My lovely youkai... von Danisa (Sessho/Rin) ================================================================================ Kapitel 6: Ein neuer youkai --------------------------- Nun, was soll ich sagen? Ich liebe dieses Kappi!!! *schrei* Es gehört zu meinen liebsten! Jetzt hat nämlich endlich Sessho wieder mal seinen Auftritt! Weil ihr es seid, schreib ich nämlich mal ein bisschenbmehr als sonnst. Und jetzt noch mal ein grooooßes Dankeschön an alle meine Kommischreiber! Ich bin heilfroh, dass euch meine Story gefällt und ich hoffe, ihr bleibt mir treu! So, jetzt aber los! ---------- Rin ist langsam, verwirrt durch ihre unbekannte Umgebung, aufgewacht. Zuerst war sie sich nicht sicher wo sie war, aber als sie ihren Blick umherschweifen ließ, erkannte sie die Steinhöhle in der sie war. Sie war im Heim von Tsubaki-san. Ein dicker Nebel hing in der Luft, der Rin das atmen erschwerte. Was passierte hier? Das letzte an was sie sich erinnern konnte, war als...sie den Hund beschützt hatte "Oh, ich sehe du bist wach. Es wurde auch Zeit". Rin hat langsam ihren Kopf zur Seite gedreht und hat eine lächelnde Tsubaki gesehen. Hinter der dunklen Miko hat Rin den Hund erkannt, den sie beschützt hatte. Sie hat schon ihren Mund geöffnet um zu sprechen aber Tsubaki hat sie mit einer Handbewegung zum Schweigen gebracht. "Versuch nicht zu sprechen. Der Weihrauch den ich hier drinnen verbrannt habe sammelt die Seele dieser Hündin. Ich bin überrascht, dass du ein solch perfektes Exemplar gefunden hast, Rin. Nicht nur, das es schon am Rande des Todes stand, du hast es auch geschafft sich in ihren Geist einzubringen. Jetzt ist sie bereit, sich mit dir zu vereinigen. Sie hat schon fast ihre vollständige youkai-Form erreicht. Wenn sie beginnt, einen Körper zu brauchen...wird sie in dich kommen." Dann Tsubaki gelächelt und hat Rin durch schmale Augen angesehen. "Es überrascht mich, wie du es fertig gebracht hast, deine Seele so rein zu halten. Wenn deine Geschichte mich in irgendeiner weise hintergangen hätte, wärst du nur eine andere unkluge Sterbliche gewesen, deren Seele ich meiner Schönheit hinzugeführt hätte. Du bist ein sehr, sehr gutes Mädchen." Tsubaki hat sich von Rin abgewandt, als Rin alles verdaut hatte, was ihr die dunkle Miko gerade erzählt hatte. War sie schon dabei ein youkai zu werden? So bald? Ihr Herz hat wie wild in ihrer Brust geschlagen und Tränen haben gedroht aus ihren Augen zu rollen. Bald...schon bald würde sie wieder bei Sesshomaru-sama sein und sie könnte so lange bei ihm bleiben wie er lebte. Der neu geboren youkai-Geist reagierte auf das Mädchen. Tsubaki hat sich noch einmal zu Rin umgedreht und hat das freudige, friedliche Aussehen auf ihrem Gesicht gesehen. Das Mädchen sah aus, als würde es praktisch glühen. Ihr Blick ist zum youkai-Geist zurückgekehrt und sie hat gesehen, dass es flackert. Er reagierte auf die Seele von Rin. Wie ungewöhnlich. In den meisten Fällen war es so, dass der Weihrauch die Seele des youkai in den Körper rief, aber Rin macht es selbst. Tsubaki hat dunkel gelächelt. Dieses Kind wollte wahrlich ein youkai sein. Und das alles für ihre Liebe. Welche Ironie. Plötzlich erschien ein helles Licht das von dem youkai-Geist auszugehen schien. Tsubaki hat sich blitzartig umgedreht und hat den neu gebildeten youkai-Hund vor ihr stehen sehen. Er hat die dunkle Miko ohne Interesse, durch den Weihrauch angestarrt. Der flackernde Weihrauch verzerrte die Konturen des durchsichtigen Körpers. Er hat seinen Weg unbeirrt fortgesetzt und ist dann direkt durch Tsubaki gegangen. Und die dunkle Miko hat eine seltsame Kälte gefühlt. Der neugeboren youkai war schwach...aber er erschrak auch in seiner Neuheit. Sie hat zugeschaut, als der Hunddämon sich dem Mädchen auf dem Tisch genähert hat, und dann schließlich langsam in ihren Körper gesunken ist. Rin hat vor Überraschung einen heiseren Schrei ausgestoßen. Sie konnte die Kraft des youkai fühlen, die