Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 78: "Noch langsamer und die Schnecke neben dir überholt dich" --------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 78) Titel: Close Distance Teil: 78/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Startet am Samstagvormittag bei Ran, dann Sprung zurück zum Samstagmorgen bei Weiß Disclaimer: not my boys, no money make... Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Mit dem Wetter hatten wir Glück, fing erst abends an zu regnen, aber mehr dann im nächsten GB-Eintrag ^^ Was "Dogma" angeht, kann ich mich nur deiner Oma anschließen *snicker* ^.~ Das mit dem Titel verstehe ich nicht, eigentlich habe ich den schon längst nachgetragen... o.O' Was aus Omi und Nagi werden soll, weiß ich einfach nicht. Aber die Story wird noch ein Kapitel haben, also mal sehen *grins* Und mir ist schon klar, dass du lieber Schu und Crawford zusammen haben willst *lach* Ich werde mich nächste Woche mal wieder an eine Shortfic machen ^^ Das mit "God's Army" war letztes Mal übrigens genauso. Würde auch gerne mal wieder alle Teile sehen *nod* @kohaku_san: Nur als Beweis, dass ich dich nicht vergessen hab *lach und winkz* @nai-chan: Dann sollten sich Ran und Nagi wohl mal zusammen tun, damit es so richtig depressiv wird *lach* Ich bin ja mit der Story im Block ein bissl weiter und Ran bessert sich noch ^.~ In diesem Kapitel sorgt übrigens Yun-kun für eine etwas lockere Stimmung. ^^ Freut mich, dass ich Nagi anscheinend gut rübergebracht habe. Ich schreibe wirklich zu selten aus seiner Perspektive ^^°°° @Xell: Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Hatte total verpeilt, die Überschrift ins entsprechende Fenster einzutragen ^^# *räusper* *Gummibärchen rüberschieb* Gut verstehen ist lustig, die beiden kennen sich ja kaum. Keine Ahnung, ob du schon mal danach gefragt hast, aber nein, Omi und Nagi kennen sich noch nicht von einem Einsatz her. Daher weiß auch nur Nagi über Omis Rolle als Bombay Bescheid. Nagi ist an Einsamkeit gewöhnt, aber jetzt bemerkt er langsam, dass sie nicht ganz so angenehm ist... ^.~ Teil 78 "Noch langsamer und die Schnecke neben dir überholt dich" "Ran, Besuch für dich." Jemand klopfte an seine Tür, seine Tante, registrierte er im nächsten Moment. Er vertrieb die letzten Reste von Müdigkeit, starrte verständnislos auf den Tisch, der ihm bis eben noch als Kopfkissen gedient hatte. Was sollte das? "Kleinen Moment", brachte er heraus und stand auf, ohne auf seine protestierenden Muskeln zu achten. Und endlich fiel ihm wieder ein, warum er sich nicht im Bett befand. Hastig griff er nach der am Boden liegenden Jeans - wie zum Teufel kam die dahin? - und ein langärmeliges Shirt aus dem Schrank vervollständigte seinen Aufzug. Selbst im Halbschlaf dachte sein Gehirn mit. "Wer ist es denn?" Mit der Frage auf den Lippen öffnete er seine Tür und erstarrte, überrascht. "Hi Ran-kun!" Yunshiro grinste ihn an, begann dann die Zwillinge von sich abzupflücken. "Darf ich reinkommen?" "Aber natürlich." Er trat zur Seite, lächelte seine Cousins an. "Und ihr geht jetzt alleine weiterspielen, ja?" Zwei enttäuschte Gesichter sahen zu ihm auf, glücklicherweise kam es aber zu keinen Protestaktionen und erleichtert schloss er die Tür wieder, ehe es sich die beiden anders überlegen konnten. Yunshiro war schon dabei, sich den Hefter auf dem Tisch näher zu betrachten, zog eine Augenbraue hoch, als er sich zu ihm umwandte. "Du bist nicht der Ansicht, dass man Hausaufgaben auch am Wochenende machen kann, wenn man frei hat?" Seine Wangen röteten sich bei dem spöttischen Tonfall. "Immerhin bin ich fertig und muss mich nicht Sonntagabend auf den letzten Drücker daran machen. So wie bestimmte andere Leute, deren Name an dieser Stelle nicht genannt werden soll." Sein Freund lachte, gar nicht beleidigt. "Treffer." Es folgte ein gründlicher Rundblick. "Irgendwie habe ich dich ordentlicher in Erinnerung." "Hm... normalerweise melden sich Gäste auch vorher an und schmeißen