Dunkle Träume von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Okay, das hat jetzt seeeeeehr lange gedauert, das tut mir sehr leid! Ich hatte sehr viel um die Ohren mit der Arbeit und so... außerdem habe ich noch ein anderes Projekt am Laufen und so hat das eben lang gedauert! Aber die ganzen Leute die geschrieben haben ich solle weiter schreiben haben mich dazu bewegt doch noch weiter zu schreiben. Dieses Kapitel ist jetzt zwar nicht so spannend, dafür geht es dann im nächsten richtig ab, lasst euch überraschen! Also viel Spaß! Zeta ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 7 Rosette machte sich unendliche Sorgen. Sie hatte noch größere Schuldgefühle und so war es kaum verwunderlich, dass sie sehr depressiv geworden war. Ihr einstig frohes Gemüt war nun gedämpft und erschlagen. Sie saß im Garten auf der Bank und hing ihren Gedanken nach. "Na kleine Lady? Hat Trübsal sich auf dein Herz gelegt?" Rosette drehte sich um und blickte auf Pater Remington der leicht lächelnd hinter ihr stand "Darf ich mich setzen?" fragte er liebenswürdig und Rosette nickte. "Haben sie den Pfarrer befragt?" fragte sie geknickt "Ja!" antwortete Remington "Und? Was sagt er?" fragte die junge Ordensschwester weiter. "Ich kenne ihn schon! Er wollte auch zum Orden als er jung war, es war sein größter Traum, aber wegen bestimmter Ambitionen wurde er abgelehnt! Er wurde zwar Pfarrer aber sein gekränkter Geist wurde von Haß und Mißgunst zerfressen sodass er den Orden für immer vernichten wollte! Wir nehmen ihn in Verwahrung!" antwortete der Pater ruhig. "Und Chrno?" fragte Rosette besorgt weiter "Ich weiß nicht... das ist ein sehr mächtiger Teufel der da in ihm ist... ich kenne nur eine Möglichkeit ihn davon zu befreien!" meinte Remington "Ihn zu töten!" sagte Rosette tief seufzend. "Sei nicht traurig junge Schwester!" sagte Remington lächelnd "Geh und suche nach einer Lösung! Rede mit Chrno, forsche, suche nach einer Rettung für deinen Freund, oder willst du hier weiter Trübsal blasen?" fragte er. Rosette sah ihn überrascht an "Warum sagen sie das? Schwester Kate würde es begrüßen wenn wir ihm eine Sacred durch den Kopf jagen würden!" sagte sie zögerlich "Weil ich weiß wie es ist Freunde zu verlieren!" sagte der Pater und stand auf "Ich glaube Chrno ist aufgewacht... Asmaria hatte sowas erwähnt! Er wird dich sehen wollen!" Rosette lächelte breit und sprang auf "Danke Pater!" sagte sie wieder voller Energie und sie lief los in das Ordensgebäude. Nie würde sie aufgeben, das würde Chrno sicherlich auch nicht! Remington hoffte nicht das falsche getan zu haben. Sie betrat das Zimmer vor dem sich schon zwei voll bewaffnete Schwestern postiert hatten. Chrno lag in dem Bett. Die Augen hatte er halb geöffnet, seine Pupillen waren geweitet. "Chrno!" rief Rosette und umarmte ihren Vertragspartner feste. "Wie geht es dir?" fragte sie als sie ihn endlich los lies. Chrno blickte sehr langsam zu ihr "Müde!" antwortete er nur im Flüsterton. "Du hast ja Fieber!" stellte Rosette laut fest als sie ihm auf die Stirn faßte. "Chrno, Rosette!" sagte Asmaria als sie den Raum betrat "Asmaria, was ist los?" fragte Rosette. "Ich habe gelauscht... ich meine ich habe was gehört... ich meine zufällig.... ich meine das wollte ich gar nicht... also ungewollt... nicht absichtlich..." "Was denn nun?" fragte Rosette streng "Sie wollen Chrno nun wirklich erschießen!" fiepte Asmaria ängstlich. "WAS?" schrie Rosette aufgebracht "Aber sie wissen doch jetzt, dass es nicht seine Schuld war!" "Sie sagen, dass er nicht zu heilen ist!" flüsterte Asmaria scheu. "So ein Unsinn!" sagte Rosette kopfschüttelnd. "Nicht aufregen, das macht doch Falten!" sagte Chrno heiser und schwach "Was sollen wir jetzt tun?" fragte Asmaria "Wir müssen hier weg! Erst einmal weg vom Orden, dann finden wir eine Lösung!" sagte Rosette und wandte sich wieder ihrem Partner zu "Kannst du gehen?" fragte sie in Aufbruchsstimmung. "Nein!" antwortete Chrno "Meine Beine... wollen mich nicht tragen!" Rosette überlegte kurz "Keine Zeit zu verlieren!" sagte sie fies grinsend und packte ihn grob um ihn auf ihren Rücken zu hieven. "Was machst du denn da?" fragte Chrno erschrocken "Ich trage dich! Los auf geht's, durchs Fenster!" sagte Rosette und in Asmaria's Begleitung verließen sie unauffällig den Orden. "Wohin?" fragte Asmaria als sie ein