Forever Friends - or more? von Silent-Angel21 (Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe") ================================================================================ Kapitel 27: Ishuma ------------------ Sorry nochmal für das lange warten, durch Hochzeit, Praktikum usw. hat Mystic-chan alles liegen lassen, und erst gestern wieder angefangen zu schreiben! Gomen! ^^ Yami: Siehst aber süß aus in deinem Schürzchen..... Still jetzt!!!!Mann, Jungs...seufz...na ja, auf jeden Fall, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! Mystic-chan -------------------------------------------------------------------------------- Als der dritte Tag erreicht war, standen Tina, Frank, Tanja, Yugi und Tinas Mutter draußen. Frank, Tina und Tinas Mum rauchten eine. "Wie hab ich die Zigaretten vermisst.", seufzte Tina. "Na komm, eine bessere Art, das Rauchen abzugewöhnen gibt es nicht mehr!", sagte Tinas Mum streng. "Och Mum...du Kinderquälerin!", maulte ihre Tochter. Da lachten alle Beteiligten. "Ach ja, bevor ich es vergesse.", fing Frank an. Tina sah zu ihm. "Wir bleiben, und zwar eine ganze Weile, wenn ihr wollt, für immer...", lächelte er. "W.....Wirklich, is.....ist das euer Ernst?!", fragte sie völlig überrascht. Yugi, Tanja, Frank und Tinas Mutter nickten darauf. "ICH BIN EINVERSTANDEN!", schrie Tina und fiel weinend ihrer Mutter um den Hals. "Meine kleine Prinzessin...", flüsterte ihre Mutter. "Mama, dank euch!", weinte sie. Tanja, Yugi und Frank lächelten. "Wollten wir nicht auf den Wochenmarkt?!", lächelte Tinas Mutter. Ihre Tochter sah auf, wischte sich die Tränen aus den Augen und nickte. "Dann lasst uns gehen, bevor die Sonne untergeht!", meinte Yugi. "Ich hole noch schnell Kaysara und Christabel! Danach können wir!", sprach Tina und rannte zurück in den Palast. "Ich muss es Yami, Monique und Jenny sagen!", dachte sie. Monique, Jenny und Yami saßen zusammen im Thronsaal. "Seit Frank, Tanja, Yugi und Anni da sind, ist Tina ganz die Alte. Nicht mehr so verkümmert und schweigsam...", meinte Jenny. "Ach, was denkst du denn? Tina war immer die Alte!", sagte Monique. "Ich finde, das Jenny Recht hat.", hörten beide den Pharao sprechen. Sie sahen ihn an. "Wie meinst du das, Yami?", fragte Monique. "Ganz einfach, erinnert euch, als wir nach Ägypten gegangen sind, war Tina so still...und jetzt, seit sie sich an die Menschen hier gewöhnt hat und ihre Mutter da ist, ist sie wieder so wie ich sie kennen gelernt habe!", sprach er. Dabei sah er nachdenklich zur Decke des Thronsaales. Da schwangen die Tore auf, und Tina trat ein. "Tina!", sprachen Monique und Jenny gleichzeitig. Yami sah hin und stand auf. "Was ist denn los?", fragte er. Er sah sich seine Freundin genauer an. Sie hatte Tränen in den Augen. "Tina...", flüsterte er. Sie rannte auf ihn zu und schmiss sich in seine Arme. "Mama, Frank, Tanja, Yugi.....", weinte sie. "Schh, ist schon gut...sie werden wiederkommen!", beruhigte er sie. "Sie.....sie werden nicht mehr gehen...", weinte Tina weiter. "W...wie meinst du das jetzt?", fragte Yami sie. Er sah sie dabei verwirrt an. Sie richtete ihren Blick auf. "Sie sagten mir, das sie bleiben werden....für immer!", lächelte sie. Yami wischte ihre Tränen fort. "Das ist ja wunderbar...dann haben wir wenigstens Trauzeugen.", lächelte er. "W...wie meinst DU das jetzt?", fragte Tina perplex. Monique und Jenny grinsten geheimnisvoll. "Geheimnis, mein Engel...", sagte Yami. "Ihr seid gemein!", protestierte seine Freundin. "Ich weiß, Schatz!", grinste er. "Wo sind Kaysara, Christabel, Isiva und Chinea?", fragte Tina. "Hinten! In ihrem Gemach...", sagte Monique. "Gut, ich brauch sie, wir gehen auf den Wochenmarkt!", lächelte ihre Freundin. "Was?! Ohne uns?!", sagten Jenny und Monique gemeinsam empört. "Ja, wir wollen ja ein Geburtstagsgeschenk für den Pharao!", grinste Tina und verließ den Thornsaal. "Hinterlistiges Weib...", lächelte Yami noch und ging zurück auf seinen Thron. "Wo bleibt sie denn so lange?", fragte Frank ungeduldig. "Komm Schatz, hetze sie nicht