durch sie lief, spürte, wie sie alle ihre Sinne zu entflammen schien. Sie konnte sein Herz und seine dämonisches Kraft fühlen und dann konnte sie ihre eigene Existenz fühlen die die seine umarmte. Plötzlich konnte Rin nur noch Dunkelheit sehen, als ihre Haut brannte... Ein gewaltiger Lichtblitz erschien und Rin hat plötzlich aufgeschrieen. Tsubaki ist schnell einen Schritt zurückgegangen, als das Mädchen vor ihr, in die Luft erhoben wurde, ganz allein durch die Kraft des youkai. Sie hatte noch nie gesehen, dass so etwas passierte... Sie hat Rin zugeschaut wie sie schrie und ihr Körper sich plötzlich in den eines riesigen schwarzen dämonischen Hundes umgestaltete. Seine Augen leuchteten auf. Das Mädchen verwandelte sich in ihre menschliche Form zurück, ihre Augen verwandelten sich von ihrer üblichen braunen Farbe zu denen des youkai. Ein braunes und ein blaues, die Augen des Dämons. Rin ist dann am Boden zusammengebrochen, ihr Körper voll mit Energie. Rin hat einen letzten Schrei ausgestoßen, bevor tödliche Stille einkehrte. Die Kraft knisterte noch um sie. Jedes Mal wenn Tsubaki zugesehen hatte, wie ein youkai sich einen Mensch einverleibte, hat der youkai den Menschen übernommen, und ihn in einen Dämon verwandelt. Aber die Seele von Rin verbrauchte den Geist des youkai, sie verleibte sich die Kraft ein und wurde eins mit ihm. Jetzt...konnte Tsubaki fühlen, dass Rin sich selbst nicht verloren hatte. Sie konnte die Anwesenheit des Mädchens immer noch in ihrem Körper fühlen. Überraschend... War das die Kraft der Liebe? Tsubaki hat zu sich selbst gegrinst. Was auch immer es gewesen war, hatte Rin stärker als die Hölle selbst gemacht und dazu noch etwas vollbracht, das sie selbst noch nie gesehen hatte. Jetzt, einverleibt mit einem youkai, würde ihre Seele vor Kraft fast überlaufen. Als Rin schließlich alle ihre Sinne wieder spüren konnte, blinzelte sie und versuchte mehrere Sekunden lang, mit ihren Augen klar sehen zu können. Plötzlich war sie sich all der Wohlgerüche bewusst die sie vorher noch nie bemerkt hatte, ihre Haut kribbelte anhand der unterschiedlichsten Empfindungen. Ihre Sinne waren empfindlicher geworden und sie konnte die Kraft des youkai fühlen, wie sie in ihren Fingerspitzen knisterte. Rin hat gegrinst und hat einen Schrei der Freude ausgestoßen und sprang anschließend wild lachend in der Höhle umher. Tsubaki konnte nur starren. Wenn sie auch nur für einen Augenblick gezweifelt hatte, dass Rin noch sie selbst war und nichts von der Persönlichkeit des youkai angenommen hatte...war es nun, mit der Szene die sich vor ihr abspielte, nun endgültig klar. Sie hat nicht ein bisschen etwas von der Menschlichkeit gespürt, die Rin verlassen hätte sollen. Sie war ein voller youkai. Aber sie war sie selbst. Kein dunkler youkai würde aus Freude springen. Tsubaki konnte nicht glauben, was sie sah. Sie schaute den ersten vollen youkai an, der ein reines Herz besaß... Rin hat sich schwungvoll vor der dunklen Miko bedankt. "Arigato, Tsubaki-san! Arigato! Ich werde von hier direkt zum Palast von Sesshomaru-sama gehen. Ich werde Sie wissen lassen, wenn er mich annimmt! Arigato! Arigato!" Tsubaki hat nur ihren Kopf geschüttelt und hat abgewunken. "Ich werde wissen, ob er dich annimmt. Du wirst mich nicht informieren müssen..." hat Tsubaki gesagt, hat Rin für einen Moment lang angestarrt und hat das strahlende Gesicht des Mädchens gesehen. Tsubaki konnte es nicht glauben. "Geh schon, Kind. Du hast das scheinbar unmögliche vollbracht. Ein Mensch wird ein voller youkai aus Liebe". Rin hat nur gegrinst und hat sich noch einmal verbeugt, und eilte dann schnellstens aus der Höhle. Tsubaki konnte ihr nur ungläubig und erstaunt hinterher starren. ... Rin hat noch einen tiefen nervösen Atemzug genommen als sie den Palast im Tal sah. Sie war noch niemals zuvor im Palast von Sesshomaru-sama gewesen, und es hatte sie einfach nur erstaunt, wie sie es fertig gebracht