Soul Attraction von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Quidditch -------------------- Kapitel 8: Quidditch +fahneschwenk+ ,rumhops' Ihr seid ja alle so göttlich.... Ihr habt die Schallmauer durchbrochen, über 100 KOMMIS!!!!!!!!!!!! Mensch, ihr seid doch alle nicht ganz gebacken, und das mit nur sieben Kapiteln, ich bin total geplättet, ehrlich. Was findet ihr nur alle an meiner Arbeit, ich versteh' s absolut nicht, aber ich freu mich trotzdem riesig!!!!!! (und hoffe ihr werdet mich bis zur nächsten großen Grenze (200 ) weiterbegleiten.) So, dann mach ich mich mal an das große Spiel. Wer wird wohl gewinnen, Slytherin oder Gryffindor, das ist die Frage, die ich heute beantworten werde. Harry zeigte es nicht, doch er war nervös. Äußerst nervös. Auf den Unterricht konnte er sich kein bisschen konzentrieren, da ihm immer nur eine Frage im Kopf umherschwirrte. Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen, Kräuterkunde, Pflege magischer Geschöpfe, Runenkunde, wo er sich ohne Hermines Hilfe zum Deppen der Nation gemacht hätte. Und schon war Nachmittag und der Beginn des Spiels in greifbare Nähe gerückt. Draco erging es nicht viel anders als Harry, allerdings verbarg er das gekonnt hinter der ,Maske der Eiseskälte', wie er seinen bevorzugt zur Schau getragenen, malfoyischen Gesichtsaudruck nannte. Das war eben ein konditionierter Reflex. Daran konnte selbst die momentane, verfahrene Situation nichts ändern. Dennoch, in der hintersten Ecke seines Bewusstseins brodelte es und das Zentrum war nicht der Gedanke an Quidditch. Es war der Gedanke an Harry. Was war da im Bad passiert? Er hatte das Bedürfnis gehabt Harry zu berühren, den echten Harry und plötzlich war da diese Erscheinung. Hatten seine eigenen Gedanken die Wahrnehmung getäuscht und das Bild heraufbeschworen, oder war das auch Teil des Weges zurück in seinen eigenen Körper. Was musste dieser Blödmann auch immer solche verfänglichen Situationen heraufbeschwören, und Draco war sich sicher, dass Harry ein absoluter Grünschnabel in punkto Weiberheld war. Woher hatte der Junge also diese Ausstrahlung, diese Anziehungskraft? Mal ganz davon abgesehen, dass Draco ganz sicher KEIN Mädchen war. Apropos... da tauchte klitzekleines Stimmchen aus den Tiefen seiner Gedanken auf, das hartnäckig versuchte ihn an etwas sehr wichtiges zu erinnern..... das er Harry ganz vergessen hatte mitzuteilen. Erschrocken weiteten sich Dracos Augen, doch dann breitete sich ein diabolisches Grinsen auf seinem Gesicht aus, Harry würde sein blaues Wunder erleben, wenn er es. Ganz. Alleine. Herausfand. (OH, ja unser Dray - Schatz hat seinen Heidenspaß daran, es Harry heimzuzahlen) Schon war Nachmittag und Harry fand sich auf dem Weg zu den Umkleiden der Quidditchspieler wieder, wobei um ein Haar eine Tür zu früh zu den Gryffindors abgebogen wäre. Hätte schon komisch ausgesehen, wenn er als Sucher der Slytherins plötzlich dort drinnen gestanden hätte. Es schien Harry, als liefe dieser Tag im Zeitraffer ab, den kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht stand er schon auf dem Spielfeld und schüttelte Angelina Johnson die Hand. Kaum eine Sekunde später, so kam es ihm jedenfalls vor, schwebten sie auch schon auf ihren Besen durch die Luft. Harry hörte mit halbem Ohr Seamus zu, der nach Lees Schulabschluss die Rolle des Kommentators übernommen hatte. Natürlich war Gryffindor sofort im Ballbesitz und startete den ersten Angriff auf die Torringe der Slytherins. Währenddessen ließ Harry unauffällig zu Draco abdriften, um mit ihm zu reden. "Also, was machen wir jetzt?" "Nun, ja, dies ist ein Spiel, oder? Es geht darum den Gegnern zu zeigen, was man draufhat. Also werden wir unsere Fähigkeiten nutzen und kämpfen, mit allen Tricks. So einfach ist das. Wir tun so, als wären nur wir zwei auf dem Spielfeld und geben unser Bestes." "Und du glaubst das funktioniert?" "Klar, was sollen wir den sonst machen? Wir können uns nicht ewig umkreisen und so schlecht