Tunnelende von Luna_22 (Epilog^^Die FF ist zu Ende*freu*Kommt vorbei und lasst euch in den Tunnel ziehen) ================================================================================ Kapitel 5: Freundschaft kann vergänglich sein --------------------------------------------- Hi, freut mich, dass ihr wieder bei meiner FF gelandet seid. Schon mal zur Vorwarnung, dieses Kapitel ist nicht sehr gut gelungen Verspreche aber, dass das nächste Kapitel viel besser wird. Also viel Spaß mit Kapitel 5. Kapitel 5: Freundschaft kann vergänglich sein *ringring* Der Wecker klingelte und müde öffnete sie ihre Augen. Er zeigte 13:30 Uhr am Samstag an. Oh nein sie war wieder mal zu spät, sie freute sich jetzt schon auf Ryo's Standpauke. Mit einem Seufzer sprang sie aus ihrem Bett, verhedderte sich aber in der Decke und fiel erst mal hin. "Toll. Das fängt ja alles gut an." Seufzend befreite sie sich aus der Decke und rannte ins Badezimmer. Fertig gewaschen und angezogen stürzte sie nach unten. "Ichigo. Bitte pass etwas auf. Du kannst dir sonst was brechen. Hier dein Brot.", besorgt lächelte Ichigos Mutter ihre Tochter an. Man konnte nicht überhören, wie ihr Vater in die Zeitung nuschelte: "Bei dem Trampeln, wusste man sofort, dass du zu spät bist." Wütend streckte sie ihm die Zunge aus und lief aus der Tür. "Irgendwann bricht sie sich noch was. Sie sollte wirklich besser auf sich aufpassen.", kopfschüttelnd machte sich Ichigos Mutter an das Teller abwaschen. Vom ihrem Vater hörte man nur ein: "Ja, ja." Ichigo rannte wie eine verrückte durch die Straßen. Zweimal wäre sie fast überfahren worden und einmal lief ihr ganze 10 Meter ein Hund hinterher, denn sie mit einem Hechtsprung in die Büsche abschüttelte. Am Knie blutend, aber noch fit auf den Beinen, lief sie weiter. Sie hasste es wenn Ryo sie immer anmeckerte. Was er sowieso jedes mal tat. Endlich war sie beim Sakura- Park angelangt, jetzt konnte es nicht mehr lange dauern. "Hei Ichigo! Ichigo.", eine Stimme, die sie überall wieder erkennen konnte rief nach ihr. Schwer atmend drehte sie sich auf dem Absatz um und sah in das strahlende Gesicht von Aoyama-kun. Sofort stieg ihr die Röte ins Gesicht. "Was hetzt du denn so?", erwartungsvoll schaute er sie an. "Ach ich arbeite doch im Cafe und da muss ich jetzt hin." "Ach so....Oh, du blutest ja.", besorgt schaute er sich die blutende Stelle am Knie an. Holte ein Tuch heraus und betupfte es etwas mit Spucke. Schon wieder verfärbte sich das Gesicht des Mädchens in ein dunkles rot. Zuerst tupfte er ganz vorsichtig, dann aber fing er an ihr weh zu tun. "Äh, Aoyama-kun...au...das reicht....au...bitte du kannst...aufhören." Mit einer schnellen Bewegung, riss sie ihr Knie aus seinem ungewöhnlichen festen Griff. Mit zitternder Stimme brachte sie noch irgend so ein Satz zusammen. "Danke...äh...also ich....muss jetzt gehen....Bis dann." Ohne sich noch einmal umzublicken, rannte sie in Richtung Cafe, was man schon etwas sehen konnte. Dadurch hörte sie auch nicht mehr was er ihr hinterher rief. Ihr Knie war nun etwas angeschwollen und blutete heftiger als zuvor. Mit tränenden Augen lief sie den Weg entlang. °Warum hat er mir so weh getan. Das ist doch sonst nicht seine Art.°, mit verschleierte Augen sah sie auf ihr Knie, was nun auch noch eine Färbung ins dunkelblaue bekam. Mochte er sie denn nicht mehr? Ein Schluchzen durchfuhr sie und sie bemerkte erst als sie genau vor dem Cafe stand, das sie da war. Zögernd öffnete sie die Tür und trat ein. Im Moment war noch kein Betrieb. Ein paar Gäste saßen auf ihren Plätzen und schlürften ein kaltes Getränk bei dem schönen warmen Wetter. Anscheinend waren die anderen hinten beschäftigt. Sie zog sich um und begab sich nach hinten. Dort hörte man auch schon Stimmen die sich anscheinend stritten. Ichigo wollte nicht lauschen, als aber ihr Name fiel, konnte sie es nicht sein lassen. Vorsichtig lehnte sie sich an die Wand, wo sie das Gespräch mit verfolgen konnte. "Ich will nichts mehr mit ihr zu tun haben.", Retasu schien sich über jemanden aufzuregen. Was Das rosahaarige Mädchen stutzen ließ. Eigentlich war Retasu ein friedliches Mädchen und würde nie zu jemandem so was sagen. "Hoffentlich taucht sie heut nicht auf. Will nämlich nicht ihr blödes Gesicht sehen, wenn sie keiner beachtet." Auch Minto regte sich anscheinend auf. Purin nahm ein Teller in die Hand und warf ich hoch. "Wie wär's wenn er auf ihrem Kopf landet?" Stattdessen fiel der Teller auf den Boden und zerbrach in viele Einzelstücke. Ichigo war erschrocken. Solche harten Worte hatte sie von Purin niemals erwartet. Vielleicht sollte sie einfach hingehen und sie