Auf der Suche nach dir! von Lilli-chan ================================================================================ Kapitel 4: Verfolgung --------------------- Hiho ^_^, wiedermal ein Teil von mir! Ich hoffe es gefällt euch bisher und tut es auch noch weiterhin... also scheibt mir COMMIIIIS *ganz lieb dreinschau* Vielen Dank an alle, die mir schon geschrieben haben *knuddelz* Sooo... ihr habt mein Gelaber wieder überstanden und jetzt gehts los... ^_^ Verfolgung Inuyasha fasste sich ans Herz. Er musste sich an der Wand abstützen um nicht umzukippen. Was war hier los? Schwer atmend hob er den Kopf. "Ka.. go.. me!" Er tat einen Schritt nach vorne und er wusste, dass er ihr Schmerz war, den er empfand. In diesem Moment ließ der Schmerz jedoch auch schon wieder nach. Souta hatte sich mit sorgenvollem Gesicht neben ihn gestellt und fragte ob alles in Ordnung sei. Inuyasha nickte und er wusste, wo auch immer Kagome jetzt war, in dieser Zeit, würde er sie nicht finden. Also beschloss er das einzige zu tun, was er tun konnte und ging ohne ein weiteres Wort an den verdutzten Souta zu verschwenden aus dem Haus in Richtung Schrein. Er betrat das kleine Gebäude und blickte in den Brunnen hinab. Irgendetwas war anders als sonst... Inuyasha kniff die Augen zusammen und versuchte etwas in dem dunklen Schacht zu erkennen. Und tatsächlich, er sah ein kleines Licht, nein es war eher ein Glimmen, das den Namen Licht noch nicht verdiente. Was auch immer es war, es war die einzige Möglichkeit Kagome wieder zu finden. Also fackelte er nicht lange und kletterte auf den Brunnenrand. Mit einem beherzten Satz sprang er in den Brunnen ins Ungewisse. Und tatsächlich war es anders als sonst. Kein sanftes hinüber Gleiten in die andere Ära... Inuyasha verspürte einen starken Ruck, der ihn beinahe das Bewusstsein verlieren ließ. Doch er biss die Zähne zusammen und blickte nach vorne. Er musste Kagome wieder finden, koste es was es wolle. Endlos qualvolle Sekunden später tat es einen zweiten Ruck und Inuyasha fand sich im Freien wieder. Er öffnete langsam die Augen und spürte, wie ein warmer Wind ihm um die Wangen glitt. Er war nicht in einem Brunnen? Er blickte nach unten und wünschte sich Sekunden später es nicht getan zu haben, denn der warme Wind, entpuppte sich als Geschwindigkeit... und mit der selbigen kam die Erde ihm rasend näher... er war irgendwo zwischen Himmel und Erde wieder aufgetaucht. Obwohl er ziemlich hoch und weit springen konnte, war das nun doch ein wenig ZU hoch für seinen Geschmack. Es musste etwas tun, denn dieser Sturz konnte selbst ihn ernsthaft verletzen. Also zückte er Tessaiga und schwang es in der Luft. "Bakuryuuha!!!" Schrie er aus und die Wirbel aus seinem eigenen Jaki erschienen. Er glitt in einen der Wirbel hinein und die sonst tödlichen Wirbel gelitten ihn mehr oder weniger sanft in Richtung Erboden. Trotz des nun gebremsten Sturzes, schlug Inuyasha hart auf einem Felsen auf... das Letzte was er noch riechen konnte, bevor ihn die Bewusstlosigkeit umfing war... das Mädchen das er suchte... Kagome, sie war hier! Kagome hatte sich indes wieder erhoben und stand nun mit wackligen Knien vor Shinji, der ihr den Rucksack wieder abgenommen und sich seinerseits auf den Rücken geschnallt hatte. "Lass uns bitte weitergehen!" Sagte Kagome, der das Ganze immer unheimlicher wurde. In diesem Moment hob Shinji den Kopf und blickte sich aufmerksam um... er schien etwas bemerkt zu haben. "Was ist passiert? Kagome griff seinen Arm ein wenig fester und blickte sich ebenfalls um. "Nichts.. wir sollten uns nur ein bisschen beeilen!" Kagome nickte und sie machten sich wieder auf den Weg. Nach einiger Zeit betraten sie ein kleines Wäldchen und Shinji versicherte Kagome, dass es nun nicht mehr sehr weit sei. Die Sonne war schon unter gegangen und Kagome begann müde zu werden, doch Shinji trieb sie zu immer größerer Eile an. Schließlich konnte sie einfach nicht mehr und ließ sich unter den nächst besten Baum sinken. "Ich kann nicht mehr... warum hetzt du mich so?" Wollte sie wissen und beschloss insgeheim heute nicht mehr einen Schritt zu tun. Shinji stellte resignierend seine Last neben ihr ab und ließ sich ebenfalls zu Boden sinken, die unsichtbare Barriere schien ihm doch mehr zu schaffen zu machen, als er zugeben wollte. "Wir sind nicht allein!" Flüsterte er schließlich mehr als er sprach. "Und in diesem Zustand bin ich keine besonders große Hilfe." Also schwächte ihn die Barriere doch!!! So griff Kagome in ihren Rucksack und zog einen Bogen... den hatte sie immer als Ersatz dabei, und einen Köcher mit Pfeilen hervor. "Keine Angst, ich bin auch noch da... ich werde uns beschützen!" Shinji schenkte ihr ein kleines Lächeln und senkte den Kopf. "Ich glaube nicht, dass du etwas gegen ihn ausrichten könntest." Sagte er schwach und