Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 109: "Es blieb nur noch der riesige Rest, der schief gehen konnte" -------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 109) Titel: Close Distance Teil: 109/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Wenn ich mich nicht stark irre, müsste es immer noch die Nacht von Montag auf Dienstag sein ^^° Alles Crawfords POV Disclaimer: not my boys, no money make... Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Die Klausur lief ganz gut. War nur bei einer von 21 Fragen etwas unsicher. Mir tut allein bei der Erinnerung wieder das Handgelenk weh - hab knapp 8 Seiten in zwei Stunden geschrieben ^^# Klausuren stehen nicht mehr an, jetzt geht es ganz normal mit der Uni weiter ^^ Bankkauffrau im Fernstudium, na viel Spaß damit *lach* Ich fand die Ausbildung ja nicht zu schwer, aber ich musste mir auch nicht alles selbst erarbeiten... *grins* Deine Reaktion wundert mich nicht wirklich. Und ich hoffe doch, dass dir die Story auch gefallen wird ^.~ Was den Namen angeht - schon mal dran gedacht, dass Herr Schneider auch einen Vornamen braucht? *snicker* Nun ja, es gab ja einfach einen Zeitsprung, daher finde ich es nicht weiter verwunderlich, dass du Schuldig weiterhin für jünger hältst. Ich habe dieses Prob grade mit RftS ^^° Brad war dort anfangs zehn, ist jetzt aber zwölf und ich muss mich laufend selbst dran erinnern... *gg* Hm, ich denke _etwas_ passiert diesmal schon zwischen Crawford und Ran. Und es geht sogar ein ganz kleines bissl mit der Handlung weiter, sozusagen *ehe* Dir auch eine schöne Woche ^-^ Teil 109 "Es blieb nur noch der riesige Rest, der schief gehen konnte" Er erwachte mit der Erinnerung an nachgebende Couchpolster unter seinem Rücken und an den Geschmack von Rotwein in seinem Mund. Ein halb belustigtes, halb bitteres Lächeln umspielte seine Lippen, als er in die anfangs undurchdringliche Finsternis starrte. Nun ja, immerhin war dieser Traum besser gewesen als der, den er in den meisten der vergangenen Nächte gehabt hatte. Etwas unbehaglich drehte er sich auf die Seite und Rans Hand rutschte von seiner Brust herunter, berührte ihn aber weiterhin. Eine kleine Quelle von Wärme. Seine Augen hatten sich an das unzureichende Licht gewöhnt, so dass er Rans zusammengerollte Gestalt neben sich ausmachen konnte. Er stützte einen Ellenbogen auf, fuhr mit seinem Blick die Konturen des Jüngeren nach. Wie war er eigentlich in diese Lage geraten? Normalerweise konnte er mit schwachen Menschen nichts anfangen. Aber Ran war schwach und stark zugleich. Ein wandelnder Widerspruch. Langsam hob er die linke Hand, strich ein paar Strähnen aus dem blassen Gesicht, berührte dann die samtweiche Wange. Hitze, wo man die Kühle von Porzellan erwarten würde. Ran war nicht so zerbrechlich, wie er manchmal wirkte. Finger zuckten, da wo sie an seinen Rippen lagen und einen Herzschlag später öffnete Ran die Augen, bodenlose Löcher. Ein Blinzeln verriet Verwirrung, ehe der Jüngere die Umgebung einordnen konnte. Da er seine Hand nicht zurückgezogen hatte, fühlte er die Bewegung der Muskeln, noch ehe er das Lächeln sah. Er lächelte zurück, beobachte, wie Ran sich ausstreckte und dann näher an ihn heranrückte. Der Blickkontakt wurde dadurch unterbrochen, dafür streifte warmer Atem über seine bloße Haut und er musste ein scharfes Luftholen zurückhalten, als Rans Hüfte gegen seine Erektion