Tunnelende von Luna_22 (Epilog^^Die FF ist zu Ende*freu*Kommt vorbei und lasst euch in den Tunnel ziehen) ================================================================================ Kapitel 3: Gewitter ------------------- Hi, also dieses Kapitel ist etwas kurz, aber ich musste einfach dort aufhören. Vielen Dank für die lieben Commis. Das nächste Kapitel, kommt dafür auch viel schneller. Also, wie immer viel Spaß beim Lesen. Kapitel 3:Gewitter Ichigo schaute das Telefon an. Zuerst wollte sie lachen, aber entschied sich dann doch für Panik kriegen. "Wer war das am Telefon gewesen? Ich glaub nicht das er sich verwählt hat, aber vielleicht doch.", redete sie mit sich selbst. Kurz spielte sie mit dem Gedanken ihre Eltern anzurufen, überlegte es sich dann aber doch anders. Sie wollte ihre Eltern nicht mit so was beunruhigen. Bestimmt hatte sich nur jemand verwählt. Ja, genau es hatte sich jemand verwählt. Mit einem lauten Seufzer, ließ sie sich in den Sessel fallen der neben ihr stand. Im Haus war alles ganz ruhig. ZU ruhig, wie Ichigo fand und so machte sie den Fernseher an, damit irgendein Geräusch zu hören war. Während irgend ein Trickfilm im Fernseher lief, schaute sie aus dem Fenster. Schwarze Wolken waren aufgezogen und alles sah trostlos und verlassen aus. Die Bäume wehten im heftigen Wind und drohten zusammen zu brechen. Die letzten Menschen die auf den Straßen herum liefen, beeilten sich nach Hause zu kommen. Woher kam nur dieser heftige Sturm? Es war doch so schönes Wetter heute gewesen. Schnell ging Ichigo vom Fenster weg und schaltete die Nachrichten an. Dort lief genau das, was sie befürchtet hatte: Seltsame Sturmwolken sammeln sich über Tokyo. Woher sie kommen, können nicht einmal wir ihnen sagen. Wir raten dringlichst heute zu Hause zu bleiben und nicht aus dem Haus zu gehen. Es könnte gefährlich werden. Wissenschaftler vermuten das es sich um ein heftiges Gewitter handeln könnte, also bleiben sie im Haus. Wir werden sie natürlich auf dem laufenden halten. Entsetzt starrte das Mädchen den flimmernden Kasten an. Es sollte also ein Gewitter geben. "Nein.", flüsterte sie. Ichigo mochte schon, seit sie ein kleines Kind war, keine Gewitter. Sie hatte regelrecht Angst vor ihnen. Jeder der sie kannte, wusste dies und manche lachten sie auch deswegen aus. Angstvoll schaute das Mädchen noch mal aus dem Fenster. Ihre Angst wurde durch den Regen bestätigt, der jetzt erbarmungslos auf die Erde niederfiel. Wie von einer Tarantel gestochen, rannte Ichigo plötzlich nach oben und verkroch sich unter der Decke. Warum musste das unbedingt heute sein. Sie konnte niemanden anrufen, denn Zakuro war verreist, Purin war mit ihrer Familie weg, Minto hatte heute ein Ballettkonzert und mit Retasu und Ryo hatte sie sich gestritten. Sie war ganz alleine. *dingdingding* Vor Schreck fuhr sie schnell hoch und knallte gegen die Decke. Mit schmerzendem Kopf, schaute sie auf ihr Handy, was klingelte. Auf dem blinkenden Handy stand der Name. Aoyama-kun. Genau. Wieso hatte sie nicht vorher daran gedacht. Ihn konnte sie immer erreichen. Schnell hob sie ihr Handy auf und schrie schon fast da rein. "Aoyama-kun, bist du das? Ich freu mich ja so." -Stille- "Aoyama-kun?", fragte Ichigo nun viel leiser und mit zittriger Stimme. -Stille- Ohne nachzudenken schaltete sie ihr Handy aus und verkroch sich wieder unter der Decke. Warum hatte er nicht