Wenn Gott seine Engel verstößt von YuriyKajomi ================================================================================ Prolog: Die Geburt des Engels der Nacht --------------------------------------- Anita wa. Trau mich mich mal das hier reinzustellen. Habe es vor ungefähr einem halben Jahr geschrieben. Es ist zwar nur kurz, hoffe aber es gefällt euch trotzdem. Und wenn, dann schreibt es mir, dann geht es auch weiter! Prolog: Die Geburt des Engels der Nacht Ein Schrei halt durch die unendlich vielen langen Gänge. Von wem kommt er? Es klingt so nah, als ob er aus diesem Raum kommt. Doch das kann nicht sein. Wieder ein Schrei. Hier ist doch weiter keiner. Nur ich und er. Doch er schreit nicht. Sagt far nichts, schaut mich bloß verachtend n. Auf einmal ertönt ein Wimmern, als ob jemand weint. Und irgend was nasses läuft meinen Wangen entlang. Halt mal! Sind das etwa Tränen? Bin ich der jenige, der weint und der, der vorhin geschrieen hat? Aber warum? Ich dürfte doch gar keine Gefühle haben. Und wenn, dass müsste ich es doch schon gewohnt sein. Die ganzen Qualen, die er mit und auch den anderen zufügt. Wieso tut es jetzt plötzlich so weh. Ich hatte doch sonst noch nie Schmerzen. Warum jetzt? Und warum habe ich das Gefühl zu fallen? Tief zu fallen. Oh Vater im Himmel. Wieso tust du mir das an? Warum verstößt du mich aus deinem Reich? Ich bin doch dein Engel. Wieso lässt du mich jetzt fallen? GOTT, BITTE LASS MICH NICHT IN STICH!!!!! Der andere hier im Raum tritt mich noch einmal in den Mangen, dann geht er raus Lässt mich allein. Endlich! Ich habe das Gefühl noch weiter zu fallen. Immer tiefer zu fallen. Die Schmerzen werden schlimmer. Um mich herum wird es Schwarz. Dass spüre ich nichts mehr, weis nichts mehr. Nur eines ist mir klar. Das ich, Tala Iwonov, ab heute ein Gefallender bin. Verstoßen von dem Herrn im Himmel. Ein Engel der Nacht. So, dass war es. Ya mata nee. euere Kajioukami Kapitel 1: Endlich raus aus der Abtei ------------------------------------- Hi, da bin ich wieder. Danke für deinen Kommi, Sumikaho. Hier ist ein neuer Teil. 1. Kapitel: Endlich raus aus der Abtei Jetzt wandere ich schon seit 2 Monaten als gefallender Engel durch das Leben, mein beschissenes Leben. 2 Monate in denen mich meine Schmerzen quälen. Zum ersten mal fühle ich, wie es ist verletzt zu werden. Körperlich und Seelisch. Jetzt weis ich auch, wie sich die anderen Kinder und Jugendliche hier in der Abtei fühlen, wenn Boris sich mal wieder an ihnen vergreift. Sie Zusammenschlägt und brutal in ihnen eindringt. Als Engel hatte ich nie Schmerzen gespürt, doch jetzt, wo ich ein Gefallender bin... Seid dieser Zeit war ich jede Nacht, wenn Boris nicht gerade meine Zeit in Anspruch nahm, draußen. Hab mich immer raus geschlichen. Bis jetzt hat es ja noch keiner gemerkt. Bis jetzt! Gerade bin ich dabei auf die Mauer, die das Grundstück der Abtei von der Außenwelt trennt, zu klettern. Als ich oben hocke und meine schwarzen Schwingen ausbreiten wollte, um an den Stadtrand zu fliegen, höre ich wie jemand nach mir ruft. Scheiße! Boris! Er hat mich entdeckt. Jetzt steht er unten vor der Mauer und schaut mich wütend an und sagt bestimmend: "Komm sofort runter! Und glaub ja nicht, dass ich das unbestraft zu den Akten lege!" Was soll ich jetzt bloß machen? Ich habe keine Lust und auch keine Kraft mehr, mich weiterhin von ihm quälen zu lassen. (Erzähler) Nachdenklich schaut Tala den Abteiführer an, dann an der anderen Seite der Mauer runter. Sie ist etwa 10 m hoch. Der junge Russe braucht nicht lange zu überlegen, um zu wissen, was er zu tun hat. Er dreht sich noch eine mal zu Boris um, wobei er langsam aufsteht. Jetzt schaut er mit seinen kalten hasserfüllten Augen in die von Gaspadin und meint abfällig: "Nein!! Das werde ich nicht. Denn ich lasse mich nicht mehr länger von ihnen quälen!" Dann dreht er sich um und schließt für einen kurzen Moment seine Augen. Als er sie wieder öffnet lässt er sich nach vorne fallen. Boris beobachtet dieses Geschehen, doch als er seinen besten Blader hinter der Mauer verschwinden sieht, sagt er bloß: "So ein Idiot!" Damit wendet er sich ab und geht zurück in die Abtei. Tala jedoch breitet nach etwa 3 m freien Fall seine Schwingen aus und fliegt Richtung Stadt. Doch dieses Mal landet er dort nicht. Nein! Heute fliegt er den sternenklaren Nachthimmel entgegen und somit raus aus diesem verdammten Land. ,Hmm, Boris wird morgen sicherlich nach meiner Leine suchen lassen, da er wohl denkt ich sei tot. Tse, wenn der wüsste!' Das war vorerst sein letzter Gedanke zu diesem Ereignis. Der Rothaarige legt noch einen Zahn zu und fliegt die ganze Nacht über, bis die Sonne aufgeht, in Schallgeschwindigkeit. Dann stoppt er und hält nach einem geeigneten Landeplatz Ausschau. Nach einer Weile entdeckt Tala eine Lichtung im sonst so dichten Wald. Dort landet er und zieht seine Flügel wieder ein. Erschöpft legt sich der junge Russe mit verschränkten Armen hinter dem Kopf in das weiche Moos. Dabei lauscht er den Gesängen der Vögel und schaut in den strahlend blauen Himmel. Nach einiger Zeit fallen ihm die Augen zu und er schläft ein. Zur Mittagszeit wacht Tala wieder auf. Er gähnt herzhaft und reibt sich verschlafen über seine Augen. Danach steht er auf und macht sich wieder auf den Weg. Doch dieses Mal zu Fuß Einige Stunden wandert der Rothaarige schon durch den Wald, dann kommt er an eine Landstraße. Die folgt der Russe, bis er schließlich an einen Stadtrand kommt. Er schaut auf das Ortsschild und erkennt an der Sprache, wo er eigentlich gelandet ist. In Japan. "Na Super! Und da wo ich doch so gut japanisch kann!", meint er ironisch, ergänzt dann aber noch: Na ja. Zum Glück sprechen die hier auch Englisch." Was sich schon auf dem Ortschild bestätigt, da unter den japanischen Schriftzeichen der Name der Stadt auch in Englisch steht. "Tokio.", liest er laut vor und ergänzt in Gedanken: ,Die Hauptstadt also. Na dann wollen wir mal sehen, was sie zu bieten hat." Damit ging er in die Stadt. So, dass war es wieder. Schreibt mir bitte Kommis. Bey Kajioukami Kapitel 2: Wiedersehen alter Freunde ------------------------------------ Konnichi wa. Da bin ich wieder mit einem neuen Teil! 2. Kapitel: Wiedersehen alter Freunde Ich laufe jetzt schon seit 2 Stunden durch Tokio, jedoch ohne auf dem Weg zu achten. So kommt es, dass ich schon gar nicht mehr weis, wo ich eigentlich bin. Na ja. Bis auf die