Auslöser war der Wille von Silverdarklight (Schicksal) ================================================================================ Kapitel 12: Keine hoffnungslose Suche ------------------------------------- "Wie meinst du das? Dein Puzzle?" Verwirrt starrt sie mich an. Doch ich bin einfach viel zu schwach um ihr das jetzt alles zu erklären. Was auch immer das war, es hat mich meine gesamte Kraft gekostet. Erschöpft fallen mir die Augen zu. Das letzte was ich bewusst wahrnehme ist Teas Rütteln an meinen Schultern, dann gleite ich in den Schlaf über... .....Als ich meine Augen wieder öffne, umfängt mich absolute Finsternis. Ich kenne diesen Ort, denn auch die eisige Kälte ist wieder zu spüren. ,Was soll ich bloß immer hier? Was hat dieser Traum für einen Bedeutung...wenn es denn überhaupt einer ist... Es wirkt so echt...' Das ist mir noch immer unklar, doch ich weiß nach wen ich hier suchen muss. Er muss hier einfach sein! Irgendwo. Ich bin ihm hier doch bis jetzt immer irgendwie begegnet. Die Zeit vergeht. Doch ich sehe nichts. Höre auch keinen Ton. Nichts. Gar nichts. Und die klirrende Kälte wird immer intensiver. Ich bin so allein. Orientierungslos in der Finsternis. Langsam kriecht die Panik in mir hoch. ,Wieso höre ich nicht einmal was??? Das kann doch nicht sein!!!' Ängstlich rufe ich leise: "Wo bist du?" Doch die Stille verschluckt meine Worte einfach. Ich fühle mich hilflos. Machtlos. Ich will nur noch aufwachen..... Ich bin wach. Tränen auf meinem Gesicht. Habe ich etwa geweint? Alles um mich herum erscheint noch so unwirklich. Ich weiß sowieso nicht mehr, was jetzt Realität ist und was nicht. Doch so langsam dämmert es mir. Ich war zusammengebrochen. Wieder einmal.... Das war real. ,Und dann? Wo bin ich jetzt?' Fragend blicke ich mich um. Schnell habe ich erkannt, dass ich in meinem Bett liegen muss, doch niemand ist hier. Allein. Ich beginne leicht zu frösteln. ,Wo sind sie denn alle? Tea? Und Opa? Niemand hier?' Ich spüre dieselbe Angst. ,Aber das ist doch Blödsinn! Ich bin hier nicht allein! Sie werden wohl unten sein oder so....' Trotzdem bleibt ein kleiner Zweifel. Gerade will ich laut rufen, als meine Tür aufgeht. Mein Großvater tritt mit einem Tablett in den Händen ein. Vorsichtig setzt er es auf meinem Nachtischchen ab. Darauf befindet sich eine Kanne und eine Tasse. Dem Geruch nach zu urteilen Pfefferminztee. Erst danach bemerkt er, dass ich wach bin. "Oh, hallo Yugi! Wieder wach? Schön. Dann habe ich den Tee ja nicht umsonst gemacht. Na ja...wurde auch langsam Zeit. Immerhin haben wir es schon nach Acht. Trink jetzt erst mal." Auffordernd hält er mir die inzwischen vollgegossene Tasse an den Mund. Trotz einer Menge Fragen, die in meinem Kopf rumspuken, wie z.B. warum mein Opa so tut als wäre alles in Ordnung, trinke ich erst mal, denn mein Mund fühlt sich doch irgendwie ziemlich ausgetrocknet an. Danach schaue ich ihn fragend an und will gerade zum Reden ansetzen, als er nur leicht mit dem Kopf schüttelt und zur Tür geht. Jetzt bin ich total verwirrt. ,Was soll das???' Als hätte er mich gehört, sagt er ohne sich umzudrehen "Später können wir in Ruhe reden. Jetzt wartet erst einmal jemand ungeduldig um dich zu sprechen.". Damit ist er draußen, aber nur wenige Sekunden später höre