drückte. Sekundenlang erstarrte der Jüngere, nur um sich gleich darauf noch enger an ihn zu pressen. Mm... seine Arme schlangen sich nahezu aus eigenem Willen um die schlanke Gestalt, dann trafen sich auch schon ihre Lippen. Rans öffneten sich und er konnte ein leises Seufzen hören, bevor er die Einladung annahm. Finger glitten über seine Seite, auf der Suche nach Halt, krallten sich schließlich in den dünnen Stoff seiner Schlafanzughose. Er rollte sie beide herum, um den Kuss vertiefen zu können. Überreste des Traums trieben sich noch in seinem Hinterkopf herum und auf einmal wurde ihm klar, dass er hier überhaupt nicht die Kontrolle aufgab. Wenn das nicht sowieso nur eine Ausrede gewesen war. Er nippte an Rans Unterlippe, rutschte dann etwas tiefer, über das Kinn hin zum Hals und prompt fiel Rans Kopf zurück, um ihm mehr Angriffsfläche zu bieten. Der salzige Geschmack mischte sich mit dem dumpfen Pochen des Pulses gegen seine Lippen und Ran gab ein kehliges Stöhnen von sich, als er vorsichtig zubiss, darauf bedacht, keine Spuren zu hinterlassen. Seine Hose wurde freigelassen, dafür kämmten die schlanken Finger durch sein Haar, ohne Druck auszuüben. Selbst in diesem Moment blieb Ran vorsichtig. Er kehrte zurück zu den inzwischen leicht geschwollenen Lippen und küsste den Jüngeren sanft, verharrte dann über ihm, bis Ran die Augen öffnete, stoßweise atmend. Die Farbe konnte er immer noch nicht erkennen, aber sehr wohl, dass die dunklen Pupillen geweitet waren und das nicht nur aufgrund des zu schwachen Dämmerlichts. Auch sein eigener Atem hatte seinen normalen Rhythmus verloren, etwas, das Ran kaum entgehen konnte. Er wollte nicht aufhören, wusste aber gleichzeitig nicht, wie weit er gehen wollte, solange er den Rest von Schwarz so nahe wusste. Aber war das andererseits nicht vollkommen egal? Schuldig hatte bisher immer eine Möglichkeit gefunden, ihm auf die Nerven zu gehen, egal ob er ihm eine Vorlage lieferte oder nicht. Dieser Gedanke wurde von einem schnell wieder verschwundenen ironischen Lächeln begleitet, auf das Ran mit einem verwunderten Stirnrunzeln reagierte. Dann verließen Rans Hände seine Haare, strich über seine Schultern, die angespannten Muskeln seiner Oberarme und dann wieder nach oben. Mehr ein vorsichtiges Abtasten als alles andere. Eine unausgesprochene Frage stand zwischen ihnen, auf die keiner die Antwort wusste. Er verharrte regungslos, als die warme Berührung über seinen Brustkorb geisterte, Rippenbögen nachzeichnete und schließlich seine Seiten entlang weiter wanderte. So leicht, dass es beinahe gekitzelt hätte, aber er war zu sehr von Rans Blick gefesselt, der ihn unter halb zugefallenen Lidern hervor festhielt. Die Finger erreichten seine Taille, dann den Bund seiner Schlafanzugshose, schlüpften mit nur einem minimalen Zögern darunter und stoppten abrupt, als hätte Ran plötzlich aller Mut verlassen. Seine Mundwinkel zuckten nach oben. Was nun, Ran? Die Hand glühte regelrecht auf seiner bloßen Haut, aber er tat nichts, um Ran zu weiterem Handeln zu veranlassen. Das hier war so anders als mit Schneider, fast wie ein Spiel und er fand immer mehr Gefallen daran. Ran leckte rasch über anscheinend trocken gewordene Lippen, schluckte mit einiger Mühe. Und dann war da wieder Bewegung, so langsam, dass man im ersten Moment glauben konnte, sie wäre nur eingebildet. Die Frage verschwand und er senkte in derselben