Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 55: "Er hatte ja schon immer gewusst, dass Farfarello eine künstlerische Ader hat." ------------------------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 55) Titel: Close Distance Teil: 55/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Wir starten noch mal Dienstagmorgen, allerdings aus Schuldigs Sicht ^^ Disclaimer: not my boys, no money make... Greetings: @Andromeda: Thanx *knuffz* ^^ So ist das eben mit der lieben Verwandtschaft *mitleidig sag* ^.~ Ich glaube diese Rap-Musik würde mich in den Wahnsinn treiben ^^° Mir scheint, als seien Brad und Schneider genau richtig bei dir angekommen, sowohl was die geschäftliche als auch was die zwischenmenschliche Beziehung angeht *freu* Auf Omi und Nagi wirste leider noch ein bissl warten müssen ^^# ,From Hell' habe ich mir aufgenommen und werde es heute im Laufe des Tages gucken *grins* Die Musik zum letzten Chappi klingt für ihren Inhalt fast ein bissl zu munter... aber trotzdem war sie mir sofort beim Schreiben in den Sinn gekommen ^^ @Furia: Mia, ich muss gestehen, den GB-Eintrag völlig vergessen zu haben *drop* Werde ihn schnellstmöglich beantworten. Wie haste es denn geschafft dir Net-Verbot einzuhandeln?! ^^° Ich hoffe das ist bald wieder vorbei *lieb sag* Viel Erfolg bei deinen Klausuren ^___^ Gut, Crawford mit Alpträumen ist ein bissl schräg, aber er trägt es halt immer noch mit sich herm ^^ Ich bin ganz stolz auf mich, dass ich es bei Nagi und Omi wenigstens zum ersten Treffen gebracht habe *ehe* Mal sehen, wie es von dort aus weitergehen wird ^^# @nai-chan: *lach* Was für ein Glück, dass du dich für die Vergangenheitskapitel so sehr begeistern kannst - in nächster Zeit wird es nämlich häufig welche geben ^^ Zum Beispiel nächste Woche ^.~ Vielleicht hätte ich das ganze in zwei FFs teilen sollen, jetzt habe ich das Prob, dass die Gegenwartskapitel nicht schnell genug voranschreiten ^^y @kohaku_san: Mit dieser Frage stehst du nicht alleine da ^^# Die 80% waren mal ne Schätzung gewesen, die nicht mehr hinhaut... dann käme man ja auf nicht mal 70 Kapitel und ich kann jetzt schon sagen, dass es mehr werden müssen ^^°°° Mit dem Teufelskreis triffste den Nagel auf den Kopf *nod* Genau das ist von Rosenkreuz ja beabsichtigt. Solange die Schüler dort vor Augen haben, dass sie in Zukunft auf anderen herumtrampeln können, sind sie eher bereit die Behandlung über sich ergehen zu lassen. Ganz abgesehen von der Gehirnwäsche, die ihnen verpasst wird ^^ @Xell: Ich bin auch ganz für Büro-Jobs ^^ Hatte meine Praktika bei der AOK gemacht - und das war Büroarbeit. Mia, bei uns ist der Blumenladen etwa 10-15 min mit dem Fahrrad entfernt. Zum Glück hat es sich eingebürgert, dass nur mein Vater was meiner Mutter zum Frauentag schenkt *grins* Auch wenn du es nicht so recht glauben magst ist Schneider am Tod von Sebastians Familie mal völlig unschuldig *snicker* Die hat Sebastian nämlich ganz allein umgebracht ^^# Da habe ich zu der Version in BN keine Änderungen vorgenommen ^^ *wieder Gummibärchen reich* Teil 55 "Er hatte ja schon immer gewusst, dass Farfarello eine künstlerische Ader hat." "Vergiss den Termin heute nicht, Schuldig. Und bitte keine Abstecher." Letzteres war vor allem auf Farfarello gemünzt, dessen Freizeitgestaltungen besser vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen blieben. Mit einem Grinsen erinnerte er sich daran, was Farfarello das letzte Mal getan