Stück weit entfernt auf einer Bank saßen um Chrno etwas aus schnaufen zu lassen. "Hinlegen!" bat Chrno schwach. "Ganz ruhig, wage es ja nicht einzuschlafen, ich warne dich!" zischte Rosette, die schwer damit beschäftigt war nachzudenken. "Uns sollte bald was einfallen, die vom Orden werden sicher überall nach uns suchen!" sagte Asmaria vorsichtig. "Ja klar!" rief Rosette jetzt enthusiastisch "Sie werden überall nach uns suchen, aber ganz bestimmt nicht an einer Stelle!" "Was meinst du?" fragte Rosette unsicher. Sie kannte diesen Ton von Rosette schon sehr gut, meistens bedeutete er immer irgend einen riskanten Unsinn. "Na ganz einfach! Pater Remingtons Wohnung! Er wohnt außerhalb des Ordens!" sagte Rosette völlig davon überzeugt "Das ist nicht dein Ernst?" fragte Asmaria ungläubig "Er ist doch vom Orden!" meinte Chrno kopfschüttelnd. "Er wird uns ganz sicher nicht verraten! Er wird uns helfen!" sagte Rosette entschieden. "Und sollen wir da einfach einsteigen?" fragte Asmaria immer noch nicht von dieser Idee überzeugt. "So ist mein Plan! So ist UNSER Plan!" sagte Rosette, stand auf und schliff Chrno und Asmaria mit sich mit. "Toller Plan und jetzt?" fragte Asmaria scheu als sie vor dem Apartment standen, welches Pater Remington zu bewohnen pflegte wenn er in der Stadt war. "Wir schießen auf die Tür!" sagte Rosette laut und zog motiviert die Waffe. "Lass das lieber!" sagte Chrno leise und schüttelte langsam den Kopf. Manchmal glaubte er Rosette würde gar nicht nachdenken. "Wenn du schießt hört das doch jeder und derjenige ruft dann vielleicht die Polizei!" gab der Teufel zu bedenken "Stimmt ja!" sagte Rosette ein wenig enttäuscht, denn sie schoß gern mit ihrer Waffe "Ich brauche eine Haarnadel!" sagte Chrno leise und besah sich das Schloß. "Nein, du bist krank! Ich mach das!" sagte Rosette und fing an wie besessen mit einer Haarnadel in dem Schloß herum zu stochern. "Bitte Rosette... lass mich doch machen!" bat Chrno nach geschlagenen zwanzig Minuten. Er spürte, dass er sich hinlegen musste, dass er Ruhe brauchte und die fand er nicht in diesem Treppenhaus. "Wie wär's denn mit dem Schlüssel?" fragte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Rosette drehte sich um und blickte auf Pater Remington, der lächelnd den Schlüssel in der Hand hielt und diesen hin und her schwenkte. Rosette lächelte dankbar "Das wäre reizend!" sagte sie grinsend. "Was macht ihr nur hier?" fragte der Pater und sperrte die Wohnung auf um sie alle herein zu lassen. "Sie wollen Chrno erschießen!" piepste Asmaria leise. Der Pater sah ernst auf Rosette "Deshalb seid ihr weggelaufen?" fragte er streng und Rosette nickte. Der Pater drehte sich um und blickte auf Chrno "Du siehst nicht gut aus, leg dich erst mal hin, dann sehen wir weiter!" sagte er und Chrno legte sich brav auf die Couch. "Sie werden uns also helfen?" fragte Rosette hoffnungsvoll. "Nein! Ich bin ein Diener des Ordens!" antwortete Remington bestimmt. Rosette blickte geknickt auf den Boden. Der Pater zog seine Waffe aus der Tasche "Das können sie doch nicht machen!" rief Asmaria ängstlich. Remington lächelte "Helfen werde ich euch nicht..." sagte er und entlud die Schußwaffe "... und sehen... werde ich euch ebenfalls nicht, egal ob ihr hier seid oder nicht!" setzte er freundlich an. Rosette's Gesicht schien als würde es Geburtstag haben "Danke, danke, danke, das ist so nett von ihnen!" rief sie voller unbändiger Freude. Chrno schloß die Augen "Ich schlafe... gleich... ein..." sagte er müde "Ich koche Kaffee und stelle ihn einfach mal auf den Tisch... wird er getrunken dann sehe ich das nicht!" sagte Remington lächelnd. "Da hilft kein Kaffee, er ruft nach mir..." sagte der Teufel schwach und klammerte sich an dem Leder der Couch fest "Schlaf ja nicht ein!" drohte Rosette und beugte sich über ihn. Als Chrno sie sah riß er seine Augen weit auf. Wie hysterisch sprang er auf und presste sich gegen die nächste Wand. "Chrno was ist los?" fragte Rosette erschrocken. Chrno fing an zu fauchen wie er es nur tat wenn er kurz davor war den Bann zu brechen welchen ihn mit seiner Vertragspartnerin verband. "ER HAT UNS GEFUNDEN!" rief Chrno laut und so voller Angst wie Rosette ihn nie zuvor erlebt hatte. Im nächsten Augenblick war es dunkel um sie alle herum. Ende Kapitel 7 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)