No Reason von Cleo-San ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sooo, hallösche, die liebe Cleo hat da mal wieder ne kleine Story verfasst... XD Mir war in Geschichte so dermaßen langweilig, dass ich ne Weiß Kreuz Story geschrieben habe... ^_^ Und ich bin sogar ganz zufrieden damit ^___^ "No Reason" ist der Titel meines Lieblingsliedes von Weiß Kreuz - ein absalat geiles Lied... *sabber* Ich hab es als Titel genommen, weil es passt ^__^ Noch etwas: Nun ja, das hier ist nicht wirklich ein Drama wie angegeben. Allerdings kann ich es schlecht unter Fantasy, Humor/Parodie oder Science Fiction angeben... Drama kommt dem wohl am nächsten... XD Altersfreigabe... Ihr wollt es wissen? Öh... also, das kann definitiv jeder lesen :-D Warnungen? A gaaanz klein wenig depri... :-D Aber net viel ^o^ Comments: Immer her damit! Entweder an little_Mewtu@web.de oder hier nen Kommentar reinposten ^-^ Bitte, sagt mir eure Meinung, ist mir echt wichtig! Dummerweise lesen so viele und kaum jemand schreibt... :-( Genug gelabert - viel Spaß bei... ~*~No Reason~*~ I "Oh nein, Aya. Keine Chance." Yohji und Ken bauten sich vor dem Rotschopf auf, versperrten ihm den Weg. "Aber..." "Kein Aber, Aya." mischte sich nun auch Omi ein - der Jüngste im Team. Aya schnaufte empört und machte einen Schritt vorwärts. "Ihr haltet mich nicht auf!" protestierte der Anführer von Weiß - und sackte nach vorne, als seine Beine nachgaben. Yohji fing ihn gerade noch auf. "Aya, sieh's ein! Du kannst bei dieser Mission nicht mit!" "Genau!" Ken nahm seinem Freund das Katana ab. "Du bist zu krank, Abyssinian..." Der Angesprochene wollte protestieren, jedoch bekam er nur ein paar heisere Huster heraus. "Ich bin nich krank..." murmelte er fiebrig, als er sich von Omi zurück in sein Zimmer verfrachten ließ. Nach ein paar Minuten kam der Jüngste zu den anderen zurück. "Er ist gleich eingeschlafen..." "In Ordnung." sagte Ken. "Balinese?2 Yohji hob den Kopf. "Hai, Siberian?" "Denkst du, wir schaffen es ohne Aya?" Auch Bombay beobachtete Yohji, den sie nun als Missionsleiter auserkoren hatten. So war es immer. Aya war der Chef - und fiel er mal aus, übertrug sich dieses Amt automatisch auf Yohji. Dieser lächelte eines seiner umwerfendsten Lächeln und steckte eine Zigarette an. Mit einer provokativen Bewegung zog er seine Waffe - einen Draht. "Klar schaffen wir das!" II "Okay, Leute. Ihr kennt den Missionsplan. Nur umschauen, klar?" Siberian und Bombay nickten. Dann trat der Jüngere vor. "Sobald Balinese die Tür geöffnet hat, musst du mir Rückendeckung geben, Siberian. Ich zapfe dann den Computerkern an." "Gut." Balinese schnippte seinen Zigarettenstummel auf den Boden und drückte ihn mit dem Stiefelabsatz aus. "Dann mal los." Im Schutz der Dunkelheit huschten drei Schatten in getrennten Richtungen davon. Ihr Ziel war das abgelegene flache Gebäude vor ihnen. Bombay presste sich gegen die rauhe, kalte Betonwand, seine Giftpfeile wurfbereit in der Hand. Neben sich hörte er Siberian leise atmen. Da - das Signal von Balinese. Die Tür war offen. Omi blickte seinem Freund in die Augen und lächelte kurz. "Los geht's!" Er stieß sich von der Wand ab und huschte geduckt auf die geöffnete Tür zu. Ken folgte ihm. Dann waren