nassen Haare flogen ihr ins Gesicht. "Nein ...!", sagte sie leise. "Jetzt bist du für mich nicht mehr tot!" Shinichi legte den Kopf etwas schief, um eine der Schriften auf den Kränzen entziffern zu können. ,In Liebe, deine Eltern Yukiko und Yusaku Kudo', las er. "Meine Eltern waren auch hier?", fragte er. "Wann bin ich denn beerdigt worden?" "Heute Morgen ... deine Eltern, Shiho, Professor Agasa und meine Eltern sind wahrscheinlich noch bei der Trauerfeier. Kazuha, Heiji, deren Väter und Sonoko sind, glaub ich, auch noch dort.", erklärte sie ihm. "Heiji und Kazuha? Ist doch echt nicht wahr!", sagte er. "Apropro Trauerfeier ... sollten wir nicht schnell deinen Eltern und so Bescheid sagen?", fragte Ran und sah ihn an. "Von mir aus ..." Er legte Ran seine Hand an die Hüfte und küsste sie noch einmal, bevor sie sich beide in Richtung Kazuha und Heiji umwandten. Als die beiden sie sahen, blieben sie wieder stehen. "Was macht ihr denn hier?", fragte Ran. "Kazuha hatte Sorgen um dich ...", sagte Heiji tonlos und starrte immer noch Shinichi an. Shinichi und Ran gingen nun zu ihnen. "Solltest du nicht tot sein?", fragte Kazuha und starrte ihn ebenso an. "Also ... wenn du mich so fragst, ja, eigentlich schon! Aber ich hatte einen netten Engel!", grinste Shinichi. "Und wen?", fragte Ran jetzt auch erstaunt. "Das werdet ihr noch früh genug erfahren! Aber jetzt lasst uns erst mal zu dem Restaurant gehen." Die vier gingen nun wieder in Richtung Haupteingang, der auch der Hauptausgang war. "Ran hat sich ganz schön gefreut, was?", sprach jemand. Die Frau stand hinter einem großen Busch und hielt über sich und noch eine Person einen Schirm. "Ja ...", sagte diese leise. "Schade, dass wir nicht so einen Freund haben, was?", sagte sie. "Na ja, ich brauch keinen! Du vielleicht schon!" "Ha Ha! Du brauchst auch einen, meine Liebe!" "Nein, brauch ich nicht!" "Egal ... sollen wir auch zum Restaurant gehen?", fragte die eine. "Nein!", antwortete die andere mit leicht-merkwürdigem Unterton. "Sei doch nicht immer so muffig drauf! Sei froh, dass du überhaupt noch lebst! Ohne mich wärst du in der Organisation gestorben!" "Ja ja ..." "Nichts ja ja! Ist die Wahrheit!" "Ich weiß!" "Na also ... gehen wir denn jetzt zu dem Restaurant?" "..." "Sag mal!" "Von mir aus ...!" "Dort treffen wir auch sicher Sherry!" "Das ist gut! Sehr gut sogar!" Die Person setzte einen etwas gehässigen Blick auf. "Und guck nicht so! Die Schwarze Organisation existiert nicht mehr!" "Das können wir schnell ändern!" "Wehe, du eröffnest eine neue!", sagte die Frau drohend. "Na und? Was wäre so schlimm daran? Man könnte das Werk Shuichis wieder auferstehen lassen und sie neu weiterführen!" "Nein Nein Nein! Das lass ich nicht zu! Ich bin selber froh, dass es sie nicht mehr gibt und jetzt lass uns lieber Shinichi und Ran nachgehen, bevor wir sie ganz aus den Augen verlieren!" Die beiden kamen hinter dem Gebüsch hervor und gingen schnell hinter den Vieren her. "Mann eh! Die werden Augen machen!", grinste Heiji. "Die werden vor Staunen nicht mehr Atmen können!", fügte Kazuha hinzu. Shinichi und Ran jedoch waren still und warfen sich nur einen kurzen glücklichen Blick zu. Sie waren wieder vereint. Für immer und alle Tage. Doch würde es ewig so bleiben? --- *gg* na, zufrieden? ich habt net echt geglaubt, dass ER stirbt, oder? ^^ wie könnte ich auch, denn er ist auch mein Favo ^^ bitte schreibt auch zu diesem kap wieder kommis ^^ danke! ciao eure Ran PS: die überschrift hab ich genommen, weil Ran ja daran geglaubt hat, dass Shinichi noch bei ihr ist ^^ bis zuletzt, auch wenn es nur ine gedanken war! aber bei ihr ist die Hoffnung ja noch dageblieben und nicht gestorben wie bei den anderen! Kapitel 31: Freudiges Wiedersehen --------------------------------- aloha