Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 189: "Du weißt also, wer ich bin" ----------------------------------------- Close Distance (Teil 189) Titel: Close Distance Teil: 189/21x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Da wir es in der Geschichte endlich Freitag haben, kommt nun das erste Zusammentreffen von Nagi und Omi, nachdem letzterer von Schwarz erfahren hat ^^ Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Jetzt müssten ja die letzten Tage auf deiner alten Dienststelle ablaufen, was? Plant ihr so was wie ne Abschiedsparty? ^^ Ich hoffe, sie stressen dich nicht zum Schluss noch zu sehr… *knuffel* @Razielle: *Begrüßungsgummibärchen rüberschieb* Dann noch mal herzlich willkommen in der Runde *grins* Ich hoffe, die Story wird dir weiterhin gefallen. Immerhin ist inzwischen ein Ende in Sicht, was ich lange Zeit nicht behaupten konnte ^.~ @Jemma: Glaub mir, das war noch nicht der Abschied. Der wird ein wenig denkwürdiger geraten ^^# Hm… ich gehe davon aus, dass Telepathie mittels Gehirnwellen funktioniert (oh Überraschung *snicker*). Und natürlich ist der Kontakt dann am stärksten, wenn sich ein Telepath und die andere Person Stirn an Stirn berühren, weil sich auf diese Weise die Gehirne am nächsten sind. Was _genau_ passiert, weiß ich natürlich nicht, aber du kannst mir glauben, dass selbst Crawford in dieser Situation von Schneider einen kleinen Energieschock verpasst bekommt. Und zusätzlich fällt es dem Direktor auf diese Weise sehr leicht, einen Teil von dem, was ihn ausmacht, für einen Moment mit Crawford zu teilen. In einem späteren Kapitel gibt es eine Szene die näher darauf eingeht ^^ @F4-Phantom: Ich an deiner Stelle hätte es wahrscheinlich aufgegeben, nen Commi zu schreiben, wenn er mir zweimal gelöscht worden wäre ^^°°° Lass Crawford bloß nicht hören, dass du ihn mit deinem Kater vergleichst *lach* Und die Melancholie wird Crawford noch vergehen… o.o Stimmt, Japan steht in Kürze an – und ich hatte nicht angenommen, dass du hinfliegst *gg* Wünsche deinem Fuß baldige Besserung, wirklich dumm, dass es nicht wirklich Heiler gibt… @Kralle: Natürlich privat. Bis jetzt hat ja niemand auf Rosenkreuz geschnallt, was zwischen den beiden abläuft. *grins* Aber der richtige Abschied kommt noch ^^ Ich kann selbst kaum glauben, dass mich danach von Rosenkreuz verabschieden muss. Aber dafür habe ich ja immer noch RftS… Teil 189 „Du weißt also, wer ich bin“ In sehr weiter Ferne hörte er das Klingeln eines Weckers, aber es verstummte, bevor er richtig aufwachen konnte. Doch immerhin war jetzt genug Bewusstsein in ihm, um den warmen Körper neben sich zu spüren und unwillkürlich rückte er näher an ihn heran, bevor er sich zurück in die Tiefen des Schlafes sinken ließ. Oder es jedenfalls versuchte. „Ran, es ist Zeit aufzustehen.“ Amüsement lag in der vertrauten Stimme. Und er würde ihr ja folgen, wenn er die Augen aufbekommen könnte. Stattdessen gab er sich damit zufrieden, das Gesicht in Crawfords Schlafanzugoberteil zu vergraben. „Hm, du willst also nicht…“ Das Flüstern kitzelte ihn am Ohr, aber viel mehr beschäftigte ihn die Wahrnehmung von Crawfords Hand, die seine Seite entlangstrich und dann zwischen ihre Körper schlüpfte. Geradewegs in seine Shorts hinein. Oh, das war… Ein heller Blitz schoss durch sein schlafvernebeltes Gehirn und ließ ihn überrascht einatmen. Finger ballten sich zu Fäusten, fanden Halt in dem Stoff, den sie