Die Schutzengel von straubi ================================================================================ Kapitel 1: Samstag, der 14.September 2002 ----------------------------------------- Heute ist Samstag, der 14. September, das bedeutet keine Schule. Am Wochenende stehe ich meist gegen acht Uhr und meine Eltern neun Uhr auf. Jeden Morgen gehe ich zuerst ins Bad um mich zu waschen. Wenn ich dann in den Spiegel schaue, sehe ich einen Jungen mit schwarzen, langen Haaren. Meine Mutter sagt immer: "Lange Haare stehen einem Jungen nicht." Das finde ich nicht, mir steht es. Ich habe blaugraue Augen und im linken Ohr einen Ohrring. Nach dem ich das Bad verlassen habe, kehre ich zurück in mein Zimmer und ziehe mich an. Dann gehe ich wie immer in die Küche und mache Frühstück. Eine halbe Stunde später kommt meine Schwester Cloi und sagt: "Morgen Caro!" Mein richtiger Name ist Castro und ich bin vor circa drei Monaten 14 Jahre alt geworden. Cloi ist 9 Jahre alt und sie geht noch zur Grundschule. Ich bin auf einer normalen Mittelschule und habe das Profil "Kochen" gewählt. Ich koche für mein Leben gern. Die Zeit verstrich und meine Eltern kamen herunter. Meine Mutter ist etwas knochig und hat blonde, lange Haare. Sie hat braune Augen und trägt eine Brille. Mein Vater ist etwas mollig und hat schwarzes, kurzes Haar. Seine Augenfarbe ist blau. Meine Schwester kommt nach meiner Mutter, sie ist blond, trägt eine Brille und hat grüngraue Augen. Wir haben drei Hautiere: einen Schäferhund namens Schamber, eine Perserkatze namens Mausi und ein Chinchilla namens Angel. Das Chinchilla habe ich zu meinem 14. Geburtstag bekommen. Wir saßen in einer Runde und Vater laß mal wieder Zeitung. Mutter fragte: "Liebling, was machst du heute?" Mein Vater knurrte: "Frag nicht schon wieder, ich gehe mit Castro in die Bibliothek." "Ich will auch mit, will mit, will mit!" Meine Schwester war so sehr damit beschäftig zu betteln, das sie gar nicht bemerkte, wie Schamber ihre Frühstückseier auffraß. Kapitel 2: In der Bibliothek ---------------------------- Nach dem Mittagessen zogen wir uns an und gingen los. Mein Vater war kein guter Gesprächspartner, er schwieg mich die ganze Zeit an. Unterwegs sah ich merkwürdige Leute, zum Beispiel an der Ecke vom Laden Meyer, wo es Tiere zu kaufen gab, standen zwei Männer, die sich abwechselnd in bestimmten Zeitabständen zu nickten. An der Ampel stand ein Mann der trug, so sah es jedenfalls aus, ein weißes Nachthemd. Später sah ich ein Auto, wo ich dachte, darin würde ein Mann mit schwarzem Umhang und roten Augen sitzen, aber das Auto ist gefahren und ich konnte es nicht richtig erkennen. Ich habe mich bestimmt getäuscht. Nach einer Weile standen wir vor der Bibiothek und wir traten leise ein. Mein Vater sagte: "Ist nicht voll heute! Hol dir die Bücher, die du willst und setz dich!" Ich dachte Vater braucht eine Brille von wegen, "ist nicht voll heute!" An einem Tisch saßen fünf Leute mit diesen Hemden und sie lasen. An einem anderen Tisch saßen zwei, die sich immer wieder zunickten, sie hatten auch Bücher. Ein anderer Tisch war voller Bücher und es saß nur ein Einziger daran. Naja, ich ging los und nahm mir "Mystische Geheimnisse" und "auf der Spur des Paradies" mit. Ich setzte mich an den Tisch, zu dem Einen mit den Büchern und Vater setzte sich neben mich. Er hatte drei Bücher über die Vergangenheit unserer Stadt dabei. Als ich dann in der Mitte von "Mystische Geheimnisse" war, blickte ich auf und bekam den größten Schock meiner 14 Jahre. Die Bücher von dem Mann waren durchsichtig, sie sahen nebelhaft aus. Ich wurde weiß im Gesicht und Vater fragte: "Mensch was denn los?" Ich antwortete mit einem zittern in der Stimme: "Die Bücher von dem Mann da." Vater sah sich um, zuckte mit den Achseln und fragte: "Wo?" Mir wurde ganz schlecht. Vater konnte die Bücher nicht sehen und auch nicht die Männer, die hier waren. Der Mann an unserem Tisch sah plötzlich zu mir herüber und er sah nicht sehr glücklich aus. Ich schätze er ist zwischen 25 und 28, auf jedenfall ist er ziemlich jung. Plötzlich bemerkte ich, wie die anderen Männer an dem Tisch mich ansahen. Die Leute erhoben sich und verließen die Bibliothek. Kapitel 3: Der neue Lehrer -------------------------- Mein Vater erzähle alles meiner Mutter und sie sagte: "Du gehst jetzt ins Bett." Gesagt, getan. Ich lag den ganzen Samstag und Sonntag im Bett. In der Nacht war mir nicht geheuer. Draußen in der dunklen Nacht war ein Summen zu hören, es klang wie ein Bienenschwarm. Am nächsten Morgen war Schule angesagt und Vater fuhr mich dorthin. Ich stieg aus, verabschiedete mich und ging dann zu Markus. Er sagte schnell: "Ich hab ein Buch für dich, das hat mir der neue Lehrer gegeben. Warscheinlich kennt er dich!" Das stimmt doch nicht! Ein neuer Lehrer, der einem Schüler, den er wahrscheinlich noch gar nicht gesehen hat, schenkt ihm ein Buch und auch noch über Engel. Als es klingelte gingen wir hinein und ganz vorn setzten Markus und ich uns hin. Plötzlich kam eine Lehrerin rein und sagte: "Ich stelle euch euren neuen Klassenlehrer vor." Es kam ein Mann herein, der die ganze Zeit mich ansah! Nach ihm schwebte ein Mann in der Luft! Niemand schien ihn zu bemerken, aber das war doch der Typ aus der Bibliothek mit den Büchern. Er sah genauso zornig aus, wie das letzte Mal. Doch der Lehrer unterbrach den Blick auf das schwebende Wesen und sagte energisch: "Ich bin Herr Eisenherz. Du heißt Markus, richtig? Wenn ja, setzt du dich ganz hinten hin." Herr Eisenherz lief durch die Klasse und ich konnte das Wesen wieder sehen. Er trug aber kein weißes Hemd mehr, sondern eher eine Rüstung aus silbernen Eisenketten. Er lächelte kurz und setzte sich neben mich. Er legte sein Hand auf die meine und sagte: "Wir unterhalten uns, okay? Keine Angst die anderen hören uns nicht, weil wenn ich einen Menschen berühre, bleibt die Zeit stehen. Natürlich nur, wenn ich es will. Der Lehrer ist das ,Selbe' wie ich es bin. Er kann sich verwandeln." Ich dachte plötzlich, das ein Traum ist oder ob die aus der Klapse ausgebrochen sind. Der vor mir sagte: "Na, na, na, aus der Klapse sind wir nicht und ein Traum ist es auch nicht. Wir lesen deine Gedanken, also denke nichts Schlimmes." Kapitel 4: Gespräch unter uns ----------------------------- Herr Eisenherz trat näher und sagte nervös: "Ich hab kein gutes Gefühl, dass wir die Zeit anhalten! Wenn die Anderen das erfahren, sind wir geliefert." Ich sprang auf und zitterte mit meiner Stimme: "Wer oder was seit ihr?" Derjenige, der neben mir saß, lächelte gezwungen: "Hast du Angst? Das solltest du auch, wenn unser Obermacker mit dir fertig ist!" Herr Eisenherz schüttelte den Kopf und fauchte den anderen an: "Bist du von allen guten Geistern verlassen einen Menschen zu drohen und unseren Chef zu beleidigen." Ich lief langsam Richtung Tür, währen die Beiden sich stritten. Langsam begann ich auch die Tür zu öffnen, doch Herr Eisenherz packte mich am Arm und schloß die Tür. Er räusperte sich und sagte, als wäre es ihm peinlich: "Also, wir sind Engel! Die du gestern, oder wann das war, gesehen hast sind auch welche! Normalerweise sehen uns Menschen nicht." Ich schritt im Zimmer auf und ab und sah sie abwechselnd an. Nach vielleicht fünf Minuten Pause antwortete ich: "Warum sehe ich euch? Ich meine und was wollt ihr von mir?" Diesmal stand der neben mir auf und sagte leise: "Wir Engel sind in verschiedenen Stufen eingeteilt. Die Niedrigste sind die Rebellen, dann kommen die Schüler, dann die Soldaten, dann die Wächter vom Chef und schließlich die wichtigsten die Schutzengel." Ich sah sie total plemplem an und sagte mit angespannter Stimme: "Wohin gehört ihr?" Eisenherz setzte sich auf den Tisch und holte eine Flasche Milch aus seiner Tasche heraus, dann sagte er: "Zu den Rebellen. Ich sehe an deinem Gesicht, was du wissen willst. Rebellen sind Schutzengel, wo deren Schützlinge durch ihre Unaufmerksamkeit gestorben sind. Vielleicht willst du wissen, ob wir Jemandes neuer Schutzengel werden können? Ja, das können wir und das will ich nur so erwähnen. Du hast keinen Schutzengel, da du damals dein eigenes Glück entwickelt hast, aber jetzt brauchst du alles Glück der Welt!" Ich sah sie an, lächelte und sagte: "So, erst will ich wissen, der Herr hier neben mir wollte freiwillig meiner sein? Weil er mich so böse ansieht! Außerdem wie sind euere Namen?" Diesmal sprach der andere Engel amüsiert: "Ja, ich wollte freiwillig und ich bin Senpai und das ist wie gesagt, Eisenherz." Ich nickte nur und Senpai setzte sich wieder hin und ich auch. Eisenherz stellte sich vorn hin und Senpai schnippte mit den Fingern. Der Unterricht begann. Kapitel 5: Wo ist Senpai? ------------------------- Zwei Wochen lang saß Senpai neben mir. Wenn sich Markus in der Pause neben mich setzte, sagte Herr Eisenherz: "Ich möchte mit Castro allein sprechen!" Aber ich frage mich, vor was sie mich schützen wollen? Vor meinen Klassenkameraden? Wenn ich sie frage, vor was sie mich schützen, wechseln sie das Thema. Ich habe auch immer gedacht Schutzengel passen den ganzen Tag auf mich auf, aber falsch gedacht, nur in der Schule. Was ist, wenn Ferien sind? Heute als ich das Klassenzimmer betrat, sah ich nur Eisenherz, der nach einem Zettel in seiner Tasche suchte. Ich setzte mich auf meinem Platz und als es klingelte, war Senpai noch immer nicht da. Eisenherz trat vor und begann mit einem Lächeln, die Stille zu durchbrechen: "Meine lieben Schüler, könntet ihr in einer Woche, sagen wir mal, 70 Euro mitbringen! In einem Monat sind Ferien und danach fahren wir mit der Klasse für drei Tage weg! Tragt es euch bitte ein, damit ihr es nicht vergesst!" Ich meldete mich und Eisenherz kam näher bis ich fragte: "Wo ist Senpai?" Er sah etwas traurig aus und antwortete: "Bis zu den Ferien ist er wieder da. Ach und die Ferien über bleiben wir in deiner Nähe. Also, geh so oft du kannst raus!" Der Unterricht verlief normal bis auf das Senpai mir total fehlte, denn er ließ Sprüche zum Unterrichtsstoff los, die nur Eisenherz und ich hören konnten. Eisenherz warf ihm manchmal solche Blicke zu wie: ,Warte nur ab bis ich dich in die Finger kriege!' Es ist ja nur noch ein Monat, dann sind Ferien. Kapitel 6: Ferien ----------------- Nachdem wir das Geld für die Fahrt abgegeben hatten, verging die Zeit ganz schnell. Die Ferien waren da und am allerersten Tag wolle ich mit Markus ins Kino zu ,Arrack Attack'. Als es 15 Uhr war ging ich los, aber von Eisenherz und Senpai war keine Spur. Vielleicht habe ich es mir nur eingebildet! Als ich und Markus vor der Kasse standen, hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden. Ich spürte die Blicke regelrecht. Ich drehte mich blitzschnell um und an der Wand stand ein Mann ganz in schwarz. Seine Augen hatten einen roten Schimmer, aber sein Gesicht war nicht zu sehen. Markus stieß mich an und wir gingen rein. Während der Film lief, hörte ich in meiner Nähe ein Kratzen! Plötzlich schoss unter dem Sitz eine Art Ratte hervor. Sie biss mich in die Hand und ich schrie beinahe laut auf. Ich hörte wie Markus sagte: "Herr Eisenherz, was machen Sie hier." Ich sprang nur auf und achtete nicht darauf, aber ich spürte wie Eisenherz mir nachsah. Mit schnellen Schritten gelangte ich endlich in die Toilette. Ich betrachtete den Beistiftgroßen Riss an meiner Hand und plötzlich fiel eine grüne Flüssigkeit daraus. Ich sah auf in den Spiegel und hinter mir war ein Schatten eines Vampires. Ich drehte ich um und dann kam Senpai total lässig auf mich zu und sagte: "Was ist los, wenn ein Film läuft, rennt man nicht aufs Klo?" Ich sah ihn hilfesuchend an und sagte schmerzhaft: "Mich hat etwas gebissen." Ich hielt meine zitternde Hand zu ihm hin. Er runzelte die Stirn und berührte mich kurz. Dann ging er raus. Senpai hatte die Zeit angehalten! Das sah ich daran, da das Wasser aus dem Wasserhahn erstart ist. Ich ging Senpai nach. Kapitel 7: Der schwarze Ritter ------------------------------ Als ich den Raum betrat, sah ich auf der Leinwand eine riesige Spinne. Markus saß mit großen Augen und offenen Mund da. Ich hörte wie sich Senpai und Eisenherz sehr heftig stritten. Mir wurde plötzlich sehr übel, ich musste mich setzen. Dabei merkte ich, wie etwas nasses mein Gesicht herunterlief, es schien aus meinen Augen zu kommen. Ich wischte mit dem Handrücken darüber und hielt diese in das wenige Licht, das da war. Es hatte eine dunkelrote Farbe, es ist Blut. Ich sprang auf und schrie: "Ich blute, helft mir doch." Die beiden sahen mich an und es sah so aus, als würden sie mich gar nicht für voll nehmen. Eisenherz kam zu mir und legte beide Hände auf mein Kopf, er sagte sanft: "Gift vom