Amora II - Wilder Sex im Garten von abgemeldet (Die Fortsetzung - nicht Hentai!) ================================================================================ Kapitel 6: Was ein Prachtstück - Wilder Sex im Garten ----------------------------------------------------- *puuuuh* Es ist später geworden, als ich gehofft hatte, noch dazu muss ich morgen früh aufstehen, weil wir direkt früh losfahren wollen, und dann bin ich erst mal bis zum 13. oder so weg, trotzdem bin ich immer noch hier... umd 20 vor 11... um euch noch ein Kapitel fertig stellen zu können, bevor ich erst mal fort bin. Das Problem ist nur: Meine Notizen sind alle! Weg!! Futsch!!! Muss ich halt improvisieren^^ Nein, keine Sorge, teilweise sind sie noch da... Viel Spaß, Shijin "... und Ihr lauft über eine Wiese, eine grüne, saftige Wiese, auf der allerlei Blumen und Kräuter stehen, und ein betörender Duft erfüllt alles um Euch herum. Ihr atmet diesen Duft ein, und er riecht nach Leben. Ihr geht weiter, langsam jetzt, und dann seht Ihr etwas vor Euch im Gras liegen. Was ist das?! Ein nackter Mann?!" (aus: "Traumreisen für junge Leute", Audio CD, von und mit J.) Eine Stimme rief nach ihm. Aber der Rufer musste weit fort sein, denn nur gedämpft, kaum vernehmlich kam der Klang der Stimme in Kakahis Ohren an. "Kakashi", rief die Stimme. Vielleicht, überlegte Kakashi, war es nicht der Rufer, der weit weg war, vielleicht war ja auch er selbst ganz woanders. "Kakashi." Jetzt kam die Stimme näher - oder näherte er sich? Wo war er denn eigentlich überhaupt? Erst jetzt fiel ihm auf, dass alles um ihn herum dunkel war, tiefes Schwarz, nur hin und wieder von leichten Grauschimmern durchzogen. War er tot? Gestorben, ohne es zu merken? "Kakashi." Aber wenn er tot war, wie konnte ihn dann so beharrlich jemand rufen? Kakashi erinnerte sich, einmal als kleiner Junge darüber nachgedacht zu haben, ob die Toten einen hören konnten, wenn man von ihnen sprach, an ihrem Grab, oder am Tag ihres Todes. War das so? "Kakashi verdammt noch mal, jetzt wach endlich auf, oder ich prügel dich windelweich!" Missmutig grummelnd drehte Kakashi sich auf die andere Seite, die Augen beharrlich geschlossen haltend. Ihm war kalt, irgendwann in der Nacht musste ihm die Decke vom Bett gerutscht sein. Blind tastete er danach, aber alles, was er zwischen die Finger bekam, war kalt und feucht, mit irgendetwas... Faserigem darin. Seltsame Betten, die sie hier in Kumo bauten... "Wenn du dich jetzt nicht dazu bequemst, wenigstens die Augen aufzumachen, dann lass ich dich einfach hier liegen und geh gleich Raikage bescheid sagen!" Mit einem Ruck war Kakashi hellwach, und registrierte, wo er war. Das war kein Bett. Das war absolut ganz und gar kein Bett. Es war Erde. Erde und Gras, und über ihm der klare Morgenhimmel, ringsum auf der Wiese verstreut seine Sachen, Sandalen, Weste, Hose. Er war nackt! Und neben ihm hockte Jiraiya und grinste ihn an. "Ji... Jiraiya? Was machst du denn hier?" "Nun, ich würde sagen, momentan habe ich endlich geschafft, dich aufzuwecken, und als nächstes werde ich wieder aufstehen, und weggehen, wenn du nicht ein bisschen freundlicher zu mir bist." "Was?" Jiraiya seufzte. "Noch nicht ganz wach, wie?" Er schüttelte tadelnd den Kopf. "Gut, dann werde ich deinem Spatzengehirn mal auf die Sprünge helfen. Und zwar war das so: Eben ging ich gemütlich durch den Garten spazieren, weil ich mir dachte: ,Jiraiya', dachte ich, ,Jiraiya, ein bisschen frische Luft hat noch keinem geschadet.' Und dann ein bisschen später dachte ich mir: ,Jiraiya, das, was da im Gras liegt, das kennst du doch irgendwo her? Das Prachtstück da, das gehört doch Kakashi... weckst du ihn besser mal.' Na, und das hab ich eben gemacht." Kakashi starrte Jiraiya mit heruntergefallener Kinnlade an, und brachte nur ein hilfloses "Äh..." hervor. Jiraiya tätschelte ihm beruhigend die Schulter. "Aber Kakashi, mein Freund, was schaust du denn so entsetzt? Sei doch lieber froh, dass ich es war, der dich gefunden hat, und nicht unsere werte Vorgesetzte, oder gar der hohe Raikage persönlich. Ich könnte mir vorstellen, dass er einige interessante