sie drin. Das gesamte Gebäude schien ein einziger riesiger Computerkomplex zu sein - Omi musste nur das Hauptterminal finden... Der Junge zuckte zusammen, als Ken ihn hart an der Schulter zurückriss und wortlos auf eine kleine Überwachungskamera deutete. Verdammt, beinahe hätte er einen riesigen Fehler gemacht! Aber das Problem mit der Kamera ließ sich leicht aus der Welt schaffen. Omi's Handgelenk schoss ruckartig nach vorne und wenig später hauchte die Kamera aufgrund des unsanften Eindringens einen Giftpfeils ihr mechanisches Leben aus. Der Weg war frei - und Bombay und Siberian schlichen leise weiter. III "Bist du bald fertig?!" fragte Ken genervt und warf einen nervösen Blick aus der Tür. "Nnh..." knurrte Omi. Seine Finger huschten über die Tastatur, erfüllten den Raum mit einem gleichmäßigen Klickern. Sie hatten den Zentralrechner vor fünf Minuten gefunden und Omi kämpfte seitdem damit, die Passwortsperre zu überwinden. Plötzlich hellte sich Bombays Gesicht auf. "Ich hab's! Beginne mit dem Download!" Siberian atmete erleichtert auf. Ab jetzt war es ein Klacks... Mit einem Ruck zog Bombay die Diskette aus dem Laufwerk und steckte sie in die Tasche. "Verschwinden wir!" Ken stieß die Tür auf. Gerade noch rechtzeitig ruckte sein Kopf reflexartig nach hinten, um einem auf seinen Kopf gerichteten Messer auszuweichen. Ein gelbes Auge funkelte ihn unter weißen Haaren heraus irre an. Siberian konterte mit seiner Metallkralle und erwischte den Neuankömmling an der Schulter. Blut spritzte - doch der Weißhaarige reagierte nicht. Wie denn auch, wenn dieser Mensch keinen Schmerz empfinden konnte? "Kämpfen wir, Weiß!" forderte er Siberian und Bombay auf. Ken nickte. "Draußen." betonte er. Der Angreifer namens Farfarello nicht und verschwand. Ken folgte ihm. Der Junge seufzte. Toll. Dass Schwarz aufgetaucht war, machte die Sache auch nicht gerade leichter. Vor allem, da Aya heute krank war. Also stand es vier gegen drei. Schwarz war im Vorteil... und deswegen musste Bombay schnell nach draußen, um seinen Freunden zu helfen. So schnell er konnte. rannte er nach draußen. Eigentlich freute er sich schon auf den Kampf - die Fights mit Nagi Naoe waren meist äußerst interessant - man kämpfte schließlich nicht jeden Tag gegen einen Telekineten... Als er draußen ankam, sah er niemanden. Aus der Ferne hörte er ein paar Kampfgeräusche, aber er selber war allein. Shit! Er hatte seine Freunde im Stich gelassen - jetzt mussten Balinese und Siberian gegen zwei Gegner auf einmal kämpfen... Ein leises Geräusch ließ Bombay herumfahren. Zeitgleich erklang das leise Klicken einer entsicherten Waffe. Omi erschauderte. Nur knapp zwei Meter von ihm entfernt stand mit entsicherter Waffe und einem hinterhältigen Grinsen auf den Lippen... "Schuldig..." IV "Gut erkannt, Kleiner!" Schuldig lachte. Verärgert knirschte Omi mit den Zähnen. Er hatte sich überrumpeln lassen und außerdem hasste er es, "Kleiner" genannt zu werden. Seine Hand mit den Darts ruckte nach vorne, doch bevor der Junge auf seinen Feind schießen konnte, erfasste ihn ein seltsames Schwindelgefühl, das seine Gedanken zu lähmen schien... hörte er plötzlich Schuldigs Stimme in seinem Kopf. Omi hatte ein verdammt ungutes Gefühl dabei. So