Tatsache, dass ich mich in irgendeinen Park befinde. Ach was soll's. Ist doch egal. Hmm. Egal? Klar! Mir war doch schon immer alles egal. Seit ich auf der Erde bin. Na gut. Bis auf meinem Auftrag und Kai natürlich. Ha? Wie komm ich jetzt auf den? ... Ach egal. Hab Hab ihn eh schon ne Ewigkeit nicht mehr gesehen. Und was meinen Auftrag betrifft. Der ist mir jetzt egal! Meinetwegen kann sich jetzt irgendein anderer Engel darum kümmern. Ich jedenfalls tue es nicht mehr. Und daran ist mein Auftraggeber, dar "große allmächtige " Herr im Himmel, allein daran Schuld. Er hätte mich eben nicht aus seinem Reich verbannen sollen! Und dann auch noch ohne zu sagen warum. Plötzlich bleibe ich stehen und schaue hoch in den Himmel. Dann frage ich leise: "Warum? Was habe ich denn getan, dass du mich damit bestrafst? Eine Weile verharre ich noch in dieser Position, um auf eine Antwort zu warten. Doch vergebens. Ich bekomme keine. Deshalb gehe ich weiter, bis zu einer Parkbank, auf die ich mich niedergeschlagen setze. Kurz schaue ich auf den Boden, dann beobachte ich die Kinder, die auf der anderen Seite auf einen Spielplatz tollen. Wie fröhlich die doch sind. ... Kein Wunder. Sie haben ja auch noch keine Probleme. Außerdem haben sie Menschen, die sich um sie kümmern und sie trösten, wenn sie traurig sind. Eben Eltern. "Hi, Tala!" Erschrocken hebe ich meinen Kopf, den ich vorhin in Gedanken gesenkt hatte. Ich habe dabei gar nicht bemerkt, wie jemand auf mich zu kam. Jetzt schaue ich in dunkelblaue Augen, die mich neugierig mustern. Und wieder erscheint seine Stimme: "Was führt dich denn Tokio?" Ich zucke nur mit den Schultern und mustere den vor mir stehenden Jungen misstrauisch. Hmm. Irgendwoher kenne ich den doch. Aber woher? ... Jetzt hab ich' s! Von der Beyblade - Weltmeisterschaft in Russland. Er war doch im Team, das gegen uns im Finale gekämpft hat. Bei den Bladebrakers. Sein Name ist Takao. Jetzt merke ich auch erst, dass er nicht allein ist. Das ganze Team ist hier. Ich schaue von einem zum anderen und bleibe schließlich bei Kai hängen. Dieser grienst mich an und meint belustigt: "Hat dir Boris etwa Ausgang erlaubt!?" "Nein! Ich bin abgehauen.". erwidere ich arrogant und der Silberhaarige sah mich überrascht an und erkundigt sich: "Wie hast du denn das geschafft?" "Ich bin auf die Mauer geklettert und rüber gesprungen." "Über die Mauer?" Er betont jedes Wort und schaut mich herausfordernd an. "Ja.", antworte ich ihm etwas verwirrt, aber bestimmt. "Verarsch mich nicht! Die Mauer ist 10 m hoch. Wer da runter springt ist tot!" Ups! Das hatte ich total vergessen. Das hatte ich total vergessen. Was sage ich jetzt nur? "Ähm. Kai." "Ws?" "Ich bin ein Cyborg!" "Ja und?" "Mir macht so was nicht' s aus. Komm nur mit ein paar Schrammen davon." Aha!", meint Kai und mustert mich von oben bis unten, dann ergänzt er: "Sieht man." "Hä?" Verwirrt schaue ich n mir runter und sehe dass ich wirklich einige Schrammen habe. Oh man, manchmal sind Boris Ausraster und Experimente doch zu etwas gut. Vor allem, wenn man Mal ein paar Ausreden braucht. Die anderen haben uns bis jetzt nur zugehört. Doch nun mischt sich auch Max ein: "Und wo willst du jetzt hin?" Ähm ja, gute Frage. Wie lautet die nächste? "Keine Ahnung!", antworte ich. "War ja klar!", meint Kai. Ich schaue ihn sauer und etwas gekrängt an, doch bevor ich etwas erwidern kann, schlägt der Chinese, ich glaub sein Name ist Ray, vor: "Wenn du willst kannst du solange bis du was anderes hast, bei uns wohnen. Wenn die anderen nicht' s dagegen haben." Max, Takao und Kenny sind einverstanden. Kai enthielt sich erst einer Antwort, doch als er die Blicke der anderen auf sich spürt, meint er: "So lange er nicht in mein Zimmer muss, hab ich nicht' s dagegen." "Danke für das Angebot, doch ich möchte euch nicht zur Last fallen.", lehne ich ab. "Ach wo! Tust du schon nicht!", kontert Ray. "Aber..." "Kein aber. Du wohnst bei uns und damit basta.". entschied Takao. "Da hab ich wohl keine Wahl?!" Zur Antwort grinst mich der Junge mit dem Käppi an, dann schnappt er sich meinen Arm und zieht mich von der Bank und hinter sich her. Doch nach ein paar Schritten reiße ich mich los und laufe hinter ihm, Max und Kenny, neben Ray. Hinter uns trottet Kai. Ich verlangsame meinen Schritt, bis ich neben dem Silberhaarigen gehe, beuge mich zu ihm und frage leise: "Hast du etwa Angst, wieder schwach zu werden?" "Nein! Das hättest du wohl gerne?!", erkundigt sich Kai herausfordernd. Ich grinse ihn zur Antwort nur an. Er versteht und meint: "Hmm. Falls du es noch nicht weist: Wir sind nicht mehr zusammen!" "Hab mir schon gedacht, dass das jetzt kommt.", seufze ich und schaue betrübt auf den Boden, doch paar Sekunden später lächle ich ihn wieder an und schlage ihn freundschaftlich auf die Schulter. "Freunde bleiben wir ja trotzdem noch, oder?" "Ähm, ja.", sagt Kai etwas verwirrt über meine Reaktion. Jetzt gehe ich wieder neben Ray, der mir einen merkwürdigen Blick zuwirft. Ob er unser Gespräch gehört hat? Wir haben doch extra leise gesprochen! So, dass war es für diesmal. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, dann schreibt mir Kommis!!!! by, euere Kajioukami Kapitel 3: Engel dürfen nicht weinen ------------------------------------ Dieses Kapitel witme ich Sumikaho Chan. Ich hoffe es gefällt dir. Und den anderen, die es lesen, hoffentlich auch. 3. Kapitel: Engel dürfen nicht weinen Seit einer Woche wohne ich jetzt schon bei den Bladebrakers. Zurzeit liege ich auf meinem Bett in dem Zimmer, dass ich mir mit Ray teile. Es ist ein großes Zimmer. Wir haben sogar einen eigenen Balkon, auf dem sich der Chinese gerade befindet. Und das schon seit 2 Stunden. Er steht da und beobachtet den Vollmond. Das Licht das von diesem Planeten ausgeht scheint auf Ray. Oh man. Ich schaue jetzt garantiert schon über eine Stunde auf ihn. Kann meinen Blick nicht mehr von ihn wenden. Er zieht mich in seinen Bann, fesselt mich voll und ganz. Ich bin echt von ihm fasziniert. Er ist schön, man könnte glauben er sei nicht von dieser Welt. Plötzlich dreht er sich um und schaut mir direkt in die Augen, in die ich sofort vollkommen versinke und mein Herz fängt an schneller zu schlagen. Doch als Ray seine Augen kurz schließt, kehre ich wieder in die Realität zurück. Ich lasse meinen Blick über den Chinesen schweifen. Doch was ich da sehe, verschlägt mir die Sprache. Aus seinen Rücken rangen 2 weiße