Im fernen Land Ägypten   von <span style='color: gray;'>abgemeldet</span>
                          (-von dort in die Zukunft-)
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                                 Kapitel 29: 
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Im fernen Land Ägypten
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Part 29: Enter the shadow realm 
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~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Yami (Stadt Domino)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~
Tut - Tut - Tut -Tut -Tut...
Yami blickte geschockt den Hörer an. Was war nur passiert? Was hatte diesen
Lärm veranstaltet und wieso war 
Bakura so geschockt gewesen? Dies konnte nichts gutes bedeuten.. Vielleicht
waren da auch Mariku und Maliku 
dran schuld. 
"Komm mit in den Klassensaal!", sagte Yami. "Wir müssen unbedingt auf Marik
aufpassen..."
//Kuso, Bakura, wo bist du?//
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Ding - Dang - Dong
Die Schulbimmel läutete nach einer Stunde zur Pause und alle Schüler
verließen den Klassensaal. Unten auf dem 
Pausenhof stand Marik alleine an einem Baum und blickte stumm zu Boden. In
einiger Entfernung beobachteten 
Yami, Ryou, Yugi und der Rest der Truppe den Grabwächter und die Umgebung.
Vielleicht könnte ja Maliku 
oder so auftauchen.. 
Aber kurz bevor die Pause endete, tauchte am Schuleingang ein junger Mann auf,
der schnell atmend an einer 
Mauer stand und suchend umherblickte. 
"Bakura...", flüsterte Yami und rannte zu dem Räuber. 
"Wo ist Marik?", fragte dieser sofort.
"Gleich, aber sag, was ist passiert?"
"Irgendwie ist einer der großen Kerzenständer umgekippt, direkt auf das
Telefon und dann war es hin. Gomen... 
Aber wo ist Marik?"
Yami rannte los, dicht gefolgt von Bakura und stand kurz darauf mit ihm vor dem
Grabwächter. 
Dieser reagierte überhaupt nicht, aber als Bakura ihn an den Schultern packte
und schüttelte, blickte er auf und 
seine Augen weiteten sich.
"B-Bakura....", flüsterte er und versuchte, einen Schritt zurück zu weichen. 
"Ich lasse euch allein! Bakura, du weißt, was du tun musst!", sagte Yami darauf
und verschwand nach einem 
Nicken des Räubers. Dieser schaute zu Marik und meinte zu ihm:
"Ich habe dich vermisst... Wo warst du?"
Er erhielt keine Antwort.
"Warst du bei Mariku und Maliku?"
Wieder keine Antwort.
"Komm mit mir, Marik. Wir gehen zu mir und da bist du in Sicherheit!"
Er wollte den Blonden mit sich ziehen, aber der schrie plötzlich auf:
"IIE!! BITTE NICHT!!!"
"Wieso?"
"Sie.. Sie werden mich wieder quälen...", flüsterte Marik dann leise.
Fürsorglich wurde er von Bakura in den Arm genommen und dann spürte er eine
Hand, die sanft durch sein Haar 
strich. 
"Komm mit mir ins Schattenreich. Dort kann dir keiner etwas tun... Und Mariku
wird dich dort nicht mehr 
aufspüren können! Ich muss mit dir reden, mein Kleiner!", sagte der Dieb leise
und Marik nickte, während er 
sich in Bakuras Arme schmiegte.
Der Räuber lächelte etwas und ließ seinen Ring aufleuchten. Im nächten
Moment war alles um sie herum 
schwarz un sie waren nicht mehr in der Schule oder so. Nein, ihre Körper waren
vollständig in das Reich der 
Schatten verschwunden. In dem Moment schreckte ein Stückchen weiter von der
Schule entfernt Mariku hoch 
und sagte:
"Ich kann den Jungen nicht mehr spüren!"
