Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 173: "Wir wollen diese Freundlichkeit erwidern und sie auch überraschen" -------------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 173) Titel: Close Distance Teil: 173/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Tja, was soll ich sagen. Bye, bye, Schreiend *ehe* Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Der versprochene GB-Eintrag ist jetzt fertig ^___^ Obwohl meine Hausarbeit immer noch nervt. Der schriftliche Teil ist zwar fertig, aber zu Freitag muss ich noch ne Präsentation vorbereiten .___. *keinen Bock hat* @Leean: *grins* Schön, dich wieder dabei zu haben ^^ Warst du auch auf einer Abifahrt? Meine Schwester ist gerade erst gestern zurückgekommen. Übrigens kann ich mich deinen Worten nur anschließen, auch wenn das letzte Kapitel nicht viel Inhalt hatte, ist dadurch immerhin das nicht aufzuhaltende Ende nicht näher gerückt ^.~ Aber viel fehlt nicht mehr, nur noch Crawfords letzter ‚Einsatz’, bevor er sich endgültig von RK verabschieden wird. @Kralle: Handlung, was ist das? *lach* Wenn es nur danach gehen würde, wäre CD wahrscheinlich nur halb so lang ^^# Aber ich glaube, heute gibt es wieder ein bisschen mehr davon ^^ Gibt es einen speziellen Grund, weswegen du Herrn Schneider aus CotM mehr magst? Ich glaube mir persönlich ist Michael aus RftS am liebsten, aber das liegt einfach daran, dass ich in der Regel die Charas am meisten mag, über die ich auch am meisten schreibe. Und in RftS schreibe ich auch aus Michaels Sicht, neben der von Brad natürlich ^^ @F4-Phantom: Es freut mich wirklich sehr, dass du Schneider so sehr magst ^_______^ Obwohl er sowohl in CD als auch in CotM eher ein bisschen schwer zu durchschauen ist *ehe* Auf was für eine Reaktion er wartet? Das ist einfach zu beantworten: er will, dass sich Crawford endlich seine Gefühle eingesteht. Dass unser lieber Amerikaner welche hat, wird ja schon durch dessen Verhalten deutlich. Dummerweise ist Crawford in der Hinsicht auch mit einem sehr dicken Brett vor dem Kopf gesegnet. Er glaubt immer noch, was er damals auf ihrem Flug von Amerika nach Deutschland zu Schneider gesagt hat ^^° Die andere Frage ist schwerer zu beantworten, weil ich leider nicht wirklich in Schneiders Kopf schauen kann (nicht bei dieser Version, deshalb schreibe ich in CD auch nie aus seiner Sicht ^^#). Man kann nicht leugnen, dass er einiges für Crawford empfindet, aber trotzdem treibt Schneider weiter seine eigenen Pläne voran, wohl wissend, dass er Crawford auf diese Weise für immer verlieren kann. Vielleicht liebt er Crawford wirklich ein bisschen. Aber nicht genug ^^°°° Übrigens verwirrt es mich sehr, wenn du Ran als „Aya“ bezeichnest *drop* Hm, und Crawford wird ihn nicht losschicken, vielmehr wird er Ran erlauben, Schwarz bei einer bestimmten Gelegenheit zu begleiten (so sieht der Plan aus, aber es ist noch nicht festgeschrieben *hinzufüg*) @Jemma: *lach* Ich glaube ich habe schon mal erwähnt, dass man in CD nicht zu viel Handlung erwarten soll. Vor allem nicht, wenn ich in den Vergangenheitskapiteln das Ende ein wenig hinauszögern will. Ich kann bloß froh sein, dass dieses persönliche Anliegen in diesem Fall auch konform mit dem Verhalten geht, das ich von den Charakteren in der derzeitigen Situation erwarte ^.