nahe war er Schuldig noch nie gewesen, dass er ihn in seinem Kopf hören konnte. Und dennoch... Da war ein neues Gefühl... Angst, ja... aber auch gemischt mit... Neugier... mit Faszination... Bombay schüttelte das Gefühl ab. Schuldig war sein Feind - aber wo... "Wo ist Naoe?" fragte der Junge den Telepathen. "Nagi? Der ist krank." Schuldig zuckte wie beiläufig die Achseln. "Und was ist mit eurem ,furchtlosen' Anführer? Wo ist Abyssinian?" "Krank.2 erwiderte Bombay. Tja, das erklärte, warum Schuldig hier vor ihm stand und mit einer Waffe auf ihn zielte... "Nenn mich nicht >Kleiner Er hörte Schuldigs kaltes Lachen sowohl innerhalb als auch außerhalb seines Kopfes und legte einen Zahn zu. Dann krachte ein weiterer Schuss... V Zitternd presste sich Omi gegen die kalte Betonwand der alten Lagerhalle, in die er sich vor Schuldig geflüchtet hatte. Eine heiße Flüssigkeit rann über seinen linken Arm. Blut. Sein eigenes Blut... Schuldigs zweiter Schuss hatte ihn bei der Flucht am Arm gestreift. Die Wunde schien nicht sonderlich schlimm, dennoch machte ihm der Blutverlust inzwischen schon ziemlich zu schaffen. Und hier würde er nicht lange in Sicherheit sein. Der Telepath würde ihn schon bald aufspüren... "Kein Wunder - so laut wie du denkst, Kleiner..." Bombay schreckte auf. Im Eingang der Lagerhalle sah er die hochgewachsene, schlanke Gestalt Schuldigs. Und obwohl er es in der Dunkelheit nicht sehen konnte, spürte er Schuldigs eiskaltes Lächeln. "Komm zu mir, Bombay..." lockte Schuldig lachend und genoss das Aufflackern von Angst in den Gedanken des siebzehnjährigen Jungen, der sich nun langsam und vorsichtig in die hinteren Teile der Lagerhalle zurückzog. Manchmal hatte es Vorteile, ein Telepath zu sein... Seinen Arm fest an sich drückend und vor Schmerzen fast ohnmächtig werdend, schleppte sich Omi vorwärts. Hinter sich hörte er die lauten, hallenden Schritte Schuldigs, die rasch näher kamen. Matt stieß er sich von der Wand ab, bewegte sich in die Mitte der Lagerhalle. Plötzlich gab der Boden ein wenig unter ihm nach, und als er nach unten blickte, sah der Junge, dass er den staubigen Betonboden verlassen hatte und auf einem Holzbrett stand. Wie tief er unter ihm runterging wollte er lieber nicht wissen... Eigentlich gefiel es ihm ganz und gar nicht, in dieser Verfassung auf einem schwankenden Holzbrett herumzuturnen, aber zum Umkehren war es bereits zu spät. Schuldig stand direkt vor dem Brett. Bombay blickte in die Augen seines Feindes und schauderte. Es war aus. VI "Gib auf, Bombay." sagte Schuldig kalt und nahm die Hand aus der Tasche. Bombay schluckte, als er den blankpolierten Lauf der Waffe sah, die der Rotschopf auf ihn richtete. Dieses Mal konnte er nicht ausweichen. Er saß in der Falle... "Na los... Schuldig... bring mich um..." provozierte Bombay. /Wenn/ er jetzt schon starb, dann wenigstens schnell. Ein Schuss an die richtige Stelle... Bombay blickte den Telepathen überrascht an, sah dessen hinterhältiges und siegessicheres Lächeln. Schuldig plante etwas... Vorsichtig balancierend wich Bombay auf dem schmalen Brett weiter zurück. räumte Schuldig ein und setzte einen Fuß auf das Brett. Bombay lachte plötzlich auf. Es war absurd... "Glaubst du im Ernst, ich würde