hatte, glaubte wieder das Blut zu schmecken. Ja, das Aufräumen hinterher war kein zu hoher Preis für den Spaß gewesen. Braune Augen musterten ihn missbilligend, genau wissend, woran er dachte. "Außerdem wirst du Ran nach dem Training abholen und prüfen, wie es seiner Schwester geht." Damit wandte sich Crawford auch schon ab, sein abfälliges Schnauben ignorierend. "Kannst du dich um dein Haustier nicht selbst kümmern?" Schultermuskeln schienen sich kurz zu verkrampfen und ungesehen verbreiterte sich sein Grinsen. Mal sehen, was er dazu sagen würde. Gar nichts. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ der Amerikaner sein Zimmer. Enttäuscht ließ er sich nach hinten zurückfallen, auf die weiche Matratze seines Bettes. Wann endlich würde diese Fassade zerbröckeln? Gestern Abend hatte er gehofft, dass Ran endlich ein Vorstoß gelungen war, doch leider hatte Crawford allzu schnell zu seiner gewohnten Undurchdringlichkeit zurückgefunden. Er runzelte die Stirn. Ihr furchtloser Anführer hatte beim Frühstück müde gewirkt, obwohl es in letzter Zeit keine nächtlichen Aufträge gegeben hatte. Wirklich merkwürdig... Verstehe einer diese Amerikaner... Doch trotz seines leicht angeschlagenen Zustandes hatte Crawfords Abwehr nicht ein Mal versagt, war er auf keine seiner spöttischen Vorstöße eingegangen, die Barrieren fast schmerzhaft fest verschlossen. Hm... Crawford ohne Fehl und Tadel - oder so ähnlich. Er grinste schon wieder, raffte sich dann endlich dazu auf, sich fertig umzuziehen. Wenig später stand auch schon Farfarello vor der Tür, ungewöhnlich normal gekleidet. Er hatte dafür in den Keller gehen müssen. Diese Sachen zog er so selten an, dass noch nichts seinen Weg in Schuldigs Schrank gefunden hatte. Ein bernsteinfarbenes Auge heftete sich mit atemberaubender Intensität auf seinen Körper und er genoss den kühlen Schauer, den der Blick seinen Rücken herunterrieseln ließ. Mit wenigen Schritten war Farfarello genau vor ihm, nahm ihm das Bandana aus den Händen. Schlanke Finger glitten durch orangefarbenes Haar, befestigten den Stoff, so dass nicht länger störende Strähnen in sein Gesicht hingen. "Danke sehr." Zur Hälfte waren die Worte sogar ernst gemeint. Ein Lächeln schlich sich in grüne Augen, vertrieb die Kühle darin für einen Moment. Dann lehnte er sich ein kleines Stückchen nach vorne und küsste seinen Freund. Nur kurz, mehr hatte er nicht beabsichtigt, doch Farfarello packte ihn besitzergreifend und vertiefte den Kuss. Ein Schleier der Ruhe senkte sich über ihn, nur das vertraute graue Wirbeln blieb zurück. Und nicht einmal der Biss in seine Unterlippe riss ihn aus dieser Ruhe heraus. Farfarello leckte zufrieden das Blut weg, ließ ihn erst dann frei. Einen Atemzug lang musste er seine Schilde neu justieren, akzeptierte danach erst die fehlende Verbindung mit seinem üblichen sorglosen Grinsen. "Komm, der Onkel Doktor wartet schon auf dich..." Das Flüstern ließ warmen Atem über blasse Haut streichen. Farfarello bleckte die Zähne, ein Funkeln in seinem Auge, das plötzlich dem eines Raubtieres glich. Rot stand zwischen ihnen, abrupt und klar. Der Ire dachte daran, was sie nach dem letzten Arztbesuch gemacht hatten und teilte mit ihm die Erinnerung an den heißen Rausch des Tötens. Kurz ließ er sich mittragen, besann sich jedoch auf Crawfords Worte. "Heute kein Spielen danach." Besser jetzt damit herausrücken als später, wenn sich noch mehr Erwartung aufgebaut haben würde. Enttäuschung