ich jemanden die Treppe regelrecht hochpoltern. Vor meiner Tür verstummen die Schritte. Ein zaghaftes Klopfen ertönt. "Ja?" Langsam öffnet sich die Tür. Tea tritt ein. "Da bist du ja!" Ich freue mich wirklich sie zu sehen. Schließlich habe ich mich ja schon gefragt, wo sie hin ist, ob irgendwas passiert ist. Jetzt ist auch der letzte Funken Zweifel verschwunden. Es scheint ja alles in Ordnung zu sein. Bis auf meinen Traum... "Schön, dass du wieder wach bist, Yugi. I-ich hab mir große Sorgen gemacht..." Verlegen tritt sie von einem Fuß auf den anderen. "Setz dich doch!" schlage ich ihr deshalb vor. Folgsam holt sie sich wieder meinen Schreibtischstuhl. Platziert ihn direkt vor mir, sodass ich sie vom Bett aus ansehen kann. "Du wolltest mit mir sprechen?" "J..ja.." "Was denn?" "Na, über diese Vision oder was auch immer das war. Du standst plötzlich so starr da und ich hab einen Riesenschreck gekriegt. Deine Augen waren so...so kalt und leer.... Und dann hast du angefangen wie verrückt zu zittern und bist schließlich zusammengebrochen. Und irgendwas von deinem Puzzle hast du noch gesagt... Aber was hast du damit gemeint?" ,Ach ja...mein Puzzle.' Schlagartig fällt mir alles wieder ein. Endlich bin ich von diesem Traumgespenst befreit. "Ich war irgendwie über der Wüste und diese drei Göttermonster waren auch da und dann haben sie eine Energiekugel auf die Erde geschleudert. Und dann hat da so etwas Goldenes geblitzt und ist zu mir hochgeschwebt. Das war mein Puzzle. Als ich es anfassen wollte, kam ich zurück." "Häh? Die Göttermonster haben dein Puzzle aus der Wüstenerde geholt?" "Ja genau. Sie wollten es mir zeigen. Es war tief vergraben. Und seitdem ich es erkannt habe, weiß ich, es muss einfach der Schlüssel sein!" "Das klingt alles sehr verwirrend für mich, Yugi, aber es sieht so aus, als müssten wir dein Puzzle finden..." Ihr Gesichtsausdruck unterstreicht ihre Worte. Und mir schwirrt der Kopf. Wenn Tea recht hat....dann ist es unmöglich! WIE soll ich denn mein Puzzle finden??? Es könnte überall sein. Es ist ja zusammen mit Yami verschwunden. Und nun? Ich weiß es wirklich nicht... Alles scheint umsonst gewesen zu sein. Jetzt weiß ich zwar, was ich finden muss, um ihn zu finden, aber ich habe keine Ahnung wo ich suchen soll und damit stehe ich wieder am Anfang. Betrübt schaue ich zu Tea. Mein Blick ist hoffnungslos. Doch sie beachtet mich nicht. Sie denkt nach. Dann erhellt sich ihr Gesicht. Es strahlt regelrecht. "Was ist los, Tea?", frage ich überrascht. "Ich weiß, wen wir fragen können! Sie muss es einfach wissen. Wer, wenn nicht sie? Frage ist nur, wie wir dahin kommen..." "Wer denn? Wo denn?", entgegne ich ungeduldig. "Ishizu, Yugi. Sie war schließlich Yamis Grabwächterin. Sie kennt so viele Geheimnisse. Sie muss es wissen! Sie muss wissen, wo dein Puzzle sein könnte! Nur...sie lebt doch jetzt in Ägypten..." ,Na toll...und WIE sollen wir nach Ägypten kommen??? Schließlich sind mein Opa und ich gerade erst aus der Geldkrise wieder raus und SOVIEL können auch Teas Eltern unter Garantie nicht aufbringen...' Ich werfe Tea einen mutlosen Blick zu, doch sie lächelt nur geheimnisvoll. ,Mh?' "Keine Sorge, Yugi! Falls du grade ans Geld gedacht haben solltest, das überlass mal ruhig mir!" Jetzt schaue ich sie