so. Du weißt, sie ist bald die "Königin", und muss auch einige Aufgaben erfüllen!", beruhigte ihn Tanja. Sie legte ihm ihre Arme auf seine Schultern. "Oh Tanja...wenn ich dich nicht hätte...", seufzte ihr Mann. "Ich weiß...", lächelte sie. "Sorry für die Verspätung!", hörten sie ein Rufen. Tinas Mutter, Yugi, Frank und Tanja drehten sich in die Richtung. Tina rannte auf sie zu und hatte Kaysara und Christabel bei sich. "Wo waren wir denn solange?", fragte Frank grinsend. "Haben wir wohl noch schnell eine Runde mit dem Pharao?". "Oh Frank!!! Du bist unmöglich!!!!", schrie Tina. Alle 6 lachten. "Kommt, lasst uns lieber gehen, bevor es wirklich Abend wird!", sagte Tanja. "Weise Entscheidung!", seufzte Tina. So liefen sie auf den Wochenmarkt. Dort angekommen sahen sie vielen Gauklern und Zirkusleuten zu. Sie lachten viel. Wenn sie Hunger hatten, kauften sie sich, was natürlich von Yamis "Geldbeutel" ausging, was zu Essen und zu Trinken. Wenn ihnen was gefiel, probierten sie es an und lachten ebenfalls dabei. Kurzum, sie hatten viel Spaß zu siebt. Aber der Spaß sollte nicht lange anhalten. Als sie gerade das passenden Geschenk zu Yamis Geburtstag gefunden hatten, gingen sie an eine Art "Gaststätte" vorbei. "Das Kleid was du dir heute gekauft hast steht dir echt, Tanja!", lobte Tina ihre Schwägerin. "Dank dir, Tina!", lächelte die Angesprochene. Doch plötzlich hörten sie in der Gaststätte jemanden schreien. "Ich habe dir doch tausend mal gesagt, das du aufpassen sollst! Bei Ra, kannst du denn nicht einmal aufpassen, Ishuma?". "Es tut mir doch leid, Reimun! Verzeih mir!", hörten sie eine weibliche Stimme flehen. "Bei Seth...das teure Geschirr...sieh zu dass du das aufkehrst und danach verschwindest!". "A....aber!". "Jetzt mach was ich gesagt habe!". Schon war es schlagartig still. "Habt ihr das gehört?", fragte Tina leise. "Ja, Yami hätte das jetzt nicht hören dürfen, er wäre ausgerastet!", meinte Yugi leise. Tina nickte. "Gehen wir lieber, wir haben schon zuviel gehört!", sagte Frank und die Gruppe entfernte sich von der Gaststätte. Sie kamen alle am Palast an. "Also, lasst Yami nichts anmerken, was wir vorhin gehört hatten, verstanden?", sagte Tina leise. Die anderen nickten. "Ah, mein Engel!", hörte sie ihn sprechen. Lächelnd drehte sie sich zu ihm. "Na, wie war euer Tag?", lächelte der junge Pharao. "Och...kann nicht klagen!", grinste sie geheimnisvoll. "Was versteckt ihr da?", fragte Yami neugierig und wollte Tina umarmen, doch die gab schnell Yugi Yamis Geschenk und er versteckte es schnell unter seinem weiten Umhang. "Da ist nichts, glaub mir!", sagte Tina. "Können diese blauen Augen lügen?". "Nein, aber ich will wissen, was ihr da vor mir geheim haltet!", protestierte Yami und durchsuchte seine Freundin. Die pfiff durch die Zähne. "Wie oft denn noch, da-ist-nichts!". Sie ließ sich die Prozedur gefallen. Er durchsuchte sie an allen Ecken und Kanten. "Hm...da ist wirklich nichts....Yugi? Versteckst du da was vor mir?", sagte der junge Pharao und ging auf seinen besten Freund zu, der mittlerweilen das Geschenk Tinas Mutter gegeben hatte. "Ich? Nichts...durchsuch mich doch!", grinste er. Das ließ sich Yami nicht zweimal sagen und durchsuchte ihn. "Menno, was versteckt ihr da vor mir?", maulte er, nachdem er feststellen musste das auch bei Yugi nichts zu finden war. "Nichts, Yami! Gar nichts!", lächelte Tanja. "Wirklich nicht?", fragte er leise. "Ja, Schatz. Nun hör doch endlich mal auf uns! Wir verstecken nichts!", seufzte Tina. "Schon gut, schon gut! Ihr habt gewonnen!", seufzte Yami. "Endlich!", rief Tina glücklich aus. Da mussten die anderen lachen. Ihr Freund dagegen sah sie ein wenig fies an. "Tina....du verheimlichst was!". "I.....ich? N....nee, wie kommst du darauf?", fragte sie und kratzte sich verlegen den Kopf. "Wenn du schon froh bist, das ich nichts mehr darüber sage!", sagte er und ging auf sie zu. "Ach...das war einfach so dahergesagt, Schatz...ehrlich!", beteuerte Tina. Doch Yami verlor kein Wort, sondern küsste sie einfach. "So lasst mich doch