~ Was Crawford allerdings nicht daran hindern wird, im nächsten Kapitel wieder einige Zeit von RK zu verschwinden ^^° Ich wünsche dir viel Spaß mit den DVDs ^___^ Du wirst leider merken, dass Schwarz viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird *sigh* Wie lange musst du denn noch auf sie warten? Teil 173 „Wir wollen diese Freundlichkeit erwidern und sie auch überraschen“ Nagi würde nicht lange brauchen, schließlich hatte er dieser die Informationen bereits auf dem Computer, aber ein wenig Zeit musste zum Ausdrucken eingeplant werden. Er ging die Treppe hoch, sein Zimmer als Ziel, blieb aber bei der offenen Tür zu Schuldigs stehen. Der Orangehaarige schlief noch tief und fest, hatte Farfarello so eng an sich gezogen, dass zwischen die beiden kein Blatt mehr zu passen schien. Schuldigs ganz persönlicher Störsender… Ein Lächeln spielte über seine Lippen, ehe er seinen Weg fortsetzte. Mit wenigen, effizienten Bewegungen legte er das Waffenhalfter an und sein Blick blieb dabei am Katana hängen. Vielleicht sollte er Ran wieder mit zum Dojo nehmen. Es konnte nur dabei helfen, Stress abzubauen. Dann ruhte seine Waffe als vertrautes Gewicht an seiner linken Seite und er trat ans Fenster, die Hände auf dem schmalen Brett vor sich. Er sah nicht hinaus, nicht wirklich, sondern öffnete sich seinem Talent, um so viele Einzelheiten wie möglich zu verarbeiten. Aya durfte nicht gefährdet werden. Schon seltsam, wie ihr Schicksal an einem einfachen Schulmädchen hing… Nur, dass das ‚einfach’ nicht ganz zutraf und dass sie für Ran mehr war. Er rührte sich erst wieder als er Nagi die Treppe heraufkommen hörte, verließ daraufhin sein Zimmer, um gleich darauf hinter Nagi stehen zu bleiben. Nun war es der Junge, der Schuldigs und Farfarellos schlafende Gestalten betrachtete. „Und, möchtest du nicht die Gelegenheit nutzen?“ Er legte eine Hand auf Nagis Schulter, spürte daher das minimale Zucken, das ansonsten nicht zu erkennen gewesen wäre. Dann begann der Telekinet Schuldig wachzurütteln, ohne sich dafür von der Stelle bewegen zu müssen. Anscheinend hatte Nagi beschlossen, Schuldig wegen des bevorstehenden Auftrages nicht zu sehr aufzuregen. Schuldigs Finger verkrampften sich in das Shirt, das Farfarello trug, schließlich hob der Orangehaarige den Kopf und blinzelte sie aus müden, grünen Augen an. Die ihre Müdigkeit abrupt verloren, sobald sie seine Waffe erspähten. „Ein Auftrag? Was ist passiert?“ Er setzte sich auf und Farfarello folgte der Bewegung, ebenso schnell munter wie Schuldig. „Aya ist entführt worden“, informierte Nagi sie. Schuldigs Blick wanderte von ihm zu dem Jungen und wieder zurück. „Wie lange?“ „Wir brechen in einer Stunde auf.“ Nachdem das gesagt war, ging er, hörte hinter sich, wie der Telepath Nagi über Einzelheiten auszuquetschen begann. Darunter die irritierte Frage, warum er nicht schon durch Rans Reaktion auf diese Neuigkeit aufgewacht war. Wobei ihm Nagi natürlich nicht weiterhelfen konnte. Er selbst schrieb es Farfarellos Nähe zu und vielleicht hatte Ran es tatsächlich so ruhig aufgenommen hatte, wie der Rothaarige nach außen gewirkt hatte. Schock konnte das bewirken. Wie erwartet fand er die Ausdrucke fein säuberlich geordnet auf dem Küchentisch vor. Adresse, Bauzeichnungen, Lageplan. Die Sicherheitssysteme könnten Probleme bereiten, aber Schreiend erwartete sie und würde sie kaum vor verschlossenen Türen stehen lassen. Ironie zupfte an einem Mundwinkel. Er machte sich daran, ihre genaue Vorgehensweise auszuarbeiten und wurde dabei auch nicht gestört, als die anderen sich irgendwann zu ihm gesellten. Schuldig aß ruhig gegen den Küchenschrank gelehnt, während Farfarello es sich zu dessen Füßen auf dem Boden bequem gemacht hatte. Erst als er vom Tisch zurücktrat und damit signalisierte, dass er fertig war, stellte Farfarello eine Frage. „Wie geht es Ran?