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***~~~~~~~~~~~~~Shadow Realm~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~***
~-+-+-+-+-+-+-+-+~Bakura POV~-+-+-+-+-+-+-+-+-~
Ich blickte um mich und sah nur schwarz. Die Dunkelheit hatte mich und meinen
Freund einghüllt und schirmte 
uns von der Welt ab. Marik lag schlafend in meinem Schoß und ich gönnte ihm
diese Ruhe. Er sollte sich mal 
richtig ausruhen können, ehe ich ihn über das ausfragen würde, was passiert
sei. Der ruhige Atem des 
Grabwächters streifte meinen Körper und ließ mir einen leichten, kalten
Schauer über den Rücken laufen.
Still lächelte ich in mich hinein, endlich glücklich, meinen kleinen Freund
wieder zu haben. Maliku und Mariku 
würden uns nicht finden, zumindest nicht schnell. Es würde seine Zeit dauern,
bis die Yamis die beiden hier 
finden würden, denn das Schattenreich war groß...
Langsam regte sich Marik und ich streichelte durch sein Haar. Leise flüsterte
ich seinen Namen und sah, wie 
sich die Augen des Jungen öffneten. Ich schaute in diese violetten Augen, die
mir damals mein Herz raubten, 
aber jetzt nur noch Leere, Verzweiflung und Schmerz kannten.
"Bakura...", hörte ich Marik flüstern und ich sagte:
"Wach, mein Kleiner?"
Ein leichtes Nicken bestätigte meine Frage. Marik schmiegte sich fester an mich
und flüsterte bittend:
"Beschütze mich... Bitte beschütze mich vor Mariku und Maliku! Ich kann nicht
mehr! Will nicht mehr! Will nur 
noch mit dir nach Ägypten zurück... Weg von Maliku! Nur weg von ihm! Weg aus
dieser Zeit! Überall hin nur 
nicht hierher...."
"Psst... Ist ja gut, mein Kleiner! Beruhige dich...!", flüsterte ich ihm zu und
strich weiterhin beruhigend durch 
das blonde Haar. Aus Mariks Augen traten zwei drei Tränen, die sich ihren Weg
über die zarten Wangen 
bahnten, jedoch von mir aufgehalten wurden. Ich wischte sie langsam mit meinem
Finger weg und fragte:
"Willst du mir erzählen, was passiert ist? Ich bin für dich da... Werde dir
helfen und ich verspreche dir, dich zu 
beschützen, so gut es geht!"
"I... Ich... Mariku wird bald hier sein! Er kann mich fühlen und..."
"Hier nicht! Nicht im Schattenreich! Wir haben Zeit! Viel Zeit!"
Marik nickte und fing an mir alles zu erzählen, was die beiden, meiner Meinung
nach, irren Yamis alles mit ihm 
angestellt haben. Mehrmals weiteten sich meine Augen, wenn Marik mir etwas
besonders Schlimmes erzählte. 
Ich zitterte auch schon und konnte nicht fassen, was zwei Menschen oder besser,
dunkle Seelen alles mit 
jemanden anstellen konnten. Und das in zwei Wochen... Marik erzählte mir, wie
oft er von ihnen vergewaltigt 
wurde, misshandelt wurde und gequält wurde. Er erzählte mir alles und ich war
froh, dass er ein solches 
Vertrauen zu mir hatte. Als er mit dem Erzählen geendet hatte, waren etliche
Tränen über seine Wange 
geflossen, die ich nicht mehr wegwischen konnte. Zu sehr hat es mich geschockt,
was mir das erzählt wurde. 
Fest drückte ich Marik an meine Brust und spürte, wie Hass in mir hochkam.
Hass auf Mariku und Maliku, der 
immer größer wurde. Ich spürte, wenn ich die beiden sehen würde, dass es da
kein halten für mich mehr geben 
würde. 
"Marik!", flüsterte ich. "Ich verspreche dir, bei meinem Leben, dass ich dich
nie mehr im Stich lassen werde! 
Und wenn, dann soll mich der Teufel holen, nachdem ich zu Tode gequält wurde,
denn das habe ich dann 
verdient!"
Marik schluchzte nur bei den Worten und schmiegte sich noch fester an meinen
Körper.
