Happy End von abgemeldet (10 Jahre später Pairings Relena/Heero, Duo/Hilde) ================================================================================ Kapitel 1: The meeting ---------------------- Relena Peacecraft die Vorsitzende des Erde-Kolonien-Beirats hat sich gerade von ihrem Schreibtisch erhoben und starrte nun von Balkon aus in den Himmel und lehnte sich auf die Brüstung. Relena schaute auf ein Foto von ihrer Familie, dass auf ihrem Schreibtisch stand und sie musste Lächeln. "Ms. Relena!" "Ja?" fragte Relena und schaute auf. "Ein Anruf... Er sagte, sie seihen Bekannte." "Danke. Auf welcher Leitung." "Die Zwei Madam..." "Danke." Relena nahm den Hörer in die Hand und drückte auf die Taste Zwei, bevor sie sagte: "Hier Relena Peacecraft." "Relena. Hier ist Quatre." "Quatre...?" Relena freute sich riesig. "Wie schön dass du anrufst. Wie ist es dir ganze Zeit denn ergangen?" "Das ist eine lange Geschichte. Wie du dir sicherlich denken kannst..." "Gut... weshalb rufst du denn an?" "Erst wollte ich ja bei dir zuhause anrufen, aber ich hatte ja Recht mit der Vermutung, dass du nicht da bist." "Ja, aber Heero wäre zu hause." "Aber ist der denn nicht viel zu beschäftigt... mit dem Nachwuchs. Übrigens Glückwunsch zu eurem Sohn. Heero hat sich sicherlich riesig gefreut." "Ja, das hat er..." "Ach so, weswegen ich anrufe. Was hältst du davon, wenn wir uns mal wieder alle treffen wollen. Duo, Hilde, Wufei und Trowa habe ich auch schon Bescheid gesagt." "Klar, gerne... Wann denn?" "Morgen Abend. Was hältst du davon, bringe doch die kleinen mit, dann lerne ich sie auch mal kennen. Habe doch beide noch gar nicht kennen gelernt." schlug Quatre vor. "Das ist eine echt schöne Idee. Ich freue mich schon darauf." "Gut dann Morgen Abend um 7 im Restaurant >Moonlight<." "Ja, wir werden gerne kommen. Danke für den Anruf Quatre." "Gut bis Morgenabend." Sagte Quatre. "Ja, bis Morgenabend." Sagte Relena und legte auf. Miss Shuzia kam wieder ins Zimmer, sie war ihre Sekretärin und auch beste Freundin und gute Zuhörerin. "Ist noch etwas?" Sie nickte. "Ihr Ehemann hat angerufen und hat gefragt, ob sie heute viele Termine haben. Ich habe ihm gesagt, dass sie keine haben und er hat mich gebeten, sie nachhause zu schicken." Relena lächelte. "Ist das dein Ernst?" "Natürlich. Ich glaube, er möchte einfach mal wieder ein paar Stunden mit Ihnen verbringen. Übrigens Morgen haben sie auch keine Termine, das heißt sie können zuhause bleiben." "Das ist sehr nett von ihnen, aber... das geht doch nicht. Ich muss doch die Schule leiten." "Miss Relena... Es geht alles, wenn man will. Außerdem will ich mir ihren Ehemann nicht als Feind machen." Relena gab mit einem Lächeln auf und nahm ihren Mantel von der Garderobe ab, den sie sich umlegte. "Sie haben Recht. Ich danke Ihnen Shuzia." "Gern geschehen. Grüßen sie die Kleinen von mir." "Mach ich." Als sie zuhause die Tür aufschloss rannte ihr sofort die kleine Tochter entgegen. "Mama." Erklang ihre süße Stimme. Relena nahm ihre Tochter auf die Arme und schloss die Türe hinter sich. "Wo ist denn der Papa?" "Bei Kurai." Sagte die kleine Blonde. Relena ging mit ihrer Tochter auf dem Arm, die Treppe nach oben, wo sie in das Zimmer ihres Sohnes ging, dem Heero gerade die Windel wechselte. "Relena..." sagte dieser