Im fernen Land Ägypten von abgemeldet (-von dort in die Zukunft-) ================================================================================ Kapitel 11: Im Palast --------------------- Teana saß gefesselt in der Ecke eines Hauses und starrte ängstlich zu Seth. "Was willst du eigentlich von mir?" "Mit deiner Hilfe will ich an die Macht des Pharaos gelangen!" "WIE BITTE??? Und wie?" Seth grinste und meinte dann: "Du bist die Freundin des Prinzen. Mit dir bekomme ich den Prinz und mit dem Prinz bekomme ich den Pharao. Und mit dem Pharao die Macht! Aber wir müssen warten.." "Und worauf?" "Mein Priester müsste bald mit seinem Sklaven kommen.." Weiter sagte Teana nichts mehr. Wo war sie hier nur? Irgendwo mitten in Ägypten, das wusste sie. Aber wo genau? Seth hatte sie bewusstlos geschlagen und in diesem dunklen Haus ist sie dann aufgewacht. Noch nicht mal ein Fenster war hier drin.. Und die Macht des Pharaos? Wenn doch aber Seth Yami in die Finger bekommt und das Puzzle an sich erlangt, hat er doch schon die Macht des Pharaos.. Zumindest kann er ihn dann ganz leicht besiegen.. Seth und Teana warteten weiterhin auf den Priester mit seinem Sklaven... ******************************* Marik war eingeschlafen und döste leise auf dem Bett vor sich hin, schreckte jedoch hoch, als der Prinz ins Zimmer kam. "Bist du wach?", wurde er gefragt. Im Dunklen nickte der Grabwächter, aber Yami konnte dies nicht sehen. "Ich hab dich was gefragt!" "Ja, ich bin wach, verdammt!" "Schön!" Marik sah Yamis Umrisse neben sich ins Bett steigen und so rutschte er etwas weiter weg. Der andere bemerkte dies und hielt ihn fest. "Bleib ihr, Kleiner! Du entkommst mir ja doch nicht!" "Lass mich in Frieden!" "Warum sollte ich? Du bist mein Sklave! Ich mache mit dir, was ich will!" Yami grinste und beugte sich über den Grabwächter und drückte ihn an den Schultern aufs Bett. "Weißt du..", begann er. "Ich weiß eines! Wenn du mich nicht in Frieden lässt, begehe ich Mord!", unterbrach Marik ihn. "Sei still. Wenn du so weitermachst, setze ich mein Vorhaben wirklich durch!" "Un.. Und was...?" "Ich hab mal daran gedacht, mir einen Bettsklaven anzuschaffen..." Mariks Welt kippte zur Seite. Sollte das jetzt etwa er sein?? "Und ich hab dabei an dich gedacht..", setzte der Prinz fort. "...." "Du sagst ja gar nichts, Marik!?" "..." "Marik?" "BIST DU VON SINNEN? ICH BIN DOCH NICHT DEIN BETTSKLAVE!!!" "Das bestimmst du gar nicht und sei still!" Marik hatte keine andere Wahl. Er musste sich Wohl oder Übel dem zukünftigen Pharao erneut hingeben. Wegkommen tat er von hier doch nicht.. und wenn, dann waren immer noch die Wachen draußen.. Schon beugte sich Yami zu ihm runter und wollte ihm einen Kuss aufbringen, doch Marik drückte ihn von sich. Der Prinz richtete sich wieder auf und sagte: "Wenn du dich wehrst, mach ich das ganze grob. Du erinnerst dich doch noch daran, wie ich dich vor Bakura behandelt habe." Der Grabwächter biss sich auf die Lippe und nickte langsam. "Gut...", sagte der Prinz presste seine Lippen auf die des Grabwächters, welcher den Kuss zwangsmäßig erwiderte. Während dem zog Yami sein wertvolles Gewand aus und warf es neben sich auf den Boden. Dann löste er sich von dem Grabwächter nach einem kleineren Zungenspiel und setzte sich neben ihn. Marik blickte ihn erst fragend an doch der Prinz zog ihn einfach zu sich und meinte: "Du weißt, was du tun sollst! Also los!" Der Blonde blickte erst zur männlichsten Stelle des Prinzen und dann dem zukünftigen Pharao in die Augen. Der nickte dann nur. Der Grabwächter schüttelte langsam und mit einem ekelerregendem Gesicht den Kopf. Yami aber grinste nur und drückte