Die Steine von Eraphil (Part1) von abgemeldet
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Kapitel 1:
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Die Steine von Eraphil
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Vorwort:Ich will mich mal kurz fassen.Also das hier ist meine erste FF also
bitte net so hart bewerten.Die Charaktere und all das sind frei erfunden von mir
und einer Schulfreundin(Babs).Die FF ist eher als eine art Drehbuch zum
Doujinshi geschrieben und war eigentlich nicht als FF geplant also gomen für
irgendwelche "(schnitt)" "(Panel mit...)" etc.Über Koment würd' ich mich
natürlich freuen und mal sehn wan ich euch mit dem Douji nerve^^
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Als Justin aufwachte und auf den Wecker sah' war es bereits 8.00
Uhr."Arggggg!Mist mist mist!Schon wieder zu spät!!!",Justin sprang aus dem
Bett,rannte in's Bad um sich schnell umzuziehen.Dann raste er die Treppe
hinunter in die Küche,nahm sich dort ein Brot vom Tisch und rannte aus der
Tür.
Da der Bus sowieso schon längst weg war musste er zur Schule laufen und kam
erst um 8.35 Uhr an,wofür er wie immer eine Strafarbeit von mehreren Seiten
aufgebrummt bekam.
Als er nach der Schule wieder nach Hause kam um seine Strafarbeit zu
machen,bevor er etwas zu essen bekam schlief er wie so oft ein...
(Landschaftsbild)
Hinter einer Hecke saß ein Mädchen,das auf einen nahen Wald blickte,scheinbar
wartete sie auf etwas.
>>Hm...sie müssten gleich kommen,besser ich rufe den Drachen jetzt.<<
Leise stieg sie vom Boden auf und breitete die Arme aus,dabei murmelte
sie:"Drache der Nacht,aus dem fernen Krystallreich,erwache aus dem Nichts und
steh' mir bei!"
Vor Ailyn bildete sich eine Spirale aus Nebel,in die ein Blitz einschlug.Als der
Nebel sich langsam zu lichten begann lag Justin vor ihr schlafend auf dem
Boden.
>>W..was ist denn das!?Soll das etwa der Nacht Drache
sein!?<<
"Arghhhhhhhh SCHEIßEEEEEEEEEE!"
<>
Justin blickte sich panisch um und erblickte nicht weit vom Gestrüp in dem er
saß einen kleinen Tümpel.Schnell stolperte er dort hin und tauchte den Arm
hienein<>,dabei rutschte er aus und fiel hinein.
Mühsam kroch er wieder hinaus und als er draußen war bemerkte er
eine...Schlange die sich an seinem Ohr festgebissen hatte.<>Justin verfiel in Panik und rannte unkoordiniert durch die Landschaft
und mitten durch's Kampfgetümmel.
(SCHNITT)
"Du idioooot!!!Was sollte das?"
"Ich hab' doch nichts getahn..."
"Nichts getahn?NICHTS GETAHN!?Du hättest krepieren können du Depp!Nicht,dass
das so schlimm wäre,aber immerhin hab' ich die Verantwortung für dich und...
...wie heißt du überhaupt?"
"Öhm...Justin"
"Aha Justin also...jedenfalls wiso hast du das gemacht?"
"Ich hatte die Schlange da am Ohr...",er deutete auf ein Aschehäufchen,Ailyn
hatte die Schlange abgefackelt.
"Naund?Die ist nicht giftig,sag' blos du hast Angst vor so 'nem Wurm...?"
"Äh..."
"Sag' nicht das stimmt..."
"Äh..."
"Oh man!Ich fass' es nicht,und mit dir wollte ich gegen Orks kämpfen!?" -.-"
Ailyn:"Naja...jedenfalls brauchst du erstmal neue Kleidung,deine ist ganz nass
und außerdem viel zu aufällig.
Ich werde dir was aus dem Dorf besorgen,warte hier und beweg dich gefälligst
nicht!",Ailyn stapfte davon in Richtung Dorf.
Es war recht klein und bestand nur aus dem Marktplatz,einer Kapelle,8 Häusern
und einem sehr nidriegem Zaun.
Sie ging an einiegen kleinen Ständen vorbei und feilschte mit dem
Ladenbesitzern um die Preise,kehrte dann zu Justin zurück und liess einen
Bündel Klamotten und einen Stab so wie einen einfachen Dolch vor seinen Füßen
fallen."Zieh dich um und nimm' den Dolch,lass den Stab erstmal liegen."
"Ähm..."
"Was ist?"
