Im fernen Land Ägypten von abgemeldet (-von dort in die Zukunft-) ================================================================================ Kapitel 27: ------------ Im fernen Land Ägypten *+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+* Part 27: Das Jugend- und Sozialamt *+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+*+~-~+* Anmerkung von mir: Ab jetzt heißt der Marik aus der Zukunft Malik! Ich werds noch versuchen zu ändern in den anderen Chaptern ^.~ ~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Bakura (Stadt Domino)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~ Am frühen Mittag standen Yami, sein Hikari Yugi, Seto, Ryou und Bakura im Büro der Kaiba Corporation. Seto wollte mit Hilfe seiner Computer, Daten und Sonstigem den Aufenthaltsort beziehungweiße Wohnort Malikus herasufinden. Während er alles Mögliche versuchte, mit den Nerven fast am Ende war und sowieso schon mies drauf war, grummelte er immer wieder die Worte "Wenigstens rieg ich was für die Scheiße!" vor sich hin und steckte alle mit seiner mießen Laune an. Bakura lief die ganze Zeit genervt von Seto und sorgevoll wegen Marik im Kreis und murmelte ägyptische Flüche auf Mariku und Maliku vor sich hin. Irgendwann, als die Sonne schon hoch am Himmel stand, fragte Yugi: "Hab ich jetzt richtig verstanden, dass Bakua und Marik aus dem alten Ägypten kommen?" "Hai!", bestätigte Yami. "Weißt du noch,", fragte Yugi an seine dunkle Seite gewandt "Wie ich vor ein paar Wochen ins alte Ägypten gekommen bin? Du weißt doch.. Ich war doch hier kurz verchwunden und bin hier wieder aufgetaucht.. Da war ich ja in der Zeit, in der du Pharao warst... (Kapitel 9, der seltsame Junge)Ich meine.. Vielleicht hilft uns das was?!" "Das hat nichts mit dieser Situation zu tun. Dein Erscheinen im alten Ägypten war lediglich wegen dem Millenniumspuzzle." "Hai... Du hast ja ein Teil verloren udn ich wurde deiner statt nach Ägypten transformiert..."[1] "Wo wir gerade an Fragen aufklären sind...", warf Yami dann an Ryou gewandt ein. "Was wolltest du gestern eigentlich bei Bakura? Ich dachte er hätte dich Marik zusammen misshandelt..?! Und du gehst dennoch hin?" Ryou wurde etwas rötlich im Gesicht und sagte dann leise: "Bakura hatte noch all mein Geld.. Und so.. Und ich brauchte etwas.." Bei dem Klang seines Namens blickte der Räuber auf, merkte aber gleich, dass von dem Bakura aus dieser Zeit die Rede war. Nach einigen weiteren Stunden des Schweigens, schlug Bakura die Hand fest gegen die Wand, was er erstens gleich bereute, denn seine Hadn schmerzte danach wie verrückt und was zweitens Seto aufbrausen ließ. "CHIKUSHO, KÖNNT IHR NICHT MAL RUHIG SEIN!!???", schrie der Präsident durch den Raum und Bakura schrie zurück: "DU KÖNNTEST DICH AUCH MAL BEEILEN, DU VOLLIDIOT!!" "HALT DU DIE FRESSE! ICH FIND HLT NIX! ICH MUSS EUCH ENTTÄUSCHEN! NIX IST MIT MALIKU!" Erstaunt blickte Yami Seto an. "Seit wann schreist du denn so laut? Du solltest dich hinlegen und ausruhen, Seto-Chan!", meinte er mitleidend und Seto schnarrte ihn an: "Nenn mich nicht in der Öffentlichkeit "Seto-Chan", verstanden, Yami?" Eine kurze Zeit des Schweigens bis Ryou leise das Wort ergriff: "Du findest also nichts, Seto-kun?" "So sieht's aus!", antwortete der Gefragte und schaltete seinen PC aus. "Tut mir Leid, aber ich kann nichts für euch machen!" "Chikusho!", war das Einzige was Bakura sagte, ehe er das Büro verließ. