Auf der Suche nach dir! von Lilli-chan ================================================================================ Kapitel 10: Ich will nicht, dass es aufhört weh zu tun! ------------------------------------------------------- Konban wa! Jap... ich bin es mal wieder! Gomen, dass ich so schweigsam bin, aber ich bin momentan ein wenig gestresst! DAt Lil fährt nämlich für drei... DREI Monate nach Berlin... und neben den Vorbereitungen muss ich noch eine Studienarbeit schreiben... ach und in zwei Wochen ist der 11.11 *karnevalist desu*... da muss ich meinen Garden noch die Tänze einprügeln... also seid mir net bös, dass das Kapi wieder so kurz is! *Gemeinheit ausbuddel* Nein, seid DANKBAR, das es überhaupt weiter geht! Nyanyanya... Ich entwickel schon ne gespaltene Persönlichkeit! *drop* Nya... viel Spaß Ich will nicht, dass es aufhört weh zu tun! Inuyasha trampelte zu Kaedes Hütte. Was sollte er jetzt tun? Es schien, als sei seine Welt sein gesamter Lebenszweck auf einmal zusammengebrochen... einfach so... alles weg. Sollte er weiter nach den Shikon no kakera suchen? Sollte er weiter gegen Naraku kämpfen? Wollte er das überhaupt? Er blicke auf und fand dich vor der kleinen Hütte wieder... hineingehen?... Warum? Für mich gibt es keinen Grund mehr hier zu bleiben... und die Freundschaft? Meldete sich ein eine leise Stimme in seinem Hinterkopf. Ja, da waren ja noch Miroku und die anderen... sie würden weiter suchen und weiter gegen Naraku kämpfen... ob er ihnen helfen sollte? War er ihnen verpflichtet? Ja... doch wollte er ihre Fragen hören? Nein... Sie war weg... wieder wurde er allein gelassen... wieder verraten... wieder enttäuscht... und wieder endete es mit diesem süßen stechenden Schmerz im Herzen... dieser einen Wunde, die niemals richtig heilen würde. Das einzige, was ihm von ihnen geblieben war. Und so stand er... minutenlang, den Blick starr gegen die Matte gerichtet, die den Eingang der kleinen Hütte verdeckte. Keine Absicht sich zu bewegen, nicht einen Schritt weiter... wo sollte er auch hin? Er hatte sich getäuscht... er war nicht hier zu Hause, nicht in der Sengoku Jidai, nicht in Kaedes Dorf, nicht in dieser Hütte... er war bei ihr zu Hause und zum ersten Mal gestand er sich selber ein, dass er sich nur bei ihr wohl fühlte, dass er nur bei ihr geborgen war. Dieses eine Gefühl, dass er jetzt so schmerzlich vermisste, hatte ihm nicht einmal Kikyo geben können. Sicher, er liebte Kikyo... doch anders... Kagome war anders... sie war sein Gegenstück, in jeder Hinsicht für ihn geschaffen... "So nachdenklich heute?" Inuyasha zwinkerte, obwohl er mit offenen Augen dagestanden hatte, hatte er die kleine Frau nicht gesehen, die die Matte zur Seite geschoben hatte und aus der Hütte getreten war. "Was ist los mit dir?" Wollte Kaede wissen und blickte zu ihm hoch, doch Inuyasha antwortete nicht. Er stand da und starrte Kaede an... Kikyos Schwester.. ob sie Kikyos Seele verstand? Kagomes Seele? "Na wenn du nicht mit mir redest, kann ich dir auch nicht helfen!" Machte Kaede plötzlich. "Aber anstelle hier dumm rum zustehen hilf einer alten Frau beim Kräuter sammeln, deine Nase ist besser als meine!" Und ohne eine Antwort abzuwarten schnappte sie Inuyashas Ärmel und zog ihn hinter sich her in Richtung Wald. Sango, Miroku und Shippou standen immer noch neben dem Brunnen und schienen über Inuyashas kuriosen Auftritt mehr als verwundert. "Ich glaube es nicht... warum müssen die beiden sich immer streiten?" Regte sich Shippou bestimmt schon zum zehnten Mal