Spirit von Silent-Angel21 (Die geheime Kraft in mir) ================================================================================ Kapitel 3: Der Ausbildungsvertrag, Teil 1: Heller Morgen -------------------------------------------------------- So, sorry das ihr so lange warten musstet. Hatte 39° Fieber und hab im Bett gelegen. Ich wollte noch weiterschreiben, aber ging leider nicht! *heul* Na ja, das 3. Kapitel ist jetzt da, und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! Mystic-chan -------------------------------------------------------------------------------- Es war schon heller Morgen, die ersten Sonnenstrahlen wanderten durch Rachels Zimmer und weckten den Insassen des Bettes. Mit leichtem Grummeln erhob sich Rachel. Sie sah auf das Ziffernblatt ihres Weckers. "Uuaaah, mein Gott, schon so früh?", dachte sich das Mädchen und legte sich nochmals zurück ins Bett. "Verdammte Sonne.". Sie hörte Schritte auf dem Flur. Jemand kam auf ihre Zimmertür zu. Da ging sie schon auf. Ein leicht verschlafener Vater stand an der Tür und sah hinüber zum Bett. "Komm schon, Töchterchen! Aufstehen, heute geht's zu deinem baldigen Ausbildungsplatz!", rief er. Müde murmelte Rachel: "Noch 5 Minuten!". "Nix da, raus aus den Federn.", sagte Yami und zog seiner Tochter die Bettdecke weg. Rachel begann zu lachen. "Du bist fies, Daddy.", kicherte sie. "Ich weiß.", grinste Yami und setzte sich an Rachels Bett. Das Mädchen richtete sich erneut auf und rieb ihre verschlafenen Augen. Der Vater schenkte ihr ein Lächeln. Seine Tochter sah zu ihm. Auch sie lächelte. "Morgen.", strahle sie ihrem Vater entgegen. Der lächelte weiterhin und nahm sie in den Arm. "Morgen.". Rachel kuschelte sich an ihn. Sie genoss es in seiner Nähe zu sein. Bei ihrem Vater fühlte sie sich so geborgen und geschützt. Da löste sie sich von ihm, sah ihn an, und begann zu kichern. "Was lachst du?", fragte Yami überrascht. "Du siehst echt süß aus, wenn deine Haare mal nicht aufgestellt sind.", kicherte Rachel und zeigte auf Yamis Frisur, die total zerzaust war. "Bei euch müsste es heiß her gegangen sein.". "Du bist doch ein Biest!", murmelte Yami und versuchte vergeblich seine Haare zu richten. "Vergiss es, das kriegst du nur mit Gel wieder hin.", lachte Rachel, und fiel zurück auf das Bett. Sie konnte nicht aufhören zu lachen. "Yami?! Was treibst du wieder mit meinem Sonnenschein? Ärgerst du sie wieder?", hörten beide Tina rufen. "Von wegen! Sie ärgert mich!", rief Yami lachend. "Ja ja! Wer hat mich denn so rabiat aus dem Bett geholt? Wohl eher du, Daddy!", sagte Rachel. "Kommt runter, Frühstück ist fertig!", rief Tina hinauf. "Na dann, komm Rachel!", sagte Yami und bot ihr seine Hand an. Sie nahm diese, und der Vater half seiner Tochter beim Aufstehen. "Also, das du so gebrechlich bist, hab ich nicht gedacht! Und du willst Restaurantfachfrau werden?!", sagte der Vater grinsend. "Och du!", sagte Rachel und piekste ihm mit dem Zeigefinger in die Seite. Beide fingen an zu lachen, und machten sich auf den Weg nach unten. An der Treppe stand, wie immer, die Mutter wenn sie Rachel damals zur Schule fertig machte. "Morgen ihr beiden.", sagte sie lächelnd. "Morgen Mum!", sagte Rachel und nahm sie in ihre Arme. Die Mutter schloss die Augen und strich über ihr Haar. Dann öffnete sie sie wieder und sah ihren Mann an. Da begann auch sie zu lachen. "Yami! Du siehst echt putzig aus, so sollte ich dich mal aus dem Haus jagen!", sagte sie lachend. Rachel grinste zu ihrem Vater hinauf. "Siehst du, auch Mutter findet das du gut aussiehst!". "Ach ihr beiden seid einfach fies.", sagte der Vater und umarmte seine Frau. Die hatte sich