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auch eine Woche später war von Marik keine Spur und Bakura war langsam am Verzwifeln. Die ständige Sorge um seinen Geliebten und Freund und der ständig wachsende Druck der neuen Zeit lasteten sehr auf ihn. Immehin schaffte er es jetzt, einen Großteil der Schriftzeichen zu lesen und zu verstehen oder auch zu schreiben, die im Alltag recht notwendig waren. Auch konnte er mit den neuen Geräten umgehen, die es im alten Ägypten noch nicht gab und er hatte sich schon sehr an das Leben hier gewöhnt. Langsam gefiel es ihm sogar besser hier... Nachts ging er auf Wanderschaft, um entweder nach Marik zu suchen oder um ein wenig Diebebeute zu machen. Von dem Letzteren konnte Ryou ihn nicht abhalten.. Zu dem weißhaarigen Hikari fand Bakura auch immer besseren Kontakt. Sie verstanden sich recht gut und der Räuber war oft bei Ryou zu Besuch und Ryou bei ihm. Ihre Freundschaft war wohl deshalb so eng miteinander Verbunden, weil der Yami Ryous theoretisch immerhin Bakura war... Marik wurde derweil immer noch bei Maliku und Mariku gefangen gehalten... Er musste fast jeden Tag schlimme Dinge über sich ergehen lassen und war mit seinen Kräften am Ende. Sein Körper war übersät von Wunden, Schrammen, Narben und seine Seele war zerstört. Grausam hatte Maliku ihm jediglichen Lebenswillen geraubt, ihn zu seiner Marionette gemacht und das Leben des einst so lebhaften und glücklichen Jungen zerstört.. Das Einzige, was Marik noch in seiner jetzigen Situation kannte, war Schmerz und Leid und er sträubte sich noch nicht einmal mehr gegen seine Peiniger... Sein einziger Gedanke an einen Ausweg, war der Tod, aber er hatte nicht den Mund dazu, sich das Leben zu nehmen, als er die Möglichkeit hatte und es tun wollte. Außerdem erlaubten es ihm die Yamis nicht zu sterben und so hoffte er, dass er irgendwann durch die ständigen und ewigen Qualen der Beiden zu Grunde geht.. Aber auch diese Hoffnung verblasste, denn die Yamis wussten, wann sie aufhören mussten, um Marik nicht tödlich zu verletzen... Auch musste er Dinge des Alltags dieser Zeit lernen, wie Schriftzeichen und wenn er etwas nicht verstand, wurde es ihm eingeprügelt. In einigen Tagen, würde Malikus Plan erstmals in Tat umgesetzt werden und Marik würde ihm dabei, ohne sich auch nur zu Widersetzen, helfen. Auch die beiden Yamis, Mariku und Maliku, verstanden sich prächtig, auch wenn Mariku nicht gerne nach der Meinung des anderen tanzte... Im Grunde waren sie zwei gute Freunde, mit den gleichen Interessen, Zielen und Eigenschaften. Beide Amüsierten sich prächtig über Mariks Leid und Qualen und freuten sich schon darauf, wenn ihr, nein Malikus Plan beginnen würde... ****************************************** ~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Mariku und Maliku (Stadt Domino)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~ Es war Nacht am neunten Tage, seitdem die beiden Yamis den Hikari gefangen genommen hatte. Sie saßen in ihrem Schlafzimmer, denn sie teilten sich seit einigen Tagen ein Bett und sprachen den morgigen Plan ab. Alles musste perfekt ablaufen, ohne dass der Räuber und seine Freunde Marik sehen würden. "Also so machen wir's?!", fragte