The compulsion to kill is bigger than the compulsion to love von abgemeldet (Don't hurt me) ================================================================================ Kapitel 2: A normal school day ------------------------------ 2. Kapitel- "A normal school day" So, nach laaaaaangem Vertrösten kommt nun das zweite Kapitel! Viel Spaß beim Lesen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ O dass der Sinnen doch so viele sind! Verwirrung bringen sie ins Glück herein. Wenn ich dich sehe, wünsch ich taub zu sein, Wenn ich dich höre, blind. (J.W.von Goethe) Am nächsten Morgen hatten sie gleich in der ersten Stunde Wahrsagen. Madam Trelawny nannte Harry wieder einmal all die Umstände unter denen er bald sterben würde. Gestern war es noch Tod durch plötzliches Ersticken. Heute dagegen klang es schon etwas spannender: "Ich sehe einen Drachen. Er ist schwarz und sehr groß...er kommt direkt auf dich zu, doch...oh, dem ersten Angriff kannst du ausweichen...dem zweiten nicht. Seine scharfen Zähne bohren sich schmerzhaft in dein Fleisch...Gift fließt in deine Adern und lässt dich erstarren..." Das gefiel Harry. Endlich mal ein schöner Tod. Die nächsten zwei Stunden hatten sie Zaubertränke. Prof. Snape gab sich wieder einmal alle Mühe den Unterricht so zu gestalten, dass Harry ihm am liebsten in eine Fliege verwandelt hätte um ihn dann zu erschlagen. Als die stunden vorüber waren, kamen ihm und Ron Hermine entgegen. " Ich bring dich um!", schrie sie Ron an. "Von wegen ich helfe dir bei B.E.L.F.E.R!" "Ich war nur freundlich", verteidigte er sich. " Ja, sicher! In dem du die Mützen an kleine Kinder verkaufst!", schnaufend holte Hermine Luft. "Ich hoffe du hast wenigstens schönes Geld verdient!" Bevor Ron antworten konnte, war sie schon wieder im Gang verschwunden. "Mach dir keinen Kopf, die wird schon wieder!", sagte Harry tröstend. "Wie viel hast du eigentlich gekriegt?" "Och, nicht viel! Aber genug um mir Süßigkeiten bei Georg und Fred zu kaufen", grinsend sah er Harry an. "Ich begleit dich!", erwiderte dieser und legte einen Arm um seine Schulter. Verwirrt lies Ron es geschehn. Im Aufenthaltsraum herrschte reges Gedränge. Anscheinend waren Fred und Georg anwesend. Harry stellte sich auf Zehenspitzen um die Massen überblicken zu können. Er entdeckte sie. Neben dem Kamin priesen die beiden lauthals ihre Ware an: "Greift ruhig zu, die sind ganz neu und helfen 100prozentig!" "Hey, Fred!" Harry hob seine Hand und winkte. "Quält ihr schon wieder kleine unschuldige Wesen?" "Hallo Harry! Willst du auch mal probieren?" Nach kurzem Gedrängel standen Harry und Ron neben dem Kamin. "Was habt ihr den diesmal kreiert?" "Das sind Einstein-Lutscher", erklärte Georg eifrig. "Die kurbeln deine grauen Gehirnzellen an und im Nu bist du der intelligenteste Schüler!" "Oder du bist es schon, wie Hermine", grummelte Ron. "Nie mehr lernen!", fuhr Georg unbeirrt fort. "Nie mehr schlechte Noten! Nie mehr nachsitzen! Ein Traum - hey, Ron das wär doch was für dich!" Er stupste ihm freundlich den Ellenbogen in die Seite. "Was meinst du? Willst du einen?" Ron blickte ihn grimmig an und beobachtete dann die "Versuchsschüler" weiter. "Und ihr seid sicher, dass die helfen?" "100prozntig!" "Und warum sitzt dann der Junge dort am Tisch sabbernd rum und schnitzt Bilder in die Tischplatte?" "Das sind die kleinen Nebenwirkungen..." "Gelegentlich kommt es auch zu Erbrechen, Halsstarre und Gedächtnisschwund", ergänzte Fred. "Ich nehm welche", sagte Harry. "Komm Ron nimm auch welche, schliesslich muss dein Geld sinnvoll eingesetzt werden!" Nach kurzem Zögern kramte Ron sein Geld hervor. "Wir nehmen erst mal zehn Stück!" Erfreut gaben Georg und Fred ihnen zehn Einstein-Lutscher und widmeten sich dann wieder den bettelnden Schülern. Plötzlich zupfte jemand an Harrys Mantel. Verwundert blickte er an sich herunter. Dort stand ein kleiner sommersprossiger Junge und zeigte auf die Tür. "Bist du Harry