erstaunt. "Hi..." sagte sie und küsste ihn schnell. "Geh du schon mal runter... ich lege die Kinder ins Bett und komme dann nach." Sagte er. Sie lächelte. "Ich übernehme unsere Tochter. Jetzt hab ich auch mal die Chance, jetzt will ich sie auch nutzen." Zusammen ging Relena und ihre Tochter in dessen Zimmer und die Mutter legte ihre Tochter ins Bett. "Mama, bist du nachher wieder da, wenn ich aufwache..." Relena wusste, dass es für die Kinder schlimm war, dass sie ihre Mutter kaum sahen. Dann lächelte sie und nickte. "Ja, mein Schätzchen. Nun schlaf aber." Sagte Relena und küsste ihre Tochter auf die Stirn, bevor sie das Licht ausknipste und das Zimmer anschließend verließ. Im Wohnzimmer wartete schon Heero, ihre Ehemann und Hausmann auf sie. Sie setzte sich neben ihn auf die Couch und er legte die Arme um sie, um sie an sich zu ziehen. "Das war aber nicht sehr nett, dass du dich mit Shuzia gegen mich verschworen habt." Sagte sie. Er küsste sie und lächelte. "Na ja, du kommst ja gar nicht mehr nach Hause." Sagte er. Er streckte sich aus und sie kuschelte sich an ihn. "Ja, da hast du Recht. Ich habe in letzter Zeit zu oft im Zentralgebäude übernachtet und dass du mir keine Vorwürfe machst, macht es nur noch schlimmer." Er lächelte. "Ist ja nun egal." Sie strich über den Kinnbart denn sich ihr Ehemann nun wachsen ließ. "Ich habe vorhin mit Quatre telefoniert." "Mit Quatre?... Der Quatre? Raberba Winner? Ewig nichts mehr von ihm gehört." "Ja... Er hat uns und die Kleinen Morgen zu einem Abendessen eingeladen... Was hältst du davon? Die Anderen werden auch alle kommen." "Was soll ich davon halten?" "Sag Ja..." sagte sie und lächelte ihn mit ihrem süßesten Lächeln an. Sie bettelte. Er schaute sie an, musste dann aber lächeln. "Du weißt doch ganz genau, dass ich dir nie etwas abschlagen könnte." Sagte er. Gerade als sie sich wieder küssten und seine Hände unter ihrer Bluse verschwanden, ging sein Pieper los. Beide seufzten. Sie richteten sich auf und er zog seinen Pieper aus der Hosentasche. "Scheint ein Notfall zu sein..." sagte er. "Ja, geh ruhig... Ich bin ja da." Sofort zog sich Heero seine Jacke über. Relena küsste ihn noch mal im Flur. "Sei aber vorsichtig, ja?" "Natürlich." Sagte er und verschwand aus der Tür. Relena seufzte. Doch gerade jetzt machte sich auch Kurai bemerkbar. Relena ging schnell nach oben, bevor noch ihre Tochter aufwachte. Sie nahm den kleinen Jungen aus sein Bettchen und ging mit ihm wieder nach unten ins Wohnzimmer. "Na, mein Kleiner." Sagte sie zu ihm und streichelte ihm behutsam über den Rücken. Es war gerade mal früher Nachmittag und Heero würde erst am Abend wieder zurückkommen. Aber nun hatte sie endlich mal wieder ein paar Stunden mit ihren Kindern. Sie konnte es sich zwar ausreden, aber sie hatte ihre Kinder immer sehr vermisst, auch wenn sie ihren Job gegen nichts eintauschen würde. "Mama...Ich habe Hunger..." quengelte Nami. "Ja, ich mache ja schon was." Sagte Relena und stellte sich in die Küche. "Was möchtest du denn mal wieder essen?" "Pfannkuchen!" "Pfannkuchen?" "Ja..." "Das dauert aber ein wenig." "Egal." Sagte Nami und schaute sie mit strahlendblauen Augen an. Nami hatte die Augen von Heero und die Haare von Relena. Und Kurai sollte Heeros Haare bekommen. "Mama? Wo ist Dady?" "Ddady ... kommt nachher wieder." Kurai weinte in seinem Stuhl. "Gehst du mal zu ihm?" Nami nickte und setzte sich zu Kurai und spielte mit ihm etwas. Relena liebte dieses vertraute Familienbild. Am Abend saß Relena im Wohnzimmer, ging ein paar Akten durch und wartete auf Heero. Sie hatte einen wunderschönen Tag mit ihren beiden Kindern gehabt. Es klingelte an der Tür. Relena schaute auf die Uhr und fragte sich wer dass noch um diese Uhrzeit sein konnte. Sie öffnete die Tür und wollte am liebsten aufschreien. Entsetzt hielt sie sich die Hand vor dem Mund. Da stand er. Durchnässt bis auf die Haut und einzelne Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht. Blut rann zu seinem Kinn und fiel in Tropfen zu Boden. Sein Gesicht war rot. Unter anderen Umständen hätte Relena ihn sofort in den Arm genommen und fast tot gedrückt, doch vor ihr stand ein tödlich verwundeter Heero, der knapp davor war, zusammen zu sacken. Relena versuchte so gut wie möglich ihren Ehemann den Pilot des Wing Gundam zu stützen, ohne ihm nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen. "Was ist passiert?", fragte Relena nach einiger Zeit, als sie die Tiefschürfenden Wunden des Japaners versorgte. Gerade schmiss sie ein blutiges Wattepad weg und klebte ein Pflaster über die Wunde auf der Stirn. "Geht es dir gut?" fragte er. "Ach Heero... Du solltest dir lieber um dich Sorgen machen, statt um mich. Mir geht es gut." Lächelte sie. Aus heiterem Himmel fiel sie dem total verwundertem Heero um den Hals und weinte bitterlich. Kleine silbrige Tränen bannten sich ihren Weg über Relenas Wangen an deren Nase vorbei und blieben schließlich an seinen Lippen hängen. Behutsam, um seinem Schatz nicht zu verletzten, seelisch zu verletzten, küsste Heero die salzige Flüssigkeit weg. "Alles wir gut Relena-chan. Wein doch nicht. Bitte", flehte der Wing Pilot den langhaarigen Mädchen im Flüsterton an. Versuchte zugleich sie zu beruhigen. "Du hättest wirklich ernsthaft verletzt werden können..." schluchzte sie. "Hey, ich lasse mich doch nicht von einer Waffe besiegen." Relena lächelte. Sie setzte sich neben ihn und schaute ihn an. "Soll ich dir was sagen... Es war heute ein schöner Tag mit den Kindern zusammen." "Das ist gut." Sagte Heero und brachte die Schüssel mit Wasser zurück in die Küche und goss das Blutwasser in den Ausguss. Die Wattepads warf er in den Mülleimer bevor er zurück zu Relena ging. "Lass uns schlafen gehen." Sagte er und reichte Relena die Hand. Hand in Hand gingen sie in das Schlafzimmer der beiden und Heero konnte erst einschlafen als er ihren Atem gleichmäßig und ruhig auf seinem Arm spürte. Am Morgen wachte Heero durch die Sonnenstrahlen auf. Er drehte seinen Kopf zu Relena, die ihn schon beobachtete. "Guten Morgen." Sagte sie und küsste ihn. Er grummelte nur. "Du bist immer noch der Morgenmuffel, hätte ich mir ja denken können." Sagte sie und lächelte. Normalerweise stand sie immer vor ihm auf und er schlief weiter bis Nami in den Kindergarten musste. Sie setzte sich auf und schlüpfte in die kuscheligen Pantoffeln, die aus rosa Plüsch mit Hasenohren und Gesicht waren. Doch Heero zog sie wieder zu sich ins Bett und stützte sich über sie. "Was wird das?" fragte sie ihn und knöpfte sein Hemd richtig zu. "Das weißt du doch." Sagte er und