Mariku zu einer Bestätigung noch einmal nach. "Genau so und nicht anders, verstanden? Wir müssen Marik dort anmelden, ohne dass einer etwas merkt!" "Okay.. Aber wie soll das gehen? Wenn er in drei Tagen dort sein wird, wird er bestimmt gleich zu Yami und so rennen, und ihnen verraten, wo wir sind und alles.. Und überhaupt! Er wird uns volle Kanne aufdecken; unseren Plan zunichte machen!", meinte Mariku und schlug mit der Faust hart gegen die Wand. "Wenn wir alles so machen, wie ich es gesagt habe, kann nichts schief gehen, verstanden? Sein Wille ist gebrochen, er macht, was wir sagen, wenn wir ihm genug Angst eineinflößen!", sagte darauf Maliku und verschränkte angenervt die Arme vor der Brust. "Ich trau dem ganzen aber nicht! Der Junge hat schon zwei mal vesucht sich umzubr" "Sei still!", unterbrach ihn Maliku und drückte seine Lippen auf die des anderen. Langasm lässt sich Mariku nach hinten fallen und erwidert leicht den Kuss, der aber sofort abgebrochen wurde. Stattdessen widmete sich Maliku Marikus Halsbeuge. Zuerst leckte er sanft darüber, küsste die Stelle und biss dann kräftig hinein. Maliku grinste bei dem schmerzhaften Gefühl leicht auf, aber als sich Maliku tiefer in die Halsbeuge grub, verzog er schmerzverzerrt das Gesicht. "Lass das, Maliku!", meinte der Schwächere und windete sich unter dem kräftigen Körper über ihm. "Ich will nicht.. Nicht jetzt!" "Mhm... Vergiss es! Du bist mein! Hier und jetzt!" "Ich will wirklich nicht! Morgen Abend, okay? Nicht jetzt..." "Gut.. Ausnahmsweiße! Aber Morgen kommst du mir nicht davon, mein Lieber!" "Wenn diese beide Tussen heute Morgen mir nicht die ganze Stimmung versaut hätten, wäre ich jetzt nicht so mies drauf.." "Hai.. Die haben wirklich genervt..." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flash Back*~*~*~*~*~*~*~* Es war ungefähr acht Uhr, als es an der Tür des großen Hauses geklingelt hatte. Mariku und Maliku lagen in ihrem Bett, nur mit einer kurzen Hose begleidet und dösten etwas vor sich hin. Marik lag ebenfalls in seinem Bett und schlief, während er leise vor sich hinwimmerte. Am Abend zuvor hatte er wieder einiges über sich ergehen lassen müssen und demnach sah er auch aus.. Durch das Läuten der großen Hausglocke wurden die beiden Yamis wach und liefen angenervt in die Haupthalle. "Wer stört denn so am frühen Morgen?", brummte Maliku und mit seinem finstersten Blick öffnete er die Tür. Mariku stand hinter ihm lugte neugierig hervor. Zwei Frauen im ungefähren Alter von 30 Jahren standen davor und sahen äußerst streng aus. Wie Bürodamen oder so.. Jedenfalls hatten sie beide einen kurzen Rock an, eine Bluse mit dem weitesten Ausschnitt, den Maliku je gesehen hatte und einer Frisur, die die strenge der Frauen noch deutlicher machte. "Guten Tag!", begrüßte die eine schnäppisch. "Wir kommen vom.." "Ich kaufe nichts!", murrte Maliku und knallte die Tür zu. Von draußen vernahm er aber die Stimme von einer. "Aber es geht um ihren Sohn! Machen sie auf!" Mit einem Gesichtsausdruck, der jedem zum Lachen gebracht hätte starrte Maliku in den Raum. Mariku blickte ihn fragend an und meinte dann langsam: "Du hast einen.. "Sohn"??? Hast du mir was verschwiegen? Wann bist du fremd gegangen?" Verdutzt sagte Maliku: "Ich.. Ich weiß nicht.. Kann nicht sein! Ich hab noch nie eine Frau