einen nicht unerwartet aus dem Bett." "Oder auch vom Stuhl, ne?" Yunshiro schüttelte den Kopf. "Schon mal auf die Uhr geguckt? Es ist bereits elf." Ist es? Verstohlen sah er auf seine Armbanduhr. War es tatsächlich. "Was machst du eigentlich hier?", lenkte er ungeschickt ab, sammelte die Weste auf, um sie ordentlich über den Stuhl zu hängen. Ein Paar neugieriger Augen musterten sie, doch es kam keine Frage. "Wie du dich sicher noch erinnerst, bist du mir einen Kinobesuch schuldig." "Ich gestehe, dass da noch eine wage Erinnerung existiert, die deiner Behauptung Recht zu geben scheint." Sie tauschten ein Lächeln aus. "Soll das heißen, du möchtest heute gehen?" Er ging zu seinem Bett, legte die Decke zusammen. Dann fiel sein Blick auf ein weiteres Kleidungsstück, das nicht da war, wo es hingehörte. Crawford-sans Hemd. Seine Finger zitterten leicht, als er danach griff, ohne dass er sich das erklären konnte. "Erfasst. Bevor dir wieder etwas dazwischen kommt - oder vielmehr jemand." Der Nachsatz kam unerwartet und mit dem Hemd in der Hand, fuhr er herum, fasste sich jedoch schnell wieder. "Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?", zog er seinen Freund auf, faltete das Hemd zusammen, als wäre es nichts Besonderes. Yunshiro grinste. "Was bleibt mir auch anderes übrig. Schließlich ist er größer als ich, hat diesen interessanten fremdländischen Look und außerdem augenscheinlich mehr als genug Geld in der Tasche. Wie soll ein armer Oberschüler wie ich da mithalten können?" In theatralischer Verzweiflung hob der Braunhaarige die Arme und ließ sie gleich darauf wieder fallen. "Du tust mir ja so Leid", brachte er mit ernsthaftem Gesichtsausdruck hervor, ein völlig unpassendes Kichern zurückhaltend. "Und ich mir erst", stimmte Yunshiro nonchalant zu. "Immerhin lasse ich extra wegen dir den Computer-Club sausen." "Ich fühle mich geschmeichelt. Aber findet der nicht sowieso immer dienstags statt?" Dunkle Augen funkelten amüsiert. "Du hast mir tatsächlich mal zugehört. Aber heute findet ein zusätzliches Treffen statt." Das Hemd verschwand im Schrank und ihm blieb nur noch den Tisch aufzuräumen. "Davon hat mir Nagi gar nichts erzählt." Aber warum sollte er auch. Zum einen hatten sie sich gestern nur kurz gesehen und zum anderen war ihm der Jüngere kaum Rechenschaft pflichtig. "Vielleicht hat er es gar nicht mitbekommen", zuckte sein Freund mit den Schultern. "Übrigens war es eine wirklich gute Idee von dir, ihn zu uns zu schicken. Er ist sehr gut." Seine Zweifel von gestern kamen ihm in den Sinn. "Wenn du meinst", fiel seine Reaktion dementsprechend unsicher aus. "Ja, das meine ich. Also zieh nicht so ein Gesicht." Eine Hand wurde auf seine Schulter gelegt, drückte kurz zu. "Meine Eltern sind mal wieder weg. Wie wäre es mit einer Runde Playstation? Ich lade dich auch zum Mittagessen ein." Zufrieden mit seiner Arbeit wandte er sich vom Tisch ab, erwiderte Yunshiros Lächeln. "Klingt wie ein Deal." Er dachte daran sich Socken anzuziehen, ehe er gemeinsam mit Yunshiro nach unten ging. Seine Tante stand in der Küche, bereits mit den ersten Mittagsvorbereitungen beschäftigt. "Ich bin heute bei Yun-kun." Das Geschirr stellte er nach einem entsprechenden Wink seiner Tante in die Spüle. "Möchtest du vorher etwas frühstücken?" Ihre Augen huschten etwas zu schnell über ihn hinweg, als würde ihr Blick irgendwie an seiner Gestalt abgleiten. "Nein danke, ich habe gestern spät gegessen." Oder auch sehr früh heute, wenn man es genau nahm. Kurz wunderte er sich, warum sie ihn nie fragten wo er gewesen war, wenn er zu den unmöglichsten Zeiten erst nach Hause kam, dann war der Gedanke auch schon vergessen. "Bis später!", verabschiedete er sich, begab sich in den Flur, wo Yunshiro bereits auf ihn wartete. "Na, Erlaubnis eingeholt?" "Natürlich." Unbeeindruckt hielt er seinem Freund die Tür auf, verpasste ihm zur Strafe einen kleinen Rippenstoß, als dieser an ihm vorbeiging. "Hey, so haben wir nicht gewettet!" Mit gespielter