Der Schein trügt von Tr1x1 (wieder mal ne Koukou) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Der Schein trügt X Autor: Trixi Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... (außer dem bösen, bösen Ryu XD) auch die anderen Charas nicht. Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!! Kurzer Kommentar: *rofl* ich fürchte ich muss alle, die noch immer an ein Happy End glauben enttäuschen ^^ Ich widme diese Chap im übrigen Matti, der schon wieder ne Enttäuschung hinnehmen musste. *wink* mach dir nix draus Süßer, die Erde dreht sich ja trotzdem weiter. An alle Mexx-Leser... den Adult-Teil bitte bei Yaoi.de lesen. Ich hab leider keine Zeit es jedem zu schicken, also bitte nicht böse sein, ja? Zu finden ist die Fic auf Seite Zwei ^^ Kouichi ging durch die dunklen Straßen und machte sich auf den Weg Nachhause. In der Hand hielt er sein Handy, welches sich in ein schwarzes D-Scan verwandelte. Er hatte noch etwas zu tun... Als er daheim angekommen war, betrat er die Wohnung. Seine Mutter hatte Nachtschicht, sie war also nicht da. Ryu schon. Er saß auf dem Sofa und sah fern. Als er Kouichi bemerkte stellte er die Flimmerkiste aus uns und erhob sich. "Da bist du ja wieder...", grimmig lächelte er den Jungen an. "Ja", mehr sagte der Blauäugige nicht. "Und was könnte der Grund sein, dass du zurückkommst?", er kam immer näher zu ihm. "Ich will, dass du meine Mutter in Ruhe lässt und aus ihrem Leben verschwindest", wütend und mit funkelnden Augen sah er seinen Gegenüber an. Dieser blieb völlig gelassen und schmunzelte weiterhin. "Ach ja? Und ich soll darauf eingehen weil...?", amüsiert blickte er ihn an. "Weil ich dir dann gestatte weiter zu leben!" Ryu stutzte. Es dauerte einige Zeit, doch dann brach er in hallendem Gelächter aus. "Du...willst ernsthaft...?", seine Ungläubigkeit gegenüber Kouichis Worten war mehr als einfach zu erkennen. Doch der Jüngere blieb unbeeindruckt. Nachdem Ryu sich wieder beruhigt hatte, wandte er sich dem Jungen wieder zu. "Du willst mich also töten, ja? Und deine Mutter? Du wirst ins Kittchen kommen, und deine Mutter wird unter gebrochenem Herzen leiden", er sah ihm direkt in die Augen. "Außerdem brauche ich dich noch, du bist mein Spielzeug", ein verstohlenes Lächeln huschte auf Ryus Gesicht. "Wobei...der andere Junge sah auch recht niedlich aus..." Das war zuviel. Kouichi verlor in windes Eile die Kontrolle über sich selbst und eine unheimliche schwarze Wolke schlängelte sich an seinem Körper entlang. Sein D-Scan sendete ein dunkles Licht aus und lies Kouichi noch unheimlicher erscheinen. "Wa...was soll das?", zitternd fiel Ryu zu Boden. Kouji wälzte sich im bett hin und her. Immer wieder murmelte er Kouichis Namen. Doch dann erwachte er. Mit aufgerissenen Augen setzte er sich auf und musste keuchen. Sein Blick auf den leeren Platz neben sich. "Kouichi...", Angst spiegelte sich in seiner Stimme und in seinen Augen. "Du musst dich beeilen", eine Stimme klang aus seinem Handy. Schnell nahm er das kleine Gerät und sah auf das Display. "Aber... du, Lobomon?", eine helle Gestallt blickte ihn von seinem Handy aus an. "Was meinst du damit?", erst jetzt wurde ihm klar, was der Digikrieger des Lichtes gesagt hatte. "Kouji, Kouichi ist völlig außer Kontrolle. Wenn du dich nicht beeilst, wird etwas furchtbares mit ihm...", Stille. Der Kontakt wurde unterbrochen. "Kouichi...", schnell sprang Kouji auf, zog sich an und machte sich auf die Suche