sodele, das bin ich wieder! sorry, dass diese kap wieder so spät kommt! die schule und das Praktikum haben mich ganz schön in anspruch genommen! danke für die letzten kommentare! hab mich sehr gefreut über die kritik von melo ^^ werds besser machen inner nächsten FF! jetzt gehts aber weiter! viel spaß beim lesen! --- Yukiko und Yusaku verabschiedeten sich gerade von den restlichen Personen, die noch bis zum Schluss dageblieben sind, als plötzlich die Türe zum Restaurant aufging. Shinichis Eltern blickten beide zu ihr, denn das Lokal war ja reserviert. Heiji und Kazuha kamen zuerst in die warme Stube, danach dann Ran. Jeder sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Jetzt komm schon endlich!", sagte Ran, die immer noch die Türe aufhielt. Langsam, ganz langsam kam ein Junge in das Lokal. "Hallo!", sagte er und grinste frech. Die Gäste sowie Shinichis Eltern starrten ihn an. Ihnen fiel die Kinnlade herunter und alle dachten, dass sie Halluzinationen hätten. "D-Das gibt es nicht!", stotterte Sonoko, die sich auf einen Stuhl fallen ließ. "Aber .. wie ist das möglich ...?", fragte jetzt auch Eri, die Kogoro ansah, der aber nur mit den Achseln zuckte. Herr Toyama und Heizo standen nur im Raum und schauten die vier Jugendlichen nacheinander an. "Man, jetzt starrt doch nich so!", sagte Heiji und grinste. "Er ist wieder da! Shinichi lebt wieder!" "Typisch Erwachsene!", fügte jetzt auch Kazuha hinzu. Sie und Heiji grinsten sich einen ab bei dem Anblick der Eltern. "SHINICHI!" Yukiko rannte auf ihn zu und drückte ihn fest an sich. Tränen rannen ihr jetzt über die Wangen. "Au ... Hey, Mum ... Nicht so stürmisch!", sagte Shinichi, dem das ganze etwas peinlich war. Jetzt kam auch Yusaku und klopfte Shinichi fest auf den Rücken. "Jetzt lass mich doch mal los ..." Die anderen fünf kamen jetzt zu ihm. "Du bist ja total nass, Shinichi!", sagte Eri. "Und ihr drei anderen auch!", fügte Herr Toyama hinzu. "Es regnet!", sagten Heiji und Kazuha im Chor. Yukiko ließ Shinichi wieder los. Sie sah, wenn auch nur schwach, einen Verband durch das triefnasse Hemd. "Was ist das denn?", fragte sie und zog Shinichi zu einem der Stühle, damit er sich setzten konnte. "Nur ein Verband über der 6cm großen Schusswunde, an der ich fast verblutet wäre. Das ist aber halb so schlimm!", antwortete er grinsend. Sie sahen ihn alle verwundert an. "Egal ...", fügte er schnell hinzu. Die Runde setzte sich auch hin und alle sahen gespannt zu Shinichi. "Ist was?", fragte dieser. "Mensch Kudo! Wir wollen wissen, wie du es geschafft hast, zu überleben!", sagte Heiji genervt, aber doch grinsend. "Tja, das ist eine etwas längere Geschichte! ... Wo ist Shiho?" "Sie ist mit Professor Agasa nach Hause gegangen! Megure mit Takagi und Miwako ebenfalls!", antwortete Eri. "Könntet ihr Shiho bitte mal anrufen?", fragte Shinichi. "Sie soll die Geschichte auch hören!" "Ja ... Klar!" Ran stand auf und ging zum Telefon. "Hallo! Hier Agasa!", meldete er sich. "Ja, hier Ran!" "Ach ... Hallo Ran! Was kann ich für dich tun?", fragte er. "Sie müssen mit Shiho schnell in das Lokal kommen, wo die Feier stattgefunden hat!" "Wieso denn das?" "Bitte kommen Sie! Es gibt eine große Überraschung!" Ran legte auf. "Eine Überraschung?", sagte er. "Wer war das?", fragte Shiho. Sie kam in einem weißen Kittel aus dem Labor. "Ran! Sie sagte, wir sollten so schnell wie möglich in das Lokal, in dem wir eben waren, kommen!", erklärte der Professor. "Warum denn?" Shiho sah ihn fragend an. "Es gibt eine Überraschung!", sagte er nur und nahm seinen Mantel. "Kommst du?" "Ja Ja ... vielleicht ist Shinichi ja wieder am Leben!", witzelte Shiho. Sie zog sich den Kittel aus und die Jacke an. Eine halbe Stunde später ging die Türe zu dem Restaurant auf. "Ich glaube, da sind