No Reproaches von grmblmonster ================================================================================ Kapitel 25: Sonnenaufgang ------------------------- So, Kinners, hier ist es, das letzte Kapitel! Ich hoffe doch mal, es gefällt euch! Eine Stunde vor Sonnenuntergang schlugen sie ihr Nachtlager in einem kleinen Wäldchen auf. Rin lag auf Sakis Schoß und schnarchte leise. Jaken fraß die Reste des Abendessens auf. Saki streichelte Rins Kopf und schnurrte zufrieden. Wie war sie vor ein paar Wochen nur auf die Idee gekommen, wegzulaufen von diesem Glück? Saki verstand sich selbst nicht mehr. Dann hörte sie Sesshoumarus Schritte. "Komm mit, Kohai!" sagte er kühl. Saki nickte, hob Rin von ihrem Schoß und legte sie neben das Feuer. "Jaken, pass auf Rin auf!" wies sie den Vielfraß am anderen Ende des Lagerfeuers an. Jaken nickte mit vollem Mund. Saki stand auf und sah noch einmal lächelnd auf Rin, die sich im Schlaf drehte, um in eine bequeme Lage zu kommen. Dann folgte Saki Sesshoumaru. Mit großen Schritten verließ er das Waldstück. Hinter dem Wald lag eine weite Grasebene und das Licht der untergehenden Sonne ließ die Berge am Horizont glühen. Sie liefen einige Kilometer schweigend nebeneinander her. Dann blieben sie stehen und Saki sah fragend zu Sesshoumaru. "Deine Narben, Kohai, sie sind alle weg?" Saki nickte. "Ja, bis auf die eine, Senpai." "Zeig mir deine Hand, Kohai!" Saki streckte ihm bereitwillig ihre rechte Hand entgegen. Sesshoumaru nahm ihre Hand, betrachtete erst die Narbe auf dem Handrücken, dann drehte er die Hand und blickte auf die Narbe in der Handfläche. Der Hinweis, dass sie in seinen Diensten stand. Ihre Hand roch nach ihm. Jeder andere Dämon roch und sah sofort, wer Sakis Herr war. Und Sesshoumaru wusste, was er zu tun hatte. Auch wenn es ihm schwer fallen würde. Saki war verwirrt. Was machte er da? Nicht das es unangenehm war, dass er ihre Hand hielt, aber WAS MACHTE ER DA? Sesshoumarus Augen wurden schmal, er sah Saki kurz in die Augen, dann spürte Saki einen Schmerz in der Handfläche. Sesshoumarus Kralle schnitt die Narbe auf. Er sah sie kühl an. "Hiermit entlasse ich dich aus meinem Dienst, deine Schuldigkeit ist getan und wird nicht mehr benötigt. Du seist frei dir einen neuen Herrn zu suchen oder frei deiner Wege zu gehen. Der Dank meiner Familie liegt bei dir. Mögest du belohnt werden." sagte Sesshoumaru mit fester Stimme. Saki fiel die Kinnlade herunter. Ihre Hand brannte kurz und die Narbe verschwand. Keine Spur blieb davon, nicht mal der geringste Hauch davon. Sie war spurlos verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Saki starrte auf ihre Hand, die Sesshoumaru noch immer festhielt. "Senpai, was soll das?!" fragte sie entsetzt. "Was ist los, Senpai? Habe ich was falsch gemacht, Senpai?" Sesshoumaru ließ ihre Hand los und sah wieder in den Sonnenuntergang. Saki wurde wütend. "Was soll das, Sesshoumaru-sama? Habe ich meinen Dienst nicht gut gemacht? Was kann ich denn mehr machen, als das, was ich kann? Warum entlasst ihr mich? Bin ich nicht gut genug? Erklärt es mir!" Saki packte Sesshoumaru am Arm und rüttelte daran. Keine Reaktion. "Sesshoumaru-sama! Bin ich euch nicht gut genug?" Sesshoumarus goldene Augen richteten sich auf sie. "Ich habe keine Verwendung mehr für dich als Soldat, Saki!" Saki