Schwingen, zwar sind sie nur schwach erkennbar, aber trotzdem wunderschön. Nun kommt Ray in das Zimmer und seine Flügel verschwinden. Ich schaue ihm wieder in die Augen und er fragt: "Ist alles in Ordnung mit dir?" Ich nicke nur, da ich immer noch sprachlos bin. "Sicher?", erkundigt er sich noch mal. Wieder nicke ich nur. Nun lächelt er mich an und meint: "Wenn du meinst. Ich geh noch zu den anderen ins Wohnzimmer. Kommst du mit?" "N... n... nein. I... ich blei...bleibe hier.", bringe ich stotternd heraus. "OK.", sagt Ray und geht raus. Ich atme einmal tief durch, um meine Nerven wieder zu beruhigen. Dann stehe ich auf und gehe auf den Balkon. Dort angekommen schaue ich hoch in den sternenklaren Himmel. "Ach Ray. Ws machst du nur mit mir?", seufze ich. Ständig muss ich immer an dich denken. Du verwirrst mich. Und jetzt auch noch das. Jetzt erfahre ich, dass du ein Engel bist. Doch wie ich in deinen Augen sehen konnte, weißt du nichts davon. (Erzähler) Takao, Max und Kenny diskutieren darüber, was sie am morgigen Tag anstellen sollen, da Kai ihnen den frei gibt. Der Teamleader hört ihnen zu und beobachtet Ray aus den Augenwinkeln. ,Was ist nur mit Ray los? Er sitzt da und schaut aus dem Fenster. Er wirkt so abweisend. Irgendwas stimmt nicht!' Der grau-blauhaarige Junge dreht sich zu den Chinesen um und legt eine Hand auf dessen Schulter. Dieser dreht sich erschrocken um und Kai sagt beruhigend: "Ich bin' s nur!" Ray schloss kurz seine Augen, dann fragt er: "Was ist los?" "Das wollte ich dich gerade fragen!" "Hä?" Der Russe verdreht seine Augen und erläutert: "Du benimmst dich irgendwie merkwürdig, anders als sonst! Und ich würde gerne den Grund dafür wissen!" Ray seufzt und meint: "Es ist nichts!" "Ach komm schon. Lüg mich nicht an!" "Es ist nur... Tala." "OK. Was hat er angestellt?" "Nichts!" "Hä?", fragt Kai verwirrt. "Ich werde aus ihm einfach nicht schlau. Die ganze Zeit über beobachtet er mich und wenn ich ein Gespräch anfangen will, blockt er ab. Und vorhin hat er nur rumgestottert. Weist du vielleicht was mit ihm los ist?" Kai überlegt kurz, dann meint er: "Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn du willst, kann ich ja mal mit ihm reden." "Das wäre nett. Danke!" "Kein Problem!" Damit steht er auf und geht in das gemeinsame Zimmer von Ray und Tala. Dort schaut er sich suchend um und nach einer Weile fand er den Rothaarigen auf den Balkon. Dort geht er fetzt auch hin und stellt sich neben den ehemaligen Teamleader der Bemolischen Boys. (wieder aus Talas Sicht) Als ich merke, dass sich jemand zu mir gestellt hat, drehe ich mich zu dieser Person um. Kai! "Was willst du?" "Mit dir reden!" "Ach! Und worüber?", erwidere ich und schaue desinteressiert in den Himmel. "Ray!" Jetzt schaue ich ihn wieder an und wurde etwas nervös, was dem Silberhaarigen nicht entgeht. Dieser grinst mich an und meint belustigt: "Also doch." "Was also doch?" Kai schaut jetzt vom Balkon runter und stellt mir eine Gegenfrage: "Sag mal, was hältst du eigentlich von ihm?" "Von wem?" "Na Ray!" "Hmm. Er ist ganz nett." "Aha. Nur nett, oder ist da noch mehr?" Ich funkle den Silberhaarigen wütend an und fauche: "Was willst du denn von mir hören?" "Die Wahrheit!", kam es als Antwort, worauf ich ihn geschockt und nach Hilfe suchend anschaue. Kai verdreht die Augen und erklärt: "Ich habe vorhin mit Ray gesprochen. Er hat mir erzählt, dass du dich ihm gegenüber merkwürdig verhältst und er denkt du hasst ihn. Aber das glaube ich nicht. Es ist eher das Gegenteil!", Kai macht eine kleine Pause und als er weiter redet, schaut er mir in die Augen. "Du liebst ihn. Hab ich Recht?" "Ich weis nicht, was du meinst." "Nein, natürlich nicht!", meint Kai ironisch. Na super, so wie ich ihn kenne, wird er nicht locker lassen, bis er dass hört, was er hören will. Ich seufze und sage: "Ja, ich liebe ihn!" Zufrieden schaut mein Gegenüber wieder vom Balkon und fragt nach ein paar Minuten schwiegen: "Und, was willst du jetzt machen?" "Keine Ahnung." "Hmm, ich an deiner Stelle würde mal mit ihm reden." "Du meinst, ich soll ihm meine Gefühle gestehen?" "Das hab ich nicht gesagt! Du sollst ihn nur sagen, dass du ihn nicht hasst. Der Rest ist dir überlassen." "Ich denk darüber nach." "Hmm. Aber nicht zu lange.", mit diesem Satz geht er wieder zu den anderen. Ich bleibe noch auf dem Balkon und denke über das ebengeführte Gespräch nach. Nach endlos langer Zeit höre ich, wie die Tür zu meinem und Ray's Zimmer aufgeht und jemand rein kommt. Ich drehe mich nicht um, sondern lausche nur den Schritten, die sich der Balkontür langsam nähern. "Tala, kommst du rein? Ich möchte gerne die Balkontür zumachen, da es schon ziemlich kalt im Zimmer ist.", erklingt die sanfte Stimme von Ray. Ich drehe mich zu dir um und obwohl ich es nicht will, sage ich mit kaltem Unterton: "Wenn es unbedingt sein muss!" Damit gehe ich grimmig an dir vorbei, hinein in das angrenzende Badezimmer, um mich Bettfertig zu machen. Als ich wieder heraus komme, riskiere ich einen Blick zu dir und verspüre sofort einen Stich in meinem Herzen. Du sitzt auf deinem Bett, die Beine fest an dich gedrückt und mit deinen Armen umklammert. Den Kopf hast du auf deine Knie gelegt und du zitterst am ganzen Körper. Deine Wange glänzt. Weinst du etwa? Wegen mir? Nein, dass will ich nicht. Du darfst nicht meinetwegen weinen. Ich bin es nicht Wert. Langsam gehe ich auf dich zu, bleibe vor deinem Bett stehen. Du reagierst nicht, obwohl du mich eigentlich hättest bemerken müssen. Ich setze mich hinter dir auf das Bett und nehme dich in den Arm, drücke dich fest an mich. Meinen Kopf lege ich auf deine Schulter und schließe meine Augen. Du bist überrascht, dass spüre ich sofort. Eine Zeitlang verharren wir so, bis du die Stille durchbrichst, in dem du fragst: "Was soll das? Warum versuchst du mich jetzt zu trösten? Willst du mich noch mehr quälen? Reicht dir das, bis jetzt nicht aus? Warum hasst du mich denn so?" Du klingst verweint und auch mir drohen langsam die Tränen zu kommen. Ich wusste ja nicht, wie sehr ich dich mit meinem Verhalten verletze. Ich konnte es doch nicht ahnen. Jetzt weis ich es besser. "Ich hasse dich nicht.", antworte ich leise, "Und ich wollte dir auch nicht weh tun. Nie im Leben, würde ich so ein schönes Wesen, wie dich, verletzen wollen. Gomen nasai, dass ich es doch getan hab. Kannst du mir noch mal verzeihen?" Jetzt ist es soweit, jetzt weine auch ich. "Du