Cruel Memo *noch verzeifelt nach nem anderen Titel sucht* von Merulon (Seth/Seto x Yami Yami x Yugi) ================================================================================ Kapitel 1: Zweifel nicht länger! -------------------------------- Hallo ^.^ Das hier ist meine zweite Yu-gi-oh FF (und die erste, die ich alleine schreibe ^^;; ). Es ist eine Shonen-Ai Story mit den Pairings Yami x Yugi und Seth/Seto x Yami ^__^ Ein Kapitel besteht immer aus zwei Teilen, die immer wechseln zwischen den Geschehnissen in der Gegenwart und den Geschehnissen in der Vergangenheit (Altägypten und evtl. auch Mittelalter). Anzusiedeln ist die Story irgenwo nach dem Tunier gegen Pegasus, es kann allerdings zu Widersprüchen mit der Original-Story kommen. Ich hoffe, die FF gefällt euch. Im ersten Chap passiert allerdings noch nicht allzu viel -.-; Alles, was in eckigen Klammern geschrieben ist, sind meine Kommentare. ^^ [...] PS: Ich freu mich natürlich riesig über jedes Kommi ^.~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war schon recht spät geworden, als Yugi nach Hause kam. Sein Großvater hatte sich bereits einige Sorgen um ihn gemacht, aber er hatte sich denken können, dass sein Enkel lediglich noch ein wenig mit seinen Freunden Joey, Tea und Honda unterwegs gewesen war. Er zog eine Augenbraue hoch und erhob mahnend seinen Finger, als er seinem kleinen Jungen die Haustür öffnete: "Das nächste Mal sagst du mir aber Bescheid, junger Mann!" Yugi lächelte schüchtern und verschränkte seine Arme. "Tut mir leid, Opa.. Ich habe ganz die Zeit vergessen... Wollte Dir auch eigentlich noch Bescheid sagen, dass ich nach der Schule ein bisschen was mit Joey unternehme und erst später nach hause komme." Der alte Mann grinste nur breit und liess seinen Enkel in das Haus eintreten. "Solange du das nächstes Mal nicht vergisst, ist es schon ok so.. Schließlich freu ich mich, wenn du etwas mit deinen Freunden unternimmst. Nur denk daran, dass ich anfange mir Sorgen zu machen, wenn du so unpünktlich bist." Yugi nickte und lächelte erleichtert und zufrieden. "Ja, ich weiß, Opi. Nächstes Mal denke ich daran." "Gut", erwiderte sein Großvater leicht trotzig, "dann brauche ich das nächste Mal nämlich auch kein Essen für dich mitzukochen." Der kleine Junge schlug sofort eine Hand vor seinen Mund und sah sein Gegenüber schuldbewusst an. "Oh, nein. Entschuldigung, Opi... Hast du mein Essen nun wegwerfen müssen?" Sein Großvater schüttelte den Kopf und lachte wieder: "Aber nicht doch! Ich habe selbstverständlich noch etwas für dich aufbewahrt! Allerdings sollte es nun schon längst kalt geworden sein, ich müsste es dir also aufwärmen. Hast du Hunger?" Yugi nickte. "Danke! Ich bin schon etwas hungrig.. Der heutige Tag war echt anstrengend, wir sind ganz bis zum "Shinjia-Park" am Stadtrand gelaufen." Der alte Mann sah seinen Enkel erstaunt an: "So weit seid ihr gelaufen? War da denn etwas besonderes?" "Naja", antwortete der kleine Junge mit den blonden Strähnen etwas zögernd, "Da war so eine Art Volleyballtunier für Mädchen... Wir haben Ihnen ein wenig beim Spielen zugeguckt."[Oh mann... Das war doch bestimmt Joey's Idee, dahinzugehen... -.