sie!", sagte Sonoko. "Was gibt es denn so wich- ..." Shiho sprach nicht zu Ende. Sie sah Shinichi an. Erstaunt, Verblüfft, vielleicht auch ängstlich. Er jedoch grinste sie an und hob die Hand. "Tag! Bin wieder unter den Lebenden!", begrüßte er sie. "Professor ... Kneifen Sie mich mal ...", sagte Shiho langsam. "Warum?" Agasa kam durch die Türe und blieb auch erstarrt stehen. "Shinichi ... was machst du denn hier?" "Tja ... das weiß ich auch nicht so recht!", antwortete dieser. "Ich muss noch einen Wunsch erfüllen!" Er sah zu Ran. Prof. Agasa und Shiho setzten sich noch ein bisschen starr zu den anderen. "Und?", fragte Kazuha. "Erzählst du uns jetzt die Geschichte?" "Einen Moment noch!" Shinichi sah auf seine Uhr und dann aus dem Fenster. "Jetzt kann ich erzählen!", sagte er, als Shinichi draußen zwei Gestalten vorbei gehen sah. "Also ... ich fang am besten ganz vorne an!", sagte Shinichi. "Nachdem Ran angeschossen wurde ...." "Erzählt er die Geschichte?" Die beiden Personen, die Shinichi eben gesehen hatten, standen jetzt vor der Türe des Lokals. "Ich glaube, schon!" Die eine Frau, die immer noch den Schirm hielt, sah die andere an. "Na super ..." "Ach komm! Das dauert doch nicht lange!" Sie holte ein Stethoskop heraus, steckte es sich in die Ohren und hielt das Ende an die Türe. "Du denkst ja mit!", sagte die andere neckisch und sah sie lächelnd an. "Sei bloß still! Ach ja ... und halt mal den Schirm!" Sie drückte der anderen den Schirm in die Hand. "Hm ..." Sie hörte durch das Stethoskop, was Shinichi in dem Restaurant erzählte. "Er ist gerade an dem Punkt, wo Gin und Vodka ihn zu Shuichi brachten." "Dann kann es ja noch dauern!" Die Frau durchfuhr mit der Hand ihre Haare, die im Moment zu einem lockeren Zopf geflochten waren. "Verdammt! Die beiden Wunden tun immer noch ganz schön weh!" "Tja! Dein Pech!" Die andere Frau hörte weiter. Shinichi erzählte die Geschichte bis zu dem Punkt, an dem er angeschossen wurde. "Tja ... und weiter möchte ich nicht erzählen!", beendete Shinichi seine Geschichte. "Warum denn das?", fragte Sonoko. "Erstens: Ich kann mich nicht mehr so gut daran erinnern, was danach passiert ist und zweitens soll es mein ,Lebensretter' erzählen!", erklärte er. "Dein Lebensretter?", fragte Kogoro. "Wer soll das denn bitte schön sein?" "Ich glaube, Shiho weiß es! Außer mir wurden ja auch noch zwei andere Leichen vermisst!", grinste er. "Du ... Du meinst doch nicht etwas ...", stotterte Shiho. "Doch! Genau die, die du meinst, meine ich!", sagte er noch breiter grinsender. Shinichi stand auf und ging zu der Türe. "Und diese beiden Personen, deren Leichen als vermisst gelten, werdet ihr gleich sehen!" Er zog die Türe auf. "Kommt rein!", sagte er. Zwei Frauen kamen in das Restaurant. "Nein ...", hauchte Shiho. "Doch!", grinste Shinichi. --- Für manche steht schon fest, wer die beiden Frauen sind, stimmts? ^^ bitte schreibt diesmal auch wieder kommentare! so, bis dann eure Detektiv_Ran Kapitel 32: Jodie Saintemillion ------------------------------- here I am! das vorletzte kapitel ;_; ich wünschte, die story wäre noch länger, aber so ist's eigentlich okay ^^ ich will euch ja jetzt erst mal nicht mehr ärgern! aber jetzt nicht mehr zu viele worte, sonder viel spaß beim lesen! --- Shinichi zog die Türe auf. "Kommt rein!", sagte er. Zwei Frauen kamen in das Restaurant. "Nein ...", hauchte Shiho. "Doch!", grinste Shinichi. "Hallo!", lächelte die eine Frau, während die andere nur mies dreinschaute. "Frau Saintemillion? Unsere Englischlehrerin?", sagte Sonoko laut und stand auf. "Das gibt's nicht!" Sonoko und Ran waren erfreut über Jodie, dass sie es lebend aus dem Inferno geschafft hatte. Shiho dagegen sah mit fiesem Blick in dem ein Hauch von Angst war, die Frau neben Jodie an. "Chris ...", knirschte sie mit den Zähnen. "Hallo Sherry! Na, wie geht es dir?", sagte Chris verführerisch. "Besser als dir!", antwortete Shiho, die die beiden Verbände an Chris' Körper sah. "Nicht frech werden, Kleine!", sagte sie. "Hey! Jetzt beruhigt euch, ihr beiden!", besänftigte Shinichi Shiho und Chris. Sie sahen ihn nur an, als wollten sie sagen "Das geht dich nichts an!". "Und mich so anzugucken braucht ihr auch nicht!" "Und wer von den beiden ist der Lebensretter?", fragte Kogoro und stützte seinen Kopf auf seiner rechten Hand ab. "Jodie hat mich gerettet! Stimmts?" Shinichi wirkte erfreut. "Ja, das stimmt!", lächelte sie in die Runde. "Jetzt setzt euch wieder hin!", sagte Yusaku. "Ich möchte die Geschichte weiterhören!" "Von mir aus ..." Shinichi, Jodie, Chris, Sonoko und Shiho setzten sich wieder hin. "Fang an, Jodie!" "Ja, ok! Nachdem Shinichi angeschossen wurde, ist ja noch so einiges passiert! Ich habe davon nicht viel mitgekriegt, da ich in meinem Labor, welches gut versteckt in den Geheimgängen lag, gearbeitet habe. Über den Monitor des Computers, der in meinem Labor angeschlossen war, konnte ich sehen, was in unserem Zimmer, also das von mir, Chris und damals auch das von Shiho, passierte. Dieser Trank, an dem ich damals schon länger als geplant arbeitete, wurde nun endlich fertig gestellt. Ich sah auf den Monitor. Chris sagte gerade irgendetwas zu Gin. Sie beachtete einen Moment Shiho nicht, die diese Sekunden ausnutzte, um in den Geheimgang zu verschwinden. Chris fluchte daraufhin und brachte kurz danach Gin mit ihrer Baretta um." Jodie machte eine kurze Pause. Dann fing sie an, weiter zu erzählen. "Nachdem auch Chris dann verschwunden war, rannte ich zu dem Raum, in dem die Leichen von Shuichi, dem ehemaligen Boss der Organisation, und Gin, einem seiner Handlanger, sowie der bewusstlose Shinichi lagen. Ich kam ein paar Minuten später dort an und flößte Shinichi den Trank ein. Es war ein Trank, der die Bestandteile des Blutes in ein paar Sekunden um das Tausendfache verdoppelte. Dann verband ich Shinichis Wunde. Durch den Trank ist Shinichi nicht gestorben. Ich hievte ihn zu meinem Labor und traf auf dem Weg dorthin auf die Leiche von Wodka. Chris, die mit zwei Schusswunden im Bauch noch gerade so am Leben war, gab ich den Rest des Trankes. Ich brachte erst Shinichi und dann Chris zu meinem Labor und schloss mich mit den beiden darin ein." Sie trank einen Schluck aus dem Glas Wasser, dass sie sich eben bestellt hatte. Jedem, außer Shinichi, Chris und Shiho, war anzusehen, dass sie geschockt und zugleich erstaunt waren. "Mein Labor lag am Ende des Geheimsystems und da nur ich es benutzte, wusste keiner, dass ich noch einen anderen Geheimgang von meinem Labor bis zu dem nächsten Nebeneingang gebaut hatte. Niemand wusste es, auch Shuichi nicht. So konnte ich die beiden aus dem kurz danach explodierendem Gebäude retten. Jedoch wusste ich nicht, wohin ich danach gehen sollte und so entschloss ich mich, erst einmal in Akemi Miyanos alte Wohnung einzuziehen. Da Shiho dort eh nicht hingehen würde, waren wir dort sicher. Ich versorgte Shinichi und Chris die nächsten drei Wochen, bis sie genug Kraft hatten, um hierher zu kommen. Da ich jedoch keine Ärztin bin und die beiden untersucht werden mussten, ging ich direkt an dem Tag nach der Explosion alleine zu Doktor Tomoaki Araide. Ich erzählte ihm alles und bat ihn, sich die beiden anzusehen. Er gab mir sein Versprechen, nichts zu der Außenwelt zu sagen und untersuchte beide. Doktor Araide ist ein guter Arzt. Er holte beiden die Kugeln aus dem Bauch und versorgte sie. Gestern war er ein letztes Mal bei uns. Er sagte, dass Chris und Shinichi wieder aufstehen durften. Und da in der Zeitung stand, dass Shinichi heute begraben wurde, haben