findest mich schön? Tala, spielst du jetzt nur mit mir? Bitte sag mir die Wahrheit. Sag mir was du wirklich für mich empfindest!" Du drehst dich um, damit du mich ansehen kannst. Ich öffne meine Augen, jedoch sehe ich dich nicht an, sondern in die Ferne. Denn ich habe Angst, Ablehnung und Verachtung in deinen Augen zu lesen, für das was ich dir jetzt sagen werde: "Ich Liebe dich!" Stille. Ja, es ist still. Keiner von uns sagt auch nur eine Wort und ich wage es jetzt doch dich anzusehen, in deine wunderschönen Augen zu schauen. Mein Herz schlägt wieder schneller, als gewöhnlich und du fragst vorsichtig nach: "Du liebst mich? Ist das dein Ernst?" Du klingst nicht abweisend und auch nicht angewidert. "Ja! Ich Liebe dich. Von ganzem Herzen.", antworte ich dir und lege meine Stirn an deine. Du lächelst mich an, beugst dich vor und küsst mich. Erst zaghaft und schüchtern, dass, als du merkst, dass ich den Kuss erwidere, wirst du fordernder. Du streichst mit deiner Zunge über meine Lippen. Ich verstehe und gewähre dir Einlass. Jetzt erforschst du meine Mundhöhle und forderst meine Zunge zum Tanz auf. Es entbrennt ein heißes Zungenspiel, von dem wir uns, wegen Atemnot, wieder lösen. Nachdem du wieder zu Luft gekommen bist, sagst du: "Ich Liebe dich auch!" Daraufhin suche ich deine Lippen auf und drücke dich während des Kusses auf das Bett. Du schließt genießerisch deine Augen. Langsam löse ich mich von dir, lege mich auch hin und kuschle mich an dich. "Tala, versprich mir bitte, dass du für immer bei mir bleibst.", sagst du plötzlich und ich versichere dir: "Ja, ich werde immer bei dir bleiben. Und ich werde dich beschützen, vor allen Gefahren. Das Verspreche ich dir!" Zufrieden kuschelst du dich an mich und gemeinsam gleiten wir in das Reich der Träume. So, dass war es. Bis zum nächsten Mal euere Kajioukami Kapitel 4: Sonne, Regen und ein Regenbogen ------------------------------------------ Konnichi wa. Hier ist ein neuer Teil! Hoffe er gefält euch! 4. Kapitel: Sonne, Regen und ein Regenbogen Ich bin heute schon zeitig aufgestanden und da die Sonne schien, dachte ich mir einen kleinen Spatziergang zu machen. So kommt es, dass ich jetzt schon seit 2 Stunden unterwegs bin. Dabei bin ich in Gedanken bei der letzten Nacht und heute morgen. Es war gut, dass ich dir meine Gefühle gebeichtet habe. So wie vorher konnte es wirklich nicht weiter gehen. Es ist schön das Gefühl, jemanden zu lieben, in sich zu haben und dessen, dass man geliebt wird. Einfach neben der Person, die man liebt, einzuschlafen und wieder neben ihr aufzuwachen. Ich hoffe Ray ist mir nicht böse, dass ich, ohne ihm was zu sagen, raus gegangen bin. Doch ich brauche einfach die Zeit, um nachzudenken. Ich mache mir Sorgen was die anderen sagen werden und über ihre Reaktion. Kai wird nichts dagegen haben, aber was ist mit dem Rest der Bladebreakers? Ich kenne Sie noch nicht gut genug um ihre Reaktion einschätzen zu können. Wird sie das sehr schocken? Werden sie es akzeptieren? Ich hoffe es. Aber was ist, wenn Ray gar nicht will, dass wir es ihnen sagen? Am besten ich frage ihn lieber. Mittlerweile hat sich der Himmel verdunkelt und kleine Regentropfen fallen auf die Erde, wo sie dann zerschellen. Ich bleibe stehen und schaue mich um. Die wenigen Menschen, die jetzt auch schon draußen waren suchen sich in den Häusern Schutz. Und nach wenigen Sekunden ist die Straße verlassen. Der Regen wird immer stärker. Ich schaue jetzt hoch in den Himmel, schließe meine Augen, lasse die Regentropfen meine Haut berühren und die kleinen Perlen daran runter rollen. Es ist ein schönes Gefühl, dass ich jedes Mal genieße. Der Regen bringt mich dazu, meine Sorgen für einen Moment zu vergessen. Ich wünschte es währe immer so. Ich öffne meine wieder Augen, schaue dabei immer noch nach oben. Na nu! Ws ist das? Zwischen den schwarzen Wolken ist ein Licht, dass immer größer wird. Es scheint auf mich zu zukommen. Ich schaue näher hin und erkenne eine Gestallt im Licht. Es hat weiße Flügel. Also ein Engel. Doch was will es hier. Der Engel landet vor mir. Es ist ein Mädchen mit hüftlangen goldenen Haaren, die offen im Wind wehen, und Himmelblauen Augen. Sie trägt ein weißes chinesisches Seidenkleid, das ihre schlanke Figur gut betont. Ihre weißen Flügel hat sie immer noch ausgebreitet, so als ob sie jeden Moment los fliegen würde. Doch das tut sie nicht. Sie steht einfach vor mir, ohne eine Bewegung zu erzeigen und ohne das auch nur ein einziges Wort über ihre blutroten Lippen gleitet. Also liegt es wohl an mir, etwas zu sagen. "Wer bist du? Und was willst du hier?", frage ich das Engelsmädchen vor mir. "Ich heiße Celina. Ich habe dich gesucht Tala. Denn ich habe eine Nachricht für dich. Sie ist von unserem Herrn.", erklärt sie mit einer Stimme, die wie Musik klingt. "OK. Dann lass mal hören." "Er lässt dir durch mir vermitteln, dass es ihm Leid tut, dass er dich hat leiden lassen. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig. Es war notwendig, dass du zu einem gefallenden Engel wirst. Auch die Begegnung mit Ray war kein Zufall. Du hast sicherlich schon gemerkt, dass auch er ein Engel ist. Oder?" Ja, schon. Aber was hat das damit zu tun, dass ich zu einem Gefallenden werden musste?" Weil es wichtig ist, dass du Gefühle hast. Als Engel hattest du keine. Doch brauchst du sie, um deinen Auftrag zu Ende zu führen. Ray soll dabei an deiner Seite kämpfen. Auch er hat Gefühle. Doch hatte er sie schon immer, sein seiner Geburt n. Er ist der einzige reine Engel mit Gefühlen." "Und was macht euch so sicher, dass ich noch mitspiele?" Celina grinst mich jetzt an und meint: "Wir wissen, dass Ray und du euch liebt. Und als Belohnung, wenn ihr die Aufgabe erfüllt habt, werden wir euch den Rest eures Lebens keine weiteren Aufgaben stellen. Doch wenn du dich weigerst, werden wir Ray immer wieder irgendwelche Aufgaben geben, sein ganzes Leben lang." "Das ist Erpressung!!!" "Ich weis. Also wie entscheidest du dich?" "OK. Ich mach mit., erwidere ich grimmig, ergänze jedoch nach einer Weile: "Was ist, wenn Ray nicht mit macht?" "Er wird mit machen. Glaub mir. Ach, könntest du ihm aber vorher noch erklären, wer er wirklich ist?" "Ja, geht klar." "Na, dass. Ich muss wieder los. Tschau!", mit dieses Worten erhob sie sich und flog davon. Ich schaue ihr noch nach bis sie ganz verschwunden ist, dann drehe ich mich um, um wieder zurück zu gehen. Jedoch erstarre