Empörung setzte Yunshiro ihm nach, doch er war bereits dabei seinen Vorsprung auszubauen, da er diese Reaktion vorausgeahnt hatte. An der nächsten Ecke wartete er auf den Braunhaarigen, der seine Niederlage gerne eingestand, wenn er dafür nicht weiterrennen musste. "Noch langsamer und die Schnecke neben dir überholt dich", stichelte er, belustigt. "Du hast gut lachen, kann ja nicht jeder ein Leistungssportler wie du sein. Also nimm gefälligst auf uns normale Wesen Rücksicht." Irgendetwas an diesen Worten brachte unerwartete Kälte mit sich, aber er drängte das Gefühl schnellstmöglich zurück. Mit einem Lächeln entspannte er sich in die vertraute Rolle hinein. ****** Er griff nach der Zeitung, in einer Hand eine Tasse Tee haltend. Nachdenklich blies er über das heiße Getränk, blaue Augen verschleiert, als würde der aufsteigende Dampf sie trüben. Eigentlich wollte er gar nicht erfahren, was für schlechte Nachrichten es wieder gab. Sie waren schon so ein ständige Konstante in seinem Leben. Und es wurde immer schlimmer. Doch es war bereits zu spät. Er hatte die Schlagzeile gelesen und etwas in ihm schrie laut auf. Äußerlich ruhig bleibend, legte er die Zeitung zurück auf den Tisch und wenn seine Finger dabei zitterten, beschloss er das nicht zu bemerken. Ein Stuhl wurde zurückgezogen, scharrte leise über den Boden und er nahm schwerfällig Platz. Immer noch die Schlagzeile vor Augen, schwarz auf weiß, eingebrannt in sein Gedächtnis. >Entführungswelle schwappt über Tokyo hinweg< Das Bild eines Jungen war darunter abgebildet. Seine Lunge schmerzte und endlich dachte er daran Luft zu holen. Ihm war kalt, eiskalt. Vielleicht zitterte er deswegen so sehr. Es ließ sich nicht länger ignorieren. Beide Hände krampften sich um die Tasse, saugten hungrig alles an Wärme auf, was sie vorfanden. Den Kopf gesenkt, versperrten blonde Strähnen ihm die Sicht, konnten jedoch nicht zurückhalten, was sich in seinem Kopf abspielte. Erinnerungen - wie lange hatte es ihn danach verlangt, wie sehr hatte er sie wiederhaben wollen... Und jetzt tat es mehr weh als jede Ungewissheit es jemals hatte tun können. Ein gewaltsamer Schauer schüttelte seinen Körper, Tee schwappte aus der Tasse über seine Hände, ohne dass er es spürte. Er war woanders, jemand anderer. Hilflos. Alles um ihn herum wirkte einschüchternd groß, vor allem die beiden Männer, die sich leise miteinander unterhielten. Er konnte sie nicht verstehen, zu laut rauschte das Blut in seinen Ohren, hämmerte sein Herz in der Brust. Seine Augen waren rot vom Weinen, doch jetzt kam nur noch ab und zu ein Schluchzen. Die Arme um die Knie geschlungen, drückte er sich in die Ecke, als würde sie ihm einen nicht genau zu definierenden Trost spenden können, Sicherheit, in diesem Alptraum. Angst, er fürchtete sich so sehr. "Vater, wo bist du? Hilf mir..." Lippen formten fast unhörbare Worte. Und niemand antwortete. "Hallo Omi, hat Yohji es noch nicht aus dem Bett geschafft?" Kens Stimme riss ihn aus der Erinnerung heraus und für nichts war er jemals so dankbar gewesen. Gott... Er holte tief Luft und es klang fast wie ein weiteres Schluchzen. Als nächstes wurde ihm bewusst, was er mit dem Tee angestellt hatte und Schmerz meldete sich langsam, als müsste er sich zunächst durch Schichten viel wichtigerer Eindrücke durcharbeiten. Ein Blick über die Schulter verriet ihm, dass Kens Frage eher rhetorischer Natur gewesen sein musste, da dieser bereits verschwunden war, ohne Zweifel nach unten ins Bad. Immer noch nicht ganz klar im Kopf, machte er sich daran, den Tisch abzuwischen, die Handlungen liefen völlig automatisch ab. Was war das gewesen? Fertig mit dem Abwischen, hielt er seine Hände unter kaltes Wasser, eine führte er dann zur Stirn. Doch die Kopfschmerzen ließen sich auf diese Weise nicht vertreiben. War das real gewesen, wirklich geschehen? Oder nur ein merkwürdiger Tagtraum? Er schüttelte sich. Nein, die Angst, sie hallte weiterhin in ihm nach und das Echo schien nicht schwächer werden zu