umschlossen. Sein Atem prallte von Crawford ab, traf ihn selbst und ihm war warm, so warm. Er bog sich dem Älteren entgegen, fast verzweifelt um mehr Kontakt bemüht. „Ruhig…“ Crawfords Lippen an seiner Stirn und er hob das Gesicht, um ihn zu küssen, während sich in seinem Unterleib Hitze aufstaute. Bis es schließlich zu viel wurde und der Damm brach. In den Armen des Älteren sackte er in sich zusammen, auf einmal sehr wach und gleichzeitig bereit, ewig so liegen zu bleiben. Zum ersten Mal an diesem Morgen schlug er die Augen auf und alles was er sah, war das Schwarz des Schlafanzugs. Als hätte er seine Augen nie geöffnet. Ein bisschen Druck reichte aus, dann lag Crawford auf dem Rücken. Unter ihm. Er spürte die Härte von Crawfords Erektion und wusste gleichzeitig, dass Crawford ganz einfach aufstehen und sie ignorieren könnte. Er hatte nicht vor, das zuzulassen. Seine Finger waren bereits dabei, die Knopfleiste zu öffnen, flatterten über die freigelegte Haut, als hätten sie Angst, länger zu verweilen. Aber es war nur seine Ungeduld, die ihn vorwärts trieb. Kurz trafen sich ihre Blicke, seiner voller Hitze und der von Crawford ein ruhiger Gegenpol, dann fand er sein Ziel und sah, wie Crawfords Lider sich schlossen, bevor er den Kopf senkte. Für eine Weile noch gehörte der Ältere ihm. Später musste er sich beeilen, aber das war es wert. Auf Schuldigs wissendes Grinsen hin lächelte er nur und auch Farfarellos Anblick änderte nichts an der Zufriedenheit, die er empfand. „Ich werde dich von der Schule abholen, ja?“ Er kam gar nicht dazu zu antworten, als Crawford das bereits indirekt übernahm. „Du wirst ihn begleiten, Schuldig.“ Grüne Augen glitten über ihn hinweg, bevor sie auf dem Amerikaner zu ruhen kamen. „Nun doch?“ Der Telepath klang beinahe besorgt. Crawfords Mundwinkel zuckten kaum merklich. „Es ändert sich nichts an dem, was ich dir gestern gesagt habe.“ Der Ältere hatte Schuldigs volle Aufmerksamkeit und er fragte sich, worauf Crawford sich wohl bezog. Farfarello zuckte nur mit den Schultern, schien eher desinteressiert, da es dessen Pläne nicht beeinflusste. Doch Nagi war ebenfalls aufmerksam geworden, sah Crawford an, als hätte er bereits geahnt, dass der Schwarzhaarige sich ihm als nächstes zuwenden würde. „Der kleine Takatori weiß jetzt, wer du bist. Sei also nicht zu überrascht, wenn er dich darauf anspricht.“ Dunkelblaue Augen weiteten sich für eine Sekunde, ehe sie zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen wurden. Der Jüngere nickte langsam, verstehend. Er selbst verstand überhaupt nichts. Takatori? Der Name stieß ihm bitter auf, zu viel war damit verbunden, an das er nicht denken wollte. Fingernägel bissen in nachgebendes Fleisch und Kälte schien sein Blut zu kleinen Kristallen zu verhärten, die sich den Weg durch seine Adern bahnten. Es war Schuldig, der als Erster reagierte, die Augen kühl und unüberrascht. >So leicht gewöhnt man sich nicht daran, Ran.< Er hörte die Worte, aber Schuldigs Lippen bewegten sich nicht. Kein Lächeln und nicht einmal das gewohnte Grinsen berührten die Miene des Orangehaarigen. Mit Mühe entspannte er seine Hände und setzte Schuldigs Ausdruckslosigkeit ein eigenes Lächeln entgegen. Es fühlte sich irgendwie seltsam an, aber das kümmerte ihn in diesem Moment herzlich wenig. >Aber ich kann es versuchen. Immer wieder. Und ich werde es schaffen.