Spuren im Sand von Das_Kenni (Zeugen der Vergänglichkeit) ================================================================================ Kapitel 8: 8/1 -------------- So. Da bin ich wieder und melde mich mal von den Toten zurück. ^.^ leider musstet ihr etwas länger auf dieses Kapitel warten. Daran war aber mein Krea-Teufelchen schuld. Die kleine Nervensäge hat mir die Ideen aus'm Kopf gestrichen. -.- Wie dem auch sei. Hier ist Kapitel Nr.8. Ich hoffe es gefällt irgendjemandem aus den weiten von Animexx. Die Widmung geht diesmal an Yami-Nadine! ^-^ Meine treueste Leserin. *dich knuddel* Zwei Stunden später saßen die drei Freundinnen im Esszimmer und unterhielten sich. Langsam trudelten auch die restlichen Schüler der Klasse ein. Die Stimmung war ermüdend. Keiner war wirklich ausgeschlafen. Nur Saskia, Silvia und Katharina waren fröhlich am reden. Katharina und Saskia wollten alles über Chris erfahren, doch Silvia heilt eisernes Schweigen bei. Jenny und Bettina waren ihr Rettung. Die Beiden wussten natürlich noch nichts von Silvias Bekanntschaft. Sofort nachdem sie sich gesetzt hatten, begann Katharina zu erzählen. "Silvia hat gestern nach einen Kerl kennen gelernt!" Jenny und Bettina sahen sich erst ungläubig an, dann richteten sie ihren inzwischen hoch interessierten Blick auf Katharina. Diese fuhr Augenblicklich fort. "Er heißt Christian und ist 20 Jahre alt. Er hat sie nach hause begleitet. Na ja. Hier hin jedenfalls." "Wie sieht er aus?" fragte Bettina, die eine neue Chance witterte, endlich einen festen Freund zu bekommen. "Silvia meint, dass sie nur seine Statur sehen konnte, weil es zu dunkel war. Aber das glaube ich nicht wirklich." "Katharina!" unterbracht Silvia ihre Freundin. "Ja ja..." "Ja ja heißt ." "Okay. Ist gut. Auf jeden Fall ist er schlank und etwa 1.80m groß." Während Katharina erzählte schien sich Bettina schon genaue Vorstellungen zu machen, wie er wohl aussah. Und wie sie ihn rumkriegen würde. Während des Essens herrschte Stille. Auch die fünf Mädchen redeten ausnahmsweise nicht. Sie hatten alle ähnliche Gedanken. Sie dachten über Chris nach. Jede von ihnen hatte andere Vorstellungen, wie er wohl aussah. Nur Silvie wusste es wirklich. Sie dachte allerdings nicht über sein aussehen nach, sondern, wie schon an diesem Morgen, über sein Verhalten. Nachdem alle geendet hatten stand ihre Klassenlehrerin auf. "Nun liebe Schüler. Ich möchte, dass ihr alle in einer Stunde am Bus seit, damit wir nach Pisa fahren können. Ich erwarte Pünktlichkeit. Wer nicht da ist, kommt nicht mit." Die Schüler nickten und standen auf, um ihre Sachen zu packen. Es würde ein Halbtages Ausflug werden. Wenn sie wieder zurück gewesen sein werden, würden sie den Rest des Tages am Strand verbringen, oder durch die Stadt laufen. Saskia, Katharina und Silvia waren wieder auf ihrem Zimmer und packten ihre Rücksäcke. "Heute ist es warm. Wir müssen Sonnencreme einpacken." Reit Saskia, die sich schon wieder Sorgen um einen möglichen Sonnenbrand machte. "Ach Unsinn! Ich bekomme keinen Sonnenbrand. Außerdem laufen wir doch eh da rum und sind ständig im Schatten." meinte Katharina. "Also, ich nehme lieber welche mit." Silvia sah nach draußen. "Es wird wieder sehr warm heute." "Du bist doch von Natur aus begünstigt. Du rennst einmal durch die Sonne und siehst aus, als wärst du im Sonnenstudio gewesen. Beneidenswert." Beschwerte sich Katharina. Silvia interessierte das nicht. Sie hatte nun einmal etwas dunklere Haut. Da konnte man nichts machen. Außerdem war für sie die Sonne wichtig. Ihre Mutter hatte sie geliebt. Das konnte Silvia gut verstehen. Wenn ihr die Sonne auf die Haut schien und sie nach angenehm duftender Sonnenmilch roch, am Wasser lag und dem rauschen der Wellen lauschte fühlte sie sich nicht alleine. Als ob ihre Mutter eine schützende Hand über sie halten würde. Andererseits fühlte sie sich dann wieder traurig und zog es oft vor in einem Raum mit Klimaanlage zu sitzen, als in der Sonne zu braten. "Silvia!" "Jetzt komm endlich!" Drängten ihre Freundinnen. Schnell suchte sie noch ein paar Sachen zusammen und ging mit hinunter. Auf der Terrasse angekommen sahen sie schon Jenny und Bettina UNO spielen. "Und? Wer gewinnt?" Wollte Saskia wissen. Sie setzte sich interessiert dazu. "Ich!" Antwortete Jenny, die Bettina gerade acht Karten zeihen ließ. "Können wir in der nächsten Runde auch mitspielen?" fragte Katharina. "Natürlich. Aber dafür wird keine Zeit mehr sein. In 10 Minuten müssen wir im Bus sein." Antwortete Bettina. Das Spiel war schnell entschieden und sie machten sich auf den Weg zum Bus. Da die Straße, an der das Hotel sich befand zu schmal war, musste er etwas weiter hinten, auf eine größeren Straße halten. Es war ein Fußweg von zwei Minuten. Die Mädchen waren nicht die ersten. Ein paar Jungs saßen schon im Bus. Katharina setzte sich in die erste Reihe. Silvia und Saskia in die Zweite, Jenny und Bettina hinter ihnen in die Dritte. Da der Motor nicht lief, war auch die Klimaanlage noch nicht an und im Bus herrschte eine Luft, die man hätte mit einem Messer durchschneiden können. Es roch nach Schweiß und die Luft war stickig, so dass sie draußen vor dem Bus auf den Rest der Klasse warteten und nur ihre Rucksäcke schon drinnen ließen. Als dann alle pünktlich da waren, startete der Busfahrer den Motor, schaltete die rettende Klimaanlage an und machte sich auf die zweistündige Fahrt nach Pisa. Ende der Fahnenstange. Das war's mal wieder. Wie versprochen war dieses Kapi länger als das letzte. Zwar nicht viel, aber immerhin ein Anfang. Hoffe ich... Ich bitte wie immer um Kommentare! ^-^ Eure minnymay Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)