-] Yugis Großvater lachte lauthals auf: "Haha!! Ich verstehe schon, Yugi! Na dann geh schnell auf dein Zimmer und ruh dich erstmal ein wenig aus. Ich werde dir dann in der Zwischenzeit dein Essen wieder aufwärmen." Der kleine Junge war etwas verwundert über die Reaktion seines Opas und errötete ein wenig. Es schien ihm peinlich zu sein und er bereute kurz, dass er seinem Großvater von dem Volleyballtunier erzählt hatte, lächelte jedoch bereits nach wenigen Augenblicken wieder breit. "Das mach ich! Rufst du mich, wenn das Essen fertig ist?" Der alte Mann nickte freundlich. "Wie immer! Da brauchst du dir keine Sorgen machen." Yugi erwiderte das Nicken vergnügt und machte sich dann schnurrstraks auf den Weg in sein Zimmer, während er seinem Opa noch ein kurzes, freudiges "Danke!" zuwarf. Dort angekommen, schloss er die Tür hinter sich und liss sich erschöpft auf sein Bett fallen. Das war schon ein lustiger Tag heute gewesen, dachte er. Joey hatte ständig versucht, den ganzen Mädchen beim Springen unter die Röcke zu gucken und hatte dafür von einer eine Ohrfeige kassiert. Yugi hatte noch immer das Bild von seinem beleidigtem Freund im Kopf, der ein wenig knurrend eine Hand auf seine erötete Wange gelegt hatte und plötzlich nichts mehr von den Volleyballspielerinnen wissen wollte. Aber es war auch schon ziemlich auffällig gewesen und sicher unahngenehm für die Mädchen, wie Joey andauernd versuchte, ihnen.... "Yugi?" Der kleine Junge schreckte hoch, als ihn die dunkel klingende Stimme aus seinen Gedanken riss. Er drehte seinen Kopf und endeckte Yami, dessen durchsichtige Silouhette sich neben seinen Bett manifestiert hatte. "Yami!" antwortete Yugi erfreut und richtete sich ein wenig auf. Der Geist des Milleniumspuzzles sah den Jungen, in dessen Körper er von Zeit zu Zeit schlüpfte, besorgt an und setzte sich schließlich ebenfalls auf das Bett, direkt neben seinem kleinen Freund. Er seufzte und senkte den Blick. Yugis freudiger Gesichtsausdruck verschwand plötzlich. Er blickte Yami nachdenklich an. Irgendetwas schien nicht in Ordnung zu sein mit ihm... "Stimmt etwas nicht, Yami?" Der Angesprochene blickte wieder auf und lächelte bitter. "Schon gut... Ich wollte nur mit Dir sprechen." Der kleine Junge, der dem Geist aüsserlich sehr ähnelte schüttelte energisch den Kopf. "Das glaube ich Dir nicht. Es scheint dich doch etwas zu bedrücken..." Yugi zögerte ein wenig, bevor er weitersprach. "Ich habe mir schon ein wenig Sorgen gemacht, weil du in letzter Zeit so selten aufgetaucht bist..." Diese Worte brachten Yami zu einem ehrlichen Lächeln. "Du musst Dir keine Sorgen um mich machen. Solange du das Puzzle bei Dir hast, kann mir nichts passieren." Yugi erwiderte das Lächeln und nickte. "Ich werde gut darauf aufpassen." Der Geist musterte seinen kleinen Gefährten, der sein Ebenbild hätte sein können. "Ich denke, ich könnte keinen besseren Wächter für das Milleniumspuzzle als Dich finden, Yugi." Der Junge verschränkte einen Arm hinter seinem Kopf, schmunzelte und errötete ein wenig. Doch bevor er etwas auf die Worte Yamis erwidern konnte, setzte dieser sein Reden fort. Diesmal jedoch trug sein Gesicht erneut einen besorgten Ausdruck. "Yugi... Meinst du, wir werden es tatsächlich schaffen, die Milleniumsgegenstände zu bekommen?" Der Kleinere bemerkte die Ernsthaftigkeit in der Frage seines Gegenübers und sah ihn entschlossen an. "Aber natürlich Yami! Ich werde alles tun, um dir zu helfen! Und wir werden es Auch schaffen, dein Gedächtnis wieder ganz herzustellen!" Die durchsichtige Gestalt blickte ihn zweifelnd an. "Ich weiß, dass