noch verwirrter an. "Wirklich, Yugi!" "Okay...wenn du das wirklich hinbekommst, dann..." Die Sprache bleibt mir im Halse stecken, denn gerade wird mir bewusst, was das bedeutet! Wenn Ishizu mir helfen kann und ich das Puzzle finde, dann könnte ich auch ihn wiedersehen, bestimmt! Und aus irgendeinem Grund freue ich mich ganz besonders genau darauf. Yami. Ein warmer Schauer durchfährt meinen Körper. Warum? Mein Herz? Weiter denke ich nicht. "Yugi!" "Ja?" Erschrocken fahre ich zusammen, als Tea mich so laut anspricht. "Ich habe dich gefragt, was dann ist?" "Ach nichts." Mit einer Handbewegung versuche ich dieses "dann" herunterzuspielen, doch die Bedeutung, die dahinter steht, lässt mein Herz immer noch höher schlagen. Um Tea von dieser Aussage abzulenken, frage ich, wann es denn losgehen soll. Kurz überlegt sie, doch nach einem Blick in meine Augen weiß sie es genau: "Morgen." "Morgen?" Es raubt mir fast den Atem. Ich fühle mich überrumpelt, obwohl es genau das ist, was ich will. "Ja, Yugi." "Aber...morgen ist doch Montag?" ,Wieso protestiere ich eigentlich noch?' Dabei weiß ich es längst. Es ist wieder da. Dieses ungute Gefühl. Tea meint nur: "Na und? Ähm... ich hol dich dann morgen gegen 10.00 Uhr ab, ja?" Damit erhebt sie sich. "O-okay." Mehr kann ich nicht sagen. Zu sehr nehmen mich meine Gefühle gefangen. Tea wartet auch nicht weiter ab, sondern geht. Nicht lange nachdem ihre Schritte verklungen sind, kommt mein Großvater die Treppe hoch zu mir. "Na, Yugi, alles okay?" Erst will ich einfach ja sagen, doch ich bringe diese zwei Buchstaben nicht über meine Lippen, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen. Ich kann meine Gefühle noch nicht alle zuordnen, dafür sind es viel zu viele verschiedene, aber sie beweisen auch, das etwas nicht in Ordnung sein kann, das es mir nicht gut geht. Ein Blick zu Opa reicht und er setzt sich auf meine Bettkante und nimmt mich schweigend in den Arm. Schon wieder weine ich. Ich weiß nicht mal warum. Meine Welt ist längst aus den Fugen geraten. Nirgendwo ist mehr Sicherheit. Nicht einmal bei Opa. Denn ich weiß genau morgen wird er nicht mitkommen. Dann bin ich allein. Allein mit all meinen Gefühlen. Es ist ja so schon alles zu viel, aber ohne Opa? Ohne meine letzte Stütze? Ägypten ist ein fremdes Land. Hier und jetzt wirkt es noch so weit entfernt, doch morgen ist es schon Wirklichkeit. Sichere Wirklichkeit. Wieder fühle ich eine streichelnde Hand auf meinem Kopf, die beruhigt. Schließlich fängt mein Großvater an zu sprechen. "Du darfst nicht zweifeln, Yugi. Zweifle nicht an der Richtigkeit. Flieg einfach nach Ägypten, wenn es so sein soll." Erstaunt blicke ich zu ihm auf. "Du weißt schon..?" "Ja, ich weiß. Hat mir Tea schon gesagt. Also: Schlaf jetzt und sei dir sicher, wenn das Schicksal dich angefangen hat zu leiten, dann wird es dich auch zum Ziel führen. Ganz sicher." Sanft drückt er mich in die Kissen und deckt mich ordentlich zu. Noch ein Gutenachtkuss auf die Stirn und die Tür schließt sich leise hinter ihm. Seine Worte "zweifle nicht" gehen mir nicht mehr aus dem Kopf, bis ich es wirklich nicht mehr tue. Es ist, als ob von seinen Worten ein Zauber ausgehen würde. Beruhigt schlafe ich ein. Der letzte Traum vorm Erwachen, an den ich mich aber nicht erinnere, muss ein schöner gewesen sein, denn irgendwie fühle ich mich zufrieden. Bei einem Blick auf den Wecker stelle ich fest, dass ich dieses Mal genau pünktlich aufgewacht bin, denn er zeigt Punkt Acht Uhr. Schließlich muss ich noch packen! Etwas müde mache ich mich auf den Weg ins Bad, ein Stapel Klamotten unterm Arm. Fünf Minuten später, während mich das kühle Wasser unter der Dusche langsam munter macht, höre ich Opa meine Tür regelrecht aufreißen. "YUGI, DU MUSST...