Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 87: "Und bevor Ran es sich anders überlegen konnte, hast du _was_ gemacht?" ----------------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 87) Titel: Close Distance Teil: 87/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Endlich, kann ich nur sagen *grins* Disclaimer: not my boys, no money make... Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Jetzt sag bloß nicht, du hattest einen Rückfall o.O Da hör ich von dir viel lieber, dass du wieder auf irgendeiner Party warst ^.~ *knuffz* @Furia: *breit grins* Du hast es tatsächlich geschafft ^____^ Mir macht es in der Regel auch mehr Spaß, mehrere Kapitel einer FF am Stück zu lesen, von daher... ^^# Ich hatte tatsächlich auch einen Gedanken in diese Richtung verschwendet und beschlossen, dass sie immer eine bestimmte Ration an Schokolade zugeteilt bekommen *nod* Das hat ja weniger mit Belohnung als mit Notwendigkeit zu tun ^^ Farf taucht nicht in diesem Zeitabschnitt auf, sondern erst zwei später. Ein bissl wirste also noch auf ihn warten müssen *räusper* Aber keine Sorge, der Abschnitt dazwischen ist nicht so lang wie der aktuelle in der Vergangenheit *hoff mich wenigstens halbwegs verständlich gemacht zu haben* ^^°°° Ich bin froh, dass die Szene schlussendlich zu verstehen war. Ich hab öfter das Problem, nicht zu wissen, ob auch rüberkommt, was ich eigentlich schreiben will *räusper* Und Schuldig hat Crawford eigentlich von Anfang an vertraut ^.~ Mir gefällt dein Wortspiel ^_____________________^ *Gummibärchen reich weil du wieder da bist* @CeresNila: Ich habe nie gesagt, dass ich dich loswerden will *lach* Und auch wenn du nur etwas völlig Sinnloses schreiben solltest, weiß ich so immerhin, dass du die Story liest ^.~ Mir geht es bei Schuldig so wie dir *nod* Außerdem hat er es sich dieses Mal nun wirklich selbst zuzuschreiben gehabt ^^# Mexx hat deinen anderen Commi bei "Eis" abgeschossen? Was für eine Frechheit ò.ó Aber wenigstens hat es dieses Mal geklappt ^^ Ken und Yohji sind eigentlich gar nicht mein Fall, aber hier war es irgendwie passend *grins* Es kommt nur noch ein Chapter mit Nagi und Omi. Damit habe ich dann alle Charas durch - bis auf Farf. Aber zu dem war mir leider nix eingefallen ^^°°° @nai-chan: *Gummibärchen rüberschieb* Bevor du dir wehtust, solltest du lieber mit dem Grinsen aufhören *gg* Hm, Schuldig lernt zwar langsam, aber so allmählich hat er es kapiert. Mir tut er einfach im Allgemeinen Leid, nicht nur wegen der letzten Szene. Ist irgendwie fies, sozusagen das ultimative Heilmittel vor der Nase zu haben und es nicht benutzen zu dürfen. (^^° Das Wort ,benutzen' klingt im Zusammenhang mit Crawford sehr schräg *hüstel*) Du hast Recht, es wird wirklich noch eine Weile dauern. Dabei habe ich nicht einmal genaue Pläne, wie ich "CD" weiterschreiben soll. Ich tue es ganz einfach - oder manchmal auch weniger einfach... ^^# Aber vielleicht wird die Story dadurch ja lang genug, dass es sich wenigstens lohnt, sie in Buchform auszudrucken *lach* ^.