fragen. Nein. Irgendetwas hielt sie zurück. Sie wollte das Gespräch weiter verfolgen. Ryo der grade mit de Mülltonne gekämpft hatte, weil sie zu überfüllt war und nicht mehr zu ging , trat jetzt aus dem Schatten heraus und lehnte sich an die Wand. "Wo bleibt Ichigo überhaupt? Ist sie schon wieder zu spät? Wie kann man eigentlich immer verschlafen? Das grenzt ja schon wirklich an Dummheit.", Ichigo trat einen Schritt zurück als sie das hörte, " ich wusste ja, das sie zu nichts zu gebrauchen war, aber irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr. Sie ist echt unmöglich, hoffentlich steckt sie uns mit ihrer grenzenlosen Dummheit nicht an....", sprach er weiter, stoppte aber, als das Mädchen worüber sie grade die ganze Zeit geredet hatten, trat hinter der Wand hervor trat und sie alle anschaute. "Minto, Purin, Retasu, Ryo...Warum?" Tränen rannen ihr die Wangen runter, aber ihr war das egal. Warum waren sie plötzlich so? Oder hatte sie schon am Anfang an niemand gemocht? "Ach, du bist es? Hast du alles gehört?", Minto klang so, als ob dieser Umgang ganz normal war. Ichigo nickte. "Na, vielleicht hast du ja jetzt verstanden, das dich keiner mag. Du bist zu nichts zu gebrauchen und im Cafe kommen wir auch allein, denk ich, zurecht.", fragend schaute Retasu in die Runde, wobei sie von jedem ein Nicken bekam. Ein Lachen ertönte und hinter ihr tauchten zweit Gestalten auf. Zakuro und Aoyama-kun standen händchenhaltend hinter ihr und schauten an ihr vorbei. Wie konnte das sein? Grade hatte sie ihn doch im Park gesehen. Mit schwerer Stimme flüsterte sie: "Ich geh dann mal." Die Antwort hörte sie nicht mehr, denn so schnell sie konnte war sie aus dem Cafe rausgerannt. Sie versuchte ihre Tränen runter zu schlucken, was aber nicht so ganz klappte. Denn sie traten trotzdem hervor und bannten sich ihren Weg. Sie konnte nichts mehr erkennen und nichts mehr hören. Nur die Stimmen ihrer Freunde. Ihrer Freunde die sie jetzt alle aus unerfindlichen Grund hassten. Niemand war mehr da. Nur noch ihre Eltern. Aber solche Probleme wollte sie ihnen nicht aufhalsen. Sie musste es alleine schaffen. Ganz allein. Vielleicht würde sich später alles ja zum Guten wenden. Genau! Alles würde wieder gut werden. Mit neuem Mut und neuer Kraft wischte sie sich die Tränen aus den Augen und sah das sie sich nicht weit von ihre Haus befand. Ein glückliches Lächeln aufsetzend begab sie sich nach Hause. Es sollte ja nicht so aussehen das sie traurig war. Sie würde einfach sagen, das die Arbeit heute ausfiel. Genau. als sie um die Ecke bog sah sie Polizei und einen Krankenwagen vor ihrem Haus. °Oh Gott, das ist bei uns.°, mit schnellen Schritten war sie angekommen und schaute sich das Chaos genauer an. Es roch nach Gas und einem Feuer. Sie bekam große Augen. Was war nur passiert? Ein Polizist kam auf sie zu. "Sind sie die Tochter, des Ehepaares das hier wohnte?" Sie nickte, warum sagte er ,wohnte'? Zwei Liegen mit verdeckte Personen fuhren an ihr vorbei. "Nein", flüsterte sie heiser. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Doch der Polizist bestätigte es ihr. Kaum merklich sank sie auf die Knie und war wie in Trance. "Na, siehst du jetzt das du allein bist? Keiner ist mehr da. Deine Freunde hassen dich und deine Eltern sind nicht mehr am Leben. Was für ein Schicksal." Eine Stimme die ihr bekannt vor kam flüsterte ihr zu. Du bist nicht mehr allein, wenn du zu uns zurück kehren würdest. Dann wärst du wieder bei uns. Uns. Uns. Uns" Lange hallte das Wort in Ichigo bis sie nichts mehr spürte und nur noch Schwärze sie umgab. "Was denkst sie? Haben wir sie wieder?", das Mädchen, was auch bei der Entführung dabei gewesen war kam auf den Silberhaarigen Jungen zu und lächelte die hinter Glas eingesperrte Ichigo an. "Ich denke schon Angela. Es war leichter als ich gedacht habe, aber sie wurde durch die Menschen geschwächt. Aber mach dir keine Sorgen. Früher oder später, wird sie wieder die Alte sein. Ist Haru denn bald fertig?" Angela nickte und gemeinsam schauten sie sich die kleine zierliche Person, hinter der Glaswand an, die in dem Sessel saß und ihr Gesicht vor Schmerzen verzog. ------------------------------------ Na, hat es euch gefallen? Dieses Kapitel ist mir nicht so gelungen und am liebsten hätte ich es ausgelassen, aber es musste einfach rein. Es ist nämlich sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. Das nächste wird aber garantiert besser. Wäre aber schön, wenn ihr trotzdem eure Meinungen sagen würdet.*glänzendeaugenbekomm* Also hoffe das ihr beim nächsten Kapitel wieder vorbei schaut. Bis bald. Eure Luna ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)