Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 185: "Sie hat er gehasst, weil sie ihn gelehrt hat, dass Gott gut ist" ------------------------------------------------------------------------------ Close Distance (Teil 185) Titel: Close Distance Teil: 185/21x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Immer noch Donnerstagvormittag, nachdem Ran sich zur Schule aufgemacht hat. Danach Wechsel zu Ran. Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Bist du eigentlich arg im Stress? Ich habe jetzt ja schon ne Weile nicht mehr von dir gehört. o.O *knuffz* @Jemma: Mir geht es hier wie Crawford, ich bin mir nicht ganz sicher, wie ernst Schneider diese Aussage gemeint hat. ^^# Aus Gründen der Raison würde er Herrn Rodriguez natürlich nichts… wirklich Schwerwiegendes antun. Ich denke, Schneider wollte mit diesen Worten eher Crawford einen kleinen Hinweis darauf geben, dass ihm ihre Beziehung schon was bedeutet. *am Kopf kratz* *grins* Ich bin erleichtert zu lesen, dass du solche Kapitel auch magst ^.~ @Kralle: So ganz war er wohl nicht ausgelastet. *dir Recht geb* Aber ich kann ihn verstehen, schließlich hatte er Schneider ne Weile nicht gesehen *snicker* Das mit Schuldig ist ein bisschen schwierig. Er wurde von Schneider und Crawford nach RK geholt, nachdem er sein Elternhaus (mitsamt Familie drin) abgebrannt hat. Die genauen Umstände sind aber gar nicht in CD erwähnt (deswegen kannst du dich auch nicht dran erinnern ^^#), sondern in „Bright Nights“ Kapitel 32-34. Der Background ist für Schuldig in beiden Storys der gleiche, deshalb habe ich die Kapitel nicht neu geschrieben. Lies einfach dort vorbei, um alles Wichtige zu erfahren. ^^ @F4-Phantom: *grins* Crawford ihn von Anfang an in Gedanken einfach nur ‚Schneider’ genannt. Aber Brad in CotM denkt als ‚Herr Schneider’ von ihm. ^.~ Was für ein Glück, dass du Schneider so magst, denn in nächster Zeit wird er wirklich viel Platz in meinen Storys einnehmen. Neben CotM gibt es da ja noch das Sequel dazu und dann kommt RftS. Wie du siehst, wirst du ihn nicht mehr so schnell los, wenn du weiterhin meine Fanfics liest. *ehe* @Hexe-Chan: Ich weiß, dass ich mich nicht gerade auf Omi konzentriere, aber von Weiß ist er mir in dieser Geschichte immer noch der Wichtigste. Weswegen du davon ausgehen kannst, dass er auch weiterhin immer mal wieder auftauchen wird. ^^ Ich hoffe, die Infos zu der entsprechenden Episode haben dir in Sachen Ruth und Farf ein bissl weitergeholfen. Und ansonsten bekommst du ja meine Version in den folgenden Kapiteln auch geliefert. ^^ Teil 185 „Sie hat er gehasst, weil sie ihn gelehrt hat, dass Gott gut ist“ „Hältst du es für eine gute Idee, Farfarello jetzt raus zu lassen?“ Schuldig setzte sich in den Sessel, musterte ihn von dort aus. „Er hat sich gestern ausgetobt. Heute wird nichts passieren.“ „Sagst du das oder dein Talent?“ Seine Mundwinkel kurvten in ein unfreiwilliges Lächeln. „Wir beide.“ „Dann bin ich ja erleichtert.“ Schuldig scherzte nicht, auch wenn es so klang. Die grünen Augen wurden geschlossen, während Schuldig sich endlich auch in den Sessel hinein entspannte. „Wusstest du, dass er sich daran erinnert?“, wurde er dann leise gefragt. „Nein. Alles wies darauf hin, dass Farfarello die Umstände damals verdrängt hat.