~ Teil 87 "Und bevor Ran es sich anders überlegen konnte, hast du _was_ gemacht?" Er blickte automatisch auf die Uhr, als er spürte, wie sich jemand ihrem Haus näherte. Dreiundzwanzig Uhr. Farfarello, der auf dem Fußboden saß, wandte sich zu ihm um. Eine Frage glomm in dem bernsteinfarbenen Auge auf. "Wir bekommen Besuch." Ein Lächeln glitt über seine Lippen und innerlich schüttelte er den Kopf. Das kam jetzt unerwartet. Der Ire zweifelte nicht eine Sekunde, über wen er da sprach. "Ran." Im nächsten Moment war Farfarello auch schon auf den Beinen und lief in Richtung Tür. Amüsiert sah er ihm hinterher. Das schien langsam zur Gewohnheit zu werden. Er stand ebenfalls auf, kam rechtzeitig genug an, um Rans überraschte Miene zu sehen, als der Rothaarige am Handgelenk gepackt und nach drinnen gezogen wurde. "Warum bist du um diese Zeit noch unterwegs?" Hände tasteten rasch über Rans Arme und Oberkörper hinweg, als wollte Farfarello sich vergewissern, dass der Andere nicht verletzt war. Sein Lächeln ging in ein Grinsen über. Im Gegensatz zu gestern verstörte Ran der Empfang dieses Mal nicht, andererseits gab es auch keinen Anlass für Farfarello, wieder schlechte Manieren zu zeigen. Stattdessen kam sich Ran etwas bemuttert vor, wie ihm die Gedanken des Jüngeren verrieten. "Ich war doch mit Yun-kun im Kino", beantwortete Ran die Frage. Es war die Wahrheit, doch in Sachen Vollständigkeit ließ sie einiges zu wünschen übrig. Nach dem Kino war Ran von Yunshiro nach Hause begleitet worden, hatte dann vor dem Haus seines Onkels gewartet, bis sein Freund verschwunden war. Aber als er schließlich hineingehen wollte, musste Ran feststellen, dass er einfach nicht in der Lage dazu war. Er spürte noch immer die Kälte in Rans Innerem, Dunkelheit, die wie schwarze Schlieren in das geistige Leuchten gemischt war. Sein erster Impuls war gewesen, Ran zu fragen, ob dieser Sehnsucht nach ihnen gehabt hatte, nun jedoch hatte er keine Lust mehr, das zu tun. Sein Grinsen war verschwunden, als er sich gegen die düsteren Emotionen abschottete, die unweigerlich in Rans Gedanken mitschwangen, nicht ohne zu spüren, dass sie bereits durch Erleichterung ersetzt wurden. Erleichterung darüber, hier bei ihnen zu sein. Und insbesondere in der Nähe von Crawford. Grüne Augen beobachteten kühl, wie Farfarello den Kopf etwas neigte, abzuschätzen versuchte, was in dem Rothaarigen vorging. Manchmal wollte er Ran klarmachen, bei wem er Sicherheit suchte, doch allmählich bezweifelte er, dass das irgendetwas ändern würde. Denn die andere Seite in Ran wurde auch stärker, diese eisigen Flammen. Vielleicht war es nicht gut, dass Ran Selbstbewusstsein aus dem Waffentraining schöpfte, doch mit Rans Hintergrund war das nur zu verständlich. Ihm war deutlich vor Augen geführt worden, wie viel durch eine einzige Pistole geändert werden konnte. Und wenn Ran die Möglichkeit hätte Rache zu nehmen, würde dieser sie nutzen. Ja, Ran konnte es sehen, so sehr der Jüngere es auch noch zu leugnen versuchte. "Willst du heute Nacht hier bleiben?" Farfarello hatte es auf den Punkt gebracht und Ran nickte nur, stumm bleibend. Violette Augen glitten über Farfarellos Narben hinweg, blieben an dem Verband hängen, der immer noch die Brust des Iren bedeckte. Die Weste verbarg nicht besonders viel. Natürlich hatten sie keinen Gast mehr erwartet. Farfarello folgte Rans Blick, lächelte dann und zog Ran näher, um ihm wieder etwas zuzuflüstern. Höflicherweise lauschte er dieses Mal nicht, konnte aber nicht umhin mitzubekommen, dass Ran sich automatisch mit der freien Hand über den Arm rieb. Hoffentlich brachte Farfarello ihn nicht auf irgendwelche dummen Gedanken. Es reichte vollkommen aus aufpassen zu müssen, dass Farfarello kein Messer einer unangebrachten Verwendung zuführte. "Falls du Crawford suchst, er ist in seinem Arbeitszimmer", mischte er sich in die traute Zweisamkeit ein. Ran zuckte kaum merklich zusammen. "Nein, ich..." Dann wusste der Rothaarige nicht weiter und etwas Blut stieg ihm in die Wangen. Farfarello schien belustigt und kümmerte sich nicht weiter um Rans Leugnen. Ohne ihn zu fragen, ging er mit Ran im Schlepptau an der Küche vorbei, blieb vor der Tür zu Crawfords Arbeitszimmer stehen. Der Ire hielt es nicht für nötig anzuklopfen, sondern öffnete sie einfach und schob den verblüfften Ran hindurch, schloss die Tür hinter diesem wieder. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, in dem aufrichtiges Amüsement lag. "War das jetzt nicht ein bisschen zu brutal? Du weißt, wie wenig Crawford es mag, beim Arbeiten gestört zu werden." Mit wenigen Schritten erreichte er seinen Freund, der sofort die Hände in seinen orangefarbenen Haaren vergrub, das Bandana herauszog, so dass ihm störende Strähnen in die Augen fielen. "Crawford wird ihm schon nichts tun. Leider." "Was heißt hier-" Er unterbrach sich selbst und grüne Augen weiteten sich etwas. Wie es aussah, hatte Farfarello beschlossen, den beiden etwas auf die Sprünge zu helfen. Wer hätte das gedacht. Der Ire wollte Ran wirklich behalten. Der Gedanke, dass Ran vielleicht haben konnte, was ihm verwehrt geblieben war, versetzte ihm dieses Mal keinen Stich. Farfarellos Anwesenheit erwies sich als zu ablenkend, dessen Hände bereits begannen, sich unter sein Hemd zu schleichen. "Glaubst du, dass Ran eine Chance bei Crawford hat?", sprach er seine Zweifel aus. Der Jüngere lehnte sich ein Stück zurück. "Das kommt darauf an." "Worauf?" Ein schmales Lächeln. "Du weißt es wirklich nicht." Das war eine Feststellung, keine Frage. Er runzelte die Stirn. Zu irgendwelchen Ratespielchen war er nicht gerade aufgelegt. Farfarello merkte das, zog ihn in einen Kuss. Erst danach bekam er seine Antwort. "Ganz einfach. Ob Crawford bereit ist, sich darauf einzulassen. Es gäbe eine sichere Wahl für ihn." Das half ihm nun wirklich nicht weiter. Wahl? Zwischen wem denn bitte sehr? Schließlich hatte Crawford - so weit er wusste - niemanden an sich heran gelassen. Aber eins machte Farfarellos Aussage deutlich. "Du denkst, er weiß, was Ran von ihm will?" Bisher war er sich dessen nicht ganz sicher gewesen. Der Andere lachte in sich hinein und das Geräusch ließ einen Schauer über seinen Rücken laufen. Sein Atem vertiefte sich unwillkürlich. "Natürlich, für wie dumm hältst du ihn denn?" Dass diese Frage eher rhetorischer Natur gewesen war, verriet ihm Farfarellos Körper, der ihn gegen die Wand drückte. Im Stillen gab er dem Iren Recht. Es gab bei weitem bessere Dinge zu tun, als sich über die beiden den Kopf zu zerbrechen. ****** Die Tür schloss sich hinter ihm, bevor er protestieren konnte und im nächsten Moment hatte er auch schon vergessen, dass er es hatte tun wollen. Neugierig sah er sich in dem Raum um. Ihm wurde bewusst, dass er noch nie hier drin gewesen war. Crawford-san saß hinter einem schweren Schreibtisch aus Massivholz, in irgendwelche Unterlagen vertieft. Der Computer war an, Licht des Monitors spiegelte sich in den randlosen Brillengläsern. "Was ist?" Der Amerikaner sah nicht auf. Er blieb stumm, begann nervös auf seiner Unterlippe herumzukauen. Was hatte er sich nur dabei gedacht, hierher zu kommen? Eigentlich sollte er jetzt zu Hause in seinem Zimmer sein. Seine Augen konnten sich nicht von der Gestalt des Älteren trennen. Selbst um diese Zeit sah Crawford-san aus, als wäre er geradewegs einem Katalog entstiegen. Weißes Hemd, anthrazitfarbene Weste und eine dunkelblaue Krawatte, deren Knoten auf den Millimeter genau saß. Perfekt. Er wünschte, er könnte auch so perfekt sein. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Da die Stille anhielt, unterbrach Crawford-san schließlich seine Arbeit, in der Bewegung eine Andeutung von Ungeduld. In der nächsten Sekunde ruhten die braunen Augen auf ihm und sein Mund wurde plötzlich trocken. Er hatte hier nichts zu suchen. "Wahrscheinlich sollte ich jetzt fragen, was du hier willst, aber das kann ich mir wohl sparen." Crawford-san schien nicht sehr überrascht ihn zu sehen. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück, auch wenn er lieber das Gegenteil getan hätte. "Ich..." Er setzte erneut an, Fingernägel gruben sich in seine Handballen. "Ich wollte Sie nicht stören. Ich gehe besser wieder." Über die Augen des Älteren huschte etwas, das er nicht identifizieren konnte. Dafür aber spürte, irgendwie. Das Gefühl kam ihm bekannt vor, ohne dass es ihm gelang es einzuordnen. "Ich denke, das ist im Moment keine gute Idee." Ein amüsiertes Lächeln bog die Mundwinkel des Amerikaners kurz nach oben. Es nahm ihm einen Teil seiner Nervosität, ansonsten aber begegnete er Crawford-sans Blick mit Unverständnis. Bis ein dumpfer Laut andeutete, dass draußen auf dem Flur jemand gegen die Wand geschoben worden war. Er brauchte nicht lange, um auf die wahrscheinlichste Ursache dafür zu kommen und sah hastig zu Boden, um zu verbergen, dass sein Gesicht zu glühen anfing. Dabei konnte es ihm doch völlig egal sein, was Farfarello und Schuldig machten. War es aber nicht. Nicht, wenn er nur wenige Schritte von Crawford-san entfernt stand und ihm kein Fluchtweg mehr blieb. Ein Stuhl scharrte, dann hörte er den Anderen näher kommen, wagte sich nicht zu rühren. "Bist du nicht etwas zu alt dafür, dich vor Träumen zu fürchten?" Er schluckte. Protest flackerte in ihm auf, aber Crawford-sans Worte lagen zu nahe an der Wahrheit. Alles war wie ein einziger Albtraum. Doch damit konnte er noch besser umgehen als mit der Möglichkeit, dass sich der Traum als Realität entpuppen könnte. Er wollte es einfach nicht wahrhaben. Der Eindruck von Wärme begann seine Wahrnehmung zu beschäftigen. Er müsste nur seine Hand ausstrecken, um den Anderen zu berühren. Seine Finger würden anfangen zu zittern, wenn sie nicht noch immer zur Faust geballt wären. "Ich fürchte mich nicht vor den Träumen." Mühsam zwang er seine Hände sich zu lockern. "Und was ist es dann?" Darauf hatte er keine Antwort - oder wollte sie nicht haben. Seine Finger zitterten tatsächlich leicht, stellte er im hintersten Winkel seines Bewusstseins nüchtern fest. Crawford-san war schuld daran. Endlich schaffte er es den Kopf zu heben. Der Amerikaner war immer noch oder schon wieder amüsiert. Er mochte dieses angedeutete Lächeln und lächelte ebenfalls. Das war einfacher als erwartet. Wenn er nur wüsste, was der nächste Schritt ist. Vielleicht sollte er Schuldig um Rat fragen... Der Gedanke blitzte als selbstironischer Funke in violetten Augen auf und nahm einen weiteren Teil der Unsicherheit mit sich. Und dann setzte irgendetwas in seinem Kopf aus. Er schlang seine Arme um den Hals des Älteren und küsste ihn. ****** Er hielt Farfarellos Hände auf, die gerade dabei waren, seine Hose zu öffnen. Der Ire reagierte nicht unwirsch sondern neugierig auf sein hämisches Grinsen. "Was hast du getan?" Farfarello presste sich enger an