Wenn Gott seine Engel verstößt von YuriyKajomi ================================================================================ Kapitel 4: Sonne, Regen und ein Regenbogen ------------------------------------------ Konnichi wa. Hier ist ein neuer Teil! Hoffe er gefält euch! 4. Kapitel: Sonne, Regen und ein Regenbogen Ich bin heute schon zeitig aufgestanden und da die Sonne schien, dachte ich mir einen kleinen Spatziergang zu machen. So kommt es, dass ich jetzt schon seit 2 Stunden unterwegs bin. Dabei bin ich in Gedanken bei der letzten Nacht und heute morgen. Es war gut, dass ich dir meine Gefühle gebeichtet habe. So wie vorher konnte es wirklich nicht weiter gehen. Es ist schön das Gefühl, jemanden zu lieben, in sich zu haben und dessen, dass man geliebt wird. Einfach neben der Person, die man liebt, einzuschlafen und wieder neben ihr aufzuwachen. Ich hoffe Ray ist mir nicht böse, dass ich, ohne ihm was zu sagen, raus gegangen bin. Doch ich brauche einfach die Zeit, um nachzudenken. Ich mache mir Sorgen was die anderen sagen werden und über ihre Reaktion. Kai wird nichts dagegen haben, aber was ist mit dem Rest der Bladebreakers? Ich kenne Sie noch nicht gut genug um ihre Reaktion einschätzen zu können. Wird sie das sehr schocken? Werden sie es akzeptieren? Ich hoffe es. Aber was ist, wenn Ray gar nicht will, dass wir es ihnen sagen? Am besten ich frage ihn lieber. Mittlerweile hat sich der Himmel verdunkelt und kleine Regentropfen fallen auf die Erde, wo sie dann zerschellen. Ich bleibe stehen und schaue mich um. Die wenigen Menschen, die jetzt auch schon draußen waren suchen sich in den Häusern Schutz. Und nach wenigen Sekunden ist die Straße verlassen. Der Regen wird immer stärker. Ich schaue jetzt hoch in den Himmel, schließe meine Augen, lasse die Regentropfen meine Haut berühren und die kleinen Perlen daran runter rollen. Es ist ein schönes Gefühl, dass ich jedes Mal genieße. Der Regen bringt mich dazu, meine Sorgen für einen Moment zu vergessen. Ich wünschte es währe immer so. Ich öffne meine wieder Augen, schaue dabei immer noch nach oben. Na nu! Ws ist das? Zwischen den schwarzen Wolken ist ein Licht, dass immer größer wird. Es scheint auf mich zu zukommen. Ich schaue näher hin und erkenne eine Gestallt im Licht. Es hat weiße Flügel. Also ein Engel. Doch was will es hier. Der Engel landet vor mir. Es ist ein Mädchen mit hüftlangen goldenen Haaren, die offen im Wind wehen, und Himmelblauen Augen. Sie trägt ein weißes chinesisches Seidenkleid, das ihre schlanke Figur gut betont. Ihre weißen Flügel hat sie immer noch ausgebreitet, so als ob sie jeden Moment los fliegen würde. Doch das tut sie nicht. Sie steht einfach vor mir, ohne eine Bewegung zu erzeigen und ohne das auch nur ein einziges Wort über ihre blutroten Lippen gleitet. Also liegt es wohl an mir, etwas zu sagen. "Wer bist du? Und was willst du hier?", frage ich das Engelsmädchen vor mir. "Ich heiße Celina. Ich habe dich gesucht Tala. Denn ich habe eine Nachricht für dich. Sie ist von unserem Herrn.", erklärt sie mit einer Stimme, die wie Musik klingt. "OK. Dann lass mal hören." "Er lässt dir durch mir vermitteln, dass es ihm Leid tut, dass er dich hat leiden lassen. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig. Es war notwendig, dass du zu einem gefallenden Engel wirst. Auch die Begegnung mit Ray war kein Zufall. Du hast sicherlich schon gemerkt, dass auch er ein Engel ist. Oder?" Ja, schon. Aber was hat das damit zu tun, dass ich zu einem Gefallenden werden musste?" Weil es wichtig ist, dass du Gefühle hast. Als Engel hattest du keine. Doch brauchst du sie, um deinen Auftrag zu Ende zu führen. Ray soll dabei an deiner Seite kämpfen. Auch er hat Gefühle. Doch hatte er sie schon immer, sein seiner Geburt n. Er ist der einzige reine Engel mit Gefühlen." "Und was macht euch so sicher, dass ich noch mitspiele?" Celina grinst mich jetzt an und meint: "Wir wissen, dass Ray und du euch liebt. Und als Belohnung, wenn ihr die Aufgabe erfüllt habt, werden wir euch den Rest eures Lebens keine weiteren Aufgaben stellen. Doch wenn du dich weigerst, werden wir Ray immer wieder irgendwelche Aufgaben geben, sein ganzes Leben lang." "Das ist Erpressung!!!" "Ich weis. Also wie entscheidest du dich?" "OK. Ich mach mit., erwidere ich grimmig, ergänze jedoch nach einer Weile: "Was ist, wenn Ray nicht mit macht?" "Er wird mit machen. Glaub mir. Ach, könntest du ihm aber vorher noch erklären, wer er wirklich ist?" "Ja, geht klar." "Na, dass. Ich muss wieder los. Tschau!", mit dieses Worten erhob sie sich und flog davon. Ich schaue ihr noch nach bis sie ganz verschwunden ist, dann drehe ich mich um, um wieder zurück zu gehen. Jedoch erstarre ich in meiner Bewegung, d ich Ray erblicke. Du schaust mich mit einem undeutbaren Blick an. Wie lange