hindurch!", hörten die acht eine Frauenstimme. "Die Stimme von vorhin!", dachte Tina und drehte sich um. Die Wachen versperrten einer jungen Frau den Weg. "Lasst sie hindurch!", rief sie. Die Frau rannte an den Wachen vorbei und kniete vor Tina nieder. "Oh Pharaonin, Tocher des Ra...ich flehe euch an...helft mir!", sprach die Frau ganz verängstigt. Die Angesprochene kniete zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie beruhigte sie. "Schh...ganz ruhig, nun erzählt, was ist vorgefallen?!", sagte Tina leise. "Oh...es ist schrecklich...mein Mann...er hat mich......", weiter kam die Frau nicht mehr, denn sie wurde ohnmächtig. "Oh nein...schnell! Lasst sie auf ein Krankenzimmer bringen, sofort!", rief Tina. Die beiden Palastwachen rannten zu ihr und trugen die Frau zu dem Krankenflügel des Palastes. "Und ruft den Hofarzt!", rief sie ihnen hinterher. Yami stellte sich zu ihr. "Wieso warst du so besorgt um diese Frau?", fragte er sie leise. Sie schwieg. "Ich darf es ihm nicht sagen...", dachte sie. "Schatz....alles in Ordnung?", hörte sie ihren Freund sprechen, Besorgnis war in seinr Stimme enthalten. "Ja, alles in Ordnung, Darling!", lächelte sie und ging. Yami sah ihr besorgt hinterher. Aber die anderen wussten, was los war. Als Tina den Weg zum Krankenflügel antrat, hatte sie Magenschmerzen. "Verdammt, was ist bloß los mit mir?", fragte sie sich ständig. Als sie das Zimmer der "ohnmächtigen" Frau sah, atmete sie tief ein und aus. "Okay, es ist meine Pflicht, nach ihr zu sehen...schließlich stehe ich für die Frauen dieses Landes gerade!", dachte sie, damit sich selbst ermutigend und klopfte an der Tür. Ein zaghaftes: "Ja bitte?" gewahr ihr Einlass. Tina spitzte zur Tür herein. Die Frau war wieder wach, sie saß auf dem Bett und es sah so aus, als hatte sie vorher aus dem Fenster gesehen. "Hallo...wie geht es ihnen?", fragte Tina freundlich. "Ganz gut, wieder...dank ihnen, Pharaonin....", doch die Angesprochene winkte ab. "Nennen sie mich ruhig Tina...noch bin ich nicht die Pharaonin...doch sagt, was wolltet ihr mir sagen, bevor ihr ohnmächtig geworden seid....", sie wusste ihren Namen nicht mehr. "Ishuma....Ishuma Halavat...na ja, zumindest früher...nun werde ich wahrscheinlich Ishuma Kolus heißen, wieder.....", seufzte die Frau. "Wieso das, Ishuma?", fragte Tina besorgt und hielt ihre Hand, die sie auf dem Bett hat ruhen lassen. Ishuma seufzte. "Ich bin einfach zu nichts zu gebrauchen....immer wieder lasse ich Teller fallen, oder es gehen Gläser der Gaststätte zu Bruch...ich bin einfach ungeschickt...und deshalb will sich mein Mann, Erim, von mir trennen!", weinte sie. "Na na, dass muss doch kein Grund sein, um sich von jemanden zu trennen!", sagte Tina beruhigend und nahm die weinende Frau in den Arm. "Das habe ich gehört...wie ihr Mann auf sie eingeschimpft hat....arme Ishuma, sie tut mir echt leid!", dachte sie in ihrem Inneren. "Das Leben ist ein Kampf...hart aber auch gerecht!", hörte sie Luna sprechen. "Komm hör auf, aber es ist ungerecht, nur weil man ein paar Teller hat zerspringen lassen, wird einem gleich mit der Trennung gedroht! Das könnte bei Yami und mir auch so sein! Aber ist es nicht!", dachte Tina wieder. "Du hast eben ein reines Herz, ein Herz das man nicht verletzen möchte!", sagte Luna lächelnd, schon herrschte wieder Stille. Ishuma beruhigte sich langsam wieder. "Geht es, Ishuma?", fragte Tina liebevoll. Sie nickte. "Dank euch, Tina!", flüsterte sie. "Es ist in Ordnung, Ishuma. Ich werde mit eurem Mann reden, und koste es meine ganze Kraft, ich werde schon dafür sorgen das euer Mann anders zu euch wird, glaubt mir!", lächelte Tina. "Das....das würden sie für mich tun?", fragte Ishuma. "Ja, aber kurieren sie sich erstmal aus. Sie bleiben einige Tage hier im Krankenflügel, solange werde ich mit dem Gespräch warten. Bis es ihnen wieder besser geht!", sagte Tina und stand auf. "Ich danke euch, Herrscherin!", lächelte Ishuma. Die Angesprochene nickte und verließ somit das Krankenzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)