Sekunde den Kopf, um Rans Mund erneut zu erobern, als dessen Hand sich um seine Erektion schloss, einen Schock durch seinen Körper sendend. Er ließ den Ansatz zu einem leisen Auflachen in ihrem Kuss ertrinken, hörte auf sich länger abzustützen. Von diesem Wechsel überrascht, ließ Ran ihn hastig los, ermöglichte ihm so, auch den Rest seines Gewichts zu verlagern. Ran wehrte sich nicht dagegen, unterstützte ihn viel mehr, indem sich dessen Arme um ihn legten, ihn noch näher an den Jüngeren heranzogen, soweit das überhaupt noch möglich war. Seine freigewordene Hand landete an der Seite von Rans Becken, griff nach dessen Shorts. Er wollte den engen Körperkontakt nicht aufgeben und veränderte seine Position nur weit genug, um das störende Kleidungsstück herunterzuziehen. Ran gab ein leises Wimmern von sich, half ihm dann, sie ganz abzustreifen. Gleich darauf lag er wieder vollständig auf dem Rothaarigen, spürte, wie Ran sich an ihm rieb und sie beide dadurch nach Luft schnappen ließ. Ihre Lippen nur Millimeter voneinander getrennt, atmete er tief durch, um sich ein wenig zu sammeln, wovon Ran allerdings nichts wissen wollte. Der drängte sich gegen ihn und kurz setzte sein bewusstes Denken aus, als ein weiterer Stromstoß ihn innerlich zu verbrennen schien. Er setzte den hektischer werdenden Bewegungen ein Ende, indem er sich aus der Umarmung löste und Ran mit einer Hand unten hielt, während die andere mit roten Strähnen spielte. Sein Daumen strich über die Erhebung von Rans Beckenknochen, ohne dass er seinen Griff lockerte und er wartete darauf, dass Ran wieder die Augen öffnete, ehe er ihn auf die schweißbedeckte Stirn küsste. Etwas wie Panik flackerte im Blick des Jüngeren und er wusste genau, was Ran in diesem Moment dachte. Aber es lag nicht in seiner Absicht, jetzt abzubrechen und Ran begriff das, als seine Lippen weiter glitten, auf der Suche nach einem weiteren Kuss. Ran war überrascht genug, um von allein still zu liegen und während seine Zunge auf die von Ran traf, strichen seine Fingerspitzen an Rans Erektion entlang, was diesen gewaltsam erschaudern ließ. Ran keuchte und spannte den gesamten Körper an, als seine Handfläche schließlich an dem heißen Fleisch lag und er Finger um Finger darum schloss. Ein weiteres atemloses Beben, dann vergrub sich Ran regelrecht in ihrem Kuss und es dauerte nicht mehr lange, bis Rans Körper in seiner erneuerten Umarmung vollkommen in sich zusammensank, kraftlos, der Aufschrei gefangen zwischen ihren Mündern. Sie hatten die ganze Zeit kein einziges Wort gewechselt und auch jetzt hielt er Ran einfach nur fest, während die Sonne allmählich höher stieg. Ran atmete gegen sein Schlüsselbein, so gleichmäßig, als wäre der Jüngere eingeschlafen. Doch ab und zu streiften ihn Wimpern kaum merklich und das verriet ihm, dass Ran immer noch wach war. "Du bekommst zu wenig Schlaf", meinte er leise. Lippen bewegten sich in ein Lächeln. "Und was ist mit Ihnen?" Amüsiert ließ er eine Hand in Rans Nacken zur Ruhe kommen, strich durch die feinen Härchen dort und ein stärkerer Atemstoß prallte gegen seine nackte Haut. "Ich bin das gewöhnt." Und war das nicht die Wahrheit... Er schloss ein spöttisches Schnauben in sich ein. Stattdessen ließ er seine Finger an Rans Wirbelsäule nach unten wandern, der den Rücken unter dieser Berührung durchbog, mit einem sachten Seufzen. Ein Lächeln zog an seinen Mundwinkeln, dann huschte