"Alles wird gut werden, mein Kleiner!", sagte ich noch, ehe ich in meinem Kopf
eine vertraute Stimme vernahm.
>Bakura! Heh Bakura!< Es war Yamis Stimme und mir war in dem Moment nicht
bewusst, wie er das machte. 
Ich hörte die Stimme, aber sie war nur in meinem Kopf vorhanden. Marik hatte
sie nicht gehört, denn er hatte 
keine Reaktion gezeigt.
>Bakura!!<
>>Was ist, Yami?<<, dachte ich mich auf den Pharao konzentrierend und erhielt
eine Antwort.
>Klappt ja mit den Telepathisch sprechen.. hat eigentlich nur bei Yugi
geklappt...<
>>Was ist, chikusho!<<
>Ähh ja! Also seid ihr im Schattenreich?<
>>Hai. Marik hat mir alles erzählt, was ihm widerfahren ist...<<
>Und? Schlimmes?<
>>Mehr als das... Ich weiß nur nicht, was ich jetzt tun soll... Er ist ziemlich
aufgelöst und seine Seele ist 
zerstört.. Das sieht man ihm an.<<
>Du musst einfach versuchen ihn zu trösten, ihm Mut zu machen. Ihm zeigen, dass
Mariku und Maliku ihm 
nichts mehr tun können. Vorerst...<
>>Was heißt hier vorerst?<<
>Sie sind in der Schule! Mariku muss gespürt haben, dass Marik weg ist und sie
sind dort hingegangen, wo er 
ihn zu letzt gespürt hat. Ziemlich viele Schüler und Lehrer sind mittlerweile
im Schattenreich! Das reinste 
Massaker!<
>>Und du?<<
>Ich bin mit meinen anderen Freunden aus der Schule geflohen und<
>>TYPISCH!! DER PHARAO FLIEHT MAL WIEDER!!<<, raunte ich ihn Yamis Kopf.
>Ich wollte ja wieder rein, aber Polizisten sind gekommen und haben alles
abgesperrt. Der Schulleiter hat sie 
angerufen und von dem Massaker erzählt. Ich stehe gerade vor der Schule...<
>>Super und was soll ich tun? Ich muss mich hier um Marik kümmern! Du bist der
Pharao! Mach du was!<<
>Ich wollte dich nur warnen! Ich glaube Mariku und Maliku werden schnell drauf
kommen, dass ihr im 
Schattenreich seid..<
>>Wieso?<<
>Sie haben Ryou!<
Darauf brach ich geschockt die Verbindung ab und hörte Mariks Stimme fragen:
"Ist etwas passiert, Bakura..."
"Iie, nichts! Alles in Ordnung!", log ich ihm vor. Ich machte mir mächtige
Sorgen um Ryou. Ich mochte auch 
ihn ziemlich und ich würde es mir nicht verzeihen können, wenn ihm auch noch
etwas zustoßen würde. 
"Können wir zurück?", fragte Marik nach kurzer Zeit und ich schaute ihn
verwundert an.
"Wieso das denn, Marik?"
"Ich muss zu Mariku zurück.. Wenn ich nicht wieder komme, wird er mich noch
mehr quälen, als bisher! Das 
will ich nicht!"
"Ich habe doch gesagt, ich werde dich vor ihnen beschützen! Sie kriegen dich
nicht! Niemals! Du sollst nie 
wieder leiden!" Auch mir traten jetzt aus Verzweiflung ein paar Tränen in die
Augen.
"Mariku hat mit mir gerade in Gedanken gesprochen...", flüsterte Marik und
meine Augen weiteten sich. Auch er 
hatte also ein ,Gespräch' gehab, während ich mit Yami kommuniziert hatte. 
"Was hat er gesagt?", fragte ich langsam.
"Wenn ich nicht komme, tötet er Ryou und quält mich noch mehr als bisher, wenn
er mich gefunden hat. Und 
Ryou wird ihm schon noch erzählen, wo ich bin! Ich muss zurück, lass mich,
Bakura! Andere sollen nicht wegen 
mir sterben!"