Potter?" "Ja." >was ja auch unschwer zu erkennen ist< "Da draußen wartet ein Mädchen auf dich!" "Ein Mädchen?" "Ja, und sie hat gesagt, dass ich das ich von dir eine Belohnung bekomm!" >Halsabschneiderin< Wortlos drückte Harry ihm einen so eben erworbenen Lutscher in die Hand. >Das kann doch eigentlich nur Hermine sein< Langsam ging er zum Ausgang. "Harry! Wo willst du hin?", schrie Ron ihm hinterher. "Da wartet ein Mädchen auf mich!", rief er augenzwinkernd zurück. "sag mir wies war!" "Mach ich!" Als er durch die Tür ging, erlebte er eine Überraschung. Cho. "Wusste ich doch, dass du neugierig bist!", begrüßte sie ihn. "Komm mit! Ich möchte mit dir reden!" Argumentationslos lief er ihr hinterher. Nach einer Weile stellte er fest, dass sie ihn in den Garten führte. Als wir aus dem Tor heraus gingen, knallte uns die Sonne mit voller Wucht ins Gesicht. >Eine Hitze< Harry schätzte die Lufttemperatur auf mindestens 35°C im Schatten. >Hoffentlich sind wir bald da, ich halts nicht mehr aus< An einer großen Eiche, die jede Menge Schatten spendete machte Cho halt und setzte sich hin. Harry tat es ihr nach und genoss erst einmal den kühlen Schatten. Eine Weile schwiegen sie vor sich hin. Dann fing sie an Harry eine Predigt zu halten. Er beschloss sie stumm über sich ergehen zu lassen. "Harry, so geht das mit uns nicht weiter! Entweder wir verbringen die freien Stunden, die uns am Wochenende bleiben gemeinsam oder wir können unsere Beziehung vergessen." >Ich nehm letzteres< "Seit Wochen gehst du mir aus dem Weg, schaust mir nicht mehr in die Augen, küsst mich nur noch flüchtig und auch im Bett bist du plötzlich ne Niete!" >Alles hat seine Gründe< "Ich hab mir überlegt", fuhr sie etwas leiser fort. "Dass vielleicht eine Andere der Grund sein könnte." >Eher ein Anderer< "Verheimlichst du mir irgendwas? Hast du eine Neue gefunden?", sie schaute ihn an. "Nein, es gibt keine Andere", antwortete er. Spontan fiel sie ihm um den Hals. "Da bin ich aber froh", nuschelte sie in sein Haar. Plötzlich schob sie Harry um Armeslänge von sich und fragte: "Aber warum bist du dann so zurückhaltend geworden?" Harry blickte sie eine Weile stumm an, bevor er ihr antwortete. "Ich brauch nur eine Auszeit!" "Ach so, dann ist ja alles in Ordnung!" >Nichts ist in Ordnung< >Dieses naive Kind< Sie lehnte sich wieder an die Eiche und schloss die Augen. Harry tat es ihr nach. >Ewig würde ich diese Lüge nicht mehr aushalten. Ich musste es ihr so bald wie möglich sagen. Nicht, dass sie es selbst heraus findet und in ganz Hogwarts rumerzählt. Doch wer konnte bei diesen wunderschönen Augen "Nein" sagen? Ich nicht! Tja man hats schon nicht leicht! < [Ja, Harry du hast wirklich ein grooooooßes Problem *mit dem Kopf schüttel'* Beweg endlich deinen lahmen Arsch und sag ihr die Wahrheit!!!!!!] Langsam verschwand die Sonne hinterm Horizont. Es wurde kühler. Cho stand auf und streckte sich. "Mir ist kalt! Ich geh wieder rein. Kommst du mit?" "Nö, ich bleib noch n bissl!" Sie zuckte mit den Schultern. "Na gut, bis Morgen!" Bevor sie endgültig ging, beugte sie sich zu Harry herunter, drückte ihm einen Kuss auf den Mund und rannte ins Schloss. Reflexartig wollte Harry seinen Arm heben, um den Kuss abzuwischen. Doch er entschied sich anders. Vielleicht war es der letzte den er von ihr bekam... Die sonne war nun hinter dem Hügel verschwunden und die Nacht brach ein. Ächzend stand Harry auf und ging fröhlich zurück. Die Nacht war immer noch der schönste Teil des Tages. ___________________________________________________________________________ +FERTIG! + Fortsetzung folgt! Das nächste wird wieder "intimer" ^. ~! Ich entschuldige mich hiermit noch einmal bei all meinen Lesern, dass es nicht schneller ging. Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit und wird wesentlich schneller erscheinen! >Bitte in Kommentaren auch Rechtschreib-/Ausdrucksfehler erwähnen!Danke! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)