schwarzen Ritter." Ich merkte wie es aufhörte zu bluten und die Wunde auf meiner Hand schloß sich. Ich sagte: "Gift von wem?" Senpai schwebte zu mir herüber und antwortete: " Der schwarze Ritter ist ein Angestellter des dunklen Fürsten. Dieser Ritter ist so zu sagen sein Psychiater." Ich sah ihn total durchdringend an und er fuhr fort: "Der dunkle Fürst ist der stärkste Vampir, seine Angestellten sind eigentlich nur Vampire und Wesen, die aus deinen Alpträumen stammen. Aber der schwarze Ritter ist ein verbannter Engel. Er wurde verbannt, weil er seinen Schützling an diesen Vampir verschenkt hat! Man kann da nichts machen, ich weiß nicht warum er es getan hat. Es scheint, so als müsste er nun dich fangen, weil du Engel sehen kannst und sie Angst haben, du könntest das auch bei ihnen!" "Warum hast du ihn Psychiater genannt." Er lächelte gezwungen: "Er hat den Vampire als Einziger unter Kontrolle, wenn er wollte, könnte er ihn jederzeit töten, aber ihm fehlt die Macht. Außer Gott weiß, dass er ihn töten will. Der Vampire würde die ganze Welt zerstören, wenn sein Psychiater nicht da ist." Ich nickte nur und Senpai schnippte mit den Fingern. Die Zeit lief weiter. Eisenherz sagte: "Markus, Castro geht es nicht gut, ich bringe ihn Heim." Kapitel 8: Ein Tag mit zwei Engeln ---------------------------------- In den Ferien schlafe ich meist bis zehn Uhr, aber Mutter kam halb acht rein und sagte: "In der Küche steht ein Herr Eisenherz und ein Student namens Senpai. Sie wollen mit dir reden. Also zieh dich an!" Ich zog mich schnell an und stürmte runter. Die Beiden lächelten mich an, aber ich warf ihnen böse Blicke zu, sie wussten auch warum. Eisenherz sagte meiner Mutter, dass ich heute abend 20 Uhr wieder da bin. Ich hatte Senpai noch nie als Mensch gesehen (Die Engel können sich verwandeln, wenn nötig!), aber es steht ihm. Eisenherz sagte: "Du musst aufpassen, dass dich dieser Ritter nicht in die Finger bekommt." "Hat der Typ auch einen Namen?" Senpai sprang auf mich zu, wie von einer Tarantel gestochen, er legte den Arm um mich und flüsterte: "Man darf seinen Namen von Gott aus nicht laut sagen. Er heißt Rider." Ich nickte nur und sah mich um. Die Zeit verstrich und die Sonne stand ganz oben am Himmel. Bis Senpai mit einem Gähnen das Schweigen brach, denn Eisenherz sagte gereizt: "Ich hatte gesagt, dass du nicht die ganze Zeit da oben in der Bar abhängen sollst." Er zeigte dabei in den Himmel. Senpai winkte bloß mit der Hand, als her Gott "du musst reden". Wir setzten uns auf eine Bank und ich aß ein Eis. Ich begann mit einem Seufzen: "Man, was wollt ihr überhaupt. Ich habe euch noch nie mit Flügel gesehen? Oder habt ihr keine. Warum kann ich euch eigentlich sehen." Eine Frau antwortete zurück: "Kleiner alles klar bei dir?" Ich nickte und sie ging weiter. Als ich nach links sah, wo die beiden Engel saßen, waren sie weg! Kapitel 9: Eine friedliche Unterhaltung --------------------------------------- Da lassen die mich allein und die Leute denken ich bin verrückt! Ach was soll's! Die Tage vergingen und Tagen wurden Wochen und ich hörte von den Engeln nichts mehr. Auch so geschah nicht Seltsames um mich herum. Noch zwei Tage dann würde die Schule wieder beginnen. Dann kam meine Mutter und fragte: "Gehst du bitte mal Apfelsaft, Milch und Brot holen?" Ich hatte nichts besseres zu tun, also ging ich. Als ich den Laden verließ und eine Straße entlang ging, war keine Menschenseele zu sehen war. Nicht einmal Autos fuhren, es war Totenstill! Plötzlich sprang ein schwarzes Wesen vom Himmel und hielt mich fest. Ich drehte mich um und sah den schwarzen Ritter. Das merkwürdige war, ich hatte keine richtige Angst vor ihm. Sondern bloß einen großen Schreck bekommen und deshalb wehrte ich mich. Nachdem ich aufgehört habe zu zappeln ließ er los. Sein Gesicht war bedeckt, aber ich hörte ein leises stöhnen. Er setzte sich auf die Treppe eines Hauses und sagte matt: "Du bist Castro? Und 14 Jahre alt?" Ich nickte nur und der Engel sah mich an und fuhr fort: "Wo sind diese zwei Engel?" Ich zuckte mit den Schultern und niemand sagte etwas. Ich setzte mich gegenüber von dem Ritter auf einen Blumenkasten. Eine Weile verging und ich fragte: "Warum bist du hinter mich her?" Diesmal hob er die Schultern und ich erzählte los: "Ich weiß gar nicht, warum ich von einem Tag auf den anderen, Engel sehen kann und ich weiß auch nicht, was du von mir willst, warum wurdest du verbannt?" Er sah mich an, als ich überlege er, dann aber sagte er: "Wenn ein Schützling stirbt, kann nach vollzogen werden und ob der Schutzengel dafür verantwortlich ist. Er wird vor ein Gericht gestellt. Die Schutzengel und ihre Schützlinge sind alle registriert. Bei mir war es so, dass der Schlund sich aufgetan hat, weil ich mit dem Fürsten sprechen wollte und mein Schützling fällt ausgerechnet in diesen Schlund. Ich war gut befreundet mit Eisenherz und Senpai, aber wir sahen uns nicht mehr, weil ich verbannt bin und sie Rebellen sind. Und zwar, wenn sich Rebellen einen Schützling suchen, ohne Schutzengel dasein, deshalb! Darum sind sie nicht registriert!" Ich dachte eine Weile nach und der Ritter erhob sich in die Luft. Ich rief ihm nach: "Das bedeutet sie könnten mich an diesen Vampire ausliefern ohne bestraft zu werden?" Der schwarze Ritter nickte und verschwand. Kapitel 10: Die wahren Absichten von Eisenherz und Senpai --------------------------------------------------------- Die Worte von dem schwarzen Ritter beschäftigten mich so lange bis ich wieder in der Schule war. Ich dachte im ersten Augenblick Eisenherz wäre nicht da, aber er kam zum Klingeln herein. Die beiden sahen mich nicht an und ich sie auch nicht. Während er den Stoff runter leierte lag ich mit dem Kopf auf der Bank und Senpai schwirrte durch die Klasse. Dann setzte er sich neben mich. Nach einer Weile tippste er mich an und die Zeit blieb stehen. Eisenherz setzte sich auf den Tisch und seufzte, ich sah nicht auf. Senpai brachte seine ersten Worte heraus: "Na, wie ist es so gewesen in den letzten Wochen." Ich hätte schreien können, aber ich beherrschte mich: "Ich hatte Besuch von einem Engel, den schwarzen Ritter, der hat mir einiges erzählt." Ich ließ sie gar nicht antworten und knallte ihnen eine Sache nach der nächsten an den Kopf: "Ihr verschwindet einfach ohne was zu sagen, ihr beantwortet