vergewaltigt.. Ich mag.. ach egal..!" Vorsichtig öffnete der Besitzer der Villa wieder die Tür und fragte die eine Frau nur knapp: "Sohn?" "Äh.. ja! Diesen blonden, süßen Jungen, der ihnen etwas ähnlich sieht..." "Meint sie Marik?", flüsterte Mariku und der Gefragte nickte langsam. "Glaub schon.." Hinter ihnen ließ eine ängstliche, schüchterne Stimme sie zusammenzucken: "Ist was passiert?" Marik stand nur mit einem, für ihn knielangen T-Shirt begleidet an der Treppe und blickte zu den Frauen. Die eine lief mit freudig, ausgebreiteten Armen auf den Hikari zu und meinte: "Ah!! Da ist ja unser Kleiner! Wie geht es dir denn, mein Lieber?" "Mhm? ...", war die einzige Reaktion des Blonden und Maliku fragte dann: "Darf ich mal erfahren, wer Sie sind? Und was wollen Sie hier?" Die Frau, die vor Maliku stand räusperte sich und sagte: "Wir kommen vom Jugend- und Sozialamt. Wir haben herausgefunden, dass sich hier ein Minderjähriger aufhält, der die Schule besuchen muss und dies wird er nach den aktuellen Ferien machen, verstanden? Ansonsten wird ihnen das Sorgerecht enzogen. Sind sie jetzt eigentlich der Vater? Oder der Bruder? Wir würden gerne mit den Eltern des Jungen sprechen!" Eine kurze Zeit sagte niemand mehr der Yamis etwas, bis Mariku das Wort ergriff: "Können Sie sich mal klar und deutlich fassen, Sie dämliche Tante?" Die Frau räsuperte sich verärgert und sagte: "Wiederholen sie das noch einmal und ich werde sie wegen Beleidigung bei der Polizei melden." "Mach ich gerne.. Können Sie das noch mal wieder" Mariku wurde kurzerhand von Maliku unterbrochen, der ihm die Hand auf den Mund legte und sagte: "Wir sollen Marik also zur Schule schicken, damit er dort etwas lernt und so weiter?" "Genau!", bestätigte die Frau und hinter den Yamis ertönte plötzlich ein Schrei. "Was ist passiert, Darlen?", fragte die Frau vor der Tür und rannte rein. "Der Junge.. Der.. Der", stotterte Darlen. "Er.. schau dir seine Arme an.. Und.. und überhaupt! Madlen, der Junge wird hier misshandelt!" Mit emotionslosen Augen blickte Marik die Frauen an und sagte: "Helfen Sie mir... Will hier raus.. Kann nicht mehr! Will sterben!" Madlen blickte erbost und wütend auf die Yamis und schrie: "WAS UM HIMMELS WILLEN HABEN SIE MIT DEM JUNGEN ANGESTELLT??" "Was denn?", fragte Maliku mit Unschuldsmine und griff zu seinem Millenniumsstab. "DER JUNGE IST VOLLKOMMEN MISSHANDELT WORDEN!! DAS SIEHT MAN JA!" "Ich weiß nicht, wovon Sie reden!" "WOHER STAMMEN DENN ALL DIE NARBEN, KRATZER UDN WUDNEN?" "Und tschüss!" "Häää?" Und im nächsten Moment fanden sich Darlen und Madlen im Reich der Schatten wieder, welches ihre Seelen verschlang. "Super.. Jetzt muss Marik auch noch zur Schule, damit das Jugendamt nicht weiter hier her kommt...", murrte Marik, aber da kam ihm eine Idee, wie er seinen Plan ändern konnte und Marik zur Schule schicken konnte.. Die Idee war sogar besser, als sein vorheriger Plan...