"Könntest du weg gehen?Sonst siehst du mich ja n..."
"Oh man...ich werd' mich einfach umdrehen...du Memme,als ob's da was zu gucken
gäbe..."
"Dumme Gans....",murmelte Justin leise als Ailyn sich einiege Meter entfernt
hatte:"DAS HAB' ICH GEHÖRT!Nenn' mich gefälligst bei meinem Namen!"
"Und wie wäre der?"
"Ich heiße Ailyn Dawn aber für dich ab jetzt Ailyn-sensai oder -sama!"
"Hmpf?"
"Du bist ab jetzt mein Schüler,bis du zurück nach Kristall Erde kannst,also
ein bisschen mehr Respekt wenn ich bitten darf!Bist du fertig?"
"Ja...";Justin war wenig begeistert,weder von der Idee Ailyn's Schüler zu sein
noch von seinem neuen Aufzug.
"Das sieht so..."
"..normal aus",platzte Ailyn altklug rein"So,jetzt nimm' den Magierstab in die
Hände."
"Magierstab?Das sieht eher nach einem Besenstil aus,wo sind die Edelsteine und
Schnitzereien,ein richtiger Magierstab hat sowas!"
"Dummkopf...Das ist ein Magierstab,sicher kann man sie auch mit allem drumm und
drann kaufen,aber was ein richtieger Magier ist der macht das mit Magie."
"Mit Magie?"
"Genau,du nimmst den Stab jetzt in beide Hände und konzentrierst dich
darauf,wie du ihn gern' hättest,ich werde dir helfen,wenn er halb so gut
aussieht wie du's dir gewünscht hast hast du Glück gehabt,warscheinlich wird'
einieges sich nicht manifestieren,aber das ist normal."
Justin packte den Stab' und schloß die Augen,wärend er sich vorstellte,wie der
Stab aussehen sollte spührte er,wie Ailyn den Stab anfasste,er wurde
augenblicklich warm...
Als Justin die Augen öffnete und Ailyn den Stab loslies,kühlte er langsam ab
und Justin nahm einiege Schnitzereien war,die vorher geleuchtet haben mussten
und nun langsam verblassten.
"Ich weiß jetzt,warum es bei dir mit den Fireballs nicht klappte...",sagte
Ailyn leise"der Stab leuchtete weiß auf,als du ihn in den Händen hieltest.Das
bedeutet du bist ein Weißmagier."
"Was hat das mit den Fireballs zu tun?"
"Fireballs sind Schwarzmagie,die schaffst du erst richtig gut,wenn du die
Weißmagie richtig beherschst,auch wenn Fireballs eigentlich sehr einfach
sind."
Justin nickte verstehend und blickte auf den Stab.
"Was machen wir jetzt?"
"Wir werden in richtung Hauptstadt zum Tempel des Schattenzirkels marschieren
und den Erzmagier des Ordens besuchen,vielleicht weiß er,wie du zurück in
deine Welt kommst."
"Wann gehen wir?",fragte Justin,der ziemlich neugierig war,wie die Haupstadt
wohl aussähe.
"Sofort und unterwegs wirst du was lernen,wäre furchtbar peinlich,wenn du nix
kannst,als mein Schüler."
Bei dieser Aussicht starb Justins Neugier sofort wieder.
Ailyn holte einen grauen Umhang mit Kapuze und hüpschem Verschluß aus einem
Gebüsch,der sie,so vermutete Justin,als Schattenmagierin ausweisen sollte.
"Wie weit ist es bis zur Hauptstadt?Und wie heißt sie?"
"Die Hauptstadt heißt Arwes,wir sind bei Elryn,einem Dorf ca. 3Tagesmärsche
östlich von Arwes."
"3 Tagesmärsche!?Hast du dafür nicht zu wenig Gepäck und vor allem Proviant
mit?"
Ailyn zuckte die Schultern:"Wiso?Wir schlafen zwischen dem Gestrüb unter unsren
Umhängen und wenn wir hunger haben essen wir Wurzeln oder holen uns Fische aus
dem Fluss..."
Wieder einmal trübte sich Justins Laune einwenig,aber wenigstens hatte sich
Ailyn durch den Kampf und die Sache mit dem Stab abreagiert und schien jetzt mit
der Aussicht ihn bald loszuwerden sehr viel besser gelaunt zu sein.