mit /Schwarz/ zusammenarbeiten? Ich bin ein Killer - und darauf trainiert, notfalls mein Leben zu opfern ohne mit der Wimper zu zucken..." Nun stand Schuldig ebenfalls auf dem Brett, näherte sich Bombay Schritt für Schritt. dachte Schuldig. Es dauerte eine Sekunde, bis dieser Satz in Bombays schmerzvernebeltes Gehirn vordrang, dann schüttelte er den Kopf. "Vergiss es..." murmelte er. Schuldig wollte eben zu einer Erwiderung ansetzen, als ein lautes Knirschen ertönte - und das morsche Brett unter ihnen nachgab. Schuldig und Bombay stürzten... VII Durch einen dichten, zähen Nebel hinter seiner Stirn registrierte Bombay das schmerzhafte Pochen seines verletzten Arms. Staub kitzelte ihn in der Nase, und aus einem Reflex heraus hustete er. Sofort drohte sein Kopf zu explodieren... Dann fiel ihm alles wieder ein. Der Auftrag. Der Sturz in die Tiefe. Und /Schuldig/! Wo war der Telepath?! Er war doch mit ihm gefallen... Als Bombay sich auf sein Gehör konzentrierte, vernahm er leise Atemzüge ein paar Meter weiter in der Dunkelheit. Dann das Rascheln von Stoff, als sich jemand schwerfällig bewegte. Vorsichtig steckte Bombay seine unverletzte Hand in die Tasche, holte einen kleinen Gegenstand heraus. Wenig später durchbrach das Licht einer Feuerzeugflamme die Dunkelheit. Manchmal war es eben doch ganz praktisch, einen Raucher in der "Familie" zu haben... () Er erschrak, als plötzlich ein von feuerroten, langen Haaren umrahmtes Gesicht über ihm auftauchte. Dunkle Augen musterten ihn prüfend. Verdammt, er musste hier weg! Schuldig würde... Eine starke Hand drückte ihn zurück auf den Boden. Das Feuerzeug wurde ihm aus der Hand genommen und irgendetwas von Schuldig damit angezündet; wenig später flackerte ein regelmäßiger Feuerschein, der die Umgebung in ein mattes, goldenes Licht tauchte. Ein kühler Windhauch strich über die Schusswunde an seinem Arm und der Junge schauderte. Er war tot. Einfach nur tot. Über ihm blitzte der kalte Stahl eines schmalen Dolches und Bombay schloss die Augen. Wetten, dass Schuldig ihn mit einem gezielten Stich ins Herz erledigte? hörte er die Stimme des Telepathen in seinem Kopf, kurz bevor sich etwas hart in seine Wunde bohrte. Ein schwacher Schrei kam aus seiner Kehle. Zu mehr war er im Moment einfach nicht fähig... Das Messer wurde zurückgezogen. Zitternd blickte Bombay zu Schuldig auf. Was hatte er vor? Bevor er irgendetwas tun konnte, verschwamm seine Sicht. Das Gefühl völliger Benommenheit ergriff von ihm Besitz, lähmte seine Gedanken. Wie in Trance spürte er, dass sich sein Feind wider an der Wunde zu schaffen machte. Er nahm /alles/ wahr - den kalten Stahl, der stochernd nach der Kugel suchte, das heiße rote Blut, das seine Jacke tränkte, das angestrengte Atmen des Telepathen... nur keinen Schmerz. Bombay war wirklich überrascht. Schuldig konnte so was? Ein leises Rascheln von Stoff, dann legte sich etwas auf seine Wunde, verschloss sie... Dann entließ ihn Schuldig aus der telepathischen Kontrolle. Langsam setzte sich der Junge auf, ignorierte das dumpfe Pochen in der notdürftig verbundenen Wunde. Schuldig hatte sich wieder gesetzt, lehnte mit geschlossenen Augen und leicht zitternd gegen einen herumliegenden Felsbrocken. Erst jetzt bemerkte