explodierte. "Wie bitte? Ich habe alles getan, was ihr wolltet. Ich habe für euch gekämpft, ich habe mich eurer Gruppe angeschlossen. Ich habe das getan, was meine Pflicht war. Und da habt ihr nie gesagt, dass ihr keine Verwendung für mich hättet! Da wart ihr immer froh, dass ihr euch nicht die Hände dreckig machen musstet! Und warum gerade jetzt? WARUM? Sagt was, Senpai!!!" Saki heulte fast vor Wut und Entsetzen. Wenn er sie endgültig aus dem Dienst entließ, würde sie gehen müssen. Weg von Rin, weg von Sesshoumaru. Weg von allem, was ihr lieb und teuer geworden war in den letzten Monaten. Sie würde ihr Zuhause verlieren und das für immer. Sakis Glücksgefühl, das sie bis vor wenigen Minuten hatte, verpuffte in wenigen Sekunden. Sesshoumaru schüttelte ihre Hände ab und sah wieder in den Himmel. "Wo soll ich denn hin, Sesshoumaru-sama?" fragte Saki leise. Ein tiefes Gefühl der Leere trat in ihrem Herzen ein. "Werd meine Gefährtin, Saki." Ein kurzer Satz. Saki starrte Sesshoumaru entgeistert an. Sie war verblüfft. Hatte sie sich da gerade verhört? Hatte er da gerade gesagt, sie solle seine Gefährtin werden? Sesshoumaru wandte ihr den Kopf zu. Seine goldenen Augen sahen sie ernst an. 'Oh mein Gott, er meint es ernst! Er hat es wirklich gesagt!' dachte Saki entsetzt und wich einen Schritt von Sesshoumaru zurück. "Äh, ich..." fing sie an, verstummte aber wieder. Er meinte es ernst. Tausend Gedanken schossen durch Sakis Kopf. "Ich, ich glaube, darüber muss ich nachdenken." brachte sie hervor. Sesshoumaru nickte langsam. Saki sah ihn unsicher an und wich langsam noch ein paar Schritte zurück, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Und Saki drehte sich um und lief los. Der untergehenden Sonne entgegen. Sesshoumaru blieb stehen und sah Saki nach. Sie war verblüfft gewesen, mehr als das. Er hatte Panik in ihren Augen gesehen. Und das sie darüber nachdenken musste, war das jetzt ein schlechtes Zeichen? Könnte sie sich gegen ihn entscheiden? Er wusste es nicht. Er beschloss, etwas zu gehen, um seine Gedanken zu ordnen. Nach 6 Stunden ergebnislosen Grübelns blieb er stehen. Sesshoumaru brauchte jetzt etwas zum Abreagieren. Einige Kilometer südlich fand er etwas. Echsendämonen und nicht gerade wenige. Genug um Wut abzulassen. Er ließ seine Peitsche aus den Fingern fahren. Saki war ein ganzes Stück gelaufen. Er hatte sie gefragt, ob sie seine Gefährtin werden wollte. Sie und keine andere. Ihr Herz machte einen Sprung. Aber wollte sie das wirklich? Saki versuchte sich ihrer Gefühle klar zu werden. Sie wusste, dass sie Sesshoumaru wirklich gern hatte, aber sie hatte es bis jetzt immer erfolgreich unterdrückt. Wollte sie sich an ein Männchen binden? Saki atmete tief durch und ließ sich ins Gras fallen. Sie blickte hoch in den sternenklaren Himmel. Wollte sie Sesshoumarus Gefährtin werden? Eine Sternschnuppe erhellte den Himmel. Wollte sie wirklich diesen lebenslangen Bund eingehen? Mit Sesshoumaru? Saki kaute auf ihrer Unterlippe. Sie könnte für immer so bleiben, wie sie jetzt war, mit Sesshoumaru zusammen. Und bei Rin könnte sie dann auch bleiben. ,Aber fühle ich mich dazu in der Lage mich an einen Mann zu binden? Und vor allem: Liebt er mich?' Sie musste an Sesshoumarus goldenen Augen denken. Dann dachte Saki an Tenshi, ihren früheren Verlobten. Das Kribbeln im