Wärend sie wanderten überlegte Justin was sie ihm wohl beibringen
würde<>die Sonne war
jetzt untergegangen und Ailyn,die die ganze Zeit über geschwiegen hatte sprach
jetzt:"So,jetzt ist es dunkel,ich werde dir nun zeigen,wie man Lichtkugeln
erschafft.Es ist der einfachste Zauber der Weißmagie.Es ist eigentlich kein
Angriffszauber und wirkt nur bei Geschöpfen aus Dunkelheit oder wenn du einfach
einen dunklen Raum erhellen willst.Vergiss aber nie:Wo Licht ist ist auch
Schatten und es gibt Magier(so wie mich)für die ein Schatten eine Hilfe ist."
"Wie meinst du das?"
"Ich bin wie gesagt Schattenmagierin.Ich mache mir die Schatten zu
nutze,erschaffe welche,verwandele sie,was immer ich will.Schatten besiegt man
mit Dunkelheit,Dunkelheit mit Licht und Licht wiederum mit Schatten.Das ist eine
Grundlage mit zahlreichen ausnahmen,trotzdem solltest du das nie vergessen.",ihr
Tonfall war sanft,nicht so schroff wie vorher oder gar zornig.Justin war
verwundert darüber,erwähnte jedoch nichts.
"Pass auf:",Ailyn legte beide Hände ineinander,schloss die Augen,sagte
leise:"Licht" und öffnete Augen und Hände wieder.
Eine Lichtkugel erschien und schwebte nun immer höher,bis sie etwa 3m über
ihrem Kopf schwirrte:"Sie folgt deinem Willen...
schwinde!",die Lichtkugel verschwand"Versuch es."
Justin schloss die Augen und machte die Bewegung nach und sagte:"Licht!"
Es funkte kurtz auf,dann verschwabd es"Ich...",dass Licht leuchtete wieder
auf,es wurde etwas größer(nicht so groß wie bei Ailyn,aber er lehrnt ja
noch)."Ich hab's geschafft!Justin freute sich,doch das Licht schwirrte
unkontroliert und 'betrunken' durch die gegend:"Was soll das?",fragte Justin.
"Licht reagiert auf Gefühle,genauso wie deine Freude ist auch das Licht
unkontroliert.Wenn du es anfässt wirst du merken,das es heiß ist,genauso wie
du im moment extrem hitzig bist..."
Die Lichtkugel schwirrte durch Gebüsche und Waldausläufer[Panel mit der
Schlange]
"Wie wäre es wenn du sie aufhältst?",fragte Ailyn mit erhobenen Brauen.
"Öhm...wie?",Justin klang panisch.
"Beruhig dich und stell dir vor wie die Kugel zu dir zurück kommt"
Justin nickte.
Doch die Kugel schlingerte in die höhe und streifte(in so fern wie das bei
Licht überhaupt möglich ist)einige Bäume etc.
"Ich sagte zu dir nicht in's Weltall...",Ailyn gewann einiges an ihrer
anfänglichen schroffheit zurück,wie Justin bemerkte.
"Öhm..ich...ähm...kann niiiicht!",die Lichtkugel wurde almälig
heiß,schwirrte um Justin und brannteseinen Ärmel an...
//nicht schooooon wieder!//
"Meine Güte!",Ailyn peilte mit einer Hand die Lichtkugel an
sagte"Dunkelheit",eine schwarze Kugel erschien,schwebte auf die Lichtkugel zu
und löschte sie aus.
"Du krigst echt garnix hin,oder?Ich wette du schaffst es nichtmal pünktlich
aufzustehen!"
Justin sah ertappt aus:"Ähm..."
[Ailyn: -.-"]
Am nächsten morgen weckte Ailyn(den im schlaf sabbernden) Justin auf,sie musste
zugeben,sie sah' morgends auch nicht besser aus [gedankenblase auf eine
zerstrubbelte(bekifft wirkende) Ailyn],also sagte sie nichts...
"Hm...?",Justin gab' schlaftrunken ein Geräusch von sich das wie >njamnjamnjam<
und musste unweigerlich lächeln.
"Wir müssen weiter.",sagte sie sanft doch als sie Justins verwunderten Blick
sah' erstarb ihr lächeln und ihre sanftheit:
"Glotz mich nicht so an steh auf!"
Justin murmelte ein "Entschuldigung" und stand auf.
Es war bereits um Mittag des dritten Tages,als sie vor einem großen Bogen
standen,von welchem ein Weg direkt zu einem riesigen Tempel in mitten eines
Durcheinanders aus vielen Häusern führte und von dem viele kleinere Straßen
abzweigten.
"Das ist die Hauptstadt-Arwes!",verkündete Ailyn lauthals.
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