Forever Friends - or more? von Silent-Angel21 (Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe") ================================================================================ Kapitel 30: Die Hochzeit des Pharaos Teil 2, Gespräch unter Männern! -------------------------------------------------------------------- Sooooooooorrrrrrryyyyyy Ich konnte die ganze Zeit nicht an den Compi, mein Gatte musste ran! *schäm* Yami: Recht so, schäm dich, deine armen Leserinnen und Leser....so lang..... *YamimitPfanneaufdenKopfhau* Jetzt reichts aber mal, Yami-san!!! Denkst du nicht ich weiß das nicht?! Yami: *sichBeulereib* Aua..... Recht so. Also, viel Spaß mit dem etwas zu kurz geratenem 30. Kapitel "Die Hochzeit des Pharaos, Teil 2, Gespräche unter Männern!". Yami: Und von meiner Seite ebenfalls viel Spaß! *sichimmernochBeulereib* Mystic-chan -------------------------------------------------------------------------------- Yami nickte und führte seine Braut in Richtung Balkon. Die beiden hörten das Rufen des Volkes. "Ich hab Angst!", flüsterte Tina. "Keine Angst, Maus. Ich bin bei dir!", sagte Yami und strich beruhigend Tinas Hand. Die nickte und ließ sich von ihrem "Mann" ins Freie führen. Shadi erwartete die beiden. "Willkommen, Königspaar. Geht nur an die Ballustrade, das Volk will euer Glück sehen!", sagte er. Yami nickte und führte Tina an die Ballustrade. Schon wurde es schlagartig still. Tina sah sich scheu um, sah in die Gesichter der vielen Menschen. "Ich stehe nun hier, aber nicht mehr als Freundin des Pharao, sondern als seine baldigeFrau. Und als solche hab ich die Pflichten, die eigentlich Luna auch hätte wenn sie noch leben würde....", dachte sie und sah weiterhin in die Gesichter der Leute. Dann ging ein Raunen durch die Menschenmenge und das Volk verbeugte sich ehrfürchtig vor den beiden. Tina zitterte, aber hob trotzdem ihre Hand und winkte. Auch Yami tat es ihr gleich und winkte dem Volk. "Ehre dem Pharao, Ehre der Pharaonin, Ehre Kairos!", rief das Volk. Tina schwirrte eine bekannte Melodie durch den Kopf, "Nemo Orchestra Version", und sie begann zu singen: "Nun stehe ich hier, neben demjenigen. Dem der euch führt. Eine ohne Namen, den ihr nicht kennt. Meinen Namen. Ich bin nun eure Herrscherin, eine die ihr schon kennt. Meine Name war einst Luna, nun ist er Tina. Ich werde für, euch alle kämpfen. Ich werd für euch gerade stehn, meinen Mann, meine Frau. Ich bin für alle da. Mein Herz gehört euch allen. Die ihr hier steht. Ich bin eure Pharaonin. Ich bin für euch da! Kommt zu mir, sprecht mit mir. Ich höre euch zu. Ich werde für euch, wie eine Mutter sein! Ich werde für, euch alle kämpfen. Ich werd für euch gerade stehn, meinen Mann, meine Frau. Ich bin für alle da. Ich bin für euch eine Schwester. Kommt zu mir, ich bin eure Mutter. Ein für alle mal, alles für einst. Pharaonin ja so nennt man mich." Lange war Stille, das Volk war von Tinas Stimme verzaubert. Auch Yami, Monique, Jenny, Isiva, Chinea, Kaysara, Christabel, Yugi, Frank, Tanja, Tinas Mutter, Shadi und Ishizu waren es. Da sang Tina nach einer langen, melodischen Pause weiter: "Pharaonin bin ich...... Schwester werd ich sein....." Nun stimmten alle auf dem Balkon mit ein: "Ich werde für, euch alle kämpfen. Ich werd für euch gerade stehn, meinen Mann, meine Frau. Ich bin für alle da. Ich bin für euch eine Schwester. Kommt zu mir, ich bin eure Mutter. Ein für alle mal, alles für einst. Pharaonin ja so nennt man mich." Nachdem die Melodie verklungen war, realisierte Tina eben was sie gerade getan hatte und wurde rot. Doch sie wurde von allen, außer Shadi und Ishizu, in den Arm genommen. "Das war wundervoll, Tina!", schwärmte Tinas Mutter. "Es tat doch gut das du einmal in einer Band warst!", fügte Frank hinzu. "Ach, hört auf....mir ist das oberpeinlich.....ich wollte es doch gar nicht!", maulte Tina. "Dein Herz hat dieses Geständnis getan, dein Mund hatte es nur verkündet, aber eben melodisch!", lächelte Ishizu. Daraufhin wurde Tina noch röter. Auch die Pharaonen der verschiedenen Städte hatten es im Inneren des Palastes