Ich bleibe bei dir von BellaCullen2503 ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Hallo! Hier kommt also die Fortsetzung, tut mir leid dass es so lange gedauert hat. Teil 2 Kagome öffnete langsam die Augen. Ihr erster Blick fiel auf Inu Yasha. Sie richtete sich etwas auf. "Inu Yasha." Flüsterte sie. "Inu Yasha." Diesmal war ihre Stimme etwas lauter, doch von ihm kam keine Regung. Da merkte sie erst, dass er ihre Hand festhielt. Doch der Hanyou schlief noch. Jetzt flatterten seine Lieder und er schlug die Augen auf. "Inu Yasha." Kagome war erleichtert, dass er aufgewacht war und lächelte. Nur einen Moment lang, dann verschleierten Tränen ihren Blick. "Kagome, was hast du?" fragte Inu Yasha. "Gar nichts, ich bin nur glücklich. Ich dachte du würdest sterben, ich hatte so große Angst um dich." Sie legte sich wieder neben Inu Yasha und drückte ihn fest an sich. "Du hast wegen mir geweint?" fragte Inu Yasha leise. "Natürlich! Mittlerweile müsstest du doch begriffen haben, dass du mir nicht egal bist." Sagte Kagome. "Kagome." Inu Yasha lächelte leicht, dann schlang auch er seine Arme um Kagome. Zuckte dann aber zusammen. Seine Verletzungen taten noch mehr weh als er gedacht hatte. "Tut es noch sehr weh?" erkundigte sich Kagome. "Nein geht schon." Entgegnete Inu Yasha. "Ich gehe uns mal Frühstück machen." Beschloss Kagome und stand auf. Nach dem Frühstück ging es Inu Yasha schon etwas besser. Er konnte sogar schon wieder aufstehen. "Übertreib es aber nicht gleich. Schone dich besser noch etwas." Meinte Kagome. "Ja, ja geht klar." Antworte Inu Yasha. Er lehnte sich an einen Baum und blickte hinauf zu den Wipfeln der Bäume wo vereinzelt die Sonne durchschien. "Oh nein, nicht schon wieder." Stöhnte er. "Was hast du Inu Yasha?" fragte Kagome besorgt. "Ich rieche einen Yokai, er kommt in unsere Richtung." Sagte Inu Yasha. "Und was machen wir jetzt?" Kagome war ratlos. ,Inu Yasha ist noch immer verletzt, er kann auf keinen Fall kämpfen. Und ich alleine bin auch nicht stark genug.' "Er wird gleich bei uns sein." Unterbrach Inu Yasha Kagomes Gedanken. "Egal ich muss es versuchen." Inu Yasha blickte Kagome fragend an, die anscheinend Selbstgespräche führte. "Was versuchst du?" erkundigte er sich. "Ich kämpfe alleine gegen den Yokai." Beschloss sie. "Bist du lebensmüde, dass schaffst du doch nie!" schrie er sie an. "Aber ich muss." Erwiderte sie. "Nein du musst nicht. Ich helfe dir." Sagte Inu Yasha bestimmt. "Nein deine Verletzungen sind noch nicht verheilt. Du bleibst hier und wartest bis ich wieder hier bin." Kagomes Ton war so befehlend, dass Inu Yasha nur noch nickte. Dann nahm sie Pfeil und Bogen. "Sag schon, aus welcher Richtung kommt er?" wollte sie von Inu Yasha wissen. Dieser deutete in Richtung Osten. Kagome lief sofort los. ,Hoffentlich passiert ihr nichts. Vielleicht sollte ich ihr besser folgen.' Inu Yasha verwarf diesen Gedanken sofort wieder. ,Ich kann mich doch noch nicht mal lange auf den Beinen halten. Ich wäre nur eine Last für sie, in meinem Zustand. Bitte komm gesund wieder. Ich könnte es nicht ertragen wenn dir etwas passiert.' Inzwischen war eine halbe Stunde vergangen. Kagome war noch immer nicht zurückgekommen. Inu Yasha machte sich langsam Sorgen. ,Das kann doch nicht so lange dauern. Ich muss zu ihr. Egal was sie gesagt hat.' Inu Yasha stand auf und lief los. Aber schon nach kurzer Zeit merkte er wie ihm seine Wunden zu schaffen machten und er musste sein Tempo verlangsamen. Er schnupperte in die Luft um Kagomes Geruch aufzunehmen. Schnell hatte er ihn gefunden, aber er roch noch etwas und das machte ihm Angst. Er roch Blut - Kagomes Blut. ,Oh nein, bitte lass es ihr gut gehen.' Bad er. Und ohne weiter auf seine schmerzenden Wunden zu achten rannte er los. Nach einigen Minuten kam er auf eine große Lichtung. Hier musste der Kampf stattgefunden haben. Er blickte sich suchend