äh...Yugi?" Ein kleines Schmunzeln ziert meine Lippen. Tja....das hatten wir schon lange nicht mehr... Dann klopft es an der Badezimmertür. "Yugi?" "Ja, ich bin hier." "Okay...kommst du erst mal runter, wenn du hier fertig bist? Das Frühstück wartet schon!" Noch ehe ich selbst etwas sagen kann, antwortet mein Magen für mich mit einem lauten Knurren. "Ja, ich komme dann, Opa!" "Gut." Schnell mache ich mich fertig, denn das Knurren nimmt zu. Und wie gut sieht es dann erst unten aus! Ei, Toast mit Marmelade, warme Milch, Apfel u.s.w. Herrlich! Viel zu hastig verschwindet das Essen in meinem Mund. Satt und selig lehne ich mich danach zurück. "Hier, Yugi." Mit einem Lächeln hält mir Opa eine große Dose entgegen. Mein Essen für unterwegs. "Danke, Opa! Du bist so lieb!" Fröhlich drücke ich ihn kurz an mich und verschwinde dann mit der Dose in mein Zimmer. Es gibt noch viel zu tun bis Tea kommt! Dann werde ich stutzig. ,Sie hat mir ja gar nicht gesagt, wie lange wir eigentlich bleiben wollen! Vielleicht weiß Opa es ja...' Also renne ich wieder nach unten. Mein Großvater ist noch beim Aufräumen in der Küche. "Du, Opa?" "Ja?" "Hat Tea dir auch gesagt, wie lange wir in Ägypten bleiben wollen?" "Sie meinte so circa eine Woche." "Danke!" Und schon bin ich wieder oben. ,Das heißt, ich habe eine Menge zu packen!' Nach kurzer Überlegung nehme ich meine Reisetasche und den Rucksack. Eine halbe Stund später liegt auf meinem Bett alles, was ich mitnehmen will. Jetzt muss es nur noch irgendwie in die Taschen passen... Wieder eine halbe Stunde später sitze ich erschöpft auf dem Teppichboden. Mit größter Mühe habe ich die Reisetasche schließlich zu bekommen. Noch eine weitere halbe Stunde und es ist 10.00 Uhr. ,Und was mach ich bis dahin jetzt?' Ich bin viel zu aufgeregt um lange stillzusitzen, also hieve ich meine Sachen die Treppe runter und schaue zu meinem Großvater in den Laden. "Na? Aufgeregt, Yugi?" "Ja..", antworte ich ihm wahrheitsgemäß. Dass ich mit jeder vergehende Minute noch mehr zweifle, entgegen gestern, verschweige ich. Was hätte er mir auch noch sagen können? Endlich ist es soweit. Es klingelt. Tea. Ich reiße die Tür regelrecht auf. Erschrocken weicht sie zurück. "Ha-hallo, Yugi.", sagt sie deshalb auch etwas überrumpelt. Meine Stimme dagegen klingt laut und etwas schrill, ein deutliches Zeichen meiner Aufregung. "Hi, Tea. Ich verabschiede nur noch schnell meinen Großvater, dann können wir los." Und schon bin ich weg. Fast hätte ich Opa in meiner Hast noch überrannt. Lachend fängt er mich ab. "Stopp, stopp! Nicht so hastig, Yugi!" "Ich muss los, Opa." "Ich weiß." Das klingt jetzt wieder ernst. Sehr ernst sogar. ,Ob er sich Sorgen macht?' Kaum eine Sekunde später liege ich in seinen Armen, den Kopf an seiner Schulter. Seine Stimme klingt