Tunnelende von Luna_22 (Epilog^^Die FF ist zu Ende*freu*Kommt vorbei und lasst euch in den Tunnel ziehen) ================================================================================ Kapitel 8: Der Spiegel ---------------------- Hallo! Tut mir echt supermega leid das ich so lange gebraucht habe. Ich hatte die totale Schreibblockade und dazu kam auch wieder die Schule. Sorry. Ich versuche das nächste echt schneller reinzustellen. Aber vielen Dank für die lieben Commis. Habe mich voll gefreut. Hätte nicht gedacht das die FF jemand liest. Vielen Dank. Hier ist nun endlich das neue Kapitel. Viel Spaß. Kapitel 8: Der Spiegel "Angela, würdest du mir bitte etwas zu trinken bringen." "Ja." Angela verschwand aus dem Zimmer und Kyo trat ein. "Wie geht es dir, Ichigo?", fragte er gleich drauf los. Ichigo stand von der Fensterbank auf und setzte sich auf das dunkel blaue Sofa. "Ganz gut bis jetzt." Ichigo hatte eine kalte Stimme und lächelte ihn an. Aber es war ein ausdrucksloses lächeln. Kyo kam näher und setzte sich neben sie. Lange saßen sie da und schwiegen sich an. Bis der Junge wieder aufstand und sich langsam aus dem Zimmer entfernte. Er hatte wohl auf eine Antwort auf sein Angebot gehofft. Ichigo atmete aus. Sie hatte gar nicht gemerkt, das sie in der Zeit wo er aufstand die Luft angehalten hatte. Mit einem Seufzen lehnte sie sich nach hinten und dachte über sein Angebot nach. Sie sollte die ganze Truppe die im Park gewesen war vernichten und dann wäre sie wieder die alleinige Herrscherin. Im Moment war Kyo noch ihr Vormund, aber wollte sie sie vernichten. Irgendwie schienen sie gar nicht so zu sein wie sie in ihrer Erinnerung waren. Langsam stand sie auf und ging zur Tür. Ihre schwarzen Schuhe klackerten auf dem kalten Steinboden und durchbrachen die unheimliche Stille. Es war als ob es das einzige lebende Geräusch wäre. Quitschind (habe keine Ahnung wie das geschrieben wird) öffnete sich die Tür und das Mädchen trat auf einen dunklen Flur heraus. Angela hatte ihr mal erzählt, das es einen Raum, geben würde, wo man alles sehen konnte was man wollte und da wollte sie nun hin. Mit schnellen Schritten ging sie zum Nordflügel der Burg. Bis jetzt war sie immer in Begleitung durch die Burg gegangen, aber es musste ja keiner wissen wohin sie wollte. Die Gänge wurden nicht heller, aber auch nicht dunkler. Man konnte grade so viel sehen, um nicht gegen die nächstliegende Wand zu laufen. So leise wie möglich stahl sich Ichigo oben in den nördlichen Turm. Der große Mond leuchtete durch die kleinen Fenster und zeigte ihr den Weg, wie durch einen Zufall. Endlich blieb sie vor einer Holztür stehen, die sich leise wie durch Geisterhand öffnete. Ichigo dankte Angela dafür, das sie ihr genau erklärte wie der Raum aussah. "Hier ist dein trinken." Angela reichte dem silberhaarigen Jungen das Glas und schaute ihn an. "Willst du das wirklich tun? Vielleicht wird es sie auch zerstören, als zur Vernunft bringen." Schnell blickte das Mädchen weg, als der Junge seine Augen auf sie richtete. "Man muss Opfer bringen, weißt du? Alles was man macht, fordert Opfer. Es geht nicht anders. Außerdem wenn so etwas ihre Gefühle leitet ist sie wohl schon verloren. Weißt du, Haru hat alles versucht um ihr das Gute zu vertreiben, aber nicht einmal er hat es geschafft. Nicht einmal er...." Ein Lächeln spiegelte sich im Wasser was er trug. Ein gefühlsloses Lächeln. "Hei Leute ich bin nun endlich fertig. Mit der Maschine kann unsere Familie wieder anfangen zu leben." Es war ein Junge in schwarz mit violettem und etwas längerem Haar, das ihm glatt herabhingen. "Wir kommen Haru. Nicht wahr Angela?" Wieder erschien das Lächeln und das Mädchen wendete den Blick ab. "Das soll wohl ja bedeuten.", deutete Kyo und die drei verschwanden aus dem Raum. Im Raum war ein großes Fenster wodurch der helle Mond durchschien und alles in ein fremdes Licht tauchte. Zwei Sitzgelegenheiten in Form von einem Sessel und einem kleinen Hocker standen an die rechte Wand gerückt. Nah am Fenster konnte man das Glänzen eines großen Spiegels sehen, der nur durch das hereinscheinende Mondlicht zu sehen war. Vorsichtig trat Ichigo in den Raum. Angela hatte ihr erzählt das man selber herausfinden soll wie alles funktioniert. °Toll! Wie kann ich denn auf die Erde sehen?° Nur die Schritte des Mädchens und ein leises Tropfen hörte man. Sie trat zum Fenster und schaute raus, auf das Mondlicht was sich in ihren Augen wiederspiegelte. Ein Zittern durchlief ihren Körper als sie nach unten schaute. Unter ihr waren nur kleine weiße Wolken, die durch den Himmel gleiteten. Sie war also auf einer schwebenden Burg, hoch über der Erde. Sie wendete sich vom Fenster ab und schaute genau in den Spiegel. Was sie sah ließ sie zuerst erschrecken, sie sah nämlich gar nichts außer der Wand hinter ihr. °Warum hab ich kein Spiegelbild?