strich unter dem seidenen Nachthemd ihre verführerischen Rundungen nach. Seine Lippen berührten ihre und sein Kinnbart kitzelte Relenas Kinn. Heero drückte sie noch enger an sich. Langsam hob er ihren Kopf, um sie beruhigend zu küssen. Ihre Hände wanderten seinen Oberkörper hinunter bis sie seine Hose erreicht hatten. Sie küsste ihn. Mit einem Blick, bei dem sein Herz zu rasen begann, zog sie ihn wieder zu sich. Er kostete ihren süßen Mund, ihr lieblichen Lippen die meist nach Erdbeerlippenstift schmeckten. Seine Hände schienen sich mittlerweile selbstständig gemacht zu haben und fuhren die verführerischen Rundungen ihres Körpers nach. Dann wanderte seine Zunge ihren Hals hinunter und zeichnete eine heiße Spur auf ihren Körper, die wie Feuer auf ihrer Haut glühte. Als er begann, genüsslich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern, lief ihr ein erregender Schauer den Rücken hinunter und sie stieß kleine lustvolle Geräusche aus. Von der Leidenschaft überwältigt hauchte sie in sein Ohr, dass er nicht aufhören sollte. Er hielt dennoch kurz inne, um ihr das Nachthemd auszuziehen. Wie schön sie war! Er hatte ihr Haar geöffnete, dass ich nun an ihren Körper schmiegte. Er liebte es, wenn sie ihr Haar offen trug. Er begehrte sie so sehr, dass ihn die Leidenschaft zu überwältigen drohte, was er jedoch mit aller Kraft zu verhindern suchte. Sie öffnete ihre Augen wieder. Grinsend setzte sie sich auf und begann langsam, die Knöpfe seines Pyjamas wieder zu öffnen. Nach jedem Knopf hielt sie an und küsste jeden Quadratzentimeter seiner Haut, der nach und nach sichtbar wurde. Sein Herzschlag raste, als ihre Küsse immer leidenschaftlicher wurden. Berauscht von ihrem Tun ließ er sich aufs Bett fallen, während ihre Hände sich langsam seinem Hosenbund näherten. Alle klaren Gedanken waren wie weggewischt als ihre Küsse ihn erregend erzittern ließen. Er presste ihre zarten Körper an seinen und beide hielten für kurz inne um diesen Augenblick zu genießen. Ungebändigte Leidenschaft hatte ihn erfasst und er konnte sich nicht mehr halten. Er hielt noch einmal kurz inne und sah ihr in die Augen, die ihn verführerisch anblickten. Sein Herz raste und seine Lenden pochten wie wild vor Begierde. Immer noch sahen sie sich in die Augen. Er sah ihr in die Augen, in denen er Vertrauen und Leidenschaft aufblitzen sah, küsste sie beruhigend und stieß zu. Sie merkte, wie Heero ihr Gesicht in seine Hände nahm und ihr über die Wange strich. Sie war in einem Rausch gefangen, der sie willenlos mit sich wegriss. Sie nahm nur noch Heero wahr, seine Bewegungen, sein lustvolles Stöhnen, seine heißen Küsse, die ihren ganzen Körper bedeckten. Ekstatisch bäumte sie sich auf und klammerte sich wieder an ihm fest, ihren einzigen Rettungsanker, den sie noch besaß. Gemeinsam erklommen sie den Berg der Leidenschaft. Es war ein schöner Moment für die beiden und beide genossen ihn unendlich. Zwei Zeichen ihrer Liebe, waren zwei Kinder die ihnen so sehr am Herz lagen, dass sie alles für sie tun würden. Wenig später stand Heero nach der Duschen war in der Küche und bereitete das Frühstück für die Familie her. Relena kam in ihrem seidenen Morgenmantel mit Kurai auf den Arm und Nami im Schlepptau die Treppe herunter und lächelte ihn verliebt an. Sie setzten sich an