ich in meiner Bewegung, d ich Ray erblicke. Du schaust mich mit einem undeutbaren Blick an. Wie lange stehst du schon da? Eine Weile schauen wir und nur in die Augen und der Regen, der während des Gespräches mit Celina fast aufgehört hat, fängt wieder an stärker zu werden. Ray kommt auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. Er hat einen Regenschirm mit, unter dem wir uns jetzt beide befinden. Wir schauen uns einfach nur in die Augen. "Warum hast du keine Nachricht hinterlassen, wo du hingehst? Ich habe mir sorgen gemacht.", sagst du nach ein paar Minuten des Schweigens leise. "Tut mir Leid. Ich wusste nicht, dass dir das so wichtig ist.", antworte ich, ebenfalls leise. "Schon gut. Aber sag mal: Wer war eigentlich das Mädchen eben? Sie ist doch ein Engel, oder?", fragst du wieder nur flüsternd. Warum wir so reden, weis keiner von uns beiden. Ich nicke und sage: "Ja, dass ist sie. Ihr Name ist Celina. Ich sie heute zum ersten Mal gesehen." "Celina. Was wollte sie von dir, wenn ich fragen darf?" "Ja darfst du. Sie hat mich gesucht, da sie eine Nachricht von unseren Herren für mich hatte. Ich habe noch einen Auftrag, den ich erfüllen muss." "Einen Auftrag? Ich versteh nicht ganz!" Ich schließe meine Augen und atme ein Mal tief durch, dann ging ich ein paar Schritte nach hinten, blieb stehen und breite meine Flügel aus, dabei erkläre ich: "Ich gehöre auch zu ihnen. Und der Herr im Himmel hat mir vor 14 Jahren einen Auftrag gegeben. (zur Erläuterung: Tala ist in der Geschichte 18Jahre, er kam mit 4 Jahren in die Abtei, aber dazu später!) Heute ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich ihn erfüllen kann." Ray schließt seinen Regenschirm, da es nicht mehr so doll regnet und auch die Sonne wieder vor den schwarzen Wolken vorlugt. Er kommt auf mich zu und berührt sacht meine Flügel, wobei er fragt: "Wieso sind sie schwarz? Ich dachte immer Engelsflügel sind weiß!" "Sind sie auch. Bei mir ist das nur anders, da ich ein Gefallender bin." "Ein Gefallender?", fragst du verwundert. "Ja. Doch der Grund dafür ist jetzt egal." "Dann wird ich auch nicht fragen." Ich ziehe meine Flügel wieder ein, wobei eine Feder runter fällt, die du aufhebst. Verwunderst schaust du sie an, dann an mir vorbei in den Himmel und plötzlich rufst du: "Schau mal! Ein Regenbogen!" Ich drehe mich um und sehe auch hoch. Dort hat sich tatsächlich ein Regenbogen gebildet. Er leuchtet in den prächtigsten Farben, die ich je bei einem gesehen habe. "Ist der nicht wunderschön?", fragst du und ich kann nur nicken, so fasziniert bin ich. Nur leider verblasst er wieder und in 10 Minuten ist er ganz verschwunden. Ich drehe mich wieder zu dir um und schaue dich an. Du jedoch starrst auf deine Hand, in der sich die Feder befindet. Meine Feder! Nur das sie jetzt nicht mehr schwarz ist, sondern weiß. Ich schaue dich an und du erwiderst ihn verwirrt. "Wieso ist sie jetzt weiß?", fragst du mich verdutzt. "Liegt wahrscheinlich an deinen himmlischen Fähigkeiten.", antworte ich, ohne nachzudenken. (Wie immer! Typisch ich! *verlegen lächel*) "Himmlischen Fähigkeiten? Wie kommst darauf. Ich bin doch nur ein Mensch." "Nein! Das bist du nicht. Auch du bist ein Engel.", sage ich, streichle dir dabei über deine Wange und nehme dich dann in den Arm. "Ich bin auch ein Engel?", fragst du und ich schmiege meine Wange an deiner. "Ja, das bist du. Und obendrein noch der schönste den ich je gesehen hab." Ich lege jetzt meine Stirn an deine, schaue dir in die Augen und frage: "Tust du mir einen Gefallen? Zeigst du mir deine Flügel?" Dein Blick ist verwirrt. Dennoch nickst du, meinst jedoch: "Wenn du mir zeigst wie, gerne." Ich nicke auch, gehe einen Schritt von dir weg, halte aber immer noch mit dir Blickkontakt und sage: "Du musst die versteckte Kraft in dir spüren. Erst dann schaffst du es, deine Flügel frei zu lassen." Du schließt deine Augen und konzentrierst dich. Nach einer Weile geht ein leuchten von dir aus und deine Flügel erscheinen. Sie zucken noch ein Mal kurz bis sie ausgebreitet sind und du öffnest wieder deine Augen. Erstaunt musterst du deine Flügel. Sie sind schneeweiß und die schönsten die ich je sah. Jetzt schaust du wieder zu mir und in meine Augen. Ich erwidere den Blick und wir beide verharren so eine Zeitlang. Dann lässt du deine Flügel wieder verschwinden, nimmst meine Hand und meinst: "Komm. Wir müssen zurück zu den anderen. Sie machen sich sicherlich schon sorgen." Ich nicke und gemeinsam gehen wir Hand in Hand zurück nach Hause. Mittlerweile hat es ganz aufgehört zu regnen und die schwarzen Wolken sind verschwunden. Es sind nur noch ein paar vereinzelte Schäfchenwolken zu sehen. Ansonsten strahlt der Himmel in seinen schönsten Blau und Sonne schickt ihre wärmenden Strahlen auf die Erde. Das war es. Soll ich weiter schreiben? *nicht ganz sicher bin* Ya mata nee Kajioukami Kapitel 5: Duschen ------------------ Konichi wa. Hier bin ich wieda. Und gleich mit einen neuen Teil. 5. Kapitel: Duschen Die Straßen füllen sich wieder mit Menschen, die Sonne lockt sie raus. Doch keiner von ihnen beachtet uns beide auf unseren Weg nach Haus. Angekommen am Haus der Bladebreakers, holst du den Schlüssel raus und schließt auf. (irgendwie logisch. Oder?) Wir gehen in die Wohnstube, wo die anderen sitzen. Max grinst uns an und meint: "Da hast du Tala also doch gefunden." Du nickst drauf nur. "SAG MAL SPINNST DU, BEI DEN WETTER RAUS ZU GEHEN!!!!!", schnauzt Kai mich an, worauf ich ruhig erwidere: "Wieso? Es scheint doch die Sonne." "Ja, Jetzt.", seufzt er, gib es aber auf, mich zu belehren. "Los! Du musst erst mal aus den nassen Sachen raus und ne heiße Dusche würde dir auch gut tun, sonst holst du dir noch den Tod!", meinst du plötzlich und ziehst mich in unser gemeinsames Zimmer. Ich lasse es mit mir geschehen, doch als die Tür hinter uns zufällt, bleibe ich stehen und hindere damit auch dich am weitergehen. Du drehst dich zu mir um, schaust mich verwirrt an, dann fragst zuckersüß: "Was ist?" "Was sollte denn jetzt diese Aktion eben?" "Ich will eben nicht, dass du krank wirst.", erwiderst du lächelnd. "Aha! Für mich sah das so aus, als wolltest du nicht bei den anderen sein." "Das auch. Ich will halt mit dir allen sein.", meinst du immer noch lächelnd. Auch ich muss jetzt schmunzeln und meine: "OK. Ich geh dann mal duschen." Langsam gehe ich zur Badtür, öffne sie und gehe in das angrenzende Zimmer, dann drehe