Wenn Gott seine Engel verstößt von YuriyKajomi ================================================================================ Kapitel 6: Talas Auftrag ------------------------ Konnichi wa, meiner Leser. Ich bedanke mich für die netten Kommis. 6. Kapitel: Talas Auftrag (Ray) Nachdem ich mir meine Sachen zusammen gesucht habe, gehe ich zurück in das angrenzende Bad. Dort hole ich mir den Fön raus und trockne erst mal meine Haare. Danach kämme ich sie mir noch durch und als ich anfangen will sie zu flechten, fällt mir auf, dass ich gar kein Haargummi im Bad ist. Auch mein Haarband und mein Stirnband sind nirgends aufzufinden. Ich seufze kurz, dann gehe ich wieder in mein und Talas Zimmer. Dort lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Erblicke dabei mein Haarzeug auf meinen Nachtschrank und einen Rothaarigen Jungen, der auf seinen Bett liegt. Er hat die Augen geschlossen, seine Brust hebt sich sacht und ein leichtes lächeln umspielt sei-nen Mund. Hmm. Anscheinend ist er eingeschlafen. Ich muss anfangen zu grinsen. Dann muss ich ihn wohl aus seine Traumwelt rausholen. Obwohl er ja richtig süß aussieht, wenn er schläft. Langsam und ohne irgendeinen Lärm zu verursachen gehe ich auf ihn zu. Am Kopfende seines Bettes bleibe ich stehen und beuge mich etwas zu ihm runter. Meine Haare, die j immer noch offen sind, streicheln ihm sacht ihm Gesicht. Ich rüttle ihn ganz sanft an der Schulter und sage: "Tala, aufstehen!" Seine Augen zucken leicht bis er sie blinzelnd öffnet. (Tala) Um mich herum ist alles schwarz, aber keine erdrückende Schwärze, sondern eine Beruhigende und mir ist richtig mollig warm, wie schon lange nicht mehr. Dennoch stört mich etwas. Und zwar dieses etwas, was mich im Gesicht kitzelt. Dann rüttelt mich jemand an meiner Schulter und eine mir vertrau-te Stimme sagt: "Tala, aufstehen!" Blinzelnd öffne ich meine Augen und schaue in zwei Oranggolde-ne. "Ray.", meine ich lächelnd. "Na, endlich ausgeschlafen?", fragst du mich lächelnd. Ich nicke dar-aufhin nur und du gibst mir einen sanften Kuss, den ich sofort erwidere. Doch bevor ich ihn vertiefen kann, löst du dich wieder von mir und meinst: "Ich mache mir meine Haare, danach können wir ja zu den anderen gehen, außerdem muss es bald Mittag geben, da es schon 12:00 ist." Stimmt ja. Soweit ich weis, sind heute Kai und Takao dran, mit kochen. Und morgen müssen Ray und ich uns um das Mittagessen kümmern. Du hast sich mittlerweile schon auf sein Bett gesetzt und kämmst die deine Haare. (er muss sie noch mal durchkämmen, da sie wieder etwas zerzaust sind.) Ich stehe auf und gehe zu dir auf das Bett, dann nehme ich dir den Kamm aus deiner Hand und fange an deine Haare zu kämmen. Du wolltest erst dagegen protestieren, doch sagst du dann doch nichts. "Sag mal Tala. Was hast eigentlich für einen Auftrag?", erkundigst du dich nach einer Weile. "Na ja, anfangs sollte ich Boris beobachten und aufpassen, dass seine Macht nicht zu sehr wächst. Er ist näm-lich ein Dämon, der sich mithilfe der Heiligen Wesen, auch Bitbeats genannt, die Weltherrschaft an sich reizen." "Ach so. Aber wollte das Voltaire nicht auch?" Nein. Er nicht. Das dachten wir ja zuerst auch, deshalb habe ich auch nie eingegriffen, und Boris gewähren lassen." "Wen meinst du mit wir?", fragst du dazwischen. "Noch ein paar andere Engel und ich." "Ach so. Und