wollen. Zu vertraut. Er hörte Schritte, Ken, der zurückkehrte. So gut es ging riss er sich zusammen. Unnötig, andere mit hineinzuziehen. Vor allem, da er überhaupt noch nicht wusste, was da eben geschehen war. Der Ältere betrat die Küche, ein Handtuch über den Schultern, die Haare tropfnass. Er sah aus, als hätte er gerade den Kopf unter den Wasserhahn gehalten. Und wahrscheinlich war genau das auch geschehen. Sein Lächeln erwiderte Ken ohne zu zögern und die Gewissheit, dass es wenigstens ihm gut zu gehen schien, beruhigte ihn mehr als er erwartet hatte. Wie Ken das schaffte, nachdem Yuriko gestern im Prinzip auf Nimmerwiedersehen verschwunden war, würde er wirklich zu gerne wissen. Und da hatte er immer gedacht, er selbst wäre bei Weiß dafür verantwortlich, die anderen aufzumuntern. "Du hast ganz richtig gelegen, Yohji-kun hat sich noch nicht blicken lassen." Ken rubbelte sich durch die Haare und war natürlich nicht besonders überrascht. "Nun ja, wenigstens bist du da und musst nicht zur Schule. Zu zweit schaffen wir das schon, bis er sich herunter bequemt." Die Worte enthielten keine Schärfe, obwohl Ken sonst der Erste war, der wegen Yohjis Unpünktlichkeit das Gesicht verzog. Es musste wirklich etwas passiert sein. Etwas, das Ken von dem Ort zurückgeholt hatte, wo er nach Kases Tod gelandet war. Das - und noch ein Stück weiter. Er trank den verbliebenen Tee aus und gewann damit ein paar Sekunden, ehe er dem Anderen die schlechte Nachricht beibringen musste. An jedem anderen Tag hätte er den Club wahrscheinlich geschmissen, aber nicht heute. Er brauchte etwas Luft, ehe ihn die Erinnerung in den Wahnsinn trieb, die nicht weit entfernt weiter in seinem Kopf lauerte, darauf wartend, dass er nachlässig wurde. "Es gibt da ein kleines Problem..." Von der jetzt leeren Tasse aufsehend, begegnete er Kens Blick, der in gespielter Verzweiflung sein Gesicht im Handtuch vergrub. "Du lässt mich also auch im Stich." Durch den Stoff hindurch klang das so merkwürdig, dass er unwillkürlich auflachte. "Es ist für die Schule. Und ich helfe dir vorher beim Aufmachen des Ladens." Genau das tat er dann auch. Die Kopfschmerzen waren etwas zurückgegangen, aber noch weit davon entfernt, völlig zu verschwinden, als er schließlich nach draußen trat. Und er war keinen Schritt damit weitergekommen herauszufinden, woran er sich eigentlich erinnert hatte. Wovor hatte solche Angst gehabt? Und da war noch etwas. "Vater..." Er wiederholte das Wort leise, zwei Finger berührten dann seine Unterlippe, als könnte er nicht so recht glauben, was er eben gesagt hatte. Damals muss er seine Familie noch gekannt haben. Keine ewigen Fragen, keine Schwärze, wo sein früheres Leben einfach abgeschnitten worden war. Blaue Augen trübten sich, als er versuchte mehr zu sehen, die Erinnerung nicht mehr zurückzuhalten. Das Pochen in seinem Kopf wuchs wieder zu einem Hämmern an, mehr erreichte er nicht. Ohne es zu merken, war er stehen geblieben, die Leute um ihn herum wichen automatisch aus, sahen ihn dabei nicht einmal wirklich. So kam er absolut nicht weiter. Es ließ sich einfach nicht herbeizwingen. Und so schob er die Bilder von sich, tat so, als hätte es sie niemals gegeben. Vielleicht würde auf diese Weise mehr herauskommen. Es konnte ja kaum schlimmer werden. Konnte man weniger über seine Vergangenheit wissen als nichts? Das bittere Lächeln ging in ein normales über, so glatt, dass er nicht einmal daran denken musste. Etwas Ablenkung würde jetzt wirklich das Beste sein. Und vielleicht fand Naoe-san auch die Zeit sich ihnen anzuschließen. Etwas an dem Jüngeren war seltsam - und gleichzeitig so vertraut. Er würde ihn gerne näher kennen lernen. ~ TBC ~ Wer den Anime kennt, dem ist sicher aufgefallen, dass ich mit dem Zeitungsartikel auf Folge 7 "Entführen" anspiele. Und weiter wird diese in meiner Story auch nicht vorkommen. Ist meiner Meinung nach nicht notwendig ^^ Ich mag Ran und Yun-kun *grins* cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)