Amora II - Wilder Sex im Garten von abgemeldet (Die Fortsetzung - nicht Hentai!) ================================================================================ Kapitel 1: Ehrlos, sagten Sie? ------------------------------ Ta-daaa! Ich bin es! Ich bin wieder hier! Ach, ist das schön! *jubel* Ich hab euch ja alle so lange nicht mehr "gesehen"... *grins* Okay, das war übertrieben, sorry... Aber irgendwie gings grade mit mir durch^^ Also, ab jetzt nur noch Fakten. 1. Ich bin wieder da, 2. Ich hab Euch auch was mitgebracht^^ 3. Es handelt sich um eine Fortsetzung 4. Obwohl ich bisher noch nie Fortsetzungen geschrieben habe 5. Weil die normalerweise immer schlechter werden als der erste Teil 6. Und das hatte ich auch gar nicht vor 7. Es sollte nämlich was ganz anderes werden 8. Aber wie das so ist... 9. Auf einmal gab es dann kein Zurück mehr... 10. Und so geschah es... 11. Fragt Nihon! Die kann das bestätigen! 12. Ich hoffe trotzdem, dass es Euch gefallen wird 13. Es ging ja schließlich nicht, einfach aufzuhören 14. Amora kam schließlich so gut an 15. Deshalb also hier, heute, und nur für Euch 16. "Amora II" 17. Es ist immer noch genau so mies wie alles von mir 18. Ich bin eben ein Versager 19. Aber egal 20. Es geht um die Liebe! 21. In jeder Hinsicht! 22. Genießt es! 23. Und ab! Und noch eben das übliche Gelaber: Verwendet wurden unter anderem Personen aus dem Manga "Naruto" von Masashi Kishimoto. Sämtliche Rechte an diesen Personen verbleiben bei den Personen, die sie auch vorher schon hatten. Ich habe die bloß dreist "entliehen". Jegliche Ähnlichkeit anderer Personen mit tatsächlich existierenden, lebenden oder toten Lebewesen ist rein zufällig und von niemandem beabsichtigt. Amen. Warum Jiraiya am Abend dieses schönen, sonnigen Tages nicht, wie er es eigentlich erwartet hatte, gefeiert und gelobt in einem Hotelzimmer unterkam, in dem es nicht nur eine Bar, sondern auch viele, von ihm begeisterte junge Mädchen gab, sondern in eine dreckige, muffige und zu allem Überfluss auch noch feuchte Gefängniszelle verfrachtet wurde, das hatte er nicht so recht verstanden. Der Tag hatte wundervoll angefangen. Die Sonne schien, eine angenehme Brise sorgte für frische Luft, und ganz Kumo schien sich auf seinen großen Tag vorzubereiten, wie auf ein lang erwartetes Fest. Was es genau genommen auch war, zumindest für ihn. Zwei Jahre lang hatte er gebettelt und gefleht, und schließlich hatte er die Erlaubnis erhalten, hier, in Kumogakure, sein Werk zu veröffentlichen. Das Flirtparadies Band 5! Und was wäre ein passenderer Ort gewesen, war doch Kumo der Ursprung gewesen. Hätte der Raikage nicht die Nerven verloren, und hätte er seine Tochter nicht nach Konoha geschickt, wäre ihnen dort zwar eine Menge Ärger erspart geblieben, allerdings auch sehr viel Spaß - und ihm sicher auch ein wenig Erfolg. Es war also nur recht und billig gewesen, sein großes Meisterstück hier zu veröffentlichen, zu präsentieren, etwas daraus vorzulesen... Warum - zum Teufel - hatten sie ihn jetzt also eingesperrt? Am Anfang war doch alles noch so gelaufen, wie es sollte. Er hatte ein paar Kapitel vorgetragen, und er hatte ganz genau gesehen, dass er die Leute begeistert hatte (vor allen Dingen mit einigen Schilderungen Ryokos), aber als er dann von seiner Bühne heruntergeklettert war, um Autogramme zu geben, und sich in der Menge zu baden... "Entschuldigung?" Eine Hand legte sich auf Jiraiyas Schulter. Er reagierte nicht direkt, sondern schrieb erst seelenruhig seinen Namen in ein Buch, reichte es dann mit einem gewinnenden Lächeln der Besitzerin zurück, bevor er sich umwandte, ignorierend, dass sie hinter ihm in Ohnmacht fiel. "Ja bitte?" Vor ihm stand ein... nun ja... "Stadtwächter", der ihn ein wenig verlegen anblickte. "Ich muss Sie bitten, mit mir zu kommen", murmelte er, den Blick zum Boden gerichtet. "Aber natürlich." Jiraiya grinste freundlich. "Ich bin stets und immer für alle da." Das entsprach nicht ganz der Wahrheit. Genau genommen entsprach es der Wahrheit gar nicht, aber man musste den Leuten ja nicht alles auf die Nase binden. Zudem war er guter Laune, und nicht in der Stimmung, einen Streit anzufangen. Der Wächter begann, nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten. "Ich fürchte", begann er, "es wird nicht sehr zu Ihrer Freude sein...." "Ach, ich kenne meine Pflichten. Los, gehen wir." "Nun..." Jiraiya schüttelte knapp den Kopf und stubste den Wächter kollegial in die Seite. "Geh schon." Er hatte schließlich nicht den ganzen Tag Zeit. Und jetzt saß er hier. Allein. Na, nicht ganz allein. In den anderen Zellen saßen noch etwa zehn Männer, allesamt unrasiert und - dem Geruch nach zu urteilen - schlecht gewaschen, wenn überhaupt. Er kratzte sich noch einmal nachdenklich am Kinn, dann lehnte er sich erst einmal zurück, streckte die Beine aus und lehnte den Kopf an die Wand. Dann breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Jiraiya wäre nicht Jiraiya gewesen, hätte er nicht auch aus dieser Situation etwas Angenehmes gemacht. Konohagakure, etwa drei Tage später, früher Morgen. Im Haus des Hokage. "Herein!" Ein junger Ninja öffnete auf den Ruf des Hokages die Türe und trat ein. Er verneigte sich tief und eine Spur zu ehrerbietig, dann reichte er dem Ninja-Oberhaupt eine kleine Schriftrolle. "Ein Brief für Euch, oh großmächtiger Meister." Hokage runzelte eine Braue, zuckte dann mit den Schultern und ergriff das Pergament. "Danke", murmelte er und wedelte den Anderen mit einer knappen Bewegung aus dem Raum. Das war der Einzige Vorteil an diesen übereifrigen Dienstboten - man war sie so schnell wieder los, wie sie kamen. Dann konzentrierte er sich auf die Schriftrolle in seinen Händen. Sie sah irgendwie offiziell aus, und trug das Siegel des Raikages. Der Hokage gab einen überraschten Laut von sich. Er hatte seit gut einem Jahr nichts mehr von Kumos Oberhaupt gehört, seit jenen... Ereignissen vor zwei Jahren hatte er immer seltener geschrieben, und schließlich den Kontakt gänzlich abgebrochen. Nicht, dass das den Feuerschatten sonderlich getroffen hätte, für ihn war eine enge Freundschaft mit Kumo etwa so wichtig, wie eine Schreibfeder für eine Katze. Er könnte höchstens damit spielen, aber wirklich nutzen würde es keinem. Dennoch erbrach er (sich) nach kurzem Zögern (auf) das Siegel, und entrollte das Pergament. Er las es einmal. Er las es zweimal. Dann rollte er es wieder zusammen, dachte einen Augenblick nach, riss es so kräftig wieder auf, dass es seitlich einriss, und las es ein drittes Mal. Und wurde auf einmal kreidebleich. Mit plötzlicher Energie sprang der alte Mann auf und lief mit wehendem Mantelsaum in den Nebenraum, wo auf dem Tisch die gute alte Kristallkugel stand. "Zeig mir Kumogakure", befahl er. Im Kristall blieb es Nacht. "Der Empfang war was?!" Kakashi starrte den Alten ungläubig an, als er diesem gegenübersaß, und er geendet hatte. "Der Empfang war schlecht", murmelte der Hokage leise, so, als wäre es ihm peinlich. "Ich hab sie hin und wieder mal fallen lassen, ja... man wird halt nicht geschickter, mit den Jahren, aber... na, bisher hat sie immer noch funktioniert, und..." "Und jetzt konntest du plötzlich und unerwartet nichts mehr sehen?" "Doch", widersprach er vehement, "das Testbild!" Wortlos blickte Kakashi den Ninja-Meister an, bemüht, nicht in Lachen auszubrechen. Die allmächtige, großartige Kristallkugel des Hokages zeigte Testbild. Es war zum Wegwerfen! "Und deswegen wirst du nach Kumo gehen", sagte Hokage. "Ich werde - waaas?!" "Du hast mich schon verstanden. Du wirst nach Kumo gehen. Du weißt, was in der Schriftrolle stand. Sie haben Jiraiya gefangen genommen, weil er sich perverse Unverschämtheiten gegenüber der Tochter des Raikages erlaubt hat, und wenn er sich nicht auf der Stelle öffentlich entschuldigt, wird er auf dem größten Platz, den sie finden können, hingerichtet, außerdem herrscht ab nächste Woche Krieg zwischen Kumo und Konoha. Weißt du, was das heißt?" Kakashi überlegte eine Weile. "Auf zu den Panzern und Granaten?", schlug er vor. Hokage schüttelte den Kopf. "Definitiv nicht", sagte er bestimmt, "das heißt, du gehst los, findest Jiraiya, überzeugst ihn davon, dass eine Entschuldigung für alle das Beste ist, und kommst mit ihm zurück." "Und wenn das nicht klappt?" "Dann befreist du ihn in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus dem Knast und tauchst irgendwo mit ihm unter. Wir sagen euch dann bescheid, wenn die Luft rein ist, und etwas Gras darüber gewachsen." "Also nie." Kakashi seufzte. "Was, wenn ich nicht nach Kumo will?" Hinter dem Feuerschatten brach sich ein einzelner Lichtstrahl in der Fensterscheibe und fiel in den Raum, vom Morgen noch zart rot gefärbt, so dass es aussah, als wäre er wirklich ein Schatten aus Feuer. Er grinste. "Seit wann interessiert mich, was du willst, Kakashi? Du hast es zu wollen." Jo, hat etwas gedauert, sorry^^ Aber mir kam noch eine nette kleine Grippe dazwischen, und deshalb... aber jetzt ist es ja da, das ist doch die Hauptsache. Der Anfang ist mir etwas schwer gefallen, ich hoffe, es ist trotzdem akzeptabel geworden (hoffentlich besser *lach*), also schreibt mir biiiitteeee Kommentare! (Sonst schreib ich nicht weiter! *erpress*) Also, bis dann, Shijin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)