wieder beruhigt und strich ihm liebevoll durchs Haar. "Aber wirklich, Rachel hat recht, nur noch ein wenig deine Spitzen schneiden, dann hast du die perfekte Frisur.", sprach sie. "Du bist mal ganz still, Tina! Ich möchte nicht wissen wie du aussiehst wenn du aufstehst!", sagte der Vater und sah sie an. "Immerhin besser wie du!", mischte sich Rachel ein. "Hast du sie schon mal gesehen?", fragte der Vater seine Tochter. "Öfter wie du!", feixte Rachel. "Du schläfst ja bis in die Puppen wenn du frei hast!". "Ihr beiden seid einfach fies.", sagte Yami gespielt beleidigt. "Och komm, Liebling! Wer hier die meiste Zeit frech und fies ist, das bist wohl du.", sagte Tina lächelnd. "Schon gut, ich gebe auf.", sagte ihr Mann, beugte sich nach unten und verpasste seiner Frau einen Kuss. Die schwieg. Rachel lächelte überglücklich, so wollte sie immer die beiden sehen. Auch wenn es ihr manchmal zu viel wurde. Sie seufzte, die Verhaftung von Ramona machte ihr schon ein bisschen zu schaffen. "Kommt, lasst uns erstmal frühstücken, bevor es zu deiner Ausbildungsstelle geht.", sagte die Mutter, als sie sich von ihrem Mann gelöst hatte. "Kannst du nicht länger bei mir bleiben?!", fragte er sie. "Yami, sag mal. Bekommst du zu viele Küsse oder wie?", fragte Tina ihn und sah ihn von der Seite an. "Nein, eben nicht, komm jetzt her!", forderte er und zog sie erneut an sich heran. Doch sie wehrte sich. "Dein Kaffee wird sonst noch kalt!", sprach sie und versuchte sich aus seiner Umklammerung zu befreien. "Kinder.", seufzte Rachel. "Wer hier gleich das Kind ist!", sagte Yami und sah zu seiner Tochter. "Rachel, kannst du mir mal helfen?", fragte Tina ihre Tochter. Rachel nickte, und kam auf den Vater zu. "Lass Mum los, oder du weißt was passiert!", grinste sie zu ihm hoch. "Nein, das ist gemein, zwei gegen einen!", sagte Yami, aber seine Frau freigeben wollte er nicht. "Lass mich lieber los, Darling! Oder sonst gibt's wirklich saures, und das gleich in der Früh!", grinste Tina zu ihrem Mann hinauf. Der schüttelte eisern den Kopf. "Du bleibst da!", sprach er grinsend. "Na gut, ich hab dich noch gewarnt!", sagte Tina und nickte Rachel zu. Die nickte zurück und kitzelte den Vater. Tina und Rachel wussten, wo er kitzlig war, an den Seiten. Lautes Lachen dröhnte durch das Haus. "Schon gut, schon gut!.......Ich gebe auf.......hör auf Rachel.......bitte!", lachte Yami. "Gut so!", sagte Rachel fies grinsend und nahm ihre Hände weg. Auch der Vater ließ seine Frau los. Die strich erstmal ihren Morgenmantel zurecht. "Mensch, warum nicht gleich so.", sprach sie. "Das gibt Rache, Tina!", versprach Yami seiner Frau. "Ich bin gespannt!", grinste sie zu ihm. "Mensch, hört endlich auf! Ich hab Hunger!", maulte Rachel. "Gut, dann gehen wir erstmal frühstücken!", sagte Tina und lief mit Rachel vorraus. Der Vater stand lächelnd im Flur. "Sie sehen sich so ähnlich....", dachte er, doch er wurde durch die Stimme seiner Frau unterbrochen. "Komm endlich!". "Ja ja, bin ja schon auf dem Weg!", rief er und folgte seinen beiden "Lieblingen". Es war schon fast halb 10, als das Telefon klingelte. "Ich geh schon!", rief Rachel und ging ans Telefon. "Rachel Mutou", meldete sie sich. "Ah, Fräulein Mutou? Hier Sugawa!", meldete sich Rachels baldiger Chef. "Guten Morgen, Herr Sugawa.", sagte Rachel sprachlos. Das er nochmal bei ihnen anrief, das wunderte sie schon. "Guten Morgen, wie wäre es, wenn sie und ihre Eltern heute Mittag um 1 ins "Taifun" kommen? Dann könnten sie gleich hier essen.", schlug Herr Sugawa vor. "Gerne.", sprach Rachel völlig überrascht. "Gut, dann sehen wir uns um 1! Ich hab ihnen extra einen Tisch für 3 Personen