“ Nachdenklich runzelte er die Stirn. „Er ist auf Rosenkreuz befragt worden. Seiner Aussage nach war seine Familie ermordet worden, als er nach Hause kam. Etwas, das er Gott nie verzeihen würde.“ „Und diese Schwester, Ruth?“ „Sie hat er gehasst, weil sie ihn gelehrt hat, dass Gott gut ist.“ Sarkasmus färbte diese Worte und Schuldigs schmales Lächeln reflektierte seine Einstellung. Doch der Orangehaarige sagte nichts, ließ ihn weitersprechen. „Beides zusammen sorgte dafür, dass seine primären Ziele Priester und Nonnen sind, alle, die das Wort Gottes lehren. Das war schon damals in Irland so.“ „Meinst du, sie hat ihn über diese Spur gefunden?“ „Ja. Schwester Ruth musste wissen, dass Jei seine Familie getötet hat, auch wenn sie es nie den Behörden gemeldet hat. Ihr konnte kaum die Verbindung zu der danach startenden Mordserie entgehen.“ Schuldig betrachtete seine Hände, sah dann wieder zu ihm hinüber. „Warum kommt sie jetzt erst? Farfarello hatte sich in letzter Zeit doch sehr zurückgehalten.“ Warum nur nahm jeder an, er hätte alle Antworten… „Wer weiß, wie lange sie gebraucht hat, seine Spur wieder aufzunehmen? Dann benötigte sie noch das Geld und den Mut für diese Reise. Es wird eine Mischung aus alldem gewesen sein.“ „Sie hat sich einen miserablen Zeitpunkt ausgesucht. Man könnte fast meinen, dass es Ihn doch gibt und Er sich jetzt ins Fäustchen lacht.“ Er schüttelte den Kopf. „Denk darüber nach. Es bedeutet einen Abschluss für ihn. Vielleicht wird er sich an alles erinnern.“ „Und wie soll es Farf helfen, zu wissen, was er damals getan hat?“ „Vielleicht kann er es verarbeiten.“ Sein Blick hielt die grünen Augen fest. „Du hast auch gelernt, mit deiner Tat zu leben.“ Und auch Schuldig konnte sich dabei an dem Wissen festhalten, zuerst verraten worden zu sein. Er hatte nicht vor, dem Jüngeren jemals die volle Wahrheit zu enthüllen. Und das ließ die folgenden Worte etwas bitter schmecken. „Du hast gesehen, was der Selbstbetrug aus ihm gemacht hat. Wer ist dir lieber, Farfarello oder der junge Mann, der allmählich zum Vorschein kommt?“ Schuldig musste nichts sagen, sie kannten beide die Antwort. „Aber wenn er wieder zu Jei wird, wird er dann so laut sein wie alle anderen?“ Unsicherheit flackerte über das Gesicht des Jüngeren. Und er musste an die Rätsel denken, vor die sie Farfarello schon immer gestellt hatte. Woher konnte der Ire wissen, dass Ruth seine richtige Mutter ist? Woher kam diese Schmerzunempfindlichkeit? „Ich glaube, er wird weiterhin etwas Besonderes bleiben.“ Mit einem Lächeln. Schuldig erwiderte es nach einem Moment des Zögerns. Er wusste nicht genau, an welcher Stelle er das Richtige gesagt hatte, doch der Telepath schien zuversichtlicher zu sein als zuvor. Was sich auch darin zeigte, dass Schuldig das Thema wechselte. „Erlaubst du Ran deswegen, Farf zu begleiten? Um ihm die Wahrheit über uns vor Augen zu führen?“ Ein Schnauben schloss sich dem an. „Als ob Ran nicht schon genug wüsste…“ Anscheinend war die Frage nur rhetorischer Natur gewesen. Plötzlich stand Schuldig auf und ließ sich neben ihm auf die Couch fallen. „Du hast mit ihm geschlafen, also stehst du nicht auf Frauen. Oder nicht nur. Warum also hast du mich nie angefasst?“ Er konnte nicht so ganz glauben, dass Schuldig ihn das gefragt hatte. „Warum gehst du davon aus, dass jeder hinter dir her sein muss?“ „Weil ich unwiderstehlich bin.