Lost Angel von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Flucht -------------- Oi, da bin ich schon wieder! XD Mir kam gestern diese Idee zu einer neuen Geschichte und da es mit "Pharao und Hikari" im Moment ein bissel hackt (ich weiß, sorry -.-), dachte ich mir, fang ich mal mit dieser Geschichte an in der Hoffnung, meine Schreibblockade aufheben zu können. Naja, immerhin hab ich es geschafft diesen ersten Teil zu schreiben, aba ob noch mehr kommt? Außerdem hab ich jetzt zwei Wochen Praktikum, da werde ich noch weniger Zeit und noch mehr Stress haben. Ich will Ferien haben! 'O' Ich hoff trotzdem mal diese Geschichte gefällt euch und irh freut euch, dass ich endlich eine Shounen Ai Story mit YxY schreibe! ^-^ Ich möchte diese Geschichte hier auch meinen treuen Lesern/Kommentatoren widmen, die schon seit meiner ersten Story "Hikari" meine Storys verfolgt haben. Ich hoffe sehr, euch gefällt diese Story und habt vielen, vielen Dank für euren lieben Kommis, die ihr mir immer gebt! Suicune, sunny-girl und Mnemo_chan! :) Aba nu viel Spaß und freu mich am Ende über Kommis (auch von euch drei oben genannten! ^^) MysticLight Erklärung: Malekos - eine abfällige von Dämonen benutze Bezeichnung für Engel (erfunden selbstverständlich ^^). Setzt sich zusammen aus Malak (Arabisch), Melek (Türkisch) und Angelos (Alt Griechisch), was alles drei Namen mit der Bedeutung "Engel" sind. ----------------------------------------------------------- Eine sanfte Brise weht über die grüne Wiese und ihren endlosen Blumen. Die Sonne strahlt am klaren, blauen Himmel und der Gesang von Vögeln gleitet durch die Luft. Die Blumen wiegen sich sanft im Wind und die Flieger der Pusteblumen verspüren das Bedürfnis loszulassen und wegzufliegen. Ein plötzlicher Windstoß erfüllt ihren Wunsch und vereinzelte weiße Federn fliegen durch den wilden Wind. Ein Schatten rast über die Wiese und breite, weiße Schwingen nehmen das Sonnenlicht. Der Gesang von den Vögeln verstummt und hektischer, panischer Atem erklingt und das wilde Schlagen von Flügeln. Große, unschuldige Amethysten, die mit Angst und Panik erfüllt sind, suchen in der Ferne nach Schutz, während rotschwarzes Haar und goldene Strähnen wild im Wind tanzen und weiße Haut bedeckt mit Schweiß sanft im Sonnenlicht glänzt. ,,Warte, halt an!" Erschrocken sieht das himmlische Geschöpf zurück zu seinen Verfolgern, Engel wie er, die ihn durch das Himmelreich jagen. Der kleine Engel wendet seinen Blick wieder nach vorne und fliegt noch schneller, doch kann die Engel hinter sich nicht abschütteln. ,Warum nur?' denkt sich das kleine Wesen und leuchtende Tränen bahnen ihren Weg in seine Augen, als er sie zusammen kneift. ,Warum nur? Warum wollen sie mich nur töten?' ~~~~~~ Der kleine Engel pflückte lächelnd und summend Blumen im Garten des Hauses seines Großvaters und steckte sie zu einem wunderschönen Blumenstrauß zusammen. Als dieser fertig war, lachte er leicht und stand auf, streckte seine großen weißen Flügel im sanften Wind aus, bevor er sie zurück auf seinen Rücken faltete und ins Haus lief, um seinem Großvater den Blumenstrauß zu zeigen. Als er das Haus betrat und in den Wohnraum treten wollte, hörte er durch die leicht geöffnete Tür die Stimme eines anderen Mannes, die er schnell als die Stimme eines