I'm back! von Silent-Angel21 (Die Fortsetzung von "Someone like me") ================================================================================ Kapitel 17: Die Verwandlung in Ranika ------------------------------------- "Was zum Henker?", fragte sich Marik. Der Stuhl, auf dem Tina angebunden saß strahlte in reinstem Gold. Als der Schein verschwand, saß Tina nicht mehr, sie stand. Ihr Haar war auf einen Schlag gewachsen und ging ihr bis an die Hüfte. Auf ihrem Kopf thronte ein Diadem, und ihre sonst so blasse Haut war gebräunt. "Ranika!", sagte Yami verblüfft. "Ich hab dir doch gesagt, das du verschwinden sollst!", entgegnete Tina ihm als Ranika. "Nein, das ist unmöglich, die Pharaonin ist tot!", sagte Marik außer sich. "In euren Illusionen vielleicht, aber ich bin Tinas Schutzengel. Sie ist meine Wiedergeburt auf Erden. Und ich lasse es nicht zu, das du nochmal die Ehe zwischen den beiden störst! Humokon hat schon einmal unsere Ehe zerstört, nochmal wagt es kein anderer. Wenn ja, bestrafe ich ihn. Yami soll mit Tina glücklich werden!", sprach die Pharaonin und warf einen eiskalten Blick zu Marik. "Wenn du Ranika bist, dann musst du doch die Gabe können!", sagte er. "Du meinst, das ich mit meiner Macht das Meer beschwören soll, eines der Schiffe untergehen zu lassen? Klar kann ich das!", sagte Ranika grinsend. "Dann leg mal los!", grinste Marik und wartete darauf. Doch davor ging er noch von seinem Boot herunter. Ranika schloss ihre Augen. Der Himmel verfärbte sich schwarz und Blitze zuckten aus ihm hervor. Ein blauer Schleier umgab die junge Frau und das Meer wurde unruhig. Schon zuckte ein Blitz hervor und traf Ranika. "Nein, Ranika!", rief Yami aber er wurde von Joey, der mit den anderen hinzugekommen war, aufgehalten. Er musste tatenlos zusehen. Der Blitz verschmolz mit dem blauen Schein und verfärbte sich rot. Das Meer schlug nun große Wellen. Es türmte sich eine ziemlich große Welle. Ranikas Arme hielten die Welle auf, und als sie die Arme sinken ließ, fiel die Welle. Sie traf das Boot, auf dem Marik zuvor stand, und ließ es somit untergehen. Yami, Marik und die anderen staunten Bauklötze. "Ich bin Ranika, die Tochter Achmadas. Und mit meiner Macht ist echt nicht zu spaßen! Ich würde mich an deiner Stelle von mir fern halten, Marik Ishtar!", sagte Ranika grinsend. Dieser entfernte sich zwei Schritte. Doch Joey und Tristan hielten ihn fest. "Nicht so schnell, Freundchen.", grinste Tristan. "Das was du Tina und Yami angetan hast, wirst du büßen müssen.", sagte Joey. Marik sah etwas ängstlich zur Pharaonin. Die stand immernoch dort, wo sie während der Beschwörung stand. "Marik, deine Stellung als Grabwächter ist in Ägypten hoch angesehen, denn alle Menschen dort warten auf unsere Rückkehr. Aber sie wird nicht heute oder morgen sein! Ich kenne deine Schwester Ishizu. Sage ihr, das sie, sobald Tina und Yami sterben sollten, unsere Gegenstände in die Einkerbungen der Gräber legen soll. Sobald sie und du, Kinder bekommen, erklärt es ihnen, denn ich glaube, solange könnt ihr beiden auch nicht leben!", sagte Ranika ruhig. Marik bekam es langsam mit der Angst zu tun. "Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehen, ich werde wiederkommen, Männer, verschwinden wir!", sagte er und löste sich in Luft auf. Auch seine beiden Männer taten das. Tristan und Joey, die sich verwundert ansahen als sie sich in den Armen hatten, staunten nicht schlecht. "Er wird wiederkommen!", sagte Yami. Ranika nickte. "Bis dahin müssen wir uns alle vorbereiten!". "Wir sind dabei!", sagten Joey und Tristan, die Marik gerne eine gelangt hätten. "Mit meiner Hilfe könnt ihr zählen!", sagte Thea. "Auch mit meiner Hilfe ist zu rechnen!", sagte Angelika. "Ich will das wieder gut machen, was ich euch zweien einst angetan habe!", sagte Sandy lächelnd. "Gemeinsam werden wir Marik und seine Raritätenjäger besiegen!", sagte Yami und lächelte seine Freundin an. Ranika lächelte. "Ihr seid meine wahren Freunde! Mit eurer Hilfe schafft es Tina, ihren Vater zu rächen.". Das waren ihre letzten Worte, bevor Tina wieder vor ihnen erschien. Sie schloss ihre Augen, öffnete sie aber wieder. Ihre Augen waren mit kleinen Tränen versehen. "Danke!", flüsterte sie. "Nichts zu danken, meinem Engel helfe ich doch wo ich kann!", sagte Yami und umarmte sie. Nachdem sich die zwei voneinander lösten, fragte ihn Tina noch: "Seit wann habe ich Flügel? Ich sehe keine!". Sie sah sich an. Alle lachten und gingen nach Hause. -------------------------------------------------------------------------------- Marik sagte ja: "Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehen!". Macht er aus seiner Drohung Ernst? Aber bevor die Frage geklärt wird, gabs was zu Feiern, was es ist....Kapitel 18 gibt Aufschluss. Mystic-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)