überquerte Farfarellos Gesicht, aber es folgte kein Ausbruch. Glück gehabt. Er atmete tief durch, hatte bis eben gar nicht gewusst, dass er den Atem angehalten hatte. "Sie werden bereits erwartet." Die Sekretärin bemühte sich ihn nicht anzustarren. Was natürlich überhaupt nichts half, da ihr Gehirn laut genug herausschrie, wie seltsam sie die beiden Gaijins fand. Er schenkte ihr ein enervierendes Lächeln, das die junge Frau davon ablenkte, dass Farfarello sich ihren Kugelschreiber schnappte. Mit einem lässigen Winken verabschiedete er sich von ihr, ging mit dem Jüngeren zu der Reihe von Fahrstühlen, ihren irritierten Blick ignorierend. Sie waren inzwischen so oft hier gewesen, dass er den Weg im Schlaf finden könnte. Im Inneren der Kabine lehnte er sich gegen eine der verspiegelten Wände und streckte eine auffordernde Hand aus. Widerspruchslos reichte Farfarello ihm das Schreibutensil. Was wollte er bloß damit? Nun ja, es war handlich, glänzte silbern und hatte eine hübsche Spitze. Nur das eingeritzte Wort ,Korin' störte die Ebenmäßigkeit. Ein Hoch auf das Corporate Design. Farfarello merkte, wie er das Interesse an dem Kugelschreiber verlor und holte sich seine neueste Errungenschaft zurück. Er überließ dem Iren sein Spielzeug. Vielleicht würde es ihn beschäftigt halten. In einem der Sublevels verließen sie den Fahrstuhl, fast augenblicklich umfangen von der steril wirkenden Reinheit eines Labortraktes. Farfarello versteifte sich merklich, ließ die Anspannung mit einiger Mühe wieder aus sich heraussickern. Mit gerunzelter Stirn sah er zu, wie der Andere den Stift dazu benutzte seinen Unterarm aufzukratzen. Beruhigt beobachtete der Ire das hervorquellende Blut. Unwillkürlich biss er auf seine Unterlippe, sog selbst Blut aus der kleinen Wunde dort. Normalerweise hätte er verhindert, was Farfarello sich gerade angetan hatte, aber nicht jetzt, nicht bei den Erinnerungen, die bekämpft werden mussten. Farfarello wurde verkabelt wie ein Versuchskaninchen, bekam dann die gewohnte Spritze. Sie wussten nicht, was es für ein Mittel war, aber es half den Iren in der Wirklichkeit zu verankern. Sie ignorierten die Möglichkeit, dass es vielleicht einmal seine Wirkung verlieren könnte. Besänftigend strich er durch den kurzgeschnittenen Haarschopf, als die Nebenwirkungen einsetzten. Niemals war er so dankbar dafür gewesen, dass Farfarello keine Schmerzen empfinden konnte. Natürlich war er nicht sicher ob es welche zu fühlen gab, aber die Krämpfe, die durch den schlanken Körper liefen, deuteten genau darauf hin. Anschließend war Farfarello erschöpft, doch Gewalt strahlte von ihm aus. Er musste sich abreagieren. Bloß wie, schließlich hatte Crawford ihnen irgendwelche Ausflüge untersagt. Nachdenklich wandte er sich an den Arzt, der zufrieden die Aufzeichnungen betrachtete. Neues Rohmaterial. Wie schön für ihn. Er verkniff es sich auf den aufgefangenen Gedanken hin eine Grimasse zu schneiden. "Haben Sie jemanden hier, den Sie nicht mehr brauchen?" Der Arzt verstand sofort, keine Emotion stand in den dunklen Augen. "Kommen Sie mit." Danach ging er auch schon los, sicher, dass sie folgen würden. Rasch griff er nach dem Kleiderbündel, packte mit der noch freien Hand Farfarello am Unterarm und zerrte ihn hinter sich her. In seinem Flatterhemdchen hätte der Jüngere albern wirken können, wenn da nicht der Gesichtsausdruck gewesen wäre. Erwartung glomm wie ein beginnendes Feuer in dem Auge. Das war hässlich... Mit