meine Fragen nicht und ich dachte Schutzengel schützen einen, aber ihr seid nie da, wenn ich euch wirklich brauche. Ach und euer Gott kann mir auch gestohlen bleiben, denn was kann den der Ritter dafür, dass dieser Vampire ausrastet und das nur, weil er mit ihm sprechen wollte." Ich war so von Zorn gelenkt, dass ich beinahe aus dem Zimmer gerannt wäre. Doch da sagte Eisenherz: "Okay, das nächste Mal werden wir deine Fragen beantworten und dir sagen, wenn wir weg gehen. Ich will dir auch sagen, dass wir nicht aus Freundlichkeit deine Schutzengel sind. Wir haben gedacht, wenn wir dich lebend aus dieser Sache rausbekommen, würden wir wieder Schutzengel werden. Sie würden uns neue Schützlinge geben. Es war uns ehrlich egal, was mit dir geschieht." Senpai sah zu Boden und die Wut kochte in mir, ich sagte schließlich: "Ich weiß, dass ihr mich nicht zwingen könnt, euch als Schutzengel zu haben, deshalb will ich auch keinen. Nicht euch, nicht diesen Ritter oder sonst irgendeinen. Das hab ich in diesem Buch gelesen, was Eisenherz mir gegeben hat. Also, lasst mich in Ruhe." Senpai schnipste, bevor er den Raum verließ, und der Unterricht ging weiter. Kapitel 11: Ohne ein Wort ------------------------- Heute morgen als ich aufstand, brummte mir der Schädel, außerdem war noch dicke Luft wegen gestern. Ich wollte nicht mitfahren auf Klassenfahrt, aber ich muß. Mein Vater fuhr mich in seinem Porsche. Ich stand mit Markus am Rand und wir tauschten gerade ein paar Bücher aus, als etwas zu hören war: "Guten morgen, das ist Senpai er wird uns begleiten. Er ist mein Enkel!" Die Weiber aus unserer Klasse standen schon ringsum ihn herum. Als der Bus gekommen ist, stiegen wir ein und ich setzte mich mit Markus ganz hinten hin. Ich sah aus dem Fenster und es wurde langsam dunkel, obwohl es erst 11 Uhr ist. Ich drehte mich um und sah, wie etwas Rotes uns folgte und es wurde schneller! Ich hörte wie Eisenherz ganz aufgebracht schrie: "Fahren sie schneller, es kommt ein Unwetter!" Das stimmte nicht, er meinte das rote Etwas, dass die Anderen nicht sahen. Ich drehte mich immer öfter um und Eisenherz rief: "Markus komm her, und du auch Castro, setzt euch hier vor zu uns hin!" Markus stand auf und ich wollte ihm folgen, aber ich warf noch ein Blick zurück und sah, das es ein rotes Pferd ohne Reiter war, was uns verfolgte. Ich ging vor und drehte mich jede Minute um, während Senpai und Eisenherz aufgeregt miteinander sprachen. Es verging eine Weile bis das Pferd weg war, was wollte es bloß? Plötzlich sah ich nach rechts und es flogen silberne Fledermäuse vorbei. Ich beobachtete sie und merkte das Markus raus sah, er sah sie nicht. Ich bemerkte das Senpai sie sah und total ernst musterte. Als diese Viecher endlich weg waren, hörte ich und alle anderen auch, wie etwas auf unserem Dach landete. Es sprang vom Bus direkt an meinem Fenster vorbei. Es sah lila aus mit gigantischen Knochenflügel. Nach drei Stunden dieses Horrors erreichten wir das Lager. Kapitel 12: Flammendes Pferd ---------------------------- Ich musste mit Senpai und einem Jungen namens Lars in einem Bungalow wohnen. So schön war es nicht, denn der erste Tag war verregnet! Ich holte das Buch "Engel gibt es" heraus und begann zu lesen. Als Senpai an mir vorbei ging, spürte ich, wie er das Buch ansah und lächelte, dann verließ er den Bungalow. Ich dachte über alles nach, was in den letzten Tagen passiert war und es stimmte mich traurig. Ich ging raus und es hörte mit einem Mal auf zu regnen. Ich suchte das Lager nach den Engeln ab, aber sie waren nicht da! Bis jemand fragte: "Bist du Castro? Du, der Engel und Dämonen sehen kann?" Ich drehte mich um und sah das Pferd, dass uns verfolgt hat. Es begann zu wiehern und griff mich, mit Feuer aus dem Maul, an. Ich versuchte ausweichen, beinahe hätte er mich erwischt. Ich lief los, so schnell ich konnte und ich hörte wie das Pferd rief: "Lauf nicht weg, ich kriege dich doch. Du bist dazu verdammt Engel und Dämonen zu sehen und so lange du das kannst, wirst du nicht verschont werden, sondern sterben. Ich weiß, dass man diesen Fluch loswerden kann und zwar, wenn du das Buch vom obersten Vampir bekommst, aber dazu musst du Rider und dann den Vampir selbst töten, denn die lassen dich nicht raus." Ich lief weiter, ohne anzuhalten und hörte die Hufe schon hinter mir bis ich in eine Sackgasse lief. Das Pferd wollte gerade spucken, als mich zwei Hände in die Luft rissen. Ich sah nicht wer es war, aber das Pferd sagte: "Verräter." Dann flog eine Blitzkugel auf das Pferd zu und es zerfiel zu Staub! Kapitel 13: Lächeln des Bösen ----------------------------- Ich sah, wie das Lager immer kleiner wurde und ich hörte das Schlagen von Flügel. Wir setzten zur Landung an und als wir unten waren, drehte ich mich um. Vor mir stand Rider, der schwarze Ritter. Er setzte sich auf einen umgekippten Baum und sah mich an. Ich fragte: "Warum hast du mich gerettet? Willst du nicht auch, dass ich sterbe?" Es stand auf und hob eine abgebrochene Blume auf bis er sagte: "Ja, ich habe den Auftrag dich zu töten, aber das hätte ich das letzte Mal tun können! Ich hab es nicht gemacht, warum weiß ich nicht. Aber das ich dich eben gerettet habe, war wohl so eine Reaktion." Jetzt bemerkte ich die Flügel von ihm und sie waren weiß, aber dieses weiß hatte etwas kaltes an sich! Was es war weiß ich nicht, aber ich habe sie mir so nie vorgestellt! Rider kam auf mich zu und sagte: "Als wir uns das letzte Mal getroffen haben sagte ich, dass Senpai und Eisenherz dich ausliefern können! Sie haben dir auch geholfen, aber du wolltest sie nicht als Schutzengel. Und auch das, das du ihnen egal wärst, ist bei jeden Engel am Anfang. Setz dich mit ihnen zusammen und rede! Sei aber nett und reize sie nicht." Ich nickte und er fuhr fort: "Ich beobachte dich schon eine Weile und seit ich das tue, will ich irgendwie wieder ein Engel sein. Deshalb wollte ich dich fragen, ob ich der schwarze Ritter, dein dritter Schutzengel sein darf." "Klar, um so mehr Schutz, um so besser!" Er nahm die Kapuze vom Kopf und lächelte sanft. Es war ein Lächeln der Güte, der Liebe, der Freundschaft. Einfach total freundlich und nett! Er erhob sich und sagte: "Ich sehe dich, ohne das du mich siehst. Rufe mich einfach, wenn du mich brauchst." Kapitel 14: Klartext -------------------- Ich fand den Weg