hatte, den Weg hierher ohne alt zu viele Schwierigkeiten zu finden. Es hatte fast nur einen Monat gedauert, diesen Ort zu finden, und nun war sie hier...ihr Herz hat laut geschlagen. Sie war so nervös und so erschrocken, dass sie nicht aufhören könnte, zu zittern. Sie hatte ein Bad genommen, gleich nachdem sie ihren Zielort nun gefunden hatte. Sie wollte nicht dreckig von ihrer Reise sein. Ja...was würde geschehen, wenn sie sich nun einmal ihm überreicht hatte? Was würde sie tun? Ihre Nervosität erreichte nun vollends ihren Höhepunkt. Rin hat ihren Kopf geschüttelt und hat all ihren Mut zusammen genommen, hat einen weiteren tiefen beruhigenden Atemzug genommen und ist dann direkt auf den Palast zugelaufen, unfähig die Hoffnung zu unterdrücken, die in ihr aufkeimte. Sesshomaru saß in seinem Garten als er sich zu seinem Diener umgedreht hatte. Sein Blick dunkel, wie seine Stimme. "Jaken." Die Kreatur hat sich zu seinem Meister umgedreht. "H-h-hai, Sesshomaru-sama?" Sesshomaru hat sich zu den Toren umgewandt. "Es befindet sich ein youkai auf meinem Boden. Beseitige ihn schnell. Ich wünsche nicht gestört zu werden." Jaken hat sich so tief verbeugt, dass seine Nasenspitze schon fast den Boden berührte. "Hai, Sesshomaru-sama. Ich werde ihn schnell beseitigen". Also ist er schnell, wenn auch gereizt, zu den großen Türen gehumpelt. Welcher youkai war dumm genug, unbefugt das Eigentum von Sesshomaru-sama zu betreten? Dieser youkai suchte sicher nach einer Möglichkeit zum Sterben. Er hat die Türen geöffnet und hat sich dem Tor genähert, hinter dem er jetzt auch den youkai fühlen konnte. Was könnte dieser youkai hier wollen? Er war nicht bedrohlich... noch nicht. Jaken öffnete die Tore und sein Kiefer ist zu Boden gesunken. Vor ihm stand eine wunderschöne junge Frau mit schwarzen, taillienlangen Haaren und wunderschönen großen Augen von dem eines braun und das andere blau war. Sie trug einen eleganten Kimono und ein weicher Duft ging von ihr aus, als wenn sie gerade erst aufgehört hatte zu baden. In ihrer Hand hielt sie einen Strauß Wildblumen, die erst frisch gepflückt worden waren. Was wollte eine youkai wie sie hier...? Dann hat Jaken es plötzlich erkannt. Diese dumme youkai suchte den Gefallen von Sesshomaru-sama. Gut...leider war sie umsonnst gekommen. Aber bevor er auch nur den Mund öffnen konnte, hat sie, mit einem kleinen Schrei der Freude, schon angefangen zu sprechen. "Ah! Jaken-sama! Es ist so lang her! Du hast dich überhaupt nicht verändert, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe!" Jaken hat das lächelnde Mädchen vor ihm angestarrt bevor er seinen Kopf geschüttelt hatte und sie wütend anknurrte. "Du bist albern geworden, youkai. Ich weiß nicht, woher du mich kennst, aber das ist von keiner Wichtigkeit. Ich weiß, warum du hier bist; Aber Sesshomaru-sama will nicht gestört werden durch einen dummen weiblichen youkai, der um seine Gunst bettelt. Nun geh wieder!" Die junge youkai hat ihn im ersten Moment nur angeblinzelt, bis sie dann gekichert hat. "Ach, Jaken-sama! Du erkennst mich nicht! Ich habe niemals daran gedacht, dass das passieren könnte! Bedeutet das, dass Sesshomaru-sama mich auch nicht erkennen wird? Oh Gott. Das habe ich nicht erwartet." Die Augen von Jaken haben sich eingeengt. "Worüber redest du, youkai? Geh! Du betrittst unbefugt das Eigentum von Sesshomaru-sama. Dies ist sein Palast! Du sollst-..." "Was ist das Problem, Jaken? Bist du nicht fähig diesen youkai zu vertreiben?" Jaken hat sich blitzschnell herumgedreht. "S-S-Sesshomaru-sama! Vergebt mir! Ich werde sie unverzüglich davon schicken!" Sesshomaru hat die Frau angeschaut, die am Tor stand...und sein Herz hat sich auf einmal auf den Kopf gestellt... ---------- Hm,...klingt spannend? Das will ich auch hoffen! Wie Sessho reagiert, werdet ihr das nächste mal sehen... Und bis dahin... SCHREIB MIR KOMMIS! *kreisch* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)