den Tisch und aßen Heeros Frühstück. "Nami, wir gehen heute Abend schön Essen. Mit Duo, Hilde, an Quatre, Trowa und Wufei, wirst du dich nicht mehr erinnern." Teilte Relena mit. "Mit Onkel Duo?" "Ja, mit Onkel Duo." Sagte Relena. Heero musste schmunzelt wie Nami den Shinigami nannte. "Das ist toll." Sagte Nami. "Bestimmt." Sagte Heero. "Heero...?" fragte seine Frau ihn. "Sagt, was hältst du davon wenn wir mit den Kindern einkaufen gehen. Nami würde sich sicherlich über ein neues Kleid freuen und Kurai wächst auch immer schneller." Sagte Relena und sah den kleinen Jungen in ihren Armen an, der sie mit seinen blauen Augen an lächelte. "Verstehe." "Ja? Daddy gehen wir? Och bitte." Sagte Nami und schaute Heero mit ihrem Hundeblick an. Sie konnte das fast noch besser als ihre Mutter. "Du bist wie deine Mutter. Süß, freundlich, aber auch hinterlistig, denn ihr beide wisst doch, wenn ihr mich so anschaut..." "Oh, ja... Danke Daddy." Sagte die kleine und küsste Heero auf die Wange, da sie auf sie sich auf den Stuhl gestellt hatte um zu ihm rüber zureichen. "Nami, lass das. Setz dich wieder hin." Sagte Heero ernst. Sie könnte ja runter fliegen und sich verletzen. Relena lächelte. "Gut, dann gehen wir nachher einkaufen." Sagte Relena. Wenig später standen alle startklar. Heero war damit beschäftigt, den Kinderwagen in den Kofferraum des Autos zu packen und den Kindersitz startklar zu machen. Jedes Mal bevor sie losfuhren, egal wo hin, untersuchte er alles noch mal. Vorsichtshalber. Sie nahmen den Familienwagen, auch wenn da noch ein paar Plätze frei waren. Aber für den Sportwagen oder den anderen Wagen, denn Relena für die Arbeit benutzte, war der Kinderwagen einfach zu groß. Und auf Heeros Motorrad passte der bestimmt nicht drauf. Relena machte soweit die Kinder fertig, also sie half ihnen beim Anziehen. Sie überlegte welche Hüte die beiden aufsetzten sollten. Nami entschied sich für den Strohhut, den sie von Heero bekam und Kurai bekam eine einfache Schirmmütze aufgesetzt. Heero setzte sich seine schwarze Sonnenbrille auf. Und sie sahen fast wie eine ganz normale Familie aus... Fast... Wenn nicht jeder wüsste, dass die blonde Frau in dem Sommerkleid Relena Peacecraft war und der Mann neben ihr, ein Gundam Pilot ist. Doch die beiden waren glücklich und so war doch alles paletti. Heero ging nicht gerne mit seinen Damen shoppen. Denn er kannte die beiden und wenn sie ihn mit ihrem süßen Lächeln anschauen würden, würde er ihnen wohl sogar die Sterne vom Himmel kaufen. Heero war gerade mit Nami in einer Kabine um ihr beim Reißverschluss eines Kleides zu helfen, während Relena mit Kurai auf den Arm sich umschaute. "Süßes Kind." Sprach jemand Relena an. "Ja, er ist wirklich süß." Sagte sie und schaute erst jetzt auf. Ein Mann in dunkler Kleidung stand vor ihr und wollte ihre gerade ein Tuch vor die Nase halten, dass stark nach Chloroform roch. Doch so schnell konnte sie gar nicht schauen, da hatte Heero ihn schon auf den Boden gezwängt. "Geht es dir gut?" fragte er sie und stand auf. "Ja,... uns geht es gut." Sagte sie, als sie Kurai ansah, der sie anlächelte. "Gut..." Sie kauften Nami das Kleid, dass sie sich gerade angezogen hatte und wenig später fuhren sie auch wieder nach Hause, da der Mittagschlaf der beiden Kinder anstand. "Ich