ins Lager allein und da kam der Mann, der auf das Lager aufpasst und rief: "Hier ist er, Herr Eisenherz." Eisenherz kam näher und sah mich an, aber sein Blick war voll Sorge um mich. Ich wusste, dass ich ihm folgen sollte und das tat ich bis in sein "Büro", wer er es nannte. Wir warteten eine Weile, dann kam Senpai auch schon reingeplatzt. Als er an mir vorbei ging, sah er mich wütend an. Keiner sagte etwas, außer das ein oder andere Räuspern. "Los gebt mir eine, Strafe", sagte ich. Senpai schüttelte den Kopf und drehte sich weg. Ich fuhr fort: "Eigentlich will ich mit euch ein Abkommen treffen", als keiner was sagte, rede ich munter weiter. "Ihr könnt wieder meine Schutzengel sein! Aber ich will ab sofort, dass ihr mir sagt wenn ihr weg geht oder wenn ich eine Frage habe, dann beantwortete sie auch! Das mit, ,dass ich euch egal bin' hat sich geklärt, okay. Vergeben und vergessen!" Senpai sah zu mir und lächelte. Eisenherz sagte: "Abgemacht!" Ich setzte noch hinzu: "Bevor ich es vergesse, ihr habt auch einen Kollegen bekommen. Ich sage gleich, redet es mir nicht aus, klar! Es ist Rider!" Senpai sagte: "Das konnte ich mir denken, sonst hätte er dich getötet." Ich erzählte ihnen, wie es wirklich war, mit seinem Schützling. Dann frage ich: "Darf ich eure Flügel sehen?" Eisenherz nickte und lief im Zimmer herum und zog die Jalousien zu. Dann zog Senpai und er sein Hemd aus und sie ließen ihre Flügel aus dem Rücken schießen. Sie leuchteten weiß und so warm, nicht wie Rider seine, aber das lag bestimmt daran, das er verbannt ist. Ich sagte: "Sieht cool aus, ehrlich! Ich hab noch eine Frage?" Kapitel 15: Warum ich? ---------------------- "Wie wurde ich dieser Auserwählte", fragte ich. Senpai sagte: "Zu deinem 14. Geburtstag hast du ein Buch von deinen Eltern bekommen. Warte es hieß ,Legende der Erde'. Als du begonnen hast es zu lesen, wurde dein Schicksal geschrieben. Hättest du das Buch nicht zu Ende gelesen, dann würdest du uns jetzt nicht sehen! Wann hast du das Buch zu Ende gelesen?" Ich dachte eine Weile nach und sagte dann: "Die Nacht bevor wir uns in der Bibliothek getroffen haben! Glaube ich." Eisenherz nickte: "Und an dem Tag, wo du in der Bibliothek warst, hast du uns Engel zum ersten Mal gesehen?" Ich nickte und fragte: "Senpai, warum hast du mich da so komisch angesehen?" Senpai sagte: "Naja, ich dachte ihr seht uns nicht, aber falsch gedacht. Dabei war ich ziemlich überrascht. Kommt wir gehen ein bisschen raus!" Wir gingen raus und plötzlich sprang aus der Dunkelheit ein Wesen hervor, dass dreimal so groß war wie ich! Ich schreckte zurück. Zuerst dachte ich, das Ding würde auf mich springen. Senpai sagte zu dem Wesen: "Was willst du Most? Bist du da, um unseren Schützling zu töten! Wenn ja, dann musst du an mir vorbei, ist das klar." Das Ding lachte und sagte: "Ich bin vom Meister gekommen, ich werde euch nun den Hahn zudrehen!" Schon ging es los, Senpai ließ seine Flügel aus dem Rücken wachsen und fragte: "Na los, wo sind deine Most?" Da schossen sie ihm aus dem Rücken und beide erhoben sich in die Lüfte. Senpai ließ aus dem Nichts ein Schwert erscheinen und Eisenherz ließ sich Flügel wachsen und er hielt auf einmal Pfeil und Bogen in der Hand. Kapitel 16: Wenn der Wind zum Sturm wird ---------------------------------------- Senpai's Gegner lächelte kühl, aber Senpai selbst hatte eine Ausstrahlung, als könnte er, ohne mir der Wimper zu zucken, die Erde zerstören! Most stieg ein Stück höher und stürzte sich auf ihn. Senpai wich aus und hob das goldene Schwert, er flog so schnell wie ein Pfeil auf Most zu. Er schlug zu und man hörte das zusammenprallen der Schwerter. Most wich zurück und es sah so aus als würde Senpai gewinnen. Most schrie auf und wurde so schnell, dass man ihn nicht mehr sehen konnte. Er verpasste Senpai einen Schlag in den Nacken und er fiel. Als er auf dem Boden aufschlug, hörte ich das Zischen eines Pfeils neben mir, ich wirbelte herum und sah, wie Eisenherz ein Pfeil geschossen hatte. Aber der Dämon wich aus und verpasste Eisenherz von hinten einen Schlag, dass er zu Boden ging. Most packte mich am Arm und ich schrie: "Rider hilf mir schnell", und neben mir stand plötzlich Rider und schlug mit dem Schwert zu. Most sprang weg und schrie wie am Spieß bis er böse aufsah und sich einen neuen Arm wachsen ließ. Rider lief zu Senpai und half ihm auf, sie nahmen ihre Hände und riefen: "Oh Geist des Himmels, lass die Legende in uns wecken und uns die Macht verleihen, diesen Jungen zu schützen." Ein roter Blitz erschien am Himmel. Die beiden landeten und ihre Hände leuchteten. Senpai feuerte eine blaue Blitzkugel ab, die ihr Ziel in Most sah und folgte ihm bis sie ihn traf. Das machte ihm nicht fiel aus, also schoss Rider eine Rote. Diese Kugel fetzte ihm den Arm ab. Die Beiden begannen gleichzeitig eine Formel zu sprechen: "Richter der Welt, nimm die Seele von diesem Dämon und nicht von diesem Jungen, wir bitten dich." Bei diesen Worten zitterte die Erde, man spürte die Macht der Wörter. Der Himmel verdunkelte sich und ein silberner Blitz schoss auf Most zu. Als der Blitz verschwunden war, war Most auch weg. Der Himmel wurde heller und Eisenherz stand neben mir und sagte: "Die Legende lebt." Kapitel 17: Die Legende ----------------------- Rider und Senpai saßen Rücken an Rücken und Eisenherz sagte: "Nur wahre Krieger können den Blitz unter Kontrolle halten!" Ich fragte: " Habt ihr diese Kraft jetzt immer?" Rider nickte und ich fuhr fort: "Was meint ihr mit Legende." Rider antwortete: "Man sagt sich, dass vor 100ten von Jahren ein Junge das Buch ,Legende der Erde' zu Ende gelesen hatte und Engel sehen konnte. Zwei Engel entschieden sich, ihn zu schützen und es kam bei einem Kampf ein dritter Engel dazu. Der Dritte und einer der Zwei vereinten ihre Kräfte und riefen den Richter um Hilfe. Doch die Engel waren keine wahren Krieger, deshalb schlug der Blitz nicht bei dem Gegner ein, sondern traf den Jungen. Nach dieser Geschichte wurde von Gott ein Buch geschaffen, wo alle Zaubersprüche drin stehen um Flüche zu brechen. Das Buch ,Legende der Erde' verschwand für lange Zeit und alle Engel suchten es. Dann gaben die Engel auf und lebten 200 Jahre ohne Streit und Krieg. Doch dann wurde das Buch mit den Zaubersprüchen gestohlen und Gott nahm an, dass bald das Buch bald wieder auftauchen