wir uns entschlossen, dass Shinichi erst heute auftaucht. Und das ist er ja dann auch!" Jodie stieß Shinichi mit dem Ellebogen leicht in die Seite. Sie lächelte ihn an und er grinste zurück. "Ja, und das war's eigentlich!", beendete sie ihre Geschichte. Heizo und Toyama sahen sich an. Heiji, Kazuha, Ran und Sonoko starrten ungläubig zu Jodie. Eri, Kogoro, Yukiko und Yusaku sahen abwechselnd zu Shinichi, Jodie und Chris. Prof. Agasa konnte sich vor Staunen nicht länger halten, dass er Jodie einlud, doch bei ihm weiter zu forschen. Shiho sagte zu alldem nicht viel. Sie wusste ja, dass in der Organisation nur Genies forschten. "Das glaub ich nicht!", durchbrach Kogoro die Stille. "Können Sie aber ruhig! Wir drei sind ja der lebende Beweis dafür, dass die Geschichte wahr ist!", sagte Chris kühl. "Stimmt allerdings!", fügte Yusaku hinzu. "Ich glaube, dass bau ich in meinen nächsten Roman ein!" Yukiko stand auf und ging zu Jodie. "Hm?" "Danke, dass Sie meinen Sohn gerettet haben! Wir stehen tief in Ihrer Schuld!", sagte Yukiko und verbeugte sich vor ihr, wie es Japaner nun einmal machen. "Ach, das stimmt doch nicht! Das war doch selbstverständig!", sagte Jodie. "Eins versteh ich nicht!", meldete sich plötzlich Heiji. "Was denn?", fragte Jodie. "Sie sind doch ein Mitglied der schwarzen Organisation! Und die Organisation wollte Shinichi töten, was jedoch schief ging und so schrumpfte er zu Conan. Als er dann wieder groß wurde und Gin und Vodka ins Gefängnis brachte, sinnte Shuichi doch auf Rache! Er brachte Ran in seine Gewalt und tötete Shinichi fast. Warum aber haben Sie, wo sie auch zu diesen Mördern gehören, Shinichi gerettet?", fragte er und sah sie mit scharfem Blick an. "Gute Frage!", sagte Toyama. "Tja ... und es gibt eine ganz einfache Antwort! Die meisten, die dort forschten, wurden dazu gezwungen! Shiho stellte sich gegen Shuichi und wurde fast umgebracht, aber sie schluckte ja APTX 4869! Dadurch, dass sie ebenso wie Conan oder besser Shinichi schrumpfte, rettete sie sich! Ich selber hasste die Organisation und ich wurde genauso wie Shiho dazu gezwungen, Gifte zu erstellen, die Menschen töteten. Und das wollte ich nicht länger mitmachen! Wenn Shinichi gestorben wäre, dann hätte ich es mir nie verziehen, weil seine Eltern, aber auch Ran traurig gewesen wären. Deshalb habe ich ihn gerettet!", erklärte Jodie. "Ach herrje ...", murmelte Chris leise und sah genervt aus dem Fenster. "Ach so ...", sagte Heiji leise. "Wegen Ran?", fragte Kogoro. Er sah Ran, Shinichi und Jodie abwechselnd an. "WAHH!", schrie er, als er begriff. "R-Ran ... ist doch nicht ... etwa in ... Sh-Shinichi ... VERLIEBT?" Ran wurde rot und sah verlegen Shinichi an. Ihr Vater konnte sooo peinlich sein. Warum musste er sie vor allen Leuten blamieren? Shinichi erwiderte ihren Blick gelassen und stand auf. Er ging langsam zu ihr hin, beugte sich runter und sagte leise: "Ich liebe Ran auch!" Dann küsste er sie leidenschaftlich. Ran erwiderte den Kuss sofort. Kogoro sah sie an. Er bekam große Augen und war sprachlos. Als er sich wieder gesammelt hatte, wollte er schon losschreien, doch Eri, die neben ihm saß, gab ihm ebenfalls einen Kuss. Dadurch verlor er ganz die Sprache und war wie in Trance. So verstummte er erst einmal für eine Weile. Heiji und Kazuha starrten Shinichi und Ran an und wurden dabei etwas rot. Dann wandte sich auch Heiji zu Kazuha und sah in ihre tiefen grünen Augen. Sie sah ihn erwartungsvoll an und dann küssten auch sie sich. Toyama und Heizo schüttelten nur die Köpfe. Chris murmelte wieder ,Ach herrje!' und Shiho stütze sich mit dem Kopf auf ihrer Hand ab. Sie sah gelangweilt in die Gegend. "Hey ... ist gut! Jetzt hört doch mal auf!", sagte Sonoko leise und war etwas eifersüchtig. Ihr Makoto war im Ausland