Fragen stellen könnte, die Männer betreffen, die nackt in seinem Garten schlafen..." Er lachte. "Aber mal ehrlich, Kashi, du solltest dich erst einmal anziehen, wenn du nicht allzu sehr auffallen möchtest. Na, und wenn du danach zufällig das Bedürfnis verspüren solltest, einfach mal mit jemandem zu reden - du weißt, wo du mich findest, nehme ich an?" Kakashi nickte überrumpelt. Was hatte dieses seltsame Verhalten zu bedeuten? Er hätte erwartet, das Jiraiya ganz anders reagieren würde, wenn er erführe, was... Ryoko und er... und dass Jiraiya nicht zu dumm war, um zwei und zwei zusammenzuzählen, das musste er zugeben. Es gab also nur eine plausible Erklärung für Jiraiyas Verhalten. "Hast du wieder getrunken?", fragte Kakashi, als Jiraiya schon gehen wollte. Dieser wandte sich um. "Getrunken?", fragte er, und lächelte, "Nicht im geringsten, Kashilein. Ganz im Gegenteil, alter Knabe - ich war in meinem ganzen Leben noch nie so nüchtern." Und winkend wandte er sich herum, und ging - zum ersten Mal, seit Kakashi ihn kannte, ohne zu schwanken - davon. Trotz aller Gedanken an die letzte Nacht - unter ihnen nicht zuletzt die Frage, wo Ryoko jetzt wohl war, und was sie denken und fühlen mochte, nun, da das passiert war, was damals ihre größte Angst gewesen war, zu allem Überfluss auch noch jetzt, da sie verlobt war - brauchte Kakashi nicht lange, um seine Kleider zusammenzusuchen, und hineinzuschlüpfen. Er verfluchte sich selbst für seine Dummheit. Sie hätten sich nicht hinreißen lassen dürfen, sie hätten es besser wissen müssen, und dennoch, dennoch... er empfand keine Reue. Nicht einmal Angst. Alles, was er wusste, war, dass er Ryoko in dieser Nacht niemals hätte allein lassen dürfen, und er war froh, dass er es nicht getan hatte. Er wusste, dass er das einzig Richtige getan hatte, sie in seine Arme zu schließen. Gestern abend hatte sie gelacht, und geweint, genau so gelacht und geweint, wie vor zwei Jahren manches Mal, und da hatte Kakashi wohl zum ersten Mal wirklich begriffen, warum er sie liebte, und auch, dass seine Liebe zu ihr, ihre Liebe zu ihm, zu groß, zu gewaltig war, als dass man sie trennen könnte. Man sagt, Männer würden für diese eine, ganz spezielle Frau in ihrem Leben alles tun, sogar töten, und Kakashi verstand das jetzt. Er konnte nicht einfach zulassen, dass Ryoko Shoka heiratete, und daran zugrunde ging, denn das würde sie, dessen war er sich sicher. Erst würde ihr Lachen versiegen, und dann, später, gar ihre Tränen, und aus ihren lebendigen Augen würde Granit werden, blau und kalt und undurchdringlich, sie würde welken und zwar atmen, aber trotzdem mehr tot als lebendig sein. Ihr Herz würde schlagen, aber es wäre nur noch ein nutzloses Ding, das die nutzlose Maschinerie eines Körpers antrieb, aus dem längst jeder Wunsch, zu leben, gewichen war, eine Ryoko-Puppe, die keine Gefühle mehr hatte, weil in ihrem Leben kein Platz dafür war. Und dann, langsam vielleicht, ohne, dass es jemand merkte, würde sie sterben, würde die Ryoko sterben, die alle kannten, und die er lieben gelernt hatte, bis sie zur Gänze von diesem Monstrum verschlungen worden wäre, dass nur noch lief, weil sie einst geglaubt hatte, dies sei der Weg. Der Weg eines Ninja. Kakashi wusste nicht, welchen Preis er zu zahlen hätte, um sie zu retten, oder ob es überhaupt möglich war, aber eines wusste er. Dass er sie retten würde. Egal, zu welchem Preis. Jiraiya blickte nur kurz auf, als sich die Kellertüre öffnete, denn er wusste ohnehin, dass es Kakashi war, der eintreten würde. Nicht nur, dass die kleine Frau die Türe nicht öffnen, sondern schlicht aus den Angeln reißen würde, sie war außerdem schon längst da gewesen, und hatte ihm - auf liebenswürdigste Art und Weise - ins Gesicht geschrieen, dass heute - und das sei keine Selbstverständlichkeit - ihr freier Tag wäre, und sie sollten doch das schöne Wetter genießen! Die Sonne würde ja so schön scheinen! Also war Jiraiya an Kakashis Eintreten nicht sonderlich interessiert, zumal er gerade sehr beschäftigt war, war ihm schließlich vor gut einer Sekunde die Idee schlechthin gekommen, die er nun dringend umsetzen musste. "Was