< Seine unausgesprochenen Worte wurden verstanden, wie ihm ein Aufblitzen in den Augen des Anderen verriet. Nicht ganz Belustigung, aber möglicherweise verwandt damit. Eine Berührung lenkte ihn ab, sie strich das seltsame Lächeln von seinen Lippen und ließ sie prickelnd zurück. Wärme begann sich von dort aus auszubreiten und das Eis hatte keine Chance dagegen. „Ist es uns egal, dass er Bescheid weiß?“ Nagi stellte die Frage, als wäre rein gar nichts vorgefallen und die Ruhe in Crawfords Blick fokussierte sich wieder auf den Jüngeren. „Vorläufig ja. Ich sehe nicht, dass er unsere Pläne gefährden würde. Aber Schuldig wird notfalls dafür sorgen, dass er nicht auf dumme Ideen kommt.“ Zum ersten Mal sah er im Ansatz, wie diese Menschen arbeiteten, in deren Kreis er gelandet war, ohne zu wissen, wo er hineingeriet. Und die Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre eigene Überlegenheit akzeptierten, hatte etwas zutiefst Beruhigendes. Vielleicht wäre eine gegenteilige Reaktion normal gewesen, doch von diesem Konzept hatte er sich längst verabschiedet. Eine seltsame Frage schoss ihm durch den Kopf. Wen siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Sich selbst in Fragmenten, die erstaunlicherweise zusammenpassten. Schuldigs Lachen erfüllte auf einmal den Raum, doch es verstummte genauso schnell wieder, als der Ältere aufstand und zu ihm herüber kam. Er sah zu ihm auf und rührte sich nicht, als ein Zeigefinger gegen seine Stirn tippte. „Du bist wirklich nicht normal, Ran-chan.“ Damit ging Schuldig und Farfarello folgte ihm nach einem Moment des Zögerns. Er war um eine Reaktion verlegen, aber wie vorhin schon übernahm Crawford das für ihn. Und war das nicht die beste Antwort? ****** Crawfords Augen blieben offen, als die beiden sich küssten und es hätte ihn auf die Idee bringen können, dass der Ältere Ran nur manipulierte. Doch das war nur, was seine Augen sahen. Auf einer anderen Ebene konnte er beobachten, wie einfach ihre kinetischen Felder miteinander verschmolzen und es löste ein Ziehen in seinem Magen aus. Das war es, was ihn vor Ran treten ließ, sobald Crawford sich erhoben hatte, um sich Kaffee nachzugießen. „Fujimiya-sempai?“ Rans Kopf ruckte bei dieser Anrede zu ihm herum, so dass er die geweiteten Pupillen und leicht geschwollenen Lippen des Rothaarigen erkennen konnte. Plötzlich nervös flog sein Blick zu Crawford, der gegen den Küchenschrank gelehnt dastand und ihn über den Rand der Tasse hinweg ansah. Es stand keine Missbilligung in den braunen Augen und so wandte er sich wieder Ran zu. „Darf ich dich küssen?“ Vielleicht würde danach das Ziehen verschwinden. Er hatte sich noch nie besonders für andere Menschen außerhalb von Schwarz interessiert und schon gar nicht auf diese Weise. Aber jetzt… war er neugierig. Ran lachte ihn nicht aus und genauso wenig konnte er die Absicht spüren, ihm auszuweichen. Im Gegenteil, der Ältere war vollkommen ruhig und musterte ihn ernst. „Ja, Nagi…“ Er lehnte sich vor, eine Hand auf Rans Oberschenkel, um sich abzustützen. Die Ruhe blieb bestehen, auch als sich ihre Lippen berührten. Der Kuss war weich und warm und fühlte sich gut an. Vielleicht war das ja die Mühe wert, einen anderen Menschen um sich zu haben, ging es ihm träge durch den Kopf. Er trat einen Schritt zurück, bevor es zu schwer werden würde und verbeugte sich, so dass braune Strähnen seine Augen verdeckten. „Danke.