Bauch, wenn er da gewesen war, aber auch die Schmerzen, als sie von ihm betrogen wurde. Damals hatte sie sich geschworen, nie wieder abhängig von Gefühlen zu werden. Und eins stellte Saki jetzt plötzlich fest: Sie hatte über Jahrhunderte verlernt, wie man mit so etwas umging. Laut seufzte sie und drehte sich auf den Bauch. "Was mach ich jetzt?" fragte sie einen Käfer, der vor ihrem Gesicht auf einem Grashalm kletterte. Der Käfer hielt erschrocken an, antwortete aber nicht, sondern flog fort. "Blöder Käfer!" schimpfte Saki leise. War sie wirklich so in Sesshoumaru verliebt, dass sie seine Gefährtin werden konnte? Saki schnupperte an ihrer rechten Hand. Sie roch noch nach Sesshoumaru. Saki seufzte. Woher sollte sie wissen, was jetzt richtig war? Dann drehte sie sich wieder auf den Rücken. Sie dachte an ein Gespräch, das sie mit ihrer Mutter vor vielen Jahrhunderten gehabt hatte. <<<<<<<<<<>>>>>>>>>> "Saki, warum siehst du mich so an?" fragte Aoshingo. "Mama, bisst du in Vater verliebt?" Aoshingo guckte verdutzt, dann lachte sie. "Ja, ich denke schon, dass ich in deinen Vater verliebt bin." Sie lächelte Menohogosuru an, der auf dem Thron saß und zurücklächelte. "Mama," fuhr Saki fort, "Ssag mir, wass isst verliebt ssein'?" Aoshingo lachte. "Saki, bist du dafür nicht ein bisschen zu jung?" Saki stemmte die kurzen Arme in die Hüften. "Ich bin sschon fünf!" sagte sie nachdrücklich. Aoshingo lachte, dann hob sie ihre Tochter auf den Schoß. "Also gut. 'Verliebt' ist man, wenn man jemand ganz doll lieb hat, so dass es hier kribbelt!" Sie kitzelte Saki am Bauch. Und Saki kreischte vor Vergnügen. <<<<<<<<<<<>>>>>>> Saki riss einen Grashalm ab und kaute auf dem Stiel herum. War sie wirklich verliebt? Eine weitere Sternschnuppe kreuzte ihren Blick. Wie war das noch mit dem Verliebt sein? War es das? Das sie ständig an seine Augen, an seinen Geruch, an seine Lippen auf ihrem Nacken damals denken musste? War es das? Saki spuckte den Grashalm aus. Wie war das noch mal mit Tenshi gewesen? <<<<<<<<<>>>>>>>>>>> Sakis Vater klopfte an ihre Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten, erschien sein feuerroter Kopf in der Tür. "Wir haben Besuch, Saki!" Er blinzelte ihr zu. "Besuch?" Saki war verwirrt. "Zieh dir was Schönes an, nicht immer diese Hosen, Tochter!" Saki nickte ungläubig. Wollte er sie präsentieren? Menohogosuru verließ das Zimmer. Saki ließ sich einen Kimono bringen, dann machte sie sich zum Thronsaal auf. Als sie eintrat, fiel er ihr sofort auf. Er war groß, ebenso rothaarig wie sie und maximal 5 Jahre älter als sie selbst. Saki erinnerte sich an die Kitzelattacke ihrer Mutter und wusste plötzlich, was sie damals gemeint hatte. Faszinierte starrte sie Tenshi an. Und als er ihr ins Gesicht sah, leuchtete sein Blick. Saki schauderte. Eine warme Gänsehaut überzog ihren Rücken. "Hallo!" sagte der junge Dämon vor ihr mit einer unfassbar tiefen Stimme. "Ihr seid Saki?" Saki nickte abwesend und starrte ihn weiter an. Ihr Magen schlug Purzelbäume. Löste dieser junge Dämon das in ihr aus? Sie fühlte sich hypnotisiert. Tenshi blieb einige Wochen und die Heirat wurde festgesetzt. Saki schwebte im siebten Himmel. <<<<<<<<<<>>>>>>>>>> Nein, so fühlte sie sich nicht bei Sesshoumaru. Sie war nicht so aufgedreht wie damals. Auch konnte Saki, wenn sie mit Sesshoumaru