Mitgliedes vom hohen Rat der Engel erkannte. Sie klang ... traurig, verzweifelt, so wie sie der kleine Engel noch nie gehört hatte. Verwirrt sah er durch den Spalt und entdeckte im Raum neben seinem Großvater, dessen Gesicht bleich und zu einer traurigen Mimik verzogen war, das bereits gehörte Mitglied des hohen Rates und alten Freund seines Großvaters, sowie zwei weitere Engel, Wachen nach ihrer Uniform schätzend. ,,Muss es denn sein? Gibt es keine andere Möglichkeit?" fragte sein Großvater mit bebender Stimme und der andere Engel schüttelte traurig den Kopf. ,,Es tut mir leid, mein alter Freund, es gibt keinen anderen Weg. Wir müssen es tun, es ist zu gefährlich." Leuchtende Amethyste weiteten sich und verwirrt schüttelte das kleine Wesen den Kopf. Von was für einer Gefahr sprach er? ,,Ja aber... er ist doch nur ein Kind," erwiderte sein Großvater und dem kleinen Engel wurde gewahr, dass er Thema des Gesprächs war. ,,Ich weiß, Sugoroku, aber wenn es wirklich wahr ist, wenn dein Enkel wirklich der vorhergesagte Messias ist, dann könnte er zu einer großen Gefahr für unser Reich werden." Verwirrt und verängstigt trat der Engel einen Schritt zurück, schüttelte den Kopf leicht im Unglauben und seine Hände pressten die Blumen fest an seine Brust. ,,Wir haben keine andere Wahl, mein alter Freund, wir müssen deinen Enkel töten." Erschrocken schnappte der kleine Engel nach Luft, ließ die Blumen fallen und hielt sich ungläubig den Mund zu. Dies erweckte die Aufmerksamkeit der anderen Engel und sie starrten ihn durch den kleinen Türspalt erschrocken an, bevor er umdrehte und hinaus lief. ~~~~~~ Die beiden Wachen sind ihm gefolgt und jagen ihn seit dem durch das ganze Reich. Hilflos versucht der kleine Engel ihnen zu entkommen, fliegt mit aller Kraft so schnell er kann und doch bleiben sie an seinen Fersen. Die Tränen lösen sich aus seinen Augen und fallen wie glitzernde Sternschnuppen zu Boden. An der Stelle, an die sie fallen, wächst und erblüht in sekundenschnelle eine wunderschöne weiße Rose. ,,Pass auf, vor dir!" ertönt plötzlich die Stimme einer Wache und der kleine Engel reißt seine Augen erschrocken auf, als er bereits in das dornige Gebüsch vor ihm rast. Vergeblich hebt er seine Arme vor sein Gesicht um sich zu schützen und versucht sich in der Luft zu halten, während tausend Dornen an seiner Kleidung reißen, seine weiße, weiche Haut zerkratzen und an seinen Flügeln zerren. Mit Müh und Not kämpft er sich durch die Dornen und stürzt zu Boden, der nicht länger von einer grünen Wiesen und tausend Blumen bedeckt ist, sondern mit schwarzen Staub und Gestein. Der Himmel ist von dunklen Wolken bedeckt und ein kalter Wind weht über die Einöde. Der Geruch von Furcht und Blut liegt in der Luft. Der Engel richtet sich langsam auf und kniet schweratmend, verletzt und bedeckt mit schwarzen Staub auf dem Boden, während einzelne Tränen zu Boden tropfen, dort jedoch mit einem dampfenden Geräusch im Staub verschwinden. Kurze Zeit kniet das Geschöpf dort bewegungslos, als ein kaltes Lachen vor ihm ertönt. Erschrocken sieht er auf und neue Angst erfüllt seine Augen, als er die zwei grässlichen Monster vor sich sieht. Sie stehen auf zwei Beinen, haben schuppige Haut wie ein Reptil und Warzen an ihren Körpern verteilt. An ihren riesigen Händen wachsen