besetzt, stimmt das so?", fragte Herr Sugawa nach. "Ja, das stimmt.", sagte Rachel. "Gut, also, ich freue mich. Bis bald.", sagte Herr Sugawa noch bevor er auflegte. "Bis dann.", sagte Rachel leise und legte auf. "Wer war's denn?", hörte sie ihren Vater rufen. "Mein Chef, um 1 sollen wir dort erscheinen!", sagte Rachel immernoch mit ihren Gedanken am kämpfen. "Mein baldiger Chef lädt mich und meine Eltern zum Mittagessen ein, gibt's heute noch sowas?!", fragte sie sich und ging zurück in die Küche. Rachel sah in die Gesichter ihrer Eltern. Der Vater saß immernoch mit der zerzausten Frisur am Esstisch und las wie immer die Zeitung. "Und, was wollte dein Chef?", fragte er sie. "Er hat uns drei zum Essen eingeladen....", sagte Rachel. "Was? Gibt's heute noch sowas?! Meine Chefin hat mich mal eingeladen, wenn wir Feierabend hatten, aber gleich am ersten Tag? Auweia, er muss dich ganz schön mögen!", sprach Tina. "Ich mag ihn ja auch.", sagte Rachel. Endlich, bald hatte sie einen eigenen Job, und ihr eigenes Geld. "Tja, eine Mutou muss man halt mögen.", sprach der Vater lächelnd. "Sag bloß nicht, dein Chef hat dich zum Essen eingeladen?", sagte Tina. "Nein, das nicht.", sagte Yami und legte die Zeitung beiseite. "Was dann?", fragte Rachel. "Ich durfte mit meinem Chef zum ersten Mal im Polizeiwagen mitfahren.", erzählte der Vater. Tina sah weniger überrascht zu ihrem Mann. "Toll, das war alles?", fragte sie als wäre diese Aktion minderwertig. "Hey, das war für mich eine Ehre!", protestierte der Vater. "Na und? Ist doch nichts dabei, wenn du im Polizeiwagen mitfährst!", sagte Tina weiter. Sie warf einen Blick aus dem Fenster. Die Nachbarskinder spielten auf der Strasse. "Ich bin oft mit meiner Schwägerin im Polizeiwagen mitgefahren, als ich in Rachels Alter war!". "Da warst du ja mit mir zusammen.", sagte Yami beiläufig. "Bevor wir beide zusammengekommen sind!", sagte Tina mit etwas scharfen Ton und blitzte ihren Göttergatten böse an. Er sah zu ihr. "Was hast du?", fragte er sie. "Nichts, Darling!", sagte Tina, die sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, und sah zu Rachel, die am Grinsen war. "Ich glaube, Mum hat dir nochwas sagen wollen, aber es gelassen.", schlussfolgerte sie. "Und was?", fragte Yami seine Tochter. "Frauensache!", sagte Rachel und pfiff ein kleines Liedchen. "Ihr beiden tut euch immer zusammen, wenn's gegen mich geht!", meinte er und sah Rachel und Tina abwechselnd an. "Gegen euch Männer muss man sich ja zusammenschließen, ihr habt immer die Oberhand!", meinte Tina. "Na, ihr Frauen macht aber auch manches nicht richtig!", stichelte der Vater zurück. "Wie war das?", meinte Rachel. "Wir machen fast nichts richtig?! Du musst gerade was sagen, erinnere dich mal daran, als ich dich einmal mit Thomas durch die Strassen Dominos begleitet habe, hast du fast den falschen Verbrecher gefasst, obwohl es eine wehrlose, alte Dame war!", grinste sie zu ihrem Vater. Er lief leicht rot an. "Man Rach! Musste das jetzt sein!", sagte der Vater. "Ha, Rachel schaffts dich ins Schwitzen zu bringen! Wie war das denn, Rachel?! Erzähl mir das mal!", grinste Tina zu ihrem Mann. "Ich warne dich!", warnte Yami seine Tochter. Doch die grinste. "Also, Daddy hatte mal mit Thomas einen Verbrecher gejagt, ich hab mitgeholfen. Der Verbrecher ist weitergelaufen, und Papa hat fast eine alte Dame verhaften wollen, weil er dachte das sie die Verbrecherin ist!". Jetzt glich Yami einer Tomate. "Du bist gemein, Töchterchen.", stammelte er verlegen heraus. Rachel lachte herzlich. Auch Tina lachte mit. "Also Yami, eine alte Dame als Verbrecherin hinzustellen...das muss erstmal einer