sein Blick prüfend zum Wecker. Es war noch etwas früh, aber er wusste, dass Nagi mit ihm sprechen wollte. Eine entsprechende E-Mail hatte ihn gestern darüber informiert gehabt, dass Nagi mit den Nachforschungen fertig war. Und das Ergebnis zwar überraschend, aber nicht problematisch war. "Wenn du möchtest, kannst du noch ein paar Kata vor dem Frühstück absolvieren. Die Zeit würde ausreichen, wenn wir jetzt aufstehen." Er spürte genau, dass Ran nach diesem Angebot im Widerstreit mit sich selbst lag. Doch dann traf der Rothaarige die erwartete Wahl, elektrisiert von der Vorstellung, wieder ein Katana in der Hand zu halten. Vielleicht mochte Ran Waffen ein bisschen zu sehr, aber er konnte es ihm wirklich nicht verübeln. Vor allem bei dem Umgang, dem Ran sich in letzter Zeit ausgesetzt sah. Das ließ braune Augen kurz aufblitzen. Mit deutlichen Widerwillen löste sich Ran etwas von ihm, stellte Blickkontakt her und bekam so den letzten Rest der Belustigung mit. "Was? Wollen Sie mich etwa loswerden?" Ein leichtes Lächeln verriet, dass Ran diese Anschuldigung nicht ernst meinte. "Nicht unbedingt", erwiderte er dennoch, seine Hand jetzt an Rans Hüfte, dem auf einmal einzufallen schien, dass er immer noch nackt war. Ein Hauch von Röte kroch in die Wangen des Jüngeren, aber Ran weigerte sich, verlegen zu werden. Sie hielten den Blickkontakt, als Ran sich langsam aufsetzte, doch dann tasteten seine Augen Zentimeter für Zentimeter über Rans Körper hinweg, der sich während der Musterung nicht rührte. Die Schnitte waren gut verheilt, hatten auf der ohnehin schon blassen Haut noch hellere Linien hinterlassen, die auch bald verschwinden würden. Er blinzelte das Bild weg, das kurz aus seinem Gedächtnis aufgestiegen war und ganz und gar nichts mit der Vergangenheit zu tun hatte. Nun doch etwas nervös werdend, spielte Ran mit einer in die Stirn gefallenen Strähne. Er stützte sich mit einem Arm hoch, setzte sich dann ganz auf. Er berührte jetzt Rans Oberschenkel und eine Hand legte sich über seine, bevor Ran sich ihm entgegen lehnte und ihn küsste. "Guten Morgen." "Guten Morgen, Ran." Wieder mit sanfter Belustigung. Ihm wurde bewusst, dass er nichts dagegen hätte, öfter so aufzuwachen. Und das verwirrte ihn ein wenig. Er zog Ran auf seinen Schoß und küsste ihn nun seinerseits, registrierte nur nebenbei, wie der Körper des Jüngeren auf ihn zu reagieren begann, sich an ihn schmiegte. Genau das, wofür er jetzt keine Zeit hatte. Trotzdem ließ er Ran für eine weitere Minute nicht frei und bevor er den Kuss endgültig beendete, saugte er an Rans Unterlippe, was ihm wieder ein leises Wimmern einbrachte. Ran hatte sich etwas verkrampft, was in ihm den Wunsch weckte, ihn zurück in die Matratze drücken, doch mit einem innerlichen Seufzen stoppte er sich selbst, ließ seine Lippen nur noch ein letztes Mal über Rans streifen. Dann stand er auf und violette Augen folgten ihm, als er zum Kleiderschrank ging, um sich Sachen für den heutigen Tag herauszusuchen. "Wir sehen uns nachher beim Frühstück." Und damit verließ er sein Zimmer, immer noch Rans Lächeln vor Augen. "Nagi." Mit einem Nicken begrüßte er den Jungen, der auf ihn in der Küche wartete, als er im Bad fertig war. Die Kaffeemaschine lief bereits und bald würde sich genug der schwarzen Flüssigkeit in der Glaskanne gesammelt haben, um eine erste Tasse füllen zu können. Dunkelblaue Augen blickten ihm entgegen, musterten