und studierte, aber trainierte auch dort. Shinichi setzte sich wieder auf seinem Platz. Ran war genauso rot wie Kazuha und Heiji hatte es doch tatsächlich die Sprache verschlagen, dass er Kazuha geküsst hatte. --- tja, der trank ist zwar etwas unlogisch, aber so soll es halt sein ^^ unlogisch bis zum geht net mehr. Jodie Saintemillion, ich glaube, sie kam bis jetzt kein mal wirklich vor und da sie in der charabeschreibung steht, musste sie ja auch irgendwann richtig mal vorkommen. bitte schreibt wieder kommentare! würde mich auch diesmal sehr freuen ^^ adios eure Ran PS: das mit dem küssen ... dazu sag ich nichts *hüstel* Kapitel 33: Hope and Memory --------------------------- aloha da dies der letzte teil dieser FF ist, hab ich beschlossen, wuch länger warten zu lassen! aber ich werdet mich deshalb ja nicht gleich köpfen ^^ ich fragt euch auch sicher, was in diesem teil passieren sollte, denn eigentlich hätte ich ja beim letzten teil schon schluss machen können, aber das hab ich nicht ^^ Der Titel für diesen teil ist ein Song, ok eigentlich ein soundtrack, nämlich der von Herr der Ringe Teil 1-3. Ich finde, er pass ganz gut zu diesem teil! so genung gelabert! viel spaß ^^ --- Ein paar Tage später klingelte es an der Haustüre. "Shinichi ... mach du mal auf!", rief Yukiko aus der oberen Etage hinunter. "Ja Ja ...", sagte er. Shinichi trottete langsam zu der Türe und öffnete sie. "Hallo!", strahlte Ran ihn an. "Sieh mal, wen ich mitgebracht habe!" "Hi Kudo!" Heiji ging durch die Haustüre in die Villa. "Schickes Haus haste hier!" Auch Kazuha und Ran kamen jetzt in das Haus. "Was macht ihr denn noch hier?", fragte Shinichi und sah Heiji an. "Ich dachte, ihr müsstet wieder nach Osaka?" "Ach ... wir haben seit gestern zwei Wochen Ferien!", grinste Kazuha und sah Ran an. "Und was wollt ihr jetzt hier?", fragte Shinichi. "Wir wollten dich fragen, ob du mit ins Tropical Land kommst! Sie haben da erst gestern eine neue Achterbahn eröffnet!", sagte Ran. "Ins Tropical Land?" Shinichi erinnerte sich an das letzte Mal, an dem er dort war. Damals geschah ein Mord mit einer Perlenkette und kurze Zeit später wurde er von Gin zusammen geschlagen. Er bekam eine kleine Tablette, die in eigentlich töten sollte. Doch die Wirkung setzte sich anders durch und so wurde er zu Conan. ,Dort hat alles begonnen ...', dachte er. "Also? Kommste jetzt mit, Kudo?" Heiji klopfte ihm auf den Rücken. "J-Ja ... Ich bin mit Ran, Heiji und Kazuha im Tropical Land, ja?", rief er zu seiner Mutter. "Ok, aber pass auf dich auf, mein Schatz!", rief sie zurück. "Na toll ...", sagte Shinichi genervt und zog die Türe hinter sich zu. Die anderen drei Jugendlichen lachten. "Wow!", staunte Kazuha. "So nen irren Freizeitpark haben wir in Osaka nicht!" "Ach ... Sicher haben wir denn!", sagte Heiji. "Nein!" "Doch!" "NEIN!" "DOCH, verdammt noch mal!" "Heiji, Kazuha! Hört auf ...", versuchte Ran die beiden auseinander zu bringen. "Lass sie ... die werdens nie lernen!", sagte Shinichi und legte den Arm um Rans Hüfte. "Stimmt!", lächelte sie ihn an. "Jetzt hört doch mal auf mit dem Gesülze!", sagte Kazuha. "Magst du kein Gesülze, Kazuha?", fragte Heiji und legte ihr auch den Arm um. "Ähm ... na ja ... wenn du mich so fragst ..." Kazuha wurde rot. "Typisch Frauen!", sagte Heiji zu Shinichi. Er grinste nur. "Wo gehen wir denn jetzt hin?", fragte Ran. "Wir wär's, wenn wir auf die eine Achterbahn mit den Geistern gehen würden?", schlug Heiji vor, nachdem er in das Park-Prospekt gesehen hatte. Shinichi und Ran sahen sich an. Dort, in dieser Bahn, hatte alles begonnen. Dort nahm das Schicksal eine entscheidende Wende für Shinichi, aber auch für Ran. "Was ist?", fragte Kazuha und sah die beiden fragend an. "Nichts ...", sagte Ran und lächelte. "Von mir