“ Ran lächelte nur. Es änderte sich nichts durch diesen Kuss, was ihn insgeheim erleichterte. Sie nahmen beide die U-Bahn zur Schule und Ran saß neben ihm, erzählte vom gestrigen Training, als ob nichts vorgefallen sei. Und er selbst lächelte ebenfalls, auch wenn es außer Ran bestimmt niemand erkannte. Es war warm… Sonnenstrahlen arbeiteten sich durch die Blätter, unterstützt von einem leichten Wind, und wanderten über seine Arme, ehe die geworfenen Schatten wieder siegten. Er könnte sich aussuchen, auf wessen Seite er sich stellen wollte, doch er tat gar nichts. Die Pause hatte gerade erst begonnen und immer noch strömten die Schüler aus dem Gebäude. Es fiel ihm nicht schwer, Ran zu finden und er folgte dem Weg des Rothaarigen, ohne seinen Kopf wenden zu müssen. Mit einem Gefühl der Losgelöstheit dachte er an den Kuss und die Tatsache, dass auch sein eigenes Feld nicht mit dem von Ran interferiert hatte. Keine unterdrückten Bewegungen, die ihn zurückgestoßen hätten. Nur Ruhe. Und er fragte sich, wie der Ältere die gefunden hatte, obwohl ihn die Erwähnung von Takatori kurz zuvor noch so sehr aufgewühlt hatte. Dieser Gedanke führte ihn weiter zu Bombay und sein Talent fand den Anderen im selben Moment. Ob es sich genauso anfühlen würde, ihn zu küssen? Ein flüchtiges, ironisches Lächeln spielte über seine Lippen. Wie kam er nur auf so etwas… Er streckte sich innerlich und berührte sacht ein Blatt, dort wo die Verbindung zum Zweig am schwächsten war. Langsam segelte es herab und er bewunderte die Linien, die es dabei leiteten, manipulierte sie so, dass das Blatt auf seiner Handfläche zur Ruhe kam. Das war einfach gewesen. Sein Talent machte ihn darauf aufmerksam, dass das Weißmitglied ihn fast erreicht hatte und langsam hob er den Kopf, damit sich ihre Blicke begegnen konnten. „Hallo, Naoe-san.“ Bombays Lächeln wirkte so echt wie immer. Oder vielleicht war es auch genauso falsch. Er nickte ihm zu. „Bombay.“ Es war kein Versprecher. Der Ältere hatte etwas sagen wollen, schloss nun aber den Mund wieder und wurde blass. So viel potenzielle Energie vibrierte durch den regungslosen Körper, dass er beinahe danach gegriffen hätte, um sie zu absorbieren. Doch das wäre dumm gewesen. Zum einen wollte er Bombay gar nicht umbringen und dann wäre Crawford sicher nicht besonders begeistert davon. Ihr Anführer hatte schließlich genug Arbeit darin investiert, Weiß am Leben zu lassen. Schließlich, endlich, atmete Bombay tief durch und überraschte ihn damit, sich einfach neben ihn zu setzen. „Du weißt also, wer ich bin. Wie lange schon?“ Himmelblaue Augen wurden auf ihn gerichtet und kühle Professionalität rang darin mit Fassungslosigkeit. Er bewegte sich, ein knappes Schulterzucken, ehe er antwortete. „Von Anfang an.“ „Aber warum habt ihr uns nicht ausgeschaltet?“ Bombay war jetzt verwirrt. „Wir haben seine Pläne inzwischen doch mehr als einmal durchkreuzt.“ Seine Mundwinkel zuckten in ein feines Lächeln. „Bist du nicht etwas selbstgefällig? Wenn ihr uns wirklich gestört hättet, wärt ihr schon längst tot. Wir sind keine Irren, die durch die Gegend rennen und jeden umbringen, der uns schief ansieht.“ Nun, Farfarello möglicherweise ausgenommen. Bombays Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Vielleicht gefiel es ihm nicht, dass seine Arbeit so heruntergemacht wurde. Und plötzlich war es Bombay, der lächelte, auch wenn es bitter ausfiel. „Dann können wir keine Freunde sein.“ Es war ganz sicher keine Reaktion auf seine Worte. Als hätte der Ältere erst jetzt die Erkenntnis verarbeitet, dass er Bescheid wusste. „Bist du deswegen hier? Weitermachen wie immer?