machst du denn da?", durchbrach Kakashi seine Gedankengänge, und augenblicklich ließ Jiraiya die Feder sinken und klappte das Buch zu, in das er geschrieben hatte. "Och... nichts... warum?" "Zeig doch mal her." Bevor Jiraiya ihn daran hindern konnte, hatte Kakashi schon die Hand ausgestreckt, und Jiraiya das Buch aus den Fingern gerissen. Er drehte es herum, starrte eine Weile auf den Titel, und wurde erst kreidebleich, dann tiefrot. "Flirtparadies", las er, "Band SEX?!!!" Jiraiya grinste, während er tatsächlich ein bisschen rot wurde. "Nun ja... ich habe so lange darauf warten müssen, und nun ist es endlich soweit... Ich meine, fünf Bände lang habe ich mich immer auf den Tag gefreut, an dem dieses, die Krönung, das Meisterwerk aller Meisterwerke in den Regalen stehen wird..." Kakashi unterbrach ihn. "Bist du des Wahn..." "Halt, mein Freund", wollte Jiraiya ihn beschwichtigen, "Vergiss nicht, dass wir nicht hier sind, um über mich zu reden." "Das mag ja sein, aber wir sind wegen dir hier, und wegen eines dieser Bücher!" "Aber Kashi... ein Buch... nur ein Buch. Was soll daran denn so schlimm sein?" "Darum geht es doch überhaupt nicht. Es interessiert doch keinen mehr, was in dem Buch eigentlich drinstand, oder auch nicht, und die Leute mögen es doch, es geht doch bloß um den Raikage. Warum also gehst du nicht einfach hin, und entschuldigst dich bei ihm?" Kakashi war selbst überrascht von dem, was er da sagte. Noch vor Minutenfrist hatte er mit keinem noch so kleinen Winkel seines Verstandes daran gedacht, ja, hatte eigentlich ganz vergessen, weshalb er hier war, aber nun war alles wieder da, und er wollte seinen Auftrag erledigen. Jiraiya glotzte ihn einfach nur an. "Was hast du gesagt?" "Ich sagte, du solltest dich entschuldigen. Und damit den Krieg verhindern." "Bitte... was?" "DEN KRIEG VERHINDERN!" "Kashi, du... du redest wirr... welchen Krieg denn überhaupt ?" Ein paar Mal klappte Kakashi Hatake den Mund einfach nur auf und zu, dann schloss er ihn. "Du meinst", brachte er schließlich hervor, "du weißt gar nicht... dass du... weshalb du im Knast warst?" Jiraiya schüttelte den Kopf. "Nö. Wieso denn?" Das war doch einfach nicht zu fassen. "Ich soll mich bei Raikage ENTSCHULDIGEN?!" Jiraiya schüttelte empört den Kopf. "Das wüsste ich aber! Das fehlte mir gerade noch! Vor einer Wanze im Staub zu kriechen, um Verzeihung bettelnd?! Ich?!?! Nein." "Jira..." "Nein! Wenn ich sage, ich mache es nicht, dann mache ich es auch nicht! Das wäre ja noch schöner, das würde euch so passen, wie? Dass ich, und ich betone, I-C-H, mich entschuldige, weil ich ein B-U-C-H geschrieben habe!" Er brach in hysterisches Lachen aus. "Nein, Kashi, das werde ich definitiv nicht tun. Um keinen Preis." "Aber..." Kakashi brach ab, kaum, dass er den Satz begonnen hatte, denn plötzlich wandelte sich der Gesichtsausdruck des Freundes, und der setzte ein triumphierendes Grinsen auf. "Und überhaupt", meinte er plötzlich ganz ruhig, "wieso sollte ich mich für ein Buch entschuldigen, in dem ich nichts weiter beschrieben habe, als das, was zwischen dir und Ryoko ja auch wirklich gelaufen ist, nicht wahr?" Sein Blick schien Kakashi zu durchbohren. "Und versuch bloß nicht, zu leugnen, Grauschopf, ich habe nicht nur dich heute morgen gesehen, ich habe auch euch heute nacht gehört." Eine Weile herrschte Schweigen, dann fragte Kakashi: "Du hast... was?" Jiraiya grinste. "Sieht nach Patt aus, alter Freund. Nichts geht mehr, keiner gewinnt, keiner verliert, und letztenendes bleibt alles beim Alten." Dass sich hinter diesem Grinsen mehr als nur die Freude verbarg, nicht verloren zu haben, ahnte Kakashi nicht, er hatte keine Ahnung, dass Jiraiya sich auch darüber freute, dass er ihm anscheinend alles abkaufte, so unglaubwürdig es auch war. Ha! Hab meine "Notes" doch wieder gefunden gehabt^^ Gefällt es Euch? Lang wird's übrigens nicht mehr, allerdings, wie schon erwähnt, dauert es leider auch noch ein bisschen, sorry... In der Zwischenzeit fände ich nett, wenn ihr mir kommentieren würdet, Shi-chan PS: Schöne Ferien, frohe Ostern! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)