“ Er wandte sich dem Iren zu, ein Beinahelächeln auf den Lippen. „Er wartet darauf, dass wir Aya zurückbringen.“ Das bernsteinfarbene Auge blitzte auf, als Farfarello ein Messer hervorzog und ohne hinzusehen herumwirbelte, auffing und wieder in die Luft warf. „Dann wollen wir ihn nicht zu lange warten lassen…“ Schuldig lachte leise in sich hinein. Der Telepath hatte den Beifahrersitz gewählt, während Nagi und Farfarello hinten Platz genommen hatten. Die Augen ruhig auf die Straße vor sich gerichtet, erklärte er ihnen ihr geplantes Vorgehen. „Nagi, ich möchte, dass du dich um Tot und Neu kümmerst, sobald ich dir ein Zeichen gebe. Ich gehe davon aus, dass sie nicht über dich Bescheid wissen. Oder sie würden dich nicht in ihre Nähe lassen.“ Als keine Antwort kam, musterte er den Jungen im Rückspiegel. Nagis Miene war sorgfältig blank, verriet nicht, was hinter dessen Stirn vorging. Über Schuldigs Gesicht hingegen flog ein Grinsen. „Vielleicht will er seine Freundin nicht verlieren…“ Freundin? Er zog eine Augenbraue hoch. „Nagi?“, forderte er dann eine Erklärung. Gab es da etwas, das er nicht mitbekommen hatte? „Das ist Blödsinn. Nur…“ Der Telekinet biss sich auf die Unterlippe, ehe er fortfuhr. „Ich konnte sie mit meinem Feld nicht erfassen, so wie es automatisch bei anderen Leuten geschieht.“ Gut, dass er das auch schon erfuhr. Gleichzeitig war ihm aber klar, dass er Nagi nichts vorwerfen konnte. Niemand hatte erwartet, noch einmal mit Schreiend zu tun zu haben. „Kannst du sie bewusst mit deinem Talent beeinflussen?“ „Ich habe es nicht probiert. Aber auf jeden Fall stört sie nicht die anderweitige Nutzung.“ Von Schuldig kam zur Untermalung ein Bild: Nagi und Tot auf einer Wiese, umgeben von aufgewirbelten Blütenblättern. Dem folgte die Information, dass der Telepath diese Begegnung aus Tots Bewusstsein gelöscht hatte. „In dem Fall sorgst du dafür, dass sie uns nicht in die Quere kommt. Errichte im Notfall einfach ein Schild um sie herum.“ „Ja“, nickte Nagi eine knappe Bestätigung. Innerlich nickte er ebenfalls, zufrieden, bevor sein Blick kurz zu Schuldig hinüberglitt. „Du wirst Schön Aya abnehmen.“ Von Farfarello kam ein Laut des Protestes. „Das kannst du nicht übernehmen“, meinte er an den Iren gerichtet. „Wir brauchen Geschwindigkeit. Sie wird Schuldig gar nicht kommen sehen, bevor es auch schon vorbei ist.“ „Warum kann ich ihnen nicht telepathisch befehlen, einfach aufzugeben?“ Schuldigs Tonfall war gekünstelt träge. „Weil mir Masafumi zu sehr an ihnen herumgepfuscht hat. Ich weiß, du konntest schon mal ihre Wahrnehmung beeinflussen, aber da wussten sie nichts von eurer Anwesenheit und waren nicht besonders misstrauisch.“ Schuldig verdrehte die Augen. „In Ordnung, großer Meister.“ Und bevor Farfarello weitere Einwände erhob, drehte sich der Orangehaarige zu ihm um. „Gib mir eins von deinen Messern, Farf.“ Der Ire grinste plötzlich ein Grinsen, das voll und ganz aus entblößten Zähnen bestand. Und obwohl Farfarello sie sonst nur zögerlich teilte, hielt Schuldig gleich darauf ein Messer in der Hand. „Was ist mit der vierten, Hell?“, fragte Nagi leise. Braune Augen wurden sehr, sehr kalt. „Lass das meine Sorge sein.“ „Nagi, sie werden einige Überraschungen für unseren Weg nach draußen eingeplant haben, sollten wir es so weit schaffen. Wir wollen diese Freundlichkeit erwidern und sie auch überraschen. Entschärfe alles, was zu nah an uns dran ist und lass den Rest detonieren.“ „Kein Problem.“ Schuldig grinste. „Wie es aussieht, wird unser Kleiner den meisten Spaß von uns haben.