zusammen war, immer noch klar denken. Das war von Vorteil, keine Frage. Saki riss den nächsten Grashalm ab. In Gedanken versunken, rollte sie ihn zwischen den Fingern. Der scharfe Geruch von zermatschtem Gras stieg ihr in die Nase. Ihre Mutter kam ihr wieder in den Sinn. Was hätte ihre Mutter wohl zu Sesshoumaru gesagt? Wäre ihre Familie damit einverstanden gewesen? ,Ich glaube, ich weiß, was Mutter gesagt hätte...' dachte Saki und schnipste das Knäuel, das von dem Grashalm übrig war, in die Wiese. ," Saki, vertrau deinem Bauch, vertrau deinen Gefühlen!" hätte sie gesagt.' Saki beobachtete den Käfer von vorhin, der wieder zurückgekehrt war. Jetzt hangelte sich das bläuliche Insekt wieder von einem Grashalm zum anderen. "Blöder Käfer!" flüsterte Saki und pustete den Käfer von der Seite an. Der Käfer brummte erschrocken und flog ein paar Halme weiter. ,Ach, verdammt!' Saki hieb die Faust in den Boden. "Was soll ich machen?" flüsterte sie leise. Wieder sah sie zu den Sternen auf. Dann fiel ihr noch etwas ein, das ihre Mutter mal gesagt hatte. <<<<<<<<<<>>>>>>>>>>> Eines Abends nahm Aoshingo Saki beiseite. Die Hochzeit war schon geplant, aber Tenshi hatte am heutigen Tag die Mitteilung bekommen, dass er eingezogen wurde. "Saki, ich möchte dir einen Rat geben." sagte Aoshingo. "Falls du jemals nicht weißt, was richtig ist, dann setzt dich irgendwo hin und sieh dir den Sonnenaufgang an. Das erste Gefühl, das du hast, ist das richtige." Saki sah ihre Mutter verwirrt an. Glaubte Aoshingo, dass Tenshi nicht der Richtige für sie war, oder warum gab sie ihr solche Ratschläge? Saki studierte genau den Blick ihrer Mutter. Sie sah traurig aus. Saki nickte langsam. "Ja, Mutter. Ich werde es mir merken." <<<<<<<<<>>>>>>>> Ihre Mutter hatte gewusst, dass auf Tenshi kein Verlass war. Und was Saki jetzt klar wurde, wae, dass Sesshoumaru sie nie so hängen lassen würde, wie ihr ehemaliger Verlobter. Saki richtet sich auf. Das Gras unter ihren Händen raschelte leise und der Käfer von vorhin flog hastig noch ein Stück weiter weg als vorher. Saki seufzte und sah zu den Sternen auf. Der Morgenstern war schon ein ganzes Stück gewandert. Saki blickte zum Horizont. Ein schmaler heller Streifen war zu erkennen. ,Gleich geht die Sonne auf!' dachte sie. Sanftes Rosa färbte den Himmel. Saki blickte in die frischen Farben am Himmel, dann stand sie auf. Sie wusste, was sie tun würde. Sie hatte sich entschieden. Sesshoumaru zerfleischte die Echsendämonen nach allen Regeln der Kunst. Und zu seiner großen Freude holten sie Verstärkung. Zartes Rot bildete sich am Horizont. Sesshoumaru schlug dem nächsten Dämon den Kopf ab. Was Saki wohl gerade machte? Hatte sie fertig überlegt? Mit doppelter Kraft hieb Sesshoumaru den nächsten Dämon in der Mitte durch. Wie sie sich wohl entschieden hatte? Sesshoumarus Peitsche sauste vor und tötete 3 Echsen auf einmal. Blut spritzte hoch auf. Sesshoumaru knurrte leise, als ein Echsendämon ihn mit dem Schwanz im Gesicht traf. Ein Bluttropfen rann aus dem Schnitt. Wütend schlug Sesshoumaru den Youkai nieder. Brennendes Rot färbte den Himmel, als er ein wohlbekanntes Fauchen hinter sich hörte. "Kaenjin no mai!" fauchte Saki. Flammenklingen rasten an Sesshoumaru vorbei in die Gruppe der Youkais und hinterließ eine blutige Schneise. Saki hatte den Kampf gerochen