ich mich um, schaue dich verführerisch an und frage: "Willst du mit kommen?" "Wie? Mit duschen?", erkundigst du dich und ich nicke nur. Daraufhin kommst du auf mich zu, schlingst deine Arme um meinen Nacken und küsst mich. Dann machst du die Badtür von innen zu und meins: "Liebend gern." Dabei lächelst du mich wieder an und ich merke wie mein Körper zu beben anfängt und sich mein Herzschlag verdreifacht. Du entfernst dich etwas von mir und fängst an dich langsam auszuziehen. Ich schaue dich dabei nur an, unfähig mich zu bewegen oder auch nur etwas zu sagen und irgendwie wird mir plötzlich ganz schön heiß! Als du dann völlig nackt vor mir stehst, siehst du mich wieder an. Dann grinst du und fragst: "Hast du nicht was von duschen gesagt? Aber soviel ich weis, geht das schlecht mit Sachen!" "Ahm! ... schon....ja.", mehr brachte ich nicht raus und ich gab es auch auf, noch irgendwas zu sagen. Oh man. Das kann echt nicht wahr sein! Was ist mit mir los? Du bemerkst wohl meine Ungeschlossenheit, denn du kommst jetzt auf mich zu. Dann legst du deine Arme um meinen Nacken, schaust mir tief in die Augen und fragst: "Was hasst du?" "Nichts.", antworte ich dir. Du lächelst mich wieder an, streichelst mir über die Wange und meinst: "Nun zieh endlich deine nassen Sachen aus, sonst holst du dir wirklich noch was weg!" "Ist gut." Du löst dich wieder von mir und gehst bis zur Dusche, doch bevor du rein steigst fragst du: "Werden Engel überhaupt krank?" "Ähm! Keine Ahnung. So weit ich mich erinnern kann, war ich noch nie krank.", antworte ich dir und fange an meine Sachen los zu werden. Als ich damit fertig bin, steige ich zu dir in die Dusche. Du drehst das Wasser auf und als wir beide nass sind drehst du es wieder ab. Ich schnappe mir das Duschgel, doch als ich mich einkremen will, nimmst du es mir aus der Hand. Du tust ein bisschen davon auf der Hand und fängst an mich einzukremen. Ich tu das gleiche auch bei dir, somit erforschen wir unsere Körper gegenseitig. Zwischendurch suchen wir immer wieder die Lippen des anderen auf. Dann schäumen wir uns noch unsere Haare ein und versinken wieder in einen innigen Kuss. Dabei drehe ich das Wasser auf, das den ganzen Schaum von uns entfernt. Das jedoch bemerken wir nicht, da wir zu sehr mit uns beschäftigt sind. Mittlerweile habe ich dich an die Wand gedrückt, küsse deinen Hals runter und verteile auch kleine Küsse auf deinen Oberkörper. Wobei ich von dir kleine Seufzer ernte. Dann umkreise ich mit meiner Zunge deinen Bauchnabel, bevor ich diese darin versinken lasse. Diesmal kommt ein leises Stöhnen von dir und du zitterst leicht. Du bist schon sehr erregt und das bestätigt auch dein steifes Glied. Ich schaue dir in die Augen, in denen sich die pure Lust spiegelt. "Tala... bitte.", bringst du stockend heraus und ich verstehe sofort, was du willst. Ich wende mich jetzt deinen "kleinen Freund" zu, küsse es und fange an vorsichtig daran zu saugen. Von dir kommt wieder ein stöhnen, nur lauter als vorher. Irgendwie bin ich froh, dass das Wasser an ist, da wir somit nicht von den anderen gehört werden. Dein Atem geht jetzt viel schneller und deine Stöhne werden lauter. Mit einen lauten Stöhnen kommst du dann und ich schlucke die Flüssigkeit runter. Du rutscht erschöpft an der Wand runter und als du wieder zu Atem gekommen bist küssen wir uns innig. Als wir uns wieder von einander trennen meinst du: "Tala, bitte nimm mich. Ich will... ich will dich in mir spüren." Ich schaue dich nur fragend an und erkundige mich: "Willst du das wirklich?" Du nickst nur und ich schiebe dich zwischen meinen Beinen. Vorsichtig stecke ich erst einen Finger in die kleine Öffnung, dann folgt noch ein zweiter und ein dritter. Diese bewege ich dann in dir und als ich merke dass du dich daran gewöhnt hast ersetze ich sie durch mein Glied. Du verziehst schmerzhaft dein Gesicht, daher warte ich erst mal. Doch als du anfängst dich zu bewegen, stoße ich auch immer wieder in dich ein. Diesmal geht unser beider Atem ziemlich schnell und ich habe das Gefühl innerlich zu verbrennen. Langsam merke ich, dass es nicht mehr lange dauert bis ich komme und nach ein paar Minuten ist es soweit. Ich ergieße mich, laut deinen Namen schreiend, in dir. Eine Weile verharren wir noch so, dann ziehe ich mich aus dir raus, schalte das Wasser ab und gemeinsam verlassen wir die Dusche. Wir trocknen uns ab und gehen dann ins angrenzende Zimmer um uns was zum anzuziehen rauszusuchen. Als du was gefunden hast, gehst du wieder zurück ins Bad. Ich jedoch ziehe mich an und lege mich auf mein Bett. (Erzähler) "Was war das?", fragt Takao, als sich die Tür hinter Ray und Tala schloss. "Keine Ahnung!", meint Max, ohne zu überlegen. Dann herrscht ne Weile Stile, bis Takao plötzlich aufschrie: "Sagt mal. Haben die zwei nicht Händchen gehalten?" Damit hatte er die Aufmerksamkeit der anderen, die ihn irritiert anschauen. "Ja, jetzt wo du das sagst, glaub ich das auch gesehen zu haben.", sagt Max. Kai schaut abwesend zur Zimmertür der beiden Verliebten und denkt: ,Dann hat Tala ihm wohl seine Gefühle gestanden. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut.' Mit diesem Gedanken geht er in sein eigenes Zimmer. Takao und Max diskutieren immer noch darüber, was das nun zu bedeuten hat, kamen aber zu keinem Ergebnis. Deshalb gaben sie nach 15 Minuten auf und schauten weiter fernseh. Lebt ihr noch? Hoffentlich! Möchte nämlich gerne ein paar Kommis dafür. Und noch was. Das mit dem Lemon Teil, ist nicht meine Schuld! Der GEist meines Melleniumsringes hat mich dazu gezwungen, meine Gedanken aufzuschreiben. *ganz unschuldig guck* Ya mata nee Kajioukami Kapitel 6: Talas Auftrag ------------------------ Konnichi wa, meiner Leser. Ich bedanke mich für die netten Kommis. 