Epilog von Tr1x1 (Fortsetzung zu "Der Schein trügt") ================================================================================ Kapitel 3: Menschen ------------------- Epilog IV Autor: Trixi Disclaimer: Tja... weder Kouji noch Kouichi gehören mir... Ich verdiene kein Geld damit (einer der Gründe ist, dass das hier eh keiner liest XD)!!! Kurzer Kommentar Ich weiß, dass das letzte Chap. Mehr als nur kurz war, hier der nächste Part. Kapitel 4 Menschen ~~Der menschliche Egoismus ist abscheulich. Er verletzt nur die Menschen die einem wichtig sind und schließt sie in tiefst Dunkelheit. Dort warte ich auf sie und reinige ihre unreinen Seelen.~~ Kouichi streifte durch Tokio, in der Hoffnung, seine Beine wüssten schon, wohin es ging. Immer wieder erschien vor seinem geistigen Auge eine Landschaft. Dort waren Wesen, er kannte si, und doch waren sie ihm so fremd, so gar nicht menschlich. Ein schwaches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Menschlich... was hieß das schon? Obwohl er selbst ein Mensch war, spürte er in seinem Innersten einen unvergleichlichen Hass auf die menschliche Spezies. Nein... er war nicht wirklich ein Mensch. Ein Wort drang in seinen Kopf und glitt über seine Lippen. "Digimon...", raunte er leise vor sich hin. Seine Füße trugen ihn immer weiter, und das, trotz der enormen Müdigkeit in seinen Knochen. Sie hielten vor einem Bahnhof. Der Junge sah ihn gebannt an. Wieder kamen ihm Worte in den Sinn. "Shibuya..." Er schloss die Augen und betrat den Bahnhof. Dieser war heute ungewöhnlich leer. Es war nicht ein Mensch zu sehen. Doch dies war Kouichi nur recht, er verabscheute die Menschen. Wut entbrannte in seinem Herzen. Er musste sie loswerden, und ihm fiel jetzt nichts anderes mehr ein, als zu rennen. Er stürmte Treppen hinunter, stockte jedoch bald. Das hier war schon einmal geschehen. Er war hier schon einmal. Bilder tauchten vor seinen Augen auf. Ein Junge rannte diese Treppen hinunter, stürzte und verlor das Bewusstsein. Er rief nach jemandem, nach einem Jungen. Dieser Mensch musste für ihn etwas ganz besonderes sein, sonst würde nicht auch in einem solchen Moment an ihn denken und sich mit seinem ganzen Körper nach ihm sehnen. Er schritt rückwärts wieder zu den Bahngleisen und wurde von einem Fahrstuhl angezogen, in welchen er auch eintrat. Der Fahrstuhl bahnte sich seinen Weg durch die eigenes für ihn angelegten Tunnel und fuhr immer tiefer hinab. Etwas rief ihn. Es kam tief aus seinem Herzen, aus seiner Seele. Wer rief ihn? Und wieso folgte er nur seinem Ruf. Als der Fahrstuhl hielt und seine Türen zum aussteigen öffnete, fand sich Kouichi in einem Bahnhof wieder, der für Menschen völlig absonderlich war. Nein. Dieser Ort war nicht von Menschenhand erschaffen worden. Ein Gefährt stand bereit und bereitwillig stieg er ein. Als es losfuhr durchströmte ihn eine merkwürdige Energie. Ein Wesen tauchte vor ihm auf. Es sah einem Löwen ähnlich, doch war er gänzlich schwarz, bis auf einige, wenige goldene Merkmale. "Wer...wer bist du?", frage der Junge etwas nervös. "Ich bin Löwemon, ein legendärer Digikrieger. Ich bin der Kämpfer der Finsternis, auch Yami genannt", erklärte ihm das merkwürdige Wesen lächelnd. "Aber sag, warum bist du hier Kouichi?" "Du kennst meinen Namen? Ist das denn überhaupt mein Name? Ich weiß nicht wer ich bin... ich habe mich selbst verloren...". betrübt sah er zu Boden. "Ein Mensch kann sich nicht verlieren, weil es andere gibt, die ihn zurückbringen. Auf den Weg, der für ihn selbst richtig ist" "Ich will kein Mensch sein, sie verletzen einander doch nur. Was hat das Menschsein für einen Sinn wenn es nur daraus besteht, verletzt zu werden und im Gegenzug andere zu verletzen?" Löwemon war überrascht über eine solche Antwort. "Du hast schlimmes erlebt, ich weiß. Die Geschehnisse der Vergangenheit haben dich all die Jahre in deinem Bewusstsein, wie auch in deinem Unterbewusstsein verfolgt. Ein Kind, das einen Menschen tötet kann kein normales Leben mehr führen, doch heißt das nicht, dass es aufhören muss zu leben." Wut überfiel den Jungen und er ballte seine Hände zu Fäusten. "Woher willst ausgerechnet DU wissen was in mir vorgeht? Im Grunde kennst du mich doch gar nicht..." "Mag sein. Doch kenne ich dich im Moment besser als du selbst. Überwinde die Einsamkeit in deinem Herzen und suche dich selbst.", mit diesen Worten verschwand der stehende Löwe und ließ Kouichi alleine zurück. Kouji hingegen suchte noch immer die Stadt nach seinem Bruder ab. Wo konnte er nur sein? Im Regen hielt er an und sah gen Himmel. "Möge das Licht dich führen und in Sicherheit wiegen, wo immer du auch sein magst, und möge mir die Finsternis den Weg an deine Seite leuchten..." So...ich weiß, das war mal wieder Kitsch pur... Hm... irgendwie hab ich das ganze aus den Augen verloren, der Epilog wir wohl noch um einiges länger werden als gedacht...warten wirs ab XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)