lange, schwarze Krallen und aus ihren Gesichtern ragen lange Schnauzen bestückt mit scharfen Zähnen. Ihre blutroten Augen betrachten den kleinen Engel mit einem kalten, boshaften Funkeln. ,,Was haben wir denn da?" sagt einer mit tiefer, tödlicher Stimme und der Engel schreckt zurück. ,,Ein kleiner, verirrter Malekos." Der kleine Engel beginnt ängstlich zu zittern, als sich der eine Dämon an den anderen mit einem boshaften Grinsen wendet, welches alle seine Zähne zeigt. ,,Was machen wir nur mit ihm? Wir können ihn hier doch nicht so ganz allein sitzen lassen." Sie glucksen leise und das kleine Himmelsgeschöpft steht langsam und zitternd auf, bevor es einige Schritte zurück tritt. Die Dämonen kommen langsam auf es zu, als Flügelschläge ertönen. ,,Dort ist er!" Erschrocken wendet sich der Engel um und sieht zu seinen beiden Verfolgern, die über den Dornenbüschen erscheinen und zu ihm herab sehen. ,,Dämonen!" ruft einer aus und zieht sein Schwert. Die Dämonen beginnen zu knurren und der Engel sieht erschrocken zwischen ihnen hin und her, bevor er sich zur Seite wendet, davon läuft und sich erneut in die Lüfte erhebt. ,,Warte!" rufen die Wachen und die Dämonen stoßen jaulende Geräusche aus. Der Engel ignoriert ihre Rufe, auch den protestierenden Schmerz seiner Flügel und fliegt so schnell er kann weiter durch das kalte Land. Die Einöde unter ihm scheint kein Ende mehr zu nehmen und in der Ferne sieht er nichts als Finsternis. Doch dann sieht er den violettschwarzen Strudel, der sich in den Himmel erhebt und mitten in den Büschen liegt. Es ist ein riesiges Loch welches im Zentrum vom Himmelreich und Höllenreich liegt, ein tiefes, schwarzes Loch, dessen Zugang für alle Wesen, ob Engel oder Dämonen verboten ist. Aus diesem Loch ragt ein Strudel in den Himmel, der, wenn man ihm zu nahe kommt, einen in die Tiefe reißt. Der kleine Engel fliegt weiter und hält bevor er in den Fängen des Strudels gefangen ist. Der Wind zerrt an ihm und will ihn in das Loch reißen und so schwach wie er ist, gelingt es dem Wind fast. Hektisch sieht er sich um, wohin er fliegen soll, als sich die Dämonen als auch die Engel von hinten ihm nähern. ,,Komm endlich her!" ruft eine Wache und ein Dämon heult auf. ,,Der Malekos gehört uns!" Erschrocken sieht der kleine Engel zu ihnen zurück und weicht zurück, als er jedoch von den Winden des Strudels erfasst wird und hineingerissen wird. ,,Nein!" rufen die Wachen erschrocken und halten vor dem Strudel an. Die Dämonen halten ebenfalls und einer heult erfüllt mit Frustration und wirft seine Keule dem Engel hinterher. Vom Winde erfasst wird der Schwung der Keule stärker und sie schlägt mit großer Gewalt und Kraft gegen den Rücken des kleinen Engels, der schmerzvoll aufschreit und reglos in den Tiefen des schwarzen Loches verschwindet. In den Tiefen die zum Reich der Menschen führen, zur Erde. -------------------------------------------------------- I know, net sehr lang, aba war ja auch nur der Anfang. Nächsten Teil versuch ich länger zu machen, in sofern ihr die Geschichte weiter lesen wollt. Und "Pharao und Hikari" versuch ich auch noch ganz schnell weiterzuschreiben, versprochen. ^^ Bis zum nächsten Mal und hinterlasst mir bis dahin doch bitte ein paar Kommis! :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)