was ist nun mit Voltaire?" Ich war mittlerweile fertig deine Haare zu kämmen und fing an sie zu flechten. "Wie schon gesagt. Er war nicht der Drahtzieher, sondern nur eine Marionette von Boris. Dieser Dämon hatte Voltaire ir-gendwie unter seiner Kontrolle gebracht und uns somit auf eine falsche Fährte geführt. Doch als wir dann bei der Weltmeisterschaft dahinter kamen, hat sich mein Auftrag geändert. Ich sollte dann immer unauffällig seine Pläne zunichte machen. Was mir auch immer gelang. Doch als Gott mich dann aus seinem Reich verbannt hat, habe ich keinen Sinn mehr gesehen seinen Auftrag auszuführen. Demzu-folge weis ich auch nicht was Boris gerade macht und wie seine weiteren Pläne aussehen." Ich bin jetzt fertig, damit deine Haare zu flechten und mache am Zopfende einen dünnen Haargummi rein. Du nimmst jetzt deine Haare vor und betrachtest den Zopf, dann schaust du mich staunend an und fragst: "Woher kannst du so gut flechten?" Ich zucke mit den Schultern und meine: Weis nicht!" Jetzt nimmst du dein Haarband und bindest es dir um den langen Zopf, dabei fragst du: "Und was hasst du jetzt vor?" "Meinen neuen Auftrag erledigen, den ich heute früh bekam. Nämlich Boris vernichten!" "Dann willst du also wirklich gegen ihn kämpfen?" "Ja!" "OK. Dann bin ich an deiner Seite." "Hä? Wie jetzt?", frage ich verwirrt und du nimmst dein Stirnband. "Na, ich kämpfe an deiner Seite!" "Das wirst du nicht. Das ist doch viel zu gefährlich." "Na und? Ich bin immerhin auch ein Engel, außerdem hat doch dieser Engel heute früh gemeint, dass wir Partner währen!" "Aber..." Du machst dir jetzt dien Stirnband um und meinst bestimmend: "Kein aber! Ich kämpfe mit dir!" Ich seufze resignierend und sage: "Na gut! Aber vorher sollten wir trainieren, damit wir für den Kampf gerüstet sind." "Noch mehr trainieren? Reicht das tägliche Training etwa nicht?" "Ich habe jetzt nicht Beybladen gemeint, sondern Kampfsport. Besonders in der Luft!" "Du meinst wir müssen auch flie-gen?" "Ja! Oder was meinst du, wo zu diese wunderschönen weißen Schwingen auf deinen Rücken gut sind?" "Hmm. Zur Deko?", fragst du spaßig und grinsend. Ich schüttle nur lächelnd den Kopf. "Ray, bring mich jetzt nicht zum Lachen. Die Situation ist nicht komisch." "ich weis!", grinst du im-mer noch, dann beugst du dich zu mir vor und küsst mich innig. Als wir uns wieder voneinander lösen fragst du: "Und wann fängt unser Training an?" Gleich nach dem Mittag essen. Plötzlich klopft es an unserer Tür und Kais Stimme ist von draußen zu vernehmen: "Essenzeit. Oder habt ihr euren Hunger schon gestillt?" Wie auf Kommando knurren unsere Mägen und du rufst: "Hm. Den einen Hunger je. Doch unsere Mägen sind immer noch leer!" "Tja, man kann sich halt nicht nur von Luft und Liebe ernähren. Also kommt, bevor Takao alles weg gefuttert hat.", meint Kai von drau-ßen. "Wir kommen ja schon. Wundert mich sowieso, dass er noch nicht während des Kochens alles aufgegessen hat.", erwidere ich und springe vom Bett. Du stehst auch auf und gemeinsam gehen wir zur Tür. Als ich diese öffne meint Kai zu mir: "Ich hab halt aufgepasst, damit das nicht passiert." Ich grinse ihn dabei nur an und gemeinsam gehen wir in die Küche. Dort warten schon die anderen auf uns. Wie fandet ihr diesen Teil? Ya mata nee Kajioukami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)