nach seinem Bruder. Ryu war ein zitterndes Häufchen Elend und sah Kouichi gebannt an. Dieser hob wie in Trance sein D-Scan und rief: "Spirit, Evolution!" Diese magischen Worte bewirkten, dass der Junge von einem blauen Licht umhüllt wurde und sich verwandelte. Anstelle Kouichis, erschien nun Löwemon, der Digikrieger der Finsternis. Der sonst so vorlaute Ryu, brachte keinen Ton von sich und starrte auf die Stelle, an der eben noch Kouichi gestanden hatte. Löwemon kam einige Schritte von sich. "Deine Seele und dein Herz sind mit Dunkelheit gefüllt. Es wird Zeit, die Welt von deinem Hass gegenüber den Menschen zu reinigen", mit ehrfürchtiger Stimme hielt er seine Hand an Ryu, welcher nicht in der Lage war, sich zu bewegen. "Möge deine Seele gereinigt werden...", mit diesen Worten tauschte er seine Hand, durch seinen Sperr. Mit einem kräftigen Ruck, stieß Löwemon mit seinem Sperr durch Ryus Herz. Ryu röchelte und spuckte Blut. Mit offenen Augen starrte er auf die Tierartige Gestallt, welche wieder das Aussehen Kouichis annahm. Kouichi blickte mit leeren Augen auf die, sich windende Gestallt. Kouji rannte so schnell er konnte. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit und drohte, ihn von innen zu zerfressen. Lobomons Worte hatten eine Angst in ihm geweckt die nur Kouichi nichtig machen konnte. Plötzlich liefen ihm die Tränen über die Wangen, und er blieb stehen. Ein Stich traf ihm im Herzen und seine Angst steigerte sich. Er rannte wieder los und kam letztendlich dort an, wo Kouichi sein musste. Bei ihm Daheim. Als er eintrat stolperte er fast über den leblosen Ryu, der vor sich hinblutete und so seinen letzten Rest an Leben aushauchte. Doch für den Peiniger seines geliebten Bruders empfand Kouji kein Mitleid. Vielmehr erschütterte ihn der Gedanke, dass Kouichi ihn getö... Ihm stockte der Atem. Er hatte nicht mehr die Kraft seine Gedanken zuende zu denken. "Kouichi...", vorsichtig näherte er sich dem, auf dem Sofa liegenden Jungen. Kouichi lag einfach nur da. Sein Atem war flach und seine Augen regten sich nicht. Kouji strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihn an. Leicht rüttelte er an seinen Schultern und versuchte ihn zu wecken. "Steh auf... Kouichi... wir müssen hier weg...", es hatte keinen Sinn. Der Ältere rührte sich nicht. "Es ist zu spät", diesmal war es Löwemon, der aus seinem Handy zu Kouji sprach. Ungläubig ließ der Jüngere sein Handy fallen, stand langsam auf und tapste benommen zum Telefon. Dort wählte er drei Ziffern und gab murmelnd Kouichis Adresse an. Dann ging er zurück zu seinem Bruder und nahm ihn in die Arme. Es dauerte nicht lange, da traf ein Krankenwagen ein und sah nach den Schäden. Ryu war tot. Daran gab es keinen Zweifel, auch die Rettungskräfte bestätigten dies. Sie nahmen Kouichi mit und untersuchten ihn genaustens. Kouji wich nicht von seiner Seite und hatte Angst, wie noch nie in seinem Leben. Als Kouichi auf ein Zimmer gebracht wurde, und nachdem auch die Mutter der Zwillinge eingetroffen war, gaben sie die Diagnose bekannt. Kouichi lag im Koma! Geschockt und wie vom Donner gerührt, blieb Kouji stehen und besah sich seinen Bruder. Kouichis Mutter hingegen brach bewusstlos zusammen. Das wars auch schon. Ich schreib weiter, aber das wird dann ne andere FF. Ich schreib dann natürlich dazu, dass es die Fortsetzung von "Der Schein trügt" ist. Also...wie fandet ihr es? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)