würde. Deshalb waren so viel Engel in Bibliothek, um es zu suchen." Senpai unterbrach: "Naja und dann merkte ich, dass du uns sehen kannst und da verließen alle Engel die Bibliothek." Rider fuhr fort: "Ich erfuhr, dass dieser Vampir, dem ich diente, das Buch hat, es ist in der Bibliothek des Schreckens. Außerdem lernte ich dich kennen und konnte dich nicht töten! Ich dachte wir stehlen es irgendwann." Rider verwandelte sich in ein Student und Senpai ebenfalls und Eisenherz wurde wieder zum Lehrer. Rider sagte: "Diesmal reise ich bequemer, als hinter dem Bus herzufliegen. Ich sage einfach, das ich der Bruder von Senpai bin." Er lächelte und wir gingen zum Lager zurück. Kapitel 18: Wieder zu Hause --------------------------- Auf der Klassenfahrt hatte ich keine ruhige Nacht und morgen geht es nach Hause. Rider ist total freundlich, sogar zu meinen Mitschülern. Diese Nacht war etwas anders als die anderen, denn ich suchte etwas, aber ich wusste nicht was. Ich lief durchs Zimmer und plötzlich gab es einen Knall, es klang wie von einem Gewehr! Ich riss die Tür auf und lief raus. Am Wald sah ich eine schwarze Gestalt und eine Schülerin kreischte laut auf. Senpai und Rider kamen zu mir und warteten auf Eisenherz. Als er vor uns stand sagte er: "Senpai rufe die Schule an, sie soll uns einen Bus schicken. Ein Lehrer von der anderen Klasse ist erschossen wurden." Gegen 23 Uhr kam der Bus und wir stiegen ein, ich setzte mich hinter den Fahrer und Senpai und Rider hinter mich. Eisenherz setzte sich neben mich und der Bus fuhr los. Langsam fielen mir die Augen zu und ich schlief ein. Ich begann zu träumen: ....das ich auf einer Klippe stehe und ein Engel geflogen kommt. Doch dann flog eine Blitzkugel und der Engel zerfiel zu Staub. Dann hörte ich Stimmen die riefen: "Castro, Junge aus der Legende, komm zu mir, lebe bei mir. Engel sind meine Feinde, du bist was besonderes, denn du hast es geschafft meinen Zauber zu brechen und Rider auf deine Seite zu ziehen. Komm zu mir Castro, ich helfe dir die Macht zu finden. Ansonsten musst du die Folgen tragen....." Jemand stieß mich an und sagte: "Castro, wir sind da. Komm schon." Als ich die Augen öffnete sah ich Eisenherz, der mich anlächelte, ich verließ den Bus und meine Eltern kamen sofort zu mir und Mutter sagte: "Als uns die Schule Bescheid gesagte hat, was geschehen ist, hatten wir solche Angst." Wir stiegen ins Auto und Senpai kam noch mal und sagte: "Ich komme morgen mit den anderen Beiden vorbei." Kapitel 19: Diebstahl ist eine Sünde ------------------------------------ Als ich zu Hause war, kam Schamber auch schon angesprungen und er bellte. Cloi kam die Treppen runter gestürmt und umarmte mich, sie sagte: "Ich hatte solche Angst." Sie weinte halb und ich ging dann hoch in mein Zimmer. Der Tag verging und ich legte mich gegen 20 Uhr schlafen. Ich weiß nicht wann es war, aber ich hörte von unten ein lautes poltern. Ich wartete und hörte wie jemand die Treppe herauf kam, dieser Jemand betrat mein Zimmer und ich hörte, wie er es verwüstete. Ich zog die Decke vom Kopf und sagte: "Suchen sie was." "Wo ist das Buch", fragte dieser Typ. Ich schüttelte den Kopf und es schien, als hätte er das gesehen und sagte: "'Engel gibt es' Band1, du hast es von Eisenherz." Ich schreckte zurück und konnte schon denken, was das da war. Entweder ein Vampir oder so ein Steinheini, wie es Most war. Ich hörte aus dem Flur einen lauten Schrei und plötzlich wurde diese Vieh eine silberne Fledermaus und flog aus dem offenen Fenster. Mein Vater kam rein und rief zu Mutter: "Ruf endlich die Polizei, sie waren auch in Castros Zimmer." Am nächsten Morgen verhörte die Polizei mich, aber ich stellte mich dumm. Es klingelte und ich lief zur Tür, als sie auf war sagte jemand: "Polizei?" Senpai kam rein, gefolgt von Eisenherz und Rider. Ich sagte: "Jemand von den Bösen hat heute Nacht nach dem Buch 'Engel gibt es' gesucht. Das hat er natürlich nicht, aber meine Eltern hatten Angst und haben die Bullen gerufen." Ich sah Senpai an und er schaute sehr böse. Kapitel 20: Die vier Bänder --------------------------- Wir gingen hoch in mein Zimmer und ich begann die Bücher wieder einzuräumen. Senpai sah mir zu und sagte dann: "Dieses Buch ist einzigartig, von ,Engel gibt es' gibt es vier Bände, aber jedes Band nur einmal. Eisenherz hatte Band 1 und gab es dir, doch niemand weiß, wo die anderen drei sind. Man sagt, ein Band schützt seinen Besitzer vor physischen Angriffen und wer alle vier hat, braucht wirklich keine Schutzengel. Ein Mensch würde Beschwörungsformeln und mit dem Schwert umgehen können, wie kein anderer. Man sagt auch, wer alle vier hat, hat ein verlängertes Leben." Ich sah ihn an und ging zum Schrank, wo meine Klamotten drin sind und zog das Buch raus. Dann sagte ich: "Dieses Buch und was steht in den anderen Dreien?" Eisenherz antwortete: "Im Ersten steht die Geschichte der Engel, welche Aufgaben sie haben und so weiter, im Zweiten stehen Gesetze und Regeln der Engel, im Dritten glaube ich Beschwörungen, aber im Vierten, das weiß keiner, da es über 1000de Jahre weg ist." Ich setzte mich auf den Boden und fragte: "Wie bist du an Band 1 gekommen, Eisenherz?" "Eine Bibliothek, eine sehr alte der Menschen, sollte geschlossen werden und die Bücher wurden verschenkt. Ich entdeckte es in einem Geheimfach!" Senpai schloß an: "Er dachte sich, dass du es mehr gebrauchen kannst, gerade jetzt. Deshalb brauchten wir erst nur in der Schule auf dich aufpassen!" Die drei erhoben sich und machten sich auf den Weg nach oben. Als sie rausgingen sagte Rider: "Wir sehen uns. Okay. Tschüss kleiner!" Kapitel 21: Vorhersagung ------------------------ Es dauerte sehr lange bis die Polizei wieder weg war. Es war 22 Uhr als wir endlich wieder schlafen konnten. Ich begann zu träumen: ....wieder diese Dunkelheit und die Stimme: "Castro, es ist nun Zeit. Komm ich habe etwas, was dir am Herzen liegt. Werde einer meiner Soldaten. Ich der dunkle Fürst spreche, ich will, dass du einer von mir wirst, ein Dämon. Ich habe jemanden der dir am Herzen liegt. Hole ihn zurück. Auserwählter Junge komm zu dem Schöpfer des Buches ,Legende der Erde', ich habe das Buch, dass dir diesen Fluch nehmen kann. Ich habe einen Engel, der sich dein Schutzengel nennt. Hole ihn, befreie ihn, komm in die Höhle des Löwen. Ich habe einen