um. Bald hatte er Kagome - unter einer Gruppe von Bäumen leigend - entdeckt. Doch vom Yokai war keine Spur zu sehen. Schnell lief er auf sie zu. "Kagome was mit dir?" Er war bei ihr angekommen und nahm sie in den Arm. "Kagome, sag doch bitte etwas." Sanft strich er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er entdeckte eine offene Wunde auf ihrer Stirn, etwas Blut war über ihr Gesicht gelaufen. Inu Yasha wischte es mit seinem Gewand weg. Er rüttelte Kagome etwas, doch sie wollte nicht aufwachen. "Bitte Kagome, du darfst nicht sterben." Flehte er. Tränen liefen über seine Wangen und tropften auf Kagomes Gesicht. "Kagome ich brauche dich doch. Du warst der erste Mensch der mich so akzeptiert hat wie ich bin. Es war dir egal dass ich ein Hanyou bin. Kagome, in dieser Zeit wo wir zusammen waren, ist mir etwas klar geworden. Kagome ich liebe dich. Ich wollte diese Gefühle am Anfang nicht zulassen, weil ich Angst hatte wieder verletzt zu werden. Hörst du Kagome, ich habe gesagt dass ich dich liebe." Er schloss seine Augen und hielt Kagome fest im Arm. Kagome spürte etwas feuchtes auf ihrer Wange. Als sie ihre Augen öffnete sah sie Inu Yasha vor sich. Und - sie traute ihren Augen kaum, Inu Yasha weinte. Sie hatte ihn noch nie zuvor weinen sehen. Kagome hatte seine letzten Worte noch gehört. ,Er weint also wegen mir, und er hat gesagt.... dass er ich liebt. Er liebt mich wirklich.' Ging es ihr durch den Kopf. Langsam hob sie ihre Hand und wischte Inu Yasha die Tränen aus dem Gesicht. "Inu Yasha wein doch nicht." Flüsterte sie. Als Inu Yasha eine Hand auf seiner Wange spürte und Kagomes Stimme hörte öffnete er die Augen. "Kagome, du lebst... oh bin ich froh." Dann drückte er sie noch fester an sich. Kagome erwiderte diese Umarmung. "Kagome, ich muss dir unbedingt was sagen." Begann Inu Yasha. "Also, ich... ich habe mich..." Kagome legte ihren Finger auf Inu Yashas Lippen und brachte ihn so dazu zu schweigen. "Ich weiß, was du sagen willst Inu Yasha." Sie lächelte ihn an. "Ich liebe dich auch... Inu Yasha." Dieser erwiderte ihr Lächeln und ihre Gesichter kamen sich immer näher. Sanft drückte Inu Yasha seinen Lippen auf die von Kagome. Sie erwiderte den Kuss glücklich. Als ihr Kuss endete blickten sie einander noch schweigend in die Augen, bis Inu Yasha schließlich sagte. "Wir sollten zurück zur Hütte gehen, dort kannst du dich etwas ausruhen." "Du meinst ,wir' können uns ausruhen, du bist auch noch nicht ganz gesund." Entgegnete Kagome. "Na gut überredet." Meinte Inu Yasha. Dann gingen sie Hand in Hand zurück zur Hütte. "Was ist mit dem Yokai?" fiel es da Inu Yasha wieder ein. "Ich konnte ihn besiegen." Sagte Kagome. "Er hatte sogar einen Juwelensplitter. Es wundert mich, dass ich ihn nicht gespürt habe." "Du hast ihn wirklich besiegt?" fragte Inu Yasha nach. "Ja, es war nicht leicht, aber ich habe es geschafft." Antworte sie. Sie legte ihren Kopf auf Inu Yashas Schulter und so gingen sie weiter. "Kagome, ich habe noch eine Frage an dich." Sagte Inu Yasha. "Was wirst du machen wenn wir alle Splitter gefunden haben. Gehst du dann zurück in deine Zeit?" Kagome überlegte eine Weile. "Willst du noch immer ein Vollwertiger Dämon werden?" stellte sie dann die Gegenfrage. "Nein, das möchte ich nicht. Dann würde ich dich vielleicht töten. Ich bin glücklich so wie es jetzt ist." Sagte er. "Ich bleibe bei dir." Meinte Kagome. "Wenn wir erst mal alle Splitter haben, werde ich nicht mehr zurück in meine Zeit gehen, ich will mit dir hier leben, das heißt... wenn du das auch willst." "Nichts wäre mir lieber." Antwortete Inu Yasha. "Dann machen wir es so." sagte Kagome. Inu Yasha schlang sie zur Antwort fest seinen Arm um sie. So gingen sie zurück zur Hütte um sich noch etwas auszuruhen. ~Ende~ So, das war's ich hoffe es hat euch gefallen. BYE Son-Goku19 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)