auf. "Ich glaube nicht, dass es ein normaler Streit war!" Warf Miroku und Sango nickte mit finsterer Miene. "Ja, so habe ich ihn noch nie gesehen..." "Ich schon!" Warf Shippou ein und kraulte Kirara, die Aufmerksamkeit heischend an seinen Beinen schnurrte. "Ich habe ihn schon so gesehen... nur ein mal... das erste Mal als ich ihn weinen gesehen hab... damals, als wir dachten, dass ihr tot seid!" Miroku ballte seine Faust um seinen Stab. "So ernst ist es also?... Aber was sollen wir tun... ich will Kagome-sama wieder sehen... wir müssen ihn fragen was passiert ist!" Sango lehnte sich an den Brunnen und blickte hinein. "Wenn wir doch nur auch mit diesem Brunnen reisen könnten... es wäre alles so viel einfacher!" Sie nahm einen Stein, warf ihn hinunter und lauschte dem leisen Klackern, das sein Aufprall erzeugte. "Wenn wir doch auch einmal ihre Welt besuchen könnten..." Und Inuyasha für einige Sekunden beneidend schwiegen sie... Kagome träumte... wilde Träume von Inuyasha, der blutüberströmt an seinem Baum hing... Inuyasha, der als Youkai den Shikon no Tama in den Händen hielt, Sango mit starren Augen über Kohakus Leiche liegend... Miroku... verschwindend... eingesaugt im Kazaana... Shippou schmerzlich weinend in den Trümmern eines Dorfes... und wieder Inuyasha... seine Augen... vor Entsetzen aufgerissen... dann dieser resignierende Blick... das Schlimmste was sie je gesehen hatte... sie rannte zu ihm, wollte erklären, doch er hörte sie nicht... wollte sie nicht hören... diese Augen! Um sich schlagend erwachte sie und blickte in ein Gesicht... in das Gesicht, dem sie die Schuld an allem gab. Doch konnte er wirklich etwas dafür? Shinji hielt ihre Arme, beugte sich weit zu ihr herab und flüsterte ihr mit sanfter Stimme beruhigende Worte zu. "Alles ist gut... hab keine Angst...." Das war das einzige, was sie genauer wahr nahm und wieder dieser Gedanke... konnte sie ihm böse sein? War er nicht genauso wie sie selbst. Kagome gestand es sich ein... im Grunde war sie genauso wie Shinji... auch sie war froh, wenn Kikyo nicht in Inuyashas Nähe war... auch sie wollte Inuyasha nicht mit Kikyo teilen. Warum sollte sie einem Gott nicht auch solche menschliche Gefühle eingestehen? Ihr Blick klärte sich und ihre angespannten Schultern fielen zurück ins Gras. "Es ist OK...danke!" Shinji nickte und ließ ihre Hände wieder los. Er rückte ein Stückchen von ihr weg und setzte sich schweigend neben sie. Er wollte sie wohl in Ruhe lassen, was Kagome ihm sehr hoch anrechnete. Noch einen Moment blieb sie mit geschlossenen Augen liegen... dann setzte sie sich auf und schon einige Strähnen hinter die Ohren, die ihr ins Gesicht gefallen waren. "Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt!" Kam es von Shinji, der jedoch weiterhin in die Ferne blickte. "Tut mir leid... ich..." Kagome blickte sich um und sah ihren Rucksack neben sich liegen... er was völlig hinüber, doch scheinbar hatte Shinji alles eingesammelt und ordentlich davor aufgestapelt. Ein Lächeln ruhte auf ihren Lippen, als sie den Berg betrachtete. "Danke!" Sagte sie schicht. "Gern geschehen!" Und damit schwiegen sie.... nebeneinandersitzend und den Blick in die Ferne gerichtet... nichts weiter... doch es genügte. Ohhh mein Gott... bemerkt man meinen Gemütszustand? Jap... psychio lässt grüßen! Ich hoffe es hat euch trotzdem ein wenig gefallen, ich versuche nämlich ein wenig an meiner Schreibtechnik zu feilen... merkt mans? *mit groooßen Augen angugg* *knuffz* Lil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)