Omi das rote Blutrinnsal, das sich über Schuldigs Schläfe schlängelte. Seltsamerweise schien Schuldig nun eine andere Frisur zu haben, seine Haare schienen voller... Nach kurzem Suchen in seiner Tasche fand der Junge ein sauberes Stofftaschentuch und stand wackelig auf. Neben dem Telepathen ging er vorsichtig in die Knie und presste das Stofftaschentuch gegen die Schläfe des Rotschopfes. Dieser zuckte erst zusammen und sah Bombay erschrocken an, ließ den Jungen aber dann gewähren. Während er Schuldig verarztete, beschäftigte sich Bombay mit der Frage, wie sie hier wieder herauskommen sollten. Sie waren schon /ziemlich/ tief gefallen - es war ein Wunder, dass sie nicht schwerer verletzt waren... Aber auf jeden Fall war es zu weit zum Klettern... Omi blickte auf und sah Schuldigs Grinsen. "Sieht so aus." entgegnete Bombay kühl. "Aber ich bin sowieso tot. Du kannst Schwarz mittels Telepathie rufen - und solltet /du/ mich nicht töten, erledigen das deine Freunde für dich." "Sie... werden dich... nicht töten..." die Worte kamen schwer über die Lippen des Telepathen. Deswegen fuhr er mittels Telepathie fort. "Und was?" Bombay setzte sich vorsichtig neben Schuldig, blickte den Deutschen von der Seite an. "Forget it." Nach einer Weile des Schweigens nickte Bombay ein. Schuldig betrachtete ihn nachdenklich von der Seite. Er war so... jung... so unschuldig... und trotzdem ein Killer wie er. In einer anderen Zeit vielleicht... unter anderen Umständen... hätten sie Freunde werden können... Der Telepath seufzte leise und begann dann, seine "Freunde" von Schwarz gedanklich zu kontaktieren. Schließlich wollte er nicht ewig hier festsitzen... VIII Laute Schritte weckten Omi aus seinem unruhigen, fieberhaften Schlaf. Neben ihm hob auch Schuldig den Kopf. Über ihnen war jemand. Aber wer? Weiß? Oder Schwarz? Bombay wagte kaum zu atmen. Schuldig würde das bestimmt abchecken... Als sich ein erleichtertes Grinsen auf das Gesicht des Rotschopfes schlich, wusste auch Omi bescheid. dachte er verzweifelt. Er war tot... "Schuldig? Bist du hier irgendwo?" hallte plötzlich eine kalte Stimme durch die Halle, wurde vielfach von den Wänden zurückgeworfen. "Ja, ich bin hier!" rief der Rothaarige nach oben. "Bombay auch!" Wäre der Erwähnte nicht in einer so schlechten Verfassung gewesen, hätte er den grinsenden Telepathen wohl gekillt. Dieser zog eine Pistole aus der Tasche und legte einen Finger warnend an die Lippen. Dann hob er den Arm und legte die Waffe an. Direkt auf Bombay... IX "Verdammt, Bombay! Gib auf, du hast keine Chance - /Ah!/" Verblüfft starrte Bombay den Telepathen an, der mit den Füßen auf dem Boden scharrte, um einen Kampf zu simulieren. Dann - ohne Vorwarnung - drückte er ab. Der Schuss hallte unnatürlich laut in Bombays Ohren wider, und er wartete auf den stechenden Schmerz einer Kugel, die sich in seinen Körper bohrte und seine Eingeweide zerfetzte... Doch nichts kam. Zumindest nicht das Erwartete. Denn der Schuss verfehlte ihn knapp, streifte nur seine Jacke. Schuldig ließ seine Pistole rasch in der Tasche verschwinden. Dann sprang er auf Bombay zu und legte ihm eine Hand auf die Stirn. Bombay's Blick wurde glasig. Bisher hatte er Schuldig nur in seinem Kopf /gehört/ - nun