Mariks Kopf sachte nach unten. Langsam beugte sich Marik dann nach unten und Yami hielt ihn an den Schultern fest, damit er auch das tat, was er wollte. Mit noch einem verächtlicheren Blick zu Yami nahm Marik die Erregung des Prinzen in den Mund und begann, mit seiner Zunge diese zu umkreise er anfing, daran zu saugen, was Yami aufstöhnen lies. Dieser drückte den Grabwächter weiter an sich und kam in ihm nach kurzer Zeit, womit er seine Flüssigkeit in Mariks Mund verteilte. Der wollte das komisch schmeckende erst ausspucken, doch Yami drückte ihn noch mehr an sich, sodass dies Unmöglich wurde und er keine andere Wahl hatte, als sie zu schlucken. Dann packte der Prinz den Grabwächter an den Haaren und riss ihn wieder hoch. Er grinste ihm fast zufrieden ins Gesicht legte ihn neben sich auf den Rücken. Dann beugte sich Yami über den Grabwächter und flüsterte: "Du bist richtig süß, wenn du so hilflos da liegst.." "Fresse!", zischte der andere zurück. Yami packte die Beine von Marik und drückte sie auseinander. Dann drang er langsam in ihn ein. Der Blonde kniff die Augen und verkrampfte sich so sehr, dass es weh tat. Yami bemerkte dies und sagte dann: "Bleib locker, dann ist es nicht so schlimm... Entspann dich einfach." Marik versuchte es, jedoch fiel es ihm schwer so locker zu bleiben. Wie auch? Er wollte nicht, dass dies alles geschah. Er hoffte, dass alles bald vorbei sein würde... Der Prinz drang weiter in Marik ein und begann dann einen gleichmäßigen Rhythmus, wobei er Mariks Erregung im gleichen Takt massierte. Beide stöhnten auf; Marik vor Schmerz und Vergnügen und Yami aus Freude und Lust. Yami stieß nach und nach tiefer in den Grabwächter, dem es schon fast schwarz vor Augen wurde. Nach einiger Zeit kamen beide, laut stöhnend und dann glitt Yami wieder langsam aus seinem Sklaven und legte sich neben ihn. Marik legte sich auf die Seite und blickte schweigend zur Wand gegenüber. Wieder liefen ihm ein paar Tränen über die Wangen. War er denn wirklich vom Pech verfolgt? Immer passierte ihm so etwas.. Und wer weiß, was der Prinz noch alles machen will.. Er merkte, wie Yami eingeschlafen war und schlief bald darauf schwer und langsam ein. ***************************** In einem Haus am Rande der Stadt saß Bakura gefesselt an der Wand und dachte die ganze Zeit an seinen Freund. Wo er wohl war..? Mariku lag währenddessen auf dem Bett im Nebenraum und schlief tief und fest. Er hatte bei Einbruch der Dunkelheit mit Bakura ein Haus gesucht und die drei Bewohner, ein Mann, eine Frau und ein kleines Mädchen, ohne mit der Wimper zu zucken ins Schattenreich geschickt. Niemand hatte dies bemerkt und so war auch keiner gekommen, um nach den Leichen oder dem Mörder zu suchen. Der Räuber gähnte und blickte aus dem Fenster. Der Mond stand hoch am Himmel und schien direkt auf Bakura. Die Gedanken des Grabräubers wanderten von dem Mond zurück zu Marik. Ob er überhaupt noch lebte? Ob er vielleicht im Kerker des Palastes steckte? Morgen wollte Mariku ihn finden, denn angeblich wusste er ja, wo sein Hikari ist. Erneut wurden Bakuras Gedanken unterbrochen. Er sah weiter weg von ihm in einer Ecke spitze Tonscherben liegen. Vielleicht schaffte er es ja irgendwie, diese dämlichen Fesseln abzukriegen. So rutschte er im Sitzen vorwärts zu den Scherben. Das hatte auch etwas Zeit in Anspruch genommen, denn schnall kam der Räuber nicht voran. Er horchte noch kurz auf, ob Mariku irgendwelche Geräusche von sich gab oder wach war und als er nichts hörte, richtete er sich etwas auf, um die scharfe Spitze einer Tonscherbe in das Seil zu stechen, mit dem er gefesselt war. Langsam setzte er mit Gefühl das