Schweigend blickte ich auf Marik. Diese Hoffnungslosigkeit in seinen Augen,
diese verängstigten Augen mochte 
ich an Marik nicht. Ich mochte sie, wenn sie fröhlich waren und kein Leid
empfanden, aber so..
Der Grabwächter schaute mich verzweifelnd, verängstigt an und ich sah, dass
der Hoffnungsfunke, dem ich ihm 
vorher gegeben habe, erloschen war.
"Ich.. Ich kann nicht... Kann dich nicht einfach zurückgeben..", flüsterte
ich.
"Bitte! Tu es! Ich will nicht, dass er mich sucht und dich auch noch findet!"
Eine kurze Zeit des Schweigens. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ließ ich
Marik zu ihm, war Ryou vielleicht 
frei, aber ich wäre nicht mehr bei meinem Freund. Ließ ich Marik bei mir,
würden sie uns früher oder später 
finden und Ryou wäre bis dorthin wahrscheinlich tot... Aber wenn..
"Ich gehe mit!", beschloss ich und Marik sprang auf.
"IIE!! NICHT, BAKURA!", schrie er.
"Es ist die beste Lösung! Ich kann nicht versuchen, dich zu beschützen, wenn
ich nicht bei dir bin! Ich will nicht 
schon wieder so lange von dir getrennt werden!", sagte ich noch vollkommen
ruhig. Marik stand da und aus 
seinen Augen liefen einige Tränen.
Dann sah ich, wie hinter dem Grabwächter jemand aus den Tiefen der Dunkelheit
auftauchte und sich 
materialisierte.
"Marik! PASS AUF!", rief ich und sprang auch auf, als ich erkannte wer es war.
Jedoch zu spät. Die Person 
hatte schon einen Arm um den perplexen Blonden geschlungen und lachte hämisch.
Ehe ich noch was tun 
konnte, spürte ich einen harten Schlag und versank langsam in die Dunkelheit.
~-+-+-+-+-+-+-+-+~Bakura POV Ende~-+-+-+-+-+-+-+-+-~
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~-+-+-+-+-+-+-+-+~~~~Malik und Kura (altes Ägypten)~~~~-+-+-+-+-+-+-+-+-~[1]
Malik und Kura standen am Eingang des Grabes und der Räuber fragte:
"Was willst du eigentlich hier?"
"Weiß auch nicht so genau... Es ist nur so, ich wollte mal wieder hier
herkommen und sehen, wie es im alten 
Ägyten hier war. Ob es genauso war, wie in unserer Zeit.[2]"
"Das war alles? Müssen wir das? Ich hab wirklich keinen Bock da drauf!", maulte
Kura und blickte sich um. 
"Wir kriegen Besuch!", stellte er fest, als eine Reitertruppe auf sie zu
geritten kam. 
"Wer kann das sein?", fragte Malik und blickte jetzt auch in die Richtung. 
"Räuber!", zischte der andere, doch zum verstecken war es zu spät. 
Die Gruppe von ungefähr 20 Reitern kam näher und stand schließlich vor den
Beiden.
"Wer seid ihr?", fragte Kura barsch, doch er wurde darauf angeschnarrt.
"Ich stelle hier die Fragen, vertsanden? Wer seid IHR?", fragte einer der
Reiter, der der Anführer zu sein schien. 
"Malik und Kura! Und jetzt, wer seid ihr?", antwortete Kura und vermied es,
seinen vollen Namen ,Bakura' 
preiszugeben, denn er merkte, er war nicht ganz unbekannt hier.
"Die Räubertruppe Mas-kel-Ba! [3] Was machen denn so zwei wie ihr mitten in der
Wüste?"
"Shopping!" [4]scherzte Malik und der Räuber zischte:
"Wir machen hier keine Scherze! Schnappt sie euch, Jungs!"