jedoch war der Telepath vollständig in seinem Geist. Omi wusste, dass Schuldig ihn jetzt manipulieren konnte, wurde sich zum ersten Mal den Ausmaßen von Schuldigs Fähigkeiten bewusst. teilte er dem Jungen ohne Umschweife mit. Bombay merkte, dass Schuldig /etwas/ in seinem Geist anstellte. Ein heißes Brennen erfasste Omi, flüssiges Feuer raste seine Nervenbahnen entlang, lähmte ihn vollständig. Das Letzte, was er sah, war Schuldigs Lächeln. Ein /ehrliches/ Lächeln... X "Omi?" Eine warme Hand strich ihm über die Stirn. Als der Junge die Augen öffnete, sah er drei undeutliche Schemen vor einem weißen Hintergrund, die sich über ihn beugten. Er musste nicht fragen, wer es war. Seine Freunde. "A-Aya..." "Ich bin hier." Es tat gut, die kühle Stimme Aya's zu hören. "Ken...? Yohji...?" "Wir sind beide hier, Chibi." Mühsam setzte Omi auf. Langsam klärte sich sein Blick und er sah seine Freunde um ihn herum in einem weißen Krankenhauszimmer sitzen. Dann fiel ihm auf, dass Aya... "Du bist wieder gesund, Aya?" Omi freute sich. Aya ging es gut... Dieser schniefte. "Ein bisschen erkältet bin ich noch... aber /du/ hast uns ganz schöne Sorgen bereitet..." täuschte sich Omi, oder taute der Eisklotz namens Aya etwas auf? "Schuldig hat deinen Arm übel erwischt, aber es kommt wieder alles in Ordnung..." Schuldig? Omi erinnerte sich wieder - Schuldig hatte seine Nervenbahnen überlastet, um einen Scheintod zu simulieren und ihn vor dem Rest des Schwarz-Teams zu beschützen. "Wie habt ihr mich gefunden?" er war in einer ziemlich abgelegenen Halle "verschollen" gewesen... "Na ja..." Yohji grinste verlegen. "Das... wissen wir nicht so genau... es war, als hätte uns jemand gerufen..." Omi wusste, wer Weiß seinen Aufenthaltsort mitgeteilt hatte... Ken drückte ihm etwas in die Hand. Einen schmalen, gelben Stoffstreifen. Schuldigs Stirnband... "Deine Wunde war damit verbunden. Weißt du, wer das getan hat?2 Omi schüttelte stumm den Kopf. Natürlich wusste er das - aber er konnte ihnen wohl schlecht sagen, dass sein größter Feind ihm geholfen hatte... Yohji klatschte in die Hände. "Okay, wir lassen dich jetzt alleine. Morgen holen wir dich heim..." "Okay..." Die Tür fiel hinter seinen drei Freunden ins Schloss und das Licht ging aus. Nun lag Omi im Dunkeln da - aber schlafen konnte er nicht. Zu viele Gedanken vermischten sich in seinem Gehirn - aber allen voran ein Gedanke, der den Jungen ins Land der Träume begleitete. Und irgendwo in einem dunklen Zimmer blickte eine Person mit langen roten Haaren auf und lächelte. ~*~Owari~*~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Noch da? ^^" Gut, so, das war jetzt meine erste vollendete Weiß Kreuz Story ^_^ Bei irgendwelchen Unverstänlichkeiten wendet euch vertrauensvoll an Poromon, meinen Privatsekretär und persönlichen Flederwisch :-D Poro: Hallo ^___^ ... Hat sie grade Flederwisch gesagt? >:-( Cleo: :-D Tja, ich hoffe, ihr schreibt mir Kommentare! Und keine Sorge: Ich vertrage auch Kritik - solange sie begründet ist :-D So, und jetzt an die Tasten, loggt euch ein (falls ihr das noch nicht seid) und schreibt nen Comment! Büddööööööööööö!!!!! ~*~Cleo-San~*~ ^-^ [Hochgeladen am 1. März 2002] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)