aus können wir auf diese Achterbahn gehen, ok Ran?" Er sah seine Freundin an. Sie nickte. "Also los! Auf zu der Achterbahn!", rief Kazuha und die vier gingen zum Eingang. Sie standen nun schon eine halbe Stunde in der Warteschlange. Heiji und Shinichi unterhielten sich über Sherlock Holmes und Kazuha und Ran über die neue Mode des Sommers. "Kannst du denn auch nur am Handdruck eine Person erkennen, welchen Sport sie treibt?", fragte Shinichi. "So in etwa ..." Er nahm eine Hand und sagte daraufhin: "Du bist im Turnverein, stimmts?" Das Mädchen, dessen Hand er hielt sah ihn erstaunt an und sagte nur: "Ja!" Ihre Freundin fragte: "Kennst du den Typ?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Woher weißt du das?", fragte sie. "Das erkenn ich-" Shinichi stockte. War diese Szene nicht schon einmal passiert? Damals, an dem Tag, an dem er zu Conan wurde? "Woran erkennst du das?", fragte das Mädchen weiter. Shinichi ließ sie los. "'tschuldigung!", sagte er und drehte sich wieder zu Heiji. Vorher warf er noch Ran einen ernsten Blick zu. Sie selber war geschockt. "Was isn los, Kudo?", fragte Heiji und sah ihn ernst an. "Nichts ... Alles in Ordnung!" Shinichi sah zu Boden. ,Nein!', dachte er. ,Das Ganze darf nicht mehr von vorne anfangen! Das geht nicht!' Endlich kamen sie in einen Wagen. Heiji und Kazuha saßen ganz vorne, danach kamen Shinichi und Ran. Dann die beiden Mädchen und zum Schluss zwei Männer. Beide waren schwarz gekleidet und trugen einen Koffer bei sich. Neu war, dass an dem ersten Wagen noch einer gekettet war, sodass dann im zweiten Wagen auch noch mal acht Leute saßen. Der Wagen fuhr los und drehte seine Runde. Anschließend kam er wieder in die Station und bremste ab. Plötzlich fingen die wartenden Leute an zu schreien. Shinichi stieg schnell aus, um zu sehen, weshalb sie so schrieen. Er erblickte in der ersten Reihe des zweiten, an der ersten Wagen angeketteten Wagen einen Mann, dem der Kopf abgetrennt wurde. ,NEIN!', dachte Shinichi und sah sich das ganze Schauspiel geschockt an. ,Das gibt's nicht!' "Hey Kudo!", riss ihn plötzlich jemand aus den Gedanken. "Was ist los?" Shinichi sah Heiji an und begriff nicht, warum er so dämlich fragte. "Siehst du nicht auch die Leiche in dem zweiten Wagen? Die, dem der Kopf abgetrennt wurde?", fragte er und sah ihn an. "Was? Ich sehe nichts!", erklärte ihm Heiji. Shinichi sah ihn mit leerem, verzweifelten Blick an. Dann schaute er wieder zu dem Wagen und die kopflose Leiche war verschwunden. Auch die Menschenmenge war plötzlich wieder normalisiert. "Shinichi ... Komm ... Lass uns von hier verschwinden!", sagte Ran besorgt, die das ganze mitgekriegt hatte. Sie nahm ihn am Arm und verließ mit ihm die Achterbahn. Er ging willenlos mit. "Setz dich mal hier hin!", sagte Ran, als sie vor einer Bank standen. "Was war das gerade?", fragten Kazuha und Heiji Ran leise. Sie erklärte ihnen alles. Nachdem sie geendet hatte, stand sie auf und holte für sie vier etwas zum trinken. Kazuha und Heiji sahen sich besorgt an. "Alles in Ordnung, Shinichi?", fragte Kazuha langsam. Shinichi, der endlich wusste, dass es nur eine Einbildung seiner schlimmsten Träume und Vergangenheit war, sah die beiden an und nickte. "Nur ne Einbildung!", sagte er langsam. Ran kam mit vier Limos zurück und verteilte sie. "Danke Ran ...", sagte Shinichi und trank etwas. Nach ein paar Minuten der Stille zwischen den Vieren sagte er: "Wollen wir jetzt weiter gehen?" Ran, Kazuha und Heiji sahen sich an. "Ok!", sagte Ran leicht zögernd. Sie standen auf und gingen weiter. Nachdem sie nach zwei Stunden wieder bester Laune waren, war es schon dunkel. Die Laternen gingen so langsam an und die Buden schlossen ab. Plötzlich kamen sie an der Stelle vorbei, an der Shinichi Ran damals verlassen