Engel. Der nennt sich Eisenherz. Befreie ihn, wenn nicht dann....." Ein lauter Knall riss mich aus dem Schlaf. Ich hörte wie es begonnen hatte zu regnen und es gewitterte. Ich dachte zurück an den Traum und sprang auf, ich lief die Treppe runter, schnappte mir eine Jacke und lief ins Freie. Es regnete in Strömen und ich rief: "Rider, ich brauche deine Hilfe!" Eine Stimme erklang hinter mir: "Castro, es regnet, es ist spät und kalt. Was willst du? Willst du krank werden?" Ich erzählte ihm von meinem Traum. Er sah zu Boden und sagte: "Weiß Senpai davon?" Ich schüttelte den Kopf und erzählte hastig: "Er will, dass ich komme und nicht ihr!" Über uns hörte ich, wie jemand sagte: "Unsinn, wir gehen zu dritt." Kapitel 22: Eisenherz Entführung -------------------------------- Ich sollte noch ins Bett und etwas schlafen. So gegen 8 Uhr klingelte jemand an der Tür und mein Vater schrie: "Sagen sie mal, dass ist Hausfriedensbruch raus hier sofort." Ich war schon angezogen und suchte in meinem Zimmer nach dem Brieföffner aus Holz, für die Vampire. Senpai kam rein und setzte sich und sagte: " Nur keine Eile wir werden vorher noch etwas besprechen! Da wir hingehen, nehmen wir das Buch, dass den Fluch von dir nimmt, mit." "Wie haben sie ihn denn bekommen, Eisenherz meine ich." Senpai hob die Schultern und sagte: "Ist egal, wir holen ihn da raus. Rider sucht nach einem Beschwörungsspruch, um den zu töten. Dieser Spruch wurde erst einmal angewandt." Ich stand auf, ging runter und Senpai folgte mir. Mein Vater schrie: "Sie Einbrecher, wie können sie es wagen durch mein Haus zu spazieren und meinen Sohn zu belästigen." Ich schüttelte den Kopf und fauchte: "Vater, lass ihn in Ruhe. Ich will nur sagen, dass es spät werden kann also, tschüß!" Ich ging raus und wir warteten. Rider flog an und ich zeigte ihm das Buch. Er packte es weg und Senpai nahm seine wahre Engelsgestalt an. Rider nahm mich hoch und wir flogen los. Senpai sagte: "Castro, der Spruch wurde nur einmal benutzt, da er eine gewaltige Explosion ausgelöst hat. Aber wir wollen es versuchen, wenn wir das nicht überleben! Willst du wirklich mit?" Ich nickte und sagte hartnäckig: "Höre zu. Du hast mir auch geholfen also lass mich mit." Kapitel 23: Das Tor zum Bösen ----------------------------- Wir landeten in einem Wald und gingen ein Stück bis zu einem Felsen. Rider rief: "Tor des Bösen öffne dich, lass uns rein. Wir wollen den dunklen Fürst herausfordern." Der Fels klappte auf und Rider nahm mein Arm und sprang mit mir da rein. Als Senpai auch da war, gingen wir einen langen Pfad entlang. An der Seite standen Soldaten mit Schwerter. Sie stürmten los und Senpai schlug sie zurück, während Rider mich in Sicherheit brachte! Eine Weile später kam Senpai nach und sagte: "Dort hinten sind die Kerker." Wir gingen weiter bis wir sahen, wie Senpai an einer Tür stehen blieb und sie dann aufschlug. Er ging rein und sagte: "Eisenherz, was ist los. Geht es dir gut!" Eine heisere Stimme antwortete: "Klar, sieht man doch." Die beiden kamen wieder raus und Rider sagte: "Nicht mehr weit, dann haben wir das Buch auch noch." Wir gingen weiter und kamen bald in eine große Bibliothek. Wir trennten uns und begannen zu suchen. Rider sagte: "Irgendwo hier muss es doch sein." Eisenherz hatte sich hingesetzt, um sich auszuruhen. Ich sah das Buch und kletterte hoch um es zu greifen. Als ich es rausgezogen hatte, krachte das Regel unter meinem Gewicht zusammen. Senpai raste zu mir rüber und sah mich besorgt an. Ich sagte schnell: "Geht schon, ist alles okay! Glaub mir." Rider unterbrach: "Wenn das der dunkle Fürst nicht gehört hat, dann bin ich ein Dämon." Kapitel 24: Der dunkle Fürst ---------------------------- Aus dem Dunkel trat plötzlich ein Mann von gewaltiger Größe hervor. Er begann zu lachen und sagte: "So bist du auch zu mir gekommen Kleiner!" Er trat näher und fuhr fort: "Du Verräter, Rider, was hat dich geritten, hier bei diesen Engeln mitzumachen!" Rider tat ganz gleichgültig: "Was geht's dich an?" Senpai trat vor: "Du bekommst den Jungen nicht, das kannst du wissen. Wir verschwinden." Er stützte Eisenherz, Rider nahm mich und wir flogen los. Ich hörte wie dieser Typ laut lachte. Wir verließen sein Versteck und dann auch den Wald, ich drehte mich um und sah, wie viele kleine Fledermäuse uns verfolgten. Als wir in der Stadt waren, hatten sie uns umzingelt und wir landeten. Die Fledermäuse wurden zu Vampiren und hinter ihnen kam der dunkle Fürst hervor, er hob die Hand und sie griffen uns an. Ich zog den Brieföffner hervor und der Kampf begann. Eisenherz wurde von fünf gleichzeitig angegriffen! Ich stürzte mich auf zwei von ihnen und rammte den Holzpflock in die Herzen der Vampire. Dann drehte ich mich um und rammte den Pflock in den hinter mir. Aber es schien kein Ende zu nehmen, denn es kamen immer mehr und der dunkle Fürst stand da und lachte hämisch: "Ihr seid zu wenig, ihr werdet es nie gegen meine Armee schaffen!" Doch plötzlich hörte ich Flügel schlagen, die immer lauter und wie es schien immer mehr wurden. Die Vampire begannen zu knurren. Kapitel 25: Kampf der Giganten ------------------------------ Rings um uns tauchten Engel auf, die sich uns dazu gesellten, um zu helfen. Ich hörte wie Senpai schrie: "Rider, jetzt holen wie uns das Arschloch, los!" Die beiden flogen los und die Engel um uns nahmen den Kampf auf. Ich nahm mir vor ihnen zu helfen. Ein ziemlich großer Engel, der stärker leuchtete als die Sonne, wurde von einer ganzen Horde angegriffen. Ich stürmte los und half ihm sie zu töten. Einer nach dem anderen zerfiel zu Staub. Ich hörte wie Rider und Senpai gleichzeitig riefen: "Richter der Welt, zerschlage die Macht des Dunklen Fürsten." Der Blitz kam, aber es schien ihm nichts auszumachen und ich bemerkte, wie der große Engel in die Richtung der beiden sah. Plötzlich riefen sie erneut: "Das Heil der Welt, Wasser des Meeres, Feuer der Vulkane, Erde die Kontinente und Luft des Himmels, gebt uns die Macht dieses Wesen zu zerstören. Gib uns einen Teil deiner Kraft." Ihre Flügel leuchteten noch stärker und sie zogen ihre Schwerter. Sie griffen gleichzeitig den Fürsten an und er hatte Mühe sie abzuwehren. Ich drehte mich um und stach den nächsten ins Herz. Der große Engel tat es gleich, aber es kamen mehr und mehr dieser Vampire und sie gaben nicht auf. Alle Engel