beruhigend. "Es wird schon irgendwie alles gut werden. Komm erst mal gut an. Und glaube immer an dich, egal was passiert! Das ist wichtig, Yugi! Also", dabei hält er mich von sich weg, um mir fest in die Augen sehen zu können, "eine gute Reise und komm gesund und munter wieder!" "Werde ich, Opa!" Als ich es zu ihm sage, klingt es noch so sicher, doch während der Busfahrt zum Flughafen Tokios verschwindet alle Zuversicht. Ich bin allein. Allein mit all meinen Zweifeln. Allein gegenüber allem was noch kommt. Tea neben mir gibt mir auch keine Sicherheit, denn sie ist selbst aufgeregt. Wann fliegt man schon mal ohne Eltern in ein ganz fremdes Land? Wir sind ja noch nicht einmal 18. Vom Einchecken bekomme ich deshalb auch kaum etwas mit. Erst als ich vom Aufstieg Ohrendruck kriege, nehme ich die Umgebung wieder bewusst wahr. Sofort befällt mich Angst. Was ist, wenn wir abstürzen und ich nie ankommen werde? Ganz selbstverständlich greife ich deshalb nach Teas Hand um etwas Halt zu haben. Das hätte ich besser nicht getan, denn kaum fliegen wir in der Gerade, zieht sie die Hand ruckartig weg. Ein Blick zu ihrem etwas geröteten Gesicht reicht aus, um mich an meinen Vorsatz zu erinnern sie mit sowas in Ruhe zu lassen. "Tschuldigung.", murmele ich. Ihr Gesichtsausdruck darauf ist undefinierbar. Als hätte ich sie mit diesem Wort verletzt oder vielleicht erwartet sie von mir etwas ganz anderes? Den restlichen Flug herrscht Schweigen zwischen uns, unterbrochen von Toilettengängen oder der Stewardess, die nach Essenswünschen fragt. Schließlich, gegen 18.00 Uhr landen wir in Kairo. Verkrampft kralle ich mich beim Sinkflug in die Sitzlehnen. Erst mit dem Aufsetzen der Räder atme ich erleichtert auf. Mein Puls beginnt sich langsam zu beruhigen, was auch an der frischen Abendbrise draußen liegen kann. Irgendwie trotzdem erschöpft zerre ich anschließend mein Gepäck vom Fließband und bewege mich hinter Tea her zum Ausgang. Draußen wartet ein Geländewagen auf uns. Der Fahrer versteht sogar Japanisch und sagt uns, dass es noch 10 Kilometer bis zu unserem endgültigen Ziel sind. In recht huckliger Fahrt überqueren wir schon nach relativ kurzer Zeit den Wüstensand. Nach weiteren 1 ½ Stunden ist am Horizont ein Gebäude auszumachen. Beim Näherkommen kann ich einen regelrechten kleinen Palast erkennen. Von außen sandstein farbene Wände und eine breite Eingangstreppe. Links und rechts von zwei Löwen aus Stein gesäumt. Auf der Treppe selbst steht wartend eine Frau. Jetzt redet auch das erste Mal Tea wieder mit mir. "Das muss Ishizu sein, Yugi." "Ja?" Dann halten wir. Neugierig betrachte ich die Ägypterin genauer. Sie trägt ein weißes Gewand mit goldenen Verzierungen. An ihrem Gesicht bleibt mein Blick hängen. Überrascht reiße ich die Augen weit auf. ,Das ist sie! DAS IST DIE FRAU AUS MEINER VISION! SIE war es, die zu mir gesagt hat, dass nur ich die Welt retten kann...d.h. der Pharao...' Ich bin mir ganz sicher in diesem Moment: Sie kann mir helfen. Hat zwar länger gedauert, aber dafür ist der Text auch noch mal ein Stück länger. Ich hoffe, dass entschädigt!^^ Bis zum nächsten Kap, eure Lutscher Ich hoffe doch ma, dass wieder so schöne Kommis kommen!^^ Danke erstma für die letzten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)