gehört. Auch sie waren gerührt von diesem Lied. Auch die Pharaoninnen waren es, denn diese weinten Tränen. Luna erschien neben Tina und nickte lächelnd. "Lady Ishizu hat Recht....". Lunas Hikari drehte sich zu Luna. "...dein Herz hat gesprochen, auch wenn ich es wäre, ich hätte es nicht besser sagen können!". "Dank dir, Luna!", lächelte Tina in Gedanken. Da verschwand Luna wieder. "Wir müssen euch nocheinmal trennen....Pharaonin....", hörte Tina Shadi sprechen. Sie drehte sich zu ihm. "....es ist Sitte, das sich Pharao und Pharaonin auf dem Balkon dem Volk zeigen, danach wieder getrennt und erst am Altar zusammengeführt werden!", lächelte er. Sie nickte einverständlich. "Gut, sind sie soweit?", fragte Ishizu. Tina drehte sich zu ihrem Mann. Yami lächelte. Da konnte sie nicht anders und musste ihn einfach küssen. Das plättete auch den Pharao und er ließ es geschehen. Das Volk sah dies und jubelte laut. Tina und Yami merkten von all dem nichts, sie schwebten im siebten Himmel. "Ich liebe sie so!", dachte Yami. "Ich will ihn nie wieder hergeben!", dachte Tina. Beide hatten sich im Arm. Doch lange blieb das nicht so, denn beide wurden von Tinas Mutter und Frank getrennt. "Kommt, oder wollt ihr ewig mit dem Ja-Wort warten?", fragte Frank seine Schwester. Die schüttelte heftig den Kopf. "Nein, aber ich will Yami nocheinmal innig spüren....", murmelte die Angesprochene. "Du wirst ihn oft genug innig spüren können!", sagte Luna aus Tinas Inneren heraus. "Also, wir sehen uns in der Kapelle!", sagte Yami und zwinkerte seiner Braut zu. Die nickte bevor sie mit Kaysara, Christabel, Isiva, Chinea, ihrer Mutter, ihrem Bruder, dessen Frau und ihren Freundinnen vom Balkon ging. Schnell lief die kleine Gruppe durch die Gänge. "Hey, wo steckt eigentlich Yugi?!", rief Jenny. "Der ist bei Yami geblieben, er begleitet ihn!", sagte Monique während des Laufens. Tina hatte es eilig zu den Toren der Kapelle zu kommen. "Ich will nicht ewig mit dem Ja-Wort warten! Er soll es sofort von mir hören, allein unserem Baby zuliebe.", dachte sie immer wieder. Sie legte einen Gang zu, und rannte. "Hey, Pharaonin! Kannst du mal auf uns warten?!", rief Frank ihr nach. Doch Tina hörte es nicht mehr, denn sie verschwand schon hinter den verschiedensten Ecken und Pfeilern. "Hm, ziemlich schnell unterwegs deine kleine Schwester!", bemerkte Isiva fies grinsend. "Witzig Isi, los weiter!", mahnte Kaysara sie zur Ordnung. "Schon gut, Kaysa!", sagte Isiva meckernd und rannte Tina hinterher. Die hatte schon die Tore der Kapelle erreicht. "Hoffentlich sind schon alle drin!", dachte sie und wollte gerade die Tore öffnen, als Lady Ishizu heraustrat. "Pharaonin....ihr Mann ist noch nicht erschienen!", sprach sie leise und schloss hinter sich. "Was?!", entflog es Tina, die starr vor Schreck eine Hand vor ihren Mund hielt und nicht glauben konnte, was Ishizu da gesprochen hatte. Währendessen, in den Gängen des Palastes. "Und du bist dir sicher, das du in Tina dein Glück gefunden hast?", fragte Yugi sein größeres Ebenbild. Dieses nickte. "Ja, Yugi. Tina trägt Lunas Seele in sich, sonst hätte ich sie niemals kennengelernt. Lunas Seele hat mich zu Tina geführt!". Manches Mal wurde es still zwischen den beiden. Doch dann fragte Yugi leise: "Yami, ich weiß nicht ob Tina dir gut tut....". "Yugi....mach dir deswegen keine Sorgen! Sie tut mir gut....ich bekomme Nachwuchs, heirate die schönste Frau hier im ganzen Land....was will ich mehr?!", lächelte Yami ihm zu. "Schon....", murmelte Yugi. "Aber sieh doch das mal so.....dort wo du mit Tina warst, waren ständig Gefahren! Immer wo Tina war, hatte es etwas mystisches auf sich! Mit ihr scheint was nicht zu stimmen....". "Yugi...", seufzte Yami und sah ihn an. Der Angesprochene sah auf. "Ich war mir dieser Gefahr bewusst, damals ist Luna meinetwegen gestorben, und ihre Seele lebt in Tina weiter!", sagte Yami und lief weiter. Das erstaunte Yugi, das sein Ebenbild so taff geworden ist hätte selbst er nicht gedacht. Verdutzt lief er Yami hinterher. -------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)