6. Kapitel: Talas Auftrag (Ray) Nachdem ich mir meine Sachen zusammen gesucht habe, gehe ich zurück in das angrenzende Bad. Dort hole ich mir den Fön raus und trockne erst mal meine Haare. Danach kämme ich sie mir noch durch und als ich anfangen will sie zu flechten, fällt mir auf, dass ich gar kein Haargummi im Bad ist. Auch mein Haarband und mein Stirnband sind nirgends aufzufinden. Ich seufze kurz, dann gehe ich wieder in mein und Talas Zimmer. Dort lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen. Erblicke dabei mein Haarzeug auf meinen Nachtschrank und einen Rothaarigen Jungen, der auf seinen Bett liegt. Er hat die Augen geschlossen, seine Brust hebt sich sacht und ein leichtes lächeln umspielt sei-nen Mund. Hmm. Anscheinend ist er eingeschlafen. Ich muss anfangen zu grinsen. Dann muss ich ihn wohl aus seine Traumwelt rausholen. Obwohl er ja richtig süß aussieht, wenn er schläft. Langsam und ohne irgendeinen Lärm zu verursachen gehe ich auf ihn zu. Am Kopfende seines Bettes bleibe ich stehen und beuge mich etwas zu ihm runter. Meine Haare, die j immer noch offen sind, streicheln ihm sacht ihm Gesicht. Ich rüttle ihn ganz sanft an der Schulter und sage: "Tala, aufstehen!" Seine Augen zucken leicht bis er sie blinzelnd öffnet. (Tala) Um mich herum ist alles schwarz, aber keine erdrückende Schwärze, sondern eine Beruhigende und mir ist richtig mollig warm, wie schon lange nicht mehr. Dennoch stört mich etwas. Und zwar dieses etwas, was mich im Gesicht kitzelt. Dann rüttelt mich jemand an meiner Schulter und eine mir vertrau-te Stimme sagt: "Tala, aufstehen!" Blinzelnd öffne ich meine Augen und schaue in zwei Oranggolde-ne. "Ray.", meine ich lächelnd. "Na, endlich ausgeschlafen?", fragst du mich lächelnd. Ich nicke dar-aufhin nur und du gibst mir einen sanften Kuss, den ich sofort erwidere. Doch bevor ich ihn vertiefen kann, löst du dich wieder von mir und meinst: "Ich mache mir meine Haare, danach können wir ja zu den anderen gehen, außerdem muss es bald Mittag geben, da es schon 12:00 ist." Stimmt ja. Soweit ich weis, sind heute Kai und Takao dran, mit kochen. Und morgen müssen Ray und ich uns um das Mittagessen kümmern. Du hast sich mittlerweile schon auf sein Bett gesetzt und kämmst die deine Haare. (er muss sie noch mal durchkämmen, da sie wieder etwas zerzaust sind.) Ich stehe auf und gehe zu dir auf das Bett, dann nehme ich dir den Kamm aus deiner Hand und fange an deine Haare zu kämmen. Du wolltest erst dagegen protestieren, doch sagst du dann doch nichts. "Sag mal Tala. Was hast eigentlich für einen Auftrag?", erkundigst du dich nach einer Weile. "Na ja, anfangs sollte ich Boris beobachten und aufpassen, dass seine Macht nicht zu sehr wächst. Er ist näm-lich ein Dämon, der sich mithilfe der Heiligen Wesen, auch Bitbeats genannt, die Weltherrschaft an sich reizen." "Ach so. Aber wollte das Voltaire nicht auch?" Nein. Er nicht. Das dachten wir ja zuerst auch, deshalb habe ich auch nie eingegriffen, und Boris gewähren lassen." "Wen meinst du mit wir?", fragst du dazwischen. "Noch ein paar andere Engel und ich." "Ach so. Und was ist nun mit Voltaire?" Ich war mittlerweile fertig deine Haare zu kämmen und fing an sie zu flechten. "Wie schon gesagt. Er war nicht der Drahtzieher, sondern nur eine Marionette von Boris. Dieser Dämon hatte Voltaire ir-gendwie unter seiner Kontrolle gebracht und uns somit auf eine falsche Fährte geführt. Doch als wir dann bei der Weltmeisterschaft dahinter kamen, hat sich mein Auftrag geändert. Ich sollte dann immer unauffällig seine Pläne zunichte machen. Was mir auch immer gelang. Doch als Gott mich dann aus seinem Reich verbannt hat, habe ich keinen Sinn mehr gesehen seinen Auftrag auszuführen. Demzu-folge weis ich auch nicht was Boris gerade macht und wie seine weiteren Pläne aussehen." Ich bin jetzt fertig, damit deine Haare zu flechten und mache am Zopfende einen dünnen Haargummi rein. Du nimmst jetzt deine Haare vor und betrachtest den Zopf, dann schaust du mich staunend an und fragst: "Woher kannst du so gut flechten?" Ich zucke mit den Schultern und meine: Weis nicht!" Jetzt nimmst du dein Haarband und bindest es dir um den langen Zopf, dabei fragst du: "Und was hasst du jetzt vor?" "Meinen neuen Auftrag erledigen, den ich heute früh bekam. Nämlich Boris vernichten!" "Dann willst du also wirklich gegen ihn kämpfen?" "Ja!" "OK. Dann bin ich an deiner Seite." "Hä? Wie jetzt?", frage ich verwirrt und du nimmst dein Stirnband. "Na, ich kämpfe an deiner Seite!" "Das wirst du nicht. Das ist doch viel zu gefährlich." "Na und? Ich bin immerhin auch ein Engel, außerdem hat doch dieser Engel heute früh gemeint, dass wir Partner währen!" "Aber..." Du machst dir jetzt dien Stirnband um und meinst bestimmend: "Kein aber! Ich kämpfe mit dir!" Ich seufze resignierend und sage: "Na gut! Aber vorher sollten wir trainieren, damit wir für den Kampf gerüstet sind." "Noch mehr trainieren? Reicht das tägliche Training etwa nicht?" "Ich habe jetzt nicht Beybladen gemeint, sondern Kampfsport. Besonders in der Luft!" "Du meinst wir müssen auch flie-gen?" "Ja! Oder was meinst du, wo zu diese wunderschönen weißen Schwingen auf deinen Rücken gut sind?" "Hmm. Zur Deko?", fragst du spaßig und grinsend. Ich schüttle nur lächelnd den Kopf. "Ray, bring mich jetzt nicht zum Lachen. Die Situation ist nicht komisch." "ich weis!", grinst du im-mer noch, dann beugst du dich zu mir vor und küsst mich innig. Als wir uns wieder voneinander lösen fragst du: "Und wann fängt unser Training an?" Gleich nach dem Mittag essen. Plötzlich klopft es an unserer Tür und Kais Stimme ist von draußen zu vernehmen: "Essenzeit. Oder habt ihr euren Hunger schon gestillt?" Wie auf Kommando knurren unsere Mägen und du rufst: "Hm. Den einen Hunger je. Doch unsere Mägen sind immer noch leer!" "Tja, man kann sich halt nicht nur von Luft und Liebe ernähren. Also kommt, bevor Takao alles weg gefuttert hat.", meint Kai von drau-ßen. "Wir kommen ja schon. Wundert mich sowieso, dass er noch nicht während des Kochens alles aufgegessen hat.", erwidere ich und springe vom Bett. Du stehst auch auf und gemeinsam gehen wir zur Tür. Als ich diese öffne meint Kai zu mir: "Ich hab halt aufgepasst, damit das nicht passiert." Ich grinse ihn dabei nur an und gemeinsam gehen wir in die Küche. Dort warten schon die anderen auf uns. Wie fandet ihr diesen Teil? Ya mata nee Kajioukami Kapitel 7: Training ------------------- Konnichiwa! Lang, lang ist es her und nun geht es hier endlich mal weiter! Ich möchte mich für die Auszeit bei der Story entschuldigen! Es gab da ein paar Private Probleme, die mich hier nicht mehr hat weiter schreiben lassen, doch jetzt wo ich es überstanden hab, kann die Story endlich weiter gehen. Ich möchte mich noch für die vielen Kommis bedanken und wünsche euch nun viel Spaß beim lesen. 