“ Schuldig grinste. Seine Mundwinkel zuckten. „An Selbstvertrauen hat es dir noch nie gemangelt.“ Dann aber wurde er ernst. „Es ist meine Sache, was ich tue. Und du hast das nicht zu hinterfragen.“ Es lag keine Schärfe in dieser Aussage, aber genug Nachdruck, um dem Anderen den Mund zu verschließen. Sie schwiegen beide, bis der Orangehaarige es nicht mehr aushielt. „Er wird also bei uns bleiben.“ Schuldig klang nicht einmal besonders unglücklich darüber. „Wird es später noch ein uns geben?“ Warum sollte Schwarz zusammenbleiben, wenn kein Zwang mehr dazu bestand? Schuldig starrte ihn an, als hätte er etwas sehr, sehr Dummes gesagt. „Willst du den Jungen etwa auf die Straße schicken? Und was ist mit Farf? Soll ich mir mit ihm ein Häuschen in Irland suchen?“ Sie mussten beide über dieses Bild lächeln. „Wir werden frei sein, wenn alles richtig läuft“, meinte er schließlich. „Also haben wir auch die Freiheit zusammenzubleiben.“ Der Tonfall ließ keinen Widerspruch zu. „Aber jetzt hör auf mir auszuweichen. Hast du wirklich vor, ihn bei dir zu behalten?“ In seiner Erinnerung spürte er Ran unter sich, aber Sex wäre niemals Grund genug. Vielleicht war es die Art, wie Ran ihn ansah. „Ja, falls er überlebt.“ Das ließ Schuldig erstarren. „Ist es so gefährlich? Ich kann morgen aufpassen.“ Er schüttelte den Kopf, verbarg seine Belustigung ob dieser Reaktion. Sie war ehrlich gewesen, was hieß, dass Schuldig Ran nicht als Rivalen ansah. Denn wer würde einem Rivalen aus freien Stücken helfen? „Ich rede nicht von morgen, sondern von der Zeremonie.“ Grüne Augen weiteten sich. „Bist du wahnsinnig? Du kannst ihn doch nicht dorthin mitschleppen.“ „Er wird wissen, wo Takatori in dieser ganzen Sache steht und seine Rache haben wollen.“ „Er ist ein Talentloser. Unser ganzer Plan geht den Bach runter, wenn jemand seine Gedanken liest. Und wie willst du überhaupt seine Anwesenheit erklären?“ Ohne darüber nachzudenken, griff er nach Schuldigs Hand. Diese Vorsicht war zu sehr in ihn integriert und wenn er zu wählen hatte, nahm ihre Sicherheit den Vorrang ein. „Wenn du so weitermachst, kommen wir gar nicht erst bis dorthin“, warnte er leise. Schuldigs Blick war trübe geworden, nicht wegen einer Emotion, sondern weil ihre Talente in diesem Moment eine absolute Stille schufen, die auf den Telepathen wie eine Droge wirken musste. Allein schon deswegen war Schneiders Verbot damals mehr als berechtigt gewesen. „Ich…“ Schuldig atmete tief durch, konnte nicht weitersprechen. Und so übernahm er selbst das. „Ran wird dabei sein, damit uns seine Schwester nicht vorher wegstirbt. Sie wissen bereits aus meinen Berichten, welchen Einfluss Ran auf Aya hat. Und du wirst uns helfen, ihm einen oberflächlichen Block zu verpassen. Niemand wird sich für einen Talentlosen interessieren, der vollkommen unter unserer Kontrolle steht.“ Eigentlich war es ganz einfach. Als sollte es so passieren. Kälte trat in braune Augen. Und wenn sich ihm Hindernisse in den Weg stellen sollten, würde er sie zu beseitigen wissen. Er hatte zwei Jahre auf diesen Tag gewartet und nichts konnte ihn jetzt noch stoppen. Es war zu spät, sich für SZ zu entscheiden. Keiner von Schwarz könnte auf diese Weise noch leben. Schuldig schaffte es, sich wieder auf ihn zu fokussieren. „Du bist unglaublich, Crawford, weißt du das?