hatte. Er sah sich den Platz an und entdeckte einen Mann mit einem schwarzen Hut und schwarzen Klamotten. ,Wieder nur eine Einbildung?' Shinichi schüttelte ein Mal den Kopf und blinzelte. Der Mann war verschwunden. ,Na also! Geht doch!', dachte er und wandte sich wieder seiner Ran zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr ... Am nächsten Abend wartete Ran um 20.00 Uhr in dem obersten Stock des Baker-Center-Gebäudes. Sie hatte ein rosafarbenes kurzes Kleid an und eine passende Tasche dazu lag auf ihrem Schoß, umklammert von ihren Händen. Was hatte Shinichi ihr wohl zu sagen, fragte sie sich immer und immer wieder. Sie sah auf die Uhr. 20.05 Uhr. Er war immer noch nicht in Sicht. Ran seufzte. Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen zugehalten. Mit zittriger und nervöser Stimme fragte sie: "Shinichi? Bist du das?" Sie öffnete die Augen. Gegenüber von dem Tisch saß er mit einer wunderschönen tiefroten Rose im Jackett und sah sie grinsend an. "Wieso so nervös?", fragte er. Sie zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht!" Ran sah auf die Rose. "Ist di etwa für mich?" "Klar, ich hab sonst keine Freundin!", antwortete er und hob die Hand, damit die Kellnerin ihnen die Karte brachte. Nach einer Weile (der vierte Gang war bereits verputzt) wurde Ran stiller. "Was ist denn?", fragte Shinichi, der sich den fünften Gang servieren ließ. "Ich hab dich vermisst! Die ganze Zeit über ... Ich hatte Angst um dich! Angst, dass ich die nie wieder sehen würde!", floss es aus ihr heraus. Sie hatte Tränen im Auge, die sich schnell abwischte. "Hey ...", fing er mit sanfter Stimme an. "Weißt du denn nicht mehr, was ich damals an diesem Tisch zu dir gesagt habe?" Sie sah in an. Dann schüttelte sie den Kopf. "Ich hab's vergessen! Tut mir Leid." Er schüttelte den Kopf. "Nein, braucht es dir nicht. Ich hab dir gesagt, dass ich zu dir zurückkommen werde, auch wenn es das Letzte ist, was ich in meinem Leben tun werde!" Plötzlich fiel ihr die ganze Szene damals wieder ein. Ran nickte. "Ja ... stimmt! Ich Dummkopf ... Ich hab's voll vergessen!" Sie lächelte ihn an. "Hab ich mein Versprechen gehalten?", fragte er. "Ja!" "Und ich werde dir noch etwas versprechen!" "Was denn?" Ran sah ihn an. "Ich werde dir versprechen, bei dir zu bleiben! Für immer!" Er holte etwas aus seiner Tasche. Es war ein kleines samtblaues Kästchen. Er machte es auf und hielt es ihr hin. "Willst du mich heiraten?", fragte er und sah in ihre blauen Augen, während ihr ein wunderschöner goldig glänzender Ring mit zwei weißen Brillanten hingehalten wurde. "Ja!" "Na, endlich fertig?" Narumi kam in das Arbeitszimmer. Sie war schlank und hatte lange braune Haare. Sie hielt ein Tablett mit einer Tasse Tee. "Ja!", sagte ein Mann, der vor seinem Computer saß. Er streckte sich und gähnte. "Wurde auch endlich Zeit!" Narumi lächelte und stellte die Tasse Tee auf den Schreibtisch. "Na ja, jetzt kriegt die Produktion ja das Konzept für den nächsten und letzten Film! Und danke für den Tee!", sagte der Mann. "Kein Problem, mein lieber Gosho Aoyama! Kein Problem!" Narumi lächelte ihn an und ging wieder in die Küche. "Tja ... das wäre dann wohl das Ende von Conan, was?" Gosho Aoyama sah auf ein Bild, das er natürlich selber gezeichnet hatte. Es hing in einem Rahmen an der Wand. Darauf zu sehen waren alle Hauptcharaktere, die ihn anlächelten. Gosho lächelte zurück. --- *schnief* das ende ... ich hoffe, die ganze Story hat euch gefallen ^.^ tja, ich bedanke mich dann noch mal recht herzlich für die Kommentare und die, die zu diesem Teil noch geschrieben werden! meine nächsten FF kommt wahrscheinlich erst nach den sommerferien! sayonara und schöne Sommerferien, eure Detektiv_Ran Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)