Seil auf die Spitze, was ziemlich schwer war, denn er sah nichts hinter seinem Rücken, sosehr er sich auch anstrengte. Doch plötzlich rutschte er ab und wollte vor Schmerz Aufschreien, aber er wollte Mariku nicht wecken, deshalb verkniff er sich das. Dummerweise hatte sich Bakura die Spitze der Scherbe direkt in die Hand gerammt und so spürte er sein warmes Blut an der Hand runterlaufen und hörte, wie die Tropfen auf dem Boden aufkamen. Aber dann klappte es, als er es wieder Versuchte. Das riss durch die Spitze der Scherbe mit einem dumpfen Geräusch auf und Bakuras Hände waren frei. Jetzt konnte er auch mühelos die Fußfesseln lösen und stieg dann leise aus dem Fenster. Es wurde Zeit, dass er seinen Marik zurückholt, wo immer dieser auch gerade steckte.. Der Räuber lief durch die nächtliche Stadt. Alles war ruhig, bis auf ein paar Wachen die hier und da ihre Runden drehten, aber die wurden mit Hilfe von Bakuras Millenniumsring in das Reich der Schatten geschickt. Der Grabräuber suchte fast jede Ecke in der Stadt ab, bis er im Morgengrauen feststellte, dass sein Freund nicht da war. Nur an einer Stelle konnte er noch sein.. Bakuras Blick wanderte hoch zum Palast in der Mitte der Stadt. //Yami.. Wenn du meinem Marik irgendwas antust, bring ich dich um!//, dachte der Dieb und lief weiter in Richtung Palast. Jedoch etwas abseits der Hauptstraße, denn langsam tauchten die ersten Bewohner auf und dazu war heute wieder Markttag. Außerdem musste Mariku auch bald merken, dass sein Gefangener verschwunden war. Bakura betrachtete sich seine Hand. Bis vorhin hatte sie immer noch geblutet. Der Riss an seiner Handfläche war tief und lang und würde genauso eine sichtbare Narbe hinterlassen, wie die drei gekreuzten Narben unter seinem rechten Auge, die er Yami zu verdanken hatte.. Die Sonne schien an der Spitze des Palastes, als Bakura im dunklen Schatten neben dem Haupteingang stand. Sein Freund musste da drin sein.. Drei Wachen standen vor der großen Treppe, die zum Tor führt. Für Bakura kein Problem. Seinen Millenniumsring in die Höhe haltend, schickte er die Soldaten ins Schattenreich und gewährte sich so heimlich Zugang zu dem riesigen Gebäude. Währenddessen erwachte Mariku aus seinem Schlaf und ging verschlafen in den Raum, indem auch Bakura zuvor war. Doch der war.. Leer! //Verdammt, wo ist dieser Mistkerl hin.. Wie ist er überhaupt geflohen??//, dachte der Hellblonde und blickte mit einem Anflug von Ärger im Raum hin und her. Eine Antwort auf seine Fragen fand er, als er die kaputten Tonscherben, das Blut und das Seil sah. "Uiui.. Hat sich der arme Räuber etwa arg verletzt?", sagte er hämisch zu sich selbst und folgte den Tropfen des Blutes auf dem Boden. //Dumm für ihn, dass die Blutstropfen im Sand so gut sehen sind//, dachte Mariku und folgte weiter der Spur. Er kam auf seinem Weg an einigen toten Soldaten vorbei und grinste innerlich. Hatte der Räuber ihm doch eine so eindeutige Spur hinterlassen... Doch irgendwann hörte die Blutspur auf. //Dammit! Und jetzt?// Mariku blickte sich um. Es musste doch irgendwo einen Hinweis geben... Sein Blick wanderte auf den Palast. Er grinste und lief gemütlich weiter. Immer in die Richtung des Pharaonengebäudes. Plötzlich zupfte jemand an seinem Umhang und er blickte er sich nach diesem um. Er sah ein kleines Mädchen neben sich stehen mit leuchtenden blauen Augen. "Was willst du, du Gör?", fragte der Blonde barsch und das Mädchen wurde Rot. "Ich.. Ich.. Ich habe Hunger. Und du siehst so reich aus.. Da dachte ich, du könntest mir etwas Gold geben und" "Glaubst du, dass ich das jemals tun werde?", unterbrach sie Mariku. "Wie..?" "Ich hasse