spielen wie wir können, da würden wir ja nie fertig werden. Außerdem wäre es verdächtig, wenn plötzlich zwei Spieler einer Mannschaft unglaublich erpicht darauf wären, die eigenen Leute verlieren zu lassen. Sieh es als Wettbewerb, eine Sache nur zwischen uns beiden." Draco gab ihm schließlich recht, doch ein paar kleine Wörtchen störten ihn. ,Zwischen uns beiden', ja was war denn nun zwischen ihnen? Seine Verbindung zu Harry wurde immer enger, viel enger, als er es eigentlich je hatte zulassen wollen. Diese ganze Sache hatte ihn verändert. Er wandte sich von altbewährten Prinzipien ab, schaffte es nicht einmal mehr richtig fies zu sein, selbst wenn seine Tarnung nicht gefährdet war. Konnte es sein, das er.... Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Nach dieser mehr oder weniger überzeugenden Aufmunterungsrede fühlte sich Draco ein bisschen besser. Was bildete dieser Kerl sich eigentlich ein ihn mit einem bisschen neugewonnenen Selbstbewusstsein an die Wand zu drängen, er war hier immer noch der Stärkere. Unglaubliches Charisma hin oder her, der Stolz des Draco Malfoy hatte sich endlich aus den Tiefen wieder erhoben, und ihm mit dem Zaunpfahl kräftig eins übergezogen. Harry konnte förmlich spüren, wie die Gedanken durch sein Gegenüber klickerten und er sah auch die Veränderung die damit einherging und schließlich einem diabolisch originalen Malfoygrinsen gipfelte. "OK, also dann, mit allen Tricks." Noch während er die Worte sprach sah Draco den Schnatz vorbeizischen und ihm war, als würde sich sein Körper in Bewegung setzen, noch bevor die Information überhaupt sein Gehirn erreicht hatte. Abrupt riss er den Besen herum und jagte hinterher. "Und da ist Ginny Weasley von einem Klatscher nur knapp verfehlt worden, leider hat sie dabei den Quaffel verloren. Doch schon ist Katie... aber was muss ich sehen, unsere beiden Sucher, die bis jetzt mehr oder weniger faul in der Luft herumgehangen hatten.." "Mister Finnigan!" "Ja, ja Professor schon gut, nun sie scheinen den goldenen Schnatz entdeckt zu haben, denn sie fliegen mit einer mörderischen Geschwindigkeit gleich auf, auf die mittlere Ravenclaw - Tribüne zu. Das scheint ein spannendes Kopf an Kopf Rennen zu werden, oh ich glaube der Schnatz ist kurz vor der Tribüne abgetaucht. Wer wird ihn wohl zuerst erwischen, natürlich hat es Draco Malfoy noch nie geschafft, unserem allseits bekannten und geliebten Harry Potter den Schnatz abzujagen, doch es scheint als wäre er dieses Mal drauf und dran.." Das Publikum auf der Tribüne hielt den Atem an und beobachtete die meisterhaften Schlenker und Wendungen, die die beiden Kontrahenten aufs Parkett brachten. Mittlerweile schraubten sie sich auf einer Spirale immer höher, doch keiner der beiden konnte sich einen Vorteil erringen, bis der Schnatz einen Hacken Richtung Slytherin - Torringe schlug und Harry auf der Innenseite der Kurve lag und somit eine halbe Sekunde Vorsprung ergatterte. Er streckte die Hand aus um nach dem Schnatz zu greifen, doch der war immer noch ein oder zwei Meter von ihm entfernt und schon spürte er Draco wieder neben sich, der sich ebenfalls lang machte. In diesem Moment entschied Harry, wer das Spiel gewinnen würde. Just als er die Hand um den Schnatz hätte schließen können, ließ er den Besen zur Seite driften und sah aus dem Augenwinkel, wie sich die Finger um den goldenen Ball schlossen. "Und es scheint als wäre dieses spektakuläre Duell endlich entschieden, Harry Potter hat den goldenen Schnatz mal wieder erfolgreich gefangen! Gryffindor gewinnt Hundertsiebzig zu dreißig!" Draco hatte gar keine Zeit gehabt, darüber nach zudenken, was Harry da anstellte. Schon allein aus Reflex hatte er schließlich den Schnatz gefangen. Nun fühlte er sich von Harry einigermaßen verarscht und das hatte er auch vor dem anderen kräftig aufs Butterbrot zu schmieren, als er auf den anderen zuschoss, nicht auf die jubelnde Menge im Hintergrund achtend. "Sag mal, was sollte das? Erst die Regeln