Ein paar der Räuber sprangen von ihren Reittieren und stürmten auf die beiden
Personen los. Kura schlug die 
ersten drei zu Boden, doch bei Malik sah es nicht ganz so gut aus. Er war nicht
so stark, wie Kura und schaffte es 
nur, einem ein blaues Auge zu schlagen, einem anderen das Bein zu brechen und
bei noch einem sorgte er dafür, 
dass dieser wahrscheinlich nie mehr wieder ein Kind zeugen konnte. Aber dann
wurde er von einigen weiteren 
überrumpelt und zu Boden gedrückt. Als Kura zur Seite blickte, um zu sehen,was
mit Marik los war, sah er nicht 
das Seil, welches auf ihn hinab flog und sich an seinem Oberkörer
zusammenzog.Er wurde ein Stück nach hinten 
gerissen und blickte wütend auf den Räuberhauptmann auf dem Kamel, der das
Seilende hielt und lachte.
"Kuso, lass los!", zischte Kura und zu seinem Erstaunen tat dies der Mann auch.
Aber ehe Kura frei kommen 
konnte, hatten sich schon ein paar andere Räuber auf ihn gestürzt und ihn zu
Boden gedrückt. Grob wurden er 
und Malik gefesselt und dann saßen sie wehrlos da.
"Was wollt ihr eigentlich von uns, verdammt?", rief Kura wütend und starrte die
Räuber wütend an.
"Was wir von euch wollen? Nun ja.. Eigentlich nichts besonderes, aber wir
brauchen jemanden zum Spielen.. 
Uns wird langweilig hier in der Wüste!", sagte der Räuberchef und kratzte sich
am Kopf. 
Eine bekannte, plötzliche Stimme ließ alle zusammenzucken:
"Lass sie in Frieden oder es setzt was!"
Die Anwesenden blickten allesamt zu dem Hügel in der Nähe, aus der die Stimme
kam und sahen dann einen 
wütenden Mann mit seinem Begleiter; dick eingemummt in den farbenfrohesten
Tüchern. 
Rakon und Akan! [5]
"IHR?", rief Kura ungläubig und blickte verdutzt zu den herannahenden Räubern.
Entweder hatten die beiden 
kein Gehirn im Kopf oder sie waren Lebensmüde. Schließlich waren hier knapp 20
gut bewaffnete Männer 
anwesend.. Im Nachinein wusste er, dass das Erstere stimmte..
"Ihr kennt die beiden Clowns?", fragte der Räuberchef zu Kura gewandt und
begutachtete die beiden komisch 
aussehenden Kerle.
"Jep..", antwortete der Weißhaarige knapp. "Um nicht zu sagen, leider..."
"WIR RETTEN EUCH, FREUNDE!!", schrie Rakon und stürmte vom Hügel herunter mit
einem erhobenen 
Arm, der scheinbar ein unsichtbaren Schwert halten sollte..
"Rakon!", rief ihm Akan hinterher. "Du hast die Waffe bei mir vergessen!"
Zusammenzuckend blieb der Langhaarige stehen und etwas rötlich im Gesicht, nahm
er die Waffe in die Hand, 
die ihm Akan hinhielt. Dann sagte er nuschelnd:
"Gut.. auf ein neues! ... WIR RETTEN EUCH, FREUNDE!!"
Mit erhobenem Schwert rannte er dann los.
"Rakon!", hielt ihn Akan wieder zurück. "Die Schnüre von deinen Schuhen sind
offen!"
Erneut lief Rakkon zu Akan. Diesmal gab er ihm das Schwert und machte seine
Schuhe wieder fest.
Mit aufgerissenen Augen starrten die anderen Rakon an. 
So viel Dummheit gab's auch nur einmal...
Rakon richtete sich wieder auf, nahm das Schwert, welches Akan hielt und rannte
wieder auf die Truppe zu.
"UND LOS JETZT! WIR RETTEN EUCH, FREUNDE!!!"
"Rakon!", meldete sich Akan wieder. 