“ Und ehe er es sich versah, lehnte Schuldig sich vor und küsste ihn. Ihm blieb keine Zeit zu reagieren, denn im nächsten Moment sprang der Andere auf, suchte und fand seine Balance und kehrte zum Sessel zurück. Er zwinkerte, nahm seine Brille ab und setzte sie gleich wieder auf, da es keinen Anlass gab, sie zu putzen. Es entlockte Schuldig ein Lächeln, das schnell zu einem Grinsen wurde. „In Ordnung, großer Meister. Es wird alles passieren, wie du es willst. Was kann ich tun, um dir dabei zu helfen?“ Seine Mundwinkel zuckten schon wieder. „Du kannst etwas für mich abholen. Damit schob er einen Zettel über den Tisch. Schuldig nahm ihn und las langsam die Adresse darauf. Grüne Augen wandten sich ihm zu. „Ich nehme an, ich soll auch etwas anderes gleich mitbringen…“ „Mm… jemanden“, stimmte er zu. Der Kopf wurde um ein paar Grad geneigt. „Denkst du nicht, er wird nach dem Training zu erschöpft sein?“ „Es wird ihn aufgewärmt haben.“ Nun kam das Lächeln ganz durch. „Du weißt, wo du ihn hinbringen sollst.“ Keine Frage. Und Schuldig nickte mit einem eigenen Lächeln. „Erwischt.“ ****** Es war ein seltsamer Tag gewesen. Morgens die Fahrt in der U-Bahn – zusammen mit Farfarello. Und dann die Schule, wo es ihm schwerfiel, sich auf die Lehrer zu konzentrieren. Seine Gedanken wanderten immer wieder zu Crawford und wenn es nicht das war, dann zum morgigen Tag. Yunshiro merkte natürlich, dass etwas anders war, sprach ihn aber überraschenderweise nicht darauf an. Trotzdem konnte er die ganze Zeit den Blick seines Freundes auf sich ruhen fühlen, ein inzwischen vertrautes Gewicht. Es verließ ihn nicht einmal beim Training, obwohl er es hier nahezu vergessen konnte. Er lachte beinahe, so viel Spaß hatte er an den Kämpfen, doch seine Miene blieb vollkommen blank, konzentriert. Das in die violetten Augen vordringende Glitzern rührte nicht von Eis her, jagte seinen Gegnern dennoch einen Heidenschreck ein. Und so wurde das Training erst zu einer Herausforderung, als Sensei wieder gegen ihn antrat. Yunshiro wartete auf ihn, als er aus der Halle kam. „Das hat ausgesehen, als hättest du viel Spaß gehabt.“ Ein Lächeln glitt über sein Gesicht. „Ja…“, stimmte er dann leise zu. Vielleicht war nicht der Tag seltsam, sondern einfach, wie er sich heute fühlte. Es schien eine Ewigkeit her, dass es so einfach gewesen war zu lächeln. „Holt er dich wieder ab, ist es deswegen?“ Yunshiro hatte seine Miene genau beobachtet. Er zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß nicht, ob Crawford kommt.“ In diesem Moment erspähte er einen orangefarbenen Haarschopf und grinste beinahe. „Es sieht so aus, als hätte er einen Chauffeur geschickt“, fügte er dann hinzu. Schuldig sah ihnen entgegen und deutete eine Verbeugung an, sobald er sich ihrer Aufmerksamkeit gewiss war. Automatisch hielt er auch nach Farfarello Ausschau, doch dieser schien nicht mitgekommen zu sein. Yunshiro verzog das Gesicht. „Dieser Typ ist und bleibt merkwürdig.“ Nur ein Flüstern, damit Schuldig ihn nicht hören konnte. Doch das würde nicht viel helfen, wie er inzwischen wusste. Deswegen fiel es ihm auch nicht schwer das aufblitzende Grinsen zu deuten. „Hallo Ran-chan. Warum schaut dein Freund denn so sauer drein?