[2] ~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flash Back Ende*~*~*~*~*~*~*~* "Aber ich mache mir dennoch Sorgen.. Ich will Marik nicht unbedingt in eine Schule schicken.. Er weiß doch aus dieser Zeit nicht so viel..", meinte Mariku dann. "Er hat sich aber gut an diese Zeit gewöhnt und einiges beigebracht habe ich ihm auch.. Und dir." "Mhm.. Ist ja auch egal. Morgen jedenfalls um halb zehn beim Direx dieses Domino-Gymnasiums. Gute Nacht!" "Nacht..", murmelte Maliku noch, aber der andere war schon eingeschlafen. Ein paar Zimmer weiter hatte Marik wieder seinen schrecklichen Traum.. Maliku und Mariku verfolgten ihn noch in seinen Träumen und so nahmen seine Qualen kein Ende, weil er immer wieder träumte, von ihnen vergewaltigt, gequält oder sonst was geworden zu sein. Jede Nacht schlief er schlecht und heut besonders, weil er sich vor dieser "Schule" fürchetete... Oder besser das was ihm bevorstand, wenn er irgendjemanden von den Misshandlungen an ihm erzählen würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der nächste Tag kam schnell und Marik wurde von seinem Yami unsanft aus dem Bett gerüttelt. "Steh auf, Marik! Na los!" Der kleine Grabwächter kauerte sich unter seiner dünnen Decke zusammen undglaubte, Marikus Stimme würde nur in seinem Traum existieren, aber als er auf den Boden geschleudert wurde, wusste er, dass dies Realität war und sofort schlug er die Augen auf. Er lag vor Marikus Füßen und blickte flehend zu ihm hinauf. Der grinste nur und zog den Jüngeren an den Haaren hoch. "Wir Zeit, dass du wach wirst, Penntüte!", sagte Mariku gehässig und stieß seinen Hikari ins Badezimmer. "Umziehen und fertig machen, aber schnell!", warf er ihm noch nach und schmiss ihm ein paar Kleider hin. Dann wartete er und schon nach ein paar Minuten kam Marik aus dem Bad. Er trug das violette Shirt und die schwarze Hose, die er mal bei der Wohnung des Bakuras aus dieser Zeit gefunden hatte. Er hatte keine Ahnung, woher die Yamis diese Kleider hatten, denn seine alten hatten sie ja zerissen, aber im Grunde war es ihm egal. Sein Yami stieß ihn aus dem Zimmer und an der Treppe schubste er ihn so weiter, dass Marik mit einem Ohrenbetäubenden Lärm die vielen Stufen hinunterfiel. Wimmernd blieb er unten liegen und in dem Moment kam Maliku herbeigelaufen, um zu sehen, was den Lämr veranstaltet hatte. "Kannst du nicht aufpassen?", raunte er Mariku an, als er Marik auf dem Boden liegen sah. "Er soll später heil in die Schule kommen...[3]" "Ist ja schon gut... Er hat halt das Gleichgewicht verloren.." Ohne etwas zu erwidern zog Maliku Marik vom Boden hoch und halb zerrte halb trug er den noch etwas benebelten Jungen in die Küche. Der Sturz hatte es wahrlich in sich gehabt.. Vor Mariks Kopf tanzten Sterne und er sah alles etwas verschwommen. Dazu kam, dass es ihm schwindelig war und seine Rippen schmerzten. "Iss was, Marik, dann gehen wir los!", sagte der Yami und plazierte den Jungen auf einen Stuhl. Der Blonde machte, was er gesagt bekam und aß schweigend sein Brötchen und trank Tee dazu. Nach kurzer Zeit betrat Mariku die Küche und fragte: "Laufen wir eigentlich in die Schule?" "Was denn sonst?", meinte Maliku. "Ist ja nicht weit. Wir laufen durch den Friedhof und dann durch den Park und sind da." "Okay... Aber was ist mit morgens... Wenn Marik alleine in die Schule geht? Kann er da nicht einfach abhauen?" "Er wird nicht abhauen. Er weiß, dass wir ihn immer wieder finden können und dass auf ihn eine harte Strafe warten würde, sollte er tatsächlich nicht zurückkommen. Nicht war, Marik?" Der Hikari blickte auf und nuschelte leise: "Ich werde nicht abhauen..." Mariku aber wollte nicht locker lassen. "Was ist, wenn der Räuber ihn findet oder so?" "Dann