solche kleinen Gören wie dich!" Das Mädchen ging ein paar Schritte von Mariku weg. Der grinste und lief dann bedrohlich auf sie zu. "Wie heißt du, Mädchen?" "B.. B.. Ban.. Bana..." "Bana? Das ist ja mal en scheiß Name. Okay.. Und was mach ich jetzt mit dir? Dich töten?" Bana zuckte schnell mit den Schultern, blickte sich kurz um und als sie merkte, dass keiner hier war, der ihr helfen könnte, drehte sie sich um und rannte los. Mariku setzte hinterher und hatte sie nach ein paar Metern eingeholt. Er packte sie an den Haaren und zerrte sie zu sich. Dann grinste er sie an und drückte sie gegen eine Hauswand. "Bitte tu mir nichts!", flehte das Mädchen jammernd. Die dunkle Seite achtete nicht auf die Worte und blickte sich um. In seiner lag die Leiche eines Soldaten und der hatte einen Säbel bei sich. Warum auch nicht? Mal was neues, als nur Schattenreich. Mariku zerrte Bana zu dem toten Soldaten und nahm seinen Säbel in die Hand. Dann drückte er Bana erneut gegen die Wand des Hauses. Sofort fing das Mädchen wieder an zu wimmern und Tränen traten aus ihren Augen. "Was heulst du denn?", fragte Mariku höhnisch lachend. Dann strich er dem Mädchen mit der scharfen Seite des Säbels über die Wange und hinterlies einen roten Streifen, aus dem etwas Blut floss. Um dem Mädchen noch mehr Angst einzujagen, fragte er im bedrohlichen Flüsterton: "Was wäre, wenn ich diesen Säbel in deine Kehle stechen würde..?" Daraufhin fing das Mädchen vor Angst und Panik nach Hilfe zu schreien und darauf hatte Mariku gewartet. Mit voller Wucht stieß er mit dem Säbel zu. Direkt durch den Hals des Mädchens. Diese gab nur noch ein komisches, ersticktes Geräusch von sich. Der böse Grabwächter trat einen Schritt zurück, um sein ,Werk' zu begutachten. Er hatte den scharfen Säbel so tief gestochen, dass Bana dadurch noch an die Hauswand geheftet wurde. So hing sie da. Mit geöffneten Augen, blutüberströmten Körper und natürlich tot. Stimmen einiger Frauen kamen näher und wurden lauter. Ein Zeichen für Mariku schnell zu verschwinden. Er huschte hinter ein paar hohe Kisten und hörte die Wehklagen der Frauen, die durch den Schrei des Mädchens angelockt wurden, als sie das Mädchen sahen. Der Blonde hörte noch ein paar Geräusche und etwas später, als alles still war, ging er aus seinem Versteck. Die Hauswand, an der Bana hang, war jetzt bis auf eine riesige Blutlache leer. Die Frauen waren verschwunden und hatten das Mädchen mitgenommen. Mariku gluckste bei dem Anblick der Hauswand und setzte lachend seinen Weg fort. Marik erwachte langsam und erinnerte sich nur schwerlich an seinen Traum. Er hatte von Bakura geträumt, wie er kommen und ihn retten wollte und dann von Mariku, der ihn zu seinem Sklaven gemacht hatte.. Er realisierte jedoch wieder, was letzte Nacht passiert war und seine Gedanken an den Traum verblassten im Nu. Er blickte neben sich. Das Bett war mit Ausnahme von ihm leer. Immer noch war er im Gemach des Prinzen. Die Sonne schien zum Fenster hinein aufs Bett und verschlafen blickte er hinein. Eine Stimme lies ihn jedoch zusammenzucken. "Bist du wach?" Der Grabwächter blickte sich um und entdeckte den Prinz in der Tür stehen. "Lass mich in Frieden!", schnarrte Marik ihn an und blickte wieder aus dem Fenster. "Sauer wegen gestern Nacht?" "Kann man so sagen!" "Du hast es freiwillig getan!" "Hab ich überhaupt nicht! Du hast mich doch in der Hand! Du bist der Prinz..." "Nun.. Da hast du auch wieder recht! Hättest du es nicht getan, wäre ich grob geworden... Aber das spielt keine Rolle. Ich muss dir ein paar Fragen stellen." Marik nickte und richtete sich auf. "Wo ist der Grabräuber?" "Bakura? Ich.. Ich weiß