“ Von Nagi kam nur ein stummes Starren und ein belustigtes Lächeln kurvte seine Lippen. Nervös war wirklich keiner von ihnen. Und ihre Ankunft ging dementsprechend auffällig vonstatten. Das Labor an sich war – riesig. Er sah sich um und sein Blick blieb an einem aufrecht stehenden Glaskasten hängen, der mit einer beinahe durchsichtigen Flüssigkeit gefüllt war. Von seiner Position aus konnte er einen Schatten darin schweben sehen. Erst danach fand er seinen Fokus in den beiden Frauen, die am Ansatz der Treppe standen. Hell und Schön, ganz wie er es erwartet hatte. Und Aya, der ein Messer an die Kehle gehalten wurde. >Weißt du, wo die anderen beiden sind, Nagi?< Schuldig hatte die Verbindung zwischen ihnen aufgebaut, bevor sie den Wagen verließen. Ein zuverlässigeres Kommunikationsmittel als Funkgeräte. >Ja, ich habe sie.< Das reichte ihm. Er trat einen Schritt vor und Hell tat es ihm gleich. „Du hast dir Zeit gelassen, Schwarz.“ „Ich habe noch zu Ende gefrühstückt“, lautete seine nonchalante Antwort. „Was wollen Sie von uns?“ „Nur eure geschätzte Aufmerksamkeit.“ Ihr Lächeln verriet den Mangel an etwas, das man sonst bei geistig gesunden Menschen sah. Er erwiderte es, schmal und unterkühlt. „Und Sie sind sich sicher, dass Sie damit klarkommen?“ Ein weiterer Schritt und er konnte die Schatten unter Hells Augen erkennen. „Bleib stehen!“, fauchte sie und Schön hinter ihr drückte etwas fester mit dem Messer zu, so dass ein roter Streifen entstand, an dessen einem Ende das Blut in einem feinen Rinnsal nach unten zu fließen begann. „Ihr guckt doch so gerne zu, nicht wahr? Statt seinen Tod zu verhindern, habt ihr einfach nur zugesehen…“ Hell griff in ihre Tasche und zog eine kleine Phiole hervor. „Ich habe es weiterentwickelt, Tag und Nacht. Und ihr dürft nun das Ergebnis bewundern.“ Ein weiteres Lächeln, nicht minder wahnsinnig. „Nur werdet ihr niemandem mehr davon erzählen können.“ >Jetzt, Schuldig.< Der Orangehaarige stand im nächsten Moment hinter Schön, schnitt ihr mit Farfarellos Messer die Kehle durch. „Du weißt, dass die Dinger kein Spielzeug sind, oder?“, lautete Schuldigs trockener Kommentar, als aus Schöns erschlaffter Hand deren Messer fiel. Das Mitglied von Schreiend sank zu Boden, Aya wurde aufgefangen, bevor mit ihr das Gleiche geschehen konnte. „Was..?“ Hell wirbelte herum und begegnete Schuldigs Grinsen. „Buh!“ Sie zuckte zusammen und die Phiole entglitt ihr, zerbrach. Wie dumm… Er zog in aller Ruhe seine Waffe, hatte angelegt, als Hell ihn wieder ansah. Ihre Augen weiteten sich. „Sie müssen wissen, dass ich mir meinen freien Tag nicht gerne durch solche Spielchen unterbrechen lasse.“ Als würde er über das Wetter reden. Und dann drückte er ab, traf sie mitten in der Stirn. „Nagi?“, wandte er sich anschließend an ihren Jüngsten. „Neu ist erledigt und Tot befindet sich dort oben.“ Die Kopfbewegung wies rechts zur Galerie. „Wie hast du sie gefunden, wenn du sie nicht spüren kannst?“, kam es neugierig von Schuldig. Der Telekinet verdrehte beinahe die Augen. „Ich habe einfach nach der Lücke gesucht.“ Als hätte Schuldig sich das auch selbst denken können. Er ging zu dem Orangehaarigen, der immer noch Aya festhielt, schlug dabei einen sorgfältigen Bogen um die Blutlache, die sich von Hell her auszubreiten begann. „Ist sie in Ordnung?“ Grüne Augen blitzten ihn an, eine Emotion mit sich tragend, die er nicht zu entziffern vermochte. „Bis auf den neuen Halsschmuck anscheinend keine Veränderung.“ Nagi, der ihm gefolgt war, bedeckte die Wunde mit seiner rechten Hand, konzentrierte sich dann. Keiner von ihnen sprach, bis der Junge fertig war, auch Farfarello nicht, der Aya nicht aus dem Auge ließ. Und als Nagi die Hand schließlich zurückzog, das Blut wegwischend, war nur noch eine blasse Linie übrig, die auch bald verschwunden sein würde. „Gut gemacht.