schaffen.", lachte sie. "Ich hab ihn ja noch zugerufen, es ist ein Mann und keine Frau, und vor allem so alt war der Verbrecher auch nicht. Thomas hat ihn doch noch gefasst, und Daddy war dann auf der Station das Gesprächsthema Nummer 1!", erzählte Rachel zuende. Yami schwieg dazu, seine Röte war nicht mehr zu verstecken. Tina stand auf und setzte sich zu ihm. "Och mein armer Schatz. Jeder macht mal Fehler, auch ich hab sie am Anfang gemacht!", tröstete sie ihn. Er lächelte und schmiegte sich richtig an seine Frau. "Wenigstens du hast Mitleid mit mir!", sprach er. "Man könnte meinen, Daddy ist deine Katze, obwohl wir Blacky haben!", sagte Rachel. "Apropros Blacky, wo steckt sie nun schon wieder?". "Vielleicht wiedermal auf unserem Bett!", sagte die Mutter und strich über Yamis Rücken. "Hm, na ja.", sagte Rachel und sah zu ihren Eltern. Die schmusten miteinander. "Wie damals, als ich klein war!", dachte Rachel. "Was hat Blacky außerdem auf unserem Bett zu suchen?!", sagte Yami leise. "Na, schlafen! Was will sie sonst dort, du weißt doch das das ihr Lieblingsplatz ist!", sagte Tina und sah ihren Mann an. Der sagte nichts und genoss die Streicheleinheiten seiner Frau. "Mum, Daddy mutiert noch zu Blacky!", sagte Rachel. Tina zuckte mit den Schultern. "Soll er, hab ich zwei die ich streicheln kann. Außerdem muss ich dann nur noch für 2 kochen, und kein Mann mehr im Haus der...", da wurde sie von Yami protestierend unterbrochen. "Hey, das ist fies, futter ich zu viel weg oder wie?". "Nein, alles in Ordnung.", sagte Tina beruhigend und zog ihn sofort wieder zurück. Rachel schüttelte den Kopf. Ein wenig später in Rachels Zimmer: Aus ihrer Stereoanlage dröhnte Evanesence: "Taking over me". Rachel saß an ihrem Computer und schrieb Einladungen zu Tinas Geburtstagsparty. Für den Tag wollte sie sich extra von Herrn Sugawa befreien lassen. Darüber musste sie erst mit ihm reden. "You taking over me!", sang sie leise, dabei konzentrierte sie sich auf den Bildschirm. Sie war schon fertig angezogen, damit sie sofort losfahren konnten, nur der Vater war immernoch nicht fertig. "Yami, komm schon! Du blockierst echt das Bad!", hörte sie ihre Mutter rufen. "Daddy sollte sich mal die Haare stutzen lassen, dann blockiert er nicht mehr das Bad, Mum!", rief sie lachend hinaus. Auch draußen im Flur war lachen zu hören. "Dein Vater würde dich lynchen, wenn er das hört!", rief die Mutter. "Zufällig hab ich's gehört!", hörte Rachel ihren Vater sprechen. Da flog auch schon die Zimmertür auf, und er stand gestylt vor ihr. "Holla, siehst du chic aus.", sprach Rachel, ohne ihn anzusehen. "Wie war das? Ich soll mir die Haare stutzen lassen? Du wirst echt frech, Kurze, weißt du das!", sprach Yami und ging auf Rachel zu. "Hm, dann blockierst du nicht mehr das Bad!", sagte Rachel gleichgültig. Kaum hatte sie das ausgesprochen, wurde sie gekitzelt. "Daddy.....lass das....ich.....ich kann nicht mehr....", lachte Rachel. "Nimmst du es zurück?!", hörte sie die fordende Stimme ihres Vaters. "......Nein.....hör auf.....", sprach sie lachend. "Gut, dann wird weitergemacht!", sprach Yami grinsend und kitzelte seine Tochter erbarmungslos. "Yami! Lass Rachi in Ruhe!", hörten beide die Stimme der Mutter. Der Vater drehte sich um. "Nö, wenn sie so frech ist, verdient sie mal 'ne Bestrafung.", sprach Yami und kitzelte Rachel weiter. "Mum......hilf mir......ich kann bald nicht mehr......hör auf......Daddy bitte!", rief Rachel lachend. "Yami, wenn du sie nicht in Ruhe lässt, bekommst du mal 'ne Bestrafung von mir!", sagte Tina drohend. "Und was wäre das?", fragte Yami und kitzelte Rachel weiter. "Hm, wenn ich da an letzte Nacht