stehst du schon da? Eine Weile schauen wir und nur in die Augen und der Regen, der während des Gespräches mit Celina fast aufgehört hat, fängt wieder an stärker zu werden. Ray kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. Er hat einen Regenschirm mit, unter dem wir uns jetzt beide befinden. Wir schauen uns einfach nur in die Augen. "Warum hast du keine Nachricht hinterlassen, wo du hingehst? Ich habe mir sorgen gemacht.", sagst du nach ein paar Minuten des Schweigens leise. "Tut mir Leid. Ich wusste nicht, dass dir das so wichtig ist.", antworte ich, ebenfalls leise. "Schon gut. Aber sag mal: Wer war eigentlich das Mädchen eben? Sie ist doch ein Engel, oder?", fragst du wieder nur flüsternd. Warum wir so reden, weis keiner von uns beiden. Ich nicke und sage: "Ja, dass ist sie. Ihr Name ist Celina. Ich sie heute zum ersten Mal gesehen." "Celina. Was wollte sie von dir, wenn ich fragen darf?" "Ja darfst du. Sie hat mich gesucht, da sie eine Nachricht von unseren Herren für mich hatte. Ich habe noch einen Auftrag, den ich erfüllen muss." "Einen Auftrag? Ich versteh nicht ganz!" Ich schließe meine Augen und atme ein Mal tief durch, dann ging ich ein paar Schritte nach hinten, blieb stehen und breite meine Flügel aus, dabei erkläre ich: "Ich gehöre auch zu ihnen. Und der Herr im Himmel hat mir vor 14 Jahren einen Auftrag gegeben. (zur Erläuterung: Tala ist in der Geschichte 18Jahre, er kam mit 4 Jahren in die Abtei, aber dazu später!) Heute ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich ihn erfüllen kann." Ray schließt seinen Regenschirm, da es nicht mehr so doll regnet und auch die Sonne wieder vor den schwarzen Wolken vorlugt. Er kommt auf mich zu und berührt sacht meine Flügel, wobei er fragt: "Wieso sind sie schwarz? Ich dachte immer Engelsflügel sind weiß!" "Sind sie auch. Bei mir ist das nur anders, da ich ein Gefallender bin." "Ein Gefallender?", fragst du verwundert. "Ja. Doch der Grund dafür ist jetzt egal." "Dann wird ich auch nicht fragen." Ich ziehe meine Flügel wieder ein, wobei eine Feder runter fällt, die du aufhebst. Verwunderst schaust du sie an, dann an mir vorbei in den Himmel und plötzlich rufst du: "Schau mal! Ein Regenbogen!" Ich drehe mich um und sehe auch hoch. Dort hat sich tatsächlich ein Regenbogen gebildet. Er leuchtet in den prächtigsten Farben, die ich je bei einem gesehen habe. "Ist der nicht wunderschön?", fragst du und ich kann nur nicken, so fasziniert bin ich. Nur leider verblasst er wieder und in 10 Minuten ist er ganz verschwunden. Ich drehe mich wieder zu dir um und schaue dich an. Du jedoch starrst auf deine Hand, in der sich die Feder befindet. Meine Feder! Nur das sie jetzt nicht mehr schwarz ist, sondern weiß. Ich schaue dich an und du erwiderst ihn verwirrt. "Wieso ist sie jetzt weiß?", fragst du mich verdutzt. "Liegt wahrscheinlich an deinen himmlischen Fähigkeiten.", antworte ich, ohne nachzudenken. (Wie immer! Typisch ich! *verlegen lächel*) "Himmlischen Fähigkeiten? Wie kommst darauf. Ich bin doch nur ein Mensch." "Nein! Das bist du nicht. Auch du bist ein Engel.", sage ich, streichle dir dabei über deine Wange und nehme dich dann in den Arm. "Ich bin auch ein Engel?", fragst du und ich schmiege meine Wange an deiner. "Ja, das bist du. Und obendrein noch der schönste den ich je gesehen hab." Ich lege jetzt meine Stirn an deine, schaue dir in die Augen und frage: "Tust du mir einen Gefallen? Zeigst du mir deine Flügel?" Dein Blick ist verwirrt. Dennoch nickst du, meinst jedoch: "Wenn du mir zeigst wie, gerne." Ich nicke auch, gehe einen Schritt von dir weg, halte aber immer noch mit dir Blickkontakt und sage: "Du musst die versteckte Kraft in dir spüren. Erst dann schaffst du es, deine Flügel frei zu lassen." Du schließt deine Augen und konzentrierst dich. Nach einer Weile geht ein leuchten von dir aus und deine Flügel erscheinen. Sie zucken noch ein Mal kurz bis sie ausgebreitet sind und du öffnest wieder deine Augen. Erstaunt musterst du deine Flügel. Sie sind schneeweiß und die schönsten die ich je sah. Jetzt schaust du wieder zu mir und in meine Augen. Ich erwidere den Blick und wir beide verharren so eine Zeitlang. Dann lässt du deine Flügel wieder verschwinden, nimmst meine Hand und meinst: "Komm. Wir müssen zurück zu den anderen. Sie machen sich sicherlich schon sorgen." Ich nicke und gemeinsam gehen wir Hand in Hand zurück nach Hause. Mittlerweile hat es ganz aufgehört zu regnen und die schwarzen Wolken sind verschwunden. Es sind nur noch ein paar vereinzelte Schäfchenwolken zu sehen. Ansonsten strahlt der Himmel in seinen schönsten Blau und Sonne schickt ihre wärmenden Strahlen auf die Erde. Das war es. Soll ich weiter schreiben? *nicht ganz sicher bin* Ya mata nee Kajioukami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)