"Was ist verdammt?! Du vermasselst mir hier die Show!!", rief dieser zurück.
"Nicht w i r retten euch, Freunde; sondern d u rettest sie."
"Idiot!", nuschelte der ältere der Brüder und stürmte ein letztes Mal los. 
"ICH RETTE EUCH FREUNDE!!"
"Rakon!", rief jetzt Bakura. "Seit wann sind wir Freunde?" 
Rakon blieb wütend stehen, schmiss sein Schwert in den Sand und sprang darauf
rum. Bei jedem Sprung schrie 
er sauer:
"Mir - Reicht's! - Ihr - könnt - mich - alle - mal! ICH - KÜNDIGE!!"
Dann kam Akan angelaufen, tätschelte Rakons Schulter und beruhigte ihn somit. 
"Alles wird gut, Rakon! Warte ich versuch ihnen zu helfen, wenn du mir hilfst!"
Mit den Worten zog er zu Kuras und Maliks erstaunen den Millenniumsring aus der
Tasche und hielt ihn hoch. 
Er kniff die Augen zusammen und schien sich zu konzentrieren. Jetzt sprang Rakon
um seinen kleinen Bruder 
im Kreis herum und rief:
"Ihr Götter, hört mich an! Bum-tschaka-raka, Bum-tschaka-raka! Lasst den Ring
aufleuchten und rettet uns 
somit! Bum-tschaka-raka, Bum-tschaka-raka!" Dann blieb er neben Akan stehen, der
sich immer noch zu 
konzentrieren schien, nahm zwei Tücher aus seinem Gewand und schwenkte sie vor
Akan umher, während er 
immer wieder sein Bum-tschaka-raka sang.
Die versammelte Räubertruppe Mas-Kel-Ba kicherte schon und auch Malik und Kura
mussten sich 
zusammenreißen, nicht zu lachen. Aber irgendwann, etliche Bum-tschaka-rakas
später, wurde es Bakura zu viel. 
Da er der rechtmäßige Besitzer des Ringe war, konnte er natürlich auch damit
umgehen und so schloss er 
konzentriert die Augen. 
Der Millenniumsring in Akans Hand fing an zu leuchten und nach einander fielen
die Räuber der Truppe Mas-
Kel-Ba von ihren Reittieren. 
Rakon hatte mit weitaufgerissenen Augen aufgehört mit seinem
Bum-tschaka-raka-Tanz und betete nun auf 
Knien zu dem Ring und den Göttern.
"Oh, bei Ra!", betete er. "Anubis, Seth, Isis, Harthor, Nephthys, Bastet, Thot,
Amun, Ammit, Sobek, Mut, Nut, 
Chons, Geb, Satis, Taweret, Horus.."
Kura hatte die Augen weit aufgerissen. Auch Malik blickte nicht anders. Der
hatte doch wirklich einen 
Kopfschuss. Immer noch zählte Rakon die Götter auf und Malik sagte:
"Das kann noch sehr lange dauern.."
"Wieso?", wollte Kura wissen.
"Es gibt über 600 Götter in Ägypten..."
"Ach du Scheiße.. Bei Ra! Rette uns vor diesen Idioten!"
"Warten wir lieber, bis er fertig ist, würd ich mal sagen..."
"Okay.."
Und das konnte noch lange dauern....

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[1] - Denkt dran, ab jetzt MaLik!!
[2] - *hrhrhrhr* eigentlich owllt ich nur Kuras POV von Kapitel 25 schreiben xD
[3] - *rofl* Scheiß Name.. Zuvor hatte ich Mas-ka-ra xD 
[4] - *gg* *es net verkneifen konnt* Das is mir grad in den Sinn gekommen.. Von
Schuh des Manitu.. ^^"
[5] - Die Beiden scheinen bei vielen gefallen gefunden zu haben.... Ich muss
sagen, ich war selbst erstaunt 
darüber, wie die zwei ankamen.. Sollten nur Nebenfiguren sein, aber die kommen
doch etwas öfters rein! ^.^

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