aufstellen und sich dann selber nicht daran halten, du hast mich schamlos ausgetrickst." "Hab ich das? Ich konnte den Schnatz nicht kriegen, was soll ich dazu noch sagen?" "Was für ein ausgekochter Blödsinn, du hättest ihn mit Leichtigkeit kriegen können, das habe ich genau gesehen." Harry begegnete seinem Blick wieder mit diesem seltsamen Ausdruck. Er schien sich über Dracos Zorn zu ärgern. "Was regst du dich so auf, du hast gegen mich gewonnen, das müsste dir doch genügen, um für den Rest deines Lebens dein Ego aufzupolieren! Ich bin jedenfalls nicht so egomanisch, dass für meinen eigenen Stolz mein Team aufgebe." "Deshalb hättest du trotzdem nicht so einfach entscheiden dürfen. Es geht mir doch darum gar nicht, verdamm..." Die jubelnde Menge war mittlerweile schon merklich ruhiger geworden, da so langsam immer mehr Leute auf das Streitgespräch aufmerksam wurden, das Harry und Draco offensichtlich führten. Sie hingen etwa fünfundzwanzig Meter über dem Boden und gestikulierten wild. Dann ging ein entsetzter Aufschrei durch die Menge. Harry spürte zuerst etwas äußerst seltsames, es war als würde sich ein Teil seiner Selbst atemberaubend schnell entfernen. Dann sah er, wie Draco auf dem Besen schwankte, schmerzlich das Gesicht verzog und auf einmal einfach zur Seite vom Besen kippte. Harry verschwendete nicht einen einzigen Gedanken, sondern zwang seinen Besen in den Sturzflug hinterher. Sein Herz raste und seine Gedanken wirbelten wild durcheinander. Doch sein einziges klares Anliegen im Moment war, den Jungen zu erreichen, bevor er auf dem Boden aufschlug. Es konnten nur Bruchteile von Sekunden gewesen sein, doch sie kamen ihm wie Minuten vor. Endlich hatte er den anderen erreicht und zog ihn in seine Arme. Nur wenige Meter über dem Boden riss er den Besen aus dem Sturzflug in die Waagrechte. Aber das Gewicht des anderen zog ihn nach unten, er würde sich wohl auf eine unsanfte Landung gefasst machen müssen. Im letzten Moment drehte er sich um und hielt den Bewusstlosen fest an sich gepresst. Der Aufprall trieb schlagartig alle Luft aus seiner Lunge und der Schwung trug ihn auf dem Sand noch ein paar Meter weiter. Als er nun endlich zum Stillstand kam hob er kurz den Kopf um zu sehen, dass er andere friedlich in seinen Armen zu atmen schien, bevor er ihn wieder zurückfallen ließ und sich selbst ein wenig wohltuende Schwärze gönnte. Sein Kopf schmerzte und war verschleiert, ein grelles Licht blendete ihn unbarmherzig, doch er spürte starke, unnachgiebige Arme, die sich beschützend um ihn geschlossen hatten und ließ sich darauf beruhigt wieder in die wartende Bewusstlosigkeit sinken. Hermine hatte die schreckliche Szene von der Tribüne aus beobachtet, sie wäre beinahe über die Brüstung gesprungen, um schneller bei Harry zu sein, doch der zehn Meter tiefe Fall wäre dann wohl doch nicht so angenehm gewesen. Neben Ron und den anderen Spielern war sie eine der ersten, die bei den beiden angekommen war. Als sie sich neben Ron auf die Knie runterließ regte sich Harry schon wieder, er schien nur kurz weggetreten zu sein. Als Harry die besorgten Gesichter über ihm sah, fragte er sich zuerst, was eigentlich los war, dann trat die Erkenntnis mit einem Schlag in sein Hirn. "Was sitzt ihr hier so untätig rum, helft ihm gefälligst, oder habt ihr nicht mitgekriegt was passiert ist, macht schon!" Er versuchte sich ruckartig aufzusetzen und zuckte dann unter dem Schmerz zusammen, der in seinem Rücken aufloderte. Schon kamen auch Dumbledore und Madam Pomfrey angerannt. Poppy wandte sich sogleich dem immer noch bewusstlosen Draco zu, während den Umstehenden ein erschrecktes Keuchen entfuhr, als Ron sich Malfoy schnappte und ihm aufhalf. Ohne ein Wort der Erklärung stützte er den blonden Jungen auf dem hinter der schwebenden Bahre her, zum Krankenflügel. Hermine lief hinter den beiden und Dumbledore bedeutete den Schülern, dass sie in ihre Umkleiden, bzw. Gemeinschaftsräume zurückkehren sollten. In eben jenen