7. Kapitel: Training Wie besprochen machten wir uns gleich nach dem Essen auf dem Weg. Kai hat zwar rumge-meckert, da wir ja eigentlich bladen wollten, doch habe ich ihm gesagt, dass wir das nachho-len werden. Somit laufen Ray und ich jetzt die Straßen Tokios entlang und suchen nach einem Ort, wo wir ungestört sind. Nach einer Stunde sind wir aus der Stadt draußen. Jetzt streifen wir durch ei-nen Wald. "Wieso ausgerechnet ein Wald. Ich weis nicht, wie man hier trainieren soll!", meint er plötzlich. "Hier im Wald trainieren wir auch nicht. Ich suche nach einer Lichtung!", antworte ich und bleibe stehen. Dann drehe ich mich zu Ray um und sage: "Ob wohl es mit fliegen einfacher wäre. Von da oben hat man nämlich nen guten Überblick." "Warum fliegen wir dann nicht?", fragt mich der süße Chinese. "Gerne!", grinse ich ihn an, breite meine Flü-gel aus und flog 2 m nach oben. Ray schaut jetzt zu mir hoch und ich frage ihn immer noch grinsend: "Was ist? Wolltest du nicht fliegen?" "Ha ha! Sehr komisch Tala! Du weist genau, dass ich das noch nicht kann!" "Ich weis! ... Aber du wolltest doch fliegen also..." Ich lande jetzt wieder vor ihm und gehe auf ihn zu. "Was hast du vor?", fragt er mich misstrauisch. Ich nahm seine Arme und lege sie über meinen Nachen, dann meine ich: "Halt dich gut fest!" Mit diesen Worten umfasste ich seine Hüfte und hob mich wieder in die Lüfte. Sofort klammert er sich an mich und strampelt mit seinen Füßen. "Halt still! Ich kann dich nicht halten, wenn du so rumzappelst." Er nickt nur und hält tatsächlich still. Nach dem wir schon eine Weile geflogen sind, hat sich Ray etwas gelockert und schaut sich jetzt die Gegend unter uns an. Genau wie ich sucht er nach einer Lichtung in dem Wald. "Da vorne ist eine!", meint er plötzlich und zeigt mit einer Hand auf eine große freie Fläche. Dort ist auch ein kleiner See. "Super!", meine ich nur und fliege darauf zu. Als ich gelandet bin lasse ich Ray los und dieser schaut sich interessant um. "Ist das schön hier!", sagt er fröhlich, dann dreht er sich wieder zu mir um und küsst mich. Ich bin etwas darüber überrascht, gebe mich aber den Kuss hin. Als wir uns wieder lösen fragt mich mein Koi mit zuckersüßer Stimme: "Und was machen wir jetzt?" Ich grinse ihn nur frech an und meine: "Dir das fliegen beibringen!" Er seufzt darauf hin und meint: "Du kannst echt alles zu Nichte machen!" "Was denn?", frage ich unschuldig und ergänze dann ernst: "Spaß haben können wir später immer noch! Doch erst mal müssen wir uns um das wichtigste kümmern." "Ist ja schon gut!" Ray verdreht die Augen, dann schaut er mich auch ernst an. "Und was muss ich jetzt machen?", erkundigt sich Ray, nach dem er nach einer Stunde ge-lernt hat, wie man die Flügel ausbreitet und wieder verschwinden lässt, ohne sich groß anzu-strengen. "Mach mir einfach alles nach!", erwidere ich und breite auch meine Flügel aus, die ich dann langsam anfange zu bewegen. Der junge Chinese macht es mir nach und leicht heben wir beide vom Boden ab. Doch muss mein Freund wohl dann zu überrascht sein, dass er gleich mit den Bewegungen seiner Flügel aufhört und prompt auf seinen Hintern landet. Er kann von Glück reden, dass wir nur ein paar cm vom Boden entfernt waren. Leicht tadelnd schaue ich ihn an. "Tut mir Leid!", meint er nur entschuldigend. Ich seufze nur und lande wieder. Dann reiche ich ihm eine Hand und ziehe ihn wieder auf seine Beine. Ray klopft sich den Dreck von seiner Hose und schaut mich verlegend grinsend an. "Das war wohl nichts?" "Ganz und gar nichts! Aber das bekommen wir schon hin!", antworte ich ihm zuver-sichtlich. "Das hoffe ich...", sagt er nur. "Versuchen wir es einfach noch mal! Und diesmal hörst du nicht auf, mit deinen Flügeln zu schlagen!" "OK!" Also auf ein Neues! Der zweite Versuch lief schon besser. Und nach weiteren zwei Stunden konnte ich mit ihm schon eine kleine Runde über den Wald drehen. Doch da er es ja nicht gewohnt ist, mussten wir nach ner halben Stunde wieder landen. "Ich glaub wir machen Schluss! Du scheinst sehr erschöpft zu sein.", meine ich und sehe Ray an, der an einen Baum lehnend auf den Boden sitzt. Dieser nickt nur und ich setze mich zu ihm. Keiner von uns sagt ein Wort. Jeder geht seinen eigenen Gedanken nach. Erst nach einer Weile schaue ich zu ihm und frage auf den See zeigend, der in der Nähe ist: "Hast du Lust etwas zu schwimmen?" Zuerst schaut er mich überrascht an, dann zu dem See und wieder zu mir. "Schon... Aber wir haben doch keine Badesachen dabei!" "Na und?", frage ich ihn her-ausfordernd, "Ist dass ein Grund nicht zu schwimmen?" Nun grinst Ray mich an und meint: "Nein! Eigentlich nicht!" "Na siehst du!", sage ich nur. Mein Freund steht nun auf und fängt an sich auszuziehen, dabei meint er: "Klar hab ich Lust zu schwimmen!" Ich grinse nun und beobachte ihn eine Weile, dann stehe auch ich auf und fange an mich meiner Sachen zu entle-digen. Wir lassen unsere Sachen einfach im Gras vor dem Baum, an den wir vor kurzem noch gelehnt haben, liegen und rennen in das kühle Nass. Dort entfachen wir eine Wasserschlacht und versuchen immer wieder den andern unterzutauchen. Doch schon nach weniger Zeit setz-ten wir uns ins Wasser, so dass gerade noch unser Kopf und unser Hals aus dem Wasser schauen. Wir sitzen uns gegenüber und sehen uns an, wobei wir beide lächeln. Dann krabbelt Ray zu mir und setzt sich einfach auf meinen Schoß, mit einem verführerischen Blick. "Was wir das?", erkundige ich mich, obwohl ich es mir schon denken kann. Mein kleiner Engel grinst nur und küsst mich dann. Ich gehe darauf ein und es entsteht ein wilder Kampf zwischen un-seren Zungen, von dem wir uns dann nach wenigen Minuten schwer atmend lösen. Ray steht wieder auf und führt mich weiter ins Flache, wo er mich dann auf seinen Schoß zieht. Wieder küssen wir uns, doch nun sanfter, als zuvor und zaghaft streicht mein Freund mir über meine Brust. Ich meinerseits fange an ihm im Nacken zu graulen. ... Wir bleiben noch drei Stunden dort, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen. Dort angekommen, essen wir etwas und gehen gleich auf Ray's und, seit kurzem auch, mein Zim-mer. Mein Süßer fällt todmüde ins Bett und schläft sofort ein. Und das ohne sich umzuziehen. Na ja... Es war ja auch ein anstrengender Tag für ihn. Ich ziehe ihn dann noch schnell um, wobei er wieder leicht aufwacht und irgendwas murmelt. Als ich damit fertig bin, gebe ich ihm noch einen Kuss auf seine Stirn und mach mich dann auch Bettfertig. Auch ich schlafe schnell ein. So, dass war es nun auch wieder! Ich freue mich über jedes Kommi! Ya mata nee, eure Kajioukami. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)