hatte schon gedacht, dass wir eine normale Familie sein können." Sagte sie und setzte sich zu Heero auf die Couch. "Tja... Aber wir können doch so tun." Sagte er und zog sie an sich. Zusammen schauten sich das Nachmittagsprogramm im Fernsehen an, darunter ein paar Talkshows, die mal wieder nur zum Lachen waren. "Ich gehe duschen." Sagte Relena und stand auf. "Darf ich folgen?" fragte Heero. "Tu was du nicht lassen kannst." Sagte sie schmunzelnd und ging nach oben. Nachdem Heero den Fernseher ausgeschaltet hatte und er noch mal einen Blick in die Zimmer der beiden Kinder schaute, ging er zu Relenas ins Bad, als diese bereits unter dem Wassergeprassel unter der Dusche stand. Er öffnete die Duschkabine und stellte sich zu ihr. "Dir geht es wirklich gut, oder?" fragte sie ihn. "Natürlich..." "Ja, ich erkenne dich gar nicht mehr wieder. Du musst mich ja schrecklich vermisst haben, wenn ich jetzt nicht mal mehr Duschen darf." "Dir könnte ja was passieren." Meinte er und küsste ihren Nacken. "Ja, du hast Recht, ich könnte in der Dusche ertrinken." Sagte sie und lächelte. "Ja, könntest du... Da muss ich doch hier sein." "Jetzt habe ich aber keine Angst mehr... Du würdest mich bestimmt aus dem reisenden Fluss ziehen..." neckte sie ihn. Er küsste sie und stoppte ihre Neckerei. Am Abend fuhr die Familie Peacecraft zum Treffen mit ihren Freunden. In dem schicken Restaurant wurden die 2 ¾ Personen an einen Tisch gebeten. Alle saßen bereits schon an den Tisch. "Hallo zusammen." Sagte Relena. "Hallo." Sagte Heero. "Schön euch wieder zusehen." Sagte Quatre und begrüßte Relena mit einem Küsschen rechts, links. Die anderen umarmten sich. Duo wurde sofort Nami angesprungen. "Hallo Onkel Duo." Sagte diese fröhlich. "Hallo Nami-schatz." Sagte dieser. "Relena... schön dich wieder zusehen." Sagte Hilde. Neben ihr, saß ein kleiner Junge, der paar Monate älter als Kurai sein musste. "Scheint, dass ihr auch Nachwuchs bekommen habt." Sagte Relena. "Ja, darf ich dir Allen vorstellen." Sagte sie. "Freut mich für euch." Alle setzten sich hin. Kurai wurde in einen Kinderstuhl zwischen seinen Eltern gesetzt, nachdem er durch die Runde gegeben wurde. "Schön euch alle wieder zusehen." Sagte Relena und lächelte ihre Freunde zufrieden an. "Ja, das ist echt toll." Sagte Quatre. "Hey, Wufei, wie sieht es eigentlich mit Sally aus?" fragte der Shinigami den Nataku-Drachen. Trowa fing an zu lachen. "Duo, du weißt doch, dass du Trowa nicht mit so was zum lachen bringen sollst." Sagte Quatre. "Kann ich was dafür, dass der immer noch so lacht." Meinte der Shinigami. "Wie sieht es nun aus." "Nataku soll dich holen." Sagte Wufei zu ihm drohend. "Du bist immer noch in dieser Phase." Meinte Duo. "Daddy, was ist Nataku?" fragte Nami. "Schätzchen, ich habe dir doch mal von den Gundams erzählt." Fing Heero an. Nami nickte. "Und Nataku hieß der Gundam von Wufei." "Aha." Sagte Nami und schaute Wufei an. Relena lächelte ihren Mann an. Es war ein sehr schöner Moment und alte Erinnerungen wurden wieder herauf gerufen... Sogar Heero und lachte öffentlich. Relena und Quatre (Millionenerbe) wurden zwar von ein paar Kameras entdeckt, aber es war ein schöner Abend...Für alle Anwesende. Und es war Grund, dies mal zu wiederholen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)