und war in Höchstgeschwindigkeit hierher gekommen. Mit einem eleganten Sprung landete sie neben Sesshoumaru und schenkte ihm ein breites Lächeln. Sie blickte auf seine Wange, dann hob sie die Hand und wischte einen Bluttropfen weg, der an Sesshoumarus Wange herab lief. Ihre grünen Augen leuchteten. Schweigend kämpften Sesshoumaru und Saki Seite an Seite und färbten den Boden mit dem Blut ihrer Feinde dunkelrot. Saki schnitt dem letzten Echsendämon mit einer geschmeidigen Bewegung die Kehle durch. Sesshoumaru atmete ihren Geruch ein. Sie roch nach dem Blut und dem Fleisch der Echsendämonen, nach Freiheit, nach Kampf, nach Ekstase. Er liebte diesen Geruch. Saki kam auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Der Blick ihrer grünen Augen traf Sesshoumarus. "Saki. Hast du nachgedacht?" Saki lachte und ihre weißen Zähne blitzten. Sein Blick blickt kurz an ihrem, jetzt lächelnden, Mund hängen. Sie gab keine Antwort. Sesshoumaru sah sie fragend an. Saki kam noch einen Schritt näher, bis sie direkt vor ihm stand und nur wenige Zentimeter sie trennten. Sie konnte seine Haut, seinen Atem riechen. Er roch so verdammt gut. Bei den Göttern, roch dieser Mann gut. "Ja, ich habe nachgedacht!" sagte sie leise. "Und?" fragte der Hundedämon. Sesshoumaru konnte Sakis Zittern spüren, ihre Aufregung riechen. Sie war noch angespannt von dem Kampf, das roch er auch. Aber da war noch etwas anderes in ihrem Geruch, etwas das er nicht einordnen konnte. Ihr Atem war warm und roch nach ihr. Götter, diese Frau roch so unfassbar, dass er sich ihr nicht entziehen konnte. Und das wollte er auch gar nicht. Dann spürte er ihre Hand auf seiner Brust. Sagte sie jetzt Nein? Sakis Blick fesselte ihn. Sanft spiegelten sie das Rot des Sonnenaufgangs wider. Saki war nervös. Beim ersten Sonnenstrahl hatte sie ihre Entscheidung getroffen. Saki sah zu Sesshoumaru auf, während sie, wie immer, wenn sie nervös war, unsicher an ihrer Unterlippe kaute. Sie roch seinen Atem. 'Ach, scheiß drauf! Ich bin ein Daiyoukai, ich muss keine Angst haben!' dachte sie. Saki sah Sesshoumaru an. Er wirkte kühl wie immer, aber in seinen Augen flackerte es ungewohnt. Sesshoumaru erwiderte Sakis Blick. Was hatte sie vor? Und dann tat Saki etwas. Sie erhob sich auf ihre Zehenspitzen, schloss die Augen und zu Sesshoumarus Verblüffung trafen ihre Lippen seine. Hinter Saki und Sesshoumaru ging strahlend die Sonne auf. Federleicht spürte Sesshoumaru die Berührung auf seinem Mund. Sakis Lippen waren warm und weich, und ihr Geruch hüllte ihn schlagartig ein. Sesshoumaru war verwirrt. War das ein ,Ja'? Bei den Göttern, das war ein ,Ja'! Er schloss die Augen, zog Saki näher zu sich, atmete ihren Duft ein und erwiderte den Kuss. ----------------------------------------------------------------------- So, das wars. Schluss, Aus, Ende. "Aber!" werden jetzt einiger Schlaue fragen. "Aber du hast doch nicht 'abgeschlossen' angegeben und 99% geschrieben!" Jepp, das habe ich und wer wissen will, warum, muss mir schreiben. Zum Schluss möchte ich mich nochmal für über 3000 Hits bedanken und die vielen, lieben Kommis. Achja und natürlich viele liebe Grüße an alle, mit denen ich bis jetzt über diese Fanfic Kontakt hatte und habe: *KNUDDEL!* Dann bis bald (hoffe ich) Katrin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)