° Vorsichtig berührte sie den Spiegel mit ihrer Hand. Er fühlte sich kühl an und sah nicht anders aus als andere Spiegel. Ichigo seufzte und wollte sich grade abwenden als ein Bild im Spiegel erschien. Ein Junge der lächelnd irgend ein Bild betrachtete. Es war Ryo. Voller Abscheu betrachtete Ichigo den Jungen. Wegen ihm war doch alles so gekommen. Das Bild verschwamm und ein anderes erschien. Es waren die vier Mädchen, die ihm Park waren. Anscheinend waren sie grad unterwegs ins Cafe um ihren Arbeitstag zu beginnen. Ja, so war sie auch früher mit ihnen gegangen. Aber sie hassten sie und sie hasste sie. Das Cafe erschien im Bild und ein Junge mit langen Haaren war zu sehen. Es war Keiichiro der wie immer wie ein Gentleman den Mädchen die Tür aufhielt und sie herein bat. Mit einem Knicks traten sie ein und zogen sich um. °Es ist für sie also ein ganz normaler Tag.°, dachte Ichigo und ballte ihre Hand zur Faust. Sie konnte ja nicht wissen das Mascha unterwegs war sie zu suchen und zu finden. Wieder verdunkelte sich das Bild und nun sah man einen Jungen der Ichigo wohl alles bedeutet hatte. Aoyama-kun. Er trainierte Kendo. "Wie immer.", flüsterte sie. Auch das er für sie trainierte wusste sie nicht. Woher auch. Auf dieser schwebenden Burg war sie wohl hoch angesehen, aber durfte nichts entscheiden oder etwas tun. So hatte es Kyo befohlen. Nur noch geistesabwesend betrachtete sie das Bild vor ihr. Es verschwamm wieder, aber diesmal war das nicht der Spiegel, sondern Tränen in ihren Augen. Ichigo sank auf die Knie und ballte ihre Hände zu Fäusten um nicht ganz loszuheulen. Das letzte mal blinkte der Spiegel. Er zeigte noch einmal Ryo, wie er noch das Bild festhielt, welches Ichigo nicht erkennen konnte. Plötzlich drehte er sich um schien etwas zu rufen. Man hatte ihn anscheinend von unten gerufen. Die Arbeit ging also los. Endlich legte er das Bild in seine Nachtischschublade und Ichigo konnte erkennen wer dort drauf war. Sie war auf dem Bild. Er hatte das Foto letzten Sommer geschossen, während Ichigo herzhaft wegen Purin lachen musste. Bevor sie völlig zu weinen begann sah sie noch einen kleine Schatten am Fenster vorbei huschen. Auf den sie aber nicht weiter achtete. Der Spiegel wurde dunkel und nur das Mondlicht beschien das zusammengesunkene Mädchen auf dem kalten Steinboden. Was sollte sie nun tun? Währenddessen im Cafe: "Ryo! Komm!" Der Junge drehte sich um rief : "Ich komme sofort." Dann legte er sorgfältig das Bild von Ichigo in seine Schublade und ging nach unten, wo die anderen schon auf ihn warteten. "Na was denn? Fangt an zu arbeiten sonst gibt's kein Geld." Minto streckte ihm die Zunge raus und half Keiichiro die Tür zum Cafe zu öffnen. Der neue Arbeitstag war also angebrochen. Wie jeden Tag auch, war alles voll und die Mädchen hatten kaum Zeit zum verschnaufen. Schnell ging der Tag rum und am Ende saßen sie alle kaputt auf den Stühlen und versuchten Kraft für den Heimweg zu sammeln. "Na seid ihr erschöpft?", fragte Ryo und verteilte Limonaden an die Mädchen. Purin trank es gierig aus. "Erschöpft ist nicht das Wort, ne." Alle grinsten, tranken ihre Limo aus und wollten sich grad auf den Weg machen, als es an der Fensterscheibe klopfte. Verwirrt schauten sie raus, erkannten aber nichts. "Seltsam...", flüsterte Ryo und begab sich zum Fenster um nach zu sehn wer denn so spät an Scheiben klopfte. Die Arbeit wurde ihm aber von Keiichiro abgenommen, der schon beim Fenster war und es öffnete. "MASCHA!", schrieen alle im Chor, als sie den kleine Roboter erkannten. Zur Begrüßung piepte der Roboter laut und drehte erst mal ein paar Runden um zu zeigen das er zu Hause war. Ryo hielt es nicht aus. "Weißt du wo sich Ichigo aufhält?" Wie zur Bestätigung piepte der Roboter sehr laut und umkreiste den blonden Jungen. "Dann werden wir sie finden und zurück holen, ne?" Fröhlich sprang Purin vom Sitz auf und hüpfte auf der Stelle. "So wird es sein.", sagte Ryo und erklärte ihnen noch, das sie sich gut vorbreiten sollten. Es würde nicht leicht werden, das wussten alle. Wer weiß was sie erwarten sollte. Keiichiro würde versuchen noch mehr aus dem kleinen müden Computer rauszubekommen und die anderen sollten sich auf alles vorbereiten. In genau zwei Tagen wollten sie los um ihre Freundin zu retten. Was würde sie erwarten? Werden sie es schaffen? Weiß Mascha wirklich wo Ichigo sich befindet? Wir werden sehen. --------------------------- Ja, also ich glaub das ist eins der schlechtesten Kapitel. Ist mir irgendwie nicht so gut gelungen. Na ja, hoffe es geht trotzdem irgendwie. Bis zum nächsten Kapitel. Bis bald. Eure Luna ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)