“ Er wandte sich Yunshiro zu, was Schuldig ausnutzte, um sich von hinten wie eine Klette an ihn zu hängen. Von Farfarello hatte er so etwas inzwischen halbwegs zu erwarten gelernt, aber was genau Schuldig damit bezweckte, wurde ihm erst klar, als Yunshiros Miene ins Finstere abglitt. „Lass dich von ihm nicht ärgern“, beschwichtigte er seinen Freund und verpasste Schuldig in Gedanken eine Kopfnuss. Der unerwarteterweise zusammenzuckte. Yunshiro rückte seine Schultasche zurecht. „Keine Sorge.“ Schuldig erhielt noch ein letztes böses Starren, bevor sich Yunshiro von ihm verabschiedete und ohne einen Blick zurück durchs Tor marschierte. „Wie unhöflich, zu mir hat er nichts weiter gesagt.“ Er spürte Schuldigs Grinsen regelrecht. „Und das wundert dich auch noch? Er ist weg, du kannst mich also endlich loslassen.“ „Aber du bist heute so schön warm“, protestierte der Ältere spielerisch. Irgendwie bezweifelte er, dass Schuldig sich gerade auf seine Körpertemperatur bezog. „Du hattest schon immer ein helles Köpfchen, Ran-chan“, antwortete Schuldig auf den unausgesprochenen Gedanken und es fühlte sich viel zu vertraut an, als dass es ihn hätte schockieren können. Vielleicht, weil Schuldig das nicht zum ersten Mal tat. Es fiel ihm bloß jetzt erst bewusst auf. „Was sollen die Komplimente, willst du etwas von mir?“, fragte er so nonchalant, wie ihm gerade möglich war. „Vielleicht möchte ich ja auch mal ausprobieren, wie du dich im Bett machst.“ Schuldigs Umarmung hatte plötzlich etwas sehr Suggestives und in seinem Kopf tauchte ein bekanntes Bild auf. Violette Augen weiteten sich. „Du warst das!“ Warum kam er jetzt erst darauf? Er wand sich aus der Umarmung und drehte sich um, funkelte den Älteren böse an. Weil er sonst verlegen geworden wäre. „Was denn, willst du dich etwa über das Ergebnis beschweren? Du solltest mir dankbar sein.“ Unter Schuldigs insolentem Grinsen kroch ihm langsam aber sicher das Blut in die Wangen. Und dann fiel ihm ein, was Farfarello angedeutet hatte, über Schuldig und Crawford. Das Wissen zog an seinen Mundwinkeln, als er die Röte zurückdrängte. „In Ordnung. Danke sehr.“ Er verbeugte sich vor dem Orangehaarigen, der einen überraschten Schritt nach hinten machte. Doch Schuldig fing sich gleich darauf und schüttelte lächelnd den Kopf. „Du bist schon was, Ran… Ihr beide habt euch wirklich verdient.“ Damit wandte sich der Ältere ab und spazierte pfeifend auf sein Auto zu. Ein Lachen brach aus ihm heraus und dann holte er Schuldig mit ein paar schnellen Schritten ein. Die Wärme in seinem Inneren glühte auch noch nach, als sie beim Krankenhaus hielten. Immer noch wies nichts darauf ihn, dass Aya am Dienstag verschwunden gewesen war, niemand sprach ihn darauf an. Und warum sollte sich im Vergleich zu den letzten beiden Tagen etwas geändert haben? Es war dumm, immer noch einen Gedanken daran zu verschwenden. Schuldig hatte sich gegen die geschlossene Tür gelehnt, beobachtete ihn von dort aus, wie er einfach nur neben Ayas Bett saß und ihre Hand hielt. „Du wirst dich daran gewöhnen.“ Der Orangehaarige tippte sich mit Zeigefinger und Mittelfinger gegen die Schläfe. „Mein Talent kann eben ganz nützlich sein.“ Und damit war alles gesagt. ~TBC~ *am Kopf kratz* Es ist schon eine Weile her, dass ich das hier geschrieben habe. Aber jetzt fällt mir wieder ein, dass es noch ein bissl dauert (mindestens 2 Teile), bis wir zu Farf und Ran kommen *dröppel* Ich hoffe, ich beanspruche eure Geduld nicht zu sehr. *räusper* cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)