“ Er lächelte, als er Nagis Schulter drückte. „Hast du geübt?“ „Ja, ein bisschen…“ Der Telekinet rieb sich den linken Unterarm und ihm wurde schnell klar, was diese Geste zu bedeuten hatte. Aber er sagte nichts. Nagi war alt genug, um selbst beurteilen zu können, wie weit er gehen konnte. „Was machen wir mit der da?“ Schuldig blickte nach oben, wo ein blauer Haarschopf aufgetaucht war. Tot starrte sie finster an und er erwiderte ihren Blick mit einem kühlen Lächeln. „Wir könnten sie nach Rosenkreuz senden. Vielleicht finden sie heraus, was mit ihr los ist.“ Schuldig grinste. „Ist das denn die Mühe wert?“ „Wahrscheinlich nicht…“ Aber er musste an Schneider denken und die Tatsache, dass der ältere Mann bestimmt gerne über jemanden Bescheid wüsste, der Nagis Talent so umgehen konnte. Sein Gesicht wurde ausdruckslos, als das Amüsement herausfloss. Und was kümmerte es ihn, was Schneider wollte? Eisblaue Augen schienen ihn anzusehen und sein Magen hob sich ein Stück, bevor er ihn wieder zur Ruhe zwang. „Kannst du sie abschalten?“ Der Telepath kniff kurz die Augen zusammen, gleich darauf ertönte von oben ein dumpfer Laut. „Aufgabe erledigt.“ Etwas verwirrt. „Was ist?“ „Nun, es wundert mich, dass es funktioniert hat. Sie hat so wenig im Kopf was als Bewusstsein durchgeht, dass man denken sollte, sie funktioniert auch im Leerlauf.“ Er nahm die Information mit einem Nicken auf, denn es war mehr als nur ein Scherz. Dann wandte er sich Farfarello zu. „Geh sie holen.“ Der Ire tauschte einen langen Blick mit Schuldig aus, der ergeben seufzte und Aya seinem Freund überließ, um sich anschließend selbst um Tot zu kümmern. Von dem Labor war nicht mehr viel übrig, als sie es wenig später verließen. Das Mädchen blieb im Wagen, unter einer Decke versteckt, während sie Aya im Krankenhaus ablieferten, wo Schuldig sich um das Personal und Nagi sich um die Computeraufzeichnungen kümmerte. Es war danach so, als wäre Aya niemals fortgewesen. „Du bringst Tot in die Anstalt. Dort kann man sich um sie kümmern, bis alles mit Herrn Jansen geklärt ist.“ Wieder zurück im Auto teilte er einem wenig begeisterten Schuldig mit, dass noch eine weitere Aufgabe auf ihn wartete. Der verschränkte mürrisch die Arme vor der Brust. „Na das wird doch ein schönes Wiedersehen…“ Dann hellte sich seine Miene auf. „Andererseits… ich habe mich noch gar nicht bei Dr. Hinkaru für dessen Gastfreundschaft damals bedanken können. Bisher hatte er sich immer dünn gemacht, wenn ich kam.“ „In dem Fall werde ich sie erst anrufen, wenn du da bist. So ist er nicht vorgewarnt.“ Und er würde es ohne schlechtes Gewissen tun. ~TBC~ Ich hoffe, niemand hat erwartet, dass Schwarz auf große Schwierigkeiten bei dieser Mission treffen würde ^.~ Schreiend waren ihnen von Anfang an unzweifelhaft unterlegen. Schon blöde, wenn man nicht weiß, welche Fähigkeiten die Jungs genau haben und ich glaube, Schreiend weiß auch nichts über ihre Ausbildung. Pech für sie. *ehe* Übrigens hat es mich schon öfter in Büchern/Filmen geärgert, dass die ‚Bösen’ verlieren, weil sie vorher zu viel quatschen oder zu komplizierte Pläne schmieden. In diesem Fall darf ich vielleicht darauf aufmerksam machen, dass vor allem Hell nicht mehr besonders klar im Kopf war und sie ihrer Rache eine persönliche Note verleihen wollte. Jupp, es ist und bleibt ein dummes Verhalten, aber so läuft es eben manchmal ^^# cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)