einem maskenhaft starren Grinsen auf den Lippen sah er Farfarello zu. Der hatte es geschafft den Kugelschreiber in den gefliesten Raum mit hineinzunehmen. Wirklich hässlich... Blutspritzer bedeckten die weißen Wände, hoben sich geradezu grell davon ab. Sein Freund ließ das Opfer für einen Moment blind auf dem Boden herumkriechen und verschmierte stattdessen einen Teil der roten Flüssigkeit zu krummen Kreuzen. Er hatte ja schon immer gewusst, dass Farfarello eine künstlerische Ader hat. Dieser verlor schnell wieder das Interesse an der Malerei und kümmerte sich lieber weiter um den Mann, der in der Zwischenzeit Zuflucht in einer Ecke gesucht hatte. Ohne sie dort zu finden. Ungerührt beobachtete er, wie Farfarello sein Werk vollendete, sich anschließend zu ihm umdrehte und genau in die Augen sah. Sie lächelten sich an. Durch die Glasscheibe, die auf Farfarellos Seite verspiegelt war. Nach einer Dusche und zurück in seinen Sachen sah der Ire aus, als ob nichts geschehen wäre. Er lockerte den Griff um seine Schilde und strich versuchsweise über Farfarellos Geist hinweg. Zu seiner Überraschung streckte sich etwas seiner Berührung entgegen, ohne Drohung. Und dann erlebte er alles noch einmal mit, seltsam flach, zweidimensional. Trotzdem war es berauschend, soviel klarer, jedes Detail erfassend. Er genoss es. "Du wirst dich nachher für eine Weile selbst beschäftigen müssen." Farfarellos Kopf ruhte seitwärts an der Kopfstütze, ohne sich zu rühren sah er zu, wie die Straßenzüge an ihnen vorbeihuschten. Das konnte den Jüngeren stundenlang beschäftigt halten. Als würde er in der Zwischenzeit ganz einfach abschalten, woanders hingehen. "Hast du mich verstanden?" "Ja." Farfarello klang nicht besonders begeistert. Seufzend bog er auf den Parkplatz des nächsten Convenience-Stores ein. Was tat man nicht alles, um den Hausfrieden aufrecht zu erhalten... "Du wartest kurz hier." Ohne eine Antwort abzuwarten stieg er aus und schlug die Tür kräftig zu. Das erregte Farfarellos Aufmerksamkeit und neugierig wurde er gemustert. Ein Grinsen war seine einzige Reaktion, dann machte er sich auf in den Laden. Schnell fand er wonach er suchte, bezahlte wie ein braver spießiger Bürger an der Kasse. Der Verkäufer bekam gar nicht mit, dass er mehr Wechselgeld herausgab, als ihm überhaupt gereicht worden war. Immer noch grinsend ging er zurück zum Wagen. Diese Normalos konnten soviel Spaß bedeuten. Idioten. Die Plastiktüte verschwand im Kofferraum, dann ging es endlich nach Hause. "Geez, du hast das Ding ja immer noch." Wahrscheinlich in Ermangelung eine Messers nuckelte Farfarello am Kugelschreiber herum. Er dachte lieber nicht darüber nach, was der Ire damit noch alles anstellen konnte. Schließlich hatte er vorhin schon eine eindrucksvolle Vorführung gesehen. Besser, er nahm ihm das Ding nachher ab. Farfarello grinste um den Stift herum als hätte dieser seine Gedanken gelesen. Wie zu erwarten gewesen war es still im Haus. Farfarello verschwand augenblicklich in seinem Zimmer um eine seiner geliebten Westen anzuziehen. Erst im Nachhinein fiel ihm ein, dass das auch die perfekte Gelegenheit gewesen wäre, das neue Spielzeug zu verstecken, doch in dem Moment kam der Jüngere auch schon zurück - mitsamt Kugelschreiber. Mit verborgener Erleichterung drehte er sich wieder zum Kühlschrank um, nahm gerade Eiswürfel aus dem Gefrierfach, als sich zwei Arme von hinten um ihn schlangen. Warmer Atem in orangefarbenem Haar, auf