schlugen sich durch und wie ich merkte, waren darunter auch welche, die ich aus der Bibliothek kannte. Doch plötzlich kamen aus der Dunkelheit mehrere Wesen, wie Most und die Vampire flohen. Kapitel 26: Die Beschwörung --------------------------- Diese Wesen traten näher und sie knurrten laut. Ich wich zurück und sie griffen an. Der Engel erhob sich und die Wesen taten es nach. Die anderen Engel flogen hoch und der Kampf ging weiter. Ich lief zu Eisenherz und der sagte benommen: "Das wird der letzte Kampf für diesen Fürsten, aber meine Kraft schwindet. Wären die anderen nicht gekommen, hätten sie uns getötet." Ich sah zu den Engeln hoch, die sich einen Kampf lieferten, der bestimmt in die Geschichte eingeht. Doch plötzlich fiel mir auf, dass ich das Buch noch in der Hand hielt und da erinnerte ich mich, das wenn der Kampf vorbei ist, ich bestimmt nie wieder einen Engel sehen würde. Ich sah wie Senpai und Rider landeten und sie warteten sehr lange, aber ich sah auch, dass die Engel über uns aufgehört hatten zu kämpfen, weil die Dinger geflohen waren. Plötzlich nahmen sie ihre Hände und sagten: "Ring, du und ich; Ring, du und die Welt; Ring, du und das Leben; wenn du uns deine Kraft schenkst und diesen Fürsten tötest, wirst du das Stärkste sein, was bisher aufgerufen wurde. Es wird verboten, aber wir tun es, um den Bösen den Tod zu geben. Hilf uns!" Eisenherz zitterte: "Diese Beschwörung wurde bisher nur einmal angewandt." Die Engel über uns setzten zur Landung an. Über Senpai und Rider tauchte eine Rotblaue Kugel auf, die immer größer wurde. Kapitel 27: Eisenherz's Opferung -------------------------------- Die Kugel wuchs und wuchs heran. Die Engel über uns drückten die Daumen und Eisenherz sagte matt: "Die Energie reicht nicht." Er stürmte vor und packte die beiden an die Schultern, die Kugel bekam einen Schub und wuchs noch mehr. Als die Engel hinter mir landeten und einer angsterfüllt sagte: "Das wird immer noch nicht reichen", sah ich zu dem Vampir und es schien, als würde er gelähmt sein, da stotterte ein Zweiter: "Nur noch fünf Minuten, dann wird er sie angreifen können." Ich rannte los und die Engel wollten mich aufhalten, doch schon bald war ich bei Eisenherz, Senpai und Rider. Ich legte meine Hände auf die Schultern von Senpai und Rider, durch mich schoss eine Energie, die mich bald darauf wieder verließ. Senpai schrie: "Weg ihr zwei." Ich und Eisenherz zogen die Köpfe ein und Senpai und Rider feuerten ihre Kugel ab. Diese erfasste den Fürsten. Er stürzte und die Engel feierten. Doch es gab eine solche Erschütterung, dass die Häuser um uns einstürzten. Doch da sprang dieser Vampir auf und feuerte eine Blitzkugel auf mich ab. Danach brach er tot zusammen. Bevor die Blitzkugel mich erreichte, sprang Eisenherz vor mich und lächelte, die Kugel erwischte ihn und überall flogen weiße Federn herum. Er stürzte zu Boden und flüsterte: "Ich danke dir, denn bevor ich sterbe, durfte ich noch mal ein Schutzengel sein. Danke!" Ich begann zu weinen und Senpai brach zu Boden und schrie weinend: "Eisenherz, komm zurück!" Kapitel 28: Der Fluch ist beendet --------------------------------- Ich saß nun am Rand und sah, wie Senpai neben Eisenherz kniete. Ich dachte in diesen Moment, dass es meine Schuld war. Doch da kam dieser große Engel zu mir und sagte: "Ich bin Silence, einer der höchsten Schutzengel! Der Unterschied zu einem normal Schutzengel ist, dass ich mir meinen Schützling aussuchen kann, weißt du. Ich werde Rider und Senpai auch zu höheren Schutzengeln ernennen, damit du es weißt! Gib mir jetzt das Buch." Ich gab ihm das Buch und ging dann zu Rider. Irgendwie bin ich traurig, dass ich gehen muss und sie nie wieder sehe, ich stotterte hervor: "Rider, ich muss jetzt diesen Fluch loswerden hat Silence gesagt. Also, ich wollte auf wieder sehen sagen." Rider sah mich betroffen an und antwortete: "Sag Senpai auf wiedersehen. Ich werde dich vermissen und wir sehen uns wieder, ist doch klar." Er umarmte mich und ich sah, das er weinte. Ich ging zu Senpai und sprach ihn an: "Senpai, ich wollte nur tschüss sagen, ich werde jetzt von diesem angeblichen Fluch gelöst." Doch Senpai starrte nur auf Eisenherz und Silence rief: "Schnell, ich habe ihn." Ich sah Senpai noch einmal an und drehte mich dann weg. Als ich neben Silence stand, hob er eine Hand und begann merkwürdige Worte zu sagen: "Indro lasandra wiedrunmasta randito monch lula micho ansa mikada Castro." Ich merkte, wie ein weißes Licht mich umhüllte und ich sah, wie Senpai in meine Richtung schaute. Ich hob die Hand und ich begann zu weinen. Er hob ebenfalls die Hand und stand auf. Mir wurde plötzlich schlecht und ich kippte um. Kapitel 29: Tag des Abschieds ----------------------------- Ich öffnete langsam die Augen und sah zwei Umrisse von Personen vor mir und fragte: "Senpai, Rider?" Ich schloß noch einmal die Augen. Als ich sie öffnete, sah meine Eltern vor mir stehen. Meine Mutter weinte und Vater rief: "Doktor, er wacht auf." Ein Mann im weißen Kittel kam auf mich zu und sagte: "Du hattest Glück Castro, dass du diese Explosion überlebt hast." Ich schloß die Augen um die Tränen zu verbergen bis Mutter schluchzte: "Irgendwer hat dir gestern abend noch Geschenke gebracht, aber ich weiß nicht wer." Meine Eltern gingen raus und ich schnappte mir das goldene Buch das Silence in der Hand hatte. Darauf lag ein Zettel und auf ihm stand: "Lieber Castro, Gott will, dass du dieses Buch und das Buch ,Legende der Erde' aufbewahrst. Beende du diesen Fluch und behalte die Bücher und schütze sie. Silence." Ich legte das Buch bei Seite und nahm das Buch ,Engel gibt es zwei' und schlug es auf. Darin lag ebenfalls ein Zettel, darauf stand: "Na Kleiner, das ist mein Abschiedsgeschenk für dich. Ich hatte es einmal in der Bibliothek des Fürsten gefunden. Also, tschüss, dein Rider (schwarzer Ritter)." Ich legte es ebenfalls weg, nahm das Päckchen und öffnete es. Als es offen war, hörte ich Senpai's Stimme: "Es tut mir leid, dass ich mich nicht verabschiedet habe. Der Inhalt des Päckchens ist etwas von Eisenherz, damit du ihn nicht vergisst. Wir sehen uns wieder. Tschüss, dein Senpai." Ich sah ins Päckchen und diesmal konnte ich meine Tränen nicht verdrängen. Im Päckchen lagen zwei weiße Federn. ----------ENDE-------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)