du mir hilfst, wo du nur kannst... Du hast schon viel zu viel für mich getan. Aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir das wirklich schaffen können. Wir haben bisher nur kleine Erfolge erzielt... Wir wissen zwar, wo ungefähr sich drei der anderen Milleniumsgegenstände befinden. Und wir haben auch ein wenig mehr über meine Vergangenheit heraus- gefunden, aber... ich denke, es ist zu wenig. Viel zu wenig um etwas damit anfangen zu können." Yugi war fast erschroken über die massiven Zweifel des sonst so mächtig scheinenden Geistes. "Aber Yami.." protestierte er. "Wir wissen, dass Kaiba und dieser Shae de etwas mit deiner Vergangenheit zu tun haben. Vielleicht können wir durch sie etwas von Deiner Vergangenheit erfahren." "Mhm.. Shae de scheint aufzutauchen, wann und wo er will. Ausserdem scheint er weniger zu sagen als er weiß." Yami schüttelte den Kopf. "Er nannte mich Pharao.Und er scheint auch Kaiba zu kennen... Doch Kaiba scheint ebenfalls nichts von seiner Vergangenheit zu wissen." Nachdenklich seufzend antwortete der Junge mit den blonen Strähnen. "Ja... Du hast Recht... Kaiba scheint sich sogar zu weigern, auch nur ansatzweise eines von Shae de's Worten zu glauben. Für ihn ist Duell Monsters nicht das "Spiel der Finsternis", sondern lediglich ein normales, wenn auch besonders ausgeklügeltes und begeisterndes Kartenspiel." Yami stand wieder auf und schüttelte bedächtig den Kopf. "Wir können also nichts tun..." Yugi erhob sich ebenfalls und ergriff fest die beiden Hände seines Freundes. "Nein Yami! Wir werden mehr darüber herausfinden. Spätestens beim nächsten Tunier. Ich bin davon überzeugt, dass Shae de dort wieder auftauchen wird und dann werden wir ihn nicht so einfach gehen lassen, wie beim letzten Mal! Wir müssen nur zusammenhalten und kämpfen, dann werden wir es auch schaffen!" Die Hände des Geistes immernoch festhaltend, blickte der kleinwüchsige Junge ihn entschlossen an. Es dauerte eine Weile, bis dieser auf die Worte seines Gegenübers reagieren konnte. Zunächst ungläubig, doch dann mit dem für Yami eigentlich so typischem, entschlossenem und siegesbewusstem Lächeln. "Du hast Recht, Yugi! Wir werden es schaffen." Er sah dem Jungen tief in die magentafarbenen Augen. "Ich hätte niemals zweifeln dürfen... Ich frage mich noch immer, womit ich es verdient habe, dass eine so wundervolle Seele das Millenium..." Yamis Worte wurden plötzlich von einem lauten Schreien unterbrochen: "ESSEN IST FERTIG !!!" [Nein... Warum ausgerechnet jetzt? ;_;] Der Geist blickte kurz zur Tür und dann noch einmal zu seinem jungen Freund. "... Vergiss mein Zweifeln." Der entschlossene Gesichtsausdruck blieb auf Yamis Gesicht und wurde nur von einem kleinen, kaum merklichen Grinsen unterbrochen. "Lass es dir schmecken, Kleiner!" Mit diesen Worten verschwand der Geist vor Yugis Augen. Der Junge sah noch ein wenig auf die Stelle, an der Yami eben gestanden hatte und bemerkte erst jetzt, wie sehr sich sein Gesicht erhitzt hatte und sein Magen kribbelte. Noch nie hatte er den mächtigen Geist so zweifelhaft erlebt, aber er hatte das Gefühl, dass er ihn hatte neuen Mut zusprechen können und lächelte wieder breit. "KOMMST DU, YUGI ????" Ein zweites Rufen seines Großvaters riss ihn aus seinen Gedanken. "JA, OPI! SOFORT!" Freudig stürzte er die Treppe hinunter in die Küche. Was es wohl leckeres zu essen geben würde? [^.^] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der kleine Scarabäuskäfer krabbelte seelenruhig auf dem saftig grünen Riesenblatt einer eigentümlichen Farnpflanzenart entlang, die nur hier im prachtvollen Palastgarten des Pharaos wuchs. Er hatte keine Ahnung, dass er aufmerksam von einem jungen Prinzen beobachtet wurde, der begeistert von dem glänzenden Panzer des Insektes zu sein schien. Es war ein funkelnder, hellvioletter Glanz, der an einigen Stellen tiefgrün aufblitzte. Wesentlich schöner und faszinierender als dieser sterile Glanz, den man auf den eigenartigen, goldenen Gegenständen sehen konnte, mit denen sein Vater und die 6 Hohepriester zurückgekehrt waren, fand der Prinz. Seufzend stand er auf und ließ von dem kleinen Tierchen ab. Er mochte diese seltsamen Artefakte nicht... Woher kamen sie und warum mussten sie nun ausgerechnet hier sein? Vorher war man doch schließlich auch ohne diese "Dinger" ausgekommen. Auf einmal wehte eine plötzliche Windböe durch den Garten und liess sämtliche Blätter darin wild umhertanzen. Auch die dunklen Haare mit den hervorstechenden blonden Strähnen des Prinzen wurden von dem kräftigen Stoß erfasst und bewegten sich zusammen mit den Blättern im Rythmus des Windes. Der Prinz bemerkte in seinem Augenwinkel gerade noch, dass der Scarabäuskäfer aufgeregt sein Blatt verließ und davonflog. Grinsend drehte sich der Prinz um, soetwas konnte nur eine Person bewirkt haben. "Seth!!!" Der ihm gegenüberstehende Junge lächelte zufrieden und zog den Arm, den er gerade noch weit ausgestreckt gehalten hatte, wieder zurück. Er war recht hochgewachsen und kräftig gebaut. Sein muskulöser Körper wurde von einer hellen Robe aus feinster Seide bedeckt. Um den Kopf hatte er ein violettes Bandana gebunden auf dessen Mitte ein weißes Schlangenzeichen aufgenäht war. Seine tiefblauen Augen blitzten stolz unter den dunkelbraunen Strähnen hervor, die ihm im Gesicht hingen. Es war Seth, der Cousin des Prinzen und Sohn des höchstrangigen Hohepriesters Akunadin. Der Prinz lief erfreut auf seinen langjährigen Freund und liebsten Spielgefährten zu und umarmte ihn zur Begrüßung. "Du wirst ja immer besser!" Seth erwiderte die kurze Umarmung und nickte. "Zumindest reicht es aus, um dich zu überaschen, Atemu." antwortete er neckend und zwinkerte. Atemu warf seinem Cousin einen schmollenden Blick zu. "Das liegt nur an Mahado. Hättest du nicht so einen guten Lehrmeister wie ihn, hätte ich dich mit der Windbeschwörung schon längst eingeholt!" "Meinst du? Vielleicht bin ich auch einfach der bessere Zauberer." Der Größere der beiden Jungen grinste breit. Er liebte es, seinen kleinen Freund ein wenig zu ärgern. "Aber wenn du später Pharao bist und ich dein Hohepriester sein soll, muss ich ja schließlich auch in der Lage sein, dich zu beschützen." Der junge Prinz verlor sein Lächeln schlagartig und sah Seth statt dessen mit trauererfüllten Augen an. Er hasste den Gedanken, dass er eines Tages Pharao sein musste. Das Seth dann sein Hohepriester sein würde, war das einzige, was ihn bei diesem Gedanken noch aufheiterte. So als würde Seth dazu in der Lage sein, die Gedanken seines Freundes zu lesen, antwortete er auf Atemus traurigen Ausdruck. "Sei nicht traurig, Atemu. Du wirst bestimmt ein großartiger Pharao! Das mit dem Zaubern lernst du noch... Mahado sagt immer, du habest ebenfalls ein sehr großes Potential." Seths