“ Das war das Letzte, was er erwartet hatte. „Schon mal was von Interessenkonflikt gehört?“ „Warum nicht? Du hast doch selbst gesagt, dass wir euch gar nicht stören.“ „Und du störst dich nicht an dem, was wir tun?“ „Was ich tue, unterscheidet sich kaum davon.“ So viel Selbsterkenntnis hätte er Bombay gar nicht zugetraut. Die strahlende Rüstung des edlen Ritters war mit Flecken übersät, die nicht unbemerkt geblieben waren. „Wir können euch nicht an Takatori heranlassen.“ Sofern er Crawford richtig verstanden hatte, stand diese Aufgabe einem anderen zu. Nur konnte er das Bombay schlecht verraten. Er stellte auf einmal fest, dass er sich entspannt zurückgelehnt hatte, als würden sie eine ganz normale Unterhaltung führen. „Wir haben keinen entsprechenden Auftrag. Ihr seid zu gefährlich.“ Die Anfänge von Belustigung färbten Bombays Worte, dem die Änderung in seiner Haltung nicht entgangen war. „Keine dummen Ideen…“, hörte er sich selbst murmeln. Kein Wunder, dass Crawford nichts gesehen hatte. „Wissen die anderen von uns?“, fragte er dann, neugierig, wie weit Bombay gehen würde. Die himmelblauen Augen ließen ihn nicht los. „Sie wissen, dass Takatori Bodyguards hat. Niemand weiß, dass ich einen von ihnen kenne.“ Es war fiel ihm nicht schwer zu erkennen, dass der Ältere die Wahrheit sagte. Langsam stand er auf und klopfte seine Hose ab. „Ich kann dir nichts versprechen.“ Und kurz bevor er sich zum Gehen wandte: „Sehen wir uns am Dienstag im Club?“ „Ja…“ Bombays Zustimmung verfolgte ihn länger, als es hätte sein dürfen. Vielleicht lag es an der darin mitschwingenden Erleichterung. Er dachte daran zurück, wie er den Blondhaarigen mit dessen Klassenkameraden beobachtet hatte. Bombay schien wirklich einsam zu sein. Seine Schritte führten ihn zu Ran, bevor er sich dieser Entscheidung bewusst wurde. Aber er hatte nichts dagegen, von dessen Lächeln begrüßt zu werden. „Naoe-kun, du scheinst dich gut mit Tsukiyono-kun zu verstehen. Ich hoffe, ihr plant keine Dummheiten.“ Miyato grinste ihn an, während Rans Blick Bombay folgte, der sich ebenfalls erhoben hatte und jetzt in Richtung Schulgebäude ging. „Das hoffe ich auch“, erwiderte er trocken und erhielt prompt die Aufmerksamkeit violetter Augen. Nachdenklichkeit stand in ihnen, wovon Rans Freund nichts mitbekam, der über seine Antwort lachte. Ran schien sich irgendwie zusammengereimt zu haben, wer mit „kleiner Takatori“ gemeint gewesen war, wobei er sich nicht wirklich erklären konnte, wie das möglich war. Schließlich war es nichts Ungewöhnliches, dass er sich mit Bombay unterhielt, das musste Ran längst von Miyato erfahren haben. Womit als Lösung nur blieb, dass er selbst sich verraten haben musste. Das wurmte ihn, ohne dass ihn die Tatsache von Rans neuem Wissen an sich störte. „Wolltest du es seinetwegen ausprobieren?“ Ran berührte die eigenen Lippen und machte so unmissverständlich klar, wovon dieser sprach. Er fand keine Antwort und erwiderte beinahe hilflos Rans suchenden Blick. ~TBC~ Ähm, bitte geht jetzt nicht davon aus, dass ich vorhabe, die beiden Jüngsten übereinander herfallen zu lassen. Omi will einfach nur seinen Freund behalten. Und Nagi… wird ein bisschen durch die Vorgänge in seiner Umgebung beeinflusst ^^° So, im nächsten Gegenwartsteil kommen wir endlich zu Ran und Farf. cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)