empfindlicher Haut in seinem Nacken. Er seufzte, sehr sehr leise. "Das hast du jetzt davon." Er las die halbgeschmolzenen Eiswürfel vom Boden auf und packte sie vorerst in die Spüle. Farfarello hob nur amüsiert eine Augenbraue, war sich keiner Schuld bewusst. "Du kannst froh sein, dass wir noch mehr von den Dingern haben." Mit diesen Worten machte er sich daran den Boden wieder in einen trockenen Zustand zu versetzen um danach Nachschub aus dem Gefrierfach zu nehmen. Zusammen mit dem Mixer landete alles auf dem Küchentisch, woraufhin allmählich Interesse bei Farfarello aufflammte. Er grinste in sich hinein. Für seine Idee musste er Ran wohl ewig dankbar sein... Schlussendlich griff er nach der Einkaufstüte und holte eine Flasche mit Kirschsirup heraus, präsentierte sie mit einer großartigen Geste dem Anderen. Farfarello musste nicht fragen, was er damit anfangen sollte, sondern machte es sich auf dem Stuhl bequem und begann den Behälter zu füllen. Der Sirup rann zähflüssig zwischen den klaren Eisstücken hindurch, eine deutliche Assoziation hervorrufend. Kräftig summend setzte sich das Gerät in Gang, Eis knirschte mit dem ungesunden Knacken brechender Knochen. Das war auf jeden Fall billiger als Farfarello laufend Ketchup herstellen zu lassen. Unauffällig hob er noch den vernachlässigten Kugelschreiber auf, ehe er die Küche verließ. Hm, das sah interessant aus. Er war etwas zu früh hier, Rans Training lief noch. Niemand hatte ihn bemerkt, als er in die Sporthalle ging, dort in den leeren Publikumsrängen Platz nahm. Ohne sich dessen bewusst zu sein, beugte er sich etwas nach vorne um das Geschehen besser beobachten zu können. Ran wirkte wie ein anderer Mensch. Das Gesicht ausdruckslos vor Konzentration. Nur das Leuchten in den violetten Augen verriet seinen wahren Zustand. Und seine Gedanken, die leise von der Erregung des Kampfes flüsterten, dem Wunsch zu siegen, immer. Zur Abwechslung waren sie mal nicht betäubend wirr und laut. Der Kampf wirkte eher wie ein Tanz als alles andere. Eine einstudierte Abfolge von Schritten, Bewegungen des Shinai. Wann immer sich die Bambusschwerter berührten, klang ein dumpfer Laut durch die Halle, geechot von den anderen Übenden. Sie kämpften ohne diese komischen Rüstungen, waren deswegen vorsichtiger, aber keinesfalls zurückhaltender. Er lehnte sich schließlich zurück, ohne den Blick von Ran abzuwenden, dessen leuchtend roter Haarschopf wie ein Signalfeuer wirkte. Mit einem echten Katana in der Hand wäre Ran sicher tödlich. Ein faszinierender Gedanke. Als das Training beendet war, machte er Ran durch einen winzigen mentalen Anstoß auf sich aufmerksam. Wie zufällig irrte der Blick des Jüngeren nach oben zu den Rängen und violette Augen weiteten sich überrascht. Ein erfreutes Lächeln erschien auf dem bis eben noch ernsten Gesicht. "Hallo Schuldig." Erst jetzt wurde er auch von den anderen bemerkt, die möglichst unauffällig zu ihm hinsahen, die Neugier nicht verbergen konnten. Ran beachtete die an ihn gerichteten Fragen nicht, sondern verabschiedete sich bloß hastig von seinen Freunden um anschließend im Umkleideraum zu verschwinden. Neugierige Blicke verfolgten ihn. Er lachte in sich hinein, entzog sich wieder Aufmerksamkeit der anderen und ging nach draußen um auf Ran zu warten. ~TBC~ Mia, dieses Kapitel beinhaltete mal wieder so gut wie keine Dialoge... Nu ja, dafür wenigstens Farf und Schu *gg* cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)