es nicht!" "Lüg mich nicht an!" "Tu ich doch gar nicht!" "Ich weiß, du lügst aber weiter. Wo ist das Gold jetzt, wo in Bakuras Höhle war?" "Du bist nur hinter dem Gold her, merkst du das nicht? Du bist voll gierig!", sagte Marik und Yami wurde etwas wütend. "Pass auf, was du sagst, Kleiner oder.." "Oder was?" "Oder ich tu dir noch mal was an!" "Ähm.. Das muss nicht sein!" "Du wirst mich später in die Stadt begleiten. In zwei Stunden komme ich wieder und bringe dir noch was zu Essen. Dann gehen wir!" Marik traute seinen Ohren kaum. Hatte der Prinz jetzt tatsächlich gesagt, er würde ihm etwas zu Essen bringen? Mal abgesehen davon, dass Marik einen großen Hunger hatte und Durst dazu [1], erstaunte es Marik doch, dass der Prinz seinem Sklaven das Essen brachte. War es normal nicht immer umgekehrt? Yami, der den fragenden Blick des Blonden sah meinte: "Ich bring dir nur etwas, weil du noch etwas schwächlich bist und noch nicht auf meine Befehle hörst. Ach ja.. Als Sklave werde ich dich auch trainieren lassen. Du siehst noch nicht mal so stark aus, wie ein Mädchen." "Ich danke für das Kompliment, Yami!", zischte der Grabwächter. Der zukünftige Pharao verlies den Raum und lies Marik allein im Gemach zurück. Der stieg aus dem Bett und nahm sein Gewand vom Boden und zog es an. Dann konnte er nur noch warten, bis Yami in zwei Stunden zurückkam. Nach zwei endlos langen Stunden tauchte der Prinz auch wieder auf und stellte vor Marik eine Platte mit köstlichem Wasser und wirklich guten Speisen. Es war nicht viel, aber für den sowieso schlanken Grabwächter reichte es allemal. Er aß und trank genüsslich, während sich Yami ein schickes und besonders wertvolles Gewand aus seinem Schrank suchte, sein altes auszog und das neue anzog. Als beide fertig waren, sagte der Prinz: "Komm gehen wir! Mit deiner Hilfe werde ich in der Stadt Bakura finden!" Unterdessen versteckte sich Bakura im dunklen Schatten einer Statue und lauerte darauf, zu einer der vielen Türen im Palast zu gelangen. Aber es liefen zu viele Leute hier rum. Wahrscheinlich musste er hier verharren und warten, bis die Dunkelheit hereinbrach. Plötzlich aber hörte er eine vertraute Stimme: "Woher willst du wissen, ob Bakura in der Stadt ist?!" "In der Stadt wurde die Leiche eines Mädchens gefunden. Ein Säbel war direkt durch ihren Hals in die Hauswand gerammt worden. So was macht nur dein Freund." "Selbst Bakura würde so etwas nicht tun!" Der Räuber grinste. Er hatte Mariks Stimme erkannt und in Gedanken widersprach er ihm. Doch, tun würde er es.. Kommt nur drauf an bei wem. Aber das Mädchen hatte er nicht ermordet.. Nur die Soldaten. War das also Mariku gewesen? Er sah den Prinz durch die Halle laufen. Marik zerrte er am Arm mit sich. Bakura hatte nichts zu verlieren. Vor den Priestern, Bürgern, dem Prinz und Marik trat er aus seinem Versteck und sagte grinsend: "So sieht man sich wieder, Yami!" ---------------------- [1] -Die müssten bei mir allesamt schon lang verhungert sein, glaub ich xD ************************* So das 11... Wieder etwas kürzer.. Joa.. Ich muss sagen, das 10. Chapter hat mich höchst erstaunt. Wieso gerade das als Adult hochgeladen wurde... Eigentlich hätte ich eher gedacht, Chapter 8, "Die dunkle Seite", würde als Adult oben sein.. Aber 10 war ja grad das mit der Oase.. O.o Nun ja.. Versteh einer diese Logik. Wünsche, Kritiken etc. sind erwünscht, genauso wie Kommis ^^ Und jedes Adult-chapter verschick ich per ENS.. Nur mal so.. xD Oder auch auf Yaoi.de ist dieser FF zu finden und bald auch auf meiner Homepage. Einen Wettbewerb gibt es übrigens auch dazu.. ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)