Gegenüber blickte zu Boden. "Es ist nicht nur das.... Ich weiß nicht, ob ich wirklich dazu in der Lage bin, jemals ein ganzes Volk zu regieren. Die Verantwortung für das Leben so vieler Menschen zu übernehmen." Eine Weile überlegte Seth, wie er Atemu wieder aufheitern könne. Er war sich darüber bewusst, dass der junge Prinz eine schwere Bürde trug... Mit seiner rechten Hand umfasste er Atemus Kinn und drückte seinen Kopf sanft hoch. Seine tiefblauen Augen blickten direkt in die des jungen Prinzen. "Du wirst ein guter Pharao. Und ich werde immer da sein und dich beraten und beschützen. Ich bin davon überzeugt, dass du einer der besten Pharaonen sein wirst, die Ägypten je gesehen hat" Atemu sah seinen Cousin ungläubig an. Dieser jedoch begann plötzlich wieder neckisch zu grinsen und erhob seine rechte Hand, worauf hin der zukünftige Pharao von einem kräftigen Windstoß überrascht zu Boden gestürzt wurde. "Du musst nur noch ein wenig üben!" spottete Seth belehrend und überheblich den kleinen nun am Boden liegenden Prinzen aus, der ihn schmollend, aber immerhin wieder ein wenig erheitert anguckte. Immernoch überlegen grinsend streckte der Priestersohn seinen Arm zu Atemu aus und bot ihm seine Hand als Aufstehhilfe an. Der junge Prinz ergriff sie ohne zu Zögern und setzte einen leicht schelmischen Gesichtsausdruck auf. Gerade als Seth mit einem Ruck dazu ansetzen wollte, den kleineren Jungen hochzuziehen, zog dieser seinerseits ebenfalls kräftig am Arm seines Cousins. Seth war darauf natürlich nicht gefasst gewesen! Er verlor sofort sein Gleichgewicht und stürzte mit voller Wucht auf Atemu zu. Es gelang ihm erst kurz vor dem Aufprall seinen Arm noch nach vorne zu reißen und seinen Fall dadurch ein wenig abzufangen. Erschrocken und schnell atmend blickte er direkt in die magentafarbenen Augen des jungen Prinzen, die sich plötzlich nur wenige Zentimeter unter ihm zu befinden schienen. Die Nasenspitzen der beiden Jungen berührten einander bereits und ihre Lippen waren nur noch einen hauchdünnen Spalt voneinander entfernt. Jeder konnte den warmen Atem des anderen auf seinen Lippen und seiner Haut spüren. Seth bemerkte, wie sein Herz immer schneller zu schlagen begann. Er war wie gelähmt und verwirrt. Doch auch Atemu schien nicht so recht zu wissen, wie er mit der Situation umgehen sollte und was sie auf einmal zu bedeuten hatte, denn in seinem hellbraunen Gesicht war plötzlich eine gewisse Röte erkennbar... Die zwei Jungen schienen eine halbe Ewigkeit so zu verweilen. Keiner von Ihnen traute sich auch nur ein Wort zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. Beide fühlten ein eigenartiges Verlangen in sich aufsteigen, dass sie jedoch noch nie zuvor gefühlt hatten. Seths Körper begann seltsam zu kribbeln... Er wusste nicht genau, was er nun tun sollte. Vielleicht war es doch gar keine so schlechte Idee, wenn er jetzt einfach A... Nein! Einem solch absurden Verlangen konnte und durfte er sich einfach nicht hingeben! Nur unter Aufbringung all seiner Kraft gelang es Seth, langsam die Augen zu schließen und sich vorsichtig wieder aufzusetzen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soo, dass war das erste Kapitel ^^ Ich danke allen, die bis hierhin durchgehalten haben und hoffe, dass es euch (zumindest einigermaßen ;_;) gefallen hat =^^= *winkt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)