ihn ausführlich und stumm. Ein sehr schmales Lächeln huschte über Nagis Lippen, ehe dieser den Kopf senkte und fortfuhr, die Cornflakes zu essen. Ein paar Unterlagen warteten sorgfältig geordnet auf dem Tisch und er setzte sich auf den nächststehenden Stuhl, seine Aufmerksamkeit allerdings noch auf Nagi gerichtet. War das eben so etwas wie Zustimmung gewesen? Und wenn ja, wie kam Nagi auf die Idee, eine solche überhaupt erteilen zu dürfen? Er schüttelte innerlich den Kopf und für ein paar Herzschläge erwärmte sich das Braun seiner Augen. Dann griff er nach den Ausdrucken, überflog sie, wobei sich über seiner Nasenwurzel immer deutlicher eine Falte abzuzeichnen begann. Kein Wunder, dass ihm sein Gefühl gesagt hatte, sie würden wegen Farfarellos Spritzen keine Probleme bekommen. Aber das hier hatte er nicht erwartet. Nur um sich zu vergewissern, las er Nagis sauber formuliertes Resümee genau durch, fand aber nichts als die Bestätigung seiner Vermutung. "Der Wirkstoff hatte keinerlei Einfluss auf sein Verhalten." Mit diesen Worten sah er schließlich auf, begegnete Nagis ruhigem Blick, in dem nun stiller Triumph tanzte. "Ja, den gespeicherten Daten zufolge waren sie von der Entwicklung genauso überrascht wie wir, beschlossen sie jedoch auszunutzen." "Ein weiteres Mittel, um uns zu kontrollieren, wie typisch für sie." Sein Stirnrunzeln verschwand, doch der Ausdruck seiner Miene blieb finster. Wie immer blieben sie vorsichtig, sprachen keine Namen aus und hielten ihre Schilde fest geschlossen. Es war ohne Zweifel übertrieben, niemand hatte einen Anlass Schwarz zu misstrauen, aber es ging gegen ihre Natur, sich wirklich sicher zu fühlen. Nagis Augen wurden sehr kalt, aber es kam kein Kommentar. Er blätterte zu einer bestimmten Seite zurück, beschäftigt mit der Erinnerung an ein Gespräch mit Schuldig. Der Telepath hatte ihm ausführlich berichtet, wie Farfarellos Körper auf die Spritze reagiert hatte und das wies deutlich darauf hin, dass es nicht nur gefärbtes Wasser gewesen war. "Kein Placebo." Die chemischen Formeln sagten ihm nicht viel, doch dafür hatte er ja Nagi. "Sie haben die Experimente fortgesetzt", knirschte der Jüngere mit den Zähnen. Und er verstand nur zu gut. SZ hatte schon immer herausfinden wollen, woher Farfarellos Schmerzunempfindlichkeit kam. Aber als Schwarz gebildet worden war, sollten diese "Forschungen" eingestellt werden. Er hätte wissen sollen, dass man ihnen wirklich in gar nichts trauen durfte. Ob Schneider darüber Bescheid gewusst hatte? Bei der Verbindung mit Stephenson sicherlich - und als er das erkannte, war ihm klar, dass der Direktor es nicht hatte riskieren können, ihm davon zu erzählen. "Sie müssen dem Arzt einen sehr guten Block verpasst haben, dass Schuldig nie misstrauisch wurde." Nagi entspannte sich ein wenig. "So schwer war das bestimmt nicht, schließlich hatte Schuldig keinen Grund tiefer zu graben." Ein Moment des Schweigens. "Damit hat sich das offensichtlichste Problem von allein erledigt, nicht wahr?" "Ja." Sie tauschten ein humorloses Lächeln aus. Es blieb nur noch der riesige Rest, der schief gehen konnte. ~TBC~ Eine Verbindung zu Crawfords Traum wird es in den späteren Vergangenheitskapiteln noch geben *grins* Ich bin froh, dass die Sache mit Farfarellos Medikament endlich vom Tisch ist, dachte schon, dass das nie was wird ^^# cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)