geantwortet? Was war heut nur für ein schrecklicher Tag. Er fing doch so schön an. Das Date, dann der Streit, der Anruf, das Gewitter und nun antwortet Aoyama-kun ihr nicht einmal mehr. Der Regen krachte aufs Fenster und es hörte sich so an, als ob er zu ihr rein wollte. Der Wind klang so, als ob er jedes andere Geräusch verschlucken wollte, das ihm im Weg stand und der Donner übertönte es mit einem lauten Krachen. Ichigo schrie. Ihre Katzenohren kamen rausgeschossen und ohne zu überlegen, rannte sie zum Telefon und wählte die Nummer des Cafes. Doch es ging niemand ran. Ihre Beine knickten ein und sie fühlte sich von allen im Stich gelassen. Warum war den keiner bei ihr? Zusammen gerollt auf dem Boden und mit Tränen in den Augen schlief sie dann ein. Im Cafe: "Hei, die Telefonleitung ist abgebrochen. Ryo? Hörst du mich?" "...Was? Ach ja, so ein Mist. Das Gewitter ist aber auch sehr seltsam. Findest du nicht?", versuchte Ryo wieder normal und nicht abschweifend zu klingen. Verständnislos schüttelte Keiichiro den Kopf. "Wo bist du denn mit deinen Gedanken?" Ryo schaute aus dem Fenster. "Bei ihr....", flüsterte er. Keiichiro der nicht gehört hat, was Ryo gesagt hatte, sagte: "Hat Ichigo nicht Angst vor Gewittern?" Kaum merklich nickte Ryo und drehte sich zu seinem Freund um. Keiichiro wusste was Ryo fragen wollte, deswegen nickte er, ohne erst die Frage abzuwarten. Ryo nickte auch und verschwand aus der Eingangstür. Wieder bei Ichigo: Sie lag noch immer zusammengerollt auf dem Boden und so bemerkte sie nicht die Schatten die sich vor dem Fenster bewegten. Es waren Schatten von ungefähr 3 Personen. Die alle schwarz angezogen waren. Alle hatten sie dunkle rote Augen und einen roten Streifen auf dem linken Oberarm. "Ist sie das?", fragte die kleinste von allen. Anscheinend war dies das einzige Mädchen. Die anderen beiden waren wohl Jungs. "Ja, das ist sie. Ich glaube wir sollten nicht so viel Zeit verlieren.", mit diesen Worten, nahm einer, anscheinend der Anführer, so was ähnliches wie eine Muschel aus der Tasche und öffnete sie. Wie aus dem Nichts, erschien ein Loch in der Wand. Einer der Drei, ging rein, lächelte hinterhältig und schaute sich erst mal das Mädchen an. Dann nahm er Ichigo in den Arm und ging wieder raus. Ryo rannte die dunklen Straßen entlang. Seine Klamotten waren nass und seine Haare klebten ihm im Gesicht. Warum rannte er nur so schnell? Er wusste es selbst nicht, aber er hatte ein seltsames Gefühl. Gleich um die Ecke würde Ichigos Haus auftauchen. Mit letztem Spurt lief er noch um die Ecke und konnte grad noch sehen, wie Ichigo von drei seltsam aussehenden Personen hoch in die Lüfte getragen wurde. "Oh nein...", flüsterte er und rannte ihnen hinterher. Den Stein der vor ihm war, sah er nicht. Natürlich stolperte er darüber und knallte hart auf der Straße auf. Die Personen verschwanden mit Ichigo hoch in den Lüften. Ryo sah hoch, doch er sah niemanden mehr. "ICHIGO!", rief er verzweifelt. Das war das einzige was er noch raus bekam. Dann stürzte er in den Schlamm und blieb liegen. ----------------------- So das war's mit dem dritten Kapitel. Eigentlich wollte ich das Kapitel länger machen, aber ich musste einfach an dieser Stelle aufhören. Als Trost versprech ich aber, dass das nächste Kapitel noch in dieser Woche kommt. Also bis zum nächsten Kapitel. Luna :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)