schnappen wir uns Marik UND ihn! Oder seinen Hikari. Diesen Ryou..", entgegnete Maliku angenervt und schaute zur Uhr. "Wir müssen gleich gehen. Bist du fertig, Marik?" Der Grabwächter nickte und stellte seinen Teller weg. Dann folgte er Mariku und Maliku aus dem Haus. Sorgfältig schloss der stärkste der dreien die Tür ab und Marik wurde in die Mitte genommen, während sie sich auf den Weg in die Schule machten. Sie durchliefen den Friedhof und den Park ohne weitere Zwischenfälle. Marik fror etwas und Maliku bemerkte dies. "Hast du kalt, Marik?" Der Gefragte nickte etwas und bekam von Maliku ene schwarze Jacke hingehalten. "Zieh die an!", sagte der Yami. "Der Schulleiter soll sowieso nicht deine vielen Narben sehen... Sonst nimmt er dich nicht auf.." Marik zog ohne etwas zu erwidern die Jacke an und kurze Zeit später standen die drei vor der Schule. Sie war nur geöffnet, weil in dem Gymnasium neue Stundenpläne erstellt wurden und dies wurde heute, drei Tage vor Unterrichtsbeginn erledigt. Der Schulleiter war extra wegen Marik gekommen, denn er freute sich immer wieder, wenn neue Schüler in der Schule unterrichtet werden wollten. Zu dritt standen sie vor dem Direktoriat und Maliku klopfte fest an. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und der Direktor bat sie herein. "Marik Ishtar, nehme ich an.", sagte er zu Marik gewandt, welcher langsam nickte. "Ich freue mich, dass du an dieser Schule unterrichtet werden willst. Es ist immer wieder schön, neue Schüler aufzunehmen. Es wird mir auch eine Freude sein..." //Labert der immer so viel.. Die armen Schüler...//, dachte Maliku und musste mit den anderen Beiden noch einige Minuten das Gelaber des Schulleiters anhören. Irgendwann fragte der Direktor: "Hast du ein Zeugnis deiner vorherigen Schule?" Der Grabwächter blickte irritiert zu Maliku, der sofort sagte: "Er war auf keiner Schule. Er hat von zu Hause aus gelernt. Wissen sie, wir kommen aus Ägypten und da lebten wir in einer Gegend, die keine Schule hatte..." "Ach so..", meinte der Direktor dann und blickte Maliku an. "Ist nicht weiter schlimm, aber sagen Sie mal, was ist das für ein leuchtendes Auge auf Ihrer Stirn?" Er meinte das Horusauge, welches die Stirn des Yamis bedeckte. Er sagte: "Ein Tatoo mit Special-Effekt![4]" "Mhm.. Ah ja.. Okay. Also am Monatg, also in drei Tagen, beginnt die Schule um 8 Uhr 55. Sie endet um 3 Uhr. Hier ist der Stundenplan.", sagte der Schulleiter und händigte Marik ein Blatt aus. Dieser rührte sich nicht und Maliku sagte grinsend: "Er ist etwas schüchtern, wissen sie.. Ich nehme den Plan! Und vielen dank!" //...Sie alter Sack..//, fügte er in Gedanken hinzu und ging mit den anderen nach draußen. Nachdem sie sich verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg zurück in das Haus, welches nah am Waldrand stand. ----------------------------------------------------------------------------------------- [1] - Ich schreib hier den größten Schrott, also bitte keinen Strich ernst nehmen ^^"" [2] - Mit denen vom Jugendamt war Hebis Idee xD Die Yaoi-Stelle mit Maliku und Mariku, die die liebe Rabüü möchte, kommt noch ^.~ [3] - "Heil"... selten so gelacht <.< Wie soll Marik mit zwei durchgeknallten Yamis heil in die Schule kommen? [4] - Cool! Will auch eins xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)