Einrichtungen gab es dann logischerweise nur ein einziges Gesprächsthema, Harry Potter war ohne ersichtlichen Grund bewusstlos vom Besen gefallen und wurde dann auch noch von seinem allergrößten Erzfeind Draco Malfoy persönlich gerettet. Die wildesten Gerüchte hatten ihre Kochstelle gefunden, doch in die Nähe der Wahrheit kamen sie nicht einmal ansatzweise. Draco drehte den Kopf und öffnete vorsichtig die Augen. Diesmal kein grelles Licht, sondern ein verkrampftes Lächeln. "Hi." "Hi", krächzte er mit heiserer Stimme. "Wieder unter den Lebenden? Ich dachte schon du wachst gar nicht mehr auf. Was machst du auch für Sachen, beinah hättest du uns beide umgebracht." "Was? Wie? Was ist denn überhaupt passiert? Ich weiß nur noch, mein Kopf hat plötzlich höllisch weh getan und dann war es nur noch schwarz." In Harrys Kopf schrillten die Alarmglocken, als Draco fortfuhr. "Bin ich etwa wieder zusammengeklappt? Hermine meinte das läge am Wetter. Aber dass es gerade auf dem Besen passieren muss.." "Du hättest mich ruhig vorwarnen können, ich habe beinah einen Herzinfarkt gekriegt, vor Schreck." "Du hast dir Sorgen gemacht?" "Was hast du denn geglaubt, wir wissen schließlich nicht was passiert, wenn du einfach so in meinem Körper abkratzt. Jetzt haben wir wenigstens einen schönen Skandal verursacht." Irgendwie war Draco enttäuscht, dass es Harry nicht um ihn persönlich gegangen war. Und Harry war aus irgendeinem irrationalen Grund leicht sauer auf Draco, da dieser ihm den Schlamassel eingebrockt hatte, aber vorerst hatte er jemand anderen im Kopf, was das Lynchen anging. Mit schmerzverzogenem Gesicht richtete er sich auf und verabschiedete sich mit dem Versprechen, später noch einmal kurz vorbei zu schauen. Harry schloss leise die Tür des Krankenflügels, vergewisserte sich, dass niemand sonst auf dem Flur war und schoss dann einen derartig malfoyischen Todesblick in die zwei besorgten Gesichter ihm gegenüber, dass Hermine sich genötigt fühlte zu fragen: "Harry? Du bist doch immer noch Harry, oder?" Angesprochener nahm das als Stichwort sofort loszupoltern: "Das WETTER Hermine, das verdammte WETTER? Wie konntest du mir nur so etwas wichtiges verschweigen?" "Ich, äh, es gab doch vor dem Spiel keine Möglichkeit es dir noch zu sagen und es wäre doch blöd gekommen, wäre ich beim Mittagessen an den Slytherintisch getrampelt wäre mit der Frage: ,Ach Malfoy, ich hätte da was mit dir zu besprechen, kannst du mal kurz kommen?'" "Bist du dir überhaupt sicher, dass es wirklich..." "Natürlich bin ich mir sicher, verdammt ich spüre es doch selber. Draco mag sie ja im Moment auf dem Körper haben, aber ich trage diese verfluchte Narbe auf der Seele." "Hast ihm etwas erzählt?" "Nein, natürlich nicht, wenn er etwas wüsste wird er noch anfälliger. Auf jeden Fall müssen wir ab jetzt ein Auge auf ihn werfen, sooft wir es entbehren können. Es wird bald etwas passieren, aber wir können nichts tun außer abwarten." "Und was machen wir, wenn es soweit ist?" "Ich werde eine Lösung finden." Das war's schon wieder. Dieser Teil viel zu kurz, total langweilig und nebenbei auch abgrundtief schlecht! Buuuuääh. Mir gefällt es gar nicht, wahrscheinlich, weil ich den Inhalt schon so lange in meinem Kopf wälze, dass er jetzt tot gedacht ist. Aber als Entschädigung für dieses verabschiedungswürdige PoW (Piece of Work) habe ich eine erfreuliche Ankündigung. Snapes neues Lieblingsspielzeug wird in dieser Story wohl keine große Rolle mehr spielen, deshalb hat der Kaktus seine ganz eigene FF bekommen! * kaktus rulez * (Ihr findet sie nicht zu übersehen über die Kapitelübersicht unter meinen anderen Werken (Die übrigens auch zT. HP sind, also lesen, wer noch nicht dort war (Schleichwerbung *grins *))) So das war's auch schon wieder von mir das nächste Kapitel wird besser, versprochen! (Und auch wieder lustiger, obwohl die dramatische Handlung sich jetzt zuspitzt und der Humor immer mehr flöten geht, ) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)