ihn, was zu einer kurzfristigen Ablenkung führte, in der er nicht antworten konnte. Stattdessen suchte er die Lippen des Jüngeren, versuchte, durch den Kuss weiter mit ihm zu verschmelzen. Es war schließlich Farfarello, der einen Schritt zurück trat, nicht ohne ihm vorher spielerisch über die Lippen zu lecken, die sich nun ohne den Kontakt kalt anfühlten. "Also?" Das bernsteinfarbene Auge musterte ihn fragend. "Ran hat mich um Hilfe gebeten." Er grinste schon wieder. "Tatsächlich. Wie konnte mir das nur entgehen." Eine Augenbraue wanderte in die Höhe und der Ausdruck erinnerte ihn unweigerlich an Crawford, was beinahe einen Kicheranfall auslöste. Mannhaft hielt er diesen zurück. "Nun ja, er hat jedenfalls daran gedacht, es zu tun", gab er dann zu. Farfarello legte den Kopf schief, musterte ihn argwöhnisch. "Und bevor Ran es sich anders überlegen konnte, hast du _was_ gemacht?" "Ihm einen kleinen Stoß in die richtige Richtung gegeben." Darauf hätte er schon früher kommen sollen. Aber bisher hatte sich auch noch keine Gelegenheit regelrecht aufgedrängt. "Und wie hat Crawford reagiert?" Der Ire hatte sich inzwischen zusammengereimt, was vorgefallen sein musste. Die Frage ernüchterte ihn ein bisschen. "Leider scheint Ran im Moment nicht besonders viel oder klar zu denken. Von daher: keine Ahnung." Ein Lächeln glitt über Farfarellos Züge. "Das muss ärgerlich für dich sein." Er zog ihn wieder an sich heran, Nasenspitze an Nasenspitze. "Verdirb mir jetzt nicht den Spaß an der Sache." Sein Freund grinste, er spürte die Bewegung, bevor Farfarello nach seiner Hand griff. "Lass uns ins Bett gehen." Dieses Angebot stellte ihn vor eine schwere Entscheidung. Sein Zögern entging dem Iren nicht. "Du wirst es doch nicht übertreiben wollen? Crawford lässt sich von dir nicht in die Ecke treiben." Ernst geworden strich Farfarello ihm einige orangefarbene Strähnen aus der Stirn, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Nein, das war ihm bei Crawford noch nie gelungen und sicher nicht aus Mangel an Versuchen. Farfarello wartete nicht länger ab, sondern zog ihn mit sich. Erst im Keller angekommen, wurde ihm wirklich klar, wo er sich befand. Er musterte den kahlen Raum. Der Jüngere kam seiner Frage zuvor. "Ran muss auch irgendwo schlafen." "In meinem Bett?" Wieder ein Lächeln. "Ich kann ihn natürlich auch zu mir einladen, wenn dir das lieber ist. Dann ist aber kein Platz mehr für dich." "Hm, wieso habe ich gerade das dumme Gefühl, du würdest das tatsächlich machen?", murmelte er vor sich hin, was Farfarellos Mundwinkel zucken ließ. "Ich sorge dafür, dass Er Ran nicht bekommt. Wenn Ran bei uns ist, ist es für Ihn viel schwieriger, Ran mit Seinen falschen Versprechungen zu erreichen." Alte Verachtung lag in den Worten. Er seufzte innerlich, schob seine Bedenken rasch beiseite. Nagi würde herausfinden, was für ein Medikament das war und Farfarello nie wieder in seinen alten Zustand zurückfallen. Wie nur war er wieder bei dieser Angst angelangt? "Ja..." Er flüsterte es in Farfarellos Haarschopf, hatte gar nicht gemerkt, dass er den Anderen fest umarmte. Und dann vergaßen sie beide alles um sich herum. ~TBC~ Hm, das hat irgendwie Spaß gemacht ^^ Mir gefallen dieses Mal ja einige Abschnitte, aber dieser Satz hat es mir besonders angetan: "Der Eindruck von Wärme begann seine Wahrnehmung zu beschäftigen." Keine Ahnung, warum *mit den Schultern zuck* o.O cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)