denke......wie schade das du das nicht mehr bekommst!", sprach Tina grinsend. Da hörte Yami schlagartig auf. "Das ist fies!", sprach er entrüstet. "Dann lass meine Rachi in Ruhe!", sagte Tina. Er ließ ab, Rachel beruhigte sich langsam. "Das ist Folter was du gemacht hast, Daddy!", sagte sie nach Atem ringend. "Aber es war schön, endlich hab ich dich mal zum Lachen gebracht.", grinste Yami zu ihr. Da sprang Rachel auf und stellte sich vor ihrem Vater. "Das machst du nicht nochmal!", sagte sie drohend. "Was wäre wenn?!", grinste der Vater. "Dann.....dann.....dann mach ich dich demnächst fertig!", sprach Rachel. "Wie denn? Zur Zeit kannst du mich nicht fertig machen!", sagte der Vater. "Wie wäre es mit Duel-Monsters?! Darin hab ich dich zwar noch nicht geschlagen, aber mit Mamas Hilfe schaffe ich das!", sagte Rachel und sah flehend zu der Mutter. Die nickte. "Ich helfe dir!", sagte sie. "Siehst du, zwei gegen dich!", sagte Rachel. "Deine Mutter hat mich auch noch nie geschlagen!", erzählte der Vater. "So oft sie es versucht hat, noch nie hat sie es geschafft!". "Das kann sich noch ändern!", sagte Tina grinsend. "Abwarten, Kleines.", sagte Yami. "Nix da, ich beweise es dir, mein Deck wartet schon auf dich!", sprach die Mutter drohend. "Jetzt krieg ich aber Angst vor euch beiden.", sagte der Vater gespielt verängstigt. "Spiel nicht mit deiner Bestrafung, Schatz!", sagte Tina mahnend. "Das werden wir sehen.", sagte Yami. "Ja, gleich nachdem wir das mit meinem Ausbildungsvertrag geklärt haben beweisen wir es dir, Daddy!", sprach Rachel. "Gut, ich nehme eure Herausforderung an, aber glaubt ja nicht, ich zeige Gnade mit euch Biestern!", grinste ihr Vater. "Brauchst du nicht, ich zeige auch kein Erbarmen mit dir.", grinste Rachel zurück. Es ging schon auf 1 zu, als ein schwarzer Wagen vor dem "Taifun" hielt. Aus seinem Inneren stieg Rachel aus. Sie sah hoch zum Schild. "Hallo, Ausbildungsplatz!", dachte sie leise. Dann drehte sie sich um. Tina und Yami stiegen aus. "Ich muss schnell mal weg, ich komm gleich wieder!", rief er seinen beiden Damen zu. "Ist gut, bis gleich! Beeil dich aber!", rief Tina ihn zu. Er nickte, stieg wieder ein und brauste davon. "Na dann, gehen wir rein.", sagte sie und nahm ihre Tochter in den Arm. Die nickte und beide Frauen machten sich auf den Weg ins Innere. Im Restaurant ging es ziemlich ruhig zu, kein Wunder, so kurz nach Mittag. Es sah aus, als würden Gäste und Personal im Urwald ein kleines Restaurant eröffnet haben. Viele Pflanzen und Brunnen zierten das Restaurant. Auch die Musik war eher "urwaldmäßig", viele Geräusche wie das Zirpen der Grillen, das Summen der Mücken, etc. umrahmten das ganze Flair. "Hilfe...", dachte Rachel. "Und ich muss bei der Geräuschkulisse arbeiten? Ich vermisse jetzt schon "Nightwish"!". "Hm, schickes Restaurant. Hoffentlich ist dein Chef auch so nett!", sagte Tina lächelnd. Rachel nickte bloß. "Ah, Fräulein Mutou. Willkommen!", hörte Rachel ihren baldigen Chef sprechen. Rachel zuckte zusammen. "Dein Chef?!", hörte sie ihre Mutter ins Ohr flüstern. Sie nickte wieder. "Guten Tag, Frau Mutou.", begrüßte der dickliche Herr Sugawa Rachels Mutter und gab ihr damit die Hand. "Guten Tag, Herr Sugawa.", sagte Tina und nahm diese an. "Sie haben eine reizende Tochter, Frau Mutou.", lobte Herr Sugawa Rachel. Die lief rot an. "Na ja, ich selbst kann auf Rachel stolz sein.", sprach Tina und legte einen Arm auf Rachels linke Schulter. -------------------------------------------------------------------------------- So, das war der erste Teil von "Der Ausbildungsvertrag", der 2. Teil folgt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)