lehnte sich nun neben Kagome an den Baum. "Gegen wen?" Wollte sie wissen und blickte zu Shinji hinüber, der nun die Augen geschlossen hatte. "Gegen den, der unsere Mission verhindern will!" Er öffnete die Augen und drehte den Kopf zu ihr herum. Sein Gesicht war nun nur noch wenige Zentimeter von dem ihren entfernt und sie blickten sich tief in die Augen. Er hatte so wunderschöne Augen... so tief und voller Kraft... wieder erschien ein rosa Schimmer auf Kagomes Wangen und sie wandte sich schnell ab. Geschäftig begann sie in ihrem Rucksack zu kramen. "Ähh... du hast bestimmt Hunger, oder?" Machte sie und zog zwei Packungen Instant Ramen hervor. Inuyasha würde sie umbringen, wenn er erfuhr, dass sie SEINEN Ramen verschenkte. Sofort machte sie sich ans Werk und wenige Minuten später köchelte der Ramen eifrig vor sich hin. Shinji blickte interessiert, aber nicht sonderlich verwundert drein... natürlich, als Zeitreisender kannte man solche Dinge. Es brannte ihr auf der Zunge nach der Zukunft zu fragen... nach ihrer Zukunft. Bestimmt würde Shinji über solche Dinge niemals sprechen... aber vielleicht, wenn sie ihn fragte? Während sie beide ihren Ramen schlürften blickte Kagome in den sternenbehangenen Himmel. Auf der anderen Seite wollte die gar nicht wissen was die Zukunft brachte. Was wenn es nicht das war, was sie sich erhoffte? Und was erhoffte sie sich eigentlich? Immer wieder erschien Inuyashas Bild vor ihren Augen, wie er versucht hatte sich zu ihr durchzukämpfen. Sie hatte ihn bluten gesehen, die Kratzer an seinen Händen und in seinem Gesicht... ob er sich sehr verletzt hatte? Ob SIE ihn sehr verletzt hatte? Schließlich musste er bemerkt haben, dass sie nicht versucht hatte zu ihm zu gelangen... ob er wohl böse auf sie war? Kagome konnte diesen Gedanken einfach nicht loswerden und ein ziemlich schlechtes Gefühl begann an ihr zu nagen. Aber bestimmt, wenn sie es ihm erklärte, würde er es verstehen... wenn sie ihn überhaupt wieder sah. Ohne dass sie es bemerkte hatten dich kleine Tränchen in ihren Augenwinkeln gesammelt. Immer noch blickte sie in den Nachthimmel und sie Sterne schimmerten in ihren feuchten Augen. "Du denkst an ihn, nicht wahr?" Kam es von Shinji, der mit dem Essen innegehalten hatte. Kagome konnte nicht anders als still zu nicken, warum sollte sie Shinji anlügen, er war schließlich nicht blind. "Es tut mir leid!" Und das hörte sich nun so ernst gemeint an, dass Kagome überrascht zu Shinji hinüber blickte. "Ich meine, es tut mir leid, dass du ihn kennen lernen musstest. Anders hätte man dir viel Leid erspart!" "Wenn du auf meine Reise mit ihm anspielst, kann ich dir sagen, dass du falsch liegst." Sie zog die Knie heran und schlang die Arme darum. Wieder ruhte ihr Blick auf den leuchtenden Punkten im Firmament. "Ich genieße diese Reise... mit Sango, und Miroku, die immer streiten und sich doch so nahe gekommen sind. Meine Begegnung mit Shippou und Kirara... und vor allem bin ich sehr gerne mit Inuyasha zusammen!" Sie lächelte und legte das Kinn auf die angezogenen Knie. "Ja, ich bin gern mit ihm zusammen!" "Und genau das meine ich!" Unterbrach Shinji sie. "Die Reise musstet ihr machen, es war dir vorherbestimmt... doch die Gefühle, die du entwickelt hast, werden dich sehr verletzen... er gehört nicht zu dir, nicht in deine Zeit und Welt... er gehört zu einer anderen Miko, sein Platz ist bei Kikyo... du brauchst jemanden, der in deine Zeit gehört, jemanden, der sich über jede Ära hinweg liebt." "Und du meinst nicht, dass Inuyasha das könnte?" Fragte Kagome ruhig und wunderte sich selbst ein wenig über ihre Gelassenheit. Schließlich besprachen sie hier schon ein ziemlich heikles Thema. "Du weißt, dass er Kikyo immer nachlaufen würde, wenn nur der geringste Verdacht bestände, dass sie noch am Leben ist." Shinji hatte nun sein Essen zur Seite gestellt und schien zu erwarten, dass Kagome ihn anblickte, doch sie tat es nicht. "Das weiß ich doch... aber es ist in Ordnung. Ich bin Kagome und ich habe beschlossen ihm beizustehen... denn was wäre es denn für eine Li..." Kagome stockte. Warum erzählte sie das Ganze einem Wildfremden? Warum schüttete sie ihr Herz vor jemandem aus, der ihr sagte, dass sie Inuyasha vergessen sollte? Nun wurde ihr das Ganze doch zu viel und sie begann wieder in ihrer Tasche herumzukramen. Diesmal zog sie eine Decke hervor, in die sie sich einwickelte und sich wieder an den Baum lehnte. "Ich werde jetzt ein bisschen schlafen!" Sagte sie noch und schloss die Augen. Shinji erwiderte nichts mehr, doch er wusste ganz genau, dass Kagomes rasende Gedanken ihr jeden Schlaf raubten. Das wars.... *gnihihi* und ich weiß schon wies weiter geht *Hände reib*... hoff es hat euch gefallen ^_^ also: Her mit den Commis!!! Bitte! *bettel* Das Lil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)